Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7581, Ed. 1 Monday, April 1, 1907 Page: 2 of 4
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R. Uhllscflkc ........ Präsident
Montag oeu 1. April 1907.
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—-.:c.-. ten us second elass matten
Deckt-sitze tunlich erscheinen-de
italisi- Ze nnn in Stern-.
est »Ist-etc Presse tut Texas« « not non allen
deutsch - irramiweu Zeitungen die großte
Nonne-nennst
Aussandiiche Wochen - Rundschau
Ju Berlin scheint es seit der Ver-
ztaqung des Reichstag-Z siir die Oster-
zeit ziemlich still geworden zu sein-
wenigstens haben die Nachrichten von
jdortber wenig Bedeutung. Der
Reichskanzler hat seinen Urlan so-
i fort nach dem Schluß der Parlaments-
.sisunaen annetreten und ist mit sei-
Fner Frau nach dem italienischen Kur-
sort Ravallo gefahren in dessen Nähe
; er sich eine wunderschön gelegene Vil-
;la gekauft hat· Dort ist er mit dem
jitalieuischen Minister des Aeußeren
sTittoni. zuiammenuetroffen. doch ist
»die Zusammenkunft wol von keiner
Jbesonderen politischen Bedeutung ge-
Iweien und hat nur eine Durchspre
chindng der Situation zum Zweck ne-
u t. —
Kolonial - Direktor Derndurg der
durch den letzten Wablkamof in den
Vordergrund des allgemeinen Jn-
teressed gerückt ist« wird demnächst ei-
ne Reise nach Afrika machen. Er
wird zuerst Deutsch - Südwestafrika
besuchen dann Kapland und Trans-
»vaal und zum Schluß Deutsch - Ost-
-africa. Es soll eine richtige Stu
disnrsoiss morden nnd dass-alle Isol- s
l
Freievatefje für Texas««.«
zsich auch alle großartigen Festlichkei-
ten verboten. Er will die Verhält-
.nisse kennen lernen nnd sich beson-
iderz über die Aussichten fiir den
; Banmwollbau unten-richten Verschie-
sdene Baum-voll - Interessenten and
Iandere Kaufleute nnd Industrielle
swerden ihn begleiten. Die Reise ver-
ssnricht ein bedeutsame-Z Ereignis sür
sdie deutschen Kolonien zu werden. —
s Eine große Theater-Klatschgeschichs
s te wird aus München gemeldet. Dort
bat der »Bayerische Courier« seit ei-
niger Zeit den Freiherrn von Spei-
;del. den Theater - Jntendanten den
zHasmusikdirektdr Mottl nnd andere
Jholie Würdenträger der Theater-Ver-
iwaltnng scharf angegriffen und ihnen
allerlei schlimme Dinge voraeivorsen.
Höchst wahrscheinlich wird es zu ei-
nem großen Standal kommen. denn
die Zeitung hat die genannten Herren
zschon verschiedentlich aufgefordert sie
; doch zu verklagen nnd schließlich wird
iden Angearifsenen nichts anderes
Hüdrig bleiben als dies zu tun
iwenn sie nicht durch Stillschweigen
jengeben wollen daß die Behauptun-
jgen des »Tai-tier« wahr sind. So
soder so wird's aber ianner einen
Standal geben. —
Ueber die näheren Einzelheiten der
Maroklo - Angelegenheit baden wir
ia schon an anderer Stelle berichtet.
Inzwischen haben nun französische
Trunpen von Algier ans die maroks
kanische Stadt Udschda besetzt. Gleich-
zeitia bat aber auch der seanziisische
Minister des Llnswärtigem Pichon
in der Depntirtentammer die Erklä-
rung abgegeben. das Vorgehen
Frankreichs sei nur durch die immer
schlitnzzier werdende Unverschämtbeit
der wrarorraner reranlanh Franrsi
reich werde weitgehende Genugtuung
und großen Schadenersatz verlangen
habe aber durchaus nicht die Absicht
in Maroho Eroberungsnolitik zu be-
treiben. Es scheint also als wenn
die Regierung sich durch das Chan-
uiniitengeschrei nicht den Kopf ver-
wirren läßt.
Von Berlin kommt nachstehende
Erklärung die so etwas wie einen
halb-ofsiziösen Karakter trägt: »Die
Regierung ist außer Stande. sich iiher
die Vorkommnisse dssiziell zu äußern.
Die Ermordung des Dr. Mauchatnn
ist gewiß bedauernswert. und Frank-
reich ist zu Genugtuung berechtigt-
Wenn diessransösische Regierung die
Untat als Anlaß zu einem Vorge-
hen gegen Udschda benutzt so schaut
Deutschland ohne Beunruhigung zu
weil der Ort sur algeriichen Grenz-
zone gehört und als in die französi-
sche Jnteresseniphäre einbegriffen
schon vor der Konvention von Alges
ciras zugestanden wurde.
.Uazweitellluit bereitete der fran-
sösische General. der jetzt die Qkkunas
tionstruppen befehligt Monate lang
das Einriicken vor. Trotz seines
Drängens ward ihm der Bormarsch
non der Regierung nicht erlaubt-
Wenn dieser ihm nunmehr gestattet
wird. so ist der Augenblick sehr aes
schickt gewählt. Deutschland und die
anderen Mächte gestehen die Berech-
tigung Frankreichs zu. für Ruhe und
Ordnung in der algerifchen Grenz-
gune Sorge zu tragen.
»Die Okkupatinn oon Udschda ifi
iehr dehnbarer Begriff. Wahr-
scheinlich wird sie sehr lange Zeit in
Anspruch nehmen. Pariser Meldun-
gen besagten Frankreich habe die Ab-
sicht die Signatarmächte der Konse-
renz von Algeciras von den bevor-
stehenden Schritten in Kenntnis zu
setzen. Geschiehtdies so würde es
eine stritte Beobachtung des Vertrags
beweisen.'·
Man scheint dort also auch der Sa-
che sehr kühl gegenüber zu stehen.
Die »Es-mische Zeitung« die den
Franzosen selbst die Schuld an dem
Vorfall heimißt. erklärt im Uebrigen
die geiantmte Dinlomatie in Tanaer
unterstütze das korrekte Verlangen der
» Franzosen nach Genugtuung. Gleich-
geitig weist sie aber auch die franzö-
ksischen Henereien gegen Deutschland
entschieden zurück.
Premierminifter Clemenceau und
l-— «l
Lrieassminifier Picquart find nach
Spanien ais-reift Die Reifestebtses
denfalls· mit den MarottasEreigniffen
in Verbindung Höchst wahrschein-
lich wird ein gemeinsames Vorgehen
Frankreich’s und Spaniers-s verabre-
det werden«
Wie stark in Frankreich nochims
mer die Revanche-Strömung ist bat
man übrigens bei dieser Gelegenheit
wieder einmal deutlich erkennen kön-
nen. Hielt da in Nancy der General
Baillunb eine Rede in dem er von
dem Kriege mit Deutschland sprach
der kommen m ii s f e und in dem
Frankreich ElsaßsLotbringen wieder
erobern werde. Die Regierung ver-
setzte ibn zur Strafe und als die Sa-
che in der Depulirtentammer zur
Sprache kam und die Regierung we-
gen dieser ihrer Handlungsweife ein
Vertrauensvotum verlangte da
stimmten 207 Abgeordnete gegen fie.
Also selbst eine so mildeMnßregelung
wie eineStrafbersetzungift-in einein
andern Land wäre der Mann ganz
einfach pensioniert worden — findet
bei einem großen Teile derBepölke-
rang Fiankreich’SMiöbilligung. Da
bat die »Vossische Leitung« ganz
recht wenn sie Vorsicht empfiehlt und
erklärt: »Die Revanche-Idee lebt fort
und fort in Frankreich.« —-
Großartige Vorbereitunan wer-
den für die Zufaninientunft des Kö-
nigs von England mit deni König
von Spanien in der spanischen Stadt
Cariagena getroffen. Der König
verläßt England am Dienstag und
reift nach Tonkun von dort fährt er
mit feiner Yacht nach Cartagena.
Siebzehn englische Kriegsschiffe wer-
den ihn begleiten und gleichzeitig wer-
den sich in Cartageiia alle spanischen
Kriegsschiffe versammeln die der Re- ;
giernng zur Verfügung sieben. Auch
die spanischen Minister werden an
wesene iein rurz es m unzmenetyait
daß die Zusammenkunst als ein Er-
eignis von großer politischer Bedeu-
tung angesehen wird wenn man sich
auch ossiziell so stellt als wenn das
Ganze nur ein Privatvergniigen der
beiden Könige sei. —-
Aus St. Peterlzburg sind während:
der letzten Woche interessante Nach-
richten gekommen. Die Duma hat;
einen Beschluß angenommen durchs
den ein Komite beauftragt wird eines
Vorlage zu entwersen welche Bestim- s
mangen über die Ubschassung des
Standrechte treffen soll. Das Bor-
beingen dieser Angelegenheit coar eine
etwas riskante Sache denn man(
kannte nicht wissen ob die radikalen
Parteien bei der Debatte nicht über
die Stränge schlagen und ob Die Re-
gierung nicht die Gelegenheit zu ei-
nein reaktionären Eingreifen benutzen
werde. Die Sache ist aber gut ab-
gelauten und hat entschieden dazu bei-
getragen das Vertrauen in die Si-
tuation zu stärken. Die Debatte war
sebr lebbast und die einzelnen Var-
teien gerieten ziemlich schars aneinan-
der. man sagte lich gegenseitig aller-
lei derbe Wabebeitem aber man blieb
doch bei der Sache und erging sich
nicht in revolutionären Tiraden. Und
auch die Regierung benahm sich äu-
ßerst geschickt. Bremierininister Sto-
lypin wohnte der Debatte bei und er-
griff nach der Abstimmung selbst das
Wort. Er erktiirte sich in der Theo-
rie mit verschiedenen der gegen dass
Stank-recht gehaltenen Reden völlig
einverstanden besonders mit derjeni-
gen deS Abgeordneten Maslakow. des
Führers der tonstitutionellen Demo-
kraten aber in der Praxis tönne die
Regierung diese Jdeen nicht zur Aus-
siibrung bringen« wenigstens nicht
jetzt. Solange der Terruridmus seine
Bluttaten ausübe könne die Regie-
rung nicht aus Repressalien verzich-
ten. Es sei die Pflicht der Regie-
znnm den Bestand des Staate-« agss
- -- A- —- 4 -fl-.
passe-qu- mu useer leu- ssl Cklllllk sic-
benden Mitteln su beschützen. Jn se-
deiu anderen Lande der Welt würde
das Recht der Regierung die beste-
benden Gesetze zu susnendieren wenn
das Leben in Gesabr ist nicht in
Frage gestellt. Sogar die Dittatur
sei manchmal durch die unvermeidliche
Notwendigkeit der Selbstverteidigung
gerechtfertigt. Aus die Frage. ob die
Regierung es ietzt sür möglich halte-
das Land unter den gewöhnlichen
Gesetzen zu regieren müsse dae Ka-
binett ehrlich antworten daß dies
kaum der Fall sei. Denn wenn man
der Agitation freien Laus lassen wür-
de dann würde man bald zu anurs
chischen Zuständen kommen. wie die
von der sozialrevolutionären Partei
ausgegangenen Maniseste bewiesen.
In Bezug aus das Standrecht sei
übrigens die Weisung erteilt worden
daß es nur in äußersten Notstillen
zur Anwendung kommen solle. Der
Minister schloß mit den Worten: .Jn
Jbren Händen liegt die Versöhnung
Rußlandg. Wenn Sie Ihre Ausgabe
erfüllen wird dieses Gesetz und an-
dere Repressivmaßregeln einen natür-
lichen Tod sterben. Wir werden als
blutbefleckte Henker verschrien; aber
Rußland ist wohl im Stande unter
dem Blute an den Händen eines Hen-
kers und dem an den Händen eines
ersabrenen Chirurgen zu unterschei-
den· Die Geschichte wird zeigen daß
wir Chirurnen waren welche von
dem ehrlichen Wunsche beseelt waren.
das Land zu beilen.·«
Man muß gestehen daß der ganze
Vorgang einen äußerst günstigen Ein-
druck machte. Die Mäßignng. die
beide Seiten bewiesen haben läßt für
die Zukunft das Beste hoffen-—
Ueber den Bauern - Ausstand in
anänien ist eine ganze Menge sen-
sationeller Nachrichten gekommen.
Merkwürdiger Weise brachten un-
sere englischen Zeitungen sast jeden
Tag lange Dedeschen- in denen die
Situation in schlimmster Weise aug-
gemalt und so dargestellt wurde als
sei das ganze Land im Ausstand be-
griffen und ald werde die Hauptstadt
Bukaresi demnächst in die Hände der
Ausstandischen fallen. Das dauerte
jl
Genug Derscllpmi
Die Jahreszeit Ist stin
Z Iflesisigsssm sinkst-
z laflu·s--. stinkt-U
stosesskis und keck-ps
Jielt derselben kommen Durch
deraschlässtiuas and Bett-set
des Amt-D aber
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Bruøtthee
if eine pro-Inn und flOeke Im-
uns ein sagen-bunt Its-pp
Ist is Ort-ists Dies-Its-
pwss Isi.
stcss
W
sus- »s-
lsz zum Freitag; dann kam am
Samstag ganz blos-lich und unver-
mittelt die Nachricht in der Moidau
sei alles ruhig und es scheine ale
ob die Regierung den Ausstand unter
Kontrolle habe. Nun weiß man nicht
recht ob diese letzten Nachrichten
falsch sind oder die ersten gelogen
waren.
Jedenfalls ist die Sache nicht so
schlimm gewesen wie sie dargestellt
wurde. Daß ziemlich weitgehende re-
volutionäre Bewegungen stattgefun-
den haben ist allerdings unzweifel-
haft. Es ist das auch nicht überra-
schend denn die Lage des ruinänis
schen Bauernstandes ist eine sehr
schlimme. Der kleine Landmann wird
vom Großgrundbesiger förmlich aus-
gesogen und-befindet sich in den jäm-
merlichsten Verhältnissen Die rnmii-
nische Regierung aber konnte bis jetzt
fast nichts tun da sie gegen die Groß-
grundbesitzer nichts aus-richten konn-
te. Jetzt unter dem Eindruck der
Revolutions - Ereignisse hat sie eine
Proklamation erlassen« in welcher sie
SteuererlasseBeschränkuna derLands
syndikate und andere Reformen oers
spricht. hoffentlich wird sie im Stande
sein sie durchzuführen-
Wte sich das Bnren - Element mit
der Lage unter der englischen Ober-
herrschaft abzufinden gesonnen ist er-
hellt aus einer Rede die Lonis Bo-
tha der tanfere Redell und wackere
Verteidiger der Unabhängigkeit seines
Volkes setzt Premierniinifter des
Traum-nah kürzlich bei einem Fest-
mahle gehalten. das von der Bürger-
schaft von Prütoria zu Ehren des
neuen Ministeriums veranstaltet wur-
de. Er erklärte darin daß die britis
schen Interessen in den Händen des
Ministerial-is vollkommen sicher
seien. Die Welt werde sehen daß die
Regierung von Transvaiil so besorgt
um die Ehre der englischen Flagge
sei. wie es ein Ministerium nur fein
könne. Die Ehre und die Interessen
des alten Volkes würden damit auch
gewahrt« Ueberdies seien die Trans-
oaaler von tiefer Dankbarkeit erfüllt
weil König Eduard die britische Re-
gierung-und das britische Volk ihnen
in- einer in der Geschichte einzig da-
stehenden Weise vertrauteu indem
iie dem Volke von Transvaal eine
freie Verfassung gewährten. Die Bu-
ren würden diese Großherzigleit nie-
mais vergessen. Das Ministerium
werde sein Beste-s tun um eine große
geeinigte Nation zu schaffen deren
einer Teil auf den anderen nicht mit
Mißachtung oder Mißtraiien blicke.
Wenn dann auch in der Oraniestkos
lonie eine direkt verantwortliche Ne-
gierung errichtet sei werde das Mini-
sterium bestrebt sein auf ein geeinigs
tes Slidafrika hinzuarbeiten.
Man kann sich über diese Stellung-
nahme nur freuen. Sie beweist. daß
die Buren die Tatsachen anerkennen
und ihre Kraft nicht nutzlos aus die
Verfolgung einer vielleicht hoch idea-
len aber gänzlich unuraktischtn Poli-
tik zu vergeuden gewillt sind-
· Ins Central - Amerika find Nach-
richten gekommen. welche den Fall
Tegucicalpa's und den Sturz der
Regierung von Hondurad bestätigen;
weitere Mitteilungen stehen noch aus.
Unsere Regierung ist« wie aus Wash-
ington gemeldet wird. zu der Ueber-
zeuguna gekommen. daß es weder für
sie both für Mexico Zeit sum Ein-
greifen ist. Uebrigens sollen zwischen
Benezuela und Columbia die Be-
ziehungen auch wieder einmal so ge-
spannt sein daß man einen Krieg er-
warten kann. Recht angenehme Aus-
sichten das!
Insel Gurts vor Satt-en ge en Ia-
tarr »die Queckilber enthalten da Queckilder fis-et
den Sinn des eruchs zerstören nnd das ganze eit-
steni odlli zerrtiiikn wird wenn es durch die schlei-
irinien O erflächen eindringt Solche Artikel sollten
Mc Außer ans Verordnung gut berufener Aetzte ge-
brauchtiorrdeiit du dir Schaden den sie anrichten
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fielen konntet. H q11 - H M j « » t) .- R u i
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VEIIdIeI III allenqutcn Sachen. anortIerte cingemachte Unten Fische.
Austem Geflügel Früchte Gemüje. Käse etc.
' SueIIaI Ruban IIIIa 2 ) Proz an allen WIIIgties Weinen Aquin-er Ums-.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7581, Ed. 1 Monday, April 1, 1907, newspaper, April 1, 1907; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084575/m1/2/: accessed April 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .