Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 19, No. 402, Ed. 1 Friday, September 28, 1883 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freie Presse irr Gerne
Ofsice : 214 Ost Commetcestraße.
Es Drittel-. B Zinnen-trie-
H. Schutz u. Co.z Herausgehen
Freitag den s2.s. - Zept. 1883.
stricken at the Post- ijos III-Scr- Antonio
Mostsomwalzsasrynttcr. «
Dies-Invention der Farbigcn in
- Lonthille hat sich vertagt nachdem
. sie eine Adresse an das Volk ange
·"«— UUMMUL
Jlt derselben legen die«- Farbigen
nachdem sie ihrem Dank und rhrerFreude
4 über die plötzliche und unerwartete Be
1 freiung aus der Sklaverei »Aus-Ruck ge-
geben ihre Beschwerden wie folgt vor:
Wir haben genug von der Classenge-
sehgedunO der-wir wissen daß viele
Gesetze durch welche unsere bürgerli
chen Rechte gesi ert werden sollten
todte Buchstaben nd. Jn den Süd-
staaten wird den Farbigen beinahe ohne
Ausnahme Gerechtigkeit in den Gerichts-
höken und- die Frucht ihrer Arbeit ver-
weigert ; sie;«y!e«rden: ihrer politischen
Rechte am Stimmkasten beraubt vom
Erlernen eines Handwerks ausgeschlos-
sen ihre Civilrechte werden von Gast-
häusern und Transport-Gesellschaften
nicht anerkannt und der Staat giebt ih-
nen nugeniigendeGelegenheit zur Er-
ziehung ihrer Jugend und allgemeinen
Besserung ihrer Verhältnisse.
Das Credit- und Hypotheken-System
auf Plantagen und Formen sollte abge-
schafft»und ehrliche Arbeit gut bezahlt
werden unddie Landeigenthiimer soll-
ten die Neger dadurch zur Arbeitsamkeit
" Mäßigkeit und zum Streben nachWohl-
sahrt anhalten. Die Weißen undGrund-
eigenthumsbesitzer im Süden können
allein die Frage: Kapital und Arbeit
»und Weiße und Schwarze lösen. Die
Erziehung unserer Jugend sollte nicht
vernachlässigt werden« damit unsere
F·TtichterL zu guten Frauen und unsere
Söhne zu tüchtigen- brauchbaren Män-
nern heranwachsen
Der Zusammenbruch der Freedmen’s
Sparhank wird bedauert.
Der Unterschied in der Armee nnd
- Marine zwischen Weißen und Farbigen
Trutzpenist ten-amerikanisch.
Cz ist« nicht sunsereHPflichh unseren
Stammgenossen in den verschiedenen
Staaten eine gewisse zu befolgende Po-
litik vorzuschreidem dies ist eine Sache
die durch Umstände Patriotismus und
Rothwendigkeiten dictirt wird.
· Wir sind siir Abschassung der Stras-
sp lingsarbeit und wünschen daß Leute
unserer Race in Gewerkschasten aufge-
nommen und in Handelsgeschästen an-
gestellt werden.«
Zu diesen Forderungen kommt noch
» ein Sympathie-Beschluß für das nach
« Freiheit ringende Jrland.
: swu iu der Arke-.
« Jznmer mehr kommt es an den Tag
-- daß »diez-"-Corretption in beben-lichem
Grade im Ossiziersckzorps der Armee
; umsiehgegrissen hat. Kriegsgericht folgt
- aus Kriegsserichtnnd die Berurtheilun-
« gen wollen kein Ende nehmen.
- Seide-n Mixjor Wiesen-als gemeiner
Dieb mtlnwt wurde hat man den Os-
sikeeren schärfer aus die inger gesehen
» a s früher- Und itqu ultat war-« daß
eine gen-Anzahl von ihnen zur Ver-
antwortung gesogen wurden theils we-
genTrunkenh t theils wegen doppelter
Gehnltziehun . Peinlich war jedoch der
H-· lebte Armee- candal der Diebstahl
: -— - den Lieutenaut J. M. Porter vom sten
« Cavallerikstegimeut in Fort Thomas-
; Reime- deging· Porter sungirte da-
-s"selhst als Quartiermeißer und hatte drei
Uschiedene Cassen zu verwalten. Gleich-
mäßig-hat er sie alle drei bestohleu und
«ng inan seinenUnterschleisen endlich auf
die Spur kam under dieselben nicht
« " »unter verdecken-konnte da wurde
Alter »neh· und hält-sich jetzt in Me-
xito ani. . - -
. . Wie MajorWasson stammte Poeter
sang einer -angefehenen ss Familie und
wurde-den keinen — denhosgeschä ».
Gleichzeitig nnk a ouindiolvrrie er te
Milltäkslegdemte ’ J·«"·Weiipoint und
Ä gerade- diefer«stnft«and ist eg der in
"militltrisckzen.K1-erien iongroßesAussehen
und zuglenh Bedauern erregt. s
Seit deuletzten acht ehn Jahren hat
man nämlich eine gewifse Genugthuung
s— ; darin gefunden daß die meisten Ver-
—-’ brechen innerhalb der Armee von Offi-
-zieren begangen wurden die während
des Krieges »als Volontärs dienten und
später in die Armee eintraten. Es war
-ja-:Ileh.tjtnöglich daß die Groduitten
der MilitävAcademie in Westpoint ge-
meine Verbrechen begehen kennten. Die
Zögfeiigewerdens aus den besten Fami-
lien des Londeserwühltz sie dilden die
Bkhthe der Jugend und werden in West-
« neintjze einem Leben der Ehre erzogen.
- Wie-sann man da erwarten daß ein
" ) Mann mit solcher Erziehung je zu ei-
Telrltx sgemeinen Berbrecher herabsinken
o e.
Un dorh ist es möglich gewesen. Die
- Untersuchungen haben ergeben daßdie
s « F innerhalb-« der·Armee begangenen Ver-
brechen sich gleichmäßig auf beideClassen
von Of · ieren vertheilen. Die Gent-nir-
ten der lädt-Academie haben nichts
vor den Wsizieren voraus die aus bür-
» gerltchen Kreisen in die Armee eintreten.
- DerRufvon Westpoint ist dadurch
schwer geschädigt worden und die höhe-
ren Osigiete suchen nach Mitteln um
dem Ue el abzuhelfew Bis jetzt haben
sie keins entdecken können aber wenig-
stens einen Sündendock gefunden dem
" s sie nundieBeeautwortltchteit für alle
.- Vetbrecheniginsfhalfen und dieser Sün-
. ».dmgb:tlzlltdcxgxnæ.-Wss ·«
. eh der Mem-un des Generals Fry
war er es der- die isziplin der Armee
- lockend AlssBeweig seiner Beschuldi-
gnug fii er an daß während der Ad-
miniltrn on« des Präsidenten 60 Offi-
- - ziere nzegen gemeiner Vergehen von den
« J Kriegsgeriegten verurtheilt wurden. Die
-s « Vergehen standen aus Trunkenheit
im Dienst Beruntreuung öffentlicher
Gelder doppelter Geholtåziehung und
Bruch eines egedenen hrenwortes.
Von sitmmtli en 60 Beruttheilungen
bestätigte-Herr s nur 19 die übri-
' gen wurden qu gehoben »und die verur-
theilten Offiziere verblieben in der
Armee.
General Fay mag uichtllurecht haben
daß die LockeenMee Disziplin Ver-
brechen erzeus n aber das Ehrge-
« fühl unter dem Offtziercoeps nur durch
i· Furcht vor Strafe anfecchterhalten wer-
den knickt dann muß es mit der E jeh-
-uug in Westpotuts schlecht Festellttkeim
Der Mel-fes »der den Pfad der Tugend
wRelh AW uml derb Tugåtkd
- " c w M er cml -
Leise-M MPfade die Strafe f
- wird feist voft m die Gefahr kam zu»
straucheln. Ihm sehlt der moralische
Halt und so lange die Militär-Acade-
mie in Westpoint es nicht versteht den
künftigen Offizieren diese Stütze mit auf
den Lebensweg zu geben werden die
Verbrechen in der Armee nicht aufhören·
Die jüngste Session des deutschen
Reichstages.
Der Reichstag beendigte in feiner
Abendsitzung vom 31. August die zweite
Berathung des spanischen Handel-Zwer-
trages und nahm sämmtliche Artikel
einschließlich der Spiritklausel unver-
ändert an. Eine längere lebhafte De-
batte rief die Jndemnitätsfrage hervor.
Der Antrag der Regierung auf nach-
trägliche Genehmigung der durch die
Bekanntmachung vom 7. August ange-
ordneten Zollermiißigungen wurde gegen
die Stimmen der Fortschrittspartei der
liberalen Vereinigung und einiger Na-
tionalliberalen angenommen; die Min-
derheit wollte die Jndemnität überhaupt
verweigern oder verlangte ein besonderes
Jndemnitätsgesexzx die letzte Forderung
unterscheidet sich von dem Beschlusse der
Mehrheit lediglich in formaler Hinsicht.
Ohne Debatte wurde alsdann die Fi-
schereiconvention in erster und zweiter
Lesung angenommen ebenso nicht ohne
Widerspruch der uom Abg. vonKardorss
u. Genossen eingeht-achte Gesetzentwurf
betreffend die Generalisirung der Zoll-
ermößiguneen»
Jn seiner Sitzung vom i. September
nahm der Reichstag die dritte Lesung
des Handelsvertrags vor. Die General-
debatte drehte sich« um das Verhältniß
des Vertrages zum herrschenden Wirth-
schastssystem. Abg. Bamberger erklärte
den Vertrag für einen Rückzug der neuen
Handelspolitik und erregte damit den
Widerspruch der Abg. v. Kardorff und
v. Minnigerode sowie der Vertreter der
Reichstegiernng Abg. Eugen Richter
führte aus in der heutigenIHandelspo-
litik sei die Rücksicht auf den Spirit der
allgemein maßgebende Gesichtspunkt;
sie sei recht eigentlich eine Schnapps-
politik«. Die Sozialdemokraten v. Voll-
mar und Rittinghausen legten ihren
entgegengesetzten Standpunkt gegenüber
dem vorliegenden Vertrage dar. Abg.
Sonnemann sprach für die Genehmi-
gung des Vertrages aber Verweigerung
der Jndejmnität und suchte nachzuwei-
sen daßdie Spiritkkausel nicht von der
spanischen Regierung ausgegangen sein
könne. Abg. Windhorst erklärte sich zur »
Genehmigung der vorläufigen Zollher- f
abseyung bereit warnte vor einem f
Rückfall in das alte Freihandelssystem ;
und verbreitete sich über die Schädigung E
der Korkindustrie durch den Handelsber-i
trag. Von den Abg. Braun Meyer-s
Jena und Genossen ist ein Antrag ein-;
gegangen welcher den Gesetzentwurf»
Kardorff wegen Verallgemeinerung derI
Zollermäßigung zu einein förmlichen
Jndemnitätsgesetz erweitern will. Mit
dem Antrag welcher vom Abgeordneten
Braun begründet wurde erklärte sich der
Staatgsekretär v. Bötticher einverstan-
den. Der Antrag Meyer-Halle betreffs
Ermäszigung des Caeaozolles wurde an-
genommen ebenso der Antrag Reichens-
pergety die Petitionen der Rosinen- und
Korinthenhändler dem Reichskanzler zur
Erwägung zu überweisen; dahin-gegen
wurde der Antrag Kapp- der ’» erheit
schaffen wollte daß Deutschlan bezüg-
lich des derarbeitezten russischen Spirits
»von Spanien nicht schlechter behandelt
iwird als andere Länder abgelehnt.
iDer ganze Vertrag wurde mit großer
Mehrheit angenommen. .
Die Fischerei-Conve«ntion wurde ohne
Debatte genehmigt.s Der zum Indem-
nitittsgesetz erweiterte Antrag von Kar-
dorsfwurde gegen die Stimmen derSo-2
ztaldemokraten der Volkspartei der
Fortschrittspartei und weniger Seeessio-
nisten angenommen Bei Berathung der-
Dentschrtft über Verhängung des kleinen
Belagerungszustandes in Leipzig berlas
Abgeordneter v.V-ollmar eine Erklärung
der-« Sozialdemokraten in welcher die
feloen darlegen- warum fie im gegen-
wärtigen Augenblicke auf eine nähere
Bekenchttmg der Leipziger Denkfchrrft
nicht eingehen.'- Minister von Bötticher
erleeinerfeitz« daß nur die Rücksicht
aufsieiseichäftzlage der Regierung von
enterkCrorterun abhalte. Dann wurde
nachVerle Ung» er betreffenden kaiserli-
chens-Mti its die Sefsion unter den
üblichen Dantsagungen mit einem Hoch
anf den Kaiser» geschlossen. Unter den
»Es-wenden Abgeordneten herrschte die
» sicht daßder Reichstag nunmehr vor
Februar nicht wieder einberufen wer-
den daß jedoch das Abgeordnetenhaus
die Spätherbst- und Wintermonate bis
dahin in Anspruch nehmen werde.
Kein Unterfchied in der Zeit.
Jn allen Jahreszeiten kann man fich
usten Schnupfem sowie Hals- und
ungenkrantheiten zuziehen gegen wel-
che Dr. August König's Ham-
burger Brustthee ein uverläisigeg
Heilmittel ist. Für fünkundztoanzig
Cents das Packet. Siehe daß du den
echten demnme
Das Schicksal des rothen Mannes.
Victor Deuster schreibt au den »See-
boten« beider Cretnonie des Einschlu-
gens des »goidenen Nagels« habe ein
Häuptling der Krähenindianer der
»Eiferne Stier« genannt folgende An-
sprache an Herrn Villard gehalten vonj
der wir freili nicht garantiren möchten i
»das nicht der ollmetscher den« besseren
; Theil davon verfaßt hat:
»Ich freue mich Euch hier zu sehen
und mein Volk von der Mühen-Nation
freut sich mit mir. Es liegt eine Bedeu-
tung m der Cetemonie die Jhr hier vor-
thabt und ig verstehe sie. Es bedeutet
daß unser. either Ende und eiu neues
zgekomnien ist. uch das Ende unserer
fLebenSexistenz ist nahe. Die Tage mei-
f neSBolkes find gezählt-schon verschwin-
s den meine Leute wie die Strahlen des
LSonnenlichtes das am westlichen Him-
mel verschwindet· Von unserer einst so
smiichtigen Nation find nur wenige übrig
gerade eine Hand voll und auch wir
useroea vato ntazt meyr sein. Die
Wilden haben der Civilisntion Platz
machen müssen; die Weißen sind gekom-
men und noch mehr werden kommen
nnd sie werden sich desselben blauen
immels desselben hellen Sonnen-
cheing derselben herrlichen Berge der
Seen und Bäche erfreuen werden in
zdevselben Thalern Bergen und Wäl-
l dern wohnen die wir so gern durchstreif-
;ten. Sie werden dieselben Gegenden
isevülkerm Werden sie aber sür immer
in dem ungestörten Besitz dieses großen
Landes bleiben? Wer weiß welch’ an-
derer bisher unbekannter Vollsslamtn
einst kommen und Euch das Laud weg-
znehmen sitt- und wer weiß ob dann
»der weiße- » seinem Besieger mit
derselben- » igkeit willkommen bie-
ten ist-»I Yes-seht der rathe Mann
Euch W
« »Ich freue mich Euch hier zii sehen
ich bin vollkommen bereit dein Vor-
schreiten einer höheren nnd besseren Ci-
vilisation zu weichen. Das eiserne Pferd
hat nun seinen Weg frei; der Jndianer
und der indianische Pony können dort
nicht mehr heruinstreifen wo dieser Ci-
viiisator fährt. Dir Präsident Piccard
Dir und Deinen Genossen von der Nor-
therii Paciricbahn überreicht Jron Ball-
der Hänptling der Krähen-Jiidiaiier
diesen Nagel in der Hoffnung daß Du
ihn gut einschlagen wirst und daß Dii
damit die Herzen Deiner rothen Brüder
an Dich und Dein Unternehmen ebenso
fest und enge bindest als ioie Eure
Stahlschienen fest eine an die andere
gefügt sind.«
——40.·-—————
Aerzteverschreiben es gegen Evi!esic.
»Ich verschreibe es in meiner Praxis«
so versichert Dr. J. A. Patmore m
Riley Jud» und bezieht sich dabei «an
Saniaritan Nervine. Er sagt
ferner: »Es heilt epileptische Anfälle.«
Tages - Neuigkeiten.
J n l a n d .
— Blaine hat seine Residenz in
Washington auf mehrere Jahre an Mr.
Leiter von Chicago vermiethet.
i— Der Marinesekretär hat das «an
Ausstosz aus dem Dienst lautende Ur-
theil gegen den Marinelieutenant D.
F. Davis und den Kapitän F. R.
Smith bestätigt. «
— Die demokratische Staats-konven-
tion von New York hat die Administra-.
tion des Gouv. Cleveland endossirt und
J. H. Maynard als Staatssekretär
nominirt.
— Die Republikaner von Maryland
haben den Achtb. B. Holton als Gou-
verneurskandidaten nominirt.
— Für Yuma Arizona wird eine
Jnlandquarantäne in- Vorschlag ge-
bracht um die Einführung des mexika-
nifchen Fiebers zu verhindern. Die
Hitze in jener Gegend ist unbeschreiblich.
— Der berühmte deutsche Gefang-
verein Arion« in New York hat jetzt
544 Mitglieder worunter 155 active
und ein Vermögen von 851568.90.
Ausland.
— Auf der elektrischen Ausstellsixszi
in Wien erhielten die Auicrikaner drei
Divlome.
— König Alfonso wurde in Hamburg
vom Kronprinzen und Prinz Wilhelm
zur Eisenbahnstation geleitet als er
nach Brüfsel abreifte. Er dankte für
den ihm zutheil gewordenen herzlichen
Empfang und sprach die Hoffnung aus
die Mitglieder der kaiferlichen Familie
auch bald in Spanien begrüßen zu
können.
—- Die Pforte bereitet ein Circular
an die Großmächte vor in welchem es
heißt daß Bulgarien der Anarchie ent-
gegengeht und daß die Türkei von. dem
Recht der Souveränität zur Wiederher-
stellårng der Ordnung Gebrauch machen
wir .
— Französische Berichte aus onoi
besagen daß sich die Schwarzen lag-
gen« auf der ganzen Linie zurückgezogen
haben.
—- Parifer Blätter ertheilen der Be-
völkerung den Rath den König Alfonso
vollständig kühl zu empfangen weil er
den Befehl über das in Straßburg sta-
tionirte Uhlanen- Regiment angenom-
men hat.
— Berlin. Bismarck ist mit seiner
Familie in Salzburg angekommen.
Der Gasteiner Aufenthalt hat den Für-
sten fehr gekräftigt.
— Berlin. Der preußische Minister
der Präsident und die Beamten des
Reichstages und die commandirenden
Generäle der Armee sind zur Enthül-
lung der Statue der Germania nach
dem Piederwald abgereist.
— Mom. Der Moniteur« berichtet
daß die Ver andlungen zwischen dem
Vatican und rankreich einen befriedi-
genden Absigguß gefunden haben. Die
französische egierung hat die mit Be-
schlag belegten Stipendien der katholi-
schen Geistlichkeit wieder freigegeben
und die freundschaftlichsten Gesinnun-
gen gegen den päpstlichen Stuhl aus-
gedrückt.
—- Am 7. d. M. ist in Delitzsch 66
Jahre alt der durch seine komischen
Männergesänge bekannte Seminarsch-
rer und Königliche Musikdirektor Karl
Kuntze gestorben. Seine Männer-
quartette Adam und Eva« »Der neue
Bürgermeister« Weingalopp« »Der
Hecht im Karpfenteich« ec. sind Lieb-
linge aller Liedertafeln geworden.
.———
— Der Wiener Correspondent des
Berl. Tageblattes theilt die Ansicht daß
die jüngsten Feuersbrünste in Wien auf
sozialistische Brandstistungen zurückzu-
führen sind indem er meldet: »Die
öffentliche Meinung ist hier stark mit
den letzten großen Bränden beschäftigt.
Trotz der Beschwichtigungsversuche will
man den Gedanken an böswillige
Brandlegung nicht aufgeben. Einzelne
Umstände drängen zu der iraurigen An-
nahme daß man es mit einem verbre-
cherischen System zu thun hat. Die
Erregung des Publikums gegen die An- ;
stifter der Feuerkatastrophen ist groß
und die cirkulirenden Gerüchte über
Drohbriese welche aus-gesendet wurden
sind keineswegs geeignet die Stimmung
zu beruhigen. Wie die Polizei konsta-
tirt herrscht seit einiger Zeit eine hoch-
radige Aufregung in den Arbeiterkrei-
en. Sicher ist auch daß in den letzten
Tagen Flugschriften anarchistischen Jn-
halts maxsenhast in Wien und Umge-
bung ver reitet wurden. Jn einer die-
ser Flugschristen wurde der größte
Brand vom Sonntag vorher angekün-
digt. Es herrscht ein unglaublich blut-
dlirstiger Ton in diesen primitiv gedruck-
ten Blättern deren Jnhalt sich nicht
eleitänml andeutungsweise wiedergeben
ä t.«
——-— M-»-s-s— —
— Gespräch im Eifenbahnwagen. Es
war die Rede von verschiedenen in
letzter Zeit erfolgten Eisenbahn-Kata-
strophen und den Vorsichtsmaßregelm
die im Rothsalle zu ergreifen sind.
Die Hauptsache ist bemerkt ein wohlbe-
leibter Herr Ge enwart des Geistes-«
»Noch besser« verPetzt eine magereDame
der dex Korpulente wiederholt das
Bischen Raum das sie einnahm zu
mißgönnen schien »Abwetenheit des
Körpers-«
—- Eine Hochbahn ist in Cleveland
O.geplant um den östlichen Theil
der Stadt mit dem westlichen und süd-
lichen zu verbinden. Dieselbe soll 5-
860 Fuß lang werden worin 4935
Fuß Brücken nnd Trestlewerl mit einge-
thltsind Die Bahn soll 46 Fuß
eite zwei Seitenwege von je6Fuß
Breite und einen gep asterten Fahrweg
erhalten. Die Bauko en sind auf8850-
000 veranschlagt und das Wegerecht
wird 81500000 kosten.
F »Lucy diese Daiste gebraucht Sozodont.«
»Warum glaubst Du das ?« »
»Weil sie ihre weißen Zähne immer zeigt ?"
Die schönen Priesterinnen der Mode
ziehen Soz odont jedem andern Artikel für die
Zähne vor weil nichts diese Zierde des Mundes
so fleckenlos erhält odu dem Athcm einen so an-
genehmen Duft verleiht.
PRAGRÄNT sOZODONT
entfernt alle unangenehmen Gerüche des
Atheins die in Folge von Entom- schlechten
Zähnenu s. ln entstehen Es ist von allen
nachtheiligen und beizenden Eigenschaften der
Zahn- Pastas und Pulvern die den Emaille zer-
stören gänzlich frei. Eine Flasche wird für die
Dauer von vier bis sechs Monaten ausreichen·
Bei Drvguisten zu haben.
es 12 tuwx
ttl THIS
MACEN
EKS
Ju Sel-iittelsieber-Vezitken m tropif chcn und
Anderen von Epidem- en beimgesuchtcn Gegenden
’ - .I Jl wo des- Gesundheit un-
günstige Zustande herrschen ist dieses berühmte
vegetabilischc Kräftigung-Bis und Säfteverbesse-
rungss ·Mittel H ostette rs M ngenbitter
als eine mächtige Schutzwehr selbst für schwäch-
liche Constitntimiennnd gebrechliche Körper be-
funden worden während es als ein Heilmittel
gegen Unverdaulichkeit Galligkeit nnd ähnliche
Leiden nicht seines Gleichen hat.
Zu haben bei Allen Apothekern und
Händlern un Allgemeinen.
«.«.s—-k q-» «
-
ABSOLVELY DER-Ecto-
NW set-v IN gnug
CAUTION 1—Uapk1aclqleck ames are at-
ting ap olwap and worth ess owsers. w th s
Spott-i ja the sz satt kepkesentlng them se
« THE sPOON IN CAN « Banns- Amsel-.
Tumult Bros. are the owneks and Sole txt-ma-
fsotakeks okWDhS s on In can Baklng kows
Ast-» which is tegts Ied at Washington. we
Kam the tkude and public kamst link-Camon-
0bserve the ladet smci see t at onk name IS ou
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P
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D. Landretb s Sonzq Garten
emd Blumen-Samen
L. Huth s Sohn.
« leis-Hv
Lerour Cz Cosgrove
Jmporteurc Groß und Kltinbändler
in til-Year Arten von
Ackerbanchätbfchaftew
Messerschmscdwgarep
Waffen Munitiou cis-d Waffen-
Geräthen.
Farben Oelen Glas
Korb- u-. schöer aller Arten
03 und 95 CommekcesStmße
Sau Antonip Tiean
Carter G Mullaly
INBEKMKMS
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Alamo Plaza. . . . .San Antonios
Gewöhnliche Siirge nnd Särge von Wallnuß-
Mahagony- und Rosenholz sowie Metallfärge.
Schöne Leichenwagen und Kutschen nnd
Pünktliche Besorgung der Geschäfte
zu jeder Stunde bei Tag oder Nacht.
Leichen werden einbalsamirt und nach allen
Theilen der Union verfchickt.
Leichenbestattung8-Etablissement an Westfeite
des Plaza im Crockett Block. Elegante Gefährte
zum Verleihcn und Manche-Linie Stall auf
der Ostseite des Alamo Plaza. Telephon-Pyr
bindung zu allen Stunden. «
j
J. . Freud enr Laa r.
OHeffentlichär Notar. H v ge
J. H. Fee-nei- Sc CI«
Nachfolger von Geo. W. Caldwellxj
Grundeigenthums - Agenten
Generalagenten für Adani’s und Wie-PS
Ländereien.
Ofsice: No. 273 Commkrcestraße
76 tw Sau Antoniu Texas.
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Sattel- Geschirr- Sohl- nnd Hosenleder
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gen werden prompt ausgeführt.
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Kommissions - Kaktfleiite
Erbistm Consignationcn in
VVOLLE
Baumwolle nnd Häuten
womuf sie Votschüsse machen und wofür sie vie
höchsten Marktpteise gar-minn
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allgx us werben gekauft nnd die höchsten
Marktpreife gezahl 17.11
Bd Etabiikt1851.sp v ·"
Behanbell
alle
Chr-mische
Prian
Schwierige
und · -
Nervöse
Krankheiten.
Keine Kut Siedet u. — ZU
Keine Bezahlung. sZuvctlütsigl Z soc-est Saate
St. Louis behandelt noch immer mtt der ihm eigenen
Esschicklt seit alle chronifchen und speziellen
Krankhe teu. Entskåfmng (ob be leitet von Träu-
men oder nicht) nach einet wissen choitctkh mum-
niemais schifsxagenden Methode.
nagt ärmer und solche in mittleren Jah-
re:1dicieidendsind sollten sich mit dem betithmteu
Arzt Dr. Ciarke under-säumt berathem
ils- Das chkeckitche Gift aller Cim- ans
baut-Kretas time irgenk welcher Akt wird aus dem
Nutz-we fertanko tkanzitchentfemtz m h e
mi- a e n eckun mta e e on
Störung tn her Berufs-flicht etqfilg krank fühlt
komme oder schreiben-nd bedenke daß erncchlitssignng
die Gefahr unb Krankheit vergrößert.
III-Es macht keinen Unterschied Was Ihr ge- «
brakuchik habt Und Wer Euch behandelt hat ohne Cuch
I llk tell-
. III-Federn Patienten wird ein schriftliches Entisikat
eingeh ndigi das eine tüudlede Heilung zusichert-
nsultattonen mündli« usd briesiich RIEMANN
- III-Gegen Einseudnng von 2 Postmarken versend-
M meine erühauen Werke über netvöfe med spezielle
krankhettem
De. Ciarke ist ei treuer und siwerlii tgee
Rat ehe-in allen weil-il en Kraut ettm für uns
Und it. —- Spt stunden in heuti ee Sprache von
I Uhr Born-. bis Use Abbe.
"·-""EEEHANH
Lebens- Versichemngsss
Gesellschaft
ists REEWsEZZOZ
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Agemuk in Sau Ame-nie eiabliki seit 1866.
31 aufgezahlte Sxetbefälle bis Ende 1881 mit
einer Sau-me von
HE04171.23.
Policen für acclimatisitte Person- siud frei von
iegkichek Gebietoberfchtäukung nnd gepkmen unge
» stotten Aufmtcalt in irgend welchen Theile des
! Cüdeno nnd zu jeder Jahreszeit.
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Ageni sürfWestnxao und Bei-iro
Fekuek Agert der
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Lesokgt Billette für Hin- und Rückteist nach
Europa incl. Eisenbakmaten - kbenfallø für Ewi-
qranten von irgend einem theilt Europas ditetp
nach Sau Antoni- zu dem billigstm Meise.
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Sau Antonio Texas.
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geheilt ohne Medizin. f
umere pelvnvsts
Anwendung m
Galvanismus
trisst sofort den Si
der Krankheit Im
der elektwqaluntk
sche Strom wird aus
den Mittelpunkt da
Nerven-
Mnökcl nnd
Zeagaugss
Systeme
geleckt« galt schael
LebenOKxäfie
verlorene- Manu
barkeit wieder her nnd heilt somit die I limmßes
Fälle von geschlechtlichee Schwäche Sysqu
Bkuten in mittleren Jahren
fehlten oft die Lebensktäste während
alte Leuten
den Verlust der Willens- und Lebenskraft de-
natüklichm Votwåusfchreieen des Alters und
Verfalleg zufchteihem Dieer Allen können evi-
nm das Eine sage-n Die Natur dedqtf nam-
gemäßee Hülfe. welche unsere Mittel tiefer- opt-
den Magen mit Medizin ln übetkabem «
Jllusteikte Rat-lege werden bei Empfqug «
J Tents Yo matten in versieqelteu Epim-
uderfandt. onfulmeiou frei. .
memom Gaume- 00.
312 Rath o. Straße
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Völlige Heilung garantirt.
Seit s Jabren tvirlsatn und no in leiser-
Fallr. sent oder chronisch Heilung ver sgr. Wir
bezieben uns aus alle hervorragenden sierYte nnd
Apotbeler wegen des Wettbeo der Salievl ea.
G e b e i m! s
Das einzige anslbsende Mittel der « istisen
Schärfe. welche in dein Blute rbeutnnticser nnd
gichtischer Personen verbanden ist. ·
S a i i ev li e a ist als ein seidilveriiiiudiiches
Deilrnittrl bekannt weil es direkt aus die Ursa-
chen des titles-ranntan der Gi t oder Antrei-
aia wirkt während viele sneeisi che »Mittel die
al Yanaeea ans-gegeben werden nur«loial·ntirien.
Von bedeutenden Männern der Wissenschaft til
enxixtieden worden daß äußere Applieatienenx
Ioie ta« Reiben tnit Oel Salbe oder auflösend-n
Sud-lauten diese Krankheiten nicht bebt weil sie
durch Vergiftung des Blutes tnit ungesander
Schärfe entstehen· " ·
· S a l ic y liea wirkt mit wunderbaren Er-
folg ans diese Schärfe und deseitiat tie. Sie
wirdievtvon berubtnten Armen Interilas und
Europas ausschließlich angewandt. Die medizi-
sche Atadetnie in Paris berichtet 95 Vrozent Hei-
lungen iu Z Tagen.
Man erinnere sich
dar S a ii e v l i e a sichere Heilung des Weltena-
tremus der Gicht und Meural ia bewirkt. Die
restiaiien Schmerzen werben sa augenblicklich ge-
lindert. Man versuche es. Oulse garantirt
das Geld zurückersiattet.
Tausende von Zeugnissen ansVerlangen Versandl«
81 die Box. 6 Boxeg iir 5.
G slkreoi durch die Post versandt nach Empfang des
c il «
Fragt Eure Avotbeier danach
Man laue sich aber nicht verleiten Nachahmun-
gen oder etwas knderes zu nehmen das gerade
so (.ut sein soll.« Besteht aus dem echten Init der
Inschrift W a sb b tt r n e n. C o. an jeder Bor
das durch unsere Unterschrift ais chemisch rein ga-
rantirt wird nnd unerläßlich ist« unt Erfolg durch
die Behandlung zu erzielen. Man nehme nichts
Anderes sondern schribe an uns.
Washlmrae s Co» Eigenthümer.
287 Brondtoay Ecke Nead St«
911 ew New York.
Zu verlaufen bei Adolpb Dreiß und E.
Schmie San Antoniu.
H..Runge G Co.
Catto Dewitt Co» Texas. )
D e u t s ch e s·
Bank-s n. Wechsel-Geschäft
Ueber-abwe- dao Inkasss von Geld-m Libekall
in den Ver Staaten und in Europa ebean vie
Erhebung von Erbschan in Deutschland Oesteti
reich nnd der Schweiz-
Gegen Einzahlung der Passage bei aus« besit-
dgku wir Empor-derer nach Texas aus allru
Theilen Europas.
Auskunft über Andenken in diese-— Oe end
wird sie-o gern ertheilt UND-I w
Staffefa Yes-h
Commiifions -»Ka»uf1cutc
Flut-r Gut-M Banc
em der »Ortsst-
San Inmiv................tnas
-
New i·»)klcans l. August 1883.
An das ; Pubttkum.
Man H tüfe selbst.
GeiiemlsPostinei » I thfhkml hat »Mit ab-
sichtliche nnd malitizsie Unwahrheit m Bezug
auf den Charakter dek» · Louisiana Stute Lotteri-
Company veröffentllch «. Nach ehende Thatfa
chcn werden daher de Publi um zur Prüfung
vorgelegt um zu bund sier daß feine Behaup-
tungen wir führten ein ’ bettixqckisches Geschäft
untvahr nnd falsch sind. i« · (
Betrag der Gewinne -» welche durch die Loui- .
siana Lotterv C-ompany» voni 1·Januar187«c
bis znm heutigen Datums ausgezahlt wurden : .
Ann die Southcrn Exprei i Co. Nein Orlemtik«
T. M. Weaeoah Mann !gcr. .» . . .. 81366.300» —
An die Louisiana Staatass sNationali ·
Bank J· H. Oglesbv ’ Pmsiden.. 463.gso
An die Louisiana Staats National-
! Bank S. H. Kcnnch A Errisidcnt. . 125450
An die Louisiana National« ·lek A-
Mk
Valdwkm Präsident ..... « ........
An die Union Natioiinli23011k- S
Charlaron Kassirer ...... ; ...... 64.450
An die Citizens Bank E. L. c »artiere -
Präsident ....................... 57000
An die Germania Rattenalbangk Jnles
Cassard Präsident ........ « ...... soooo
An die Hibernia Nationalbauh - Chasi -
Palfrey Cassirer. . .. .... 87000
An die· CanalsBant Ed Tobth Cillssikek 13-150
An die Muiual Ratte-Wank- Jof. ." - «
Mitchch Cassite ...... . . .« ..... - — TM "
j «- z.
Saum : —« 82 258 W-
Ausbezahlt in Summen unter slåoc « ..-—««
in den verschiedenen Offieen lief-« « ’ - «
Compagnie«...... .. ..2627«4!
Gesammtsunnne der Auözahlungcn s4881060’
Wegen der Wahrheit obiger Thatsachen ver-
weisen wir das Publikum ans die Beamten dck
genannten Corporationen und we en der Ge-
sehlichteit nnd unserer Stellung ans en May-It
nnd die Beamten der Stadt New Orleaas nnd
ans die Staates nnd V. St. Beamten von
Louisiana. Wir beanspruchen in Unsern Ge-
schäften gesetzlich ehrlich nnd correet zu sein
gerade wie andere Geschäfte im Lande. Der
Stand unseres Geschäfts untersucht werden und
unsere Aetien werden seit Jahren von den Brit-»
kers verkauft und von vielen unserer bekannte-
sten nnd geachtetsten Bürger geeignet.
M. A. D anphtn Präsident
hats-Ez
Louisiana State Lottery Cz.
Wir bescheinigen hierdurch das mit alte Zu
ordnungen bei den monatlechen nnd oalhiabkltchests .
Zieht-eigen ver Louisiana StaatsmtetikEosts
» pagnte übern achen nnd petsdntt eonteolleeu. Ei
skekrscht bei den Ziehangtn EI- ichsett fest- Ze-
: ermann. Wie ermächtigen dtecoogzngatez ste-
ses Terttstcat sür tpte geistigen-H IM
«
Commisstim
Dieses Institut wurde tm sahe lpsc ME- sz ;
zichunah und Wohlsbattstetttstecke »so des
: etaatoleqiolatak sitt den Zeitraum ou fis — .-
" wantt Jahren gesetzlich tnkokpoeirtststtætsss
Ethik me uooo.ooo. zu welche-tm »
set-en Reserven-nd von Ist-Mot- dtnzugef ge at
Durch ein überschweasllchef Botm- vmden t te
Rechte ein Ibetl bet gegenwärtigen Staatswe-
Mtntton angenommen as 2. Den-bei lsttu
Dte Louisiana Staatstottette ist nte ewig-. »·
von einem Staate gechatteet satt-. ·
Eine gute Gelegenheit sein Ecke-s »
· .. za» machen. - «
Ihre-tosen Ziehens en von ein-e use- —
Itmn tu et a nahen monatttch statt. sites-als sei-i- (
stirestepana verschoben. Rat-lese seacksfotsesecy
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Stoße ntonatlicheZiehnng der e
Ulasse K
Dienstag den 9. October 1883.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 19, No. 402, Ed. 1 Friday, September 28, 1883, newspaper, September 28, 1883; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079066/m1/2/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .