Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 17, No. 3693, Ed. 1 Saturday, January 28, 1882 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Qi
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« « ·"""—"" M
Jahrgang 17 Sau Antonio Sonnabend den 28. Januar 1882. Nummer 3693.
Prinzeß Ilse.
Roman von E r n st P a s q u c S.
(For!se8ung.)
Dennoch schien sie nicht glücklich zu sein
denn ihr Ernst war bei einer noch so jun-
gen Dame ein fast unnatürlicher Gedan-
ken mußten in ihr lebendig sein die sie
selbst peinigten nnd die wohl mit jener
entsetzlichen Nacht jen km schrecklichen Mor-
gen im Jmhof’fchen Hause zusammenhin-
gen. Oder sollte noch Anderes in ihr vor-
gehen? Sollte das Herz der ernsten Leh-
rerin endlich eine Leere empsincery ein
Sehnen dort eingezogen sein dem kein
Mädchenherz sich verschließen kann ? Wer
weiß es ! Die festgeschlossenen Lippen
des schönen Mundes werden sich wohl
nimmer öffnen ein solches Geheimniß zu
verrathen.
Margol war es nicht schwer geworden
den Zorn ihres Onkels gegen Felix Vol-
ker znr hellen Flamme anzufachen und
dein Vaterherzen das Mitleid für die ent-
slohene Tochter fern zu halten. Wie es
ihr gelungen Beweise fnr das Verbrechen
des Diebstahls gegen Felix beizubringen
so benutzte sie das angebliche Schweigen
Jlfene als Beleg für deren Herzlosigteit
und daß sie ihren alten Bat-r nie gesiebt
habe. Nachdem die ersie Aufregung vor-
übergegangen Herr Jnihof ruhiger ge
worden« hatte er im Stillen begonnen
ans ein Lebenszeichen se.nes Kindes zu
hoffen. War auch Jlse siir ihn verloren ;
für immer an einen Menschen gekertetJ
den er verachten mußte nie-niemals als
seinen Sohn hätte anerkennen können so
glaubte er doch Bitte tun Vergebung ih-
rer schweren Schuld erwarten zu dürfen.
Dies hätte seinem so schwer geiränlten
und gefolterten Vaterherzen wohlgethan.
Doch er hörte nichts mehr von ihnen
denn Jlsens nnd Felix Briese waren nur
an Mai-got gerichtet und diefe hütete sich
wohl ein Wort davon zu erwähnen. Ta-
siir ließ Frau von Rambert Aeußerungen
fallen« als oh ee ihren Bemühungen ge-
lungen wäre Nachricht über die Entflohe-
nen einzuziehen. und zugleich auch durch-
hlirken daß diese schlimmster Art seien
nnd ihre Lippen-es nimmer wagen wür-
den davon zu reden. Beide wären —
nach Amerika gesichen und dies eine
kündete sie dem alsten Manne nnd dieser
ließ wie gerichtet das Haupt aus die
Brust niedersinken. Von nun an war zwi-
schen ihnen nicht mehr die Rede von Jlse
herr Satt-H gedachte der Tochter nur noch
ale einer Todten. Er wurde immer st l-
ler seinen Gedanken an schöne vergangene
Zeiten nachhängend gleichgültiger gegen
Alles wae unt ihn her vorging nnd ließ
seine Nichte schalten nnd walten wie sie
wollte unumschränkt alo ob sein großes
Vermögen ihr allein gehöre und dessen
eigentlicher Eigenthümer erst recht. Mar-
ot ordnete Alles an iin Jnnern des Hau-
fes nnd die tägliche Bedürfnisse der« Ta-
el wie die Ausfahrten nnd wenigen Zer-
streuungen. Sie schrieb spgar die Briefe
welche herr- Jmhos an seinen Banquier
nnd die Bank zu richten hatte und gleich
gültig unter-zeichnete der Kommerzienrath
Poch gegen Eines hatte er sich mit dein
lehten Nest seiner Willcnskraft gesträubt:
keine Vollmacht ertheilte er seiner Nichte
siir ien zu qiiitiren wie schlau Margot es
auch anfing ihm oieo seiner eigenen Ruhe
nallser nahe zn segen. Ebenso entschie-
Fen wies er später die erste Andeutung
yvek eine leßiwitlige Verfügung welche
Margot machte zuiilck und knirschend vor
ZVHU EUUW Pisie sich fügen
war denn ; Isgle ne fich fo werde ich
ans andere Weile suchenJIie Millionen
sur welche ich so Vieles gewagt mir zu
retten um nach diesen Jahren elelbnfter
Unterwürfigkeit das Leben genießen zu
können. Und bald — müssen fie enden
soll ich nicht cm nnd stumpf werden nicht
vergebens getäcnpß nnd — gesünvlgt
haben.
Da langte jener Brief Jlsens ans
Scholttland direkt an die Adresse dee Ba-
ters gerichtet an der diesem die Geburt
feiner kleinen Enkelin lündeie. Arme
Mutter l Wie alle eingehende Briese
spart-e qnch dlefee Schreiben in der Lege
des Verliere abgegebeben nnd wanderte
dam- in Morgens Hände um von ihr ge-
öffnet gelesen nn- nritemer höhnischen
Verachtung bei Seite geworfen zu werden.
Nun galt es einen entscheidenden Schlag
zu führen· In stiller Nacht wurde die
Antwort gefertigt feuriger Wein mußte
nacht-elfen nnd nach manchen vergeblichen
Versuchen standen endlich die verhängniß-
vollen Zeilen in verstellter Handschrift auf
dein Papier. Ein böses trinrnphirendes
Lächeln verzerrte die Züge der erregten
Schreiber-tax es war in der That die
»undfchrift dee de Roß welche Margot
Ists-sich nnd-gespart hqttr.
»-c III suec gethan hohem-« jagte
sit flOs »icer Hand ist am geeignetsten
W UUW lU vollstrecketh nnd ihm wird
lle als-Eben m mich —- euvtich in Ruhe
lthsi Fehlt nur noch Ile Unterschrift
de «2llleu nnd auch diese M dem hübschen
VIIICHM VHIVMZ We passende Gelegen-
heit dazu wird sich wohl bald finden.
halt-. Eines Tages helle Mai-got dem
Mel verschiedene Schklsisiückc ask Unter-
schrift vorzulegen und einen sugkphuck
gewählt los des alle Mann ungewöhnlich
statt und gleichziiltig gegen Alle- in sei-
nem Sessel lauekle. Er bat um Scho-
xlliuz doch Mai-got war unerbittlich sie
bele nicht est-ffI feine liegenden Worte-
d e Inseleqenhe len eieu dringend gal
se see und uns die ersehnte Ruhe zu ek
langen unterzeichnete Herr Jnihof was
Margot ihm verlegte ohne hinzuschauen
sich mit deren Ertlärnngen begnügend.
So erhielt auch jener verhängnißrolle
Brief der das Urtheil der Tochter ans-
fprach die ganze Lebenshoffnnng der Ar-
men vernichten sollte die Unterschrift des
arglofen Vaters nnd nun war Jlfe auch
für Margot todt und nbgethan.
Frau von Rambert harte ihr Ziel er-
reicht sie war scheinbar Herrin der Millio-
nenihres Onlels geworden nnd dennoch
fühlte sie kaum eine Befriedigung ihres
glühende Verlangens nach Gold. Daß
das Errungene nur ein Scheinbesitz war
quälte verfolgte - sie wirtliche Herrin
wollte sie werden uin jeden Preis. Auch
vergingen die Jahre in ihrem Einerlei
pfeilgeschwinde und einmal daran geniahny
fragte Margot sich mit einem jähen Er-
ichrecken was sie denn eigentlich mit all
ihren Kämpfen und Sünden errungen ha-l
be? War denn das Leben welches sie
fübkte fv begehrenewerth um dafür zu
wagen was sie gewagt hatte? Zwar la-
gen in ihrem eisernen Wandschranle in si-
cherer Kassute außer einer Menge Gold-
rollen die Besitztitel über große Summen
in der Bankund bei Veiichiedenen Ban-
kiers ungeleit die sie iin Laufe der Jahre
durch alle möglichen Listen nnd Lügen zu-
famntengerafft dabei in Etuis die
’ Schmurtfachen Jlfens und die Diamanten
von deren Mutter welche Margot ohne
viel Umstände als ihr Eigenthum an sich
genommen hatte nnd die wohl auch einen !
bedeutenden Werth repräsentirten.
lForlsehnng folgl«
— Eine Wohlthat.— »Ich habe mich
persönlich von der Borzüglichkeit des
Hamburg erBrusttheesüberzeugt
und erkenne gerne an daß er eine Wohl-
that für die leidende Menschheit ist-« Hr.
C. Miller 125 High Str» Busfalo N.
Y.
I-.
— Ueber die Wirkungen des Kassee-
genusses auf den Körper sind die An-
sichten der Aerzte keineswegs überein-
stimmend. Einige verdammen und
verbieten ihn auf das Entschiedenste
während andere etwas milder über ihn
urtheilen Der bekannte Professor Dr
Bock in Leipzig schreibt dem Kassee die
in unserer Zeit so allgemein herrschende
Nervenschwäche nnd nervöse Gereiziheit
so wie die so häufig vorkommenden
Magenleiden zu. Dagegen sagt Dr.
Seaur ein amerikanischer Arzt von
ihm: Mäßig genossen- ist der Kassee ein
höchst angenehmes geistiges und körper-
liches Erregungsmittel das keine schäd-
liche Nachwirkung hat. Er erzeugt
Zufriedenheit des Gemüths stillt Hun-
ger hebt körperliche Schwäche und
erregt die Lust und Fähigkeit zur Arbeit.
Er läßt« die Menschen ihr Mißgeschick
leichter vergessen und setzt diejenigen
die sich seiner bedienen in den Stand
eine lange Zeit ohne Nahrung oder
Schla zu bestehen ungewöhnliche Be-
schwer en zu ertragen und dabei ihre
Heiterkeit und Zufriedenheit zu bewah-
ren.—.Die Wahrheit scheint auch hier in
dek Mitte zu 1iegeu. Ein aner jetzts
verstorbener Arzt behauptet der Kasseei
passe hauptsächlich für das höhere Alter
für die Jugend sei dagegen der häufige
Genuß nachtheilig und er mag darin
nicht Unrecht haben.
—- Der bekannte Brooklyner Kanzel-
redner Talmadge sagte kürzlich Folgen-
des über Zeitungggründen »Die Theo-
rie daß Jederman im Stande fei den
Herausgeber zu spielen hat schon Vie-
len das Vermögen gekostet. Gewöhn-
lich gehen drei bis vier Vermögen da-
rauf bis man zu der lieberzeugung
kommt daß zur Publikation einer
Zeitung welche Anklang finden soll
nicht allein Geld sondern auch eine be-
trächtliche Quantität Gehirn und Ar-»
’beitsluft nöthig ift. Wenn schon in denj
Ver. Staaten jetzt 7000 tägliche Zeitun-
gen erfcheinen find doch nur 36 ein
Ihalbes Jahrhundert alt. Die durch-
schnittliche Dauer des Lebens einer Zei-
tung ist 5 Jahis und die meisten sterben
an »Cholera Jnfantum« ...... Ein
Redacieiir muß die Dienste einer Euch-«
s clopädie leisten können und es sind zur
Redaction einer Zeitung mehr Fähig-
keiten nöthig als zu irgend einem an-
deren Gei. öfte ch betone das- um
Leute wel e fich ii erfchätzein vor un-
ausbleiblichem Banlerott zu bewahren.
Wer keine Erfahrungen iin Zeitungs-
wesen besitzt und doch glaubt ein Blatt
leiten zu können darf das als ein siche-
res Sympton von Gehirnerweichung be-
trachten. Dergleichen Leute thaten am
besten wenn fie sobald sie fich bei sol-
chen Jdeen ertappen ihren Geldbeutel
ihren Frauen in die Hand drückten und
ficb sofort um Aufnahme indas Irren-
haus verwendetein
—- Unter der arbeitenden Klasse un-
seres Landes gibt es eine Abtheilung
welche man als die dem Tode Geweihten
bezeichnen kann. Es sind die Dienst-
leute resp. die Bremser an unseren
Eisenbahnen. Man wird höchst selten
eine Zeitung in die Hand bekommen in
welcher nicht der Tod eines Bremsers
gemeldet ist. Es ist statistisch festgestellt
daß in den Ver. Staaten durchschnittlich
jeden Tag 10 Bremser getödtet nnd
dreimal so viele verletzt werden. Aus
diese Weise werden jährlich nicht weni-
er als 36ä0 meistens noch junge
chchenleben vernichtet und 14«()(j
Personen-zu Krüppeln gemacht. Jhre
durchschnittliche Lebenszeit von ihrem
Eintritt in den Dienst an gerechnet-
beträgt etwa 10 Jahre und von Vieren
stirbt nur Einer eines natürlichen Todes.
Erst Einer hat bis zu seiner Ver-
ungliickung eine Dienstzeit von 25 Jah-
ren erreicht. Die Berfertiger von künst-
lichen Gliedmaßen finden mehr Kund-
schaft unter den Bremsern allein als
unter allen übrigen sonst beschäftigten
Personen zusammen. Der erfinderische
Scharfsinn unseres so hoch gepriesenen
»Zeitalters scheint sich nicht so viel mit
Mitteln zur Rettung des menschlichen
Lebens als zur Zerstörung desselben zu
befassen. Die großen Corporationen
welche viele Arbeiter gebrauchen schei-
nen das Menschenleben sehr niedrig zu
taxiren und müssen glauben daß der
Vorrath unerfchöpflich sei. (W. a. M.)
— Die Einfuhr europäischer Gemiise’
in New York hat einen Anfangs gar
nicht geahnten Umfang angenommen.
Nicht nur Kartoffeln und Kohl auch
gelbe und weiße Rüben Zwiebeln und
Sellerie werden jetzt in großen Massen
aus Europa bezogen und verkaufen sich
mit gutem Vortheil. Der Grund dieser
Erscheinung ist natürlich die außer-
ordentliche Diirre welche hier den gan-
zen Sommer über herrschte während in
Europa die zweite Hälfte des Sommers
naß und dem Wachsthum der Gemüse
befonderågünstig war.·Jndessen mögen
einzelne oer europaneyen wemuse sich
auch für künftige Jahre einen wenn
auch auf die reichen Leute denen es auf
den Preis nicht so genau ankommt
beschränkten Markt behaupten. Bei
Kartoffeln war dies schon früher der
Fall. New Yorker Delikatessen-Händler
bezogen alljährlich ziemlich bedeutende
Sendungen von gewissen Gegenden in
Holland auf deren sandigem Boden die
Kartofsel einen besonderen Wohlge-
schmack annimmt. Jhre Kunden waren
meist reiche europäische Kaufleute doch
auch manche Amerikaner die an deren
Tischeu jene europäischen Kartoffeln
kennen gelernt hatten. Jn gewöhnlichen
Jahren stellt sich der Preis zwar bedeu-
tend höher als der der einheimischen
Kartoffeln aber darauf braucht es jenen
Glücklichen nicht anzukommen. Jeyt
rühmt man in New York auch den Ge-
schmack der europäischen Rüben der
süßer und nicht so scharf wie der der
einheimischen sei. Auch durch Größe
zeichnen sie sich aus. Letzteres mag
wohl nur ausnahmsweise für dieses
Jahr gelten. Es ist aber nicht un-
möglich daß sich auch die europüische
weiße Rübe wie die Kartoffel unter den
reichen New Yorker Leckermäulern einen
dauernden Markt erobert.
— Der theueie Kassee. A: »Gott
was for e’ Theuerung in de Hotelsl hab
ich müssen ßahlen for e’ Tass’ Kasse 3
Mark 50 Pf.« B: »Das ist nicht mög-
lich — da neuß noch »was dabei gewesen
seini« A: Nuweis is dabei gewesen!
Ein ganz kleines Stäbchen und der Om-
nibus hin und ßurücki
W
(Detroit Free Pkeß vorn 18. Jan )
Fechbeimer Bros. haben soeben ein Car-
iogb von Reede Gilt Evge Tonie erhalten.
Dieser Artikel veriaufl sich sehr rasch und
so muß es auch sein denn es ist ohne Zwei-
fel der beste Artikel seiner Akt der je ein-
geführt wurde und hat nicht seines Glei-
chen. Nur das beste Material wird zu
Reeds Gilt Enge Tonic verwandt.
Den Besuches-n deqs Mardigrns in New
Orleans
empfehlen wir für etwaige Eiitkäufe
von Juwelen das seit 1849 etablirie
Geschäft des Herrn E. L i lie nthal
No. 95 Canal - Straße ganz ausdrück-
lich. Herr Lilienthal hat ein großes
Lager von Juwelen Uhren Silber
und silberplatirten Waaren Brillen 2c.
und verkauft zu raisonablen Preisen.
Sein Ruf ein folides reelles Geschäft
zu betreiben ist ivohlverdient und wohl-
begründet und kann man ihm das größte
Vertrauen entgegenbringen.
101tuw2M
sc .- . ’
» Bicrzigsahrige Erfahrung einer
L alten Wärtcrim
Mie. Winalows Soothing Sprup wird
oon einer der besten Doktorinnen und den
Wärterinnen in den Ver. Staaten ver
ichrieben. Er wurde seit 40 Jahren von
Millionen Von Miittern und Kindern mit
nie fehlenden Erfolge gebraucht sowohl
von dem 6 Tageånlten Kinde wie von er-
wachsenen Kindern. Er beseitigt Schärfe
m Magen befreit von Windkoiit und te-
gnlirt die Gedärme; er verschafft für Kin-
der nnd Mütter Ruhe und Wohlbehagen.
Wir glauben daß der Syruv das beste
und sichersie Mittel ist gegen Dosenterte
und Diareboi bei Kindern gleichviel ob
durch Bahnen verursacht oder dnrch ande-
re Ursachen. Eine Gebrauchsanweisnng
wird jeder Flasche beigegeben. Co ift keins
acht wenn nicht daa Faesimile von Car-
tis n. Pettins auf der Außenfeite der Ein-
packung enthalten ist. Jn allen Apothe-
ten zu halten die Flasche 25 Cento.
MHM
Joseph Laudcrs Mühle
in NeusBraunfeli mablt sehr gutes Korn-
und Weizen-sieht nnd verkauft In großen
Quantität-n in die Umgegend-.
M
Frass Emilie Witte« —
geprufte Hebamme.
Svesialitän Stanna- nnd Kinder-
Kroalbeitem
Wohnung-· donflöwsttain 412 May-cis
Damm-O nahe Masse-Man Sau Immo.
»
Vom Tode errettet.
William J. Cougblin von Somerville
Mass» sagt: Jm Herbst 1876 bekam ich
Lungenbluten gefolgt Von einem heftigen
Husten. Jch verlor den Appetit und mein
Fleisch und wurde bettlägerig. Jn 1877
brachte man mich ins HoepitaL Die Aerzte
erklärten ich bätte ein Loch in meiner Lun-
ge von der Größe eines halben Douai-
stückw. Sogar Die Nachricht von meinem
Tode Verbreitete sich. Jch gab alle Hoff-
nung aus; t-: empfahl mir ein Freund
Dr« William Halle Balsam
sü r die L n n g e. Ich gebrauchte eine
Flasche und zu meinem Erstaunen wurde
ich besser Unb bin heute gesiinder als seit
drei Jahren. «
Jch schreibe dies in der Hoffnung daß
Jeder mit kranker Lunge Bedastete Dr.
William Halle Balsam ge
sbroucht und ich bin überzeugt daß das
selbe die Auszehrung beile. Jch kann po-
sitiv behauptet- daß mir der Balsam mehr
Gutes erwiesen bat als alle übrigen Ar-
zeneien zusammen die ich nahm.
Gus. Hellborn
Schneider Ecke von Houston- n. Navarro-
straße"·emsiehlt sich dem Publikum von
San Antonio zum Anfertigen von Herren-
Kleidungsstücken Ferner übernimmt er
das Reinigen und Färben geteagener
Kleider.
ask-.« .
- e 1-"v-I i X
HSWI us os! El X
ist einjsicheres Heilmittel
n allen Fällen von malakischem Fiebee::Jiebek
nnd Ague nnd Dumb Aguez ferner bei Unordnung
des MagensJImbätigkeu der LeberUnvetdanlich
seit nnd Stotungen der physischen Reactioner
welche Schwäche erzeugen. Es hat .ichtseines
Glichen und kann durch Nichts eefeyt werden.
Es sollte nicht verglichen werben mit den spkövas
taten aus billigem Svtkitus und Oel-Eisingen
die oft unter dem Namen Bittens verkauft werden. :
Zu verkaufen bei Druggtsten und in;
anderen Stores.
Wbolesale - Agenten ;
Hugo 85 Schmelsm
192 uw Sau Umonst- Texas
Gmefenberg
ålltct
PIrLLEN
Dreißi Jahre bekannt und
von A en welche dieselben
gebraucht haben als sichere
Kur sick Kopfschmenew
Levenewm Mkoauungoveschwerdem Gauen-
und jede andere Art lebet- anerkannt Me-
sexbexe wirken mit geb tex Milde und stelle-n die
Gesundheit Dem- welche an allgemeiner Und
nervöfer Schwäche leiden« wieder bek. As
verkaufen bei allen Apothekem
Preis 253 Cents per Box.
La. s. L.
l
l Die Louisiana Staatelvltetie ist die einzige-. dle
» von dem Volke endvlsin wurde
HLouisiana Stäte Lottery Co·
» Dieses Institut wurde im Jahre lsqs süe Ek-
siebungb nnd Wohlthätigkeit-Zwecke von des
SIaatöleslölnmk gesetzlich ineokvveiet mit eine-
Kavieal ve- 81000.ooo zu welchem lle sendet
einen Refervefond Von 8550090 hinzugefügt bas.
Durch ein überfchwengliche0; Bein-n wurden idte
zischte ein Theil der qegenwistigen Staats-on-
stilutlom angenommen am 2. Tecembet1879.
deeezeoßen Ziehen-gen von einzelner
i Sie n ne m ee n sinden monalllch stan. Niemals wird
emeZiebung verschoben. Man lese nachfolgente
Peeiövektbeilung.
Große monatliche Ziehung der
Classe B
la New Orleans Dienstag den 14. Februar usw«
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l do. 500c
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200 do. do Woo-
500 do. to 10em
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Inn-seien allons - Gewinnes
9 srpkoeimtlpns-Oeslnne ne isoo Uoo
9 do. soo 1.-oo
9 di- 100 900
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 17, No. 3693, Ed. 1 Saturday, January 28, 1882, newspaper, January 28, 1882; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079752/m1/1/: accessed July 10, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .