Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 46, No. 8878, Ed. 1 Thursday, May 11, 1911 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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» freie Presse fast Tons
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Tagliche Ausgabe. X » M
Jåhkgang 46. I- « . Sau Antoniu Donnerstagldcn 11. Mai 1911
. . . » Nummer WA. -
St. Louis v
soll ilek militänsche mittel-
pauiit wenn-h
Hebung clet meine.
ein W im enge-M-
ike smetveez
—
Tit-esse Hitze.
lie- W Inbiläem cle-
Mil tilde-ones
. — Gemäß — bekannt gegebenes
Plänen des Kriegs - Departements
. wird St. Levis das miiiiäkische
Centann der Ver. Staaten werden-
Der Plan sieht eine umfassende Re
Organisation der Armeeeetwaliung
« net find wie kreiett fünf Divisionen-
.M: Die Diöision des Ostens
unt Haupiquatiiet in New York die
Zenital - Division mit Haupiquak
tier in St Louis; die Division des
»Beste-us mit Miquartier in Sau
staunst-U die Wem Hawaii und
Penamm sowie die Philippinen Di
wissen Die St. Leuiset Central - Di-
nisten soll die gegenwärtigen De
paeiements des Missouri der Seen-
Celotado und Texas einbegteifen
« — Die - Matinebehötden wur-
den kürzlich durch die Armee - Jn-
gemeine die mit-· der Eni ernung
Be Pracks der »Meine« eu dem
» von Harima betraut sind in
—- Zntnis geschi Faß der Bau des
Hist-komm Oeffan vollendet
Tit nnd mideanYspumpen dessel
-chc Ullc AU. Wtul Msuluccu lUcLUcII7
wird. Das Marine - Departement
« wird einen Kohlendampfer nach Ha-
vana schicken welcher irgendwelched
M M- histeeischeai MMH
welches gehoben werden - mag wie
auch die Gebeine der Opfer der Ex-
plosion des Kriegsschiffs an Bord
nehmen soll. -
Baltimare meidet man:
dest Heintich C. Tieck seiner Zeit
ein wolbekdnnter- deutscher Rechts
anwelh welcher im hiesigen Mercys
HosMal starb wurde hier zur let;
ten Ruhe bestattet. Oberst Tieck
wurde vor 62 Jahisen in Beemetha
ven geboten wo sein Vater Bürger-«
meistet war und kam als junger
Mann nach Amerika. Oberst Tieck
war einer der Pechtsamviilte der
Deutschen Gesellschaft von Marys
land die sich im Jahre 1888 ünii
die Annahme des Gesetzes verdient
machten weiches besseren Schutz
für die Besaßung der Austernboote
in der Chesapeake Bai schaffte Die
Deutsche Gesellschaft nahm sich die
set Sache in energischer Weise an.
Nachdem im Dezember 1884 der
’ junge Deutsche Oskar Mather ans
Stuttgart-Achan dem tilusstertibsootsJ
IIWOMII WIIIUUII sub-II culcc Hebt-usi-
senen Jnfel abgeert worden war.
Williams wurde zu 18 Jahren
Znchthaus ver-urteilt. Oberst Tierc-
war auch damals schon einer der
Anwälte der Deutschen Gesellschaft-.
Jn 1892 ( befreite Tieck als An-
— malt der Gesellschaft und unter
Mithiilfe des Hülfs - Punktes-Mar-
schails Edward Mdleman 15 Au-
steknsischer die gegen ihren Wil—
len auf Austernbooten festgehalten
worden waren nnd nahm vier
Verhaftungen vor. : Unter den von
ihm Befreiten befanden sich mehrere
Deutsche.
— Jn Cleveland Ohio ist es-
am Mittwoch so heiß gewesen daß
sieben Personen wahnsinnig gewor
den sind und mehrere Hitzschläge
bekommen haben. Auch aus Nen-
York imd Chicago wird von Hitz-
schlägen gemeldet. -
— Der Catholic Club·«' in New
York hat das goldene Priester und
silberne Kardinaisjnbiläum des
Kardinal Gibbonss in großartiger
Weise gefeiert. Jn dem großen Ball-
saal war ein prächtiger Thron er-
richtet und als der Jubilar den
Saal betrat wurde er von sechs
sackeltragenden Pagen empfangen
nnd nach dem Thron geleiltet. Erz-
bisckHf For-leih SumaneJRichder
Dowling u. A. sprachen auch Kar-
dinal Gibboiis hielt eine Rede.
—- Jn einer von der Jntercolle-
giate Soeialist Soiety in der Car-
negie Halle in New York veranstal-;
teten Versammlung sprach Viktor
Berger von Milwaukee der erste
sozialistische Abgeordnete im Kon-
greß vor einer zahlreichen Zuhö-
rerschaft über seine Tätigkeit in den
thi- abgelaufenen ersten vier Wo
chen der Extrasession Berger gab
selbst zu daß et; nicht erwarte sei-
ne Vorschläge betreffs Revision der
Bundesversassnng und Abschaffimg
des Bundessenatå nnd andere ra-
dikale Mastegelm schon vm jetzi-
gen Kongreß angenommen« zu se»
hen. Aber. erklärte er er habe we-
nigstens die Kugel in’s Rollen ge-
bracht. Jn zehn Jahren das sei
er überzeugt würden die Ver. Staa-
ten ficher eine neue Verfassung
haben die den modäcnen Bedüisf
SWW eme « Magalerie
ivon der niemand etwas wußte bis
W Hist-M ste jetzt entdeckte. Bot
oUhren wurde der Saal neu
vekm t und die Säulen erhielten
einen marmorierten Anstrich. Dei
Maler hat sich nun den Scherz eris
laubt in das Marmormusters
Vexieedilder zu malen die man
erst jetzt entdeckte· Eine Sänle
zeigt die wolgetrossene Karrikatur
eines Schuhmannez andere Säulen
zeigen Frauenköpse Tierbch
und auch unanständige Skizzen.
Neelenv hat«- eine Untersuchung an-
geordnet und ferner befohlen daß
die Bilder sofort entfernt werden
-—- Bei der Entgleisung eines
Bassagierzuges der Denver nnd
Rio Grunde Bahn in der Gegend
von Minturn in Colorado kamen
zwei Passagiere ums Leben nnd
wurden siebenundzwanzig verletzt.
Siaat O to Totevo
Lucca-Z Eis-nun LIW Zu daß
ran ene w
er r ältere Parmer Fee Firma
cheney und To. Mile Sechz-
tenn derSiadtToledo i ngenanni
tem County und M ist« und daß
being teritma die Sinn-ne von ein-
hundert thollarilxiirjeden MM
von-Hat lenwi
auch von Hin Karat-rh-
Onr mcht gehe-sit werdens-un
r
schrieben in meiner enwarl
am Fa September A. DM M
gänz-; GleafvnF MWNFM.
nommenÆ undwi est-Monds dasichsfieci
EIN
I chemsikfsz« « ·
WITH VII-·
DAM- WWWMMW
I e I · i
— Das Kriminal - Appella—
iionsgericht »in Ansiin hat« entschie-
den daß die Tatfash daß in ei-
nem Privathause Karten um Geld
gespielt wurden· noch pkeinek Ver-
tetzung des Anti Enjnbling - Ge
setzes bedeute· Das betreffende
Privathaus müsse erst zu einer re-
gulären Spielhölle werde- ehe von
einer Verletzung des GeMes die
Rede sein könne. « . ’
—- Ju Galveston hat T am selbe-
Tage wie hier eine Wahl statiae
fanden. Die alten Kommissäre
wurden wieder erwählt Es sind
dies: Louis Fifher Mayorz J.. H.
Rmpneh A. P. Norman Valery
Auftin nnd H C. Lange-.
— Jn Sherman wurde dieser
Tage ein Dieser vor" Gericht gcs"
bracht der hefchuldigt war seiner
Herrschaft silberne Löffel gestohlen
zu haben. Er gestand .feine Schuld
sofort ein und als der Richter ihn
fragte: »Was denkst Du nun wol
was Du für eine Strafe verdient
hast?« meinte er gleichmiitig:
»Well Baß ich versteh nicht viel
von solchen Sachen aber ich denke
so 825 und dreißig Tage Gefäng
nis « iDer Richter stimmte ddm
selbsterteilten Urteil zu und des
Lösfeldieb wird jetzt wvl sechs Mo-
nate an den Landstraßen in Grau-
son Eounty arbeiten müssen bis er
mit der Bezahlung von Strafe und
Kosten fertig ist
— Die Organisation des neuen
Jim Wells County ist jetzt vollendet
und die eiwiihlten Beamten haben
die»Verwaltung übernommen·
—- Jn der Nähe von Wall-um
bei Georgetown geriet eine Mexi-
kauerin die aus einer Farm Es-
sn kochte mit ihren Kleidern dem«
Feuer zu nahe so daß dieselben in
Brand gerieten. Als auf das-
Srhreien der Frau Hülfe herbei-
kam war es schon zu spät die Un
glücke war schon tot.
—- Aus Yorktown wird der Tod
von Frau Ford. Gohlke gemeldet
die dort im Alter von 73 Jahren ge-
storben ist.
— Jin Hause ihres Schwiege«
sahns August Weyrich' am Live
Oal Creek nahe Friedrichsburgz
starb Frau Eleonore Schulze eine:
langjährigr Bewohnerin von Gil-
lespie County. Sie ist 84 Jahre
geworden-
— Jn Beaumout wurde der vier-
zehnfährige Ole Johnson von sei-
nem älteren Bruder durch Zufall
Lgeschossen und schwer verwundet
F·«""äi--;Iq"-sss"
Iaarez
»Ist von-am Rehellen erolFekt
" upoka
; liavakko gefangen
WW von Manns
Ins entflohe-u
. flloebwassen
case nacht-lebt ins-tin- mai-oh
staat fel.
—- Die Stadt Juarez ist am
Mittwoch van den Rebellen erobcrt
worden. Als nach dem Brande-
während der- Nacht die Rebellen am
sMiiiwoch morgen den Angriff cr-
neuerten konnte Navarra nicht län-
ger Stand halten. Er ließ eine
weiße Flagge ausziehen und ergat-
sich mit allen seinen Leuten im
Ganzen ungefähr 700 Mann. Dei-
Rebellenführer Garibaldi nahm die
Kapitalativn entgegen· Später
wurden er und seine Offiziere gegen
Ehrenwort sich nicht aus der
Stadt zu entfernen in Freiheit ge-
setzt. Ueberhaupt wurden die Ge-«
fangenen in der denkbar bestenL
Welle behandelt Madero sprach
wiederholt seine Anerkennung über
die tapfere Verteidigung der Stadt
aus und erklärte daß die Vertei-
diger kein Tadel treffen könne sons-
dern daß sie ihrer Ansicht nach nur
ihre Pflicht getan hätten. Er lud
Navarra und seine Osfiziere zum
Essen ein und betrug sich ihnen
gegenüber in der liebenswürdigsten
Weise. Unter den Rebellen herrscht
große Begeisterung über die Ein-
nahnxe von Juarez. Madero wurde
-. T » begrüßtskwskc —s« ·-
MT«" ««"ließ und aks feine-Frau
eintraf; ; wurde ihr eine Ovation
patgebracht Madero «hat Juarez
Zum Sih r« yrovisorischen Regie-
rung Proklamiert Er hat ein Ma-
nifest erlassen in dem er sagt daß
die Einnahme von Juarez fiir die
Rebeilen von großen mititärischen
und poliäscheanert sei und ih-
nen in kurzer Zeit vollständigen
Triumph sichere. Vorher hatte let
in einer Ansprache an seine Leute
erklärt er sei überzeugt der Frie-
dewerde binnen Kurzem abgeschlos-
sen werden aber auf anderer
Grundlage als aus die vagen Ver-
spreW hin die das Manifest
des Präsidenten enthalte. Jn
Innres sollen sich bedeutende Mu-
nitionsvorräte befunden haben.
Während des Kampfes sind auf der
amerikanischen Seite des Flusses
fünf Personen durch herüberflie-
gende Kugeln getötet und sieb-
zehn verwundet worden.
— Eine Depefche aus der Haupts
stadtz·Mexiko meldet der Angrisf
der Rebellen aus Torreon sei zu-
rückaeschlagen
— Eine Anzahl Rebellen hat
den Ort Tepeetlixca im Bundes-
rechts nahe der Grenze des Staates
Moreloö besetzt.
— Die Rebellen in Juarez. ba·
ben sich "telegraphisch nach Wash-
ington gewandt nm eine Aufhe-
bung des Befehls daß keine Le-
bensmittel von der amerikanischen
Seite an die Rebellen geliefrt wer-
den dürfen«- zu bewirken.
—- Die Herrlichkeit "mit dem Prä-
sidenten Estrada in Nicaragua der
seinerzeit« unter tätiger Beihülfe
unseres genialen Staatssekretärs
Knox eingeTetzt wurde hat nicht
lange gedauert. Eines Depesche aus
San Juan del Sur.meldet daß
er sein Amt an den Vice - Präsiden-
ten Adolfo Diaz abgegeben nnd sich
mit dem General Moncada dem
Minister des Jnnern auf einen ic.
Corintho dem Hanpthafen Nimro-
gua’s an der PacificsKüste liegen
den Dampfer geflüchtet hat. Es
existiert bereits seit einiger Zeit
ein schlechtes Verhältnis zwischen
Estrada und dem Kriegsminister
Mena. Estrada hatte Mena ein-
kerkern lassen wurde aber durch
ie Bevölkerung gezwungen ihn
wieder frei zulassen.
—- Die abnormen Witterung-s-
verhältnisse dieses Jahres haben its
Schlesien wieder großes Unheil
angerichtet Der größte Teil der
Provinz vor allem Oberscl)lesien ist
durch Hochwasser heimgesucht das
schweren Schaden verursacht bat
nnd schwere Gewitter haben oben-
drein weite Gebiete hart geschädigt.
«
k Die Norddeutsche Allgemeine!
Zeitung« bringt au erster Stelle ei-
ne Tllleldung des deutschen Konss
snlLs Dr. Vassel aus-Fes vom ek-
steu Mai laut welcher die dort woh-
nenden Deutschen sich bei bester Ge-
sundheit nlnd in voller Sicherheit
befinden. Von einer Hungersnot ist
nach dieser Meldung auch nicht eine
Spur vorhanden. .
— Jn -.Bayreuth hat sich ein Ko-
niite gebildet welches versuchen will
eine giitliche «. Uebereinikunst zur
Verlängerung des Parseval - Mos-
nopols zu erzielen und der Stadt
Bayreuth das Privilegium zur al-
leinigen Ausführung des Wagner’-
schen Meisterwerk-Z auch nach Erlös
scheu der rechtlichen Befuynis zu
belassen. Bisher hat jedoch das Ko-
mite nur schwachen Erfolg für sei-
ne Bemühungen zu verzeichnen
München hat Ich zwar zu dem
Verzicht auf die Aufführungen be-
reit erklärt die Hofbühuen verhal-
ten sich jedoch abwartend.
— Wenn auch die Zahl der bis zu
einer sehr hohen Altersarenze gelan-
genden Leute in Deutschland ziemlich
groß ist so dürfte doch ein Alter von
105 Jahren bemerkenswert fein so
schreibt man aus Berlin. Diese-Z
hohe Alter erreicht am 24. Juni d.
J. der sogenannte Alte Boppel«
aus Obermoschel in der Nordpfalz.
Der alte Herr der mit seinem richti—
gen Namen Jakob Boppel heißt ist
jetzt noch im Stande bei halbweg-Z
guter Witterung feinen Spaziergang
L
zu machen und vermag noch zu le-"
sen und zu schreiben· Jm vorigen
Jahre schrieb er noch längere Vriefe
Das Gehör sowie die Augen haben
allerdings in den letzten Jahren et-«
was gelitten. Von Beruf war er
ursprünglich Wagner- er soll jedoch
später längere ZeitNotariatskutscher
gewesen sein. Zahlreiche Kinder des
Greises leben in Amerika. Er selbst
wohnt bei einem Sohn in Obertnos
schel. Der alte Poppel« ist der äl-
teste Mann der Psalz.« Er erinnert
sich noch lebhaft der Zeit als (1812
--—-1813) die Franzosen durch die
Walz-Merk- »DieMilitärMnsik-ist
keine schöne gewesen« sagte er »sic-
bestand nur aus« Querpfeifern.« Ties
in der Nacht verlangt der alte Herr
noch mitunter seinen Wein zn trin-
ken und am Essen läßt er es« dann
auch nicht sehlen.» Als ihn bor etli-
chen Jahren der Gefangner-ein Nen-
stadt a. H. ein« Stündchen brachte-
bedankte er sichs nnd meinte: »Seht
so wie ich eßt so.wie« ich und trinkt ’
so wie ich —- dann werdet Jhr auch »
so alt wie ich!« Die Eltern des als
ten Boppel sind beide iiber 90 Jahre -
alt geworden.
W-
.Eincs Einbuchan schreckliche Tat
mag eine Familie nicht so-ausregen
wie eine lange Krankheit der Muts (
ter. Dr. King’s Neue Lebens Pil- »
len sind jedoch eine wertvolle Medi- »
zin für Frauen; schreibt Mes. M. E. -
Dunlay von Leadill Tenn. 25 Ets.
bei allen Druggisten.
——...--.-.....-...-.
— Ein keichcs Vekmächtnis ist dck l»
Stadt Mannheim zugefallen. Mr «
Privatier Friedrich HTraumanm der »
kürzlich starb hinterließ der Stadt J
eine Stiftung Von einer Million
Mark für Unterstützung von Armen -
aller Konfefsionen; ftferner 300000
Mark für Woltätigkeitsbestrebangen ;
jüdischer Vereine und 200000 Mark :
an Legaten. ·
——-O..—-——
Alamo im Haufe nnd aiif Reisku.
Nun leben wir im Vierteljahr
Der Fetien und der Reiten
Das Viele — und mit Recht fürwahr-
Als Allerbested preisen.
Bald eilt man aus der Stadt hinaus
Auf Bahnen Schiff und Rädern
Und tin t von den Strapazen aus
Jn Wä detn und in Bildern-.
Man möcht einmal im Sonnenlicht
Von aller Paul genesen. "
Man hat g nua dem Keieasbeticht
Und mag ihn nicht mehr lesen.
Man freut am Tal sich klimmt hinauf
Den Fels im Bergesland- «
Und hält sich mit Vergnügen auf
Am kühlen Meeresstrandr.
Doch ach in Sammet-frischen auch
Bliiht nicht um- eciner Segen;
Auf Menschen wie aut Baum and.
- Strauch-
Iiillt oft nur zu viel Regen.
Auch sonst stellt Stökended sich ein
Selbst wenn der Himmel heiter
D7rmn kann Dir nur den Nutzen fein
Ein munterer Begleiter.
l
Und dieser ist »Alam o«-Bicr 4
Für alle Sammet-frischem 1
Denn nirgends nirgends kann inan Dir
’Was Schöneres auftiichem «
D’knm reist Du trink »Alama«-Biet.
Es wird Dir stets bekommen:
Ein Jeder hat’s als Elixier
Auf Neier mitgenommen.
Laß für den Samtneranfcntlmkt
Es Dir sich zugetellcn
Und zöaeee nicht und tu es duld:
Ein Quantum zu bestellen.
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flo. 231——Vom Norden und Hausw-
. . .:3 25 nachm»
flo.9 9——Vom Norden» -.:7 745 abends
. . . . . . 7.10 vorm
Ibfahrr —
flo- 10—Nach dem Norden .10 00 vorm
flo. 16— Nach Aus tin und Waeo
. . . .6 30 vorm.
Ko. 10—Na dem Norden. .9.00 vorm
Wo. S— Na Dallas c’Fort8 Wöorth
und Waeo . . . · 84. öabends
flo. Nil-Nach dem Norden ......
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wann-wer ..... Juni 29. 1911 Juli !21. 1911 Juli 29. 1911.«
« thankfurt ..... Juli 27. 1911 Aug. 18.; 1911 Aug. 26. 1911
fHannover ..... Aug. 23. 1911 Sep. 14. 1911 Sep. 23. 1911
skWittekiud ..... Sep. 6. 1911 Sep. 28. 1911 Okt. 7. 1911
meuquets ..... Sep.-21. 1911 Okt. 13.1911 Okt· 213 1911
«fH-s.imover ..... Okt. 19. 1911 Not- 10. 1911 Not-· ds» 1911
skFranlfurt ..... Nov. 16. 1911 Dez. 8. 1911 Dez. Io» tou-
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machten ansgefertigt. Land-T1teluntersuchc. Testament-Vollstreckungcn.
sitt Ante-Isc Tot-s
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 46, No. 8878, Ed. 1 Thursday, May 11, 1911, newspaper, May 11, 1911; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084033/m1/1/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .