Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3901, Ed. 1 Friday, January 4, 1895 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Eure Esssggegstgikas
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Ecke sen Commerce- und Soledad - Straße
Bar-Room Refthxup
Führen nur die besten Weine Champagner
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Jit der Restauration giebt es alle Delikatessen
welche die Salson bietet
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Fisch-'s- Bistems nnd Wild- Markt
Ecke Donston- Straße und Main Ave.
Messung-Iz- Will-s zahmamsefliigel
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Ifiseise Fische und Austern
— und —
Täglich frische Austern non der Schale.
Jrkend welche Bestellungen für Wild Ge-
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Das Vuskwitd für 25 Cis Postmarteu «
wohl versiegelt frei versandi. Adressmx »
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Freie Presse fiit Texas.
Ofsiecr 214 Ost-Commereeftrasze.
iqueci Hause-e- ...... HerausgethJ
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Freitag den 4. Januar 1895.
NTBRED ad the Post Otkice at san An
tonio Texas as second class matt-er
Die einzige täglich erschei-
nende deutscheseitnug in Texas.
g
Die »Mei- Presse sur Texas-« hat
Von allen deutsch -texanifchen Zeitun-
sen die größre Ubannentenzahb
Die politische Lage Europas am
Jahres - Anfang.
War das hinter uns liegende Jahr
auch in politischer Hinsicht im allgemei-
nen nicht gerade ein sehr stürmifches zu
fnennen so fehlte es doch in den einzel-
:nen Ländern durchaus nicht an Un-
ruhe und Beunruhigungen aller Art
und so ifi denn auch die politische Si-
»iuation zu Beginn des neuen Jahres
seine derartige daß man sich inmitten
seines Entwicklungs- und Gährungs-
f prozesses befindet desseuCrgedniß Nie-
l mand auch nur annäherungsweise vor-
aussagen kann.
Dabei hat es jedoch den Anschein
daß ev sich hierbei mehr um Gäh-
rungen und Entwicklungen innerhalb
der verschiedenen Länder selbst handeln
werde als um internationalesufam-
menstdße nnd Neugruppirungen irgend
welcher Art. Ausgenommen werden
müssen davon höchstens die beiden krieg-
vFlihrenden Nationen im fernen Offen
ür welche der scheinbar nahe bevorste-
hende Friedensfchluß Machtverfchie-
bungen sehr bedeutender Natur zur
Folge haben wird.
Deutschland hat zwarkaumerfl
eine Kanzlerkrisis durchgemacht allein
es scheint fast als ob schon die ersten
Monate des neuen Jahres eine aber-
malige derartige Krisis mit sich bringen
würden. Obgleich der neue deutsche
Reichskanzler Fürst Dabenlohe früher
in. dem Rufe eines ziemlich liberal ge-
stnnten Mannes stand se erhebt unter
ihm die Reaction doch weit kecker das
haupt als sie es unter seinem Vor-
glln er dein schlichten Soldaten Ca-
priv zu thun wagte— über welchen
Mann und dessen Verdienste überhaupt
erst eine spätere vorurtheilslosere Zeit
ein richtiges Urtheil stillen wird. Dass
seht dem Reichstage vorliegende neues
AntisUmsturszeseY das aber in Wirt-l
lichkeit nichts Anderes iist als ein Ver-
such den lebten Rest von Rede- und;
Preßfreiyeit u unterdrücken -wird4
wahrscheinlich schon binnen Kurzem ab-
gelehnt werden und dann wird es sich
ja zeigen ob es die Reichs « Regierung
allen Ernstes aus einen Conflict an-
kommen la en will. Jn diesem Falle
konnte es ch ereignen daß das Jahr
1895 für Deutschland so eine Art Sei-
tenstück zu »Anno ’48« werde. Aus
dem drohenden Zoll- und Handels-
kriege zm schen Deutschland und den
Ber. Staaten wird hoffentlich Nichts.
Die Ver. Staaten haben es in ihrer
Zaud durch etwas Nachgiedigkeit in
ezng aus den Zucker-Tarif—wodurch
fflei brer Würde nicht das Geringste ver-
geben-den Frieden zu erhalten resp.
wieders nstellem
Fran re ch das-im Laufe des
k--s-s.'---.- Q----- ---- ------
vhsssssskslhg Casssk IIYWIIS Ists-spe-
Ktinipse durchgemacht hat die sogar sei-
nem erwählten Staatsaderhaupte das
Leben kostet-im steht am Beginne des
seiten Jahres» politisch isolirter da. als
je zuvor. Die Freundschaft mit Nuß-
land ist schneller verraiichf als gekom-
men. War das doch überhaupt blos
soeiiiprasselndes Strodseiier das schnell
Joerflackerh denn als ed sich darum han-
Idelte --dens Aussen durch Unterzeich-
nung ihrer AnleiPe ans den Finanzwi-
iheii zu.delsen al o die lauten Freund-
schastgdeelauiatisnen seiniiial in die
That Minsedew da waren die Derren
Franzosen «iiichl n hause-. Um sich
lioer das Schwiii - ihres politischen
Ein usses ans den Gang der Ereignisse
in uropa hinwezuttöstein baden siiif
die « iizoseu wi er bald über-can
ins-o onlalabentenerllche Unternehmun
gen « »--·dei"deneiiwen Elfter-nd
Migkniaierieller . eio nn gii
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Fitr Nie laxnd hatdiik verflossene
n r durch . cyleUnwechseleine große
edeutung ersonnen um so niedr als
es den In vein gewinnt daß es sich
hierbei uichl nur um einen Personen-
lwelchselsbsozitdhe»rn Licht um gefnldoät so
engen n o emive e e an-
delt habe. Mund die unanstrliche
Freundschaft mit Frankreich eine starke
dtlililiing erfahren hat hat sich eine-
allerdings auch nicht recht natürliche-—
Annltherung zwischen Russland nud
England vollzo en eine Freundschaft
die an Bereits re; rltchieinktuzsicht
siegt. asilrdaßstii laiid seinen alten
Widersachern in Indien gewisse Zuge-
tiudnisse macht nnd zwar speziell in
ein vielunistrittenen Paniirgebiete
drückt England ein Auge zu wenn
Rußlaud dem »tran!en Manne« beil
ledendigein Leibe ein Glied nach dem;
andern ausreißt——.vorerst Armeniem
ader wer weiß wenn auch der letzte Rest
der europllischen Türkei an die Reihe
kommt. «
Ja Oesterreich - Ungarn
herrschte im Laufe des Jahres beschau-«
liche Ruhe wenigstens was die einei-
thanische Reichshltlste anlangt wild-
rend Trandleithaiiien der Schaut-las
heftiger innerer Kampfe zur Auöeinans
derseiung zwischen Kirche und Staat
.. war —ein Kampf der im alten Jahre
nur zu einem theilweisen Siege der1
modernen liberalen Staats-Idee führte «
doch steht zu hoffen daß das neue Jahr
in Ungarn auch noch neue Siege für
die Toleranz und die Unabhängigkeit
des Staates von der kirchlichen Bevor-
mundung bringen wird.
Italien befindet sich zur Zeit in
keiner sonder-lich günstigen Lage denn
es bedarf der gewagtesten finanzpolili-
schen Jongleurkunststückchen von Seiten
des alten Crispi und seiner Collegen
utn die eigentlich gar ntcht mehr zu ver-
bergende Thatsache zu verhüllen daß
dies Land schon längst bankerott ist
während seine Verpflichtungen als Mit-
glied des Dreibundes es dazu zwin-
gen sich noch immer tiefer in den finan-
ziellen Ruin hineinzustürzen. Fürs
Erste wird man in Rom wohl bald
wieder eine Minister-Krisiszu erwar-
ten haben.
Aus dieser kurzen Uebersicht geht her-
vor daß die enropäischen Großmächte
alle vollan mit der Ordnung ihrer eige-
nen Angelegenheiten beschäftigt find
und iman geht wohl nicht fehl wenn
man hierin eine sicherereBürgschasi für
die Erhaltung des Friedens in diesem
Jahre erblickt als in allen Friedens-
und Freundschaftsversicherungen der
Thronreden aller europäischen Monat-
chen zusammengenommen.
- -«————-.—.——— ——
Trusts und Combinationen sind un-
populär. Es giebt aber eine Art
«Tkust«« gegen Zdie Niemand etwas
zu sagen hat. Dies ists das Trust oder
Vertrauen das das Publikum hat in
Hood’s Sarsaparilla.
Hur-MS Pillen sind rein vegetabilisch.
Tages - Neuigkeiten.
J n l a n d.
— Der juristische Beiratd des
Schaxzamtsdepartements in Washing-
ton hat eine Entfcheidung abgegeben
der zu Folge es ungefetzlich und straf-
bar ist Platten für den Nachdruck aus-
ländifcher Briefmarken im Besitz zu ha-
ben. Die Fabrikanten von Brief-nar-
kenalbums machen umihre Erzeugnisse
auszufchmückem von solchen Platten
vielfach Gebrauch und diefe Herren
werden nun fofort angegangen wer
den die betreffenden verpdnten Ge-
genstände dem Schagamt zur Ver-
nichtung zizzusiellem Das Straf-
maß für die achahmung fremder Posi-
werthzeichen beträgt in den Ver. Staa-
ten bon zwei bis zehn Jahre Zuchthaus.
Eine Perfon hingegen. die einheimifche
Briefmarken fälscht kann nur mit höch-
stens fünf Jahren Zuchthaus bestraft
werden auch ift im letzteren Falle eine
Geldduße von 8500 zuläfsig.
—- Der Präsident überfandte dem
Bundesfenate folgende Ernennungen
zur Bestätigung: herbert W. Bom-
man zum Generalionful in Barcelonaz
Andrew W. Patterfon von Tennessee
zum Konful in Demerara Britifch-
Gninea und Col. Lieber Dülfs-Gene-
rat-Auditeur der Bundesarmee zum
General-Auditeur mit dem Range eines
BrigadesGeneralS.
-— Jm Alter von 74 Jahren starb in
New York die Marquife von Greville
die Wittwe des im mexikanifch-franzb-
sifchen Kriege gefallenen Generals von
Greville. Die Maranife starb in der
bittersten Armuth. Während der ietz-
ten Jahre hatten sie und ihre bejahrte
Tochter sich mühfelig durch das Kräu-
feln von Straußenfedern für Putzwam
geschan zuernähren versucht.
—- Der Repräsentant Money von
Mtfsifsippi hat im Vanfe eine Bill «zur
Erhdhung der öffentlichen Einnahmen«
eingebracht durch welche eine Steuer
von s2.00 für das Barrel Bier und
gonftfigår Malzgetränke eingeführt wer-
en o .
— Im Ounoeøsenace oeriangte De-
nator Allen die Abschassung des Se-
natsrestaurants allein Hale und Man-
derson vertraten mit Erfolg die Ansicht
daß den Interessen des Senates durch
die Beidehaltung des Restaurants in
derbisherigen Weise am besten gedient
mdes o
— Da die Goldreserve im Bundes-
Schakamt jept in Folge großer Ver-
schissungen nach Europa täglich um
fast 82000000 vermindert wird so
gt der Tag gar nicht mehr fern daß der
rschbpfung derselben durch eine aber-
malige Gold - Anleihe abgeholfen wer-
den muß.
—- n New York wurde Frau Ma-
cart d e Gattin des im Enden-Thea-
ter Vorstellungen gehenden Assenthea-
terbesshers Maeart von einen Pavian
angefallen nnd durch Bisse in den Hals
schwer verlegt. Dieser Pavian der
Herrn Macart gegenüber äußerst zahm
und willsährig war hatte einen todtlii
chen Haß ans dessen Frau geworfen
aus welche das Thier angeblich eiser-
sitchtig gewesen sein soll. Der Zustand
Peir Mrö. Macart soll sehr bedenklich
e n.
A u B l a n d.
— Der Kaiser von Japan hat dem
deutschen Kaiser das Großkreuz des
ChrysanthemumOrdens verliehen in
Anerkennung der Bortbeile welche die
deutsche Schulung den japanefischen
Ossizreren im Kriege mit China ge-
währt hat-
— Es wird bestimmt versichert daß
der Kanzler Fürst Dohenlohe dem Für
sten Bismarck in Friedrichsruh einen
Besuch abgestaitet habe.
— Die Berliner freisinnigen Blätter
sind sehr aufgebracht über die Ernen-
nung des Prinzen Alexander von Ho-
henlohe des Sohnes des deutschen
Reichskanzlers zum Legationsraih. Sie
erklären letzterer müsse nun sein Reich-E-
»tagsmandat nie-beilegen Die Kreuz-
Zeitung« erklärt dagegen daß es sich
Ihierbei lediglich nin eine Ehrenstelle
ohne Gehalt handle- meshalb eine
Mandatsuiederiegnng und Neuwahl
nicht erforderlich sei.
— Das Mititär - Wochenblatt«
; das anerkannte Organ der Armee hat
l durch den kriegerischen Ton seiner Arti-
kel die eine Uebersicht der Militärereig-
ntsse des Jahres geden Sensation er-
regt. Der Verfasser behauptetdaß je län-
ger der Frieden aufrechterhalten werde
desto mehr Deutschland sich bemühen
müsse den kriegerischen Geist der Ar-
mee zu erniuthigen. Die Ermuthigung
dieses Geistes sei in kürzlichen Jahren
zu sehr vernachlässigt worden. Er be-
klagt es daß die Kriegswisfenschast aus
den Generalstab und einige Ofsiziere
beschränkt werde glaubt aber daß die
neuen Regulirungen die im letzten
Juni in Kraft traten Abhilfe schaffen
würden. Einstweiien bliebe die Armee
«iouj0urs en vertan-« Ueber die-
ssen Artikeln werden verschiedene Ansich-
ten laut. Es wird indessen meist an-
genommen daß der Kaiser die Kritisis
rung inspirirte und General Bronfart
von Schellendors sie in stir die Veröf-
fentlichung geeignete Form brachte.
— Jn Berlin tagte der erste Kon-
greß der Bergarbeiter. Die Delegaten
meist Sociatisten begünstigten einen
Achtstundentag Reform der Gesetze zur
Verhütung von Unfällen und Ernen-
jnung von Bergwertsinspektoren die
svon den Bergwerksbesitzern unabhän-
Iig sein sollen. Sie eins-fahlen nach
kurzen Debatten die Abschaffung der
Kinder- und Frauenarbeit in Bergwer-
ken die Unterdrückung des Systems
der Stückarbeit und die Verstaotlichnng
aller deutschen Bergweer Die nforta
ILLAIKL«- m- I---t--- 4-«-s-- L-- Ek
sIIsHujdu Essenslust-u spart-u Urs- »Bist-Isr
lichen Berglcntverdindung« einer Ber-
einigung die Theologie und Socialis-
mus in ihrer Versa ung berauicktund
die Mitgliederschat ausgesprochenen
Social - Demokraten verbietet aufs
Feindlichste entgegen.
—- Der Berliner »Vorwärts« s chreibt
daß die socialistischen Abgeordneten
aus allen Ländern Briefe und Depr-
schen mit Ausdrücken der Crmuthigung
und Sympathie erhielten. Sie wür-
den aufgefordert. in ihrem Kampfe ge-
gen die Anti-Socialisten-Vorlage nnd
den Versuch des Kaisers ihnen im
Reichstage Maulkbrbe anzulegen fest
zu bleiben.
—- Man schreibt aus Rosiock: Der
Pastor Müller welcher die für die’Ver-
brennung bestimmte Leiche des frühe-
ren Reichstagsabgeordneten Wiggers
eingeseqnet hatte ist durch das Konsi-
storium vom Amte suspendirt und das
Digciplationsversahren gegen ihn erbss-
net worden.
—- Die chinesischen Friedensunters
httndler werden sich am 13. Januar
nach Japan begeben. Jn Kobe wer-
den sie mit Mr. Foster dem amerika-
nischen Ex - SchatzamtBsekretitr zusam-
mentreffen der als Beitath bei den
Friedensverhandlungen ernannt wor-
den ist.
— Nachtrttglich erfährt man Näheres
über das Gefecht bei Rang Wan Phai
am 22. Dezember. Dasselbe dauerte
6 Stunden woraus sich die Chinesen
zurückzogen. Aber auch die Japanesen
kehrten in ihre alten Positionen zu-
rück die sie stark befestigt hatten. Die
Japanesen bedrohen fest den Hafen
Wing Tsei. Nach chinesischen Berich-
ten haben die japanesischen Trubpen
stark unter der Kälte zu leiden.
—- Jn Messan verspürte man im
Laufe des Z. Januar heftigte Erdstdße.
Der Bevölkerung bemitchte sich eine all-
gemeine Panik. »
-·— Nach den Berichte-r aus Hall
Grtmsby und Yarmouth find während
der heftigen Stürme der letzten Woche
nicht· weniger als 322 Fischer an jenem
Theile der Küste ums Leben gekom-
men.
- »s-« 0-.
D. .-«-- «« k.-- .
YJDIUIUIJ YlUVqulÄ-Ulcu»;»
Lueas County s s
Franl J. Cheney befchwöct daß et
der ältere Partner der Firma F. J C
ey so Co. ist welche Geschäfte in er
Stadt Dolcin- in oben enanntem County
und Staate thut und da besagte Firma die
Summe von einhundert Dollats
für jeden Fall von Katarrh bezahlen wird
der dur d n Gebrauch von Halki Ka-
ta r r·h- u r nicht geheilt werden kann-
Bes woren vor mir und unter-
W schrie en in meiner Gegenwart am
ZBAL 6.SeptemberA. D ’.86
»s- A W. Glutin-»
öffentlicher Notar-
Hall S Katarrh Kur wird innerlich genun-
menund wirkt direkt auf das Blut und die
schleimigen Oberflächen des Systems. Laßt
Euch umsonst Zeugnisse kommen
C eney äCo. ToledoO.
« Verkau von Apothekekn 75 Cts.
—- Die Hoan auf Madagascar find
fest entschlossen allen französischen Ero-
berungsversuchen Widerstand bis zum
Aeußersten zu leisten.
Damms-Schein-
Louis Vergfeld und Hulda Simon.
Hutten Eriiäktungem
cziizeiseriieih Heuchijustew
Finhimy Valentini- Haig- u. Fungeudefchwerdeu werden geheilt durch
MMKWH
IslAlIISUKcER BKUsTTIIISB
Dieser Idee isi au- heiksitäsiiqen Bin-sehe und
stäntetu zusammengesetzt . .....
Ein Bad-eh welches nue 25 Cenis kostet leistet drei Mal so viele Dienste wie
eine Flasche hustensyeup. Ee wird nicht bei Gewicht verkauft sondern nur in
Deisinalssiackeiem Allenidalden zu da-
deu dei Appideieen und Händleen in Medizinen. KLEMM-AK
Jedes echte Partei träge nachstehende Unterschrift.
Baltimoke Md» Bee. St» To
Rath fiit Mütter. I
Vor über 50 Jahren schon wurde!
Mrs. Winslow’s Soothing - Syrup ;
von Millionen von Müttern beim Zah- !
nen der Kinder angewendet. Wirst du «
im Schlafe durch das Schreien eines
Kindes gestört das im Zahnen ist und
vor Schmerzen weint? Wenn so lasse
sofort eine Flasche von »Mrs. Wins-
lolos Soothing Syrup« holen. Sein
Werth ist unbezahlbar. Es wird dem
’ kleinen Leidendensofort Linderung ver-
zschaffen. Verlaßt euch darauf Mütter
; es ist kein Zweifel darüber. Es heilt
- Dysentery und Diarrhoe regnlirt den
J Magen und die Nieren beseitigt Wind-
iKoliL erweicht den Gaumen verhin-
Idert Cntzündung und stärkt das ganze
System. »Mrs. Winslows Soothing
- Syrub« für zabnende Kinder ist ange-
jnehm in Geschmack und das Recept
stammt von einem der besten weiblichen
Aetzte in den Ver. Staaten. Es ist bei
allen Druggisten in der ganzen Welt zu
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Kauft nichts anderes- als Mrs. Wins-
i lows Soothing-Syrup.
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hirn - Kur.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3901, Ed. 1 Friday, January 4, 1895, newspaper, January 4, 1895; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081841/m1/2/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .