Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 18, No. 315, Ed. 1 Monday, June 18, 1883 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Lokales
San««Antonio 18. Juni.
Sonntagsbetnachtungem
·Er·ziehung und namenlich Frauener-
·ziehung ist ein Thema das schon auf
vielfache Weisepariittisd über welches
sdie verschiedenartigsten einander wider-
.sprechendsten Ansichten laut - geworden.
Ein Theils-der · weiblichen Erziehung
wird aber im Allgemeikqen wenigheach-
tet nnd doch ist er gerade eine wichtige-«
entscheidende Frage im Leben «:.jeder
Frau.« Wir meinen die Erziehung in
der Ebe.
·Det herrschenden Meinung zufolge ist
die Er iehung einer Frau vollendet
wenn efi verheirathet und doch ist
sie eigentli alsdann erst bei den An-
faugggründen angelangt Die Ehe soll
die Frau erziJFhewund bilden. Die
Gattin undL utter muß mit größerer
Sorgfalt aus sich achten als das junge
Mädchens Fehler welche an diesem ver-
zeihlichxja selbst liebenswürdig erschei-
nen fallen schwer in das Gewicht se-
baid es sich um den ernsten Beruf han-
delt welcher jener obliegt. Soweit nun
diese Erziehung-in der Ausbildung und
Petedlung des Her us und Charakters
un Ausrotten von vhletm im Beherr-
schen schüdlicher Gewohnheiten besteht
wird gewiß jede gewissenhafte Frau
ernstlich bemüht fein an sich zu arbei-
ten; ja indem ihr das wichtige Werk der
Erziehung Anderer obliegt unwillkür-
« lich zu der Vollendung der eigenen ge-
führt werden.
»O
Anoergntes aber mit der Forum-;
dung aus geistigem Gebiete welchek
ebenfalls Bedingung des Glückes und
der Zufriedenheit ist. Der Frau hier-
bei helfend zur Seite stehen ist die-
s Pflicht des Mannes; diese Pflicht nicht
zu erfüllen der Vorwurf welcher die
Mehrzahl der Männer trisst.
Wenn die Männer nur das halbe
Interesse an dem Geiste ihrer Frau neh-
men welches sie von dieser für ihre
leiblichen Bedürfnisse verlangen so
würde gewiß im Allgemeinen eine weit
grbßere Intelligenz unter den Frauen
herrschen. Ein fehlender Knopf ein
abgerisseues Band sind oft hinreichend
einen Mann zu einem heftigen Aus-
bruche der Ungeduld l)inzureiszen; aber
er bedenkt nicht welch’ ungleich größe-
res Mißbehagen die Frau empfinden:
muß welche er nöthigt die Wirthin für
seine gelehrten Freunde zu machen
stundenlang ihrer Unterhaltung beizu-
wohnen ohne daß sie einen Begriff hat
wovon eigentlich die Rede ist. Sie ist
zum Schweigen verurtheilt«dcnn sie
wagt kein Wort zu äußern ans Furcht
ihren Gatten ob ihrer Unwissenheit er-
rbthen zusehen. «
Die; Männer spotten häufig genug
über die Trivialititt weiblicher Gespräche
über das Behagen.selches die Frauen
an seichten Ther- und Kasseegesellschafs
ten Enden; aber sie bedenken nicht daß
sie ch selbst einen großen Theil der
Schuld beizumessen haben«- wenn die
Frau nicht mehr Geschmack an höherem
geistigen Streben« ’nde·t und in dem
Verkehr mit ihr im ildungsgrade gleich
stehenden Schwestern Entschädigung für
die Lan eweile sucht welche ihr die Ge-»
ellsch -«gelehrter" Männer bereitet.
sturcht ihren-Kassee nicht pünkt-
lich- genug besorgt ihre Lieblingsgerichte
nicht sorgfältig genug gekocht zu bekom-
men machen sich viele Gatten einer
Ungerechtigkeit- schuldig deren sie sich
von ngn schämen sollten. v
Zu len bemhigt ein elehrter
»Wir seiu»Gewisse11 indem er ich agt:
ne Gattin ist eine gute lerne
— Zeus- die ich-von Herzen liebe aber es
eine Kammer in tneinem Geiste durch
beten » u sehen sie nicht groß ge-
mtg .«· erihr emals einen Fuß-
scheinel dazu gegeben Hätte er eg ge-
than so würde er mit Staunen bemerkt
ben wie schnell sie nicht nur hinein
Fabr-n War darüber hinwegblickt.
- tbs anu nurdeurechtenWillem
einer attinzur Hülfe zu kommen-
legt er ein liebevolles Jutere e an ihren
Firlfchritten an den Tag an tttallein
weiter ndehenkangelkan mit de- wis-
seushscichen Sie enmeilenstieseln
liåt W XII wahrhaft-www beiläufig
ase Frauen thun würden wären
bie- » « nmgiitig und gerecht-nnd
Msie nur einigermaßen geistige Fä-
-hig eu; so wird er bald mit Verwun-
derung-die Fortschritte seiner Schülerin
beobachtet-. .
wir wineniehrinohh day es Man-
ner gibt welche Alles was sie sind
ihrem S neider verdanken Frauen
die kei e ichtiseren Verhandlungen
iilgdtitäeß istilåureirchPumeeafcherin segnen
· nnv a er en einen zu-
veUensniit einander verbinden Von
diesen haben int; nichts weiter zu sagen.
Mögen sie einschaftlich ihre Lebens-
aiiMde eräiclfen nd ich pii n. Wir
nii edenfonieb da es then gibt-
ivo die Bibung der Gattin diedei Gat-
ten übertrifft andere wo beide anf der
abscheu- iieiitiaen Höhe stehen« Jm
eriieren Falle niag die Frau ihre größere
Priteiiigenz dadurch Mosis-O daß sie
eden Anschein vermeidet ais sei sie sich
dieses Vorzuges bewußt; der letztere
Fall dagegen das Bild eines durch gei-
stige Harmonie glücklichen Zusammenb-
deeziiqikfttdärnbegsteäeweikchfür die Ge-
r ei a we ewir Uhren.
Dietvalire Gattin undMntter irxird so
- schwer auch ihr herz verlept sei keine
ihrer Pflichten vernachlässigen aber sie
wird sie mit traurigem verzagtem Det-
n niafs inenniiikig vollzie cn wenn sie
. an ie Stu e einer aushälierin
.- versest sieht keinen Anthei an dem gei-
st· en Leben des Mannes hat der sie zu
- a ten und« nlielien geschworen.
Ein ael rter Mann dessen Ruf die
Welt erfüllt uiid der die eigene Gattin
ausschließt vtin den-Schaden seines Gei-
stes gleicht einem Wandelstern der den
Bewohnern anderer Welten hell nnd
glänzend denen die auf ihm 1ebea
diistee erscheint. Möchte er es nicht ver-
. fchmildeu sein Licht auch iin Hause
- leuchten-u laaiey auch wenn keine Ge-
iesichiiitdai eine intelligente Unter-
iimrs führen nnd er wird bald das
« der Seele in ihr entdecken nicht
· nöthig haben wenn sie
nnd in Gegenwart feiner gelehr-
iide bis-et
Man hat für Frauen welche gern
von Staats- und gelehrten Sachen zu
sprechen pflegen den Namen »Man-
strumpf« erfunden einen Spottnamen
der einen gewissen Hohn aus gelehrte
oder· nur hoch gebildete Frauen wirst.
Die letzteren dürfen sich dadurch nicht
irritiren lagen. Es sind im Allgemei-
nen doch nur rohe Seelen die sich die-
ses Spottnamens bedienen. Es gibt
indesz auch eine Klasse weiblicher Wesen-
die ohne durch Kenntnissc allzusehr be-
schwertzusein das Wenige was sie
wissen bei jeder Gelegenheit an den
Mann zu bringen suchen nnd dabei un-
logisch denken und falsche Schlüsse zie-
hen. Dergleichen überbildete Wesen
können in der That sehr lästig werden
und auch dem Mann die Lust au geisti-
ger Unterhaltung nehmen wenn es
ihm nicht sehr bald gelingt durch ern-
ste Vorstellungen die Unterhaltungswuth
seiner Frau auf das richtige Maß der
erlaubten Conversation zurückzuführen
Für diese Dame ist der Ausdruck
»Blaustrumpf« eigentlich erfunden. Aus
eine wirklich gebildete und verständige
Frau wird ihn kein verständiger Mann
anwenden.
«BIJOEUPAIBA. -
Schnelle gründliche Kur für alle
fchmerzlicheu Nieren- Blasen- und Uria-
ngamKrankheitem 81. Bei Apothelern.
F ii ch c r
Sind eine Nothwendigkeit
für das Wetter das wir
augenblicklich haben.
Fächer sind eine Nothweiidigkeit für
warmes Wetter. Jn der That kann
und sollte eine Dame nicht ohne diesel-
ben fertig werden. Sie sind in bestän-
diger Nachfrage uiid die Damen inte-
resfirensich dafür ausfindig zu machen
wo sie die yübschestem besten und!
wohl auch-billigsteii in derselben Qua-
lität kaufen können. S. Mayer F-
Sohn find nun mit Recht stolz darauf
den gewähltesten Vorrath von Fächern
aller Grade und Farben einschließlich
der billigsten und besten Zu "·haben der
je auf dem hiesigen Markt gezeigt wurde
und deß alb sollten die Damen die sich
einen F·cher zulegen 'wollen in dem
Geschäftslokal versprechen. Sie können
jeden Geschmack befriedigen nnd iiki Ugh-
klaiig mit der Bdrse des Kunden ver-
kaufen.
Cretvnne-Fächer scheinen diese Sai-
son besonders beliebt zu sein und zwar
sind die größeren inoderiier und deßhalb
mehr in Nachfrage. Die Herren haben
reich gemalte nnd verzierte schwarze Fä-
cher. Auch Federsächer sind recht bevor-
zugt namentlich die colorirteii wovon
einige iii solideii andere in gemischten
Tät-den und theilwei e bebeckt.· Strau-
ür
federfiicher mit nfchelgriff werden
sehr fein gehalten und find keines-
wegs theuer. .
- Jit Spitzenfächern giebt es ein großes
Assortimeiit. Weiße Fächer bemalt
estickt einfach nnd mit Federbesatz sind
Zets modern und werden immer ge-
tragen. -
Ebenso giebt es große Vorräthe in
Palmen- und japanesischen Fächern.
— Eiuealte Winter-im sagt: »Dr.
Isere Englifch Reinedw iß das beste
Mittel gegen Dosten Bräune oder Dir-h-
erie. Bel- allen Apotdelern zu haben.
—
Beinahe ein Mord.
Jn der Nähe des Depots der Sunset-
bahn ereignete sich gestern Nachmittag
eine sehr unerquickliche Affaire die mög-
licher Weise noch den Verlust eines Men-
schenlebens nach sich ziehen kann. Es
wohnt daselbst ein gewiffer R. . John-
son dessen Frau mit einer U achbarin
über das Steiiiwerfen von Seiten ihrer
Kinder in Streit erieth. Nachdem sich
die Frauen im ortgefecht erschöpft
hatten« gingen die Männer zu Thätig-
teilen über. Dem Jobnson gelang es
seinen Gegner unteAräutriegem worauf
er ihn in brutalster eise mit den Ab-
säseii bearbeitete. Irgend Jemand rief
Herrn D. Bitter zur Hülfe herbei der
auch tam und den wüthendeii Jobnson
so lange est hielt bis sich der Unterlie-
gendeen ernen konnte. Für deii Au-
genblick war fest. der Friede .hergetiellt.
K darauf bereit Johnsoii das Ge-
schWslolal Bitters und verlangte von·
dem Sohne des Lektern Bier wobei — er
ibii in gemeiner Weise insultirte.
» Der junge Bitter rief feinen Vater her-
’ ein. Kaum gatte Herr Biiter aber den
åuß in die T ür gesehn als er von
ohnsoii mit einein Bierglas aiif den
opf geschlagen wurde so daß er be-
wußtlos gufammenstürth Noch spät
am Abe- tvar ihm das Bewußtsein
nicht zurückgekehrt der Raufbold Joha-
son befandpch auf freiem Fuße. »
—- Herr W. T. Evans Jewett
Texas sagt: »Ich mache ausgedehnte
Vertäufe von Browiis Eisen-Bitte: und
Zsterfreut sich allgemeiner Zufrieden-
ei .« «
Bezahltessitifk
EineempseblengwertheEim
richtnng hier eingeführt.
Oeckonomie ist der Weg- ur Wohlfahrt
und zum Reicht )um.
Den Damen geht das Vergnügen
über alles- zu sparen und zu gleicher Zeit
sich den Luxus zu erlauben ihrer Gar-
dcrobe elegante Untertleider beizufügen.
Sie können sich dies-Vergnügen und
diese Befriedi ung wohl esiatten wenn
fie bei S. ayer de obn kaufen.
Ueberlegene Arbeit in der Anfertigung
moderner und passender Schnitt gehö-
ren zu den Hauptvorzitgen ihrer Waa-
ren; und die niedrigen Preise zu wel-
chenletztere verkauft werden sind das
beste Zugmittel sür ihr GeschäftslotaL
Man findet unter anderem einfache und
hübsche elegante und reichverzierte
Chemisen Uebertvütfe Unaussprechli-
che Oberdetnden Corsetä Taillen ec.
ec. Zum Preise von 40 Centg aus-
märts giebt es eine große Auswahf·und
zwar das neueste das hier geboten
wird. Ebenso Kinder- und Mädchen-
Unterzeug in Ueberfiuß in jeder Quali-
töt in allen Maßen und in jedem
Stole. Kuqnm das Assortiment ist
vollständig romptett.
Es ist wahr daß das Wetter beinahe
uwatmift mn Auggänge und Ein-
se zu machen aber lentere müssen
besorgt werden ob nun das Wetter an-
genehm oder unangenehm ist. Eine
Erleichterung ist es immerhin zu wis-
sen wo wan Alles findet was man
braucht als daß man wegen der man-
nigfachen Artikel in der ganzen Stadt
nmhcrzugehen hat. S. Maher F« Sohn
haben eine große Auswahl aller Waa-
ren die in die oben angeführte Brauche
schlagen überhaupt in Allem was zur
Damenkleidung und Toilette gehört
sei dieselbe nun für die Promenadc oder
für den Einpsangssasl bestimmt. Die
Damen dürfen versichert sein daß sie
bei S. Maher F- Sohn ein gewähltes
Lager von Schnittwaaren cleganten
Stoffen und Damen-Tiolette-Artikein
finden und vielleicht das reichhaltigste
in der Stadt zu den niedrigstcn Preisen.
Sie brauchen nirgend wo anders hin-
zu gehen. Dieses eine Geschäftslokal
bietet ihnen Alles was sie brauchen und
sie können wieder nach Hause gehens
ohne sich echauffirt überhitzt oder ermü- s
det zu haben. 13t6m
—- Dyspepsta der gefährttchste Feind
der Gesundheit wird durch Anwendung
von «3’tckers Dyspepsia-Tabtetg« kurict
Bei allen Apothekern zu haben.
O-·.- .- .---.——
Ein Besuch des Stores von C o h en
u. K ö n i gh e im nnd « eine Befiehlt-
gung ihrer ausgestellten Waaren bezahlt
sich. Die iiberlegene Qualität ihrer
Waaren sowie die niedrigen Preise·der-
selben übertreffen Alles im hiesigen
Markt Befindliche.
Ein unehrlichcr Barkeeper
war ein junger Mann von recht ange-
nehmem Aeußern der vor einigen Ta-
gen von Herrn A. Scholz engagirt
wurde· Seit dem Tage seines Cintritts
im Geschäft verminderten sich die Ein-
nahmen und Alles wurde vergebens
angewandt dies Räthsel zu lösen.
Endlich wurde gestern Abend Licht in
die Sache gebracht. Der Kassirer hatte
eben ein Zehndollargoldstück eingewech-
selt und kannte den Bestand seiner Kasse
ziemlich genau als er behülflich war
ein frisches Faß Bier auf den Connter«
zu heben. Jin Begriff auf seinen
Platz zuriickzugehem bemerkte er wie
der neue Barkeeper dort eben Kehrt
machte und seine Hand aus der Tasche
zog. Cirich ouran iserfügte er sich nach
einer Hinterabtheilung des Lokales.
Mit einem einzigen Blick hatte der Kas-
sirer ermittelt daß ihm Geld entwendet
worden sei und er folgte dem Verdachti-
gen. Er verblieb in der Nähe des Auf-
enthaltsortes desselben nnd hörte wie
dieser Geld fallen ließ. Bleich und ver-
störttehrte der junge Mann an seine
Arbeit zurück; allein banden wachsamen
Blicken seiner Kollegen verfolgt mochte
er sich nicht mehr-sicher fjihlen und so
schlich er behutsam is: die Eile wo sein
Rock und Hut assiåewaisst wurden.
Gerade als er das Loral vei -assen wollte
swurde er festgehalten. Jn mischen hatte
imansaus dem etwas bede- ktichen Desw-
sit das er gemacht 824 gehoben und
; wußte nun bestimmt das; man den Dieb
Habgefaßt habe. Herr Scholz wurde
herbeigernfen und es gelang dem Bar-
keeber mit den bestechenden Manieren
das Herzdesselben zu erweichen. So
entließ ihn denn Herr Scholz mit einer
»seiner charakteristischen Ermahnungen.
Ob sich der jun e s mucke Mann der
heute Morgen en taub San Anto-
nio’s von seinen üßen schüttelte nun
bessern wird blei t abzuwarten.
Magen Menscher-.
Welle-R Health Reue-wer stellt die
Gesundheit wieder her nnd giebt Kraft
turitt Magenschmäche Unsrnchlbaileie und
andere Geschlechtefeblet. Ol
Die erren Cohen est-König-
heim erhielten soeben eine bedeutende
Sendung bon Kinder- Knaben- nnd
Herren-An3ügen. Es wird für Jeder-
mann vortheilhast sein« dieselben zu
besichtigen. Man erinnere sich ihres
Geschäftslokals 309 und 311 Main
Plaza. 18(3t4w
Etwas Außerordentliches der Satson.
Die Throter Sänger - Gesellschaft
Edelweiß wird heute Abend bei Som-
mers se Peterson gegenüber der Post-
office- wiederum ein Coneert mit gänz-
lich neuenr Programm geben.
—- Reinee Bluterhält die Gesundheit
De. Acker-s Bleod Elixie« wird von den
hervorragendsten setzten empfohlen. Bei
alle spotheteru zu halten«
WE——-—-——
— Huih öl- Vsollbrecht 219
Crockett — Block Alamo - Plaza sind
Agenteu für die berühmten Gutta-
Perchm fertig zum Gebrauch angewach-
ten Farben ebenfalls sur Yeargers
Patent Cotton Sprinller.
—-H——-—
M a n si n d et
eine unendlich große Auswahl von
Strohhüten von 10 Cents das Stück
an aufwärts bei E o h en 62 K b ni g-
heim 309 und 311 Main Plach
«—— Gatten- Feld- und Blumensä-
mereien von Landrelh ök- Soxis jeder
Art empfiehlt zu Original-Preisen
Huth ökBollbtechh
44—— Crockett-Block Alamo-Plaza.
Die größte Auswahl von Herren-
nnd Knaben - Kleidern nnd Furnifhing
Goods in der Stadt die von Jeder-
mann sobald als möglich infpizirt wer-
den sollten bei
Sheetz Corkevon Fe Caftle
Ceockethlock Alamo-Plaza.
s-— Bauuniernehmer machen wir hier-
durch auf das gute Assortement von
Eifenwaaren aller Art der Herren
Futh F- Voll"brecht 219 Cro-
eithlock Alamo-Plaza aufmerksam.
R o b e n .
S. Mayet se Sohn haben foeben eine
vorzügliche Auswahl fertiget Raben aus
Lawn und weißen und farbigen wasch-
baren Stoffen ec. erhalten nnd diefelben
insihtem eleganten Lokal ausgelegt.
Diefe Reben find vor llglich earbeitel
und feht schön. Die cPreise und eben-
falls fehr acceptabel und zwar derart-
daß jede Dame fofotl den Vortheil sehen
wird wenn sie eine folche Robe kauft
anstatt sich ein Kleid machen zn lassen.
Damenkleider rangiren von 83.50 bis
S40; Kinderkleider fiir 40 Cents 50
Cents 75 Ecnts Pl bis zu sm. Für
kleine Kinder giebt es Kleider Ueber-
würfe ec. 2c· Jnder That haben die
Herren Maher öd- Sohu ein complettes
Affortiment in fertigen Kleidern das
wohl im Stande ist Aufmerksamkeit zu
erregen nnd von jeder Dame beachtet zu
werden.
Brieflistc.
Ella Felder.— Riea Goll.-—Mathilde Stipen-
W. P. Horn.—Mollie Hcffncr.— Minnie Jger.
L. Klicfoth.-—A. E. Kurke.——Henriette Laffrctitz.
AgatheLinck. — Anna L. Paul. —- Madeline
Noth.—Eliza Schinfcld.—Bai-ric von Hagen-—-
Loutfc Wölfen-Ida Wulsgen.— Thcrfa Zanner.
W. Arnold.—Joc Acker-mann.—N. B. Bilan.
Wilhelm Vicls (2). — Bernhard Bat-mann-
Eddic Bardcnlvcrper.-—Fr. L. Verger — GottL
Baden-G S. Vrnckerhoff. — Jacob Vcckcr.—
Hei-wann Colving.--Arthnr Clenienls.—Jacob
EberhnrdtI-Jno Epp.—-— S. J. Echols. — Karl
Fraubotl).—F-r. Falkins D. G. Franks.——Frant
Gerger.—Thi-odor Hnif --- Xacob Holz-—J. P.
chinger.-— Hcrman s« r . :g. —Jacqucs Kö-
blen.-—Hckntann Loa ls E. W. Ncnmann.—
Johann Obe (53).’—- ··-"s-.«o. Ohm. — A. Pechin.
Adolf Prieslcr.——J. Joth —- Chas Rompel.-F.
Reinhold Seinen-Pior- Schnlttze.-M. Schwarz.
H. V· Siiltcnfnfi.—Enift L. F. Schilling. — Fr.
Spalt (3]. — F. J. Schaer — Richard Ulrich.—
Otto Wendler.-Geo. D. Wagner-— Juo Webber.
David Weilst-in
W
sAMARlTAN
icafäjjißcäh
NERVlNE
Der große
Nerven-Bezwmger
Ein
sPBCIHCIJM
gegen
IT Epilepsie Krämpfe 2c. D
Fallsucht St. Veits Tanz
Alcoholismus
OpiumsGebrauch. Syphilis
Scropheln
Blut-KrankheitenDyspepsie
Nerveuschwäche Kopfweh
Rheumatisan Nervenkratib
heitcn·
Gehirnleisem Vlutschwären
. Gallenkrankheitcn Unverdau-
Iichk it
« Nierenleiden Und Unregelmä-
ßigkeiten.
8150 dieFlcfchis in den
Upvtbeketr.
Coktesvondensen tre: tm du ch setzte geführt !
sf w—-«
«--- --
Große Ersparniß
durch den Gebrauch
MÆÆW
ARI()8A
ein Pfund Packct
Kgdffee!
Denn durch unsern patentirten Prozeß die
i Poren des Kaisers lnfldieljt zu verschließen nach-
desngcröstet erhalten wir dessen straftonf ir-
gend eine Zeit und die Vesiandttjeilc des Sie-
gels welche durchaus hnknilos nnd gesund sind
klären und sehen ihn so daß wenn gekocht der
Koffer so klar fließt als Vers-stein. Es wird
auf diese Weise die Ausgabe für Eiergesparh
die für einzeln gerüstclen nnsfee oder andere
Sen-ten gebraucht werden
!
!
E
I
. ——von«——
I
E
Fragt bei Eurem Grom nach
diesem Kaffce
cr m uß
ihn haben. 87-w4s1k
!
!
Schott’s
lIHllsL 81 FEVEB
ANTIDOTE.
Ueber 200 Groß
in letzter Sxifon verkauft.
Man lese die so’gendea Zeug-risse die
dasselbe als das
beste and billigftc
Mittel gegcn Fiel-er und Erlälmng an-
erkennen.
Leesville«1etcs N. Juni :881.
Hei-da Thomvsom Gevrge is Co» Golvcslom
Meine Heu-m — ka SchoWChill Toan hat
beinahe alle and-n ähnlichen Mel-Unten in diesem
Landes-Welle ebemossetu Wenn nach Busch-ist
elngenommm reiteblt ed fatl nie die sxtllmwsse
Etläliuvg zu beseitigen. Sch halte es fu- egu
ausgetticknetei Tonic und nie das beste Antl-
Pekiobie. Gebka der Preis sollte es dem Publi-
kum empfehlen Ia es tas titjl fle und vabel et-
fclzteichsle ja Handel Ist chtunsseoll
Sohn M. Flo M. D
Mvtgon City La o. Mai »st
Haket Idemvsoh Oeoqze « Eo» Gebells-.
Meer Demut-va lecken Sekten-set bl-
sum heutigen case bade ich u- Retail wes ch
dieses Heilmittel-z vakat-in Ja diesem Samen
Landes-Mutes sich vie Tbill Tonle durch del-
lvng der schllmmles Sollen von cbill nnd Flehn
einen gut Ruf erworben· deute kasatchfchvs
nicht ohne-dem stin. See-des Sie mit Note set
Ischslsa Dunste l Gkos dieses hellmltlels.
Ich kenn men Inst-me von Cectsfluue von
Ironie-ente- I. Husceläkslgmsnsosea überreiche-
wenn Sie es wussckur. C. S. V eallle
Messen Eitb Magst-»e
Za hab-a bei allen Deugqlstem
I. Deelß Obolelale samt Sau Intonlo
Ifaul Magnet’8 "
B A z A- K
Resrlgcrators
Jce Ebests
Beet Coolers
Water Coolets
Water Stand-
Water Filter
Jce Pickö
Jce Cream Freezerö
Bathing Apparaxus
Wateting Poto
Flower Pot-
Hangiag Bsfrks
Fly Lrups
Bitd Cagcs
Hammocks
Crkqnet Sets
·.--—s
Lawn Termi-
Lunch Baskets
Patent Butter Chary-
Bobines Cooklng Crooko.
Oil Stovei
Furnaces
Washing Mafhines
Clotheg Wringers
Manglcs
Fluting Mafhines
Medicated Nest Eggg
«·Aga·te and Tin Ware
Shoxp Caseg «
Japanned ToilCL.Sets
Thermometcks .
Mexican Curiosities.
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z. Mk sk- Suchng
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 18, No. 315, Ed. 1 Monday, June 18, 1883, newspaper, June 18, 1883; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079631/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .