Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 27, No. 3075, Ed. 1 Monday, May 16, 1892 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 18 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
Extracted Text
The following text was automatically extracted from the image on this page using optical character recognition software:
. . . . — «
sebnes aus Deutschland.
" Herzberg 2. Mai ’92.
Der Schnellåug bringt den Reisenden
innerhalb sik tunde von Leipzig nach
Frankfurt. « Die Fahrgeschwindigkeit
ist demnach nicht groß-sie übersteigt
überhaupt bei keinem Courier- oder
.Bliyåug 66 Kilometer also 393 Meile
die tunde —nur dadurch kommt man.
schneller vorwärts- daß der Zug nicht
bei ederkleinen Station anhält.
on. Frankfurt nach Wiesbaden
fährt man noch 45 Minuten. Wies-
quen ist eine Stadt von über 55000
Emwohnern etwas zu groß und städtisch
zwar Für einen Badeort aber trotzdem
von einer wunderbaren Lieblichkeit und
auch das Ländliche fehlt nicht in un-
mnteibarer Nähe.
Baden-Baden ist allerdings idylli-
.seher· allein da das heutige Bade-
publixum doch nur zum Theil aus
wirklichen Leidenden besteht so finden
die sogenannten Badebummler—Leute
-w’elche ihr Geld in hübschen Plätzen
verzehren Mütter welche ihre Töchter
an den Mann bringen wollen und
Andere welche die Neugierde ins Bad
führt um das gemischte Treiben der
verschiedenen Nationalitäten zu beob-
achten und kennen zu lernen-in Wies-
- baden Alles was sie suchen und wün
Segen alle übrigen Theile Deutsch-
lands ist die Begetation hier bemer-
kenswerth voranaeschritten sDie Bäume
find mit Laub bedeckt der« Rasen ist
klin Blumen blühen und die Sonne
endet an manchen Tagen schon eine
empfindliche Wärme herab. Ueber-all
sonst läßt der Frühling noch aus sich
warten und am 1. Mai gab es kalten
Regen mit Schnee untermischt.
s « - Wiesbaden kann daher als ein wah-
·-kes-Paxadies angesehen werden und
die Umgegend bietet ja nach allen Rich-
tungen hin prächtige Ausflugsorte.
Wie schön ist es zum Beispiel auf dem
Reroberge auf welchen eine Zahnrad-
bahn gele t ist und welche köstliche Aus-
sicht genie t man von hier oben! Träu-
merisch versunken wandelt man die
sorgsam gepflegten Waldwege nnd ge-
borgen unter hohen Baunsiväpfeln em-
pfindet man die Wohlthat der Wald-
einsamkeit die uns zauberisch umgiebt
Ja man versteht es hier der Natur
durch Kunst zu ilfe zu kommen ohne
die erstere zu zer ören oder die letztere
zu stark hervortreten zu lassen. Alles
vereinigt sich in hübscher wohlthuender
Harmonie und regt den Schönheitssinn
an. Vier erhält man den vollen Ge-»
»nnß·beim Spazierengehennnd unwill-
kiiritch fühlt man ich hinausgezogen in
die schöne freie atur. Von Wies-
bcdens Umgegend ließen sich Vände
schreiben.
Trotz des großen Fremdenverkehrs
und der vielen nicht produzirenden-
Indern nur ihre Renten verzehrenden
» wohner ist das Leben in Wiesbadenj
nn Allgemeinen billig. Es giebt hier]
elegante Laden in welchen die feinsten
Luxusgetikel zu haben sind neben dem
kocheleganten Restaurant findet man
ie gemiithliche Bürgerkneipe mit »Mit-
tagstisch« so daß für alle Geschmäcker
und Börsen gesorgt ist.
Aberinteressant ist es doch welcher
Unterschied zwischen Denen welche et-
was und Denen- welche wenig haben
eine twird. So las ich auf einer
hn ation: Speise-Sahn l. und II.
Gleis-. Daneben: Vier- und Eßstube
III.-classe. Und mit welcher auffäl-
ligen Bittnositat wechseln die Kellner
dasTafel eschirr wenn statt des er-
warteten u für Z ein solches für 2
M sp»ellt wirdt
UTJud en wo man fi immer bewe-
enmag spielen die rinkgelderdie
upttolle. Da kaufte ich vom reich-
kgonitten Thllrschtießer im Pärauet
"Berltn«er Opernhauses ein Pro-
amm welches 10 Pfennige kostet.
satte nicht den Muth dem Mann
ern rinkgeld in gleicher Höhe anzubie-
ten mußte aber dafür später bitter bü-
cken Denn während der Mann An-
en ·dienstbefli en nach einem Rund-
g g tm Foher d e Thür zum ·Parq»net
II
II--4- Its-I- - -:«. ....k
vsssvssq von-- ot- gu- ossqujsuustku ak
uten stehen wenn ich· mit meinen Be-
seht-In erschien. Jch merkte bald wo
ch Blündigt atte. Wie man sieht-
n ttnanfi durch kleine Trinkgel-
deknllerwegen eine Menge Zuvor-kom-
menheit nnd Liebenswlirdigkeit ein.
" Was mir in Wiesbaden imponirte.
das war der längst vermiszte Anblick
ichs-et Frauen die hier massenhaft
austreten. Jch spreche nicht von den
schlanlen Engländerinnen und Ameri-
Innerinnen sondern von den Wiegm-
denern selbst die mit allen Reizen aug-
estattet sind. Wieobaden soll in die-
krsesiehnng einen Ruf genießen und
trage hiermit gern dazu bei densel-
bezw-im Wirteinrheitencht h«
s« n er ier gegen-«-
wltttis groje Ruheerdxe selbst der in
Hist-us sich befindende Landtag nicht
in dren vermag. -
susissig ist es wie wenig politifirt
wird. Hin nnd wieder habe ich wohl
sehnt-tv daß an einer Todte a» höre
M · » das Gespräch auf das Ge-
biet er Politik hinüberzuführen ver-
suchte allein-man folgte nicht und bald
" wurden wieder Allgemeinheiten ver-
handelt.
Von den neuesten Ahlwahrdt’schen
vEnthttliungen über die Betrügereien der
Firma wae bei den Gewehrlieferun-
Heu habe ich obgleich ich mich seit den
esten 10 Tagen m sieben verschiedenen
gehen Städten aushielt und mich stets
großen oder ·klezneren Kreisen be-
weitez nur ein einziges Mal sprechen
M aber dte Aeußerungen waren so !
nsulirt daß man nicht.recht er-
mitteln konnte welcher Ansicht die Her-«
fes flsd.. Nun wirft sich die Frage
Inf: stdies Mangel an Jntere e für
dffmtrche Vorgänge; oder hütet man
. seiner Meinung Ausdruck zu ver-
« ? Ahlwnrdt deschuldigt bekannt-;
Wisse Gewehrfabritantem daß sie die
’ ritntion der Gewehre beaufsich-
Offigtere bestochen und min-
der-erthqu aterial geliefert haben.
Die Komption ist hier keine unbe-
lcnnte Eigenschaft mehr und der Drang
Upohm Sthle zu leben hat alle Klas-
ten-stillem
E
Sie haben davon gehört daß Roth-
schilds Faktotum um 1 700 000 Mark
»zu kurz« ist-in Frankfurt spricht man
von über 10 Millionen; aber auch
plumpe Schwindel gedeihen hier denn
die Dummen werden nicht alle. Da
hatte ein Mann eine Sparkasse der
4—5 Prozent Zinsen zahlte so daß
Leute sich Geld lieben nnd es bei ihm
deponirten um an den Zinsen ein
Prozent gewinnen zu können. Eines
Tages war der Bankier verschwunden
nnd in den Geldschränken fand man
außer einigen alten Zeitungsblättern
anch nicht Einen Heller.
Die Entdeckung unehrlicher Kassirer
ist geradezu epidemisch; es scheint als
ob so eine Art Offenbarungszeit« her-
eingebrochen sei.
Nun noch einen kleinen Nachtrag
über Lebensmittelpreife: Jch melde
dieselben nicht etwa aus einer Groß-
sondern aus einer kleinen Provinzial-
stadt wo auch die eigenen Produkte an
Fleisch- Gemüse ec. eine Rolle spielen.
Es kostet das Pfund Rindfleisch 70
Pfennige oder 17z Cent; Hammel-
fleisch 65 Pf. oder 162x Ct.; Schwei-
nefleisch 65 Pf. oder 162 Ci.; Kalb-
fleisch- 50 Pf. oder 12135 Cent; Eier
durchschnittlich 60 Pfennige oder 15
Cent das Dutzend: Brot 15 Pfennige
oder 32 Cent das Pfund; Butter 1
Mark 20 Pf.f oder 30 Et. das Pfund;
Schinken 90 Pf. oder 22z Et. das
Pfund; Blut- und Leber - Wurst 80
Pf." oder 20 Et. das Pfund; Cervelat-
Wurst 1 Mark oder 25 Et. das Pfund;
yarter Zucker 40 Pf. oder 10 Et. das
Pfund; Kassee (ungebrannt) 1 Mark
60 Pf. oder 40 Et. das Pfund
Ungeachtet dieser hohen Preise un d
der vårhältnißmäßig geringen Gehälter
der eamten zc Und des niedrigen
Ins-M Hase-F hu »m« m »u- sosk h »J.
-»--.-....« sp« ....... ..». .»». «.....-
schnittlich nicht schlecht. Es giebt al-
lerdings hier in der kleinen Stadt in
welcher ich mich gegenwärtig aufhalte
auch Handwerker Schuhmacher 2c. die
bei eifrigem Fleiß täglich kaum mehr
als eine Mark verdienen. Aber
man versteht hier Haus zu halten und
mit Wenigem auszukommen. Ein-
schränkung und Mäßigkeit sind die
Grundbedingungen eines Haushalts
und wo es anders ist da giebt es
Schulden.
Wie ganz anders greift man da bei
uns aus dem Vollen wie hier wie sind
unsere Arbeiter Handwerker und alle
Die welche nur arbeiten wollen so
unendlich viel besser daran als die
deutschen und wie schnell können sie
vorwärts kommen wenn sie mit ame-
rikanischer Thätigkeit die deutsche Ein-
theilung und Sparsamkeit vereinigenl
Erfahrungen eines kleinen fMiidchens
tu einem Lenchtharme.
Mr. und Mr8. Lesen Tresertt wohnen als Wächter
in dem Regierungs-Leuchttburnie von Sand Beach im
Staate Michigan. Sie sind mit einen- 4 Jahre alten
Töchtern-en eseguet. Jni le ten April bekam sie die
Ma ern und ann etneas reck ichensidnstem verbunden
mit Fieber-. Doctorsn be andelien e zu Hause and ln
Detroit aber vergebens es wurde immer schlimmer
mit ihr bis sie »wie hast nnd Knochen-« war Da
versuchten es ihre Eltern mit Dr. Kings Neuer Ent-
deckung nnd nachdem sie nur zwei und eine halbe
lasche davon gebraucht atte war sie vollstä dis- Je-
etlt. Sie sa en Dr. ngs Neue Entdeckua sei hi
erpicht in Go d werth aber dennoch sind ro eslaschen
kostensrei zu baben bei Adolph Dreiß bompson ä-
Em ia San Antonim Texas«
-.—-..
« IX· Heinrich Diesel. -1-
. Am Vormittag des 14. Mai ertrank
Herr Heinrich Dietzeh der Eigenthümer
und Herausgeber der in Galveston er-
scheinenden Texas Post« beim Baden
im Gotte. «
H. Diesel erreichte ein Lebensalter
von 51 Jahren." Er war in Deutsch-
land geboren aber schon im frühen
Knabenalter mit seinem Vater nach Te-
xas gekommen.
Sein Vater gründete die »Tean Post«
in Honston die dann nach dem Tode
des Vater später lange Jahre in Gal-
Veston herausgegeben wurde. Vor 4
Jahren siedelten die Gebrüter Oscar
und Heinrich Dietzel mit ihrer Zeitung
nach Dallas über. Nachdem dort Oscar
Dietzel vor etwa einem Jahre nach lan-
gem Leiden gestorben war- kehrte Hein-
rich mit dem Blatte wieder nach Gal-
veston zurück.
Derselbe litt in letzter Zeit stark an
Vervositäy weshalb-ihm der regelmä-
ßige Gebrauch der Seebäder empfohlen
kurdr. « .
»Man and am Samstag Vormittag
Diesels eiche an einer ziemlich seichten
Stelle unweit vom Strande vor nach-
dem die am Ufer liegenden Kleider die
Aufmerksamkeit auf jene Stelle gelenkt
hatten.
Nähere Cinzelnheiten über Dietzels
Tod fehlen noch. »
Es war den Gebrüdern Dieselge-
langen durch Fleiß und Aus-deiner ih-
·rem journalistischen Unternehmen ei-
nen ziemlich bedeutenden geschäftiichen
Erfolg zu sichern.
Frei! Freit.
-- Dr. J. E. Breeding F- Sohn werden
Dienstag und Mittwoch Nachmittag am
16. und 17. Mai von 6 bis 7 Uhr ko-
stenfrei und ohne Schmerzen Zähne
ziehen. »
— Bei einer Festlichkeit welche die
Mitglieder der farbigen Baptisten-Kir-
che an der Olive Straße veranstalte-
ten kam ed zwischen dem Kirchen-Ari-
testen Tahlor und einem jungen Mu-
latten Namens Hendersom zu einem
heftigen Krakehl weil leyterer behaup-
tet hatte daß Tahlor in den stückweise
zum Besten der Kirche verknuften Kuchen
in den angeblich einRing eingebacken sein
sollte keinen Ring hineingethan hätte.
Der würdige Kirchenältefte wurde über
diese Beschuldigung deren Grundlosigs
lett sich übrigens dadurch herausstellte-
daß eine der schwarzen Schönen den
Ring in ihrem Stück Kuchen vorfand
so aufgebracht daß er auf Henderson
schoß und ihm eine leichte Fleischwunde
beibrachte worauf er entfloh. Er ist
seitdem noch nicht wieder aufgefunden
worden.
i
Ein wahrer Familien - Medizin - Ka-
sten Buche-uns Billet-.
Grundetqenthnms - ueberrruguugen.
Henry und Emil Clmendorf an Mrs.
M. O. Peril 7 Grundstücke ans iso-
lumbia Heights. 8105. l
ociwtyeichenss
Ernst h. Ewig und Anna Schneider
Allerlei.
— Die Damen des Gemischten Cho-
kes« in Dallas haben dem Beethoven
Männerchor eine große seidene Schärpe
mit einer entsprechenden Widmung da-
rauf die für den besten Gesang-Verein
bestimmt war zuerkannt. Die Schärpe
besteht aus weißem Atlas und ist in
kunstvoller überreicher Weise mit
Goldstickerei versehen. ·
—- Die Jrregulären Demokraten«
hielten am Samstag Vormittag ihre
County - Convention in Risches Opern-
haus ab. Es herrschte obwohl einzel-
ne nicht zur Gruppe der Jrregulären
gehörige Delegaten zugegen waren gro-
ße Einmüthigkeit. Wm. Ferguson
wurde zum permanenten Vorsitzenden
und Joseph Ryan zum Secretär er-
wählt. Nachdem die Ausschüsse für
Beglaubigunzem für permanente Or-
ganisation und siir Platform und Re-
solutionen ernannt worden waren trat
Vertagung bis Nachmittag 2 Uhr ein.
Nach dem Beschluß des Resolutions-
Comitå setzt sich das demokratische
County - Executiv - Comitö gsammen
aus: A. Y. Walton Edg. chramm
Joe Ryan J. L. Gembler J. L. Bur-
geß C. F. Carsner Peter Shields
Henrh Pauly und H. Tournat. Nach-
dem W. Ferguson und J. L. Burgeß
längere Reden gehalten und nachdem
das Executiv - Comitö die Delegaten
zur Staatsconvention in Honstom so-
wie zur Staatsconvention im Lampa-
sas und zu den Senats- und Justiz-
Conventionen egiannt hatte trat Ber
t--.-..- -1-- -f»--L-ø «-I««u·
luvuslb hlcsp Osh Ihtkvulbss vbtjth
uninstruirt doch sind sie fast einstim-
mig für Clark und James.
— Der prächtige Regen der verflos-
senen Nacht wurde hier allgemein wie
eine wahre Erlösung von der Dürre
und dem schier unerträglich werdenden
Staub empfunden. Freilich wird
roch mehr Regen nöthig sein um die
Anforderungen der Farmer zu befriedi-
gen. Der Sturm richtete während der
Nacht mancherlei Schaden an. Unter
anderem wurde einer der Eckthiirme
von Hugo å Schmelzers Store herab-
gerissen.
—- Richter Kiug hat im 45. Districts-
gerichte den 1. November als den Ter-
nin zum Verkauf der Aranfaspasz-
Bahn festgesetzt.
— Edward K. Tynan wurde vom
37. Districtsgerichte zur Zahlung eines
Schadenersayes im Betrage von 83400
an George Dullnig .verurtheilt weil er
letzterem ein Grundstück verkaufte und
ein Angeld in Empfang genommen
dann aber den Kauf wieder rückgängig
gemacht hatte weil er einen anderen
Käufer gesunden hatte der ihm einen
höheren Preis bot. «
—- Das Pic-Nic des Turn-Vereins
an der Salado erfreute sich einer zahl-
reichen Betheiligung und alle Theil-
nehmer an demselben amiisirten sich
auf das Beste.
— Samstag nnd Sonntag sind auch
dies Mal nicht vorübegegangen ohne
uns drei wenn auch nicht sehr umfang-
reiche Feuersbrünste gebracht zu haben.
Samstag Abend gegen 6 Uhr gerieth
ein zur Wohnung des Herrn John
Krause gehörender in der Dakotaftrasze
gelegener Stall in Brand. Wie sich
herausstellte hatten spielende Kinder
denselben verursacht. Die beiden klei-
nen Uebelthäter beide im Alter von
nur 6 und 7 Jahren wurden ihren El-
tern zur wohlverdienten Abstrafung
überwiesen nachdem die Flammen noch
vor dem Eintrefsen der Feuerwehr ge-
löscht worden waren. Schlimmer war
das Feuer das am Sonntag früh ge-
gen 1 Uhr in der Grocerh von James
Clark in der Ost Honstonstraße aus-
brach. Wenn es der Feuerwehr auch
gelang das Haus zu retten so wurde
das Waaterclager jedoch durch Feuer
und Wasser völlig zerstört. Dem auf
sast88000 abgeschätzten Verlust steht
nur eine Versicherung von 83000 gegen-
über. Auch diese Feuersbrunst soll durch
Brandstiftung verursacht worden sein.
Das dritte Feuer brach am Sonntag
früh 6 Uhr in Lake View aus wo das
dem Herrn «Mc8«ane gehörige von den
chcchl Uckocccl Ul» Jcsctlllk aus Ul-.
Davies bewohnten Haus auf bisher
unaufgeklärte Weise in Brand gerieth
und völlig eingeäschert wurde. Die Be-
wohner waren ur eit des Brandes
abwesend. Der ert des-Hauses wird
auf 83000 der des Mobiliars ec. auf
Ihz500 abgeschätzt. sBeides war versi-
ert
—- Rudolph Singer ein eborner
Ungar hat sich seine zweiten apiere"
ausstellen lassen. Henrh Umscheid und
A. Denecnmp fungirten als seine
Zeugen.
Texas.
- — Auf dem Maifeste zu Brenham
hielt Richter Clark unter dem stürini-
schen Beifall einer nach vielen Tausen-
den zählenden Volksmenge eine große
CampagnaRede
—- Eine große Anzahl von Bürgern
aus Rio Grunde City und Umgegend
haben eine Petition an den Bundes-
Marschall Paul Fricke gerichtet in wel-
cher sie denselben ersuchen seinen Stell-
vertreter Van Riper vorläufig noch dort
zu lassen da er viel dazu beigetragen
habe die Ruhe und Ordnung in Starr
Cvunth während der letzten Zeit aus-
recht zu erhalten.
—- Richter Keh in Austin hat die
Entscheidung gefällt daß die große
«l)s»v Land and Cattie Pompany"
als Pacht für 200000 Acker Land in
Greer County die Summe von 334170
u entrichten habe. Der Fall war ein
Po verwickelter weil die Frage ob
Greer Counth den Ver. Staaten oder
Texas gehört noch nicht definitiv ent-
schieden ist. Die genannte Gesellschaft
wird an das Bandes - Obergericht ap-
pelliren.
— n Eagle Paß wurde der Chinese
Faun-— schunk der ein naturalisirter
Bürger.Mexicos ist- und auf beiden
Seiten bei-Nin Grande viel Grundei-
genthum hat auf Grund des neuen
Anti-Chinesen - Gesetzes verhaftet um
nach China zurücktransportirtzu wer-
den. Der mexikanische Consul in Eagle
Paß nimmt sich Foo1t-Tschunts an und
hat seinetwegen an die Regierung in
der Hauptstadt Mexico um Verhaltungs-
nmßregeln ungefragt
L—.—.... I
Tages - Neuigkeiten.W « —
Jnland.
— Senator Barbour von Virginien
ist gestorben. Beide Häuser des Kon-
gresses vertagten sich nach Empfang der
Todesnachrichtzum Zeichen der Achtung
für den Verstorbenen.
—- Baron Fava der italienische Ge-
sandte in Washington welcher nach der
New Orleanser Lynch- Assaire abberu-
fen wurde ist jetzt wieder aufseinen
Posten zurückgekehrt.
—- Ueber 200 Zwischendecks - Passa-
giere des französischen Dampfers »Gas-
cogne« sind im Hafen von New York
angehalten worden weil man sie für
Kontrakt-Arbeiter hält.
— Bei Gaines Landing in Arkansas
hat der Mississippi die Dämme durch-
brochen und das Wasser strömt durch-
eine 600 Fuß breite und 15 Fuß tie-
se Crevasse in das Flachland. Fast
ganz Chicot County steht unter Wasser
—- Von allen Punkten am Missouri
und am Mississippi wird ein starkes
Steigen der Fluthen berichtet. Bei
Alton Jllinois wurden die Groß-
Schlächtereien überschwemmt und die
Brücke wurde zerstört. ’
—- AnåZuckevPrämien sind nach Er-
laß der cKinley Bill im verflossenen
Fiskaljahre ausgezahlt worden 88500-
000. Man glaubt daß die Prämien
des laufenden Fiskaljahres die Ge-
sammt-Summe von 810000000 errei-
chen werden.
A u s l a n d.
· ——»Pon den officiellen Erklärungen
oes :ne1chsanze1gers« über die von dem
antisemitischen Rectot Ahlwardt in der
Broschüre »Judenflinten« aufgestellten
Behauptungen ist die Presse Deutsch-
lands durchaus nicht völlig befriedigt.
Die amtlichen Erklärungen beschränkten
sich bekanntlich auf die Consiatirung
der Thatsache daß die Anschuldigung
die Firma Ludwig 85 Co. habe dem
Staate schlechte Gewehre geliefert da-
rauf berechnet sei falsche Vorstellungen
über die Brauchbarkeit der Waffe in den
Händen der Jnfanterie zu erwecken.
Und an die Feststellung dieser Thatsa-
che knüpfte der »Reichsanzeiger« die
Mittheil:ng daß eine amtliche Unter-
suchura der Angelegenheit im Gange
sei. »Was uns da vom »Reichsanzei-
ger« erzählt wird« so führen verschie-
dene Blätter aus »enthält nichts Neues.
Genau dasselbe was kürzlich amtlich
erklärt wurde hätte schon längst gesagt
werden können. Die Unruhe welche
die Anschuldigungen gegen Löwe F- Co.
erzeugten wird durch die Erklärungen
des Reichsanzeigers« nicht beseitigt.«
Von der Presse-wird allgemein rascheste
Mittheiluna des Ergebnisses der amt-
lichen Untersuchung gefordert.
— Aus Stuttgart schreibt man:
Große Aufregung verursachte im könig-
lichen Schlosse eine Feuersbrunst die
in den Privatgemächern des Königs
aus unbekannt gebliebenen Ursachen
ausgebrochen war. Nach angestrengter
Arbeit und unter persönlicher Leitung
des Königs gelang es der Feuerwehr
die Flammen zu dämpfen. Der ange-
richtete Schaden ist nicht sehr bedeutend.
— Auf dem Kysfhäuser wurde am
12. Mai unter großartigen Feierlichkei-
ten der Grundstein für das vom Deut-
schen Kriegerbund zu errichtende Denk-
mal Kaiser Wilhelm’s I. gelegt. Die
in grosser Anzahl aus allen Theilen des
Reiches eiiigetrossenen Abordnungen
der Krieger - Vereine marschirten in
zwei Colonnen von Kelbra und Fran-
kenhausen nach ren. Kysfhäuser bei-
läufig ein Weg vonZ bezw. 5 Stunden.
Der Vorsitzende des Geschäftsführenden
Ausschusses General-Lieutenant . D.
von Renthe gen. Fink empfing auf dem
Ko häuser den Fürsten Günkher von
S warzburg - Rudolstadt den Protec-
tor des Denkmalunternehmens. Nach
einem Choral hielt dersSchristfiihrer
des Ausschusses Rittmeister Dr. West-
phal die Festrede und verlas die Stif-
tungsurkunde welche alsdann unter-s
schrieben und in einem besonderen Ka-!
sten in das Fundament des Grund-
steins eingefügt wurde.
— Jn London ist das Gerücht ver-
breitet daß der Prinz von Wales das-
selbe Kehlkopfleiden habe an welchem
Kaiser Friedrich starb. Sir Morell
Mackenzieder bekannte verstorbeneKehl-
kopfspeeialist und Arzt Kaiser Fried-s
richs soll drei Tage vor seinem Pia-s
ckenzies Tode zum Prinzen von Wales
meaen einer scheinbar Hebt-» Nitsch-.
schwerdegerufen worden fein und nach
Untersuchung des Halses die Vermu-
thung geschöpft haben daß wirklich ein
ähnlicher Fall wie bei Kaiser Friedrich
vorliege. Durch den plötzlichen Tod !
Mackenzies soll es u keiner gründlichen !
Untersuchung des alles kommen sein.
Jetzt tritt ein intimer Freund Marien-
zies welchen dieser kurz vor seinem Ab-
leben gefpr chen haben«soll mit obigen
Angaben ach · 1
s
s
Die Erippe ersolqreich behandeln
Jch bin soeben von einem weitens
Anfall der Grippe in diesem a re her- ;
gestellt worden sagt Mr. J. . Jones ;
Zerausgeber des Leader«- Mexia
- exas. Jch gebrauchte Chamberlains
Husten-Mebizin und mit Erfolg denn!
ich war nur zwei — gegen früher zehn f
Tage im Bette. Der zweite Ansalls
würde ebenfalls so schwer gewesen sein l
wie der erste hätte ich nicht diese Mein-l
zin angewandt da ich mich sechs Stun- »
den nach der Attacke schon legen mußte
wahrend ich beim ersten Anfall noch
zwei Tage lang meinen Geschäfteni
nachgehen konnte ehe ich bettlägerigs
wurde. Die Flasche zu 50 Cents Zu
verkaufen bei den Druggisten F. Ka
eher F- Sohn Dowling Fe- Flood W.
Fs M. Kasteer A. Dreiß H. Schu-
chard R. Cohen F- Co. und J. T.
Harrison.
--— —— —.-.—-—
— Der Hieb-Biber ist bei Texarkana
ungewöhnlich hoch angeschwollen und
man befürchtet daß er das umliegende
Land überschwemmen wird. Der Brü-
ckenwachter Grasf welcher non den Pfei-
lern der über den Sieb-Wider sührenden
Brücke der sTexarkana und Fort Smith
Bahn in einem Boote Treibholz ent-
fernen wollte gerieth in ein Strudel
und ertranl.
Grund - Eigenthum-?
: lassenverwalterS - Verkauf.=:
Ueber sl000000 Grund-Eigenthum in San Antonio muß sofort
verkauft werden; der ganze Besitz wird in Theilen und Grundstücken
angeboten wie sie der Käufer wünscht. Große. gut cis-gerichtete Brauerei
mit gutem Absatz von Bier; weit unter dem wirklichen Werthe.
Ausgedehntes Druckerei- und lithographisches Etablisfement welches
die beste Kundschaft im Südwesten hat.
Gutgelegene Geschäftshaufer und Grundstücke und Bauplätze in
der Mitte und in den Außentheilen der Stadt. Große Auswahl.
Aehnliche Offerten sind nie vorher gemacht worden.
KEÄGÄN EOIJSSIOKL Massenverwalter.
M - -—-—
Sofort verlangt! 100 praktische
Gärtner.
Au praktische Gärtner nnd Obstzüch-
ter wird eine beschränkte Anzahl von
vier und zehn Acres Blocks rother
Sandlehm drei Meilen südöstlich von
der Postofsice verkauft. Diese Blocks-
befinden sich in der-Grund View Addi-
tion sind speziell für Gärtner und
Obstzüchter ausgelegt und können den
nahezu vollendeten artesischen Brunnen
benutzen. Um nun diese Parzellen
ohne Verzug von praktischen Gärtnern
und Obstzüchtern besiedeln zu lassen
wird eine beschränkte Anzahl derselben
zu ermäßigtem Preise verkauft werden.
Hier ist eine Gelegenheit wo Jhr zehn
Acres Land zu Eurem eigenen Preise
Pan-on Ist-ins- ssy han«-« m« hkc4b3.-.
--«.-.. -..... »sp ..».... ».-...«...-
; men bepftanzt in wenigen Jahren ein
sVermögen repräsentiren. Diese Par-
x zellen find fämmtlich vom County-Ver-
messer abgetheilt worden und es wird’
mir ein Vergnügen machen etwaigen
Käufern dieselben zu zeigen und die
Grenzen anzugeben. Wendet Euch an
J. V. Dignowity
oberhalb der Teva - National - BanH
Nitsle cLOTlllNG PMILCM
giebt Euren Dollars doppelten Werth.
Vom Schneider gemachte 825 Herren-
Anzüge für 812.50.
Vom Schneider gemachte Beinkleidet
werth 812.50 jetzt Sö. . Wir haben
Passendes für Jeden und repariren einl
Jahr ko stenfre i. No. 200 Com-»
merke- Ecke Navarra-Straße l
———— —.0.- —
Nach Mexico !
Reisende welche Mexico besuchen
wollen sollten ihre Rundreife - Billete
über die Mexican National
R a i l w a h kaufen. Sie erlauben be-
liebigen Aufenthalt auf Hin- und Rück-
reife in irgend welchen Plätzen und find
für. sechs Monate gültig. Der Agent
in Laredo besorgt das Gepäck wechselt
Geld um und geht den Reifenden mit
Rath und That zur Hand. Special-
Arrangements für größere Reife - Ge-
fellfchaften. Fahrpreis von San An-!
tonio nach der Stadt Mexico und zurück
839.75. Wegen näherer Einzelheiten
wendet Euch mündlich oder schriftlich
an W. C. Rigsby Ticket- Agent
J. äs- G. N. R. R. Office Alamo
Plaza Sau Antonio Texas-.
d
C. H. Müller-
217 Ost-Houfton-Straße
Wholeiale- und Netail - Händler in
I Tapeten Bilder-Rahmen
i Zeichen-c- und Maler-Utenfilien.
Schreibt um Kutalogr.
—- Wer einen guten Schuh b i l lig
kaufen will gehe zu P a n c o a ft å
S o h n.
Beachteuswerth.
Schwarze und weiße Stroh-Hüte ge-
schmackvoll und modern mit Blumen
Spitzen oder Bändern geputzt mit
langen «streamers" zu s2.50 83.50
und 84.50. ·
Emporium Millinery Co.
248 West-Commerce-Straße.
Scholz’ Palmen- Garten ist der
Sammelplatz der Deutschen von San
Antonio mit ihren Familien. Die re-
gelmäßigen Abend - Frei - Konzerte an
vier Abenden in der Woche sind stets
zahlreich besucht und erfreuen sich einer
allgemeinen Beliebtheit.
Scholz’ Saloon ist der größte und
lebhafteste in der Stadt. Feine Weine
und Whiskeys und allezeit kellerfrisches
Bier sowie die besten Cigarren. Scholz’
Lunch erfreut sich allgemeiner Aner-
kennung und regen Zuspruchs. (
—.».-——
—- Die besten Qberbemden Unter-
zeug und Toiletten-Artikel bei Pan-
coast ål Sohn.
USE- Wenn Jemand fein und zu an-
nehmbaren Preise speisen will so gehe
erzumMissions-Garten. Die
Herren Rhciuer E Gaul Besitzer die-
ses Etablissements halten darauf ihre
Gäste stets vollkommen zufrieden zu stel-
len. Alle saisonmäkzigen Delikatessen
Austern Wild Fische Geflügel te sind
dort in der delikatesten Zubereitung alle
Zeit zu haben. Mahlzeiten werden aus
Wunsch in die Wohnungen der Kunden
gesandt. Auch bietet der mit der
Speisewirthschaft verbundene B a r-
r o o m die besten Getränke stetsfrisches
Bier und feine Liquöre und Weine.
..- «----—— --—— -
California - Weine.
Weinliebhaber finden ein großes La-
ger von feinen California- Weinen bei
Herrn F. J. M e y er am Alamo-
Pla a. Herr Meyer sucht die Weine
an — rt und Stelle aus und kauft direkt
aus dem Kellcr der Weinzüchter. Als
gutem Kenner gelingt eg ihm stets die
besten Sorten auszuwählen Er kann
seine Kunden und Familien mit einem
guten Tropfen versehen. Roth- und
Weiß- Weine in vorziiglicher Qualität
von ietzt ab sl.00 per Gallone —- frei
ins Haus geliefert.
Eifcnvahnäahr - Plan.
J. G G. N. Bahn.
A b f a l) r t.
Nach St. Louis via Jron Mountain
oder M. K. F- T. . . .5:45 Morgens.
Nach St. Louis via Jron Mountain
Route ........... 6:00 Abends.
Nach Laredo.. .......... 11:05 Vorm.
Ankunfi.
Vogt Soi.csotziT Jron Mouåttain F- M.
.·)K III-»u
- v ·uu »von-«
Von St Louis Jron Mountain SM.
K. IT ............ 11: 20 Abends-.
Von Larep ............ 4:15 Nachm.
Southern Pacific - Ruhm
. A b f a he t.
Nach New-Orleans Houston und Gal-
vefton 1:20 Nachm. und 9 :00Abends.
Ankunft.
Von New-Orleans Houston und Gal-
veston 7 :00 Vorm. und 4:05 Nachm.
A b f a hrt
Nach San Francisco El Pafo und
Eugle Paß .......... 4:35 Nachm.
A n k u n f t
Von San Francisco und El Pafo
12: 55 N.achm ..................
Von Eugle Paß ........ 8:30 Nachm.
So Ae G AO Po Wahns
A b f a h rt.
Nach Galveston Houston und Cuero
täglich ausgenommen Sonntags-
um ................. 9:30 Vorm.
Nach Corpus Christi Aransas Paß und
Veeville täglich ausgenommenN Sonn
tags um ............ B: 05 N.achm
Nach Kerrville täglich ausgenommen
-Sonntags um.»-·...· 5:00 N.ach
Nach Kerrville nur Sonntags um
7 :30 Vorm. ....................
Nach Kerrville täglich ausgenommen
Sonntags und Montags um
7 :30 Vorm ....................
Ankunft.
Von Galveston -Houston und« Cuero
täglich ausgenommen Sonntags
um ................ 8 :05 Abends.
Von Corpus Christi Aranfas Paß und
Beeville täglich ausgenommen Sonn
tags um ............ 2:30 Nachm.
Von Kerrville täglich ausgenommen
Sonntags ............ 9 :45 Vorm.
Von Kerrville nur Sonntags um
"8.00 Abends ....................
Von Kerrville täglich ausgenommen
Sonntags und Montags um
7:30 Abends ...................
—- Anz üg e bei Pancoaft K Sohn
bestellt odzer gfertig gekauft figen wie an-
gegossen. Fertige Sachen werden ko-
stenfrei passe-nd gemacht.
Rath sitt Mütter.
Vor über 50 Jahren schon wurde Mrs.
Winslow’s Sootbina Suruv von Mil
lionen von Müttern beim Zahnen der
Kinder angewendet. Wirst du im
Schlafe durch das Sckreien eines Kindes
gestört das im Zahnen ist« und vor
Schmerzen weint? Wenn so lasse sofort
eine Flasche von »Mrs. Winslows Sov-
thing Syrup« holen. Sein Werth ist un-
bezahlbar. Es wird dem kleinen Leiden-
den sofort Linderung verschaffen. Ver-
laßt euch darauf Mütter es ist kein
Zweifel darüber. Es heilt Dysentery
und Diarrhoe regulirt den Magen und
die Nieren beseitigt Wind-Kolik er-
weicht den Gaumen verhindert Entzün-
dung und stärkt das ganze System.
»Mrs Winslows Soothing Symp«
für zahnende Kinder ist angenehm in
Geschmack und das Recept stammt von
einem der besten weiblichen Aerzte in
den Ver. Staaten. Es ist bei allen
Druggisten in der ganzen Welt zu ha-
ben. Preis 25 Cis. per Flasche.
Kauft nichts anderes als Mrs. Wins-
lows Soothing Symp.
com-UT llcclsfklk
. Na. 23 Alamo Plazm
Femer Bartomth Ists-Mk»
Die besten importirten Weine Liquöre und
Eigarren. Stets frisches Bier an«Zapf.
Schola«
NAMUHIHM
Los oya - Straße.
Einziges Artcsifches Schwimm-
Basfin im Süden.
Ofer für gerren täglich mit Aus-
nahme von ienftags von 4—7 Uhr
Nachmittags welche Zeit für Familien
reservirt ist und Freitags von 4——7
Uhr Nachmittags wo nur Damen Zu-
tritt hoben.
Eintrittspreis: 25 Cents.
IlsonnementssVillcts 85.00 für 25 Räder.
Spezialiuten für Schulen. Alle Bade An-
züge frei.
Ossen von 8 Uhr Morgens bis
12 Uhr Nachts.
0scak Zorgstkotn 0tt0 Idol-lob
Präsident « Vice-Präsident u. Gefchäftsführer
Sau Antonio
Brewing Associatjov
erst-I- HEXE-ask
Brauer des berühmten
xx
Pearl Flaschen-Bieres.
Dieses Bier zeichnet sich durch seine Reinheit
und Gute und durch feinen Wohlgeschmack aus
und übertrifft alle Flaschen-Biere tm Markte-
Das Bier wird in der Stadt frei ins·Hanö
abgeliefert UJede Flasche garnntirt
I
Das Faß-Bier
der City Brauerei etfreut sich außerordent-
licher Beliebtheit and wird überall vorgezogen.
III-«
Al Inn BrW
. » s- · jx -
Das beste Mk WIM
Dagersszkafthmst
——Eiu durchaus Jst-« «
heimisches Institut.
MLEPFION 474.
Eure Joigzkgsxzzgs».
MEPle W
Ecke von Gemme-ce- und Soledadxs Straße.
BakEROOM Reftxch
Führen nur die besten Weine Champasuet
Liquöke Whiskies«sc. «
Jmporflrte und
einhelmische c l c A R R E n I
Jn der Restauration giebt es alle Delikatesses
welche die Saison bietet
Speeialltätg Aufträaea Ia arte. die in sein-
ster Zuber-etwas serv rt werden.
UReguläre Mahlzeiten mit einer halben
Flasche Wein so Gent-.
Offen: Tag nnd Ida-sit
Elmentlork 81 ca.
Jmporteure und Händler in
Eisen- und Stahl-Waaren
Ackerbau - Geräthem
Farben Oelen Fensterglas
.
Seilcn ec. ec
Nord-Seite Military Plast-
sAN ÄNTONLQ TEXÄS
seist-tm W
Aas-w tos
psslzätkstz
col- fsldsslfcpw
sok las-Wien faul two müht-et stritt w
MTNN s 00861 1530497047 NIW YOU-.
Olaest dato-v ko- soouktag mtoato i- Ame-lo-
W Mo at- uksu nut- by ns is btovkdt km
the public hie notice cis-ev tkee at cum-Sou- th
ScieutikiøS Fxgeräcgu
estcikoalstmv of any seist-Wen paper In Beth-
smka 8 lenditllv i!ln.tr1ieesl.·
M sd dooyci be winsmnxt
FU- .Il.50 si: Don hi« A tdt Es- UW
Isumcs Mist-Dam- hy. X-. s- York.
— Die fashionablen Dunlap- Knox
und Stptfon Hüte findet man bei P au-
c o a st K S o h n
Search Inside
This issue can be searched. Note: Results may vary based on the legibility of text within the document.
Tools / Downloads
Get a copy of this page or view the extracted text.
Citing and Sharing
Basic information for referencing this web page. We also provide extended guidance on usage rights, references, copying or embedding.
Reference the current page of this Newspaper.
Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 27, No. 3075, Ed. 1 Monday, May 16, 1892, newspaper, May 16, 1892; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1083680/m1/4/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .