Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 14, No. 1052, Ed. 1 Thursday, May 1, 1879 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 16 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Die «
Gäglixxoe Freie Presse
i
I
erschein-
mguy um Ausnahme ds- Sonntags
und koste«
STOIE Hu- dsjs Jahr over Ist-! 50 füt V
Monat-.
Die
söcheutliche Freie Presse
erscheint
jeden Don-er
und losm
ss.00 das Jahr oder stäo für s Monats
in Botausbezahlung.
Jahrgang 14 Sau Antonio Donnerstag den 1. Mai 1879. " Nummer 1952
Bäkeääliiffe eines schiffsiiix
chrgen « Studiosus der ka-
tholischen Theologie.
Ave te Vers-Lilien Papieren des De. Postvem
GottsehnngL
Der Ordinarius interpektirte eine Stel-
le aus Horaz in welcher dieser vie nächtli—
chen Reigentänze der Nymphen schildert
und diesen hochaufgeschürzten Halbgöiiiw s
nen das piasiische Prädicat nudne genu i
i
lseilegir. Der Ordinarino hielt es für
seine Pflicht die wißbegierige Jugend da-
raus aufmerksam zu machen daß genn irn
vierten Falle oder Aecusativno stehe; nackt s
Das Knie ; diesen Akkusativus brauchten
die Griechen um den Theil zu bezeichnen
nnflsen sich eine Eigenschaft beziehe und
von ihnen hätten die Lateiner diesen Ge-
brauch angenommen. Deshalb heiße die-
ser Fall der. aconsstivus grnecusl Der
Oebinnrine wollte nnn nach dieser Erplis
ealion sich überzeugen ob die Schüler ihn
verstanden und fragte als-n Wo waren
also diese Nymphen nackt ? Allgemeines
Silenliuin l Nur rinsee Freund reckte end-
lich den Finger empor. —- Nnn wo? frag-
te ier Ordinarius mit einem ermuthigens
dein Blicke. — Am Accnsativl war die
Antwort. —-
Höre Junge- hatte sein Vater nach
übrrstanxenem Abiturienten Examm zu
ihm gesagt ich weiß nicht wag ich aus dir
machen soll. Jch deute-du wirst Posin l E
Und ver Junge fühlte daß der Vater
Recht helle. Er ging geduldignach X ins
Evas-et nnd ließ sich einschreiben ais stud.
rieeoL catlroL
Wir hatten idii Steinrsei getauft und
mochten ihn gut leiden ob seiner Gutmü-
tbigleit und seinen fin einen Convicstai
Alumnen immerhin beträchtlichen Wechselt-.
Uebrigens war er nicht zu dumm gewesen
sich in hundert zärtliche Verhältnisse einzu-
lassen. Er stand im Erreicht- viel Glück
beim schönen Geschlechte zu haben und ea
war ein offenes Geheimnis daß er täglich
eine-Menge zärtlicher Zuschreiben ans der
Nähe und-« Free-e empfing. Vertraute
· Freunde durften zuweilen darin .lefen ; sie
fanden sie immer sehe geistreich nnd interes-
ant. Ader seit letzter Zeit ließ auch
tetnesel seine Ohren bangen. Ahnte
glich er das Ende der ntadenrischen Herr-
lichkeit ade- wai er gar zu eng in die Netze
einer Schönen gerathen?
Jedenfalls lag ein Zug tiefer Melan bo-
iie auf seinem gutmüthigen Gesichte als
er so in sich selber versanken aus dem Dache
saß and den Rauchwölichen aus seiner
Pfeife nachblickte. —-
pgbrn wir somit dem Leser etwas um-
ständlich die- beiden Helden dargestellt so
wollen wir mit dem dritten aus einem na-
heliegenden Grunde nrn so kürzer sein.
Der Dritte der Raucher war nämlich
- meine eigene Wenigkeit
seh rege aged sehr jung nnd ranchte
npäj nicht lange. Bock hatte mich dazn
Verführt. Nachdem ich die ersten Semester
hindurch mich still für mich gehalten und
fleißig stadirt hatte war er mir als ein
wabiverwandter Geist entgegengrkommen
Hei-I Wespe beste allerlei Geistes in mei-
ner Brit-it wart-gerufen die bis dahin ver-
mutblich in derselben geschlnmrnert hatten
jetzt aber mich zuweilen seltsam ängstigten
nnd störten und seltsame Gedanken und
Zweifel sauseegtem lind wenn ich Bock
par l aste so sagte ere Da mußt Tabat
enges-ern dann vergeht dadl
Und er stopfte eigenhändig feine beste
Meist. Ich tauchte tmd dir Wirkung war
vortrefflich. wenigstens-zu Anfang.
heute Abend aber waren die weltschmerzs
lichens Zufälle besonders start gewesen«
Ich glaubte eine stärkere Desii werde eg-
ihxtw nnd se war ich heute der aktereifrigs
It ien ranchenden Trifolium.
Mittlerweise war Beet aus seinem Brü-
ten erwacht und hatte einem Schneider-ge-
sellen der ern-en neit seiner Liebsten spa-
ziren ging ingrimmtg grade auf den Hut -
ges next. « .
Ieht der Ziegenhmfd da mit feine-n
Seins seaziren und am sitt sich mit den
fünfTbalern die ich meinten Alten abge-
äwatft habe mn ihm die inmpige hole zu
ezahlem in der ich doch wieder knemene
Bei-e kratz- ryie in allen andren die er rate
seniachh «·
i« mag deinen atmen Amen auco wteoer
fauee geworden fein fo viel Geld zu schi-
ckenl meinte ich.
Ja verteufelt l Er abnt selbst nicht wie
üle te denn isti Schreibt ee doch immer
file alle Entbebenngen nnd Säften tröste
ihn der Gedanke bald an mir eine Stütze
kee Familie z- habem Eine schöne Stil Hkt
Und Bock klopfte fo heftig seine Pfeife
ane daß·die Funken über one Dach flogen
und stopfte von Neuem.
Dein Alter ist doch ein arme Teufel !
warf Steinefel ein.
un ja l Me- Ittfiik bat er doch feine
Freiheit Und Vaterfreunvm und braackt
Mel-tin einem fo verdammten Kasten zu
fiel-en. ist hätte mich nicht hineinstecken
feilenl »
Odee du hättest nicht bittelngeben sollen!
bettelte Steinefel lachenp. Altes ihr
ftteint gne nicht an dass nahe Exatnen zu
denken Es find doch nur noch fünf Wo-
chen bis dahin !
So nahe schont fagte ·ich erschreckt.
Also schon in zwei Monaten folW zum
Sen-inne hinein! ; -- -
Ja toohil fuhr Steinefel bitter lachend
stets Und in sen laufen Rka »und ans
Hierin-nnd sie Platte auf den Nopr
Junge-h basisteine dein-me Gefchichtei
Un wies mein Rissen sage-!
« Bett- Oidqnien nn vie nett-e Zukunft
fühlte ich die besagten Anfälle mit neuer
Gewalt kommen. Jch glaubte einen schwe-
ren Druck um’o Herz zn empfinden und
blickte hüisesncbend auf Bock der mit wett-
schm erziichetn Gesichte einem Rudel Coepss
butscben nachblickte die in ziemlich seligem
Zustande einen Kreis um ein hübsches .
Kindennädrben gebildet hatten
Bock sagte ich der Tobak muß schlechter i
geworden sein« er btlft nicht mehr. i 1
Rauche A 13 Reuter der the-Po besser ! «
brummte Bock und wandte sich dann zum
Steinesei.
Wie ist’s mit deinem Mädchens sagte
er. Oder wer ist jetzt dein Tllcäochen ?
Nur Eine sagte Steinesei nnd ich bin
mit ihr« Verlobt!
Wir sperrten die Augen weit auf·
Veriobt? riefen wir aus Einem Munde.
Du ein katholischer Theologie und Candi-
dat?
Ja verlobt oder doch «sv gut wie ver-
lobt. Jbr kennt sie die Fräulan Ursuline
ltnschlitt bei der unser Freund Franz
wohnt. Jcbsbln schon sehr gut bekannt mit
ihr und ibr Alter hätt mich bereits für ih-
ren Verlobten ! «
Die spitznasige alte Jungfer ! brummte
Bock. Also die bat dich gefesselt ! Nun :
de Lust-idem non est- dispntanelum» wie
unter jener Katze am schwarzen Brette
stand. Soll ich dir ein Gedicht für sie
machen ?
Das wäre mir lieb! sagte Steinesel.
Sie ist sehr poetiicb und so etwas könnte
mich sehr bei ihr fördern. Jch selbst brin-
ge doch nichts Vernünftiaeo heraus-.
Aber was wird-dein Alter zu der Ge-
schichte sagen ? fragte ich.
« Fortsetzung folgt.)
—-»- — —
Die Finauzplrine Bistnarekå
Der prenßiiche Staat sowie das ganze
deutsche-Reich müssen zne Aufrechterhal-
tung dee1 gegenwärtigen Zustandes den
man am besten mit dem Ausdruck des
betvaffneten Friedens« bezeichnen dürfte
Geld und zwar viel Geld haben.
Frankreich ist in Bezug auf seine gesam-
pbische Lage viel beCer daran« als Deutsch-
land-; denn von Spanien aus drobt ihm
nie Gefahr und es bat also stets seinen
Rücken gedeckt. Deutschland dagegen
eingeteilt zwischen Frankreich und Nuß-»
land muß iwenn man Oesterreich das.
schwerlich jetzt in der Lage sein dürfte
Krieg zu führen oder ihn zu wünschen«
ganz aus der Berechnung läßt). stets nach
zwei Seiten Feont machen. Von einer
Vereingerung des deutschen Heeres kann
also. so lange die gegenwärtige Stellung
der europäischkti Mächte zu einander fort-
dauert« seine Rede sein und wenn auch
zuletzt die Frage an Deutschland heran-
treten wird ob es nicht vielleicht besser nnd
billiger sein möchte durch einen Krieg ge-
gen Rußland dieern fast unerträgli-
chen Zustand- ein nde tu machen- to
lönntedoch selbst diese Frage nnr dann
ernstlich in Erwägung gezogen wer-
den wenn Frankreich sich ruhig Ver-
hlelte seine Rachepläne anfgäbe nnd
Deutschland ine Interesse der Cinilisqtian
dem russlschen Nacht-CI seine natürlichen
Grenzen« anweisen ließe. Vielleicht
könnte sich durch die Fortdauer der Reva-
blit vor Allem aber durch eine bessere
Volkoerziehung« die ässentliche Meinung
in Frankreich sp weit exhebea daß sein
Bündniß rnit Deutschland« England He-
sterreieb nnd Italien zur Sicherung des
enrapäischen Friedens gegen rassische Uibep
geiffe zn Stande käme« wodurch dann selbst-
derftändlich die Mslttär - Ausgaben jedes
einzelnen dieser Staaten sich verringernl
würden. · « i
wegenwariig aber ist die zielt noch nicht«
süe die Abrüssuyg gelockt-nett und folglich
gerer Denisylann gerüstet sein und die
Gelder site das Milriäe müssen eben aus-
gebraeht werden so schwer es dem Lande
auch fallen mag. Die Theilung Pole-is
rächt sich eben; man durfte Nußland nicht
gestatten bie an die Weichsel noegndeins
gin. Dgee ever geschehen ist so maß
Deutschland Such die Kosten tragen die
jedenfalls immer billiger sind als eine
nähere Bekanntschaft enit «kalinückischer
Kultur-· nnd der chrisiliehen Religion« des
heiligen Rnßland«wie diesiürsei «sle kürz-
lich gemacht hat«
« An- demselben Geunde will Biere-arck;
auch nichts von «Colonisation« und nichts «
von Anewandernng« wissen; denn sowie
»der alte Wilhelm und der gegenwärtige
Kaiser von Rußland die Augen zur-rücken
wird jeder Mann gebraucht roenn nämlich
Frankreich so thiiriclel sein sollte tschi-n-
eusssschen Interesse gegen Deutschland
hetzensn lassen. Ruh and allein cvird
schwerlich angreifenz die Drohung Bis-
rnarcke: »Im Nolhfalle verbünde ich mich
selbst mit der Nebolntlon« weiede vielleicht
in Polen praktisch ausgeführt werden nnd
auch Schwere-n weitre nirhi yagegkn seyan
Irren-»F rg Jizznland wieder erlangen lönnie.
Mit Franlreich zusammen würde jedoch
Russland dem deutschen Reiche ein gefähr-
ltchkrer Gegner sein und das letztere muß
also vorbereitet sein aus alle Fälle.
W i e aber die daer nothwendigen Gel-
der aufzubringen und ist der Finanzrzlgn
Biönearejs diagn das rechte Mittelh-
Wenn diese Frage erhoben wird so
muß das letztere entschieden verneint wer-
den soweit es einen Einsuhrzoll auf Roh-
produkte betrifft. Zugegeben darf werden
daß eine Erhöhung der dir e ( i e n Steu-
ern in Deutschland kaum mehr möglich ist ;
ein Zoll ans Rohprrzdulir iss aher das
verlehrtesie Mittel» tim· Geld set erlangen;
es heißt »die Gans schlachten die die gol-
denen Eier legt«. Und das ist ia die J n-
d n str i e.
Während tenn die Leersaartitel und diel
ten Ausland versertigten Gang · Fabrikate
I einen bedeutenden Zoll ertragen können
i während dessen hemmt eine allzu hohe
Steuer auf Halbfabrikate die einheimische
Industrie nnd eine Steuer auf Rohstoffe
.lähmt geadrzn die Arbeitskraft des Volkes
denn en wird Niemanden entfaltet- Roh-
stoffe und besonders L e b e n s m i t t ei
kin ein Land einzuführen das selbst ge-
s n ug davon hat. Wo aber nicht genug
1davon da ist; woz. B. das Land nicht
mehr genug Getreide Schlachtvieh u. s.
Iw. hervorbringt um die Einwohner zu
ernähren-da die Preise der nothwendig-
sten Lebensmittel durch Zölle erhöhen zn
wollen; das istVertheuerung der
A r b c i t s k r a s t Verthenerung de-
Lebens in den S t ä d t e n zu Gunsten der
großenGrundbesitzer.
Man könnte beinahe auf die Jdee
kommen Bismarck sei ein geheimer Sozial-
Demokrat geworden denn offenbar muß
eine solche Zollgesetzgebung der Sozial
Deinokratie nur Vorschub leisten. Und
grade dahin werden sich auch die Angriffe
dieser Partei richten wo eigentlich der
wunde Fleck in manchen Gegenden
Deutschlands noch liegt nämlich gegen
die »Anhäufung das Grundes und Bo-
den-« in w e n i g e n Händen ; gegen die
Majorate Fidei - Commisse
gegen die großen A d e l s g ü te r Und
D o m ä n e n
[ Jn Frankreich und theilweise iin westU
lichen Deutschland ist die Theilbarleit des
Grundbesitzeo in Folge der Riooluiion von
1789 zur Regel geworden; im östlichen
Deutschland beansprucht dao Junkerthnm
der große Grundbesitz noch Vorrechte ge-
gen das übrige Volk. Und Blotnarck
ist und bleibt Junker grade so wie Luther
idie Mönchetutte geistig auch nie recht aus-
.ziehenkoiinte. Um dein großen Grund-
) befitz die Steuerlast zu erleichtern will er
die Produkte des Ackeebaue durch Ein-
gangozölle auf fremde Zufuhr «schi«itzen«
oder auf gut deutsche vertheuern. Und
was hat denn der große Grundbesitz (denu
weiter ift ja der Adel« nichts) für
Deutschland gethan? Er bat stet- für
die nachgeborenen Söhne die Ofsizierstellen
des Heeree beansprucht ausgenommen in
der Artillerie weil dort das Exameu den
Junleeu zu schwer fiel. Die Niederlage
von Jena 1806 und die verrätherische
oder feige Uebergabe der Festungen an die
Franzosen war Adelewetk und 1813 muß-
ten die Bürger und Bauern die Scharte
wieder auswetzen um sich dann später da
man die oerheißene Constitution verlang-
te alo «Demagogen« verfolgen und ein-
kerkeru zu lassen. Junner war eo der
große Grundbesitz der die politische und
tirchliche Reaktion begünstigte und die
Schule nieder-zuhalten versuchte. Und
wenn z. B. Kaifer Wilhelm von »stell-
giou« spricht« ltl es nicht gerader ein
Hohn? Ja man kennt sie die Religion
des beschränkten UnterthanetisVerstandeo
beider die Geistlichkeit die Rolle der
»fchwar1en Polizei-· spielt und das Voll
fleißig zur Kirche angehalten wird damit
ed nicht nachdenken lerne sondern dem
Kaiser gutwillig gebe was derselbe ver-
langt.
Jeder eingeführte Rohstoff berei-
ch e r t ein Land« weil er durch seine Ver-
arbeitung viel höhern Werth er-
langt. Und gar Lebensmittel! Woher
ioll denn das Voll die Kraft zum Arbeiten
nehmen« wenn diese ihm oertheuert wer-
den. Aber freilich eine Regierung die
die Weber im Niesengebirge oerlomtnen
ließ und 1847 und 48 die oberschlesische
Hungersnoth verschuldete die sich auch
heute uoch nicht auf den Standpunkt er-
heben kann daß Deutschland K ol o nie n
bedarf eben so wie andere Länder- eine
solche Regierung ift zu jeder Narrheit
fähige — Th. H.
———«
— Der Saft einiger Zierpflanzen na-.
inentlich der Oleander und Cactuse ist
giftig und sollte man sich beim Beschnei-
den derselben in Acht nehmen. Am letzten
Freitage besehnitt ein Herr in Rochester
einen rothblühenden Cactus und verletzte
sich mit dem Messer leicht den linken Dan-
men. Es gerieth ein wenig Saft der
Pflanze in die Wunde und am Samstage
war sein Arm und sogar die linke Seite
des Körpers bereits stark angeschwollen.
Man zog einen Arzt zu Rathe und diesem
gelang es auch durch geeignete Mittel
das Leben des Mannes zu retten.
—- -—----CO-OPX - —«-——
Frir die Damen-nein
Herr As A· W o i s s tsi jederzeit bereit
gewesen dem kauslustigen Publikum entge-
genzniotnmen nnd so tfferiri er auch jetzt
seine neuesten Frühlingsnsaaren zu er-
staunlich billigen Preisen. Die Auswahl
ist reichhaltig und umfaßt Alles inne zur
Damentoiletie gehört. Fertige Kleider
weiden a sqbeiheist billigen Weisen-»ver-
lausp gerk Wile wird tin Stande sein
jeden Geschmack zufrieden zu stellen. Wer
seine Einiänfe siir das Frühjahr nnd die
bevorstehende Sommersatson bei Herrn
Wolff macht kann sicher stin Geld er-
spart und dag Beste gekauft zu haben wae
in irgend einein Schnittiyianrengeschöst
neigt-»weil werden Latini
— » --««· O-v.- -—— --«
—- ES konnte nicht auobleiben daß dass
S i. Jakobs Oel als das einzige»
sichere Mittel gegen Nheuuintismns an-
erkannt wird. Die Herren Winterberger
G Alt-oung Mcadnitle Pa» schreiben-
»GwßeE-jiei Schicien Sie uns augen-
» biiczlich zrnei Drigend Flaschen St. Jakobs
Hel. Dasselbe urirte hier einen Mann
mit Narr-en Heniy Honck welcher lange
an Rhenniatisnius titi.«
w
—- Es giebt kein besseres Mittel gegen
Dyepepsia als Reeds Gilt Edge Tonie.«
th es nicht merkwürdig
; wle schnell alle Raucher erkennen daß der
. »Duk0 of Durham« Rauchtaback der beste
’:st Fragt Euren Händlet darnach nnd
lauft telnen andern. 3279tnw1j.
———-·-O-I—-—«—-
— Mitdetn Frühjahr dem Ausschla-
gen der Bäume tritt oft ebenfalls ein
Auefchlagen der Säfte des menschlichen
Körpers ein und eine Reinigung nnd Re-
gulirnng desselben wenn man nicht wünfcht
den Körper mit Auefchlägen bedeckt zu
sehen wird zur Nothwenvigkeit. D r.
Ang. Königs Hamburger
T r o p f en sind dass befte Blatt-eini-
gnngsmittelund haben als solches ihren
Ruf bewährt.
1879s Z "1879.
Frühjahr !
s--·--«shinein-assistan
Herren- Kinder- u. Knaben
A n z ii g e
der modernsten Art
Stroh- u. Filz - Hüte
Hemden u. Unter-Kleider
und
I Strumpf - Waaren
i
! die besten
Schuhe u. Pantoffeln
Kleiderstoffe
weiße Waaren und Stickereien
Anzüge von Leinen u. Lawns.
; MED- Unsere Preise sind niedriger als
»wir vie irgend eines anderen Hauses in
; hiesiger Stadt.
Schmm E Co.
Main Plaza
Sau Antonio Texas.
Schild des »Gold Dollars.«
. I1««·«-·Jt»kl A ·.««f (
Unnth åFFFF Jahka FFFFH
»Was-An sökzechkhdes
m
sCzCJCM ·
reinigt verschönen
"uT1W-1xf" ·"·""
Keåftigt und hättet
das ZahnfleifchT
Es giebt dem Munde einen wonnig erfrischenven
Geschirre-Tuns Wswlgefühlz entfernt allen Z a du-
Weinstein unt jede Krusteubilv uns
von den Zähnen und hindert erfolgkeich den Berfa
derselben; ja es giebt den Theilen derselben seel-
che durch Abnuyung mißfarbig geweckt- ihre ur-
sprüngliche Weiße wieder.
Unreiner Athem«
vcrurfecht durch schlechte Zäfng Gebrauch von Ta-
back oder fvhyikuöfen Geier-n en. oder vssn Ema-rh
wird beseitigt durch den täglichen Gebrauch von
sczlllicIT.
Es ist in hatmlos wie sann-.
Bei allen Its-usw need Jauch-
Goodshäudtern zu habet-.
———--—--—q"-——-——
jEine Frosche genügt 6 Maus-is
Elmendorf F- Co.
Dem Publikum hiermit zur Kenntniß
nahme daß wir neben unserem alten Ge-
schäft an dein Mainpiaza
ein Zweiggefchäft
» auf dem Alameplaza gegenüber dem Men-
gerhotel etablirt haben in welchem wie
benfallz eine große Auswahl von
Eifenwaaren alter gut
Ackekbangekäibschafien ec. zu den billigsten
Preisen stets an Hand haben. 514i7
J. s F. B r a d y
Versicherwgs - Agent.
Derselbe kepkäsenim nur Gesellschafæn erster
Klasse sowohl auswäenige wie amerikanische .
Feuer-« See- und Lebensversicherungem
O ff i e e: 19 Emnmetce - Straße
Zuv- gntonim
M Mm versicheee bei J. F. B t a d v wenn
man in einer guten Gesellschaft vee ichekt sein will.
1410nuv1j
« H. Klockenkempek. J. D. Bis-im
Klockenkemper s Co.
U h r m a ch e r
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« iae Sv ez i alitä t. JeoeAkbeit wird gammikr.
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TommekceiStmße
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 14, No. 1052, Ed. 1 Thursday, May 1, 1879, newspaper, May 1, 1879; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078020/m1/1/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .