Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4044, Ed. 1 Friday, June 21, 1895 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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chiethfesie" fiiiwkexiie
Offiee : 214 Ostscommereestensze.
Rot-ers Haus«-te ...... Herausgehen
Freitag den 21. Juni 1895.
E Nl ERED at the Post Oüjce at san An-
toniu Texas ne second class marter
Die einzige täglich erschei-
tende dentseheZeituug tu Texas.
M
Die »New Presse frir Texas« hat
Inn allen deutsch-Naniwa Zeitun-
gen die grösste Avnnentenzahh
Chauncey M. Depew üdxr deutsche
Zustände und Anschauungen.
Der als der gewandteste »Schönred-
ner« des Landes bekannte New Yorker
Chauncey M. Depew hat dieser Tage
bei den Schulschluß - Feierlichkeilen der
Vanderbilt - Akademie in Nashville
Tennessee eine lange und formell mei-
sterhafte Rede gehalten die für uns
Deutsch - Ameritaner aus dem Grunde
von besonderem Interesse war weil er
in derselben wiederholt auf deutsche Zu-
stände und Anschauungen zu sprechen
kam und zwar in elner Weise welche
zeigte das ihm das Verständniß für
deutsche Einrichtungen und Ansichten
keineswegs fehlt.
Der Grundgedanke seiner Rede war
der daß es die Aufgabe unserer Zeit
fei die allgemeine Bildung — auch die
höhere-in immer weiteren Kreisen
U
---l-.--Zs«- s- t---.c-·--- --- Irgend-säg
stiegst-nos» st- scheust-gos- pss ffyqovsqr
ren. Er wies dann darauf hin daß
dies Land seine politischen Errungen-
schaften zuweist Männern von gediege-
ner academischer Bildung verdanke und
versäumte es auch nicht dafür eine
Reihe von Beispielen anzuführen.
Nun da ist mal wieder der »Schön-
redner« Depew dein es darauf an-
kam den jungen Graduirien und deren
Angehörigen Honig um den Mund zu
schmieren mit dem geschichtskundigen
Politiker durchgegangen. Denn für
jedes von Devew angeführte Beispiel
solcher academisch gebildeten amerika-
nischen Staatsmänner ließen sich mit
Leichtigkeit zwei oder drei andere an-
führen die sich vom Pflml und der
Blockhtitte aus als selt made man den
Weg zum Kapital in Washington ge-
dahnt haben. Darin liegt eben gerade
das Ueberraschende daß bei so zahlrei-
chen großen amerikanischen Staatsmän-
nern der praktische Sinn und der ge-
sunde klare Menschenverstand die Schul-
und Bnchgelehrsanikeit so vollständig
ersetzt habenl
Trokdentlbedeutei Wissen so viel wie
Macht nnd zum Beleg dafür führt De-
petv sehr geschickt das folgende Beispiel
aus der preußischen Geschichte an. »Am
schlimmsten waren bei dein Wirbel-
sturm mit dem die Kriege Napoleon
Bonapartes über Europa hinweggesegt
waren die deutschen Fürstenthrone da-
vongekoninien. Berlin war von den
Preußen besetzt der lKönig voLJlgpos
lcoa gescmullslst UUU III-Ists uucslclls
throne hatte Ravoleon mit seinen Ver-
wandten oder Anhängern besetzt. Es
s chien als ed vie Lebenskraft der deut-
ichen Unabhängigkeit welche dem Ein-
fall der Römer Widerstand geleistet
hatte nnd welche den Schlachtenlttrm
von zwei Jahrtausenden überdauert
hatte von dem carsischen Eroberer völ-
lig vernichtet worden sei. Da in der
trübsten Stunde der deutschen Geschichte-
trat der Freiherr von Stein der große
und geniale Staatsmamh hervor und
wars die Frage »auf was nun ge-
schehen solle. Er bat um Rath nicht
um willst- denn die Dülfökritfte des
Baterlandes waren erschöpft und das
übrige Europa war entweder von Na-
voleon nntersocht oder mit ihm verdün-
det. Die Antwort kam dann auch nicht
ans dem Feldlager oder vom Minister-
tisch sondern aus dein Hörsaal der
Universität nnd zwar aus dem Hörsaal
des Philosovhen Fichte. »Er-zieht die
deutsche Jugendt« lautete sein Rath-
schlag. -Lehrt sie« lautete er weiter
.nicht·nur die ruhmreichen Ueberliefe-
rungen ihres Volkes sondern bildet
ihren Geist so daß ihr in der heran-
wachsenden Jugend das Stammeöi und
. Zusammengehdrigkeits - Bewußtsein
weckt damit alle deutschen Stämme sich
" zu einer unwiderstehlichen Macht ver-
einigen nnd so die Führerschaft Euro-
vas übernehmen. humdoldt d. h.
Wilhelm v. anbvldt und nicht etwa
Alexander- wie Depews Zuhdrer wohl
meist geglaubt haben werden nnterstlitzte
Fichte Stein erkannte daß Fichte das
Richtige getrossen und aus den noch ran-
chenden Trümmern der uavoleonischen
Eroberuugen gründete er die Universi-
tttt Berlinl "Und in den seitdem ver-
flossenen 80 Jahren ist Deutschland
mit» Dülse seiner ausgezeichneten Ghin
Ucllcll all- Iklllcll llllllclcll VIIDUIIHI
stätten das gebildetfte Volk der alten
Welt geworden. Seine Führer im
elde in den Ministerien und in den
arlameuten waren aus den Universi-
tåten hervorgegangen. Die Kaiserer-
nunå in Verfailles und Bismarckg Werk
der iaignng Deutschlands waren die
Erfüllung von Fujhtes und Dnmboldts
Prophezeiung das das heil Deutsch-
lands fowie auch feine Zukuan in der
Erziehung und Bildung liegel
Nicht zur Bekämpfung eines äußeren
Erbfeindeskdenn einen solchen hat dad
amerikanische Volk glücklicher Weise
nicht- wohl aber zur Bekämpfung
des inneren Feindes nämlich der Cor-
ruvtion kuft Depew die jungen Akade-
miker zu den Waffen wie einft Fried-
rich Wilhelm Ill. die fludirende Ju-
gend zum Kampfe gegen den fremden
Unten-rücken «
Am Schluer feiner Rede knüpft
DE :I
IChaunceh M.»Depew noch einmal an!
deutsche Begriffe und Zustände an und
zwar an einen Ausspruch den der Ex-
Ksanzler Fürst Bismarck vor Kurzem
einer ihn besuchenden Deuutation ge-
genüber gemacht haben soll. Bismarck
soll bei jener Gelegenheit s einer Freunde
über die Stärke und Schlagfertigkeit
des« deutschen Reichsheeres Ausdruck
verliehen und die Behauptung ausge-
stellt haben daß die Lebenskraft eines
Volkes nach dem Umfang seiner Kriegs-
rüstungen zu beurtheilen sei. Als Vei-
spiel habe er da Deutschland und China .
einander gegenüber gestellt.
Depew bezeichnet diese Anschauung
als ein Ueberbleibsel mittelalterlicher
Ueberlieferungen und als eine Folge
des Mißtrauens der Regierungen zut
den Völkern. »Die großen stets schlag-
fertigen stehenden Heere sagt er stelsj
len nicht nur die concentrirte Gewalt
der Regierung gegen die Rachbarlttnder
dar sondern auch den rechten Arm zur
Unterdrückung von Volkserhebungen.
Unsere Regierung dagegen wie alle»
unsere Institutionen nnd Freiheiten be-
ruhen ausschließlich auf der Einsicht
und Bildung unserer Gesesgeber uud
erwahlten Beamten. Abgesehen von
der kleinen Armee welche kaum mehr
als eine Art von nationaler Polizei ist
und von der Bundesslotte die unseren
sich ausdehnenden Handel beschützt be-
ruht die Gewalt unserer Regierung
ausschließlich auf der Intelligenz des
Voltes. Die Quellen unserer Macht
liegen nicht nicht in den Kasernen La-
und Forts sondern in den allgemeinen
bssentlichen Freischnlem den Academien
undLFen Universitäten der Ber. Staa-
ten
Es scheint als ob Herr Depew da
Vergleiche anstelle ohne die Verschie-
denheit der bestehenden Verhältnisse ge-
nügend zu berücksichtigen. Wie die
Verhältnisse drüben einmal liegen
kann eine einzelne Nation sein stehen-
des Heer und seine Kriegsrlistnngen
thatsächlich nicht einseitig aufgeben
ohne seine nationale Eigenart nnd seine
selbstständige nnbeeinträchtigte Fortexis
stenz zu gefährden.
Und von internationalen Adrüstnngs-
Verträgen ist zur Zeit auch wohl nur
verteufelt wenig zu erwarten. Jn Ve-
zug auf den D o p p e l zweck der stehen-
den Heere Europas d. h. als Macht-
mittel gegen äußere und »innere«
Feinde zugleich hat Depew sreilichRecht.
Weniger Recht hat er aber in Vezng
darauf daß die Regierungsgewalt die-
ses Landes ausschließlich aus der Jn-
telligenz des Volkes beruhe. Leider ist
das nicht der Fall sondern der Geld-
sack hat dabei einen immer verhängnis-
voller werdenden Einfluß gewonnen.
Und das wird auch nicht Her besser
werden bevor ni t die ollserzies
innig-besonders ier im Süden-aus
eine wesentlich höhere Stufe gehoben
wird. So lange der Prozentsas der
Jlliteraten in diesem Lande noch ein so
erschrecklich großer ist liegt wenig
Grund für solch überschwängliche Lob-
preisungen wie diejenigen Depews vorl
Hoodso knrtrt.
Daß Hood’s Sarsaparilla knrirt ist
weder eine müßige noch übertriebene
Behauptung seiner Eigenthümer. Mit-
theilnngen von Tausenden Maul-würdi-
ger Personen bestätigen daß H o o d ’ s
u r t r .
Hood’s Pillen siFdern dis Ver-
daunng.
Die feierliche Erösinnng des Nord-
Oftsee - Kanals.
Il.
Mit dem Morgengrnnen des 20.
Funi begann das Hauptschauspiel der
eierliehen Ethssnung des Nord-Ostsee-
Kanals nämlich die- Einweihungss
Durchfahtt des Kaiser · Geichwaders
von Brunsbttttel aus nach Mel.
Die kaiserliche Yacht »Dohenzollern«
an der Spipe des prachtvollen Ge-
schwaders setzte sich gegen 4 Uhr Mor-
gens in Bewegung und kurz nach halb
l Uhr Nachmittags traf der Zug in
holtenan am- anderen Ende des Ka-
nals ein. "
Die Reihenfolge in welcher das ans
20 Schiffen bestehende kGeschwader den
Kannl durchsnhr war die folgende:
Ein als Lootse dienender Aviso-
dumpfen
Die Kaiser - Yacht »Dohenzollern«
mit dein Kaiser und den ältesten vier
taiietlichen Prinzen an Bord.
Der »Kaiseradler« mit dem Prinz-
Regeuten Lnitpold von Bayern und
den Königen von Sachsen nnd Würt-
teinderg an Bord.
Der Norddeutsche Lloyddampser
»Kaiser Wilhelm Il.« mit den deut-
schen Fürsten nnd sonstigen Gästen
von hohem Range an Bord.
» Die» dritijche Königs-Pacht 4»Die
- some- lllll øem yet vg vvu York Und
seinem Gefolge an ord.
Die italienische Honigs - Yacht »So-
sia« mit dem Herzog von Genua an
Bord.
Der Dampfers »Augnsta Victoria«
von der hamdurg - Amerikanischen Li-
nie mit Mitgliedern des Reichstags- nnd
gehedn Staat-Ei und Reichsbeamten an
or 0
Der Hamburger Dampfer »Rhütia«
mit weiteren Mitgliedern des Reichs-
tags sowie mit den hambnrger Sena-
toten und Staatsbeamten.
Der Dampfer »Columbia« von der
Damhukg-Amerilanischen Linie mit ei-
ner großen Anzahl von Passagieren.
Das deutsche Kanonenboot »Grille«
mit deutschen Matine-Offizieren.
Das italienische KanonenbootTusa«
mit italienischen Morine-Offizieren.
Die englische Admirals - Yacht »En-
chantteß« mit btitifchen Marine - Offi-
zieren.
F
Das französische Kanonenboot
»Sourcouf« mit französischen Murme-
Offizieren.
Das russische Kanonenboot »Gran-
jazentichki« mit russischen Marine-
Offizieren.
Dasspaniiche Kanonenboot »Eine-
nada« mit spanischen Wurme-Offi-
zieren.
DasschwedischeKanonendoot»Edda«
mit schwedischen Marine-Osfizieren und
anderen schwedischen Beamten.
Das norwegische Kanonenboot »Vi-
linåx mit norwegischen Beamten.
r amerikanische Kreuzer »Mardle-
head« mit dem Admiral Kirkland und
seinem Stabe sowie mit den Offizieren
der drei Kriegsschiffe »San Francisco«
»New York-« und »Columbia«.
Das rumänische Kanonenboot
»Mirce«. »
Das dänische Kanonenboot »Dekla«
mit dänischen Offizieren an Bord.
Das türkische Kanonenboot »Al-
kaamar«.
Das portugiesische Kanonendoot
»Faud«.
Die Durchfahrt des Geschwaders
war eine im großen Ganzen erfolg-
reiche obgleich es nicht an einigen klei-
neren verzögernden Zwischenfällen
fehlte. Der Norddeutsche Lloyddams
pfer »Kaiser Wilhelm II.« und die
britische Königs - Yacht »O2borne« ge-
riethen für einige Zeit auf den Grund
was den ganzen Zug zum Stillstand
brachte und eine reinliche Pause ver-
ursachte. Jedoch war die Verzdgernng
nuxn vYn vghiiltnißnräßig kurzer Dauer.
s soc-ge Seiten des nannte- waren
ans der ganzen Linie von Brunsblittel
bis Holtenau militärisch adgesperrt
nnd hinter dieser Postenkette drängte
sich die schanlnstige Menge welche die
imposante Flotte stürmisch begrüßte.
Ein glänzendes Schauspiel bot sich
bei Holtenau dar. Die riesigen mit
rothem Tuch ausgeschlagenen Bibli-
nen waren dicht besetzt mit nngezählten
Tausenden von Schaulnstigen darunter
viele Ossiziere in glänzenden Gala-
Uniformen nnd Damen in eleganten
Sommer-Kostlimen sodaß das Ganze
ein farbenprächtiges duntbewegtes Bild
darbot. Mit fieberhafte Spannung
erwartete man die Schiffe eine Span-
nung welche mit jedem Augenblicke
der Verzägerung über die programm-
mäßig festgesetzte Stunde wuchs.
Brausende Jubelruse ettdnten als
endlich die Kaiser-Pacht Kobenzollerw
mit dem Monarchen an ord stolz und
majestätisch durch das grüne Gelände
angedampst kam. Einige Zeit ver-
ging bevor sich das Wasser in den
Schleusen gesenkt hatte dann öffneten
ch die mächtigen Schleusenihore nnd
das Schiff durchfnrchte die Fluthen
der Ostseel Drei rasch auseinander
folgende donnernde Salntschlisse vom
deutschen Flaggschiss »Friedrich Wil-
helm« begrüßten dies Ereigniß und
diese Schüsse gaben - das Signal zu ei-
nem allgemeinen ohrenbetäubenden
Kanonendonner in den sich brausende
Hochrnfe von allen Seiten einmischten.
Als der Donner der schweren Mariae-.
gefchupe verflummt war stimmten die
Kapellen auf sämmtlichen Schiffen das
.Heil Dir im Siegereranz« an und da-
rauf ließen sie die Klänge ihrer eigenen
Nationalhhmnen ertönen.
Es ist schwer das Gesammtbild zu
schildern jedenfalls war die Scenerie
eine großartige die allen Theilnehmern
für ihr ganzes Leben unausldschlich in
der Erinnerung bleiben wird.· Ueber
fünfzig Kriegsschisse fast aller civilism
ten Völker lagen auf den blauen Was-
sern der von sanftansieigenden Hügeln
umkränzten Kieler Bucht. Hell er-
strahlte die Sonne und beleuchtete all
die in der frischen Brise flatternden
Flaggen und die zahllosen bunten
Wimpel.
Die Kaiser - Yacht dampste on den
Reihen der in der Bucht vor Anker lie-
genden fremden Schiffe vorbei wobei
der Kaiser Wilhelm Il. in der Admiralss
Uniform auf der Commando - Brücke
stand und die ihm zu Theil werdenden
Begrüßungen herzlich erwiderte.
Nach Beendigung dieser Fahrt fand
an Bord des »Dohenzollern« ein Gala-
Diner statt. Die fürstlichen Gäste gra-
tulirten dem Kaiser zu dem Erfolge der
Erössnungsfeierlichkeiten. Die Kaiserin
nahm nicht an dem Diner theil.
Von den vielen Tausenden von
Schaulustigen—welche in Schaluppen
Booten und Kilhnen aller Art die
Schiffe in der Kieler Bucht in Augen-
schein nahmen wurden die amerikani-
schen Kriegsschisse ihrer Größe und
Pracht wegen ganz besonders bewun-
dert. Sie stechen auch schon äußerlich
von allen anderen Schissen scharf ab
weil ihr Rumpf einen blendend weißen
Anstrich aufweist während alle anderen
in dunklen Farben gehalten sind.
Wenn vie Mitglieder ver stimmt-
schen PatriotensLiga gesehen nnd ge-
hdrt hätten in welch herzlicher Weise
das französische Schiff bei seiner
Dutchfahrt durch den Kanal überall de-
grüßt wurde dann würden sie ihr Ge-
zeter wahrscheinlich wesentlich herab-
gestitnmt haben. Die Militärs Ka-
pellen spielten zu Ehren der Franzosen
die Marseillaise für welche Aufmerk-
samkeit die französischen Offiziere fa-
lutirien. Admiral Mönard der Com-
mandeurdesfranzöfischen Geschwaders
war von dem Commandenr des deut-
schen Flaggschisses »Bayern« eingela-
den worden wofür Admiral Möuard
sich durch eine Einladung an die Of-
fizire des Bayern« revanchirie. Zwi-
schen den deutschen nnd französischen
Offizieren herrschte das denkbar desie
Einvernehmen.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 31, No. 4044, Ed. 1 Friday, June 21, 1895, newspaper, June 21, 1895; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1082819/m1/2/: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .