Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 25, No. 2186, Ed. 1 Wednesday, July 10, 1889 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Cafhmite-Anzllgc. . . .85.50 sti S7.50«
Flanell-Anzüge Cjndigo blau). . . .le-
Sonntagg-Anzüge . . . .810 sl2 815.
Stroh-Hüte (a»lle Größen) . .50 75 II.
Stroh-Hüte für Knaben 25 35 40 Cis-.
Kommt bald ehe-diese günstige Getei-
geuheit zum Einkauf schwindet.
H. MORRIS öx Blick
255 und 257 Commcrcestraßc San Antonio
se
Yampfet - Ygeutun
Die »Freie Presse für Te-
xas« vertritt die folgenden Dampferi
Linien ertheixt alle nähere Auskunft
Jucqu Passage nach und von Europa
und verkauft Dampffchiff- und Eier-
lmhnbillete zu den niedrigsten Nöten.
Die Liste der von uns repäfeutirteu
Linienistx
Hamburg · Ameritauifche Dampr
schksssthrtssGefellfchaft
Reh Star Linie (Autwerpeu).
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Mlisp- MM-Schweines und Rind;
« .fktifch jeden Tag.
Junges Kalbfleisch eine Specialität.
Fleisch-arti nahe ver Mühleubtücke
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Grocery - Geschan
Ccke säh Alamo- n. Langia-Stroh
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Frische Butter-u«s"(:s5iter stets an Hand.
Mut Haaren werden frei ins Hans ge-
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Architekt Z Sapcriuiendeni
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I Texas. P. Q. Drasver s.
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dilüums - Ausgabe find zum Versand
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haben. Die Expedition.
L- o t a fees-«
·San Antonio 10.Juli ’89.
Neue Fortschritte aus dem Gebiete der
Jndustric.
Daß die geschäftliche und indu-
strielle Entwicklung von Texas nicht
stillsteht beweist am besten der Umstand
daß seit dem Beginne deg Monats Juli
die folgenden geschäftlichen und gewerb-
lichen Unternehmungen im Staats-
Sekretariat registrirt worden sind:
Am 1. Juli: Die Stephenville Loan
Company mit einem Stamm-Kapital
von 8250000 und die Laredo Coal Co.
mit 8600000.
Am 2. Juli: Die Oriental Hotel Co.
von Dallaö mit 8500000; die Mount
City Canal Co. von Houston mit
s40000—ihr Zweck ist in Waller und
Darris County einen Bewäfferungss
Kanal anzulegen;11nd die Weatherford
Mineral Wells und North Western
Railroad Co. mit einem Kapital von
8500000. .
Am 6. Juli : Die Pioneer Jrrigation
Co. von Pecog City mit 8500000.
Aus Colorado City Mitchell Co»
wird außerdem unterm 2. Juli mit-
getheilt daß die Arbeiten am zweiten
Brunnen bei dem dortigen neu angeleg-
ten Salzwerte begonnen find. Maschi-
nerie der neuesten besten und schwersten
Art ist angekommen so daß man hoffen
darf dort jeht alle 60 Tage mit der
Bohrung eines neuen Brunnens fertig
zu sein. -- .
An mehreren Stellen im Staate geht
man mit dem Plane um Butter-Fabri-
ken anzulegen. Jn einem Berichte aus
McKinney Collins Co. heißt es: Die
Rindvieh-Rasse ist hier schon so weit
beredelt und verbessert worden daß ei-
ner der Farmer unter anderem zwei
Kühe be st.von welchen jede 12 Gal-
lonen ilch per Tag giebt
Die Galvestoner Baumwollsamem
Oeltnlihle welche seit etwa 2 Monaten
in den Besitz der »American Cotton Oil
Co.« von New Jerseh übergegangen ist
wird in eine Fabrik erfter Klasse um-
geiindert; sie wird zwei neue Kessel von
je 256 Pferdekraft die 810000 kosten
sollen bekommen ebenfo neue Maschi-
nerie für elektrifche Beleuchtung und
neue Maschinen-Werkstätten das Kessel-
hausist bedeutend vergrößert worden-
und der neue 117 Fuß hohe Kamin
darauf isi der höchste in der Stadt.
Die neuen Besitzer der Mühle haben es
auch flir nöthig befunden den für die
Mühle früher gebohrten actesifchen
Brunnen zu vertiefen-es war dies der
zweite welcher in Galveston angelegt
wurde und nur bis auf die etwa 200
Fuß unter der Erdobetflitche befindliche
artesische Wasserader geführt worden-—
welcher von vornherein »kein Erfolg«
gewesen und bald völlig verstopft und
nuslog geworden war. Die neuen Be-
sißer haben daher dtg zur Tiefe von 950
Fuß weiter bohren lassen wo die zweite
Wasserschicht sich vorfindet und sind ent-
schlossen weil sie auch dort auf keine
Quelle gekommen bis zu 1200 Fuß
hinunterzugehen. Es wird außerdem
ein neues Lagerhaus errichtet werden
das 3000 Faß aufnehmen kann und
dag altewird erweitertwerdem Die
Kosten der Verbesserung und Vergröße-
rung der Anlage werden im Ganzen
auf 8250000 veranschlagt
Die »Ropc and Twine C0.« in Gul-
vesion hat fttr ihre Fabrik im westlichen
Stadttheil 11 Lots welche ösilich von
der Packzeug-Fabrik zwischen den Stra-
ßen 36 nnd 37 und Winnie- und
Church · Straße liegen zu 87500 an-
.geknust; ez werden somit drei bedeu-
tende Fabrikwerke dort in unmittelbarer
Nachbarschaft liegen; im Centrum die
sPack eug -Fadrik wesilich daran stoßend
Idie aumwollenzeugsFabrik und ösilich
’daran die neue zu errichtende Seil- und
Bindfaden - Fabrik.
IS- Die Walker (Ja. ) News sagt:
»Unser alter Freund Robert Baird von
Muzeatine Iowa war Setretär des
Staatssenatz und Jahre lang ein than-
ger Politiker wurde aber nicht eher all-
gemein bekannt big er die Kolil hatte
und chsmbeklain s colle Cholera and
Djaxkhoe Cur-e gebrauchte und dadurch
in einer der Anzeigen dieser Firma ge-
nannt wurde. Jetzt ist er populär-
err Batrd sagt: Ja Des Molnes be-
el mich einst ein schwerer Ansall von
Nieren - Beschwerden. Jch litt bereits
zwei Tage und versuchte alle Mittei die
aber nichts halfen. Schließlich kaufte
ich eine kleine Flasche von Chamberlains
Colle- Cholera- und Diarrhoe - Mittel
und wurde geholfen. Es kostet weniger
wie sonstige Arzneimittel und ich hab·
noch jett einen Rest dieser Medigin sitt
kitnstigen Gebrauch. Jch halte es sitt
ein großes Heilmittel. «—Zum Verkaus
zu 25 und 50 Cents die Flasche bei R
ohn F- Cn.F Kalteyer ö- Sohn unt
allen anderen Apothelern.
—-——-—.OO- -
Texas.
— Ja Galveston ertrant Frau Ewi-
lie Bischofs während sie mit ihrem Gat-
ten eine Segelpartie ans der Schalupp·
Velocipede« unternahm. Sie wurd·
durch die Segelstange über Bord ges
worsen und der Schrecken schien all·
Anwesenden derart gelähmt zu haben
daß erst Rettunggversuche gemacht wur
den als eg bereits zu spat war. Frai
Bischofs stammte aus Sachsen und stani
im Alter von etwa 36 Jahren.
— Der bei vaion 15 Meilen sttd
lich von Paris lebende Neger Mantos
Nile-» wurde vom Blitz getroffen all
er vor seinem Store saß. Er ward
sosort getödtet. Ein dicht neben ihn
sisender Neger dlied völlig unverletzt.
Schriftsetzer verlangt.
Ein guter Schristseher findet destitn
- dige Arbeit in der
»Freie Presse slir Texas-«
Das Texas- Vieh steigt im Ansehen!
Juleressant und belehrend ist ein
Bericht loilchek eine Notiz aus St.
Lonis iiber die texanische Rindviehzucht
bringt mir- aus welchem hervorgeht
daß die seit den letzten Jahren immer
mehr Platz greifende Verbesserung der
t(«xanischen Rindvieh-Rasse jetzt schon
die Anerkennung findet die wesentlich
dazu beitragen wird derselben auch auf
dem Markte einen höheren Geldwerth
zu geben« Ein im Bureau der
»Thier-Jndustrie« im AckerbamDevars
tenient angestellter Beamter Herr Rich.
Johnson hat im Auftrag der Behörde
eine JnspektionssReise von drei Mona-
ten durch den Rindviehzuchts - Distrikt
des Nord- und Südwesteng gemacht
und faßt seine Beobachtungen in fol-
gender Weise zusammen:
»Ja ein paar Sektionen des Difirikts
namentlich im äußersten Nordwesten
und auf den östlich von Missouri gelege-
nen Farmen-—so sagt er-—sei noch vor
4 bis 5Jahren das sogenannte Oregon-
Vieh das vorzüglichste gewesen welches
man unter dem Heerdenvieh gefunden
habe; es sei Zs4 bis bs6 Durham-Rasse
gewesen reich an Fleisch-Gehalt und
etwa 150 bis 250 Pfund im Durch-
schnitt mehr wiegend als das Dakota-
und Montana-Rindvieh und an Güte
sei sein Fleisch dem von im Stall ge-
filtterten Thieren gleich gekommen.
Heute sei das aber ganz anders. Der
Mehrzahl nach bestehe· das frühere
Oregon-Vieh heute nur noch aus Halb-
blutiThierem sein Fleisch sei bei weitem
nicht mehr so gut und im Gewicht um
durchschnittlich 100 Pfund zurückge-
gangen; es habe sich eben thatsttchlich
her-ausgestellt daß Durham-Vieh we-
der fllr die kalten noch für die trockenen
Distrikte tange. Die Folge sei daß
überall in Minnesota Iowa West-
Missouri ec. die Farmer anfangen ihre
Heerden zu verkleinern ihr Rindvieh
abzuschaffen und sich auf die Pferde-
zucht zu verlegen. Jm Südweften da-
gegen und besonders in Tean sei ein
erfreulicher Fortschritt im Nindviebzuchts
Geschäft wahrnehmbar. Das text-ni-
sche Langhorn — bis vsr kurzem noch
die landläufige Rasse dort-ein ziemlich
armfeliges mageres sehniges und kno-
chigcs Produkt der Rindviehzucht isei
jetzt bereits stark im Verschwinden be-
griffen und mache mehr und mehr einer
Misch- und Kreuzungsrasse von Dur-
ham- und besonders Devon-Bieh Platz.
Die Verbesserung mache sich jetzt schon
darin auch äußerlich geltend daß das
Durchschnitts - Gewicht der dortigen
Thiere um etwa 100 Pfund zugenom-
men habe.« Daß eine solche amtliche
Anerkennung der Veredelung des texai
nischen Rindvieh-Schlages nicht verfeh-
len kann von heilsamers Wirkung zu
sein ist selbstverständlich.
Ein neues Verfahren
das von gewöhnlichen Geschäftsmethos
den abweicht wird von den Fabrikan-
ten von Dr. Pierce’8 Golden- Medi-»
cal Diseovery eingeschlagen indem sie;
garantiren daß dieses weltberühmtel
Heilmittel alle Krankheiten kurirt die-
entweder aus Störungen der Leder oder
des Magens entstehen wie Jndigestion
oder Dhspepsie Biliosititt oder »Leber-
leiden- oder aus unreinem Blut wie
Beulen Pusteln Finuen »Aus-schlimm
Kopshautkrankheit Salzflusz scrophu-
lbse Wunden und Anschwellungen und
gleichartige Leiden. Für «Discovery«
dezahltes Geld prvmpt zurückerstattet
falls es bei einein ordentlichen Ver-
such nicht heilt.
Jhr müßt nicht immer Euch rituspern
schnaufen spucken und jedermann mit
Eurem widerlichen Athem anekeln son-
dern Dr. sage’8 Cntarrli Remedy ge-
brauchen und- dem ein Ende machen.
—0..--—
Allerle .
— Am Aransas Pa -Bahnhof wurde
in der verflossenen Nacht W. s. Lo-
vejvh ein Angestellter dieser Bahn von
unbekannten Personen niedergeschlagen
und seiner Habe beraubt. Man fand
den Schwerverlesten dald daraus und
brachte ihn in ein nahebei gelegenes
Bearding - IVnus. Der herbeigerusene
Arzt erklärte die Verlegungen sttr sehr
gefährlich. Der Verdacht der Thäters
schast ruht auf mehreren Mexikanern
welche kurz vorher ohne jeden ersichtli-
chen Zweck stundenlang am Bahnhose
herumgelunogertxattåm
e
s Cu. sa- Utvvuluth Ich acu
anannte Sienerintendent des im Bau
begriffenen Bandes-Gebäudes an der
Alamo- Plazm bat aus seine Mittheii
lungen über verschiedene Mängel an
dein Neubau von Washington- aug so-
fort die telegraphische Weisung erhal-
ten die Arbeiten augenblicklich einstellen
zu lassen. » Ein Sachverständige-.- wird
von Washington hier-hergesandt werden
um den Sachverhalt genau szu prüfen.
Die verschiedenen Schüden und Mängel
befinden sich alle am Oberhau die Fun-
damente find gut. Der für den Ober-
bau lontraltlich festgesetzte Bau-Preis
betrug 897350 von welcher Summe
etwa 8700()0 bereits verauggabt wor-
den sind.
—- Witbrend des Monats Juni star-
ben dem Monate-berichte deg Gesund-
beitgamtes zufolge in San Antonio 85
Personen. 13 davon waren Fremde
und 29 waren Kinder unter einem
Jahre. Zwei waren über 90 Jahre alt.
Die gegenwärtige Bevölkerungszisfer
wird aus 50.000 abgeschan
: Glücklicher Lvostnhaber von Duck
. Hilb Mist.
Herr Jennigs Topp Buchbalter bei
: D. D. Willins est-Co« in Duck Vill
Winan Co. Miss» war der glückliche
Besitzer eiueg Zwanzigstels des Looseg
Nr. »Z890 welches den Zweiten
Hauptgewiun von 8100000 in der Loui-
siana Staats - Lotterie Ziehung am 1·)«.
- April d. J» zog. —- Winona (Miss.)
Times Z. Mai
Mißverstandeu.
Fritz (in der Gemäldegallerie im Ka-
talog lesend): «Alter Mann-«- gesto-
chen von Unger: »Aber Papa was
hat denn der alte Mann dem Unger
gethan-«
N- Feinste und billigsle Drucksa
chen beiJoynson Bros.
« Yer Hingesiulirmanm
Von Rud. Thomann.
Der Tag ist noch nicht angebrochen
und beim Schimmer von Petroleum-
lampen nehmen die Gäste in einem Ho-
tel in einem der nördlichen Counties von
Californien ihr Frühstück ein. Der
Morgen ist kalt nnd die meisten Gäste
frbstelt es. Dazu kommt daß das
Frühstück sehr schlecht ist.
Beessteaks Mutton Chops Hain and
ngsl quäkt der chinesische Kellner zum
zehnten Male. Das Beefsteak ist zäh
wie Sohlenleder die Hammelschnitte
enthalten einen Talg der einen Eskimo
in Extase versetzen würde und die mei-
sten Gäste halten sich daher an die Eier
welche frisch und gut sind. Was den
Kasse-: und den Thee betrifft so sind es
Brühen welche an den alten Scherz er-
innern: »Wenn dies Kaffee sein soll-
so geben Sie mir bitte Thee wenn es
aber Thee vorstellt möchte ich gern Kas-
fee haben !« Aber was hilft es? Jn
einem nordcalisornischen Landhotel darf
man es eben nicht so genau nehmen.
Da rasselt ein schwerer Wagen heran
und die müden und frierenden Gäste
werden durch das Geräusch elektrisirt.
Die Stage kommt meine Herrschaf-
ten! sagt der Hotelwirth aber Sie ha-
ben noch sehr viel Zeit! Beendigen Sie
Jhr Frühstück ganz in aller Ruhe.
Beessteatsl Muttonchopsi Ham and
ngsl schreit der Mongole um den
Beweis für die Wahrheit der Aussage
seines Bosses zu liefern.
Die Stage hält vor der Thüre
des Hotels: eines jener großen anschei-
nend so schwersälligen und plumpen
aber doch verhältnismäßig bequemen
Fuhrwerke welches eine so sabelhafte
Menge von Passagieren und Gepäck an
Bord nehmen kann. Sie steht ans der
Ferne ungefähr so aus wie die Privat-
Reisewagen reicher Leute im vorigen
Jahrhundert aber wenn man sie näher
betrachtet überzeugt man sich bald wie
vorzüglich stark und fest sie gebaut ist.
Einst ist fie schön roth angestrichen ge-
wesen und auf ihren Kutschenschlägen
waren hübsche Bilderchen gemalt welche
vermuthlich irgendwelche californische
Phantasie - Landschaften darstellen soll-
stenz aber jetzt ist die ganze Herrlichkeit
»verouchen.
Die Stagekutfche ist mit sechs Pfer-
den bespannt ruhigen und intelligenten
Thieren; sie find stark gebaut doch zu-
gleich leicht und beweglich; sie sind von
amerikanischer Abstammung mit einem
geringen Zusatze von Clydesdale Blut.
Ungeduldig stampfen die edlen Thiere
den Boden: sie sind frisch und ausge-
ruht und sehnen sich nach einem frischen
und fröhlichen Gallopp durch die erqui-
ckende Morgenluft
Der Stagekutfcher hat das draußen
auf der Veranda stehende Gepäck theils
in dem hinteren theils in dem vorderen
Verschlusse der Kutsche untergebracht
dann tritt er in’s Haus zieht einen sei-
ner mächtigen Lederhandfchuhe aus und
wünscht dem Wirthe» Guten Morgen. «
Der Kutscher ist ein fehniger Mann von
mehr als Mittelgröße mit eisengrauem
Schnurrbart einer scharfgezeichneten
Nase und klaren klugen Augen. Er
trägt einen grauen Hut mit ungeheurem
Rande.
Der Sage-Kutscher ist in den halb-
wilden Gegenden welche noch völlig
außerhalb des Bereiches der Eisenbah-
nen liegen eine hochangesehene Persön-
lichieit und wird ungefähr ebenso re-
fhektirt wie der bewahrte Kapitän eines
Passagierdampfers. Außerdem trägt
er das Abzeichen der Grand Army im
Knopfloch und Jedermann titulirt ihn
daher Captain mit Ausnahme seiner
engeren Freunde welche ihn Jerry
nennen.
Komm Jerry sagte der würdige Her-
bergsvater laß uns einen Cocktail neh-
men. Es ist verdammt kalt und nebe-
lig heute Morgen.
Oh in ein paar Stunden wird das
i Wetter all right sein mein Junge sagt
Jerrh zuversichtlich und entwickelt wei-
tere Wetterbetrachtungen während der
Wirth ihm einen Cocktail aus seiner
verborgenen Privatsiasche bereitet wel-
che den Rancheros Schafhirten Minern
iund Dolzfitllern der Umgegend unzu-
aitnalicb ist
Die Gäste haben ihr Frühstück been-
det und ihre Hotelrechnungen berichtigt;
sie stehen fett draußen aus der Veranda
und macheneinen verzweifelten Versuch
die grliulichen Glimmstengel zu rauchen-
mit denen der Wirth sie beim Abschiede
in höchst liberaler Weise traktirt hat.
All shonrdl ruft Jerrh mit Stentor-
stimme. - . »
Unter den Passagieren befindet sich
nur eine Dame. Sie ist weder jung
noch hübsch trotzdem spielt der Cäptn«
mit ritterlicher Höflichkeit ihren Kava-
lier sichert ihr den besten Platz im Fond
der Kutsche nnd sorgt dafür daß alle
ihre zwanzig Packete und Schachteln so
untergebracht werden« daß sie nicht be-
schädigt werden können. Ein paar
herren werfen ihre Stinkadores fort und
steigen gleichfalls in das Jnnere der Kut-
sche-sie hoffen noch ein kleines Nach-
Schlitfchen halten zu können—die Uebri-
gen aber klettern auf das Dach der Kut-
sche. Wir sitzen in der Nähe des Fuhr-
manns.
All set! schreit dctWillh. Uoocl Use-
Genelcmeat Und sein grinsender chine-
sischer Obertellner ruft gleichfalls By
mcbyt Jerrd knallt mit der langen
Peitsche so gut wie Wachtel als »Po-
stillon von Lonjumeau« dann setzt sich
der große Kasten aus Rädern in Bewe-
gung und zwar in viel schnellen- als
ein Fremder vorher ahnen würde. Jn
schlankem Trade eilen die sechs fröhli-
chen Rosse durch das Dorf aber sobald
sie draußen aus der Landstraße ange-
kommen sind bringt eine leichte Bewe-
gung der Zügel sie in Gallopp. Und sie
galloppieren so tattmäßig nebeneinan-
der daß es eine wahre Freude ist.
Der Morgen verspricht wundervoll
zu werden. Noch ist es kalt und die
Sonne hat die Nebel noch nicht ver-
scheucht; nur die Svißen ferner Schnee-
berge glänzen im Sonnenschein. Sonst
entsteht nur manchmal hier und da eine
Lücke in der Nebelwand durch welche
-—: H
man einen Fernblick auf großartige Ge-
birgslandschaften gewinnt. Endlich
aber trug die Sonne den Sieg davon:
mit einem Schlage zerstreute sie den
Nebel nnd nur noch unten in den
Schluchten sah man einzelne Nebelstrei-
fen wogen und wallen. Vor uns lagen
die höheren Kämme des Gebirgszuges
alle bestanden mit stattlichem Nadelholz
und frischgrünem Unterholz. Der
Weg auf dem wir fuhren führte be-
ständig am Abgrunde entlang von des-
sen Rande die Räder oft nicht viel mehr
als einen Fuß entfernt sind. Mehrere
der Passagiere fangen an unruhig zu
werden und Einer fragt den Cäptn
worunter hier nicht langsamer fahre.
Keine Gefahr Gentlemen lächelt
Jerty keine Gefahrl Die Pferde sind
am besten in der Hand zu halten wenn
sie möglichst lange in derselben Gang-
art gehen. Vor zehn Jahren ist ein-
mal eine Stage ein paar Meilen von
hier in den Abgrund gestürzt; der Kut-
scher blieb an einem Baum hängen und
wurde gerettet die vier Passagiere aber
kamen um. Es war jedoch nicht viel
daran verloren denn sie bestanden aus
zwei Chinesen einem Grundeigenthums·
Agenten und einem Advokaten. Seit-
dem aber sind die Straßen auch so ver-
bessert worden daß man sie heute fast
als Rennbahn benutzen kann.
Dann erzählte Jerry den Passagieren
die Anekdote von Horace Greeley und
dem berühmten Siagekutscher Hank
Mauck. Greeleh war vor der Herstel-
lung der Eisenbahn nach Californien
gekommen hatte sich in Reno Nev»
aufgehalten und wollte zunächst auf der
anderen Seite der Sierrra Nevada
Vorträge halten. Dank fuhr ihn über
das Gebirge und zwar erschien die
Fahrt dem alten New Yorler als sicherer
Tod denn Hank fuhr wie der leibhaftige
Satan an den gähnenden Abgrunden
entlang. Todtenblaß stand Greeley
auf und protestirte gegen solches Fah-
ren aber Hank erwiderte ohne eine
Miene zu verziehen:
Bleibt ruhig sitzen Horacel Und
fürchtet nicht daß Jhr zu spät kommtl
Jch bring’ Euch schon zur rechten Zeit
an Ort und Stellet
Noch mehrfach erhob der zitternde
Redakteur Einwendungen aber Dankt
sagte stets mit unerschtitterlicher Ruhe:
Wir werben schon zu rechten Zeit da
sein. Und das waren fie auch.
Ja Jungens sagte Jerry der alte
Hank ist lange todt und Charley Fox
ist nun auch todt. Charley war nicht
leicht zu bieten wenn er von Califtoga
oder Cloverdale nach den Geysers fuhr.
Aber er setzte manchmal seine Passa-
giere absichtlich in Schrecken und das
war unrecht er hatte immer eine Masse
von Frauensvolk an Bord die er oft
halb zu Tode ängstigte.
Der Weg führt bergab und wir er-
reichen ein kleines von einem Bache
durchflofsenes Wiesenthal in welchem
fich eine Ranch befindet. Die Pferde
erhalten Wasser und unterdessen kollek-
tirtJerrh das Fahrgeld. Nachdem er
sseine offiziellen Geschäfte erledigt hat
tgidt er dem Hinterwaldler dessen Zei-
ltuna und seiner Frau ein Packet mit
derschiedenen Ellen Kattun Litzen
sKndbfen u. s. w. Oh so ein Singe-
;kutscher hat immer hundert Bestellun-
; gen zu machen — für alle Leute welche
an seiner Fahrroute wohnen dafür
aber ist er auch überall willkommen und
gern gesehen. ·
- Nach einigen Augeinandersetzungen
zwischen dem Cap’n und dem Hinter-
waldsmann über Wetter und Ernte er-
schallt wieder das KontmandoI
i «Allal)oar(t!«
«All set!"
Wieder geht es einen Bergkamm hin-
an und die Gangart der Pferde wird
langsamer. Jerry hat schon Verschie-
dene aus den Feldflaschen der Passa-
lgiere genommen und er wird immer
! redseliger.
Die Leute sagen bemerkte er es
twerde bald die Zeit kommen da man
keine Stageg mehr benutzt und dieselben
von der Eisenbahn auggetrieben werden
wie einst die alten Postkntschen in Eu-
ropa. Unsinn! Für die Pritriestaaten
mag das richtig sein aber nicht für Ca-
lisornien. Da Jhr Herren« schaut
Euch um in unseren Gebirgen: von wie
vielen Eisenbahnen werden dieselben
durchbrochen werdens Nur von ein paar
Daubtlinien den andern Verkehr hier
oben werden stets der Fuhrmann und
ferne guten Rost-e besorgen.
Auch der«zweite Kamm ist gekreuzt
und als sie in dte nächste Schlucht hin-«
abfahren sagt Jerry ge·müthlich:
·Da unten ist ern heliebter Platz für
die Straßenräuber ich bin dort schon
ein halbes Dutzend Mal angehalten
worden. «
· Mehrere Gäste werden unruhig und.
ein tampfesmuthtger Jüngling fühlt
nach feinem Revolver.
Jst Euch niemals etwas dabei zuge-
stoßen? fragte Einer?
·Ncen·ialöl· Die Kerls sind so harmlos
wte die Lammer« und thun keinem
Wurm etwas zu Leide wenn man ihnen
nur Wells Fargo kli- Ca.’g Geldkiste
giedt Sobald ich ein Gewehran mich
gerichtet sehe und es ruft Einer:
»Bitte Jerrh lange mal die Kiste run-
ter!« so erfülle ich schnell Ihren Wunsch
und fahre dann so rasch wie möglich
weiter-. Hernach können· die Sheriffg
und die vareß-Compagnte zusehen wie
sie dte Kerle erwtschenl «
Und sa plaudverte Jerry weiter und
als die Kutsche im Mittagsquartier an-
gelangt ist erklären alle Reisenden ihn
sitt den geniltthlichsten Kerl von der
Welt-
i-·1-·1(51·; (.)F1-1ftc(!ti.tstxu Anna-Post
0l’. s. san Antoniu Texas- Julz Llnl lWLL
s(.-;tl(«sl pmlsussil.-. in Ilupljczll.-«. subject l»
llnc uslull («·Inilttts-ns xxill lm Wecinul att
this alleu unljl tx« allen-L nur«-. un Julz U.
lH-«.I list tut nisliing ul stu- Aitlulriu Texas-.
un July Alt-il lhikltk tltc following Suljsjdtuutsc
Strfifslissxi r jz : 22000 Imuutls cum Uml in
Its-n den«-law walks- IZUO portucls Unions- in
l)u!«n«l.—«. 2 lW Imnntls Unions- ju sue-lis 12»00
punntls Pulittotskz In lsitrncl.4. Il’30lll)1muutls
l«'»titloss.s. m pack-.
ltislilisss must statt- tliu place old Ist-»dies-
lmn »s« m.u«tl«ut:l.u-·.« iu il straft-ruan will
l«- gilt-n !»;«-tii-l·«.— »f· clnlntjxtju litmlnutiun
or mumiläictnrH cunclit juns ot«(zt·«u.1«n"im(l
Hur-: lusing HHML lklnnli plus-wills sustl
lurlltrr jIIt"«-s-1«:-ts«-n Hin lus lsiul tm Ists-limi-
--««. k» mir ..»·-.-. sun- T. ct"sttIN(;
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An Wasser-Konfnmenten.
Personen welche mit dem Schlauch
Wasser sprinkeln dasselbe für den Stall
oder für irgend einen anderen Zweck zu
aebrauchen wünschen mögen in unserer
Ofsice sich die nbthige Lizens auf ein
Jahr verschaffen beginnend ain I. Mai
dafür solchen Gebrauch ausschließlich
der Rate für hüuslichen Bedarf eine
lSpezialsRate berechnet wird. Jn Ueber-
einstimmung mit den Regeln der Gesell-
schaft laufen Diejenigen welche den
Schlauch benutzen ohne die erforderli-
che·L«izens erlangt zu haben Gefahr
das ihnen die Wasserzufuhr abgeschnit-
ten wird.
DieWafserwerk-Kompagnie.
Warnung-l Unterzeichnet keine Noten.
Hündler und Agenten welche Noten
für ein auf Abzahlungen vertauftes
Piano oder Orgel verlangen verkaufen
oder übertragen diese Noten an Andere
und im Falle der nicht pünktlichen Zah-
lung ist das Instrument sowie das be-
reits gezahlte Geld sicher verloren.
Thos. Goggan F- Brog. 208
Commercestraße San Antonio verkau-
fen Pianos und Orgeln an leichten Ab-
zahlungen ohne Noten und Zinfen.
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Der Cinderella Schuh - Stare
Ecke Ost-Houstonstraße und Avenue O»
dieser beliebte Laden der Stadt hat
feinen neuen Vorrath von S o m m er-
s chuhe n für Herren Damen und
Kinder erhalten und hat eine unber-
gleichliche Auswahl aller Sorten und
Qualititten. Der- Cinderella - Schuh-
» Store führt nur die Fabrikate der besten
Fabrilen und überbietet Alles was im
hiesigen Markt zu haben ist. Specia-
titüt für Herren: der Rockford - Schuh
r Os. Cz verlohnt sich der Mühe im
inderella Store vorzuspre-
chen ehe man anderswo kauft.
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—- Wir find noch nicht veranlaßt
unser großes Lager von neuen und ge-
brauchten Pianos und Orgeln zu ver-
kaufen dennoch können wir bessere Ter-
mine und billigere Preise unter guter
Garantie geben wie jedes andere Geschäft.
Thos Goggan se Bros»
208 Commerce- Straße.
CalifoxniasWeinr.
Weinliebhaber finden ein großes La-
ger von feinen California-Weinen bei
Herrn F. J. Meyer am Alamo
Plaza. Herr Meyer sucht die Weine
an Ort und Stelle aus und kauft direkt
aus dem Keller der Weinzüchter. Als
gutem Kenner gelingt es ihm steig die
besten Sorten augzuwählem Er kann
seine Kunden und Familien mit einem
guten Tropfen versehen. Roth- und
Weißweine in vorzüglicher Qualität
von jetzt ab 81.00 per Gallone-—frei
ins Haus geliefert.
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Ost- oustouiStraße Plumberg Gag-
und team- Fitters halten sich dem
Publikum für alle in ibrFachschlagenden
Arbeiten empfohlen und versprechen
prompte Beforgung aller Aufträge.
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Office: 15 Nord-Floregstraße Telephon
359. C. E. A bb e h Manager.
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Hiedtische Hitze-ge
Mayors Office ;
San Antoniu 12. Juni 1889.
I Verfiegelte Angebote für
Iden Ankauf der folgenden Bands der
Stadt San Antonio Texas werden«
entqegengenommen werden in diefer
Office bis. ·
Samstag den 20. Juli 1889
Mittags 12 Uhr nämlich:
8250000 20s bis Zojlihrige sprocen
tige Coupon-Bond5 für Straßenver
besserungen von 1889.
l 810000 20- bis sojcjhkige symm-
Itige CouponsBondg für die Herstellung
J von Seitenwegen für 1889.
Dem stüdtischen Freibriefe gemäß
werden keine Angebote unter Pnri ent-
gegengenommen. "
Die Stadt behält sich das Recht vor
jedes Angebot zurückzuweifen.
Angebote sind mit der Aufschrift zu
versehen: «Bicls for Bonds« Und sind
zu richten an «
Bryan Callaghan
— Mayor.
.
K Jm beliebten Miffions-
G a r t e n sind Eßzimmer eingerichtet
Tand eröffnet worden woselbst man re-
gnläre Mahlzeiten einnehmen und a Ia
lenkte fpeifen kann. Mahlzeiten werden
im eigenen Geschirr anggesandt und auf
Wunsch Dinners und Soupers ins Haus
geliefert. Aufmerksam Bedienung und
prompte Ausführung der Aufträge gn-
»rantirt. Rheiner F- Saal.
Müttert Mutter ! Mütter U
Wetdet Ihr des Nachts gestdrt werden
und in Eurer Nubeunterbrochen durch das
; Schreien eines kranken Kindes welches
»Schmerzen vom Durchbrechen der Zähne
- leidet? Jst es der Fall so kauft eine Flasche .»
von Mrs. Winslows Soothing SM. «
Er wird den armen Kleinen sofort-von sei-
nen Schmerzen befreien. Man verlasse sich
darauf es hilft. Es ist keine Mutter auf
Erden die es versuchte und Euch nicht mit-
theilen würde daß es die Eingeweide re-
gulirt den Kleinen Hülfe und Gesundheit
und der Mutter Ruhe verschafft daß es
wie Zauber wirkt. Das Mittel ist sicher in
allen Fällen und angenehm von Geschmack;
es wird von einer der ältesten und besten
sDoctorinnen in den Ver. Staaten ver-
schrieben. Ueberall zu haben die Flasche
zu 25 Cents .
Dr. S. Burg
aus Wien früher Selundarislrzt des knis-
lönigL Krankcnhnnses Wieden
jSpeziakArzt für Frauen- u. Kinder
Krankheit-tm
Ordinirt in den Apothelen W. D’Lllbini
LlKiiiio Anza von d—10 nnd :i-—.- und Kali-
enrr etc Sohn von its-Uh- Fiir Arme unent-
geltlich von l-—«.- Sau Saht Strafe lö.
Unonfultutionen in deutscher französischsk
und polnischer Spruche. .sf)719jit1niw
Deutsch Englische Schule
San Antoniu Jerus.
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und Mädchens seit dreißig Jahren in reger
Wirksamkeit Vortreffliche Lehrkriifte unter be-
währter Leitung. Der englischen Sprache wird
wie der deutschen volle Rechnung getragen.
Außerdem Unterricht ini Sdanifchen. Einigers
mai-en isorbcreitete Schüler finden jederzeit
Aufnahme· Nähere Auskunft ertheilen Herr
F. Gro os Präsident des SchuliVorsiaudes
und Win. Barbeeh Direktor der Anstalt
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 25, No. 2186, Ed. 1 Wednesday, July 10, 1889, newspaper, July 10, 1889; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1082657/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .