Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 54, No. 1255, Ed. 1 Saturday, September 7, 1918 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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versuchen in jeder Weise der Regierung
behklflich zu sein.
Den Krieg zu gewinnen.
Die Verwaltung wünf t den Dienst
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m« zu gestalten.
Ja diesem wecke offeriert sich die
Mithülfe aller i rer Departements-. Die
neuen Rath —- Fracht wie Pass Jge —-
toerden den Beamten des Verkehrs - Des-«
statements dies- Gelegenheit bieten und
E werden überall gern behülflicki sein-
. Anwendung oder Ausemander etzung
dieser Roten zu erklären so daß die Isa-
rwne den geringsten Grad von Verzoge-
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den« Vetsandt oder die Leitung ihres Ge-
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Autouio Tex. as Zuci class matten-.
Sonnabend 7 September 1918
- Die Freie Presse für Tores-' t).s; Mi
tsen deutsch- texaniscbeu Leitung«- me
steh-se Awnnentenzabl
sonntagsbettachtnngen
Daß ein jeder Krieg unser Wissen
bereicherh ist eine altbekann te Tatsa-
che- Und zwar nicht nur unser V is-
sen iiber Krieg und Kriegfiiljrnng in
Welcher Wissenschaft sich Brauche sogar
so unheimliche Kenntnisse erwerben
daß ihre Bekannten ihnen lieber weit
aus dem Wege gehen als sich durch
ihre stupende Wissenschaft auf krieg-
führendem nnd strategischem Gebiet
vollständig niederdrücken zu lassen
sondern beinahe aus allen Gebieten
des Wissens vor allem aus dem der
Gengraphie der Geschichte und der
Staatswissenschaft. Die Kenntnisse
die wir durch Kriege in der Geogra-
Dhie erwerben sind geradezu enort::
aber nicht nur in der Erdtunde son-
dern auch in der Kenntnisgi der Völ-
ker welche die Erde bewohnen Was
haben wir durch den russ -japanischcn
Krieg nnd japanisclychinesischen Krng
nicht über die drei beteiligten Völker
gelernt Ueber die Japaner sind wir
hauptsächlich durch diese Kriege crjt
zum richtigen Verständnis und zur
richtigen Erkenntnis ihrer Bedeutung
sgelangt ganz abgesehen davon dass
suns dieseKriege zu weiteremZtudimn
Iüber diese jüngste Großrnacht ange-
regt hat. Ebenso sind wir durch diese
beiden Kriege erst lzur richtigne Er-
kenntnis und Beurteilung der China
i sen n. Russen gekommen wenn unsere
sVenrteilung der Russen auch erst
qurch den jcsjgen Krieg endgültig
richtig gestellt ist nnd wir erst jetzt die
INichtigkeit des Wortes von dem »Ko-
loß auf tönernen Füßen« vollständig
erkannt haben. Wer hat vor dem Vu-.
renkriege viel von den Bitten ge-
wußt? Ganz vage Ansichten hatten
wir von ihnen die sich meist auf par-
teiische Schriften aus den gegeneris
schen Lager-n siützten Und die Geo-
graphie des Landes selbst war vor
dem Biirenkrieg den Meisten von uns
ein Rätsel Was wußten wir von
Lndysmitsh von Pretoria von Johan-
nislinrg was von den staatlichen nnd
wirtschaftlicher Einrichtungen der
Bitten? Wenig oder gar nichts. lind
wenn alles was-wir aus dein Burens
kriege lernten auch nicht absolut rich-
tig war und wir uns durch voreinges
nouunene Berichterstattnng ein sal-
sches Urteil bildeien unsere Kennt-«
nisse wurden durch den Krieg doch
mehr erweitert alk- ein jahrelang-es
Minde es möglich gemacht-
hätt-.
Auch unsern Ver. Staaten ging es
so. Nach dem Befreiungskriege war
das Jnteresse in den langen Frie-
dengjalnen vielfach eingeschlummert
es wurde erst wieder allgemein ge-
weckt durch den Bürger-krieg und der
tm und für sich unbedeutende spani-
sche Krieg korrigierte es dann in
durchgreifender Weise bis schließlich
der jetzige Krieg die Korrektur in
Tiberraschender Art vertiefte und er-
weiterte und der Welt von uns ein
vollkommen anderes Bild gegeben
htt als sie dislxr von unserm Lande
su. unserem Bette oejaiz. uetzeryaupr
haben wir durch den jetzigen Krieg
sa Viel desNeuen gelernt das; wir das»
Resultat dieser neuen Kenntnis noch
lange nicht völlig überblicken nnd fest-
stellen können.
4 Durch diesen Krieg sind Völker-i
schaften und Länder in den Kreis- des
allgemeinen Interesses gerückt über
die wir bis-her sehr wenig gewußt
oder bei denen unser Wissen von ih-
nen sich auf Grundlagen ausbaute
die längst nicht mehr richtig waren.
Was haben wir durch diesen unid den
voraufgegangenen Balkankrieg nicht
über die Völker im Osten Europas-
über die Griechen Vulgaren Serben
und Rumänen gelernt-; wie viel nicht
über die Ostseevölker über die slawii
» schen Völker- iiber die Asiaten? Fast
alle haben wir unterschätzt oder doch
falsch beurteilt nicht zum Wenigsten
die Türken Erst der Vallankrieg
bat uns iiber sie und ihre Gegner die
Augen geöffnet und der Mige Krieg
bat dem vielen das wir damals lern-
ten erst die volle Bedeutung gegeben.
Frühe-r haben wir alle diese Völker
auf der Balkanhalbinsel immer nnr
als minderwertig betrachtet ins-nie
wissen wir daß es tüchtige Leute sind
die ganz anders denken nnd fühlen
als wir glaubten die vor allem eine
viel größere Vaterlands-liebe ein viel
stärkeress Stamniesbcwnßtseim ein
viel niederneres Veritändnis bessern-.
als wir alle annalnnen Eie sind ali-
in Wirklichkeit viel maderner alsJ wir
fie einschiitzteih allen voran die
Tiirkeiy non denen vorein paar Jalk
ren sagen wir nor Beginn des je
nigenKriegess-- Niemand glaubn- daf;
daß sie wirklich niedern seien wie wir
sie fest erkannt haben. lieberhaupt ha-
ben wir die Regungen der Volksseele
insnllen diesen Ländern falsch einge!
Ischätzt nnd erst der jetzige Krieg hat
uns einen richtigen Einblick in die
seelischen Empfindungen IIor allem In
Bezug ans Volk Stamm nnd Lan d
tun la Ien Diessdeenons chweineczürh
teIn und Dannneldieben als die man-
che sie noch zu Beginn diese-:- siriegeri
einschiiZteIh hat denn doch eine ge-
waltiqe Korrektur eifahIe11.»LL«ir ha-
Ilien gesehen daß ihre Fiilner durch-
anS Inoderne dllienschen sind lan-
ge nicht mehr so oon romantischem
Dunst umflossen wie wir vorher
glaubten-
Und ähnlich ist ei; Init den liabi-
"schen Völkern Gewiß für die hatte
Inan in mancher Beziehung ein besse
s res Verständnis- aber doch war diese-J
Verständnis noch immer schleievhasi
Jwenn man es mit den zu Tage ge-
tretenen Tatsachen vergleicht Da hat
»der Krieg immer nnd imIneI wieder
» korrigiert nnd das- wasw wir setzt wis-
. sen oder zu wissen glauben xnag nosh
s noch wer weiß wie vielen Ker«1·ektIi«t·en
IImterworfen werden müssen
I Die größte Ueberraschung welche
Idie Ereignisse der letzten Jahre ge-
ilrracht haben war für die meisten
! Lilienschen wohl das Auseinanderfal
len des russischen Reiches Gewiß dass
die Länder an der Ostsee an eine
Trennung wenn auch keins vollstän-
dige von Rnßland dachten das hat
man lange schon gewußt das; man
aber auch in Russland selbst an T«·e1
nung denken konnte dass haben wohl
mir ganz gründliches Kenner der Vers
hältnisse geahnt. Gewiß. man hat
"von lsiroß-Russen und non Klein-
« Wissen gehört hat auch von dem Ge-
I gensatz gehört der zwischen denVolkss
elementen bestehe daß er aber ent-
schieden genug sei um bei der ern-n s-
sten Gelegenheit zu einer Trennung
tzzI führen das haben die Wenigsten
geahnt und erst der Krieg hat uns
gezeigt wie weit der Gegensatz gehe
D ann wußten es natürlich alle und
hatten « alle längst gewußt
weivnz die meisten hatten-:- unt-n
erwartet dass die Entfernung de:
despotischen Herrschaft zu einer Locke-
rung des Völkerverbandeii führen
würde aber daß die Lockerung so
weit geben könne unt wirkliche
; staatliche Trennungen herbeizuführen
das haben die Wenigsten geahnt und
sehr wenige gewußt nnd niit Ve-
iftimmtheit erwartet Auch über das
; Wesen der Kosaken hat uns der- Krieg
Tnene Lichter ausgesetzt Allerdings
; war die allgemeine Kenntnis dieser ei-
genartigen Bevölkerung Riißlandss
» seit dein Erscheinen der Sienkewiczlsr
Romane größer geworden-ins möch-
te sogar behaupten daijs die große
: Masse der jcxzigene Kenner the Kennt
:nis nur jenen Ronianen verdankt-
Eaber alles was Sienkiewicz uns gab
r waren Bilder der Vergangenheit wel-
sche die Meisten Von uns in der Ge-
sgenwart längst abgetan glaubten.
)!Ind nun kommt der Krieg die Be-
seitigung der festgefügten Des-paten-
gewalt kommt der Wsi1«warr der die-
ser Beseitigung folgen mußte und mit
Erstaunen sehen wir daß alles- was
wir längst abgetan glaubten in dem
Kriegervolke noch immer lebendig
war und nur der äußeren Umstände
bedurfte- um die Flammen wie bei
einem Heuschober aus allen Ecken nnd
Enden emporschießen zu« lassen.
Das Wunderbarste erscheint mirs
aber doch was uns der Krieg von
Silvirien gelehrt hat. Es ist in den
letzt-en 25 Jahren seit dem Bau der
sibirischen Bahn viel über Sibirien
geschrieben worden aber dennoch wird
bei den meisten Leuten das was sie(
von Viert-ten wußten sey-r unrlar und
dunkel gewesen sein. Die Meisien wer-»
den bis vor Kurzem wenn von Sibi-;
rien die Rede war noch immer dass
Bild einer ungeheuren Zchneewiistes
vor sich aussteigen gesehen Haben miij
Gefangenen-Linsiedlungen und aller-
lei interessanten Ureimvohnern denen
man unbewaisnet nicht allzu nahe
kommt daLJ Bild des Sibirimi wie
es vor fünfzig sechzig und mehr Jah-
ren wohl richtig war als die »sibiri-
schen Geschichten« eine Zeitlang Mode
waren u. gerne gelesen wurden. Jn-
zwischen hat sich aber Sibirien geän-
dert. Große und schöne Städte sind
dort entstanden weite Flächen find
der Landwirtschaft gewonnen mit ei-
ner Verwertung der ungeheuren Wäl-
der ist der Anfang gemacht Sibirien
hat in Wladiwostok einen Welthafeu
bekommen und steht in verhältnismä-
ßig regem Verkehr mit der übrigen
Welt Die sibirische Bahn- soviel an
ihr aus-zusetzen sein mag hat sich doch
als eine starke Lehengader siir das
Band erwiese i dieBevölkemng hat sich
verhältnismäßig start vermehrt und
zwar nicht allein durch die zwangS-»
weise Einwanderung wirklicher nnd
angehlicher Ztaattzverhrecheiz tut-is
Sibirien ist heute ein Land dessen
T«!us:ssichten siir die Zukunft sich von;
Jahr zu Jahr Verbessert haben. »He-!
miß es« giebt ttiisgendem die heutiJ
noch eine Hölle aus Erden und und;
mass Keuuon vor einer Reihe Von sah-z
ren von den russischen Gefangenen»
tiluiiedlungen schrieb mag heute uiel i
such noch zutreffeud sein aber diese
MIsaugeueu Ausiedlungeu bilden nicht
mehr die Ziguatur Zibirieucs. Ein
vielmsrsprechendes Land hat sich aus
der Hist-wüste entwickeln dac- für die
ssnlnuft reiche Früchte- versnricht und
manchem Heimsuchenden eine will-
kxunmene Heimat bieten wird . wenn
einst geordnete Verhältnisse wieder
eingetreten sind.
.- Von allein diesen wußte man im
großen Publikum aber wenig oder
gar nichts als der jetzige Krieg aus-
brach: das Meiste was man wußte
ging darauf hin das- die rnfsischen
Kulonialversurhe gänzlich Uns-glücken-
lind was man aus den Brieer der
dort internierten Kriegsgefangenen
erfuhr — von denen übrigens vieles
Phantasie war —-—- diente auch nicht
dazu die Ansckmnungen zu nerbessern
Illber mit einem Male erfuhr die stau-
nende Welt durch die Kriegsnachrich-"
ten von allerlei seltsamen Begeben-«
heitern die- sirh dort abfpielten Ti«
Eis-— und Schneewiiste wollte ein
selbstständiges Land werden eine Ri-
pusblik soga1. Regieinngen wurden ge-
bildet ehrgeizige EVZLinner tauchten
auf die dort anscheinend ein Reich für
sich bilden wollten. Ehreizige Völker
suchten ihre Herrschaft auf die
anscheinend gottverlafsene Gegend
auszudehnen Die Kriegsgefangenen
wurden freigelassen und griffen pro
und kontra in den Kanin ein und
schließlich sandten die Ciiteiite-9.)iä;i)te
sigar ein Geer hinüber unt Rulse
nnd Ordnung wieder her zustellen nnd
um selbstische Bestrebungen feindlicher
Iiölker und seindlicher Persönlichtei-
ten zu vereiteln Da ging der Welt
mit einein Male ein Lichtmnf Wenn
Sich so Viele Kräfte um Sibirien be-
warben dann mußte doch etwas an-
deres zu finden sein als Eis und
Schnee verrottete Wälder und ver-
rettete Ansiedlungem wilde Lilienschen
und Verbrecherbanden lind dieses
Licht der Erkenntnis rief dasJ Ver-s-
langen hervor mehr iiber Sibirien
zu wissen. Mit einem Male interes-
Vierte sich die ganze Welt für dieses
Land und was man erfuhr ist siir
manche wohl eine größere Ueberra-
schung gewesen als die ganzen
Wiegpereiqnisse sie boten. «
«-- .
uuu Juni cajuikz nom ein Paar
Worte über die vielgesiannte SUiurs
titangäkwKüste Wer hat selbst noch
Vor zwei drei Jahren non ihr ge-
wußt? Blitzwenige Jetzt ist sie in al-
ler Munde nnd die Zeitungen brin-
gen uan täglich Disiseschen ans- Arch-
gngeL bis vor kurzem noch ei-
ne Art mytisklser Stadt oder aus- ans
dem Orten jener Gegend die noch
viel unbekannter nnd inyiischer weis
ren alsArclsangeL dass seit weit über
hundert Jahren schon eine bedeutende
Handelsstadt ist-Im ja der Krieg ist
ein großer LehnneisteL ein großer
Vermehrt-r unseres Wissens-» wenn das:
söonoran das wir für seine Bereiche-i
sung unsere-J Wissens bezahlen niiisss
sen.nnr nicht Zn hoch und seine Ansi-
zalilnng gar zu -— schmerzhaft wäre
einwecyieiung m der veaurung reizt
den Appetit und befördert die Ver-
dauung. .
EBetm Essen tue des Guten nie zn
me.
Gleich nach einer starken körperli-
ziien oder geistigen Anstrengung gehe
nicht zu Tisch.
Niederdriickende Geniütsitiinmnng
CSorge Schreck Furcht) verdirbt den
Appetit; Fasten ist da ein gutes
Mittel
Zu heiße oder zu kalte Speisen
oder Getränke- sowie ein greller Wech-
sel in der Temperatur derselben
üben einen sehr nachteiligen Reiz auf
Rinndschleinihmm Zähne und Magen
eng.
« Js; langsam kane gut durch und
schiitze den Magen vor Druck. durch
sznge Kleidung (Leibrieinen Hosen-
. bund Korsett)«
Gut gekmit ist halb Verdnut
Trinke nicht kurz vor deni Essen!
»Der Verdaunngssast des Magens
xvird dadurch verdünnt seine verdan-
ende Kraft enlischt Aber während
des Essens- schiitte von Zeit zu Zeit
ein wenig daran.
Knifee nach Tisch wirft liisend uns
Tdasz Gegeisene nnd anregend. auf die
Verdauung wenn er nur aufgegossen
Innd nicht abgekocht ((53erbsiinrei ist.
Las Nochtefsen sei iiiäfiig; es be-
stebe ans Fleisch nnd Tee soder Bier).
Der häufig abend-J gegessenc Kartof-
nslsnlnt ist schwer Verdnnlich
Nach dein kikachtessen gebe nicht ins
Bett sondern widme dich leichter
sröiilicher ilnterlmltnim nnd sie-:-
Errettung
—- Allen Leser-m die mit der Ve-
zablnng der »Freic Presse« im Rück-
stand wurden Rechnungen zugeschisy
die ans eine angemessene Frist über
den t. Oktober hinaus ausgestellt
sind. Wir bitten denselben die ge-
hörige Beachtung zu schenken.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 54, No. 1255, Ed. 1 Saturday, September 7, 1918, newspaper, September 7, 1918; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084248/m1/2/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .