Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4506, Ed. 1 Tuesday, December 22, 1896 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 22 x 15 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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————-L. .PEcK-——— E
errjeli eBngcbotekuet dienstschstenzelgnCage «
An die Bewohner Sau Antonius nnd des Südwestens von Texas !
H ’ —- TO
Solidcs Eichenholz
- 810200.
V —
Solidcs Eichenholz U
s7.50.
sollte für die Weihnachts-Feicrtage haben wir uns entschlossen-unseren ganzen Vorrath von Weihnachts-Wnaren Alles Neue Schöne und Moderne «j
in der Möbel-Brauche ninfaffead für die nächsten zehn Tage zu bedeutend rcduzirten Preisen zu offeriren «
Wir haben eine schöne Auswahl von Damen- Schreibpulten Baskets Komoden Chiffonieren Eßzimmer s :
Bibliothekzimmer und Office- Möbel Fancy- Schaufelftühlen und Parlor- -Möbel jeder Art die in Preier nnd ·-
Qualität nicht übertroffen werden können.
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Oeltnch te. Sprecht vor und besichtigt unfer schönes und fehr reichhaltiges Lager. «-
? Es koftet Euch nichts die Sachen auzufeyen und nicht viel etwas davon zu taufen. NO f f en jeden A be nd bis 9 Uh r.
F : . West- -Commerce-Str West-Commem-Sw » : »
s Sau Antoniu Tex. Sau Amom Tex. Z . v .
f .
Ek· VIII-s- IVÅC Its-»- cFJCV ( - HG? JUYJ k- Oh OF CJFE Its Cz
sgjs so - ISL UHL
«- L-olales.
- UT
szspi Die "M ist« nlcht vorüber-.
Aste unseren silbertollen Gent-erneut
die Wohl noch nicht vorüber zu
v···Isfzieinee settneeife bat er sich
Ists-gis lntervlewen lassen und
:-" ZHI Bettchlerftatler einer Zei-
sasle das klingt genau lo als obs
s Enlherlon lich noch mitten dein’
de lsn Babllantpfe und als ol- er;
san-allen Seiten von Feinden ein-»
sp-· « Olosses fühlte.
Heils-et da zuerst ein Loblled auf»
; » eblingstandiduten Bkyan nnd;
« sstsz wenn 25.000 Stimmen T
· der Silberdemotraten auf
» CI httle Dei-end Staaten ver-
END-bete bunte-. Bryan erwählt
F
Mk Das Vertrauen zur al-
HMMIM I Partei sei wiederher
eIt. Tauf de wurden ans der
riet etrlelsen weil die nationale Or-
;- « « I und die Pult-wage sich in
blinden der Solddemoltaten befan-
Iet. Die Gennsthuuna welche die
Wlltåuec und die Golddentotraten
HM»U:«Inmns ver Wahl empfan-
«3·IeI-«"sel eile aelsenchellez sie waren ein-
Mtert nnd haben hente noch Furcht
ROTHE-nun Gründen. Uebri-
« ( T- IF files-'s Elettoralnotum
" » glgt le M. wenn man ihm Cali-
» Hättst-III centncky abzieht wo die
ltcaner durch Betrug siegtem
« esinle lel nnt durch die Gelde-roten
This wild erwählt worden.
» J.·- Staats-saht überaehend be-
nenr Caiderian daß die
stOe-d. h die sitberaematras
— « å-hente in heiterer Verfas-
«·::tei ais früher was zugegeben
. Uns. Die Pan-litten Re-
« « - ner nnd Gaiavemotkaten gingen
»;»«.»;s ndnnn einåu ur Bekamvfuag
·- schtit sen taatstickets; ne
nndetasranite Mittel (t) zur
« un nnd kantrollirten (?) die
the-Zeitungen un Staate
ÅGL e der »denn-in Post-.
« Ost das demokratische Ticket
« ’ » is. Bieienatriotischeittepnhiii
« E s s — weißer nnd schwarzer Laut-
»ssp ges-hätten das demokratische icket
- -.« · » . nrn dein Staate eine gute
; H-» zu sichern. (Dieschwarzen
Es Ists-then want andere Be-
de gehabt nnd die weißen Hie-
- ists-eh die tttr Calberion ftimm
Un an den Fingern herzahs
eIXR b. It.) Die demokra-
Mindetepi eine Mater-tat von
Nötigsten ttder alle Parteien im
— - - btes tet besonders unangenehm
Weder-steinern weiche sich ioeiag
te find iede betrübt nnd nieder-
» -- sen nnd werden sich entweder
« " z » M den Renublitanern anschlie
- « te eine Art Gaerrilla s Krieg
» s- « . Sie-die Goiddemokra
« - suchen politische Uafehlbars
« ;-." Essen M nicht ver Majoritat un-
» » I obsieih viele von ihnen (?)
« « sit Naht freies Silber unter-
eine Einkommensteuer und deg
gleichen nnd obgleich einige öffentlich
den Mr. Clebelnnd als Charlatan und
Demagoqen denunzirtem Sie maßen
sich nn allein für ein Prinin einzutre-
ten nnd trosdem waren sie für Palmer
nnd Latinen die unbedingt für Gold-
mübrung sind; viele .siimmten für
Mciiinleb der Bimetallisntaz unter in-
ternationaler Vereinbarung befürtvoo
ietund nachdem sie Freisilbervrågnng
für revolutionar und unebrlich erklärt
hatten untersiüsten sie das ponalisiische
Ticket. Nachdem sie lnnt protlamikt
hatten daß sie nicht durch den Ehrgeiz
für ein Zlmt beeinflußt wurden sind
die grüßten Schreibülse unter ibnen
ausgesprochene Kanvidaten für Posi-
Offieen nnd andere Stellen. Wir sind
sie glücklich losgeworden und mit ihnen
ibren schändlichen Einfluß auf die
Partei.«
Jn dieser Weise ziebi der Derr Gou-
verneur. nachdem er selbst glücklich mit
Dülfe der Negersiimnten wiederermäblt
worden isi über feine politischen Geg-
ner mitbrend der Wahl her. Wir
glaubten die Wahl fei vorüber und
fherr Cnlberson fei Gouverneur des
jganzen Volkes nnd kenne keine Par-
steinnterschiede mehr. Der Derr Gan-
nernenr besindet sich aber wie es scheint
noch mitten drin in der Wnblcampagnez
als echter Parteittebper.
»O
thtsende von Rheumatismns - Fül-
len sind durch Ein-er nnd Ante-MS
Rezept Ro. 285L geheilt worden.
Alle Leidenden sollten eine Flasche da-
. von versuchen.
i
E. F. Schmidt sonston Tex.
Alleinige Agentem
—
Dr. dsdkt KIGUIUsthMcht Jst-tits
Das December iheft des tsTsxns
UeaiulionrnnP bringt unter Ande-
tetn die Jahres-Adresse welche Dr. B.
E. Dabra better Scheiben aus feinem
satte als Präsident des Welttexanischen
AetitesBerbandes Ende October bier
in San Antonio gehalten batte.
Wenige Art-sie dtititen es sich erlau-
ben mitlatchem Freiniutb die That-
iachezu behandeln und noch dazu zu
exemplifieiren das auch be. Arzt nicht
von ber» Geltung des dellchwortes
«Jrren ist menschliFM ausgefchlvssen
ist. Nur das Bewußtsein des eigenen
Waldes mit einer starken Beitniichung
der Faust’lchen Klage darüber »daß
wir nichts aussen lbnnen«» ernibglichi
solch eine feine Selbs-Jromfirung. bie
traf aller Scharfe fttr den wirklich« ehr-
lichen ernit strebenben nnd gewissen-
baitfartchenben Itzt durchaus nichts
Verlepenbes bat. "
Dr. Dabratbeili bie arztlichen Irr-
tbllmer ein in solche die sich bar ben
Laien verbergen lassen und solche die
fltr Jahre ben Gesprächsitoss der alten
Weiber bilden. Als bbchste Kunst be-
zeichnet er es aber in jener van lbitlis
chem hie-nor data-würgten Adresse
wenn ein Arztes fertig bringt seinen
Jkrtbuni in eine Quelle der Bewundes
rung und der Eintraglichkeit zu ver-
wandeln. Jüngeren Callegen die
eifrig bestrebt find es zu verhindern
daß einer ihrer Jrrthtlmer bekannt
werde ertheilt Dadra den wohlmeinen-
.den Rath sich in philosophischer
Schweigen zu hüllen und wenn dasselbe
Jiu nothgedrungener Weise gebrochen
chen werden muß; so mit Griechiich
sund Lateinisch uin firh zu werfen daß
tden Flagestellern grün und blau vor
den Augen wird. «
Aber so humoristisch Hadra auch
über die verzeihlichen Jrrthlimer des
Arztes scherzt so ernst bricht er den
Stab llber solche welche eine Folge
von· Pflichtversaumniß und Charlata-
uerie sind.
Müssen wir es uns auch versagen
uliher auf die Adresse des Dr. Dadra
einzugehen so können wir es doch
nicht unterlassenz eins der Beispiele zu
repraduziren die der Ex-Prttsisdent des
Westtexauischeu Aerzteoerbandes am
Schlusse seines Vortrages llher die årzts
licheu Jrrihliiner anführte.
»Eine: meiner besten Freunde« er-
zählt er «ließ sich als junger Anfänger
meiner tleinen obersihlesifcten Stadt
nieder in deren Umgegend lauter Pol-
nisch iprerhende Bauern wohnten.
Er bemühte sichredlich deren Sprache
so schnell als möglich zu erlernen. Ader
ehe ihm das gelungen war lain eines
Tages ein Pole zu ihm um ihn zu
wnsultireu ohne daß ein Dolmetscher
zur Stelle gewesen ware. Jn dieser
fatalen Lage beschloß der junge Arzt
den Mann ganz genau von Kon zu
Fuß zu untersuchen um auf diese
Weise festzustellen wasihm fehle. Troy
der eutschiedensten Proteste zwang er den
Mann endlich sich zu entkleiden. Aber
es war heim besten Willen absolut an
Nichts dein Manne zu finden. Er der-
schrieb ihm daher etwas Judifserentes
und der Bauer brachte das Recevt kopf
csrliadolnd sp- his Ulnsuhsss Q-»« kn
visoe gegenüber äußerte er die Bestiali-
tung daß es mit dem neuen Doktor
nicht ganz richtig im Odersttivchen sein
könne denn so nnd so sei en ihm dort
ergangen als er ihn aufgefordert habe-
zu seinem tranken Kinde m lommeni
Der Apotheler den ein Blick aus das
Recept davon überzeugte daß die Arznei
seldsi dem kleinsten Kinde Nichte-schaden
ldnne. und der aach den sangen Arzt
nicht diamiren wollte erzählte dem Po
len das sei eine der neuen Methoden
der modernen Wissenschaft gewesen und
er solle sich nur genau nach den ihm er-
theilten Vorschriften richten. Und dat-
Kind wurde auch richtig gesund und
seitdem hatte unser Junger Aescalapå
seine Mlide und Noth die Leute die
aus der Nachbarschaft jenes polnischen
Bauern zu iomlamen daran zu verhin-
dern sich sofort in seinem Sprechzimmer
splitterfafernackt auszuziehem sobald
sie kamen um seine hntse für ein kran-
cei Kindin Anspruchzu nehmen i«-——
OOO
—- Eittsnche Hinterlader zu allen
Preisen del
C. bumntel F- Sohn.
— Niiyliches Gutes Wissenswers
thes Ernetterndeö Unterhattenoeg sue
die Winteradende nnd flir die Feier-
tage dei Nie. Tettgg.
·x
Stadtratbsverliiiudliingem
Bürger vetitioniren. daß der Mrs.
M. Atkinfon No. 1119 W. Commeree-
Straße die Erlaubniß wieder ertheilt
werde daß in ihrem Lokal getanzt wer-
den darf; der Sergeant W. Volkinann
mochte in feinem Hof Schießübungen
anstellen.
Jngenieur Grah spricht sich in fei-
nem Bericht fehr günstig über die Ar-
beiten am Semerbau aus und glaubt
daß das System bis zum l. Juni fer-
tiggeftellt fein kann.
Mitteljohn erhält 81000 ausbezahlt
die ihni in seinem Prozeß gegen die
Stadt von welcher er nachträglich Sa-
lnr beanspruchte·zuerkrinnt wurden.
Bekanntlich hatte ihm der damalige
Vorsitzende des Finanz - minin H.
Cluiendorf den Wink gegeben für die
Dauer der Wahlcumpagne zu resigni-
ren da er dein Ticket schaden könne.
Mickeljohn weigerte sich wurde aber
abgeiekt und brachte nun die Klage ge-
gen die Stadt ein.
Der Vorschlag der Collins Manu-
fackuring Comvanh für das Recht den
Fluß an der HoniiomStraßemBrücke
einzudücnnien ein anderes Stück Land
oberhalb herzugebe führte zu einer
langen refultatlofen Debatte. Düfling
nnd Mackeh sprachen für den Vor-
schlag dagegen Robin« Dreiß Gurt-
gin. Es stellte sich dabei heraus. daß
Collins eine Front von fünfundzwans
zig Fuß an der Brücke gewinnen würde.
Die Angelegenheit soll fvüter wieder
aufgenommen werden.
Mark-h zog feine Ordinanz für die
rückstanitigen Salüre der ftlidtifchen
Arzt-reinsten Warrants auszugeben zu-
rü .
Macketh Antrag den Mahor aufzu-
fordern unverzüglich Schritte zu thun
sur Abänderung des stüdtifchen Frei-
briefeei durch die Legioilatuy fand kei-
nen Anklang und wurde nicht einmal
einer Abstimmung unterworfen.
..——
Wir wünschen dem Publikum
nniere Anerkennung sur die uns zu
Theil gewordene liberale Patronage
zu beweisen und geben während dieser
Woche Jedem. der bei uns Kassee
oder Thee kauft ein schönes Ge-
schenkt
Wir garantiken vollständize Zufrie-
benheit mit allen Waaren die wir ver-
kaufen.
Dechmnn’s Kassee GTliee Haus
309 Oft-HonitoniStr. Telephon 92.
—- Das Votum iai Staate betrug
nach der officiellen Zahlung rund 540 s
000 Stimmen gegen rund 440000
Stimmen die bei der Wahl im Jahre
1894 abgegeben wurden. Die Zu-
nahme detrngt also 100 000 Stimmen
--——-.—0«——s — —
— Die grüßte Auswahl von Weih-
nachtegeschenken findet man unbedingt
bei Nic. Tengg.
——.- ·
—- Alle Sorten Marlins und Win-
chestersJaadiBiichsen zu den niedrig-
sien Preisen bei
C.huatmelQSohn. (
— Der San Antonio «Lieder-
kranz« veranstaltet unter Mitwir-
kung des gemischten Chores am Sonn-
tag den 27. December ein Weihnachtss
Oratorium mit lebenden Bildern in
der St. Jofenhs - Halle. Am Abend
des Neajahrstages wird das Pro-
gramm wiederholt werden.
— Vistre aller Gattungen zu haben
dei C.DummelF-Sohn.
—- Der «le soaial club" hält
seinen ShlvestersBall in der Misstonsi
Garten - Halle ad. Besten Dank für
die freundliche Einladung hierzul
— Der State wo man sur jedes
Alter etwas findet vom Kinde bis
zum Greise ist der von Nic. Tengm
— Die «l«’a.ir clothivg compavy"
von San Antonio hat sich intorporis
renlassen. Kapital 86500. Die Un-
iternehater stud: - Nathan Sude-nöth-
LN. Segal und Hean Michel jr.
—- Ohne Zweifel haden Gedr.
Criger das eleganteste Juwelierge-
schaft der Stadt. Die Auswahl der
hier gebotenen Waaren ist großartig
und Alles ist höchst modern.
— Der Bürger - Clud der 4· Ward
xhat beschlossen. die stadtische Admini-
Htration darum zu petitioniren das
Seiner-System so schnell wie möglich
ifertigznstellem dies tdnne geschehen.
iwenn dreimal mehr Arbeiter beschaf-
’tigt würden. als bisher. Gegen die
Ietmaige Einschränkung des Systems in
der 4. Ward wird Protest erhoben.
— Tascheuvistolen jeden Calihers
lvon 81.2:"3 anfwarts findet man dei L
! QPummelobeoym
— Am Montag wurde im Gebüsch
am Flusse nahe Gitnthers Mühle in
der Washington s Straße ein Mann in
Isterbendem Zustande aufgefunden.
Nähe er ini Hodvitab wohin er trans-
z vortikt wurde ankam war er verschie-
« den. Er hatte Morvbium genommen.
; Der Verstorbene war C. M. Scogtn
J der flir ein St. Louifer Droguenshauö
reiste und vor einigen Tagen ini Men-
;ger holel abstieg. Man erfuhr daß
er am Samstag Abend sein Geld ver-
spielt hatte und der Versuch die
Summe wieder zufammenzubringen.f
erfolglos blieb. Scogin stand iin Al-
Jter von 38 Jahren und er war ein
Lgroßer. kräftiger Mann. Seine Leiche
list nach Morgan geschickt worden wo
ifeine Frau und feine Kinder wohnen.
» — Wer nur auf nützliche Weih-
I nachlsgeichente steht der cause bei
» Nic. T en g g ein werthvolles Buch
seinen Band ethebender Gedichte oder
irgend ein anderes Wert; gute Bücher
haben dauernden Wettb.
—- Der Nachlaß des verstorbenen
John Lemnitzer besteht aus 8125 in
baurem Gelde 97 verschiedenen Mtins
zen und einer Sammlung von Schlon
Itenbtlderm
—- Kauft Eure ReminqtoniGewehre
von C. huminel F- Sohn.
—- Jafevb Seberger aus Trav.
N. Y.«. 27 Jahre alt starb biet an der
Schwindsucht.
— Allerlei Gewime ftlr Weil-nachts-
tuchen Torten ec» Nüsse Aevfel Ci-
tronen Ic. bei J. Titel se ce.
—- Der große Journalift Watterson
bemerkte dieser Tage nach seiner Rück-
kehr aus Europa daß er den Deutsch-
Amerikaner welcher-seine Kinder nicht
deutsch lernen lasse einfach nicht de-
greifen kdnne. Derselbe mltsfe sich
doch wenn er mit seiner Familie der
alten Deimath wieder einmal einen Be-
such adftattete eigentlich schämen wenn
sein Kind der deutschen Sprache nicht
mächtig sei. Mit besonderem Stolze
wies herr- Watterson darauf hin daß
seine beiden Töchter sehr gut Deutsch
gelernt hätten und sichsließend in der
deutschen Sprache auszudrücken ver-
mochten. .
—- Patronen fttr Büchsen und
Doppelslinten mit schwarzem und
rauchlosem Pulver bei
C. Dummel å Sohn.
— Mal-or Dancdck von Austin hat
der Stadt das ihm für das nächste
Jahr zukommende Salair geschenkt.
Ein schüneö Beispiel flir unseren Ma-
yor Eimendors der Stadt nachträglich
ein Geschenk zu machen. Er -ist wahr-
haftig nicht auf seinen Gehalt als Bitt-
germeister angewiesen und die Stadt
hat das Geld so nöthigt
—- Nic. Tengg’ö große Weih-
nachtsaugstellung zieht viele Kauser an
und der Laden ist fortwährend von
Kunden angefüllt. Alle Waaren stud
preiswttrdig.
— Dem Männergesangverein »Froh-
sinn« desten Dank fttr die Einladung
zur Weidnachtsseier in der Missiongi
Gartenhalle und dem Arbeiter-Verein
zum Shlvester - Balle in der Arbeiter-
Oallel
— Die besten Scheiben i Gen-ehre
halten C. Dummel ä Sohn.
—- Jhr lieben Leut’- die Weil-nachts-
zeit ist abermals jetzt vor der Thür.
Jch vertaufe zum Feste spottdillig das
Bes . Drum kommt ihr Leute und
tau t dei mirl
W. C orn er Alamo Plnza
Buchhandler und Galanteriewaarens
Händlen
Korrespondenz —- Comsor-t
den 21. Dec. ’96. — Am 16. b. M.
starb nach kurzem Krankenlngeh hoch
betagt im Alter von 88 Jahren nnd
einige Monate Karl Schmidt.
Der Verstorbene kam 1857 nach
Comsori wo er obne Unterbrechungl
wohnte. Der Verstorbene war von
altem Schrot und Korn nnd von eine-n
tostlichen derben Dumor begabt. Seine
Frau war ibm schon viele Jahre vor-
hergegangen» Er binterlåßt einen
Sohn nnd drei Töchter und eine Masse
Enkel und Urentei. Friede seiner
Aschel
Auf unser Postamt reflectiren schon
4 Personen. Man siebt die Comm-
ter bleiben nicht zurück in Bezug auf
Aemterjågerei. .
Am ersten Weibnachtstag wird. der
hiesige Gemischte Chor in der Kkrche
singen. Wer einen guten Gesang liebt
sollte nicht verfehlen- hlllilllgshkkh
H. Boerner.
— Nifc Tengw Smeist an-
abendlickj gross-ich »
Eisenbahn-Fahr Man
I. DOHNJMU
A b.f a h r t.
Nach Heavne und dem Norden . . 5-Motg.
Nach St. Lonis via Jkon Moantain
oder M. K. ä T ...... 9:20 Bom.
Nach St.. Luni-Z via ston Mountain
Route ..... . . . . . . . . ·8-:30 Absicht
Nach Laredo ............ 9:45 Borni.
A n k n n f t.
Von St. Louig Jron Monntain sk M
te. F: T ............ » . .9 :00 Vorn-.
Von St. Louis Jton Mountain ä M.
! äT ............. 7 :15 Nachm
Von Laredo.. .. . .. ..:7 30 Abends
Von Hearne ........ . . .955 Abends .
IW Msie M
A b f a htt.
Nach New Okleans Donfton nnd sal-
vefton täglich 11:50 Uhr Vormittags
nnd 10 Uhr Abends .. . ..........
Nach Eugle Paß califotnia u. ZU
Nachm.. . . . . . ................
- A n kn n ft.
Von New Orleans Honston und Gal-
veston täglich 7 :25 Borni. nnd 4 :25
Nachm. ......................
Von Engle Paß Califoknia sc. 11:30
f Vormittags ....... . ...........
S. Oc. OEJI pay-.
; A b f a h r t.
Nach Galveston Honston nnd Ener-
täglich··.... ......... 9:00 Bonn
Nach Cotpuz Christi Arnniaz Paß nnd
Beeville täglich. . . . . . .2 ;25 Nach-n.
Nach Keirnille täglich ausgenommen
Sonnabends nin»...s. 9 :30 Vom
Nach Kern-TM Sonn-subs. .2 Noch-
A n k n n f t.
Von Galveston Honston nnd cneto
tägl ich.... ......-...7-:05« QM
Von Eotpus Thnstip MMWI
Veeville täglich . . . . . . lsic NM
Von Kerwille täglich ausgenommen
Sonnabends ..·...»7 :30 Nathan
Von Ketwille Sonnabends .. . . . ON
Abends .... ...... . ...... .....
Id. s. C L« III-z
A b f a h r t.
Nach Mec Fort Worth Dallag Kan-
sas City- St. Lonis nnd Chikngo läg
lich . .9:2-0 Vorn-. nnd 8:30 Abends.
« A n k u n f t -
Von ChieagoSt.Louis1k-inias cito
Dallaii F rt Werth nnd Muco täg-
lich. .9 :0() Vor-. nnd 7:15 Abends
Onlf Ohne - Bad-.
A b f a h r t.
Nach Lavetnia täglich ausgenommen
Sonntags Um ........... 9 Vorm
A n k u n st.
Von Lavernia täglich ausgenommen
Soiiiitaqs um ........... 2 Nachm
—--— w- «
—Gefchliffene Glaswoas
ten in hübschester Auswahl bei
GehnCeiier.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 32, No. 4506, Ed. 1 Tuesday, December 22, 1896, newspaper, December 22, 1896; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081783/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .