Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 44, No. 8046, Ed. 1 Thursday, October 1, 1908 Page: 4 of 4
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. .
L.okales.
Wir leben zu rasch.
Volle. Dreiviertel meiner Patien-
ten bemerkt ein Arzt in einer sach-
-"wissenschastlichen Zeitschrift waren
an ihrem Leiden selbst schuld. Sie
hatten eben zu rasch gelebt. Das ist
einer der schlimmsten Fehler unserer
Zeit; es soll alles- nur so im Fluge
gehen und im Handumdrehen erreicht
werden. Da sucht ein Mann in ein
paar Jährlein ein Vermögen zusam-
menzuhamstern zu dessen Erwerbnng
ein ganzes Menschenleben voll ehren-
hafer Geschäftstätigkeit erforderlich
ist. Das erfordert eine Arbeitskraft
die der Mensch nun einmal nicht hat.
und wenn er nicht gerade ein Sim-
ßenräuber werden will muß er sein
Gehirn anstrengen nnd übel-anstren-
gen und dabei klappen dann von
zehn neun zusammen vorausgesetzt
- daß sie nicht zu Schwindlern wer-
den und damit aus der anständigen
Gesellschaft ausscheiden Na wer
sein eigenes Geschäft treibt dem hat
-«ja schließlich bloß der Arzt etwa-J zn
sagen und aus den wird nicht ge-
hört. Schlimmer ist es"aber daß
diese Hast und Ilnrast sich ans alle
ausgedehnt hat auch ans solche die
in einem bestimmten Beschäftigungs-
kreise ein begrenztes Maß von täg-
licher Arbeit zu leisten haben: auch
sie arbeiten wie gehetzt Und nicht
arbeiten allein sie leben überhaupt
als stünde Jemand mit der Peitsche
1
hinter ihnen. Der Durchschnitts-ge-
schäftsmann der Gegenwart ißt so
rasch wie möglich um seine Arbeit
nicht zu lange zu unterbrechen und
dann bekommt er sehr bald Dysbep-
sie. Er geht in Eile und bekommt
einen Schlagansall; er spricht in
- Eile und ehe er sichs versieht bot
er gelogen; er arbeitet in Eile nnd
ist ebenso schnell bankerott; er erle-
digt seine Bürgerpflichten am
Stimmkasten in Eile und Karme-
tion ist die Folge; er heiratet in Eile
und dann hat er bald die Scheidung-Di-
-klage am Halse: er zieht seine Kin-
der in der Eile auf und nnindert
sich wenn Taugenichse daraus wer-—-
denz er macht in Eile sein Testa-
ment und die Gerichte stoßen es
um; schließlich stirbt er in Eile nnd
—- seine Nachkommen setzen sein Le-
ben fort und die Menschheit wird
immer hastiger immer unruhiger
und rastloser bis zuletzt im tollen
Wirbel die Welt sich selbst nicht
mehr.kennt.
Man hat freilich behauptet all
- H. die Unrast und Unruhe käme von
»der Dyspepsie und nicht umgekehrt-
und die Dyspepsie käme von dem
was der Mensch ißt nicht wie er
;ißt und auch von dem was er
" trinkt. Aha! Da hört man schon
den Prohibitionisten der mit feier-
lichem Ernste orakelt: »Der Genuß
von malz- und alkoholhaltigen Ge-
tränken erzeugt Melancholie und al-
lerhand Gelüste der Mensch wird
aufgeregt und diese Aufregung er-
streckt sich auch auf seine Arbeit die
«. er nun in Hast und Unrast liefert.
.- Schließlich landet er im Hospital
IX " oder im Zuchthaus.«
« Doch das sind die üblichen Prohis
Mnsnarrheitem mit denen man
im Ernste nicht befassen kann.
u man die Sache ruhig über-
—-legt» so wird man dem Arzte bei-
sfkistein der die Hast und Unmst
ais die Ursache alles Uebels erklärt
zumal er auch noch besonders betont
baß der Mensch nicht nur ruhig und
-.’g«ki«mdlich arbeiten soll sondern eben-
; fo ruhig und gründlich essen. und
zwar gute und gut zubereitete Spei-
sen und wenn er satt ist sich etwas
ruhen und dann ruhig und gemessen
« wirket sich für einen erwachsenen
» Wschen ziemt wieder an seine Ar-.
i
«" M » ka- wexm die Axt-esti
W Ist- sich In frischer Luft erho-
Alsdann ebenso ruhig schlafen-
" broibf mrm Msnfkfi nnd ais-s »a
—" .;»««»fnnder Mensch. ;
« Allen-lei- !
— Jn der West Commerce Straße- (
zwischen Chupoderas und Calaveras
Straße ging das Pferd der Nits.
MTaylor durch und sie selbst (
ihr Baby und Mrs V Neal wurden
»aus dem Buggy geschleudert Die
beiden « Frauen erhielten schmerzhaftej
« "" d«sas Baby entkam mi
II · «—«- Die Stadt geht gegen diejeni-
- R Bürger vor die Privat-Seinen-
« und versäumten der Auf-
forderung zu folgen und davon Kennt-
nis zu geben. «
. — Am Donnerstag den 8. ist der
W MerchantssTag auf der Aus
Heilung und alle Retail Grocery
— fooreS bleiben an dem Tage geschlos
M. .
—- Von der «Jnternational News
Eompany« in New York erhielten mir
nGartenlsubØ H. 87. X
» — Das erste Heft des offiziellen
Organs für das in New York statt-
««—- findende Nordöstliche Sängerfest ist
" uns soeben zugegangen Es nennt
sich »Der Batde« ist eine Monats-
fcheift und nach dem Jnhalt des ersten
zjsieites zu urteilen vorzüglich redi-
s eri.
M
sites ist natürlich
-Wer ertrantt und seinen Körper den
n Minewlien eines Quackfalbers
liefert die vielleicht eine vorüber-
Eileichterung bringet-» dabei aber
mehr schaden als nutzens Läg
n fchlie lich
rn wenn i
til-ruft Wer m ä nlicher e sich
M LUC Ukåfk M P langensioszih anf
dis« tätige Wirtun d t. Ber
Kräutervillen verlä t braucht sich
ese all- nicht u wundern wenn er bald
eine egeilungs iseiiri Denn diese
Haieine Mgiitisk atur uns selbst
; önche haben sie be-
- Wyuberestot In Apotheken zuhalten
Der langweilige Weg.
Wird täglich weniger langweilig nnd
ermiidend für viele Bewohner
von Sau Antoniu.
Mit einem Rücken der den ganzen
Tag hindurch schmerzt
Mit der beständig gestörten Nacht-
ruhe
Quälenden llriniet Schmerzen
Jst es in der Tat ein langweiliger
ermüdender Weg
s Aber Doan’s Nieren Pillen machen
allem Diesen ein Ende.
Sie werden von den Bürgern in
San Antonio endorfiert "
Mrså M. A. Woodgate 106 Na-
than Straße San Antoniu Texas
sagt: Jch habe zwei Schachteln von
Dann’s Nieren Pillen gebraucht die
ich mir von der Bexar Trug Com-
panl verfchaffte nnd es macht mir
Vergnügen zu bestätigen daß sie sich
für mich als eine große Woltat er-
wiesen. Sie entfernten den beständi-
gen Rückenschmerz woran ich litt ver-
bannten den Kopfschmerz nnd for-—-
rigierten alle Störungen der Nieren.
Jch habe eine sehr hohe Meinung von
Doatks Nieren Pillen nnd bin ihnen
dankbar für den großen Nutzen nnd
die Woltat die sie mir gebracht lia-
ben.
Zum Verkauf beis allen Händlern
Preis 50 Eents Fofter- -Milbnrn
Vuffalo Nein York alleinige
Agenten für die Ver. Staaten.
Erinnert Euch des-» Namens —-—
Doans —i und nehmt keine anderen.
Das Gespräch des Tages.
» Noch klingt Lindeutschtauds Juki-I
— fort k- nndffortffin hellen Tönen —k
rnoch strebt sein Von in Ieoem Ort —
ein Geisteswerk zu krönen: — da
mischten in die ernste Zeit — sich mie-
der heit’re Klänge — und allgemei-
ne Heiterkeit —— erfaßt aufs neu die
Menge! -— Trat Einer plötzlich auf
den Plan —— nnd steht auf freien
Füßen s— er ging nicht stets die gra-
de Bahn — drum mußte er es büßen!
— doch nahm des Leichtsinn-Z insge-
schiek —- ihn gar zu sehr beim Schopr
—- da reiste ihm zu seinem Glück —-
ein Schelmenstreich im Kopfe! ——-
Der «.Held« von dem ich singen will
— wußt’ auch fein Schiff zu lenken
—- doch blieb er auf der Erde still-
— die Fahrt gab ihm zu denken
er zeichnete sich einen Plan — bereit
zu großen Taten — und machte
selbst sich untertan — als Haupt-—-
mann die Soldaten! —- — Wer ist
der »Held« dem es gelang —- sein
Glück sich selbst zu schmieden? —-
So daß von ihm der Dichter sang «-
im Norden wie- im Süden! — Er
ist’s er ist’s der »Hans im Glück-
——" der kühnlich sprach: »Ich wag«
es« —- der Hauptmann ist’s von
Köpenick —- der größte Schelm des
Tages! — Nun sitzt befreit von al-
lem Leid —- der »HAns« in Liebes-
gaben — das ganze Ausland sieht
voll Neid —- auf ihn — und möcht’
ihn haben — des Schusters Voigt
sgenialer Streich —- wird Drarnatnri
gen finden —- bald geht er inern
großen Teich — wird selbst sein Lob
verkünden! Was diesen »Helden«j
sgroß gemacht« —- nachdem er viel ge-
litten —- wak doch daß eine Welt
gelacht — entgegen guter Sitten! —-
— Was tat er Großes-? Nun —- er
stahl! —- Wer’s wagt dies nachzu-
machen — dem wird die Welt zumi
JammerthaL —— Kein Mensch wirdl
drüber lachen! —- Doch dieser Voigt
der stahl genial. —- die Trommel ließl
er rühren — der Herr Rendant —4
wie war’s fatal —. ließ zitternd ihn
quittieren ——. und stolz erhabnen
Hauptes schritt — er fort durch osf’-
ne Türen —- den Bürgermeister
knahm er mit —- ließ ihn zur Wache
sfüshreni —- D’rum mußte selbst in's
sLoch hinein —»— der »Hauptmann«
sder geniale — nun ist er »frei« -——
lund allgemein — begehrt mit einein
iMatex — Wie ihm die Menge Vei-
ssall winkt —- zieht er bewundert wei-
ter. —- Wer eine Welt zum La-
chen zwingt —- dem geht’s nicht
schlecht! —- —
Ernst Heiter.
GrundeiseutnmsiUebertragnugem
J. Jakob uiw Ersie Woriensiciki an Ankcd
PE. Witte Grundstück an der Madison
esska « nnn
« Mk Ä. «Gerard an James H. Krat)
Grundstück an der ark Ave.; 82750.
: Joe Pngst an so n Wloch Grund tück
an der Dtttmar venue Hillcrest A di-
tiou« 8135. «
Maxamilien Heinrich an·C. T. und
EÄmelm Schoefer 30 Acker Land; 81800.
F Edward ·.· und Agnes Koeftring an
yW. R Pa er Truftee Grundstücke ist
»der Vclla Rofa Addition.
f W. »R· Parker Trustee an Edward IF.
»Koestxcng Grundstücke in der Villa Rom
;Addttwn.
W. ones an Frau Helenc Bauer.
Grund ück an der Saum Clara S:1«;
81000.
N. H. Mer und Frau an J. W. Gu-
äiikåöGrundstü in Moore’s Subdivisiou;
Alexander vake und Albin Seidei an
Nolly White Grundstück im City-Blei
1373; 8300
William Hanlon an Lottie «. Wilh-
grömdstück in der Gast End «lddition;
S. Rabe an J. C. Yantis Grund-
stück im neuen City-Block 2090; 8100. «
N C. Kinney und Frau an rau Luue
A.«Fant Grundstück an der ft Macou
Straße und Main Avc.; 86000
A. S ptz u. A. an die Truftcesjs des
Sjchertz SchuhDiftriktå 2 Acker Land:
August Vogel und Frau an Brim-
Waring 518.65 Acker Land; 814500.
Max B. Maver an Louis P. Schnitz
Gr ndstück in South Heights; 8305
Flifton George an William Fromme
Grundstück in der eKnstone Park Zuwi-
visiom 8225. · «
John Marbach u. A. an L. A. Konzer
88.70 Acker Land; PMB-T
Year «e P. Mockert an Joe A. und
Ro ie aceKnt Grundstück in der Geer-Je
Mockert Subdivisiom NRCL
Das Glück in FreudenthaL
Berliner Votortromqn von Welcher-Schnitt
vom Brühl.
i
s —
Z (Forlsetzung.)
Der Nentier machte ein sehr re-
denklichess Gesicht nnd äußerte »Ja
ja derartige Qlköglichkeiten jeht man
Hallerdingss am besten aus dem Wege.
Illnd dann ich kann Inir schon den-—
ken daß die Jesellschast nich die
ibeste ist. Der Direktor oder Mir
Direktor —- wie heißt er doch
ijleich?. · .
»Sie meinen Herrn Direktor Mi-
lan Hohenthurn?«
Mann na wie soll ick jleich Paaan
»Man sagt er wäre ein verkappier
Graf oder Fürst« antwortete sie.
»Jedenfalls ist er ein Windhnnd
und vor’n Windhund kann sich der
Mensch besonders wenn er ein jun-
ges hübsches Mächen und eine wer-
dende Kiinstlerin is nich jenug in
Acht nehmen.
»Sie haben recht mein Herr«
seufzte sie. »Aber wat soll son armes
Mädchen woll jejen so ’nen Mann
machen?« Sie merkte daß sie ansJ
ihrem künstlichen Jargon wieder in
ihr Berliner Kindermiidchendentsch
verfallen war nnd fuhr deshalb
die Kraft einer Medea gehöit da n
um als armes unbeschütztes Miid
chen auf dieser dornenvollen Lauf
bahn nicht den Anfechtungen von
Agenten und Direktoren zu erliegenf
Haben Sie nicht die Enthüllunaen
»Ja denselbigten. Jck meine der
schleunigst hochdramatisch fort: »Ja 7
i
gelesen die kürzlich über das Ver-
hältnis eines Agenten zu den Schnu-
spielerinnen in den Blättern zur
Sprache kamen?«
Scl)aiidervoll Iniserabel un schau-
dervoll!« schnaubte der Rentier in
moralischer Entriistung ·
»Ja so was kann wohl nur ar-
men schutzlosen Mädchen wie ich eins
bin passieren« seufzte die ebemaliae
Kindermagd die sich gern als frühixe
Kindergärtnerin ansgab »Wer dass
Glück hat einen Beschützer einen
kmistbegeisterten ehrlichen Beschützer
einen Kavalier zu finden ja die is
fein heraus.«
Herr Halberschlag blickte gedanken-
voll vor sich hin ließ dann seine
Blicke verstohlen über daäj bleiche Use-
sieht mit den dreisten Augen unter
den dunklen Haaren und über die
ganze mit billiger Eleganz gekleide-
te Figur ichweifen seufzte nnd mein-
te: »Um villc von die Sorte mag
det nich besonders schade sind aber
Sie mein Fräulein möchte ick jerne
von so ’nem miserablen Schicksal be-
wahrt sehen darum sage ick Ihnen
heite nur det« eine: hüten Sie sich
zunächst vor dem Windhund von Dis
rektor.
»Ich werde Widerstand leisten bis
der letzte Groschen vertan ist und
wenn ich statt der Harzer Käse schon
kein trocken Brot mehr habe ja Wi-
derstand bis zur letzten Brotkrunie
und bis mich mein Logierwirt ans
dem Haufe wirft!« rief sie tragisch.
» Der Rentier besann sich. Dann
Jsagte er: Dieser Moment müßte
möglichst lange ausjehalten werden
jbis Sie so eklig in die Tinte kom-
men mein Fräulein. Es hat mir
schon jar nich imponiert und mir
sozusagen leid jetan da Sie schon-
stens mit so ’nem bescheidenen Diner
vorlieb nehmen mußten· Es kann
Sie gewiß nich kränken wenn ein re-
putierlicher Mann die Kunst ’n bis-—
ken unterstützt Sehen Sieg ick kom-
me nun so die Woche wegen ’ne
Bau-Anjelegenheit so drei- oder vier-
mal hier heraus jeritten und pflege
in diesem Lokal mein Mittagessen zn
jenehmigen. Wenn Sie mir nun da-
bei immer Jesellschaft leisten wollten
--.k- ............
IV tout-Uc- slllh Uct cule Stil-c UslU clsl
besonderes Verjnügen sein un wenn
ich nich da bin so jeht det noch auf
meine Kappe« .
»Es wäre ein Verrat an’ meiner
Kunst wenn ich Jhre Großmut von
der Hand weisen wollte mein Herr-.
Jch muß den Göttern dankbar sein
einen so edelmütigen uneigennützi-
gen Beschützer gefunden zu haben.«
Sie nahm seine knochige haarige
Hand drückte fie führte sie an ihre
Lippen und er glaubte Tränen in
ihren Augen funkeln zu sehen.
»Et is nich der Rede wert mein
Fräulein« sagte er und kam sich sehr
erhaben vor " Et jehört doch mal
zu ’nem nobeln Menschen die Kunst
zu fördern- und ich jlaube aus Ili-
nen wird mal was. Schon Jhr Nas-
nie hat so was Vielversprecheiides.
Wie war er doch jleich?«
»Ich heiße Alma Rivera« flötete
Mieze Käsbier.
Et klingt so italienisch« meinte
der Rentier.
»Wir stammen aus den verschie-
densten Ländern« antwortete sie.
»Aber die Sache ist man mau fiir
mich. Meine Angehörigen sind na-
türlich gegen meinen Künstlerberns
—- bei besserm Leuten hat man nur«
einmal dies Vorurteil — und so bin
ich ganz allein auf mich angewiesen«
»Aber Sie haben Talent mein
Fräulein dasj- is jewifz. Jck habe
’nen feinen Riecher für so was. Doch
schade daß ich Sie nich da drüben in
dem Kasten mal spielen sehen kann.
Aber Sie haben recht von fo ’ne Len-
te muß ick mir ferne halten«
»Jck bin glücklich Ihnen auch
ohne die-k- eine Probe nieineski Ta-
lents geben zn können mein edler
Beschützer-« sagte dass Fräulein.
»Wir könnten ja dieser Taae einmal
in den Wald spazieren gehen etwa-J
seitab wo uns keiner stört und
könnten dort die graszartige Scene
aus Romeo und Julia« durchge-
hen.«
»Die von die Nachtigall un nich
die Lerche?« fragte der Rentier
schüchtern nnd schnappte nach Luft.
»Nein nein- das wiire doch noch
etwas bedenklich« meinte sie. »Ich «
dachte an die Balfonscene sie ovenk
nnd et unten ich die Julia nnd Sie
der Romeo «
».lber ick bin doch jai nich cui
inisch vleranlagt « wandte er ein.
Sie lächelte sanft. »O das macht
nicht-J. Sie lesen einfach die Romeo-
Partie aus«- dein Reklanibeftcheu ab.
und ich spiele dann die Julia Sie
sollen sehen ich habe viel feln oiel
Organ. «
«lleber den Fall reden wir noch
mein Fräiilein« sagte Halberschlag
»Im Prinzip wären wir jedenfalls
einig.«
Das war nnn vor oier Tagen ge-
wesen nnd aIn selben Tage als er
diese Bekanntschaft gemacht hatte nnd.
den Kon ganz voll davon beim
wärts ritt da mußte ilnn des Mal-
lienr mit dem Sturz passieren Es
war doch zu du1n1n.Na aber die
Sache würde lsossentlich in einigen
Tagen wieder gnt sein und dann
konnte man ja weiter sehen. Einst-
weilen hatte er sich schon am Tage
nach dein Unfall mit dein geqnetsch
ten Arm auf die Straße gemacht
wenn auch unter großen Schmerzge-
fiihlen und hatte an das Fräulein
Illina Rioera in Freudenthal einen
oerschwiegenen Boten mit einem Blu-
inenstrauß lsinausgesandt mit der
Botschaft; deni bewußten kunstsrennd-
lichen Herrn wiire ein Malheur wi-—
derfabren aber er hoffe dein Frau-—
lein in" einigen Tagen bei Tische wie-
der Gesellschaft leisten zu können.
lFoctselznng folgt-)
s Geprägeltc Prinzcn.
Jn seinem in Paris erschienenen
Werke iiber die Höflichkeitsformen
die Etikette die Mode und den gu-
ten Ton vom 13. bis zum 19. Jahr-
blind-Mk »Win Islbisrf Irrtuan uininm
Einzelheiten iibei die Piinzenerzie-
hnng neigangener Zeiten die zeig·n
welch bedeutsame Rolle der Still
die Peitsche und die Rute im Leben
der jungen Königssöhne gespielt ha-
ben. Schon Boncl)et der ·znr Zeit
Franz I. seine »1noralischen Briefe«
oersaszte empfahl den Eltern sobald
dass Kind eine Schuld begangen ha-
be mit den schönsten Versen »die
Rnte zn nelmien und den Körper
weidlich zu disziplinieren auf dasz
er immer znr Tugend neige.« Mar-
garethe von Valois schrieb nnd sprach
lateinisch so vollkommen hauptsäch-
lich darum weil ihre Erzieher mit
Ziichtignngen nicht sparsam waren-
Heinrich IV» dessen Jugend mit
Priigel reich gesegnet war bestand
darauf daß diese Methode auch bei
seinem Sohne dein Thronerben ange-
wandt winde. Und der künftige Lnd
wig XIII. bekam jeden Tag von sei-
uer Erzieherin Mine. de Monglai sei-
ne Hiebe
Als Heinrich IV. von Ravaillac ei
mordet wurde nnd sein kaum nenn-
jähriger Sohn ihm im König-samt
folgte hatte dies auf die Anwen-
dung der Rutc keinerlei Einfluß. Der
Aermste war längst in Reims feier-
lich gekrönt worden als man ihn im-
mer noch eifrig ver-prügelte auf daß
er ein gerechter König wurde. Noch
den Dreizehnjährigen bedroht die
Mutter mit Ohrfeigen Und ebenso
haben Ludwig XIV und sein Bru-
der Phillipp der Stammvater der
Orleanckz ihre Hiebe reichlich zugeme5-
sen erhalten der erste Danphin der
Vater Ludwigs XVI» wurde mii in
brutaler Strenge von seinen erzie-
hern behandeltdaß er fast stumpfsin-
nig wurde. Die Prinzessin Palatina
die zweite Frau Philipps und Mut-
ter des Regenten betonte zwar:
Ohrseigen sind gefährlich« aber
wenn sie von ihrem eigenen Sohne
sprach so fügte sie hinzu: »Ich hab-:-
ihn so tüchtig durchgepeitscht daß er
schon noch eine Weile dran denken
wird « Einmal wich sie auch von ih-
iem Grundsatz hinsichtlich der Ohi-
feige ab: in Gegenwart aller Höflin-
ge applizierte sie dem künftigen Re-
genten eine höchst kraftvolle Back-
pfeife.
W
Würde eine Hypothek aufnehmen
Ein Former an der Rnral Route Z
Empire. Ga» namens W. A. Florid
sagt: Bucklen’s Arnica Salbe heilte
die schlimmsten Geschwiire die ich je
sah nämlich an meiner Hand nnd
meinem Bein. Diese Salbe ist so
wertvoll daß ich eine Mortgage« auf
meine Farm aufnehmen würde falls s
ich sie nicht anders erhalten könnt- «
TJUI IF froan Fus; Offinlnn Den-Fis- .
...- -.. ».».... -.-.« ....-1
insbijan Co.
———0.0———
— Dinge gibt’s die so lächerlich
sind daß man darüber weinen möchte!
—O..-—-
—- Gute Getränke und smnoser
Lunch stets in Burgstnllch Saloon
und Restautant Villita Straße neben
der Halle der Her1nmmssöl)ne.
Wennijisßny
beginnt zu gehe-
so ist die Zeit
gekommen es
v r schwachen
gebogenen Bei
nen und krum-
men Füßen zu
schützen Solche
M i ß gestaltung
wird vermieden
wenn die Kis-
vertragen
KRlESEfi HAVE-»Eska sHoEs
Rößm thi ohne Sitz-sei 81.25 3s-8 Sming cel
U SO. Tie Schuhe bat-m einen Speci- l: cn el-
Zchützm welcher unsichtbar ist und stützt die weichen
Pl niet - Knochen bis diese kräftig werden grabe nnd
tatk. Jn chem Schuh-Sis» zu ha en tue »Mir
zcrEU Cusiom WcakAnklc Shrcs oder schreibt uns »
nickt
Jllustkierter Katalog aus Vettangen frei
zugeschickt
kslccsk sHOS co.
13 l-- B Patcheu Ave. Deo-kund N. P
(
Einladung.
Ihr die ihr kam’t von fern und nah
Um unfre. Fair euch zu betrachten
Vergeßt nicht daß noch and’res da
Worauf ihr stiglich solltet achten.
Die Fair ist schön gewiss- da ist
Ja Vieles was euch int’ressiert
Doch And’res auch daß ihr es wißt
Wovon ihr Manches prositiert.
Jn allen Straßen findet ihr
Die wunderschilnsten aller Läden
Und bleibt ihr steh’n so zieht7s euch hier
Hinein mit unsichtbaren Fäden.
Doch braucht ihr d’rum nicht bös zu sein
Gewiß es wird Euch nicht verdrießen
Behandelt werdet ihr ganz fein
Selbst wenn ihr keinen Kafxts wollt schlie-
en.
Ein Jeder freut sich euch zu seh’n
Und zeigt Euch willig seine Waaren
Und schliesslich müßt ihr selbst gesteh’n.
Dass ihr hier Vieles könntet sparen.
So zieht denn los vergnügt und stah.
Und scheut Euch nicht vor dem Gedränge
Es bietet San Antoniu
Des Sehenswerten eine Menge.
Die schöne Lone Star Brauerei
Dürft’ ihr vor allem nicht vergessen;
Wenn das gescheh’ ich sagt: es sei
Beinah’ ein sündliches Bei-messen
Ihr seid willkommen glaubt es mir
Man zeigt Euch willig durch die Räume
UndlabetEuchmitLoneStarBier
Ein Trank so schön wie Dichterträume.
Dann ftihlt ihr noch einmal so gut
Was kümmert Euch der Welt Beschwerde-
Und froher kreist in Euch das Blut
Und schöner scheint Euch diese Erde.
D’rum wenn zur Fair Ihr hier erscheint
Pergeszt es nicht zu Eu’rcm Frommen
von wo Das Demnytmn nas Hereint
sur Lone StarBrnueret zu rom-
men.
——O..———
Amomobile fliegen durch
die Luft.
Borsülprungen in Barnum nnd Vas-
ley’s Cirkus.
Zwei reizende junge Französinnen
Iie Schwestern La Raque siihren das
sensationelle Kunststück Vor. Sie flie-
Jen mit ihren Ilutomobileu vom
Dom des Zeltesz auf einem engen
Geleise in einem Winkel von 45 Grad
herab nnd landen auf einer schmal-
len Platfonn Eins überholt jedoch
das andere. Das eine ist rot das
andere Jslnu angestrichen so daß die
Zuschauer das Mnnöver genau ver-
folgen können. Dieser Akt der das
Publikum in die größte Spannung
versetzt ist allein das Eintrittskield
wert.
« .-— -..
Gesucht
eine Köchin oder ein Mädchen zur
Besorgung der Hausarbeit bei einer
aus drei Personen bestehenden Fa-
nilie. ZU erfragen in der Office
der «’5reie Presse«.
John H. Betrat- öffentlicher No-
tar. Grundeigentunt Agent für
Pensionsansprüche Zimmer O St.
Zmnes HoteL Ost-sonsten Straße
Beide Telephone 650.
s s c .
Hutet die Kleinen-
DIB sTERBLIOHKEIT DER SÄUGLINGB ist. grauenhaft Wir können es
kaum fassen dass von allen Kindern civilisirter Länder zweiundzwanzig
Prozent oder nahezu ein viertel vor vollendung des ersten Lebensjahres
sterben siebenunddreissig Prozent oder über ein Drittel sterben vor dem fünften
und die Hälfte stirbt vor dem fünfzehnten Jahre. - -
Wir behaupten unbedenklich dass die zeitige Anwendung von Castoria die
grössere Anzahl dieser kostbaren Leben retten würde. Auch nehmen wir keinen
Anstand zu sagen dass der Gebrauch narkotischer Präparate als Ursache dieser
Kindersterblichkeit anzusehen ist« Tropfen Tinkturen und Soothing syrups Mr
Kinderkrankheiten enthalten im Wesentlichen Opium oder Morphin. In grösse-
ren Dosen sind sie tödtliche Gifte. Wie gross oder· klein aber die Dosen sein
mögen: sie verdammen hemmen den Blutumlauf und führen zu congestionen
Krankheit Tod. Ganz das Gegentheil wird durch " Castoria bewirkt aber Ihr
müsst darauf achten dass es die Unterschrift von Glis-s II. Fletcher trägt Das-
selbe befördert den BlutumiautZ öffnet die Poren der-Haut und beseitigt Fieber
s us lIl I lill « I·U«I"H"nl iiåspk ""
’ Milll l IlllllllIllmlllllllIlllIllllmll«itHllmJlIMllmll
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Nor NAR c osno .
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petk y Epi-
lion.Soukstoanh.Di «
j Wokms.convulsmns.ls’evektsh—
s ness endlos-s or samt-.
Fac simjle signature ok
Me
Nkfw« Yontc.
Alb Inonkhs nlil
ch ccPY OF WRAPPER
spiefe von hervorragenden Aerzten en thes. Isl. Reiches-.
Dr. A. R Peeler in st. Louis Mo» sagt: »Ich hebe Ihr Gast-orie- in vielen
Wen verschrieben nnd immer gefunden desi- es ein rasch wirkendee Mittel iet."
Dr. B. Down in PhiledelphiV»I-e. sagt: »Ich hebe in meiner Prexis Ihr
Gestoria seit vielen Jahren verschrieben nnd vver von seiner Wirkung bei meinen
Patienten sehr befriedigt-«
Dr. J. E. Weggoner in Ohio-ego El» sagt: aIch kenn Ihr cCeetorie dein Publi-
lkum els ein Mittel Fegen Kinderkrenlrheiten engelegentliehet empfehlen. Ich
hebe es versucht un stets sehr vverthvell gefunden«
Dr. Bdwerd Perrish in Broelklm N. "Y. sagt-: »Ich hebe lhr SM«h
meiner Familie mit Erfolg gebraucht sund es mehreren Patienten unseres-dein
vveil es milde ebkiihrt und unschädlich dt."
Dr. J. B. Elliott in New York City sagt: »Da ich in den letzten sechs Iehren
Ihr ceatorie bei Megenlejden von Kindern ver-ordnet hebe empfehle ich seinen
Gebrauch engele entliehst seine Bestendtheile enthalten nichts schädliches
selbst nicht kiir ie sehvväohste Conelätntien."
Dr. C. G. sg e in 01nehe Neb» Sagt: uIhr Gent-orie- ist eine ideele drznei
kiir Kinder nn ie verschreibe es häutig. Obgleich ich den nrtheileloeen Ce-
breuch von Petentrnedisinen nicht unter-schreibe mache ich doeh niit cost-eri-
einebiinsnehme bei gewiesen Zuständen die sich ans der Fliege von Kindern
erge en.' -
Dr. J. A- Peklrer in Kansas city Mo» sagt-: »Ihr Castor-in vvird von dein M
lichen Bei-at gesichtet wie keine andere Petentrnedizin Isl- ist eine sichere nnd
verlässliche Arznei kin- Säuglinge und Kinder-. Be ist that-schlich des allgemeine
Esusinittel gegen Kinderkrenkheitein"
Dr. E. c. Merkill in August-I- Me. legt-: »Geister-is- ist eine der vo lichsten
nnd bemerkenswert-besten Meien kär sänglinge nnd Kinder. N meiner
Ansicht het Oeetoris Tausende vor einein kriihen Tode bewehrt. Ieh ltsnn Ihnen
Hunderte von Belogen von diese-in Plelsz ver-schritten vvelehe iiir seine Wirksam-
heit nnd Vorzüge sprechen."
Dr. Normen M. Geer-in Clevelen Ohio : «Wähnend der let-ten W
Jahre hebe ich Ihr cestorie els eines er besten te der Art hincg empfeh-
len denn die Eltern können es ohne Mr benntseih nin nanehen Kindern
damit Erleichtetun zu verscha s eiehhet es den M Vol-Is- M
Kinder sich nicht dägegen sträuben." vgl
Fels-fes cASTORIA Ist-sen
mit der Unterschrift von
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 44, No. 8046, Ed. 1 Thursday, October 1, 1908, newspaper, October 1, 1908; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1085063/m1/4/: accessed April 24, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .