La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 20, No. 46, Ed. 1 Thursday, June 30, 1910 Page: 4 of 8
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,Vst®ranRc Xentfdje Seit“»* ''
Kntered at the Post Office at La
Orange, Texas, as second-
class mail matter.
Herausgeber unb Kebalteur.
fein. 3n einer zu HallettSüille ge* ein Solcher ba« für ben regulär er
fjaltenen Webe, bat sie bie delt mit wählten Delegaten unterzeichnete
$2.00ba«3ahr, $1.00 fürdüÄonate
StUt 3u|d)rifteu rootlc man abuifiten: Sln
i'a CÜraiifl» Teutsche 3filuicg.
♦für (tfauorriiriir.
(Oscar 9. Calqnitt.
üerloren bat. inbejug auf bie Hanb*.
lung unseres ftreunbe«, Sapt.
Schramm; in bem Daoibfon Sircu*
Int ~ .......... —J.....
Dürfen sie benn nicht ihre ©fei*
nung äußern? (SS siebt fast so aus.
Heraus mit ber Spräche I der
nicht für uns ist, ist roiber uns!
dir finb sicherlich ein ftreunb oon
Sapt. Schramm, aber menn er un*
recht gebanbelt bat, bann sagen
mir'S ganz offen heraus! Da« ist
unsere Pflicht! j
Oe ist both fonbetbar, baff
teine ber beutfehen Leitungen oon
©an Antonio auch nur ein Stört y(anon 111 *u 2UM
toerloren hnt 'inbenm ouf hieftnnh. Denn einer ihrer Söhne
allen möglichen Sdjrecfen gebrobt,
im ftafle Submission in ber Primary
gewinnt unb biefiegiSlatur sich wie«
berum weigert bem ©ölte ein ©ro*
bibitionS Amenbement zur Ab*
ftimmung üorzulegen.
Unter Anberetn sagte bie olle
Schraube: „denn ber „dhiStep
King" barin fortfährt einer frieb*
lidjen Söfung biejer ftrage Hiuber*
niffe in ben deg 31I legen, so finb
Daufenbe oon grauen ba, bie mir
geschrieben haben, sie feien bereit
mir in einer ftadel» unb Dpnamit
Proceffion ju folgen unb Sartie
Kation, im Aufbrennen unb in bie
üuft sprengen oon # SaloonS ju
überbieten.
(Sarrie Kation ist ju ihrem Dun
©fanbat nebst feinem unterzeichne
ten Uebertrag ausweisen tonn. Die
Äoften ber Keife hat jeber Delegat
selbst ju tragen, ba ber lefaS
Staats * ©erbanb nicht bie ÜWittel
hat, Appropriationen zu biefem
Rwede aufzulegen.
Sbgar Schramm,
Präfibent bes Deja« Staats * ©er*
banbes bes Deutsch • Amerifani*
fd;en Kational*©unbe«.
die unüberlegt inandje fieute
both zuweilen hanbeln. (Gin Sor>
refponbent eines unserer dechlel*
blätter schreibt:
„Am nächsten ©iorgeu fühlte er
sich plößfid) unwohl, unb würbe so»
gleich zum Arzt gefehidt. Aber
wenige ©«nuten barauf war er be*
reits eine üeidje."
« *
»
Da« ist boep höchst unoorfidjtig:
einen unwohl geworbenenSKenfchen
Zum Arzt zu schiefen ! darum ha*
ben sie nicht lieber ben Arzt tom
men lassen ?
tfflohl gemertt, ihr Sängerbrü
bor. ei ist M, no* & kS5 «STE£
bis zur Sängerfeft*Keife naih ©iil
waufee! Da gilt'S nicht nur für bie
©uittntelfaffe zu sorgen, fonbern
auch baS „Schwänzen" ber (Gesang*
ftunben muß aufhören, bamit ihr
auch gesanglich flut öorbereitet zum
©unbeSfefte zieh« Sonst heifjt'3
Oon euch, wie in bem schönen Siebe
oon ben „öinfehgauern":
„Sie thäten gerne fingen
Unb tunnten'S nit gar schön I"
(„Dg^Deutfchc fiteb",
St. fiouis.)
• *
Siefet anstatt, „2Wi 1 w au tee“,
„Austin" 3hc ftröfch' u. Ijanbelt
banadj!
©ie weit uns Kern JJort (ober
auch baS bortige Harn* unb Kihb»
biet)) an ©iild)* u. ©uttererträgeu
über ist, zeigt folgenbe DabeHe,
welche bie oon einer in Sberburne,
K. ?)., fid) befinblichen ©lilch*Hut)
gelieferte Quantität oon ©sich unb
©utter bringt.
©utter in 7 lagen 35.34 ©fb.
" " 30 " 145.10 "
SWild) " 13al)t 124.00 "
" " 8 Dogen 841.8 "
" "30 " 3,376.9 •
©i« seht würben biefe ©tildj unb
Cutter Srträge blos Oon einer Huf)
übertreffen, welche 35.55 pfunb
©utter in einer ©loche lieferte, ihr
©efi&er ©ioger, in Spracufe, wies
ein Angebot bon $8,000 für bieJtuh
Zurücf unb zwei ©lochen nadj biefer
bis jefct unerreichten (Glanzleistung
ging baS Xt)iec an ilungenentzün»
bung zu (Grunbe.
AIS Dritte im ©unbe fomiitt ei*
ne iUiSconfin ltuh, welche folgenbe
Seiftungen auswies:
Cutter in 7 Dogen 35.22 ©fb.
" " 3« " 138.54 "
" “ 1 3ahr 1,248
SWilch " 30 Dagen 2,677.5 "
(iine Offerte oon $15,000.00 für
biefe ftul) würbe oon ihrem (ii*
genthümer zuriidgewiefen, bie erst»
genannte Huf) DelolQueen üa©ol»
fa 11. würbe bon ihrem jefcigen
ffiigenthümer oor einiger ^eit für
$175.00 gesaust, jebenfallS hatte ber
frühere ©efifcer feine Ahnung bafe
feine Huh je eine solche ÜJienge
ÜWüd) geben tonnte unb wahrstem»
wur^e biefflbe nie ratiönell gefüt*
tert, auf alle ftäfle zeigt biefer
„Kecord“ bafj guteg füttern bie
Hauptsache bei Ktilchtühen ist.
würbe in einem Saloon*Streit er*
schössen unb sie hat ihren (Gatten
in ein Säufer (Grab finfen sehen.
(Tau jetgt eben, ba& bie Wabame Kation
befftt getan, ^ätte iljren ©o^n ju einem
tü«^tigen ‘.Ötenfd>en aufjujie^en, anstatt im
Vanbe untrer ju reifen unb sich In anberer
i'eute Stngelegenbeiten au missen, . Tsaf? ber
urme Ktifter Kation stet} totgefofjen ^at, sann
man ibm gar nicht nerbenfen; mir satten
oieiteic^t basfelbr getan, (oenn mir bie ^olbe
Oarrie alsftrau satten haben müffen.D.Keb.)
3ch habe brei Söhne, unb wenn
bie Saloon einen baoon anrührt
bann wirb ©arrie Kation im ©er*
gleid) mit mir, ber reine (Sugel
fein 1"
denn bie KiiffeS (Surtis |id) um-
her (Erziehung biefer ihrer brei
Söhne befümmern würbe, wie es
fiep für eine gute, pflidjtgetvwie
Ktutter gehört, bann brauchte sie
ben (Ginfluß ber bösen Salooits
nicht zu fürdjten !
Unb baS finb bie ileute, Oon bcti*
en Daoibfoit sagt: denn wir zu
ihnen fommen u. ihnen sagen „3l)r
habt ja ®uren dillen in öezug auf
Prohibition, burch ilocal Option;
laßt uns, bie wir Prohibition nicht
wollen, nun audj ben unfrigen,"fo*
uns gegen statewide Prohibition
stimmen würben l der bas glaubt
ber muß mit bem Däinelfacf ge
schlagen worben fein. ©ei solchen
tfranatifern helfen feine Argttmen*
te. 9Kan barf ihnen gar nicht bie
©elegenheit geben uns zufnediten
unb ber beftedeg bazuist: in bie
Primärmablen zu gehen
unb gegen Submission zu
stimmen bie ohnehin auf bem
Stimmzettel feine gefeßlidje ©e*
rhhtigung hat!
Unser Sollege Oon ber New Era
«ft ba zwar anberer Ktemung, aber
glücflidjerweife steht ?r in tiefer
Htnfidjt ziemlid) Oereinjamt ba. üa-
Oaca ßounü) wirb allem Anscheine
nach mit überwältigenber Ktafori
tät gegen S u b m i ff t o n ftim
men, trofc ber Dpnamit Helbin
Kannie QurtiS!
Sey«« Staats = fKrrbstub bc«
^etttfd):91tncrifatiifd)cn
^fsttioilstl : Dlunbcs.
Sän Antonio. Des., 21. 3uni.
©eehrter Herr!
3n Uebereinstimmung mit einem
bott zwei Drittel ber (Gfecutiobe*
amten beS DeyaS Staats • ©erban*
beS beS Deutsch * Ameritanifchen
Kational*©unbeS an ben präfiben*
ten beS Dejas Staats * ©erbanbes
Bezeichneten (Gesuche, zum flweefe
einer möglichen 3nboffirung eines
(GouocrneurS=Hanbibaten unb ©e«
fprechung anberer DageSfragen,
sieht fid), ber präfibent beS DeraS
Staats « ©erbanbes oeranlaßt laut
Paragraph „©erfamtnlungen "Sei*
te 6 ber Konstitution besagten ©er*
banbeS eine solche für ben 4.' 3uli
1910. ©sorgen« 10 Uf)r in bem
AuSftcDungSplahe (Fair Grounds)
anzuberaumen. 3eber organifirte
ffiountpoerbanb ist beredjtigt, so
oiele Dclegaten z» fenben, wie fei*
biger wünscht, barf aber nur burd)
eine Stimme bei ben ©erhanblun*
gen oertreten fein. Der ©ertreter
eine« solchen (iountp • ©erbanbes
muß in regulärer ©erjamm'uiig er
$te la ii biuirtfcbstft liebe 3Iu«s
stell iiin SDloulton !
Da ffiollege Otto Hnape oom
„Eagle" mich bor einiger ^eit ein*
geloben hatte bie bortige AuSftel*
lung zu besuchen, gonbelte id)siHitt*
' wod) ©sorgen hier ab unb fam ein
wenig nach 12 Uhr mittags, in
SKoulton an. (Siner oon ben (Gr*
ften ben ich bort traf war mein
ftreunb „(Gbbie" Stübemann, (er
wirb hier Stubemähn genannt),
ber mit bie ganz ausgezeichnete
eleftrifcße ©orrichtung gegen (Gin*
bruch in ber bortigen Staats ©anf
Zeigte. Die ©anf ist sehr hübsch
unb praftifd) eingerichtet, unb wie
ba ein (Ginbruch ausgeübt werben
sann, ohne baß bie ganze Stabt es
erfährt,sann ich wir nid)t Oorftellen.
Die ©iirger bon ©toulton unb Um*
gegenb sollten stolz fein auf ihre
©anf I unb allem Anscheine nad)
inb sie 'S aud).
3n einem Automobile, für 15c
;uhren wir ohne weiteren Aufent*
halt nach bem AliSftellungsplaße.
®* ith Win bamit nid)t gesagt
haben, baß ba« Automobil nur so
Oiel wett war — nein, so biel toste*
te bie ftahrt zum HermannSfohn
Part, wo bie Ausstellung ftattfanb.
Kad)bem ich beut Serberu« am
Dore noch 25c geopfert hatte, öffne*
te fid) mir bie Düt unb ich bürste
eintreten.
3n ber geräumigen Halle war
bie (Gemüse* ©lumen* unb Hanb*
fertigfeitS*Ausstellung nnb ich muß
gestehen, ich war erstaunt über bie
Keidhhaltigteit unb ©üte ber aus»
gestellten (Gegenftänbe. Da waren
Kiesen- ^wiebeln üon g. 3. ©erd«
enhoff (ich glaube bie eine war so
groß wie bie halbe dell); (Gemüse
aller Art unb oon bester ©üte, bon
Koman dotipfa, Kole ©eete urtb
$uderriiben bon unheimlicher @rö=
ße, auSgefteüt oon Aug. Hüßn unb
3oS ßulat.Kiefengurten Oon (GhaS.
puftejowsfi. (IGine fold)e, wenn sie
hübsch zart ist, wäre gerabe genug
für einen ©urfenfalat für mich 1)
prachtüoüer ©tillet wie i^ ihn
besser noch nicht gesehen; Hafer,
Horn, Dabat etc. etc., war ba auS»
gestellt.
Aud) wunberfd)öne Hanbfertig*
teitSgegenftänbe Stidereien, fertig
jemachte Kleiber usw,, — aber ba
jätte meine bessere 2j3 mit babei
ein müssen, benn id) oerftehe nichts
baoon.
Draußen ftärfte id) mich erst ein
mal unb bann besah ich wir bie ©e»
djäfte * Ausstellung. Da war zu*
erst mein alter ftreunb (Gb. ©ömn;
ber hatte ein ganz ausgezeichnete«
(Ghibit.Da« „piece de resistance"
(bas müßt 3hr aber nicht englisch,
fonbern franzöfijd) lesen) war
ein 12 ftuß lange« 3 guß breite«
unb etwa 1 1J2 guß bide« ©rot,
weldje« 140 pfunb wog, unb au«
bem berühmten Dittlinger ©fehl,
Oon Keu ©raunfel«, gebaden war.
(Hoffentlich reoangirt fid) „ber «ei-
ne Otto" für biefeu „puff"! mein
ftreunb (Gb. hat mir nicht einmal
ein Stüddjen oon bem ©rot z»
tosten gegeben.) -J-
Außer biefem war nod) bie AuS*
ftellung, ber ©ebrüber 3nggli, unb
ganz befonber« ein hübsche« flej«
ne« Hau«,oon meinem altenftreun*
bc J. D. ftehrenfamp, bem nllbe*
tannten „Holz" ©sann, oon ©foul*
ton, lobenb zu erwähnen.
Damit war aber bie Ausstellung
noch lange nid)t zu (Gnbe ! Da ton*
war gut Oertreten; befonber« war
bie Pferbe ausftellung sehr loben«*
wert. Kinboieh unb Schweine wa-
ren weniger zahlreich.. ©on erste-
ren eigentlich nur Jersey ’ s, in üer*
fchtebenen ©raben unb oon fiebe-
ren, meisten« Poland Cbina's.—
3ch muß aber hier bemerfen, baß
ich schon um 1]3 3 Ußr, am ersten
Dage wieber abreiste, unb wohl bie*
fer Deil ber Ausftellung im Saufe
be« Dage« noch besser befchidt wür-
be.
Kad)bem ich noch biele liebe
tJreupbe begrüßt, barunter, D.
Otholb, ©faf dolter«, S. dage
ner, 3- H- Hübner u. A. m., oon
Shiner, Hermann Dhar, [f. D.
gehrenfawp, Aug. Hiehn, u. oiele
Anbete üon ©fouiton, nicht zu üer«
geffen fiorenz Kothbauer unb Sol*
lege Otto Hnape, ber mir mit fei«
ner Hapelle, (sie spielt nämlich
sehr g u t) ein (Gjtra Stüd spielte,
machte ich mich wieber, per Auto*
mflbil, für 15c, zuriid zur Stabt,
unb ba tfabe ich benn mit Dr. ©ün*
tfjer so eifrig gesprochen, baß ich
fast ben $ug oerpaßt hätte. 3d)
rannte noch was id) tonnte um ihn
Zu erreichen ! ®S wär' aber gar
md)t nötig gewesen, benn ber £ug
hielt nadjher nod) etwa 20 ©«nu-
ten. 3<h war aber buch frol) baß
ich geborgen in ber (Gar faß. Un*
terweg« traf id) nod) mein «eines
„Baby," „fiep" ©fafd)et (er ist blos
6 $uß 6) unb feine Döchter unb
Sdjmiegerfohn, sowie Herrn ftriß
©hier« unb Jamilie, unb ba würbe
mir bie $eit nid)t lang, obgleich
wir in deft point eine Stunbe
länger warten mußten a+S gewöhn-
lid). Um 8 Uhr war id) gliidlich
wieber zu Haufe.
denn unsere Ausstellungen,hier,
oon ben Farmern so patronifirt
würben, wie in ©fouiton, Herrgott
was tonnten wir bann nicht leisten!
(GS scheint aber hier auf bem fianbe
ein ganz anberer ©fenfdjenfdjlag
Zu wohnen wie bort.
Pioneer Barley Farmers
of the great northwesi fought many a stubborn battle
with the red man in defense of their farm land».
Today thia fertile region furnishes mankind the finest
barley ever grown. The cream of these crops for many
years has formed the basis of
Budweiser
The King of All Botded Beer»
Its supremaey comes from the best malting barley
grown in the New World and the finest hops grown in
the Old World and il i» brewed in the'most perfect
brewery in the WHOLE WORLD. / .
Bottled only at the
Anheuser-Busch Brewery
st: LOUIS, U. S.M
La Grange Ice & C. S. Co.
Distributors La Grange, Texas
(gortfeöung oon bei i ©eile
bleiben sollen ! ^^eifinnige Deut-
sche sönnen unter feinenUmftänben
für Submission stimmen, ba ja An*
nähme berfelben (gleichbebeutenb
mit Prohibition) einer jüngst er*
laffenen (Gntfdjeibung gemäß, un*
tonftitutioneü ist, weil nach ber
jefcigen (Gonftitution jeber ©egirt
ober ©ountp ba« Kedjt hat, oon
3eit zu 3eit barüber abzustimmen,
ob er troden ober naß fein will.
Kach Annahme biefer, Submission
berauben wir un« selbst biefesKed)*
te«. Die 0d)|enpeitfd)e oon Anno
Dazumal« mag seinerzeit ja gute
Dienste geleistet haben; heute aber
wirb unb muß sie oerfagen, weil
eben bie ©fitglieber be« Deutsch»
AineritanifdjenKationalbunben sich
nid;t wie Ochsen treiben lassen,selbst
wen« ber präfibent be« ©unbe«,
(GbgarSd)ramm,eS oerjuchen foüte!
da« nun bie Submission unb bie
oon (Gbgar Schramm aufgestellte
©ehauptung, baß Daoibfon ber
einzige togifdje ©ouoenteurS Hau*
bibat fei, anbelangt, so bleibt Herr
Schramm eben für feine ©eljaup«
tung ben ©ewei« einfach fdwlbig;
(Golgnitt, al« richtiger Anti fommt
offen unb frei gegen Submission
heraus, Daoibfon au«gefprod)en.
Submission würbe bis jeßt oon 2
Seiten als bie ©an« betrad)tet,wel*
d)e bie golbenen (Gier legt; auf ber
einen Seite finb fieute üon Schlage
KantinS unb Honforten, welche
burd) Befürwortung ber Prohibi-
tion ihr Sieben, wenn auch nicht ge*
rabe auf anftänbige, ehrliche deife
bod) „anyhow" mad)en, auf ber an»
beten Seite finben sich bie soge-
nannten Anti'S, welche burd) an*
Demofaten oon ber Prohibition
berartig oerfeudit unb angeftedt
" . - V ---- ---n W , . ^ V* v MHJJUH LUD
finb, baß aüe ©efferungS-Berfuche Aböls Hlöfel,
(Zweite doche.)
August ©rubt), Schulenburg.
aussichtslos finb unb bie Partei
nicht mehr bie Unterftüfcung ber li-
beralen Stimmgeber Oerbient, wa-
rum also berfuchen, eine dahl zu
erzwingen, bie au« logischen ©rün-
ben nnnöthig ist. denn nun Herr
Schramm unterschreibt, baß Dabib*
fonauS logischen ©rünben
SB. P. 3üp, ©fulboon.
H- 3. Hamlet,
3ranf Hlöfel, deimar.
Sarcal Herr, fjlatonia.
Kealhjaire«, deft point.
Dom Shelborn, "
3g. p. Kech, ^atjetteoiHe.
ber einzige unb richtige Stellung Sohn ©acit 3r!,
als Hanbibat einnimyit, so läßt sich
ebenso sicher barauS folgern, baß
Schramm <fc So., aus logischen (?)
©rünben einenpro empfehlen ober
sich ber Dragweite ihrer Hanblung
nid)t bewußt finb, baß Demofraten,
unb befonber« aHe AntiS, beii Sub*
miffioniften Daoibfon untersten
foüen, ist ebenfalls eine logische
Orölge ber Sgnoranz ber Befürwor-
ter unb Anhänger oon Daoibfon.
denn biefelben nun Daoibfon
al« weitsichtigen Staatsmann em-
pfehlen, so ist biefe Smpfehlung
ebenfalls als eine ftolge ihrer All-
ober Unwissenheit zu betrachten u.
Zu behanbeln, wenn auch bie be*
diHie Steinmann, "
3ceb. Sehens 3r.,
Katt Kubi, *
©f. Paftufef, fia@range.
3reb. Soeffin, - K. Kr. 6.
©eo. Hübner, "
fioui« ©anzer, "
SuliuS Oebing,
(Großcö gest
unb
® « u .;
in bem neuen Danz pabiüon, gu
Plum, Texas,
tonnte 0chfenpeitfd)e nicht mehr * c»yu||
Zieht, so gibt ber alte Spruch bochj 3 *Uli l910‘
heute noch 0. sann Herrn Schramm
nicht genug empfohlen werben:
, ®otfchaft hör' ich wohl,
Allein mir fehlt ber ©laubf."
Unb hoffentlich bin ich nicht allein,
sonst schwimme ich auch gegen ben
Strom r- - ------- grift.
Anfang be« ftefie« um 2 Uhr
nachmittag«.
BLUE ROCK
t>on
Uicütcr (ßco. lUillrid).
AUerhanb Spiele für bie Hinber,
wäljrenb be« KadnnittagS, wo-
bei eine ©(enge schöner preise
ausgegeben werben.
SWtifif oon prof. 3. ®irod«'*
©anp.
Der Schlüssel jwr (GcfuitPlicit
liegt in bem ©ebraud) üon gorni'S
Alpenfräuter. Sr ftärtt ben Hör*
per, reinigt baSBlut unb baut ba«
Spftem auf. denn Sie an patent«
©tebiginen nicht glauben,aber burch i
itberwältigcnbe Beweise überzeugt 5ür Srfrifchungen aller Art ist
werben sönnen, bann schreiben Sie! bestens gesorgt. r
*uu, », wec^e ouregan* ®c; sJetec^a^cneÜ & 3on« So., 3lbnrt« grosser &aU.
geblidje ©efämpfung ber Prohibi* L 25 to0, ?löe" ^'«wgo, Hommt unb amüfirt Such einmal
tion il)t fieben auf eine ihnen zu v ’ -- , . nad) {Herzensluft, Sebermann
fagenbe Art unb deife machen; es
finb bie« tljeilmeife biefelben fieute,
welche un«oor 23ahren, anriethen
für fiocal Option zu stimmen !
dirb nun Solquitt als auSge
(£oimli) ßoiirl.
(3u Ii * De r m it.)
(Srfte doche.)
fi. D. ©ladrneU, ©tulboon.
©arrett Parser,
.rr v5eoermati
ist freunblichft eingelaben.
31. Segler S «ohn.
(fitie ©iegäfe erster HIaffe muß
eine gewisse Kannie Surte«, pcäfi*
bentin ber Deja« d. S. D. U., gu
wählt unb ba« peglaubigungS« S ©i. ©i. Oel)l, ©iöbel etc
Sertifitat oom präfibenten unb! 3. «idjunfa, ber eine gang raun*
Sefretär feine« ©erbanbe« unter
Zeichnet fein, um ©ültigfeit nebst
Siß unb Stimme in ber ©erfamnt*
lung gu habeu. Kur Soldje mit
regulär oetfehenen ©eglaubigung«*
ttertififaten finb beredjtiqt, mitSib
unb Stimme sich bei ben ftattui*
finbenben ©erhanblungen unb De*
hatten gu betheiligen.
Stelloertreter finb erlaubt, menn
. ------, fprochener «nti*ptof)ibitiontft unb ®taf Albrecht, fia@range.
reu nod) Ausstellungen oon fiutas, Anti-Aubmiffionift nominirt, so ist 3Fe»b. Förster,
Kebmet, fianbwirtfdjafll. ©eräte; bie oor 2 3ahren, angeblich ergiel* Hugh Sittle,
(in dicflichfeit aber erbachte) ©ia» \ August 3anba,
jorität für Submission, baf)in, unb ®acl Albrecht,
Submission ist unb bleibt abgethan Thümler 3r., "
unb bie Pro'« müßen einsehen, baß ?lrtßur Hohler,
bie tefanifchen Drauben für hier 3- Silbermann, " >
einstweilen nod) z« sauer finb,! Polanslp, ftahetteoille.
(thatfichüch aber zu hoch hängen.) ©ateSmann, 3repburg.
dirb Daüibfon als angeblicher An- Änt* ©rohmann, Schulenburg.
ti unb al« Ausgesprochener Sub* 2r- ®roßmarfn,
miifionifuiomit nud) al« »ertapp« K *
I» SotVÄÄni?""'
bie« höchsten« beweisen, baß bie d. K. ©torgan, glatonia.
beroolle Sombination oon S ch u*
ft er ei unb ©ädere i zeigte; ft.
Hrenef, Sattlerarbeiten aller Art.
3. öinabr, ber eine sehr reichhaltig
ausgestattete Sdjneibermerfftätte
gur Schau stellte, ft. 3. Hnefel,
ber alte Schulenburger, mit einer
guten Ausstellung an Sifenwaaren
usw., usw.
Aber auch bie «iehauSfteOung
ft olg enbc« ist ba« Kefultot
bet tfätjlung in bem Piano-
S 0 n t e ft ber ©on Kofenberg
So., am l. 3uni 1910.
Dhelma ©taner.......... 252035
Saftern Star,............ 132440
Kubt) ©laige,.......129135
Suflibia pugh........... 69905
©iatg. Heibufef.......... 23910
Korma Struwe.......... 14830
Sebar ©tännerlbor, .... ' ’ 11020
Annie ©erbe«,.......... 11025
i H^ Kau mann,.......] ’2025
| Peter Sulaf.......... ’ ’ [ 1830
i Dhelma ©afer..... 1635
!©(r«K. K.diaiam«;:;;: 1195
, Annie ©unje«,,.. ;....... 350
Seffie Hopper........ 165
3. fi. ©arbofBfp,....... 125
! ®ug. Actego............. 110
3oe Domingo,....... 16
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 20, No. 46, Ed. 1 Thursday, June 30, 1910, newspaper, June 30, 1910; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth980897/m1/4/: accessed April 23, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.