Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 19, No. 602, Ed. 1 Friday, May 23, 1884 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Jahrgang 19 Sau Antouio Freitag den 23. Mai 1884. Nuxnmer sog» -
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sen-i- sts-iet- smv ehrst-Os-
Wttß m how ja stie-
- III-'s ..Bsakeis.susves z-
' EIW ais-u mir-ft.
As i« »
LinkvmmiuTtiin
Von E. Werm. s
Guts-Mund ;
Er senkte die Stimmebei den letzten J
Worten aber sie drangen trohdem »
schneidend und scharf wie ein Dolch in
die Seele des Gegners und verfehlteii i
auch nicht ihre Wirkung. Raimund !
erbleichte doch nur einen Augenblick
lang dann schlug er die Augen empor
sie begegneten finster aber feft dem dro-
henden Blicke des Priesters-.
Hören Sie doch endlich auf mich mit s
dem alten Fluche zu verfolgen! Es gab !
eine Zeit wo ich die bloße Erwähnung l
nicht ertragen konnte jetzt habe ich es
gelernt ihm in das Auge zu sehen und
Jhr Recht mich damit zu quälen ist
verwirkt seit Sie und Sie allein meine
Dammbauten gehindert haben denn
ichweiß wie hoch der freie Wille der
Gemeinde in diesem Falle anzuschlagen
ist. Jch habe eine That der Verzweif-
lung gebüßt mit einem ganzen Leben
voll Verzweiflung Sie aber haben mit
kalter ruhiger Ueberlegung mit voll-
ster Absicht den Schuh vernichtet den
ich meinem Dorfe gewähren wollte und
damit eine furchtbare Gefahr heraussie-
fchwdren. iiten sie sich daß nicht
zum zweiten al ein entsesselteg Ele-
ment über Werdenfels hereinbricht denn
diesmal wird man die Rechenschaft von .
Ihnen fordern. ’ «
Es lag etwas wie ahnungsvolle Dro-
hung in diesen Worten aber sie glitten -
aö an der starren Unfehlbarkeit des ’
Priesters- er erwiderte unbewegt:
Jch that was ich fiir Recht erkannte
und werde es - vertreten.
So vertreten Sie auch das Wohl und
Wehe der Hunderte dag Sie mit jenem
Eingriff auf sich nahmen. Es ist immer
kenn en wenn ein Mensch ein Ein-
ie orsehiing spielen will selbst wenn
er das Priesterkleid trägt.— Zum Min-»
desteii müssen der Wille und die Beweg-
gründe rein sein und die Ihrigen hat
der Haß gegen inich dictirt dieser Haß
der mich verfolgte von dem Augenbicke
an wo ich Herr auf diesem Boden wur-
de der jede.Versöhnung jede Verstän-
digung unmöglich machte der mir sogar
meine Braut enriß.
Und dies Letzte tit es allein wag
Sie mir nicht verzeihen können ich welk
esxderr von Werdenselst Mich un
meine Gegnerschaft hätten Sie verach-
tet und selbst der Priester hätte Ihnen
nichts gegolten denn Sie haben das
Blut Jhtes Geschlechteg in sich aber die
M des Bormundes wenigstens muß-
ten- ie anerkennen wenn Sie es ihm
auch nicht vergeben daß er seine Pflicht
t at und-fede- Schutzdesohlenen die
unngiiseaserbstkeifi ·t « I
' s e nn einem an-
gen forschenden Blicke das Gesicht sei-
inesi Gegners während er langsam
ag e: « »
Hochwürden ich habe »Mmei-
ne eigenen Eedanlen übec « ' t«
üder jenen-m losem w en ifer
mit dem· Sie nna und mich zu tren-
nen versuchten und jede M keit ei-
ner Wiederannaherttng i jderten.
War es wirtlichsnnr der« Bd s « d ·
Priester der» wischen u Js-
Grbracha aber—sein- « .
ledie Fräse; undsie wurde oh « ".
te verstandenxVilmut fuhr anf- nid s «
be et ein Schng erhalten.
Sie w en;.».es« zu glauben —-
Jch We nichts- ich frage nur. Es
konnte sein daß der Mann der in dem
Anderer liest wie in einem aus
Iyes3»’genen Buche in einem verhäng
Iy J » Jttthumüber sich selbst be-
sgv Wtsts ·
. ins-war todtendletch geworden
a« fnk einem Auge zuckte wieder jene
· » lamme auf. Dies-mal erlosch-
· nichtsoschnem wie sie ausflackette
· efgltihte unt-erkennbarer Haßlda-
san- nnd dieser Haß galt dem Manne-
Idee es wagte den Schleier von einer
ij dung zu heben die nicht« existi-
ren so te die niedergezwungen ·«wurde
mitaller Macht des Wi eng und gegen
die der Wille dochmachtlos war.
Jch kam nicht Pariser- nteleidiInns
gen u« hören agte Vilmut endlich
HKSKZJMW Stimme hatte nicht die ge-
mayite Sicherheit Jch wollte Sie
warnen vor-« einer Gefahr die Ihre un- »
tige Snenge»herausbe chwbrn Wenns
ie die Warum vers uiii en so lehne
ich jede B » anwan ab r das was
sitchiehh « »nnsere Unterredung ist zu
de. L Sie wohli
Der Abschiedsgruß klang feindlich ge-
nug Raimund neigte nur das Haupt
ebenso· stolz und eisig wie vorhin beim
JEnip ange in der nächsten Minute war
Her-a ein. »
; Eine-halbe Stunde später trat Wer-
;deuselsA aus dem Schlosse auf die Ter-
jrafseywnEmir bereits gesattelt seiner
:harrte. lDer Freiherr p egte meist um:
diese Zeitauszureitem a er schien es der ?
Dienerscha tsaufzufallem sie steckte stü-
ernd die· bpfe zusammen und selbst
er Haushosnieister der sich gleichfalls
auf der Exerrasse befand hatte seine onst;
o feierlich nnbeivegte Miene fahren
assen und hörte mit offenbarer Befug-
niß den leisen Verichten seiner Unterge-»
benen zu. ;
Beim Erscheinen des Freiherrn löste
sich die Gruppe mit ehrerbietiger Per-
neigung auf nur der Haushofmeister
n ertesi seinem errn. .
ie wo en ausre« en gnädiger err·?
Hugte er eFrfurchtson aber do niit
einer geuii en Betonung. · -
- Werdenels blieb stehen und sah ihn
befremdet an.
«Getoiß ich thue das ja stets am Nach-
miÆe. b h t h cht
r gera e eii e — es eine«
gewisse Aufregung in Werdeissäs—und
der junge Baron der Sie sonst immer:
leitest-sägt abinfefexidje å - ;
m· er»age aimn ru l .I
»Mein Neffe« bei solch-g th-
heiten sein junges heißesBsut ! zü-
i .
—.
geln und dort ist Ruhe das erste Erfor-
dernisz.
Er gab dem Reitknechte einen Wink
das Pferd herbeizuführen. Der Haus-
hofmeister zögerte aber die Sorge nim
s einen Herrn überwog seine sonstige Zu-
rückhaltung und er fuhr in bittendem
Tone fort:
Jch maße mir nicht an dem gnädi-
gen Herrn einen Rath ertheilen zu wol-
len aber die Stimmung im Dorfe ist
wirklich im höchsten Grade bedrohlich.
Man ist wüthend darüber daß die Ue-
belthäter von heute Nacht ergriffen und
in Gewahrsam gebracht worden sind
man will nicht dulden das sie bestraft
werden. Zeigen Sie sich nicht Herr
Baron-nur heute nichtl Sie kennen ja
die Werdenselserl
Ja ich kenne siel ent egnete der
Freiherr- während er den sch anken Hals
Emirs streichelte der ihn mit freudigem
Wiehern begrüßte. Aher es ist end-
lich Zeit daß sie auch mich kennen
lernen.
Er schwang sich auf das Pferd und
nahm die Zügel der Haushofmeister
machte noch einen letzten Versuch.
Aber der Reitknecht darf doch wenig-
stens folgen? bat er. Der junge
Baron ist auch der Meinung daß —-
Jch reite allein unterbrach ihn Wer-
denfels in einem Tone der. keinen Wie-
derspruch duldete dann aber fügte er
mit einem Blicke auf das angstvolle Ge-
sicht des alten Mannes milder hinzu-
Aengstigen Sie sich nicht es ist kein
Grund zur Sorge vorhanden und ich
werde bald zurück sein.
Der aushofmeister trat zurück er
kannte diesen Ton und fügte sich ihm
unbedingt aber er blickte mit schwerem
Herzen dem Freiherrn nach.
Gottfrist Nat-)
Hysteriaund Netvenschwächr.
Wir geben unsern Lesern einen Aus-
ug von einem erfreulichen Briefe der
rg. Elisabeth Smith von Richmond
nd» »welche sagt: S amaritan
e r v i n e heilte mich von Hhsteria und
Färvenschwächr. Ein Comment ist über
ists
Iie macht man Theaterstückek
Das Beispiel des Pariser Feuiiletoni-
sten A. Drehfuß von den Dichtern
herauszubringen wie sie dichten hat
Ferdinandxsroß veranlajznin Nachah
mung oenetoeth an eer Neige Deutscher
Bühnenschriftsteller dieselbe Frage-
Wie macht man Theatersiücke?« zu
richten. Oskar Blumenthal der Ber-
fasser des »Probepseil« beantwortet
diese Frage in humoristischen Reimikeb
len im Feuilleton des »Verl. Tageb .«
indem er zunächst die Möglichkeit einer
völlig befriedigenden Antwort verneint.
Und mit ernstlichem Verzugen
Starr' ich auf die Frage hin
Und ein Schwarm von Gegen ragen
Wirbelt kraus mir durch den inn:
Spricht wie lernt man dusten Flieder?
Lerche spricht wie lernt man Lieder-?
Funke sprichl wie lernt man glühn?
Strancherklitre mir Dein Blübn —
Und dann flugs zu meinem Glücke
Wüßt’ ich auch: »Wie macht man
. . « Stücke?«
n sie müssen wa sen werden -
der Baum witch aus der Erden
in vielverflocht'nen Zweigen
die bunten Blüthen zeigen. .. ·
. nd daß nicht vom andwersbrauch
ZlnssdiestihkanknnzMein Schein fällt
rag’ i mr ran n an :
«M a cht man Das wfaåtkzn e m e i n-
Dennochwill ich lieber Freund
Ein Rezept zu geben suchen.
Mög’ es sich in g Schullbekt buchen
Wem es sonst ersprießlich scheint!
Also einfach-
» R e c i I) e
Eine glückliche Jdee
Aus der Zeit des Lebens Wogen
T ckskund frisch« hervor-gezogen.
ann in kräftiger Vewnndlung
Miete die Idee zur Handlung
Faß fch Vorgang und Gedanken
- ech elsertig fest nmranken.
Such« in sorglichem Verweilen
Dann die S enen zu vertheilen.
Und daß let tin den Gelenken s- -"«««"
Sich dag ganz-e Werk bewegt-«
Quitk Dich n cht hineinzurenkem
Was der Stoff nicht willisfsttxitgi.
gauptgexep ist: Strasse rzet
— nhr ist: Ueber-Blitze!
»Ist-WA
Weide aue Pranwxiravem
Alle tönenden Brutwaben-
Und verlockt Dich Eitelkeit
Troge männlich den Versuchern
Das die Worte nicht zndreit
Ziellos aus einander wuchern.
imm dann einen Gran Erfindung
Recht viel Her und Phantasie
Und in schickli er Verbindung
Nimm auch einen Gran Esptit.
Denn damit nicht das Gemi ch
u alltäglich und zu schal i
ei stets sorgenlog und frisch
Mrmengt cum grano seelis.
Dazu kam ausend Pfihffe
Die Erfa Dir verrät «
Und vers mitzte Bühncnkni e
Die der beste nicht verschmä t.
Endlich heißt’5: Nicht lieb os eilen-
Sondern zärtlich feilen feilen!
Und wenn all Das Du bedacht-
ast Du. . .dpch kein Stück Wachen-
enn nicht mit geheimer Macht
Ditk Dein Geist dazu getrieben.
So indeß von Ort u Ort
Siegreich Deine S dvsunq wandern-
öre no ein letztes Wort
as ro ter als die andern.
Wich ig ist es eminent
Und so einfach doch so winzig-
abe mäin st viel Intenti-
nd das And’re lles find’t sicht
. . .Dies mein Rath verehrter Freundl
Und sofern nun Bosheit meint: .
Wort ihn nur den Weisheitsvollenl
ätt’ Uselbst so machen sollen!«
mi s maglnun ier nnd dorten
Si Its »Was-II-. nsprnch merken-
Ri mich nach » · nen-
Aber nicht-nach meinen-—- erken.
— Ueber die Gefängniß- und Zucht-
hausarbeit in Deutschland werden fol-
gende statistische Notizen veröffentlicht:
Von den 29222 Sträflingen beiderlei
Geschlechts waren rund 16500 dauernd
beschäftigt. Dle Gesammtzahl der Ar-
beitstage belief sich auf 4.950665 für
welche der Lohn 1610512 Mark be-
trug. Jn dieser Summe sind 600000
Mk. für Arbeiten einbegriffen welche
die Sträflinge außerhalb der Gefäng-
nisse verrichtet hatten. Die Kosten sür
diese Beschäftigungsart betrugen unge-
fähr 11900() Mk» welche natürlich
vorweg in Abzug aus dem hieraus er-
flossenen Arbeitslohne zu bringen sind
so daß der reine Arbeitsverdienst 1-
491000 Mk. rund beträgt. Auf den
Kopf des arbeitenden Sträflings fällt
somit im Jahre 903s Mk.—was eine Er-
höhung des Arbeitsverdienstes nm un-
gefähr 6 Procent ausmacht. Von der
oben genannten Summe sind den
Sträflingen insgesammt 458318 Mk.
verwahrt worden. Der übriggebliebene
Theil hat folgende Verwendung gefun-
den: 497453 Mark sind »dem allge-
meinen Staatsfonds überwiesen 152-
691 Mark- sind zu Remunerirungen. an
Gefängnißbeamte und 336156 Mark
zur Verstärkung des Unterstützungsfonds
für hülssbedürftige Kinder verstorbener
Justizbeamte verwendet worden.—Die
älfte des Verdienstes sämmtlicher
träflinge ist also theils zu Geschenken
an Gefängni beamte theils zur Unter-
stützung der inder verstorbener Justi -
beamten verwendet worden t Nun wis-
sen also die Sträflinge für wen sie ei-
gentlich arbeiten.
O
Spaß und Candy. — Es ist
unmöglich mehr Spaß an diesen lan-
gen Abenden zu haben als beim Candy-
machen zu Hause. Jhr könnt lernen
Candy aller Art zu machen wie ihn die
besten Conditoren herstellen aus dem
werthvollen Buche: »How to make
Caudy«. Kein Haus ikann ohne das-
selbe sein. Wird portofrei für 30
Cents (in 1 oder 2 Cent Stamps) ver-
sandt. Man adressire:
The Hausen-ite Roahester N. Y.
13tuw1M
Das Momirte Schnhgeschäst
von H. Cunningham F- Co."·’ üher 244
West - Commerce - Straße is nach demf
neuen Gebäude an Honston-Strasze ge-
genüber vom Georg Block verlegt wor-
den. Herr Cunningham führt ein
Lager von Schuhen und Stiefeln das
in der Stadt nicht übertroffen wird.
Seine Preise sind so niedrig wie die
irgend eines seiner Konkurrenten und
die Zuvorkommenheit seiner Verküuser
ist ein wesentlicher Beweggrund Kun-
den-heranzuziehen. Der Laden ist ei-
ner der geräumigsten und hellsten in der
Stadt und wer» dort seine Einkäufe
macht wird gewiß zufrieden gestellt.
—-——--(-O--———-
— PancoastösSohnhaben in
dieser Saison das ges mackvollfte Lager
iu Herren-Toilettearti eln das je hier
Wat.
Hnth F- Bellt-recht
Eisenwaarenhändler am AlamosPlaäm
gerantiren volle Zufriedenheit a en
Deiien diein ihrem Fach etwas nöthig
haben. Zu den billigsteii Preisen wer-
den nur Waaren erster Qualität ver-
kauft. s » 225w
—Bie1fskxh wird es bereits als eine
Thatseiche bkxichney dasz die Umwand-
lung Michigm preußischen Jnfante-
rie ein-e in ein Repetir ewehr bereits
in er usführung begri en sei. Diese
Nachricht ist nach der »Mgd. Zig.« in-
dessen-ungenau. Esist richtig daß man
nachdem Ausfall der lehten Proben
der gesammten Frage wieder nüherge-
treten ist und bie Aussichten für die Ein-
hrun des Repetirgewehrs gestiegen
nd. Zur Ausführung der bezüglichen
läne bedarf es indessen-noch der letzten
ntscheidutig des Kaisers welche noch
erwartet wird.
-—————— --—-. O-— -- -—-—————«
Es Q—--Von ans von Biilow hört man
einsame xtravaganz. Jm»Adagio
der Neunten Symphonie läßt» er den
Saal halbdunkel machen und mit Weih-
rauch erfüllen!
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ihres Gatten zum Gastspiel am Convcnt-
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Nohsilber ausländischen und ungang-
baren Geldforten
übe-nehmen Einkasslmasen und Bezahlun-
gea von Gelt-ern in den Bet. Staaten nnd
Europa und stellen Wechsel ans auf New
Oel-ans St.Lvuis uulz New Yokb ebenso ’
wie auf die seäßeteu Stadte in Teras nnd
Europa besonders auch in Deutschland
Leroux Fr Cosgrove
Groß- und Kleinhändler u
Acketbauqetüthfchaftem «
Messerichmiedwaaren Waffen und Mu-
nition
Farben Oelcn Glas
Koch- und Heizöfeeh
98 und 95 Coinmercesttaße
Sau Ugtoulw Texas.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 19, No. 602, Ed. 1 Friday, May 23, 1884, newspaper, May 23, 1884; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1080176/m1/1/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .