Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 24, No. 2085, Ed. 1 Tuesday, March 12, 1889 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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GM
schmerzenhetlmttteL
Gegen Neuralgie.
Ein Jahr-
Poust o n Texas Juni1888.— Ein Jahr
san litt ich an neuralgifchen Schmerzen Und
um te einen Stock gebrauchen. St. Jakobs
Oel heilte mich. — Thos. Martin
DHEI Monate.
D cytoth Os« Os. Juni 1888. — Lin drei
onate an Gesichtsnemalgie - eine Flasche St.
atpr Oel heim mich. — VI F. Sei-weh
In sc Minute-n
kaiugtoky Jlls. 28. Mai 1888. —
Ungefähr rei Jahre zurück litt Frau Egbejrt
ceaeyck an Kopf- und Gesichtsncuralgie; sie litt
drei Tage; nachdem sie St. Jakobs Oel. ver-
Bcht baue Don-schwanden die Schmerzen m 20
muten. — Jas. T. Goodnet Apothckcr.
III Null-Es ALMSLSI co» Ists-note. Ic-
—
»
gewisse Krankheiten ver
O ZEIT sck Lungen
uub der Kehle.
Im- iu Oki faul-Packeten. Preis 25 CentQ
nf packen ür 1 Dollar. In allen Apothe-
sc haben oder wird nach Empfang des
semges fr ei versandt. Man adressire:
III cllslklss AUTOR-III ccq stlllmokh Is.
· Frühjahr 1889.
I.. samt e soga
Ue alte und bepährte
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Farben- u. Samen-Handlung-
226 228 und 280 Mars-Straße
Sau Intonio . . . . ............ Texas.
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ses gen und tust prook Hafer- Saat-
Lcktssse III Ittischockewsurzelm Luft-lich
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Freie Presse für Texas.
Ossteer 214 Oft-Commercestraße«
Robert Hanschke ...... Herausgeber
Dienstag den 12. März 1889.
wi-»
oder-ed at the Post- Okfieo M sag Ante-nir-.
« Texas us secoan als-S matt-»st
Die «Freie Presse-· für Texas
hat von allen dentfchstexanifcheu
Zeitungen die größte Kommentar-
saht.
D i e Wole Ek«
«
Wodurch sich diese Woche ganz beson-
ders vor einer schier endlosen Reihe von
Vorgängerinnen auszeichnet das ist der
Umstand daß sie die erste ohne Kon-
greßkSiizung war. Die Sigungszeii
des 50. Kongresses hat nämlich vom er-
sten Montag im Dezember 1887 mit
ganz kurzer Unterbrechung bis zum 4
März 1889 gedauert und hat in dieser
Beziehung die sämmtlichen vorhergehen-
den Kongresse bei weitem übertroffen.
Aber in noch anderen Beziehungen
zeichnete sich dieser Kongreß vor seinen
Vorgängern aug. Es wurden nämlich
im Senate und im Revräsentantenhaus e
des 50. Kongresses die ungeheure Zahl
von 16657 Bills eingebracht. Aber
wie ungeheuer viel leeres Stroh ist da
gedroschen wordenl Weniger als der
vierte Theil dieser PMB-nämlich 4154
—wurden überhaupt von den Ausschus-
sen an die sie verwiesen wurden wieder
zurückberichlet und von diesen wurden
wiederum bedeutend weniger als die
gälfte —- 1791 —- zu Gesetzen erhoben.
ieht man sich nun aber diese Gesetze
einmal näher an dann findet man daß
sie fast sämmtlich—bis auf 358——soge-
nannte»Prival-Bills« waren das heißt
Geseve zur Bewilligung von Pensionen
oder Entschädigungen re. Und selbst
unter den 358 Billg öffentlichen Karat-
ter5 die gewissermaßen als Weizen aus
der Menge Spreu von 16657 Billg
übrig bleiben befinden sich nur äußerst
wenig-etwa allgemeinem Interesse.« «Die
seyn Finger wukoen voutg ausreichen
dieselben daran herznzählen. Ein wirk-
lich bahnbrechendeg neues Geseg ist
überhaupt gar nicht darunter so große
AnläUfe man auch dazu genommen hat«
wenigstens ei n solches zu schaffen.
Ader als dieser Versuch scheiterte ein
neues Taristesetz zu schaffen schien
auch die Krast des Kongresses erschöpft
zu.sein. All’ die übrigen großen gesess-
gederischen Pläne so g. B. ein natio-
nalez BankeratheseH oder nationale
Ehe-Schließungs- und -Scheidutth-Ge-
setze zu schaffen wurden gar nicht ein-
mal dertihrt. Nur an dem Erlaß eines
Naturalisations - Gesenes doktorte man
lange und mühselig herum. aber ver-
geblich und wir mttssen gestehen daß
kein Grund vorhanden ist dies Mißle
gen zu bedauern. Es scheint jedoch
als werde der 51. Kongreß in dieser
Hinsicht bestimmt nachholen wag der
50. Kongresz versäumt hat. Hat doch
auch der neue Präsident diese »Noch-
wendigkeit« in seiner Thurme-Rede ganz
besonders und mit großem Nachdruck
hervorgehen. .
» Noch eine Cigenthttmlichkeit desletzs
ten Kongresseg war der Umstand daß
während desselben mehr Billg mit dem
sVeto des Präsidenten belegt wurden
als je zuvor so lange die Ver. Staaten
bestehen. Präsident Clcveland hat
während seiner 4jährigen Dienstzeit
nicht. weniger als 278 Vetos erlassen
das sind 157 mehr als seine sämmtli-
chen Vorgänger zusammengenommen
erlassen bade-» Dabei istsjedoch zu be-
irüelslchtigem daß das Unwesen der Bei-«-
oatiPenfiongsBillg —- und gegen solche
richteten sich Clevelandg Vetos snst aus-
schließlich — erst in der allerletzten Zeit
einen solchen riesigen Umfang ange-
nommen hat« s
Uebrigengnnxs man dem 50. Con-
gresse im gewiss-Sinne geradezu dank-
bar sein daß er seine Geseie von
tiefeinschneidender Bedeutung erlassen
har. Die Warnung paper-var ei-
gentlich groß genug. M noch vor-
Thoresschluß wurde demselben eine niit
436000 Unterschriften bedeckte Petition
vorgelegt weiche sich für die Einführung
der »National-Prohibition« aussurach.
Man begreift diesen frommen Wunsch
der Wasserheiligem wenn man sich das
Pech vergegeuwtirtigt das sie während
der letten Zeit in einer ganzen Reihe
von Staaten gehabt haben. So hat
am s. März das Repräsentantenhaus
der Legislatur des Staates Minnesota
die Unterbreitung eines Prohibitions-
Amendements fitr die Voltsabstiaimuug
mit 57 gegen 37 Stimmen"abgelehnt.
Noch größer ist die Niederlage der Was-
sermucker im Staate Rhode Island
Dort hat dieser Tage das betreffende
items-Komm die Wiederaufhebung des
ProhibitionssAmendeiiients beantragt.
Schon nach zwei Jahren hat man dort
die »Segnungen der Prohibition« ge-
hdrig »dick betomnient«—
Die Oklahoma-Bill ist bekanntlich ab-
gelehnt worden und es scheint als ob
von Seiten der Ausiedler weiche in der
sicheren Erwartung daß die Annahme
der Bill erfolgen werde bereits an den
Grenzen des Gebietes mit Roß und
Wagen und Weib und Kind harrten-
um sich dort uiedergutassem ernste Ug-
ruhen bevorstehen. Die Leute sind al-
lerdings in einer üblen Lage da sie so
zusagen »die Schiffe hinter sich ver-
brannt haben« und nun auch nicht vor-
wärts können. Uebrigens find durch
verschiedene Amendements zur Indiana-
Bewilligungs-Bill Vorkehrungen getrof-
fen worden welche die Erdsfnung des
Territoriuins Oklahoma vorbereiten.
Die Erdssnung selbst wird ietzt nach Ad-
lehnttug der Bill freilich noch geraume
Zeit auf sich warten lassen.
s
X
s
Das haupt - Ereigniß dieser Woche
auf dem Gebiete der auswärtigen Poli-
tik war eine ...... Lügel Aber eine sehr
wirtfanie Lüge und eine sehr lehrreiche
Lüge obendrein. Das Märchen von der
»Seeschlacht bei Apia« hat nicht wir be-
wiekeiy wie erstaunlich leichtgläubig ein
gro er Theil des amerilanifchen Volkes
ist sondern auch wie leicht erregbar und
fanatisch. WirDeutschiAmeritaner ha-
ben bei dieser Gelegenheit einen Vorge-
schmack davon bekommen was uns beim
wirklichen Aus-brach eines Krieges mit
Deutschland zu erwarten hätten. Solch
ein Krieg der ja allerdings weit außer-
halb des Bereiches jeder Wahrscheinlich-
leit liegt wiirde unter allen Umständen
—einerlei ob siegreich fiir die Union
oder fur Deutschlands-ein ganz entsetz-
licheg Unglück sitr das Deutschthum die-
ses Landes sein. Das sollten alle Die-
jenigen nicht unberücksichtigt lassen wel-
che mit der Kriegsgefahr spielen zu kön-
nen glauben.
Inzwischen hat der iieuerwachte deut-
sche Kolonial - Eifer schon wieder zu ei-
nem Gefechte geführt-das sehr blutig
gewesen sein soll. Es war dies bei Ba-
gamoho an der ostasrikanischen Küste
wo die Deutschen die Schatte wieder
ausgewetzt haben die ihnen vor einigen
Monaten von den Arabern geschlagen
worden war. Bagamoho ist den Ara-
bern wieder abgenommen worden nnd
zwar sollen deren Verluste in diesem Ge-
fechte lehr groß gewesen sein. Wie
groß diejenigen der deutschen Truppen
waren wird leider verschwiegen ob
gleich das doch noch von größerem Jn-
teresfe gewesen wäre.
Die im Laufe dieser Woche erfolgte
Abdanlung des Königs Milan von Ser-
bien ist ein Ereigniß von weittragender
Bedeutung. Es beweist daß der rus-
sische Einfluß aus der Vulkan-Halbinsel
unablässig thätig ist —- und nicht ohne
Erfolg. Milans Rücktritt ist«-was die
Wiener Blätter auch sagen mögen-ein
böser Schlag Ritßlands gegen Oester-
reich. Jene Blätter meinen zwar es
sei kein Grund zu der Annahme vorhan-
den daß die Regentichaft welche im
Namen des lsjährigen Knaben Alexan-
der die Regierung führen wird weniger
freundschaftliche Beziehungen zu Oester-
reich pflegen werde als Milan. Aber
die Si. Petersbur er Blätter wissen bef-
s ser was-»von-d·er LI« danluyng Milans zu
hauen m. Vie»9coooe Urania-« sagt
es gerade heraus was sie hierüber
denkt:. »Die Abdankung Milans ist die
natürliche Folge seiner Entsremdung
von Rußland die seine weitere Herr-.
schast unmöglich machte. König Milan
war der nächste an der Reihe nach dem
Fürsten Alexander donBulgarien. Bald
wird auch wohl Rumänien an die Reihe
kommen.
Von Woche zu Woche stellt es sich
deutlicher heraus daß man das Ministe-
rium Tirard unterschäht hat welches
sdas Ruder des französischen Staats-
schiffes zu einer Zeit in die Hand nahm
als die Wogen am höchsten gingen
Mit einer Energie welche Niemand Ti-
:ratbzugekraut hat ist er dem »Boulan-
gismus« zu Leibe gegangen und bemüht
sich alle Geheimbiindelei auszurotten
welche geeignet erscheint den Frieden
Frankreichs nach innen wie nach außen
zu gefährden. Die kräftige Unter-
drückung der krakehl- und händelsltchti-
gen Patrioien- Liga ist eine That i-·
welcher sich weder Floauet noch Frid-
cinet oder Feriy aufgeschwungen haben
würden nnd zwar aus Furcht daß sie
sich dadurch unpopulär machen könnten.
Eine andere Frage ist es freilich ob ez
Tirard gelingen wird den Revanche-
Brltllern wie Deroulede und Konsorien
auf die Dauer das Maul zu stopfen
ohne dadurch selbst bei seinen Lands-
leuten in den Verdacht zu gerathen daß
er »im Solde Bismaick5« stehe Mit
dieser Verdüchtigung ist man in Frank-
reich unglaublich schnell bei der Hand
wenn Jemand eine Ansicht vertritt wel-
chezu vernünftigist um die öffentliche
Meinung zu begeistern. Wenn eg Bau-
langer gelingt die trankhaste Natio-
nalsEitelkeit seiner Landsleute zu seinem
Vortheile zu benutzen und auszudeuten-
daun wird er schließlich doch. trotz Car-
not und Tirard noch triuniphiren. Cz
scheint eben als ob — aus der westlichen
Halbkugel ebensowohl wie aus der östli-
chen —nicht die Vernunft sondern die
blinde Leidenschaft der augschlaggebende
Faktor sei.
» Taubheit kann nicht geheilt werden
» durch lokale Applikatipncn weil sie den kranken
Theil des Ohres nicht erreichen können. Es giebt
nur einen Weg die Taubheit zu kuriken. und
- der ist durch tonstitutionelle ceilmitteL Taub-
heit wird durch einen entzündeten Zustand der
schleimigen Auskleidung der Custachischen Röhre
verursacht Wenn diese Röhre steh entzündet
habt ihr einen runipelnden Ton oder unvollkom-
menes Gehör; und wenn sie ganz geschlossen ist
erfolgt Taubheit und wenn die Entzünduug
nicht gsvben nnd diese Röhre wieder in ihren
gehörigen Zustand des-seht werden kann wird
das Gehör für immer zerstört werden; neun
Fälle unter zehn sind dutth Katarrh verursacht
welcher nichts als ein entzündetet Zustand der
schleimigen Obetstiichen ist ·
Wir wollen einhundert Dollats «fiir jeden
Wirth Katakrh verursachten) Fall non Taubheit
geden- den wir nicht durch Cinnehmen von
Hnlks Fiaiakth Kur heilen können· Laßt Euch
umsonst Eiter-take kommen.
F. J. Ch eney ö- Co. Toledm O.
W.
ATexas
—
—— Jn Bastrop starb Stephan Wähl
der über dreißig Jahre im Counth
wohnte.
—·— Sechs Meilen tistlich von El Paso
entgleiste ein Passagierzug der Tean
Pacific - Bahn. Lokomotive Gepackcar
und eine Passagiercar stürzten einen 25
Fuß hohen Damm herab. Der Jngr-
nieur und Heizer sprangen ad erhielten
aber dabei gefahrtiche Verlehungen
— Jn Fort Werth ist die Konvention
der nordtexanischen Viehzürhter zufam-
mengetreten.
— Als U. fuhr die erste Lotomative
der Bahntinie Vlctoria — Beeville bei
Viktoria tiber die neue Guadalupebrilcke.
—-.
— Einen Brunnen beratften ist eines
der größten Verbrechen. Aber schlim-
mer ist eg sich und seiner Nachkommen-
schaft die Quelle des Lebens zu vernimm
Das ist oft durch Nachlässigkeit Unglück
oder Erbschaft geschehen. Aher’5 Sar-
saparilla geht auf den Grund der Symp-
tome slkcht den unreinen Samen im
Blute diesem Lebensstrornh und stellt
deii Appetit die Kraft und die Gesund-
heit wieder her.
— Es heißt daß der Ex-König Mitan
von Serbien auf den Wunsch des Kai-
sers Franz Joseph von Oesterreich dem-
nächst Wien besuchen werde.
Tages-Neuigkeiten.
J n la n d.
—- Präsident Harrison hat dem Se-
nate die folgenden Crnennungen zur
Bestätigung ubersandt: Thomas W.
Palmer von Michigan zum Gesandten
in Spanien; John C. Swist von Cali-
sornien zum Gesandten in Japan;
John D. Washburne von Massachusetts
zum Gesandten siir die Schweiz und
Geo. Tichcnor von Illinois zum Hülss-
Schatzamts-Sekretär.
—- Auch am 11. März sind weder im
Staatssekretariat noch im Mariae-- De-
partement irgendwelche Nachrichten ein-
getroffen die aus Samoa Bezug haben.
—- Jm Laufe dieses Fiskaljahres
wird die amerikanische Bundessloite um
acht neue Kriege-schiffe vermehrt werden
und zwar um 3 SWinzer-Kreuzer von je
2000 Tonnen Gehalt 2 ebensolche
Kreuzer von je 3000 Tonnen Gehalt
ferner ein großes Panzerschiff von 7500
Tonnen ein Stahl - Kreuzer von 5300
Tonnen und einen schnellsahrenden klei-
nen Avlso von 800 Tonnen.
— Jn Milwaukee ist es zu lärmenden
Tumulien gegen die dortigen Chinesen
getoinmen. Den Anlaß dazu hat die
Verhastung einer Anzahl von Chinesen
gegeben welche unter der Anklage ste-
hen kleine Mädchen angelockt und zu
unsitilichen Zwecken mißbraucht zu ha-
ben. Die Voruiitersuchung hat die
Schuld der gelben Scheusale ziemlich
sicher festgestellt. Eine lärmende Volks-
menne durchzog am Abend des 11. März
die Straßen von Milwaukee und warf
die Fenster der chinesischen Wäschereien
ein· Ein Chinese wäre beinahe gelyncht
worden wurde aber noch von der »Po-
lizei gerettet. » J
UUIIUUIU
—- Am 8. März hat Graf Moltke
sein 701ithriges Militiir - Dienst - Judi-
läutn gefeiert. Der Kaiser übersandte
ihm seine Braue-Miste und eine Sta-
tue des Kaisers Wilhelm 1.
——- Aussürich wird vom 10. März
berichtet: ührend heute eine Anzahl
Studenten sich damit befaßten Bomben
zu verfertigen griff eine Explosion
Platz wodurch einer getödtet und meh-
rere andere verletzt wurden. Viele Ber-
hastnngen wurden vorgenommen.
—- Die Röniische »Riforma« erfährt
daß der Estouberneur Vorter von Jn-
diana der Nachfolger des Richters Stallo
als amerikanischer Gesandter in Rom
sein werde. Die Regierung sagt das
genannte Blatt wird in Herrn Stallo
einen aufrichtigen Freund Italiens ver-
lieren nnd das diplomatische Korps und
Alle welche ihn kennen werden sein
Scheiden aus dem Amte sehr bedanern..
Demselben Blatt zufolge hat Richter ;
Stallo sich entschlossen sich in Rom nie- z
derzulassen. . ; »
— Fttr die deutsche Kriegsflotte wur-
lden zur Zeit 16 neue TorpedosVoote ge-
aut.
— Die Berliner »Post« versichert
daß die Berliner Samoa-Konferenz ihre
Sitzungen noch vor Ende dieses Monats
eröffnen werde.
—- Aus Berlin wird mitgetheilt daß
preußische Artillerie-Osfiziere einen neu-
en für die Fiillnng von Granaten be-
stimmten Sprengstoff erfunden hättet-
der alle bisherigen an Kraft und ver-
heerender Wirkung übertreffen soll.
Das neue Cxplosiv-Mittel soll angeblich
aus Kohlensiture hergestellt werden.
— Aus Zanzibar wird mitgetheilt
daß trotz der Blockade der Waffen-Im-
port nach Ost-Afrika in großem Um-
fange stattfinde.
—- Jn Jrland ist wiederum ein neues
Agrar - Verbrechen begangen morden.
Aus den Landeigenthtimer Creagh in
Clare County wurde aus dem hinter-
halt geschossen als er mit seiner Schwe-
ster zur Kirche fuhr. Beide wurden
schwer verwundet. Der Dame ist die
Nase abgeschossen worden. I
—- Die sranzösische Deputirtenlammer s
hat die Regierung autorisirt gegen meh- ;
rere Senatoren und Deputirten die
strafrechtliehe Verfolgung einzuleiten.
Es sind dies die Devutirten Laisant
nnd Laguerre und -der Senator Naquet
weiche eine leitende Rolle in der Patria-
ten-Liga spielen. Gegen diese Liga
geht die Regierung jetzt mit unnachsieht-
licher Strenge vor da sie dieselbe als ei-
nen Geheimbund mit staatsgeftthrlichen
Tendenzen betrachtet.
———-——-·«.O.———— s
Von ver Fluthwelle der Pvpnlarttät J
au den höchsten Gipfel des Erfolges getra en
stelxt Hoftettcrg Magenbittere als leuchten er
Beweis dessen da was wirkliches Verdienst ge-
stützt nnf die überzeugende Kraft belmesener
Thatsaehen erreichen kann. Auf dem nord-
nnd dem siidsatnerilanifchen Continent in Eu-
ropa Australien West-Indien Guatemala nnd
Merito überall ist dessen Ruhm in den weitesten
Kreisen verbreitet nnd sie allc haben-fund zwar
nnanfgefordert——8eu nis; der« gnnstigften Akt
für dieses nniibertrosfene Heilmittel abgelegt.
Unter den Krankheiten für dre nach den über-
zeugendstery öffentlichen und fachniännischen
Bekundnngen des Magenbitters sich als wohl-
thiitig wirkende-s Heilutittelverwiefen hat find
en nennen kaltes und Wechselfieber Gallur-
beschwerden fehleichendes Fieber und Mig-
besehwerden thspepsie Leberlcidem Nervofität
Schwäche Nieren- und Vlasenbefchwerdem Ee
mildert die lln utkiiglichleiten des Alters be-
schleunigt Genesung nnd beugt den üblen Fol-
gen von tieberanstrengung Und Erschöpfung
nor. Leute- dieeine sihende Lebensweise führen
oder nnftrengendenBernf haben werden feine an-
regende Wirkung stcte nupbkingend empfinden
W
V a te r: »Gut-lich habe ich von un-
serem unglücklichen Sohne gehört der
nng vo: zehn Jahren verlassen hat. Er
i .
Mu i te r: »Da-h nicht todt um
Dimmelswillen?«
V a te t: »Leider nicht. Viel
Schlimmeres ist ihcn begegnet. Er siht
jetzt in der Legiglatur.«
— - ———ss-Qio«.-————s——
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leiden sollten Chambetlaing ««Pain
Zeiten« versuchen. Eine Anwendung
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diger Gebrauch hat manche Fülle von
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wüßten daß sie gut ist. Von Mrs.
Winslows Syrnp können wir jedoch aus
Erfahrung sprechen. Jn unserer eigenen
Familie hat er sich als Segen erniesem
weil er einem Kinde das mit Kolik ge-
peinigt war Schlaf derschafste und den
Eltern Ruhe während der Nacht
sichertr. Die meisten Eltern werden die-s
sen Segen zu schätzen wissen. Hier ist
ein Artikel der sich bewährt nnd harmlos
ist denn der Schlaf den er dem Kinde
verschafft ist natürlich nnd der kleine En-
gel erwacht so «heiter wie ein Simpr
Während des Zahnens ist sein Erfolg nn-
schätzbcm Wir haben häufig genug von
Müttern die Aeußernng gehört daß sie
nicht ohne den Syrup sein mögen don der
Geburt des Kindes an hie zur Vollen-
dung des Zahnens. Berlanft von allen
Apothetetn zu 25 Cents die Flasche.
Eindankbcirerspatieny
der seinen Namen nicht genannt haben will nnd
der seine vollständige Wiederher-
stellung don schwere-n Leiden einektn
keinem Doktorbnch an cgebenen Arznet verdankt
läßt durch uns dassei e tu sten f rer an seine
leidenden Mitmenschen derschtctem Dieses gross
Buch enthält R e se p t e die in jeder Apothe e
gemacht werden können. Schickt Eure Adresse
mit Briesinarie an : Privqte Cliuie G
Zigensnrw 15 G- pousiou Str» Net-
c
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Ei E. P. Ema-name
Praktifcher Arzt.
Wohnung: South Alamo Straße 274
Offtce (Sprech) Stunden: Morg. 7-—9.
Nachm. 1——3 Uhr.
A. Dreiß’s A. Nett« u. W. D’Albini s
Apotheke Sau Antonio.
—:l
Ein freundschaftlicher Brief.
Werther De. Prentice! Bevor Sie
San Antonio verlassen muß ich Ihnen meinen
Dank sagen siir die erfolgreiche Behandlung
meiner Augen damit auch Andere die pil-
leicht Jhre Dienste gebrauchen es erfahren-
ivie geschickt Sie in der Anwendung passender
Augengliisir sind. Vor 2 Jahren wurde-n
meine Augen von einem geriihmten Augenarzte
mit Gläsern versehen. Er sagte ich hätte eine
unheilbare Muskel« und Nerven-Krankheit des
Auges Irclche nur durch Brillen lönnte gemil-
dert werden welche extra nach feiner Anweisung
für mich hergest:llt ivurdem nnd von welchen ich
glaube daf; sie meinem Auge gutthaten und
mich vom Blindwcrden let-wahrten. Doch trot-
dem litt ich stets bei aller Gesundheit an Moral
gie und Augenentziindnng. Nach Ihre-Unten
fnchung and nachdem Sie mir nach Ihrer Uns
weisnng Augengläler hatten anfertigen la en
sind meine Augen klarer und fiärler gebot en-
Nachdcm ich Jbre Gläser nur kurze Zeit getra-
gen kann ich die alten nicht mehr ohne Schmer-
zen gebrauchen. Meine An en sind jekt dop-
pelt gut. Nur wer an den ngen schon gelit-
ten kann begr ifen welcher Segen es ift das
gute Augenlicht wiederzuerlangem
Mit den bcsien Wünschen verbleibe ich « »
Crgebenst Ihr·
« Jean S.H.Tncker.s
San Antonio Light Office 8. März 1889.
IS- Dr. Prentice wird bestimmt
am 18. März abreifen.
Hämorrhoiden. »
Herr S. B. Pue von Seiner-seh Atascofa
Cvuvths Texas war seit Jahren mit Dämon-
hoioen geplagt nnd zwar fo daß er Jsich bom
Geschäft zurückziehen mußte. Er besuchte kürz
lich De. Preniiee nnd war niit ehemaliger Ve-
handlung geheilt.
Hämorrhoideny
Präsident Brinlerhoof von der Plymonth
NationalsVnnl Plhmonib wurde von schreck
lichen Hitmokrhoiden vor zehn Jahren befreit
und nie find sie niedergekommen. :
»F »
·
. Hämorrhoideu.
Wem es angeht : — Nach vielen erfolg
» tosen Pedant-langen —.-wandt»e sichsknsnchznns Dr-
Prentiec and er heilte mich. Einen berichte-et-
Lsten Fälleden ich ie hen behandelte ich nnd
I Dr. Flotver von sB ·.n nach Dr. Preuss-es
- Methode nnd wir erzielten Heilung .
D r. J. C. Anders-in
SL Louisr MO-
Hämorrhoivew Fissnres nnd Mast-v
darm - Krankheiten. X .
Herr Lindsatj Präsident der Gainesdille Na-
tionaliBankin Gainesville Texas litt viele
Jahre an Hitmorrhoiden so daß er gefchiiftlich
tehindH war. Er konnte nicht schlafen und
sein Neuensyftem war gebrochen. Er kannte
keine Jreate und Bequemlichteit mehr. Sieben
Monate wurde er nach dem BrinlerhoofsShsiem
behandeln Zuleht kam er zu Dr. Pera-ice der
ihn sofort kurirte. Dies war vor 4 Jahren
nnd nie lehrte die Krankheit wieder- Bei-n Kn-
riren von Hiimorrhaiden entfernt Dr. Prentite
die Ursache so daß sie nie wiederkehren. "
Myrrhe-iden-
David Kearse von Colorada City Texasj
litt mehrere Jahre an Hämorrhoiden z er ließ sie
ausfchneiden nusbrennem ohne geheilt-zu trers »
den· Dr. Prentiee heilte ihn in einer ueinzisen ;
Behandlung entfernte die Ursache vor vier
Jahren ohne daß sie jemals wieder anfiraten.
Ein Vertreter der Exhreß« hatte gestern das
Vergnügen Herrn F. E. Nitdonis ein·pw-
minenter Bankier in Chehenne Wyoming zu-!
begegnen. Herr Addoms kam hierher«nm sich !
von Di. C. M. C. Prentire im Menger Hotel
behandeln gn lassen. Die Qperativn gelang
vollkommen und zeigt dies die umsieht diese-]
Mannes der die lange Reise nicht scheute um .
sich von diesem eminenten Arzte heilen In luf-
sen.-(Expreß Feh. 76.) " s -
Herr Addams war seit langer Zeit mit schreck-
lichen Hämorthoiden geplagt nnd. kannte nir-
gends peilung sinden. Governor Warnen von
Wyoming der von Dr. Prentiee vor einem
Jahre erfolgreich behandelt wurde empfahl ihn
dem Kranten und entgegen den Anweisungen
der heimischen Aerzte unternahm er die 1100
Meilen lange Reise nach hier- Er isi seht ge-
heilt und als glücklicher Mann in feine Hei-
math zurückgekehrt (
Richter M. D. Priesi W lleineTochter
Nobie in Fort Worth Texas welche viele Jahre
lang schielte wurde von Dr. Prentice in nie-·
niger als einer Minute operirt nnd leicht
jeht einer spanischen Schönheit. Dies i nur
ein Fall unter Hunderten wo Dr. Prentiee
total schielendc Augen in normale nmtvandelte.
K a t a r a k t.
Hm L. J. H· z on k k vor-emphka Miss»
war mehrere Jahre in Folge eines Katarnli
vollkommen blind. Ein beeilhmterstgtsinsseivx
Orte-ans oderirte ihn aber noch einigen Wochen
qualdollen Leidens lief das Auge aus. Der
Doetpk entschuldigte sich damit due mu· os-
ster’s körperlicher Zustand darein - chnbd · et.f
Aber etwas später oderiete Dr. Irentike Herrn
Foster unter gleichen Verhältnissen nnd gab ihm
das Augenlicht zurück. .
( . W Socken-s Hei-n
Der folgende Brief des Vorsihenden der Utah-
Cosnmifsion giebt eine Idee-vom Werthe des
neuen Dr. Prentiee«fchen Shftetns :
» Salt Lqu city rege-.
Werther Doktor: —- Bevor ich nach dem
Osten abreife muß ich Jhnen meine Urteilen-
nnng Jhrer Geschicklichkeit aussprechen. Nie-
mals konnte ich passende Ingengläfer bekom-
men aber nachdem ich Ihr wunderban Sh-
fiein kennen lernte hatte ich das Vergnügen
meine Sehlraft wiederzuerlangenz wie ichs fe »nur
in meinen Knabeujahren besah. Ich beschlos-
mich an Sie zu wende- nachdem ich Ihr Sy-
stem durch eine hübsche junge Das-e von Sum-
mit counth kennen lernte welche mit einein
koniplizirten Angenfehler behaftet var Sie
konnte auf eine Entfernun von S sich Kie-
mand erkennen aber nach ebrauch Ihrer klu-
Fengläfer siehtsie so Hut ivie irgend Jemand.
ls sie zum ersten Ma e fo die Strafe auf nnd
nb blickte und die entfernten Berggipfel fah
war sie voller Verwunderung nnd eine neue
Welt ein Paradies fchien ihr erschlossen.
crgebenst
U.B. Carltom
Votfihender d. Utah-Eommifsion.
Dr. Prentiec’s System der Zugenunterfns
chnng (feine eigene Erfindung) ift in mehreren
der größten Hospitäler Europas eingeführt
worden und viele der leitenden amerikanische-e
ilerztegebraucheiies. Dur feinellnwendung
werden alle Aiigenübel defeit gt und die Augen
gewinnen viel von ihrer verlorenen Starke
wieder.
is- Dc. Preutice wird bestimmt«
am 18. März abreifen.
T HHHEHfscHEHLLUl
I GRJTEEFENYH
NEWWRKZ
Schnelldampferfnhrtk
»Katze See-Reise in neun Tagen
zwischen
Bremeu emd New York
» « Die berühmten Schuellvampfer
Wyskiw saaggsmss mess-
« EIN-steh Muth III-be- Labu
Sonnqbends und Mittwoch- tm-
Bemerk.
Sonnabends and Nitrwsths von
New York. «
-- Bremen ist sehr bequem für Reiiegpe v
gelegen und von stetem- M kann bis-o «
in sehr kurzer Zeit sämmtliche Städte
Deutschlands Oesterreichs irr-d ver
Schweiz erreichet-. Die Schaelldampfer
des Nordeutieheu Lloyo sind mit besonde-
rer Berücksichtigung dee Zwischmvecksi
Passagiere-und zweiter Cajütei Passa-
giere gebaut haben hohe Verdecke vor-
zügliche Ventilation und eine ausgezeich-
nete Verpfleguns.
Weils
·« l.750"000 —
Passagiere haben mit den Dampfern des
»Nottxdeutke»hetr Lloyd· hie Mit übcks
; Meersicheruvbwst AMICI-J »Es-Ese-
’geu Preise nnd weiterer Ja otmtipn
wende man sich an -
; «««f.;i«sz"kkm Nie-M
» — .s «fs.fäeieubeck- . v -
u« er find Häsweskamarw Las
Commeteestraße Ugeuten üe Sau Antonius
glean e ä- Qo. Ugeu ev sszr Catto.
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Ren-E Faust mik- gxu ihn-IX fieb
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Dir-tu Post-Dopp» Wis
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Rein York und Univers-m
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Zwläz KJst-Mo bis M Nin-dreif- kilglw M «
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Boxm paper-riechen im sum Diposkt
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Oeldgefchäfte werden telegraphtfch besorgt.
Wechsel auf Europa und Mexits.
F. Groos ä Co»
BANQUIBBS
und päudler in
Rohsilber und ungangbareu Gelt-forten
vernehmen ciutqisituugen und Ins lasse-.
von Gelder-n in den Per. Staaten un Inst
nnd stellen Wechs tlani auf Rel- thuas It
Los-ZEIT Pewtsoth eblknso hie auf die grif·
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onus-lau kap « Poe-« «
Wswwmscsnlh II
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 24, No. 2085, Ed. 1 Tuesday, March 12, 1889, newspaper, March 12, 1889; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081821/m1/2/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .