Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4148, Ed. 1 Tuesday, October 22, 1895 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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s- — — Hausgeis
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Die große Ausführung von
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s von A. M. Padua-s unver letchlichsxr Gesell-
schaft unter der Dire tion von
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Sonn-as Use-w den 27. October
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- und säuse- usd aketlei eWie-l Specielltätea 1
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Loka es.
MMMhaqungem .
Die folgenden Petitionen wurden
verdient Bau Bürgern um Wasser-.
leiths in Cast Pkohaudt und Simp-
son Stmßez um Geodirmm und Pfla-
stetmtq verdqu Straße; von C
. am Yücketstattung von
Stett-tm
Der Miit-cui der Suqßenbahnge-
ffells stW. D. Weiß zeigt der Stadt
das Lesen der Sen-ers öhren
« Straßenbadugeleiie durch
AMICI-Ia Auöfchachtungen der
W viel Unbeauemlichkeit und
» verursacht und bittetukn Ab-
"J II keine Ursache vorliegt die
. »Wie so zu plactren daß das
MeIdrt und beschädigt wird.
f . Mk der Petition der Frucht-
« stacqu die hauste-er in Früchten
« Wdas somit-Z den Stadtanwalt
Fus. ««;sp ob solche sanfte-er besteuert
WIFHIIM
» diststiuauh wodurch das Wasser
s- weiche-» tu den Ditebes läuft vom
Jditchskommissär regt-litt wird wird
; use-stumm
z * Ue Ort-imm- welche C. L. Diana-
Is« dasRechtgiebh in den Straßen
« H » - dem Sudlicheu Pacific Bahn-
" « und der Wyoming Straße
ddnu zu legen wird mit den
Funktion-new daß die Stadt
ampaatue fttr jeden Feuerhydran-
Zecher aufsestellt wird für die Dauer
«- eehuJudten jäh-Etsch 830 bezahlt;
daß die Nichtbezahluug der
J Seite-is der Kompagnie kein
fette toll zum Widerruf des
Die Ordiuauz welche die Einkünfte
Seite-i der Stadt regulitt wird eben-
usesoaimeu. Danach sollen für
-« II- sedttrfteisse der Stadt durch An-
gszehersriefe von Firmen Angebot-.-
" Its-ki- tvetdea. Wenn es nöthig
fett eilte-im offenen Martt zu kaute-a
ich-U der May-r darüber zu berichten
M bettSkabtrath hat solche Cintttufe
Ruh-Ihm Yasgeschlosseu von die-
erdkdtuaui ift das Straßen-Depar-
temen .
» Iaq see Hemmnis- ioetche vor-
schreibt baß die Vorsteher der verschie-
denen Departements sechs Monate im
Voraus ihre Reqnisittonen zu machen
»Mit-zugeben haben was und wie
" l sie von gewissen Sachen nöthig ha-
« « " Jeissgttrot der Einspruch-e Hof-
X « Ists- der die Ordinanz iür txt-praktisch
eecisth zur Annahme; ebenso eine au-
dkke Drohnenz- tvonoch die Departe-
ments - Vorsteher eine genaue Lifte des
; - Fij zu sitt-ten haben.
» Die der Fertigstellung der
Sie-est en toitd durch eine Ordinanz
» sue November bis-um Monat Februar
strick-M- «
Eine Ordinoctzzuc Reguliimig der
« isi der Steuern wird zukn
. « "Mie Wiesen«s wiftnåich sie
-" Wlet ehalten ein o en te
- ko- deshsteouetcolleltor ausgestellten
Attila-ges noch einmal vom Auditor
s in zu lasset-. .
Beschluß zu Folge isll·e1ne
- sämmtlichen Grundeigens
s« persiadtqehött ange
.ubohngeielliihaft soll ihre
s ston nnd Soledad Stra-
"- « ist-finster ausfüllen.
— missäe soll angeben-
. end und vie Hecken im
stetbem
IF
ichtet. daß das Finansz
L
komm noch nicht vorbereitet ist die
Ordinanz zur Ausgabe von 850000 in
Bands zu unterbreiten.
Zur-Notiz! Wir setzen Oefen
auf repariren und poliren
dieselben. J. Dean F- Son West-
Seite Militarh Plaza. Telephon 471.
————-O·.O-·—-—— «
Illerlei.
—- Der hiesige unter der Direktion
des Herrn Clark stehende »Lndies Cho-
rus Club« geht mit der Absicht um
während des Winters mehrere große
Konzerte zu veranstalten und zu densel-
ben bekannte Sänger und Sängerinnen
von außerhalb heranzuziehen. Um dies
bewertstelligen zu können wird ver-
mushlichein Verein gegründet dessen
Mitglieder je 810 für die Saison bezah-
len wofür sie eine Anzahl von Ein-
irittslorten zu den Konzerten erhalten
die sie dann wieder ver-theilen können.
— Aldernian Höfling hat sich ganz
entschieden gegen die beabsichtigte Bund-— «
Ausgabe für Straßenverbessernngen
erklärt. Sehr richtig sagt er daß sich
mit 850000 permanenle Straßeiiver-
besseruiigen nicht herstellen lassen und
die Wahrscheinlichkeit vorhanden sei
daß das Geld verplempert werde.
—- Unser Senntor Perry J. Lewis
wird sich ani S. November in Fort
Wortl) mit Miß Margeret Hall Wilson
vermählen.
—- Das Höchste der Sprachreinis
gung. Ein Konzert welches kürzlich
’in St. Avold (Lothringen) stattfand-
wurde folgendermaßen rings-kündigt:
- »Groszeö Streichgetön ausgeführt von
»der Streichbande des zweiten hanno-
versehen Lanzenreiterbausens 14 unter
Leitung des königlichen Spielwarts
Herrn B.Stiiber«.· Aus den«-Spiel
sorge-- seien noag ioigenoe Wermut-
oigkeiten hervorgehobem Schmär-
nierei aus »Der Postknecht von Lavin-
meau« von Adam ein Lied aus der
Schnabelflöte mitKlappen (Clatinette)
von Neivich; Vierertanz nach Gedan-
ken aus dem Pariser Leben oon Of-
fenbach; Ein Zick-Zack Durcheinander
(Potpourri) von Schreiner; Der Thu-
nichtgut Ciltanz von Faust.«
s- Das vom Lasalle Männerchor
am Sonntag im Missions Garten ver-
anstaltete Konzert war sehr gut besucht
und verliefzu allgemeiner Zufrieden-
heit. Die einzelnen Gesange-- und Jn-
strumenial-Numniern wurden mit gro-
ßem Beifall aufgenommen.
—- Die Alamo Cold Storage Com-
vanh wird sich von jetzt ab darauf ver-
legen feine Wurstiorten zu fabrizi
Tren. Der Anfang ist mit einer unter
Der persönlichen Aufsicht des Herrn
W. Höfling hergestellte-n Leberwurst
gemacht worden die wir allen Fein-
schmeckern empfehlen können
—- Morgen Nachmittag und Abend
gelangt im Großen Opernhause der
vielhesprochene Sensationserfolg dieser
Snison vie Dranmtasirung des Ro-
mans »Trllvy« von Dullllaurieh An
Ausführung und zwar von der rühm-
lichst bekannten Gesellschaft von A. M.
Palmer unter der Leitung von Wil-
liam A. Bravo Das Stück kommt
hier genau in derselben Jnscenirung
wie in New York zur Darstellung nnd
Niemand sollte sich die Gelegenheit ent-
gehen lassen dies hochinteressante Stück
kennen zulernen.
-——-—...—-——
Danksagung.
Jm Namen der deutsch - englischen
Schule spricht der Unterzeichnete hier-
mit allen Denem die durch ihre rege
Theilnahme zu dem Erfolge des neuli-
chen Festes zum Besten der Schule bei-
tragen besonders aber der Damen die
dasselbe veranstalteten und so glänzend
durchfübrten seinen tief gestihlten
Dank ans-
Die ganzen Einnahmen betragen S562.75.
und die Unkosten ...... .. . . . . 76.65.
Bleibt also ein Rein-Ertrag von. . .8468.10.
Ueber welche Summe ich hiermit im
Namen der Schule quittire
F. G r o os Prits.
San Antonio den 22. Oktober 1895.
— Man schreibt aus Berlin: Das
«Geheimniß« welches das Besinden
und den Aufenthalt des wie gemeldet
irrtyttmlich todtgesogten Kunstschriststel-
lerB und Ministerialbeamten Dr. Max
Jordan umgeben hat Ist ausgetlärt. Ct
ist »verreift«. Allerdings nicht ganz
freiwillig. Er war von einem Dekora-
tionsmaler mit dessen Gattin im
»Tete - a - Tete überrascht worden der
Kultusmtnister erfuhr von« der Sache
nnd legte dem Geh. Ober-Regierungs
rath vortragenden Rath im Kultus-ni-
nisterium und Direktor der National-
Gallerie nahe zu resigniren. Dies ge-
schab und nun ist Dr. Max Jordan
verreist.
——-.-.
Tausende von Rheumatistnus- Fäl-
len sind durch Eimer und Regenwe-
Rezept No. 2851. geheilt worden.
Alle Leidenden sollten eine Flasche da-
von versuchen.
C. W. Preftnn"8- Co»
Gnlveftonz Tean
— Jm Hofe des Zellengeiitngnisses
zu Monbit dei Berlin ist der Schlech-
tergeselle Otto Müller ans Charlotten-
burg hingerichtet worden der dort die
hochbetagte Wittwe Memers ermordete.
Der Fall erregte damals ungeheures
Aussehen do der Mord ohne jegliches
ersichtliche Motiv vertibt wurde und
Otto Müller sich bis dahin des besten
Leumunds deiAllen dieitsn konnten zu
erfreuen gehabt hatte. Man wollte
schon die Theorie des »intertnittirenden
Bewußtseins« aus ibn anwenden wo-
mit man aber den Berliner Gerichten
gegenüber keinen Erfolg butte.
—--—-.-·.
Nottz an Steuerzahler.
Die Steueclisten stir das Jahr 1895
befinden sich lebt in meinen Händen
nnd alle Staatss und Manto-Steuern
sind fest in meiner Ossice zoblbar.
Jose Cassiono
Steuer - Kollektor- Bexor Countd.
Imudetgenthtems - Uebertrsnnngew
Alb. Seidel an L. L. Lune Grund-
stück an Ctosby Str· Q525.
i
s
Rechte und Pflichten
von Deutsch-Amerikanern und Amerika- ;
ner Deutschen in ihrem Geburtslande.
Cincinnati Obio17.0ct.’95.
Geehrter Herr Redacteurl .
Während meines diesjährigen Auf-z
entbalies in Deutschland habe ich est
mir zur Aufgabe gemacht mir aus den?
besten Quellen Auskunft über verfchie-i
dene Beziehungen welche nach den
Vereinigten Staaten ausgewanderten
Deutschen Oefterreicher uud Schweizer
zu ihrem Geburtslande haben Klar-z
heit zu verschaffen. l
Aus den vielen an mich dieseryalbi
gerichteten Austrag-ein und aus den« in !
den Zeitungen gegebenen Antworten
auf solche Anfragen geht hervor daß
sehr wenige sonst auch gebildete Leute z
und selbst Zeitungs - Redakteuke« siht
klar find über die .-Vertriige der Warst-«-
nigten Staaten mit Deutschland des-
treffend z. B. die Militai«i-«serlzalliiisse!
die Auslieferung von Verdrechern die
Erlangung und den Bei-Tun des Bür-l
gerrechtes der Vereinigteu Staaten und ;
Deutschlands Oesterkeichs nnd der;
Schweiz und Holland ihre Rechte undj
Pflichten als Bürger ihres neuen Va-;
tetlandes in ihrem Stammlande. i
Die Aufgabe war keine leichte dai
eine Masse Verhandlungen dieserhalb
stattgefunden haben und gerichtliche
Entscheidungen gegeben worden sind.!
Der amtrlkanischen Gefandtfchast in.
Berlin General Runyan und desseni
Stellvertreter-. John B.Jackfvn welche?
mit in meinem Vorhaben mit Munde-s
rer Liebensivürdigkeit zur Seite gestan: s
den binich deshalb zu vielem Dankei
Jvervilickiteh
Jch will nun reiflich-m werther Herr]
Redakteur den Inhalt der jetzt zul
Recht bestehenden Verträges
wörtlich wieder zu geden nnd dqncl
die nöthige Erläuterung hinzufügen i
Wie schon gesagt sind die Verträgel
der Vereinigten Staaten mit verschie-?
denen Nationen verschiedener Art unds
zu verschiedenen Zeiten abgeschlossens
worden. Die für die deutsch-sprechen-s
den Eingewnnderten ntn meisten ins
Betracht kommenden sind: s
l) Die Verträge betreffend die Cr-»
langnng und den Verlust des Bürger-s
rechts in Deutschland Und in den Ver-s
einigteu Staaten. s
2) Der Vertrag wegen der Willkür-»
pflichten der Ansgewanderten in ihrem F
alten Vntertnnde. «
Z) Der Vertrag betreffend die Aus-
liesernng von Verbrechern. »
4) Der Vertrag betreffend die Er-
langung von Erdschnsten. :
Wir wollen nun zuerst den Vertrag;
zwischen den Vereinigten Staaten undl
Deutschland in's-»Auc» fassen betreffends
Die Erlangung und den;
VerlustdesBürgerrechts.
Es sei vorausgeschickt daß schon vor
Entstehung des Deutschen Kaiser-reichen
verschiedene Verträge mit verschiedenen
einzelnen Staaten Deutschlands z. B.
Dessen Baden Braunschweig Harmo-
ver Preußen Württemherg 2c. dem
Norddeutschen Bunde abgeschlossen
wurden welche noch setzt fortbestehen
sofern dieselben nicht ldurch xReichO
Verträge ersetzt worden sind.
Ein solcher Vertrag wurde wie er-·
war-im uiu dem Irorvoeulicyen Bunde
abgeschlossen. Diesen hat das Deut-
sche Reich ohne Abänderung angenom-
men und er ist jetzt zu Rechte bestehend.
Folgendes ist der Wortlaut des oben
bezeichneten Vertrages· Derselbe ist
datirt am 22. Februar 1868 abge-
schlossen zwischen dem Geheiäien Lega-
tionssRatbe Bernhard König siir den
König von Preußen und dem außeror-
dentlichen Gesandten nnd Bevollmäch-
tigten. Minister George Bancrost siir
die Vereinigten Staaten. Er lautet:
»Seine Majeståt der König»«von
Preußen iin Namen des Norddeutschen
Bundes und der Präsident der Verei-
nigten Staaten von Amerika von dem
Wunsche geleitet die Staatsangehbrigs
teit derjenigen Personen u regeln
weiche ans dem Norddeuts en Bunde
in die Vereinigten Staaten von Ame-
rika und aus den Vereinigten Staaten
von Amerika in das Gebiet des Nord-
deutschen Bandes einwandern haben
beschlossen über diesen Gegenstand zu
unterhnndeln und zu diesem Behufe
Bevollmächtigte ernannt um eine
JUebereinkunst abzuschließen nämlich:
Seine Majeftiit der König von
Preußen:
Allerhii · ren Ge eimcn Le Ninus-Rai
Yeshnhardhiiiinizg nnd h
Der Präsident der Vereinigten
Staaten von Amerika:
Den annerordentuthen Gesandten und bevoll-
mächtigten Minister G e o. B a n er o ft
welche die folgenden Artikel vereinbart
und unterzeichnet haben :
Artikel l.
»Angehörige des Narddentsrhen Bun-
des welche naturaiisirte Staatsangehö-
rige der Vereinigten Staaten von Ame-
rika geworden sind und fünf Jahre
lang ununterbrochen in den Vereinig-
ten Staaten zugebracht haben sollen
von dern Norddeutscheu Bunde als
Amerikanische Angehörige erachtet und
als solche behandelt werdend-
»Cbenso sollen Siaatøangehdrige der
Vereinigten Staaten von Amerika
welche naturalifirte Angehörige des
Norddeutschen Bandes geworden sind
und fünf Jahre lang in Norddeutsch-
land zugebracht haben von den Verei-
nigten Staaten als Angehörige des
Norddeutschen Bandes erachtet und als
solche behandelt werden.«
»Die bloße Erklärung der Absicht-
Staatsangehdriger des einen oder des
anderen Theils wrden zu wollen soll
in Beziehung ans keinen der beiden
Theile die Wirkung der Naturalisation
haben.«
Artikel Z.
»Ein naturalisirtek Angehöriger des
einen Theils soll bei etwaiger Rückkehr
in das Gebiet des anderen Theilen-e-
gen einer nach den dortigen Gesetzen
mit Strafe bedrohten Handlung welche
er por seiner Aueroanderung deriibt
W
hat zur Untersuchung und Strafe ge-
zogen werden können sofern nicht nach
den bezüglichen Gesetzen seines ur
sprünglichen Vaterlandes Verjährung
eingetreten ist.
Artike13.
»Der Vertrag der Vereinigten Staa-
ten von Amerika einerseits und Preu-
ßen und anderen deutschen Staaten an-
dererseits wegen der in gewissen Fällen
zu gewahrenden Auslieferung der vor
der Justiz flüchtigen Verbrecher wel-
cher am 16. Juni 1852 abgeschlossen
worden ist« wird hiermit auf alle Staa-
ten des Norddeutschen Bandes aus-«
gedehnt.«
Artikel 4.
»Wenn ein in Amerika naturalisirter
Deutscher sich wieder in Norddeutschland
niederiäßt ohne die Absicht noch Amerika
zurückzukehren so soll er als aus seine
Naturaliiationin den VereinigtenStaa:
ten Verzicht leiftcnd erachtet werden «
»Ebenso soll ein in dem Rarddent
schen Bunde naturalisirter Amt-ihnen
wenn er sich wieder in den Vereinigten
Staaten uiederlaßt ohne die Absicht
nach Norddeutschtand zurückzukehren
als auf seine Naturalisation in Nord-
deutschland Verzicht leistend erachtet
ioerden.«
»Der Verzicht aus die Rückkehr kann
als vorhanden angesehen uerdem wenn
der Naturalisirte des einen Theils sich
länger als zwei Jahre in dem Gebiete
des anderen Theils aufhalt.«
Artikel 5.
»Der gegenwärtige Vertrag tritt so-
fort nach dem Anstansch der Raiifikatio-
nen in Kraft und hat für zehn Jahre
Gültigkeit. W.-nn kein Theil dem an-
deren sechs Monat vor dem Ablan die-
ser zehn Jahre Mittheilung von seiner
Absicht macht denselben dann aufzuhe-
ben so soll er ferner in Kraft bleiben
dis zum Ablauf von 12 Monaten. nach-
dem einer der coutrahirenden Theile
dem andern von einer solchen Absicht
Kenntniß gegeben-«
Artikel 6.
»Der gegenwärtiqe Vertrag soll rati-
fictrt werden von Seiner Majestitt dein
Könige von Preußen iu- Namcn des
Norddeutschen Bunde-Z und von dem
Präsidenten unter nnd mit Genehmi-
gung des Senats der Bereinigten Staa-
ten nnd die Ratifikationen sollen zu
Berlin innerhalb sechs Monaten vom
heutigen Datum ansgewechselt werden.
Zur Urkund dessen haben die Bevoll-
mächtigten diese Uebereinkunft unter-
zeichnet und besiegelt.
Berlin del122. Februar 1868.
—- (gez.) . ·
L.s. Bernhard König.
s-— GeorgeBancroft.
Dieser Vertrag wurde ratifizirt und
auf svitteres Drangen des amerikani-
schen Gesandten folgender Beschluß des
Justiztninisters hinzugefügt:
Anweisung des Ministers der
Justiz.
»Bei Abschluß des zwischen dem
Norddeutschen Bunde und den Vereinig-
ten Staaten von Nord-Amerika ttder die
Staatsangehörigkeit der Aus-gewander-
ten verabredeten Vertrages vom 22. Fe-
bruar d. J. (Bundesgesetzblatt S. 22s)
hat die Absicht ver-gewaltet: i
»Daß vier-arg snxkfvakc Auswandes
cung verwirrte viruse net einer Mück-
kehr des Betreffenden in seine frühere
Heimath in Gemäßheit des Artikels ll
jenes Vertrages nicht zur Vollstreckung
gebracht werden soll wenn der Rückkeh:
rende in dem anderen Staate das Hei-
mathsrecht in Gemäßheit des Artikel-s l
des gedachten Vertrages erworben hat«
Demgemäß ist überall wo rechtskräf-
tige Berurtheilungen dieser Art gegen
solche Personen vorliegen von Amts-
cvegen über den Erlaß der erkannten
Strasen nnd Kosten im Gnadenwege an
den Justiz - Minister zu berichten und
werden diese Anträge zur Abkürzung
und Bereinsachung der Sache tadellem
artig zitsainmcngefaßt werden können«
falls die Zahl der Fälle groß genug ist
um eine tadellarische Form der Bericht-
erstattung zu rechtfertigen.«
B e r l i n den Z. Juli 1868.
Der Justiz - Minister
(gez.) Dr.L-conhardt.
An sämmtliche tönigliche Appellations-
gerzchte an sömnitluhe töniglcche Ober-
qeruhte und an die Herren Ober-Staats-
anwalte in Mel Kassel Wiesbaden und
Frankfurt a. M.«
Diesem Beschlusse folgte noch folgen-
der Circnlarerlaß des Ministeriums des
Innern vom 6. Juli 1868.
Ministerium des Innern.
CircularsErlaß vom 6..Juli1868«i
»Bei Abschluß des zwischen dem Nord-
deutfchen Bunde nnd den Ver. Staaten
von Nord-Amerika über die Staatsan-
gehbrigkeit der Ausgewanderten verab-
redeten Vertrages von 22. Februar d.
J. (Bundesgesehblatt S. 228) hat die
Absicht vornen-alter-
Das in Gemäßheit des Artikels 2 die-
jfes Vertrages die durch die unerlanbte
Auskvanderung eines Bundesangehöris
’gen nach den Vereinigten Staaten von
Nord-Amerika verttbte strafdnre Hand-
lnng bei einer Rückkehr des Betreffenden
in feine frühere Heimath nach minde-
stens fünfjähriger Abwesenheit nicht
zum Gegenstande einer strafrechtlichen
Verfolgung gemacht und daß die die-
serhalb event. bereits rechtskräftig er-
kannte Strafe nicht zurVollftreckung ge-
bracht werden foll wenn der Rückkeh-
renbe in Amerika das Heimathsrecht in
Gemäßheit des Artikel-s 1 des gedachten
Vertrages erworben hat.«
»Die tönigliche Regierung wird dem-
gemäß angewiesen in den vorbezeichne-
ten Fallen von dem Antrage auf Cin-
leitung der Untersuchung und Vestra
fung sowie überhaupt von jeder Ver-
folgung Abstand zu nehmen. sobald der
Betreffende den Nachweis zu führen ver-
mag daß er naturatifirter Angehöriger
der Vereinigten Staaten von Nord«
Amerika in Gemäßheit des Art. l l. e.
geworden ist«
»Die betreffenden Justizbehörden wer-
den von dein Deren Justiz-Minister mit
Anweifang versehen werden überall
da wo rechtskräftige Vernrtheflungen
dieser Art gegen die bezeichneten Perso
W
nen vorliegen von Amtöivegen über
den Erlaß der erkannten Strafen und
Kosten im Gnadenwege zu berichten.«
Be r l i n lden 6. Juli 1868.
Der Minister des Juneru.
Jin Auftrage: S u l z e r.
An sämmtliche Regieruugen der Montirkhie.«
Abschrift iibcrfende ich Euer ec. mit
dein ganz ergebensten Ersuchen die
Landrosteien gleichfalls mit entsprechen-
der Anweisung gefälligft versehen zu
wollen-
Der Minister des Innern.
Jm Auftrage: S u l z e r.
Au deu Ober-Präsidenten zu Hat-unver an
das PoliieisPräsidium hier- Abschrift zur
gleichmäßigeu Beachtung.«
F
ält
I-
Someii der Wortlaut des Vertrages
und seiner Zusätze.
Atifrugegi werden von mir gerne be-
antwortet und auch erledigt.
Herni. Marrkworth
Deutscher Rechts-Anwalt-
534 Vulk- Sti«as3e· Cinciunasi. Ohio.
i
i
-
l
!
Z -—-——. -
i
«
i
l
l
l
Photographien Kabinet - Größe
feine Ausführung 5100 per Dutzend
bei Julius-Jan
so Cis-P—
; Korrespondenz. — Co n ten t.
«20. Ott. ’95. Wolkenioser. klarer
iHimmeL ab und zu ein fanfter Norder
imit reiner frischer Luft dann uiituns
iter recht warme Tage find bisher das
iPkograsnin dieses Monats gewesen;
!die vorausgefagie häßliche Witterung
H nva wohl anderwärts eingetroffen sein
hier ist sie fr- rekjt nach Wunsch und
Gefallen und wird dem Anschein nach
auch ein-c Zeit lang fo bleiben. — Etwas
Regen würd-e sehr willkommen sein«
um Rüben und dgl. Herdsigemüfe def-
sercir Vorschub zu gebt-n ebenfalls auch
den Pflug in Gang zu setzen denn die
Felder find txt-geerntet bis auf eine
zKleilligkeit «Top-(:1·ops" der Baum-
;tvolle dein beiläufig bemerkt diefe Wit«
sterung sehr zu stattcn kommt-und fo-
«mit wäre gegenwärtig Zeit nnd Wetter
ssehr passend mit Dein Zubereiten der
zFelder den Anfang zu machen. Allein
wie gesagt- würde ein durchdringender
Regen doa großem Vortheil sein denn
der Guß in der Nacht des 4. d. M. war
obgleich ziemlich massig und der erste
."dieser Art seit 3 Monaten doch nicht
Inachhaltig genug. Wir hofft-en auf
Fortsetzung- doch diefe blied aus.
Das Eritieergebniß in Betresf der
Baumwolle belauit sich in dieser Ge-
gend auf ca· i —i Ballen tiro Arre ali-
iterdingsz wenig genug. Etwas dafür
sentschitdigt freitich der dafür bezahlte
Preis aber immerhin wird in den nüch-
iten Monaten eine recht sühlbare Geld-
iklernsnc herrschen. Der sVoitheil der
jdiesjühtigen verkürzten Ernte dürfte
uns aber im nächsten Jahre zu Gute
kommen wenn wie angenommen wird-
die Vorrüthe des Stapels verbraucht
sein werden. Jedoch sollte auch in Zus-
tunft der Wink den uns die Natur in
diesem Jahre ertheilte beherzigt und
nicht in der Hoffnung auf hohe Preise
wieder massenhaft Baumwolle gebaut
wegen
ein«-v - -.-..
kum aus-such IU lnlllljl na) auch yler
ein gemaltiger Unterschied in der Aus-
fuhr geltend. Seit Crossnnng der
Saison wurden in Weimar ungefähr
5400 Ballen gewogen und in den Markt
gebracht gegen 10000 in derselben-
Zeit des Vorfahres. ’
Vorlehte Woche wurde eine der groß-l
ten Transnktionen die je dort in
Baumwolle gemacht worden sind voll-
zogen: es wurden nämlich 1705 Ballen
von der Firma John leompion ök-
Co. Canonauslkåufer an die New
York Mille- Whiiedoro N. Y» ver-
kauft wofür per Wechsel auf T. A.
Hill in Weimar lautend 883000ilber-
miiielt wurden.
Vorigen Sonntag fand im Former
Pack bei Weimar ein von den Eigen-
thümerm Juracek F- H. Jungens ver-
anstaltetes Ernte-fest statt. Die beiden
Gesangeereine Content Mannerchor
und Neu Bielau Liedertafel kamen der
Aufforderung durch ihr Erscheinen und
den Vortrag einiger Lieder zur Unter-
haltung beizutragen bereitwillig nach
und dieselben machten genieinschafilich
den Aue-klug dorthin. Der Partien-
gefahr i Meile von der Stadt gelegen
bietet fiir Festlichkeitem wie die er-
wähnte alle gewünschten Erfordernisse.
Von 10—12 Acres Größe eingefriedigt
und mit einer Anzahl Boskets junger
Lebenseichen bestanden die den nöthi-
gen Schatten geben und an den darin
befindlichen Tischen zum gemitthlichen
Kneipen einluden; ferner entspricht die
geräutnige Halle vollkommen den An-
kordeiungen des tanzluftigen Publi
Bei wechselseitigem Gesang der bei-
den Vereine und den Musicvortritgen
der Sednn Braß Band verstrich die Zeit
auf angenehme Weise sodaß ehe
wiwz uns versahen der Stand
der Sonne zam Anfbruch und
Heinizng mahnte.
Vorigen Sonntag den 13. d. M.
finrd in Columbus unser CountvsRichs
ter Ed. Sandmeyer am Herzschlag im
rüstigen Alter von lanni 40 Jahren.
lDeuischer Abtrian war er in Colum-
bns geboren nnd ausgewachsen. Nach
erfolgter Ausbildung am Militär -Jn-
stitut in Anstin widmete er sich dem
Advvkatenftande verließ aber dieseJ
Laufbahn und nahm die Stelle nlss
Kassirer an Staffords Bank an. die erj
vermutete bis zum Ausdruch derselben.
Nach erfolgtem Tode des Countv Jndge
C. Rilev vorigen Weihnachten wurde
er von der Komiss. Court als dessen
Nsichfolger ernannt; als solcher hat er
bis zu seinem Tode das Amt mit Um-
sicht und Sachkenntniß verwaltet. Als
er erst tnrze Zeit im Amte war verlor
er seine Fran welche ihm sechs Kinder
hinterließ welche nun durch sein Adle-
den völlig verwaist sind sich aber in
guter Pflege dei der Verwandtschaft be-
finden. Durch Sandmevers Adleben
steht die Comiss. Conrt dieses Jahr zums
zweiten Male vor der· Ausgabe nnsi
dem Kreise der zahlreichen Vertierberl
eine passende Persönlichkeit herauszu-
finden. Wegen Krankheit eines Co-;
missioners konnte noch keine Spezialsisj
Hirngstattfinden -—- C. ll —
Hucktcnskheumatlsmus
ls Jacthgo Pola uncl sehm
durch Rom-·- ssksspskllls links-h
«Scjt 15 Jahren hat-to ich sc
Ante-due von HuettothenmstlsmIs h
meinem rechten Behi- llactts d
Knochen. Wahre-nd dieser has-n elf
var es vlk nicht moegljch such nat Its
sl etwa-s vom Boden included-M obv-
olcåer knieen zu müsset-. Vor
September wurde es so schlimm dass oh
Nachts nlcht schlsfsn konnte
Ds ich Undwirth Un hatt- ich sicl
so Erbauer- and Ich wurde tatst-los
zuhcms las lob einen Bericht vcp
Jemandqv der klatsch klomks Zusatz-—
kills von khcmtjsmas kurkt I It
wit kund out-schlos- mikh es Ia Wu-
cher-. Nachdem ich mehrere M
genommen tcnci ich dass nich LIM-
mjch verlassen. Ich fah- chuvjt lett III
hslåe im Ganzen acht Fluche- Iohuuoht »
cui
betrachte solch sit schellt. H
Es sind jetzt vier Monat-c her solt du Ilts
Leiden mich geqaaolt hat- und es Inb-
ich keine Symptomo czo dsss I
sumeckkclncn wird. lc glat- Bock-
Sarsaparjus thut-. Alle- wss davon K
ruehmt wird.» JAL KARL- Ost-Sols
Hoocks Js- Kurikt
good-s pas-m stqa sue desto-. s. «
Wo nim?
Wie sie jammern wie sie klagen
Alle Sportö im Bocke-Stat- Staat
Daß sich Vob nnd Fitz nicht schlage-
Weiw verbot der hohe Ratt-.
» Wo sie mm sich werden schlagen
’ Diese Kämpen siolz und kühn-
. Ob sie’S doch in Texas wagen-
; Ol- uach Mexico sie ziehn?
l Woll’u sie nicht die Mexikmker
Jenseits vou dem Rio Stands-
Jm Gebiet der Judianee ·
Gehis dann sicher ganz charmauti
Und wem- bei dem Kampfgetobe
Einer auch den andern todt hast-
Von Culinr die schönste Probe
Jst-s dann sicher fiir die Rothhauti
Wo und wann sie sich auch klopfen-
Furchtdgr Schanppe ist mir das-
Jch bleib hker beim kühlen Troper
Der mir goldig perit im Glas.
» »so-sc sitz-» heißt er und wie gerne-
? Trinket friih und spät man hier
Im Bereich vom Ginzelsierue
Dies famose »so-so StuMBiekS
wiatthies Brothers
Fleisches 505 East Hanston - Straße
Liefern das vorzüglichste Rind- Schaf-
und Schneinefleisch. S nezialit ä t.
Junges Kalbfleisch. AlleSor-
ten von Wurst.
Jn Verbindung hiermit ist ein
Fisch- nnd Austern-Markt
Täglich frische Fische Austern Wild
Geflügel aller Art. T e l e p h o n 399.
Bestellnngen werden in irgend einen-
Theile der Stadt frei abgeliefert
Rath siir Miit-u
Vor üder 50 Jahren schon wurde
Mes. WinslowI Soothing - Svrup
von Millionen von Milttern beim Zah-
nen der Kinder angewendet. Wirst du
im Schlafe durch das Schreien eines
Kindes gestört das ini Bahnen ist und
vor Schmerzen weint? Wenn fo lasse
sofort eine Flasche von »Mrs. Wins-
lows Sol-thing Symp« holen. Sein
Werth ist unbezahldar. Es wird dein 2
kleinen Leidenden sofort Linderung ver-
schaffen. Verlaßt euch darauf Mütter
es ist kein Zweifel darüber-. sCs heilt
Dysentery nnd Diarrhoe regalirt den
Magen und die Nieren beseitigt Wind-
Kolik erweicht den Gaumen verhin-
dert Entzündung nnd stärkt das ganze
System. »Mrs. Winölows Sol-thing
Symp« für zahnende Kinder ist ange-
nehm in Geschmack und das Recept
stammt von einem der besten weiblichen
Aerzte in den Ver. Staaten. Es ist del
allen Druggisten in der ganzen Welt zu
haben. Preis 25 Cenis per Flasche.
Kaufi nichts anderes als Mrs. Wins-
lows SoothingsSvrnp.
G e s n eh t
wird ein Knabe im Alter von 14 bis
16 Jahren der Deutsch lesen und
schreiben kann. Nachzufragen in der
Osfice der »Freien Presse«.
2000000 Gläser Lone · Sinn-—-
Bier!
Mancher schieth mit Kanonen nach
CHORU-
Wle dann die Bomben umsonst zer-
nlanenl
umsonst ? Was kostet Here Entset-
son last es Inlr nnr
’ne Exirnsslnnnq der Leqlilntnri
Dieser Scherzs st- xnst nenn kosten
v e
Dem Volke an hunderttausend Dsllnr
sch- gehörte die schöne Gnnnne Ile-
Jch tanste alles-dafür »Es-o sen-»-
er
Niedriger IChkpreiS nach Dnllnö
nnd zurück.
Für die Texas Staats-Fett und
Dallaö Cxposition verkauft die Inter-
nalionalbahu RundreiseiBillete zu ei-
nem Fahrvreise sür Billette
welche gültig sind zur Rückreise bis 5.
November; und eine Maximum sRate
von 85.00 für Billette welche gültig
sind für Z Tage von allen Stationen.
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vestou täglich 11:20 Uhr Vormittags
und 10 Uhr Abends .............
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Von YeeinrleanB Doustou und Sat-
tåkståu täglich 7:25 Botm. und 4:25
a m ..................... .
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Von Engle Paß ........ 11.00 Botm.
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täglich ....... » ....... 8:50 Vor-.
Rach Corpus Christi Aransas Paß M
Beiville täglich ...... 2:15 Nachm.
Nach Kerrville täglich ausgenommen
Sonntags um ....... 3:45 Nation
Nach Kerroille Sonntags um 9 Uln
Vormittags.....·.»...........«..
Anspqu
Von Gall-eiteln Honstou und Euer-·
täglich .............. 6 :55 Abends. -
Von Corpng Christi Titanias Paß und
Beeoille täglich ....... lxso Rad-.
Von Kerrville täglich ausgenommen
Sonntags um ...... 10:15 Bom.
Von Kerroille Sonntags um 7 Uhr.
Abends ................ . »..
. «... .·......»..- ..
Tean Siaats - Foir nnd mDalla
Ansstellung. « —
Dallas Texasfssx Oktober M
3. November 1895.
Nikdki c E kiiTuTstu qui see
anta e Eisenbahn-Linie
Für die Texas Staats-Fast and
Dallas Ansstellung. welche am W.
October eröffnet nnd für den Terms-I
bis zum Z. November 1895. dauern
wird ossetirt die Santa Fe Eisenbahn-
Verwaltung niedrige Exlurfionsrotem
Hin- und Rückfahrt flir den einfachen
Fahkvreiö« von allen Punkten ihr-at
Linie Tickets haben bis zum ä. Ro-
vember Gültigkeit. «
Außer der oben genannten- Sklav-
sionsrate werden noch Fahrlarten von
allen Punkten der Linie verkauft bit
aufs (drei) Tage nach deren Bis-g
gültig sind n einemMoxiinum - Preis
von Hö. iefes von allen Staiioscm
deren einfacher Preis mehr als sö be- «
trügt.
W. S. Keevash
General Passagier - Ageoh
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Wie alle Jahre so findet auch dies-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4148, Ed. 1 Tuesday, October 22, 1895, newspaper, October 22, 1895; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1080955/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .