Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 41, No. 7323, Ed. 1 Saturday, May 19, 1906 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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A
«
Die Wiss-mische
) BBII VIII XæJf Preis Presse fast Ist-s
a;?;T"s;-TT";TTJL;T"
Tägliche Ausgabe. HERR-«
Jahrgang 41. « Saa Aataaia Sonnabend aea 19. Mai 1906.
Die Tägliche I
" chie Ptosso fast loxas
erscheint mit Ausnahme des Sonntags
und kostet
810x00 für das Jahr
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Nummer 7323. .
teuer Eint-rochen
Krankheit
Sind die Schrecken der Nacht aber sie
werden bedeutend vermindert
wenn Jhk ein
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am Bette habt. !
Nur 50 Ceuts per Monat »
oder ein und zweidrittel Cent per Tag. ;
file sonthsesiem leiser-pi- n Teisplioae co l
Siebenscyläfers
Roman von Agnes Harder.
(ertfetzung).
11. K’a p it e l.
te hatte nicht nach Hauss- depe-
schirt daß sie käme. Wäre sie
mit Meyhöfers zusammenge-
blieben so hätte sie noch vier-
hehn Tage mit ihnen in Venedi und
o en verbracht. Nun hatte e an
nists anderes gedacht als an das
allernächxtr. Es war ja auch wirklich
gleich o man ihr einen Kuchen but
und eine Ehrenpforte flecht oder nicht.
Lunte Rot n hatte einigemal unter-
wegs Andeu ngen gema t daß sie da-
heim manches verändert nden würde
aber immernieder geschwiegen Als
Ute ain Unrtentyor abstieg; Tagte « e:
»Mit-in's nicht u schwer- Kind.
Pol-e mit Abstcst nicht riibergeschickt
agen lassen daß Du kommst. Sieh
es Dir an und mache reinen Tisch.«
Verwundert ging Ute dem Haus zu.
Was war denn? Neues Un liick in
den Ställen in der Wirthschaf ? Aber
nein Käseivurm wars on an den Wa-
en geritten und hatte e begrüßt. Des-
sen· Wi»verbarg nichts. «Sie be
paper-ragte Ihren Schritt unwtururiiaz.
Da hörte sie vvn der Terrasse her lau-
tes Lachen. Sie blieb einen Augenblick
inier einem rothbliihenden Pranus
hn. Die Terraise wurde wenig he-
nutt Sie war sehr sonnig. Nun
ah sie daß eine roth und weiß ge-
iste Martise sie beschattete. Jhr
ater saß dort neben einer fremden
· rau deren helle Schleppe auf die
ieinstusen fiel. Ein Sekttiihler stand
vor ihnen. Eben siillie Herr von Bär
die Leiche von neuem.
Besuchi Wie unangenehm gerade
ie! Ader sie behielt vollständig ihre
ichten als ugstau in Gedanken.
hi schritt e auf die osfenc Thür
des Hattensaalö zu. «
Verr von Oiir sprang aus.
»Utei um Donnerwetter kannst
Du denn n tht de chireni«
Sie war schon ie Stufen heraus-
tnmen. Run erkannte sie die s chöne
dlerin
Sie war doch ein wenig befremdet
there-seh ganz arglos.
»Willst Du mich nicht vorstellen
Papa?«
»Frau von Si. Lille die so freund-
lich war- meine Einsamkeit ein wenig
u theilen als Du mich allein gela en
IF Eine Bekanntschaft aus he go
Die schöne Frau sagte eini e franzö-
sische Phrasen. Ute aniwo ete tadel-
los oviel gewandter und liissiger
das d e Dame es vorzog trotz es schö-
nen stansiisis n Namens zum Deut-
chen zurückzu ehren. Aber Ute zog
zurück sie sei müde von der
eise.
Erstaunt sah sie sich um. Der große
Gartensaah das Zimmer in dem ihre »
Mutter gelegen schien in eine Trödel- ;
kammer verwandelt. Auf dem Diwan H
der Kranken lagen große weiche
start
Insasssssisss III-»- Dons4sökjus I-- --
--·......-.. ...»-.· ................. .....
auf kleinen Tischen neben einer
Flasche süßen Kapweins. - Die Thitr
nach dem Schlafzimmer der Mutter
war offen.
Mit einem Sprung war Ute auf
dieser Schwelle. Jhre Augen flamm-
ten. Dies immer so bequem eö lag
wurde nie » unt. Jetzt standen un-
sllhiise Büchschen nnd Döschen auf der
Totsettr. Alle Schränte und Schub-
laden waren geöffnet.
Da· legte sich eine dürre Hand auf
re Schulter. Die Krottinsche stand
guter ihr. Den Kopf wendete sie nach
Terrasse Doch warnend legte sie
denZinSer auf die Lippen. Ute folJte
herauf n ihr eigenes Zimmer. H er
and sie Anohrte. Mit einem Schrei
log das leidenschaftliche Mädchen auf
zu und schloß sie in die Arme.
»Ich weiß daß Du kommst. Jch
toar drüben als die Tante fort war.
Sie mag mich nicht und ich sie nicht.
Sein Vater hat mir gesagt daß er
da ift. Aber Du —- Du« — sie stieß
sie plöglich von sich und maß sie mit
nlelnden Angen. »Deine Lippen
ehn aus als ob sie geküßt hätten.«
»Besinne Dich Anohrte.«
Die strich sich mit der Hand über die
heiße Stirn.
»Es liegt so in der Luft hier Ute.«
Sie lachte. »Ich sah Dich unten auf
der Terrassr. Du kommst zu früh zu-
rück Du kannst auch zu gut franzijs
sis sitt eine Frau von St. Lille-«
-. te var ilamysxgd roth.
»--»» es u uuuuuuuu IesV-cause VII use
doch Hausfrau wenn ich nicht da bin.«
»Die gute Schwabe iszt schon seit
acht Tagen auf ihrem Zimmer. Jch
blieb gleich bei der Großsche· Gott sei
Dank der Raudons Krvttinus lesucht
Uns nicht mehr in der Nacht.«
»Die Frau die arme Frau sie hat
keine Ruhe im Grab« murmelte die
Krottinsche und sah sich scheu unt. Der
Gedanke an die Herrin war wieder in
ihr lebendig geworden.
Ute siützte beide Hände schwer auf
den Tisch. Dann ging sie hinüber zu
Fräulein Schwabe. Sie mußte lange
lopfen. Dann sagte sie ihren Namen
Und dann hörte sie wie drinnen ein
Tis von der Thür fortgeschoben
wur . Das alte Mädchen hatte sich
verbarriiadirt. Hilflos stand sie vor
Ute.
»Ich konnte es nicht ändern Kind.
Da fiel mir ein wie ich es in Frank-
reich gemacht hatte bei dem Bankier in
Paris wenn die Frau auf Reisen ging
und er seine Anfiille bekam. Jch stellte
den Tisch vor die Thür und drückte auf
dåe elektrifche Klingel wenn sich etwas
r rte·'«
te schwieg. Milde ing sie wieder
in ihr Zimmer- sie wu te ja sie war
allein·
Und als sie nun ihrerseits die Thür
verriegelt hatte weinte sie sich aug.
Und es s ien ihr ihre Thränen dürf-
ten nte au ören zu fließen. Denn auch
jetzt weinte sie nicht um sich sondern
um das lange Leben ihrer Mutter das
Pie nun verstand von dem die Schleier
elen die ihr Kinderherz darum ge-
legt. Es schien ihr sie sei· in dieser
Stunde eine Waise geworden und alg
sie endlich aufhörte und die Thränen
nur noch nach innen auf ihr heißes
Zirckendes Herz fielen — da war die
ehnlichkeit mit ibrex Mutter vollkom-
men. Auch vie Augen harren nun den
gleichen Ausdruck. Die Zuversicht in
hnen war erloschen.
Sie wartete im Gartensaal als sich
die Fremde zurückgezogen bis ihr Va
s» Nimm-n Miikhp SHI Men- LIM
müde. Aber sie setzte sich auf keinen
der Stühle. Auftecht stand sie mitten
im Zimmer-. Es dauerte lange. Sie
satte Zeit. Jhre Füße schienen wie
estgewurzelt. Endlich ging die Thür.
»Du Ute? Komm zu mir ich- habe
einiges mit Dir zu besprechen. Was
für eine kindische Thorheitso ohne An-
meldung in’S Hang zu fallen! Du
weißt ich hasse Sentimentalitäten. Jch
denke ich habe genug unter ihnen ge-
litten. Jch habe Dich bei Frau von
Lille entschuldigt da Du nicht zu Tisch
kamst. Du — aber um Gottes willen
Ute wie siehst Du auss«
Sie sah ihn fest an.
»Vater in diesem Haus darfst Du
Mutter nicht beschimpfen. Jch verlange
es verstehst Du? Verzeih wenn ich
untindlich spreche. Jch hoffe es wird
nie wieder nöthig sein. Nie wieder-"
Martia-uns folatJ
Das Beste gegen Rheumattsmus
ist Eimer G Umends Recept No.
2851. Berühmt geworden durch
seine vielen erfolgreichen Heilungen
Jn allen Avotbeken zu haben. «
seltener Hall.
Das Seeamt in Bremethaven ur-
theilte kürzlich einen Kapitän ab wel-
cher in seinem Berufe eine Pflichtver-
gessenheit gezei t hat wie sie in der
eutschen Han lsinarine gllicklicher-
weile zu den seltenen Ausnahmen ge-
t Am 21. September 1904 Fran-
die Bremet Bari Elisabet « an
der Westktiste Südamerikag nach Aus-
kge der Steuerleute durch Verschulden
-s Kapitiins »T««esen«witz welcher den
Its-up onus uus cuuu ZIIIHI yallc llllll
von ihm trotz der Warnungen seiner
Untergebenen nicht abwich. Der Ka-
; itän der stch in angetruntenetn Zu-
stzande in der Kajllte befand kam für
! kurze it an Deck aber nur um die
Forts ung der von den Steuerleuten
Iangevr en Abbkingungsmajregeln
Izu verbieten ging dann in die Kasüte
zurück und trank weiter. Nach ein gen
Stunden verließ ec als erster dag
Schiff und kehrte nicht wieder zurück.
Das S iff wurde total toten-L Kapi-
iitn enwih ist ni t wieder nach
Deuts nd Intückgete ri. Das See-
nnit entzog ihm das Schiffer-Patent.
Eine enthaltsame Fa-
pn i l i e ist die Boswell RGO-Fa-
milie in Beloit Wis. Bei r unlän st
atigehabten gamtltensReunion e-
and sich unter n 41 anwesenden Fa-
milienangehörigen nicht einer der je
getaucht oder berauschende Getränke
genossen hatte.
Für Bemohnef
der Malakia-Gegenden sind Tutt’g
Pillen unumgänglich nothwendig denn
dieselben halten das System in gehöri-
gem Zustande und sind
ein absolules Heilmittel
für Kopfschmerzem Unverdaulichkeit
Malaria träge Leber Hartleibigkeit
und alle biliöfen Leiden
TUTTI Lober PlLLEIL
Keines Blut ist Das Lebt-I
set Itsauddety abtk
Ante-wes Ble
hauptsåchtlich v e e u s so ch ·
III-O Unsre-magern sei Un-
zen- wen-c vernachläfsist
kömmt tödlich end-at abu
Dts August Musc
Hamburger
Tropfen
Ivnden die sit-sacht beseitige-
unp das slut reinigen
Pkeis soc. 5 Flascheu 82.00.
v
-fwPassaaiere der Chemniiz.
Der am 3. Mai von Bremen nach
Baltimore und Galvefton abgefab
rene Lloyddampfer »Cbemnitz«. hat
Blei-Sude Kajüten · Passagiere an
or :
Frl Elife Adametz Frl Elifabeth Anton
j Frau Bader Frau Clara Baab und zwei
ISöhne Frl Therefia Brever Frau Maria
; Bock Frl Katharina Diddens Julius
. Detber nebst Frau und Kindern Frl Elfe
Ehrlich Johann Eckert Frl Maria Fris.
Gifela Frenzel Friedrich Gutowski und
Frau Frau Luiie Hut-mann Frau Hen-
nen und Tochter Frl Frida Hellrvig Frl
Minute Helmin. Dr. Julius Hovert
Adolf Jahn und Frau Hofes Klein nebst
Frau und zwei Kindern rl Maria Krass
ki K Koelemay nebft Frau und Kind Frl
lsnna Kutzfcher Nießen Kaufmann und
; Familie Anton Köberl und Familie Jo-
ffef Liska und Frau Frl Hildegard Lück-
) hoff Johann Müller nebe Frau und zwei
fSöhnety Jofef Mant Georg Meyer Frl
! Martha Novicki Frau Julius Platzer und
. Töchter Rudolf Blaser Franz Blaser
! Frau Nofalia Palinkas und Tochter Frau
’ Therefe Riedl Frl Maria Stahl Frau
Franziska Surf « Jofef Surf Johann
Siebel-Z und Familie Frl Mariha Sachk-
wski Frau Kuncte Sturowicz un
Familie Grete Schwarzen Jrene Schwar-
tzer Frl M Steinhaufen Martin Theifen
Zrl Sufanna Zillich und Frl Stefanie
« aun.
Tode-inne au Appeuvicius
vermindern fich in dem Maße wie der
Gebrauch von Dr. King’s Neuen
Lebens-Pillen zunimmt. Sie wen-
den alle Gefahr ab und Kraft und.
Stärke folgen ihrem Gebrauch. Ga-«
rantiert. Zu haben bei Ad. Dreiß
und F. Kalteyer Fr- Sohn zu 25 Ctö. .
Versucht fie
Menschliche Zugvögel.
Alljährlich kommen Hunderte von
Knaben und Mädchen aus Tirol an
bestimmtem Tage nach den Gestaden
des Bodensees und werden dort von
Bauern aus dem Schwarzwald aus
der Schweiz u. f. w. für den Sommer
als üteiinder als Hirten und Hirten-
mä en in Pflicht genommen. Mii-
unter kommen Geistliche und Eltern
intt den Kindern und sie bemühen sich
dann auch um ein rechtes Unterkommen
für die verlassensten und ärmsten der
Kinder. Jn Friedrichshafem Würt-
temberg konnte man vor Kurzem wie-
der diesen merkwürdigen Markt sehen
auf dem im Vorgefiihl des Heimwehs
mancher Kinder viele The-Einen fließen.
Ein Bera von Gold
konnte Mes. Lucia Wille in Caro-
line Wis» nicht so alücklicb machen
als es eine 25c Schachtel von Buck-
lin'g Arnica Salbe getan hat indem
sie eine ossene Beinwunde heilte die
sie 23 Jahre lang quälte. Größtes
antiieptisches Mittel. 25 Cents bei
gdglph Dreiß und F. Kalteyer se
o n.
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Blumenkohb 86.00—s7.00 per Ernte.
All das Publikum.
Die"Freie Presse für Texas« wird
an ülier 450 Poftofficen verfandt und
hat eine große Verbreitung in der
Nachbar-Republik Meino im India-
ner-Territorium und Oklahoma.
Ihr Circulations-Gebiet in Texas
erstreckt sich von Galvefton bis hinan
nach Denison vom äußersten Osten
bis nach El Paso im fernen Westen;
es schließt selbstverständlich mit be-
sonders zahlreichen Lesern das dicht-
besiedelte Mittel-Texas und den Süd-
westen ein. Auch in Mexiko hat sie
eine große Verbreituna.
Zwei Reifende sind beständig
jahrein jahraus im Interesse des
Blattes unterwegs und führen dem-
selben im Verein mit unseren rühri-
gen Lokal - Aaenten fortwährend
neue Leser zu.
Jn Anbetracht dieser Thatsachen ist
die Freie Presse« wo es sich darum
handelt die deutsche Bevölkerung zu
erreichen das beste Anzeiqe - Me-
dium us Staate Teras.
To TIilE Fahl-M
The weekly issne ot· the« Tier-Ils-
Pnnssa rann Haus« has po-
sitivele the largest eireulation
of all German paper-s published
in the state ok Texas. It is
maileci to 450 post-ot’tiees ancl
has an extended cireulation in
Mexico in the lndjan Territory.
and in Oklahoma.
lt oireulates from Galveston
w Denison from Max-shall to El
Paso and of course mainly in
the thjckly populated eentral
and southwestern parts of the
state. as also in Mexico.
Two traveimg men and our
» very active looal agents are eon
ttinuously adding new sub
Iscribers to the lists.
l In eonsideration of these kaets
! the «anu- Pnnssn Iran Taus«
olaims to be the best adver-
tising medium m the state of
Texas when it is the objeet to
reach the German reading po-
Dulation.
Für SZ.00 nach Deutschland
Deutsch - amerikanische Zeitungen
werden im alten Vaterland mit gro-
ßem Interesse gelesen weil sie sich
i frei aussprechen und häufig von drü-
Jben mehr Neuigkeiten und Nachrich-
ten bringen als die deutschen Zei-
tungen selbst. Die »Freie Presse für
Texas« ist drüben überall wohin sie
gesandt wird«ein sehr gern gesehener
Gast und kann sich rühmen Aner-
kennung und Würdigung zu finden
wie aus zahlreichen Brieer an uns
sowie an Diejenigen welche das Blatt
an ihre Verwandten schicken hervor-
geht. Wer daher seinen Verwandten
und Freunden eine Freude erweisen
ihnen ein willkommenes Geschenk
machen will der bestelle für sie die
»Freie Presse für Texas««. Das Jn-
teresse für Texas wie überhaupt für
den Staat und die Gegend wo die
Verwandten wohnen ist·in Deutsch-
land sehr lebhaft und es ist unmög-
lich in Privatbriesen eine fo gründ-
liche Aufklärung und Beschreibung
des fremden Landes zu geben wie
dies die »Freie Presse« allwöchent-
licht ut. Für den geringen Preis
von ' versenden wir portofrei unser
reichhaltiges Wochenblatt auf ein Jahr
an irgend eine Adresse im Auslande.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 41, No. 7323, Ed. 1 Saturday, May 19, 1906, newspaper, May 19, 1906; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084327/m1/1/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .