Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 34, No. 5156, Ed. 1 Wednesday, February 8, 1899 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Auf dem Wege
znr Gesnudnng be-
.. -fiudet sich das
junge Mädchen
welches Dr.
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rite Frost-kip-
iion" gebraucht
Dem jungen
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jungen Frau der
jungen Mutter
X nnd der Mut-one
ist das «Pks-
« Sori tion" eine
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U m diesen Zufä en enau an epaßt lin-
k M Mwizyng und simnlirt ei Erschuf-
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T ssexscht zu werden. Waxum verdanken
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U Oesichts und der Gestalt von einem en-
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Ins den Grund nnd tutiri es. Es ver-
· n nnd Schmerzen kurirt die ta-
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- « Freie-mumi« haben mich biritt.«
Æ Juwelen aller Art
zu den niedrigften Preisen.
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Freie Presse sijr Texas.
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Mittwoch den s. Februar 1899.i
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Die einzige täglich erLcheis
ueude deutsche Zeitung in Texas-
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»Brudcriicr; nncii nus——icl) glaube
es ist Zeit uizssnsielien« rief Kam-
solin seinem Sinisengenossen Piratoiv
zu.
Der Angernsenc erhob beide Liber
Um sie schnell wieder fallen zu lassen.
Jnnigsie Freundschaft verband die
beiden Studenten die nicht nnr das
Zimmer sondern ilsr Geld Wiisekge
Kleider also im wuhrslen Sinne des
"Worles Freud nnd Leid mit einander
theilten. So oeianen sie zuni Beiipiei
außer ihren Alitagshosen zusammen
ein Paar Piisadebeinkleidey deren sie
sirh abwechselnd bedienten. Da Kain-
solin lang und diiuii Piratow kurz iiud
breit war- erscheint jener Umstand
nierlirsiirdig wenn nicht gar unmöglich.
Aber der menschliche Geist und nament-
lich der der Schneider hat schon größere
Schwierigkeiten überwunden Die
Beinileider hielten eben genau die
Mitte so daß sie Kanisolin etwas zu
kur; und weit Piratow ein wenig zu
lang und eng waren sixxe Unregel-
iiiiiszigkeit iiber die sich philosophischer
Gleichiuulh hinwegsetzu Doch ini Leben
der Komereden gab es verschiedene
Moiiieiite Momente siirstlichen Reich-
tliuiiie wie es ihnen schien wo sich
jeder iiii Besiu eines neuen Rocke-z
eines lieberziehers aus vorziiglichem
Tuch befund. Aber schnell wie die
Sachen gekommen verschwanden sie
auch wieder in dein Nachen des Beih-
atnte; nur die Paradebeinkleider bil-
deten das eiserne Inventar ihres Heinr-
schatzes und da sie an der Wand hin-
gen den ständigen Schmuck des Ge-
inache so daß ihr Schicksal wenigstens
gesichert schien.
Die Grundlckge iu dein Zusammen-
leben der beiden Freunde bildete die
Gerechtigkeit nnd darum wechselten sie
mit ihren Schlafstiitten ali. Sie halten
ein Sopha und ein Bett zu ilirer Ver-
fügung« Ersteres rvarsselbst siir Plin-
tow zu kurz und zeigte so indietret
seine Federn daß aus ihm zu schlafen
wahrlich teiii Vergnügen war. .. Jni
Vergleich zu ihin stellte sich das Bett
als ein Prnukrnöbel dar- aus dem keine
Federn herauslugtem schon deshalb
weil es keine besaß. -
Heute schlief Kanisolin aus. dem
Sol-ha. Da seine Beine lang von dein
Sopha herabliauinelteu und die Federn
sich tics in sein Fleisch gebohrt hatten
war eg kein Wunder dnsz er nach einer
unruhigen Nacht tzuerst erwachte. Cr
weckte noch einmal den Freund. Als
Pieser sich ermuntert hatte fragte Kam-
olin
»Wie steht es niit dein Exanien
Brüderchen?«
»Ich steige hinein·« brummte PiraX
tow.
· »Ich audi aber-die Stiefel. I« -
Stiefel! Hin! Das ist hier die
J
Dinge-
Ver dem Aufstehen galt es nämlich
erst die Frage zn erledigen wer das
einzige Paar Stiefel:;das sich im Be-
g e der Freunde befand anziehen
te. « - "
Es war« das ein schlechtes Paar Halb-
stiefel mit schief-getretenen Absiinen
nnd getrennten «Gnmmiziisen—knrz..ein
Paar Stiefel das sicher Aussicht hatte
anf der Straße liegen-In bleiben wenn
man es dort niedergelegt hätte.
Immerhin hatte ses den schönem-
werthen Vorzug ein Paar Stiefel zn
sein und dem Menschen der fich« darin
auf der Straße zeigte hatte tnan lein
« Recht. norzmverfem daß er ohne Stie
fel einherginge. lieber das seltsame
Verlsiiltniß daß zwei erwachsene Men-
schen zusammen nnr ein Paar Stiefel
besaßen hatte man ein Langed nnd
Vieiteö schreiben können-jedenfalls
waren die triftigsten Gründe dafür vor-
handen· Aber es kann auch versichert
werden daß es Zeiten galt wo jeder
von Ihnen ein Paar Stiefel besaß-
sogar ganz neue.
» Zu welcher nett-etwas schrien-Da «
fragte Piraten- sich behaglich infeis
nein Bette dehnend. . . .
»Hu der dritten« entgegnete Kam-
sotin der gar keinen Grund besaß sta
beliaglitii anf seinem Sopha zu dehnen
weshalb er ed auch unterließ.
»Nun da ich zu der ersten gebäre
ist die Sache ltar«· entgegnete Pira-
i-;;-«:; »ein Helle ich-dann Du l'«
»Und wenn Du mich int Stich läßt!«" »
»Bei soliti«· ernster Sache sollte icli
Ti..- ;-etiiigett?'« rief Piratow gekränkt
«-::.::fjen dieses Gefühl tiefster Be-
lcidt::tn;1 hielt nicht lange vor. Nach-
dem is es überwunden hatte stand er
at»« tind kaum liatte er das Bett ver-
las5t:· ale stamsolin sich non dem
Dishrt erlzrlt nnd sich mit Blitzes-
schmtse tikniiversrljtwang ans das Vett.
»Juki-i tin will genießen« rief er
und reinste iictf mit Energie; Piratow
aber hast« den Schlüssel gefunden mes
l—
halb der Freund ihu so liebevoll ver- ;
hindert hatte das Cxarnen zu verschla-
fen. Piratoro begann sich anzulleiden.
Er that es schnell da sein Anzug durch-
aus nicht komplizirt toar. Einen Angen-
blick zwar hielt er inne nnd betrachtete
die in stiller Maiestiit an der Wand
hängenden Beinlleider iiberlegend ob
das Examen ein genügend erhabenes
Ereigniß fei sie daran theilnehmen zu
lassen. Augenscheinlikh mußte er diese
Frage im verneinenden Sinne entschie-
»den haben denn die Beiukleider fuhren
ifort die Wand zu zieren während
Piraloto seine Toiletle brendete nnd
das Gemach verließ.
Nachdem Kamsoliu nach nachtlirhem
Alpdriicken auf dem »Prnnlnto«bel« drei
Stunden festen Schlafes gefunden hatte
wachte er gekräftigt aufund lleidete sich
schnell an—-"bis auf die Stiefel Dann
trank er seinen Thee den ihm die Wir-
thin gebracht blatterte not-h einige
dicke mit Wissenschaft dnrchtränkte
Folianten durch und begann dann unge-
duldig im Zimmer auf und nieder zu
gehen. Es that es mit außerordentlich
leisen Schritten da die Socken von
zweifelhafler Beschaffenheit keinen Laut «
von sich gaben. Es schlug zwölf tlhr
nnd Piratow erschien nicht· Es war»
zum Verzweifeln! Er begann zu liber-
legeu tvas Piratotv zu seiner Treu-
losigkeit bewogen haben konnte. Selbst-
verständlich schob er ihm keine bösen
Absichten unter sondern er stellte sich
die Sache sehr einfach vor. Wenn ein
Mensch wie Piratow der nicht gewöhnt
tvar gleich das erfte Mal glatt durchs
Examen zu gehen es heute bestanden
hatte war es nur natürlich dasz er sich
mit seinen Genossen nach der Kneipe
»Schanghai« begab um das Ereigniß
zu feiern und dabei des Freundes ver-
gas War er aber durchgefallen tvofitr
die größere Wahrscheinlichkeit sprach
so tvar es erst recht natürlich daß er in
Schanghai seinen lrntnmcr begrub.
Je mehr Kamsolin das Alles erwog
desto überzeugter war er daß es so und
nicht anders sei nnd er begann nun
seinen Verstand zu bearbei.teu- damit
dieser einen Ausweg aus dem Dilemma
fande nnd ihm doch noch die Möglich-
keit in das Examen zu steigen bereite.
Aber als die Zeit nnerbittlich dahin-
flaß und-kein rettender Gedanke Kam-
folin ein Paar Stiefeln befcheerte be-
gann fich feiner doch die Wuth zu be-
mächtigen. Er war im Grunde ein gut-
miithigcr Mensch aber wenn er be-
dachte daß er das Examen biet zum
Herbst verschieben miiffe erfaßte ihn
grirnmiger Zorn gegen den Freund.
»Das ist denn doch etwas zu viel«
sprach er zu fich selbst »Ich würde
mir wenigstens nicht erlauben im
gleichen Falle fa zu handeln.« Er
rannte wie ein Tiger in seinem Käfig
auf und nieder dann warf er fich auf
das Sopha um sofort von der zer-
brochenen Sprungfedernoch mehr an die .
Unzulänglichkeit des Erdendafeins er-
innert zu werden. Er ging iiber auf
das Bett und betrachtete in ohnmiich-
tiger Wuth die Zimmerdecke. Endlich
ließ fich im Hansflur die Klingel ver-
nehmen nnd mit einem freudigen »Da
ist er'« fprang Kamfolin auf. Fcfts
überzeugt daß es der verspätete Freund
fei und nur« die Thiir ein wenig ’
öffnend und den Kopf hinaqu eckend
rief er der Figur- die im Hat dunkel
des Korridors erschienen war zn:
»Das nennt man Gemeinheit.« i
»Ah«· entgegnete ein folider Baß
der nicht Piratow gehörte »ergebenften
Dank.« Kamfolin öffnete erstaunt die »
Thür nnd betrachtete den Hereintretew «
den welchermit einer Reifetafche in
der Hand fich neben ihn in das Zimmer
stellte-
»Was ift denn dass-« rief endlichi
Kanifolin. »Bist Du es—Dn Nafar- J
jew?« ;
»Nun ja ich!«« entgegnete dieser. ;
»Ich begreife gar nicht weshalb Du I
mich beschimpfft.«
»Entfchuldige! Ich erkannte Dich
nicht! Ich glaubte Piratow kehre zu-
riick! Und da bift Du es gerade Du.
Direkt von Deinem Dorfe?«
»Dire.it von meinem Dorfes-ich
Nasgrjew. Ich fahre in wichtigen An-
gelegenheiten nach Twetj habe keinen
Anschluß und muß vier Stunden in
Moskau warten· Da kam ich zu Euch«
Und der Gast ftellte feine Reifetafche
in die Ecke zog den Ueberziehek aug
setzte fich auf den Divan und machte
es fich beqnem fo weit es die Sprung
teure altes.
Na arsew war ein Schnllanterad von
Umsonst und Pirataw aber während
Fsiö die Urkiberiitiirbezagen hatte er
eiii - kleines-»Gut übernonimem Sein
dunkles Gesicht-war ntit einem starken
schwarzen Bart bewachsen tras ilim ein
sinsteres Aussehen gab« aber wenn er
lachte oder sp ach zeigte er sich als der
gntntiitltige s enschz der er war.
Hebt-sann Aatniolin über Piratatv
nnd andere Kameraden ansznfragem
aber dieser antwortete so einsilbig nnd
zerstreut. daß es Nasarjetv auffiel.
»Hör- ’t·. .1 ich glaube ich lonttne
zu nngelegcner sein« rief er endlich.
»Aber durchaus nicht-ganz nnd gar
nicht« versicherte Flainsolim ;
»Was ist denn aber los?M s
«Pirataw ist an Allein schuld-»Du i
nfeiszt ja was das siir ein Schrift .
i t." -
Division-? Jm Gegentheill Mii-
schien er ein seltr ordentlich-er Mensch«
»Du aynst nicht was siir ein anr
lut- ist« rief Ratnsolin itt wachsender
Etregnng. .Stetle Tir solch’ eine Ge-
meinltcit nor: Wir haben heute
Exainen —- dcn txt-'s- Tag —- er ging
zuerst nnd als«—. «:- Brüderchenl
Ein tapitalsxr tssixtxsrtc !·
Nasaijcw beobachtete etwas ängstlich
den Freund delien Geist ihn gesalndet
schielt. Denn .-iantiotin stand tsor iixtn
nnd betrachtete seine Zticicln intt nir-
lliitteni Gesicht llirn in icincni Blick
lag solch« ein-« innigsten nnd stink-
schließlichtcitk » atnls Majas-jun tote
unter linpnottichcni Zwang su .»-xt tkkpf
senkte nnd ieine Stiefel wi-: etwas
zietndee zn stndiren begann.
.Wael lzast Tut-" fragte er endlich
»Ach nichts! Aber sage wie lanye
bleibst Du in Mal-law«
»Noch ungefähr drei Stunden«
Prachtvoll! lind Du kannst zwei
Stunden ohne Stiefel bleiben?«
»Ich verstehe gar nicht-«
»Du wirst gleich Verstehe-n Bruder-
chenl Du siehst ich bin ohne Stiefel
Wir haben nnr ein Paar und die hat
Piratow. Er hat ntieh augenscheinlich
vergessen und doch muß ich heute in’s
Examen oder— Nun. verstehst Du
noch nicht?«
»Hm! Tit willst meine Stiefel
haben wie? Das heißt-ua——nnd
wenn Du mich auch im Stich läßt?«
»Wie kannst Du das denken? Wie
wäre das irriiglia«? Du hilfst mir aufs
dieser Verlegenheit und ich sollte solche
Gemeinheit begehen?«
»Jn diesem Falle-entsrhnldige!«
sagte Nasarsew.
Dieser zog nun seine Stiefel herun-
ter und Kamsolin sie mit ungewöhn-
licher Eile an· Etwas eng« sagte er
»aber das schadet nichts! lind Du
mein Briiderehen lege Dich schlafen-—
in anderthalb Stunden bin ich wieder
zttriick.«
Er reichte dein in Socken zurückblei-
benden Freunde nochitn Fluge die
Hand verließ eilig das Zimmer nnd
stiirzte die Treppe hinab.
Er lahtnte ein wenig-die Hiihneri
augen fühlten sieh jaunuerlirh bedrückt
aber das erschien ihin nichtig Er war
gliicklich die. Universität zu erreichen
den Professor Zu erwischen nnd binnen
»zwei Minuten war seine Lage geklärt.
Möglich daß sein Geist zu sehr von
dein Aerger iiber Piratow benommen-
nicht die gehörige Sannnlnng besaß-
genug er fiel dnrchi
Dasiir also hatte matt sieh den gan-
zen Morgen aufgeregt dafiir den armen
Piratow geschitnrstl Dafür hatte es
sich gelehnt seine Hiihneraugen zu
tränken und den Professor zn be-
unrnhigen der schon im Weggehen be-
grisfen gewesen war. Andererseits war
Aufklärung gut getreseni Und da er
ist«-fis nn- Fwn Nrofosfkns Tons-»w- .-»-«l
S
- --.. .s«s«s- z- ------------ -
sich selbst überzeugt hatte das; er nicht
genügend vorbereitet indas Exatnen ge-
gangen war machte er eine Bewegung
mit der Hand die die Sache erledigte
und begab sich hinaus auf die Straße.
« Aber er bog nicht in den Weg ein der
zu seiner Wohnung siihrte nein-für
» einen Menschen der soeben einen Miß-
erfolg gehabt gab es nichts Natür-
licheres als daß er Trost suchte. ilnd
wo hätte er ihn finden können als in
Schanghai—das ganz dazu geschaffen
schien den Schwachen Stärkung den
Betrübten Trost zu spenden! Zwar
besaß Kamsalin keinen Kopeken in der
Tasche aber im Hintergrunde glänzte
"die Gewißheit dasz Piratow noch ein
wenig Geld besitzen müsse den in
Schanghai zu treffen er sicher war.
Aber es trieb ihn auch ferner dem hin-
terlistigen Freunde die Wahrheit zu
sagen war-nirgends so gut ging wie
auf dem nentralen Boden des Schang-
hat«
Als er in den großen etwas dunklen
Saal mit der niedrigen Decke nnd- der
Menge kleiner Tische trat wurde er
von einem ohrenbetäubenden Lärm
empfangen. An drei zusantmengeschobe-
nen Tischen fassen die Freunde begrüß-
ten ihn mit lautern Hallo und winkten
ihn zu sich heran. Erstannlieh war es
nur dasz der der ihn mit der größten
Energie und lautesten Verzückung zn
sich heranwinkte Piratow war der sich
selbstverständlich mitten unter den
Freunden befand. Alle waren durch-
gefallen aber Alle befanden sich in
solch’ gehobener Stimmung solch’
froher Laune alts wenn sie Alle zu
Außerordentlichem berufen worden
wären. Vor ihnen standen leere Fla-
schen und Gläser sowie die Reste des
bei solchen Festen unerläßlichen Gabel-
frühftäckes.
»Theurer Freund Kantsolischta«· be-
gann Piratow dein Genossen iiber den
Tisch hinweg die geäfsneten Arme ent-
gegenstreckend »sag’ bist Du durch-
gefallen?«· .
Kamsolim der mit der festen Absicht
hergekommen war dem Verräther in
bittersten Worten Vorwürfe zu machen
-—Kamsolin umschlang zärtlich mit
einem Arm den Freund während er
entgegnete: »Durchgesallen.«
»Das ist ja prachtvoll! Das paßt
vortrefflich« jubelte es im Chor.
Katnfolin setzte sich und den Freund
von der Seite betrachtend sagtgerk »
U-s h-.«--.I. m: -----
sUIIU Ubslsloujj PILUIUIU — L·u VIII
ein Erwiin
»sch? Weshalb bist Du so hatt?'«
stagte dieser vorwnrsevoll mit est-seich-
tigem Erstaunen.
»Weshalb? Das fragst DU? lind
die Stiefel?«
»Welche Stiefel?«
»Nun unsere Stiesell Ohne die
ich nicht in das Exainen gehen konntet«
»Die Stieseil Ach ich Elender!«
Und Piratotv schlug sich init aller
Macht gegen die Stirn. »Kainsotischka
ich liabi- vetgessen bei Gott ich hat« ’
vergessen! Aber Du bist edel-Du bist
groß! Es war so einsachl Kannst Du
Dir denken wie ärgerlich ich war ntcs
ich diirchsielP tiannsi Du« begreifen
wie in infinein Kopfe Altes bunt durch-
einander wirbetteP Und del-als die
Anderen nach Schangtiai«’ wanderten-—
nun da ging ich tsert mit dein Troß
middle Stiefel nie .«-k-i«aesseii. Aber
wie bist Du l)eigeto:iik-icn?«
«annrieiv ist tm nnd-ich liabe ihn
"-—«leidigt.«
»Wie? Nasaijew bei eines-«
»Bei uns nnd ich lialic sein: Stie-
setn!«
»Das lst ja tieiklich!«
»Er ist niss det- Tiiicliicisc niusz bald
fort-dahei- telit ikiot-t.«
Dagegen erheben siiii laute Tit-nieste
Und Weit ciie tinniiolin sicit etlichen
;iiatte hielten itm nielirete nn den
Schuttern fest. Ein kleiner Wettkampf
entstand. Da eilte-b Piraten- dei eine
Weile in sticdanicn iserinislen gesessen
hatte sein Haupt
Hört-S tlknt liinsni·jciiss«« siaqtc ei
min.
»E( stxiirist« entgegnete ·. tust-tin
»ich hanc ihn schlafen getegt.·
»Anßeioidenttich« sagte Pilatin
feietlitli. «Einen Schlafenden solt man
«
k- l
nieht stören-iveis;t Du das nicht?«
Und die ganze Versammlung kam darin
iiberein daß wer ichläfh nicht sündigt-
daß er sieh deshalb in einein glücklichen
erhabenen Zustande befiinde ans dein
ihn voreilig zu reißen Frevel wäre.
lind Kainsolin non der tiefctt Weisheit
dieser Sentenz überzeugt beruhigte
sein aufgeschenrhted Gewissen und-
blieb. Ein stolzes Gefühl das sie seit
Wochen nicht gelannl nätnlith zusam-
men ausgehen zn können ineil jeder ein
paar Stiefel besaß beseligte Kanisolin
nnd Virtuos-tu
Der durch das Crainen Gefallenen
bemächtigte sich nnn eine Glückselig-
keit die non Stunde stieg. Als sie ans
dem Höhepunkt angelangt war erklärte
der Wirth nicht niehr weiter bargen zu
können. Trotz dieser verbliisfenden
Nachricht waren die Betroffenen von
Qlielancholie noch sehr weit entfernt-
tnan iiderlegte nsas zn versetzen sei.
Aber siehe da! keiner der Anwesenden
befand lich mehr im Besitz-e eines
Weisttistiiitee jeder hatte nur das cNoth-
diirftigste ain Wer-»ein Da warf Piratow
niit plötzlicher-i llngestiitn den Arm um
des Freundes Schulter nnd rief : »Min-
solisclikal TeineStiefel-—die sind neu
und gnt l«
»Aber Nasarjetv !«
»Nasarjeiv schläft«« klang es feierlich
im Chor.
»Und inie komme ich nach Hause?«
»Vriidei«ehen« sprach Pit«atow
»darnni sorge Dich nicht. Hier unser
Fiichscl;en’ bringt nijchnachHause nnd
Dir unsere Stiefel znriick.«
Wieder begrüßte ein ungeheurer
Jndel diesen Vorschlag Schneller als
Katnsolin dachte. trsar er von den Stie-
feln befreit nnd das tronnige Gefühl
eitlen entsetzlichen Druck ans seine
Hlihnerangen los zu sein dnrchrieselte
ihn. ’
linterdeß hatte Nasarjetnvon Stunde
zn Stunde auf die Rückkehr Katnsolinö
gewartet. Er War der Verzweiflung
nahe aber seine Gnnniithigkeit hatte
zu rcr Erleichterung den der Fluch
unter Umständen net-leiht noch nicht
gegriffen. Einen Zug hatte er schon
versäumt-in einer halben Stunde
gian der letzte nach jener Richtung.
Wenn er aushdieicn nei«fehlte——er rang
die Hände-. »Ein txtsnigrcictj siir ein
Paar Stiefel« hätte er geben mögen
aber cs war ihr-n nicht einmal möglich
eiu neues Paar gegen das nothwendige
Klein-Held einzutauschem denn in
Saiten konnte er untniiglith auf die
Straße gehen nnd Jemand zu rufen
wagte er nicht aus Furcht sich tödtlicher
Lächerlichkeit preiszugeben. So saß er
den man schlafend vermuthete mit
hämmernden Pulsen am Fenster und
starrte die Straße entlang die Kam-
solinkommeinmtßte. Endlich nahte sich
in der Halbdiiminernug des Maiabends
eine Gestalt aber sie war zu klein
um dein Treulosen zu gehören. Dennoch
war es eine bekannte Seele-der lleine
Student Fiirhschen genannt den auch
Nasariew liebte. Jhn winkte er her-
an.
»Briiderchen« jammerte er und
klagte ihm sein Leid Janse mir ein
Paar Stiefel ich-bitte Dich.«
»Aber ich habe einen wichtigen Gang
der leinen Aufschub duldet« war die
Entgegnung.
»Was hast Tu? Vielleicht kann ich
Dir rathen·« .
»Ich muß aufs Leihamt Nasarjewl
Dringende Gesahr-c’ost la guerrot
Du weißt.«
»Was willst Du verfehen?«
»Ein Paar Stiefel.«
»Herzensjunge gib sie mir« schrie
Nasarjew mehr als er sprach. »Du
reitest mich.«« «
»Ob sie passe:t?«
»Ganz gleich !«
Mit fliegenden Händen reichte der
strahlende Nasarjew Geld durch das
Fenster und Fiichschen ihm die Stiefel
—sein eignes Paar.
Als »Füchschen« zu den ihn gespannt
erwartenden Freunden zurückkehrte und
erzählte wer die Stiefel erstanden
neigten Kamsolin und Piratow die
Häupter-—wie zwei geknickte Sonnen-
rosen«· spotteten die Anderen. Als aber
das feuchtsröhliche Element wieder die
trockenen Lirren netzte hoben sie sich
stolz nnd Oder-sichtlich empor. »He-Eh
Nasarjew. Hoch sein Paar Stiefel !«
scholl ed in fiibelndeni Chor der »Ge-
rafselten.« Aber wenige Stunden spä-
ter wurde der lange Kamsolin von zwei
Kameraden nach Hause getragen; er
brauchke an diesem Abend überhaupt
keine-Stiefel.
Erbat-Zieh
»Ihr Mann ift recht niedergefchia-
sein«-»Im er ift schon fo von der
Kiechwew lseim’tommen.«
packten- Innm wide.
Die befte Salbe der Welt für Schuitte
Quetschungen Gefchwüre Fieber- und
Haut- Ausschlag Siechter gesprungen-
Hände Frostbeulen und alle Hautkranks
heitenz lurirt Hämorrhotden oder keine
Bezahlung. Völlige Zufriedenheit ga-
cnntirt oder das Geld wde zurückerftat-
iet. 25 Centg die Schachtel. Zum
Verkaufjbei F. Kalteyer äsSohn
—- Man schreibt aus Berlin: Der«
Bericht des Prof. Rot-n Koch liber»
feine Untersuchungen des Maloriafies
berö in Italien entbult neben vielen
Angaben wissenschaftlichen Werth-IT
auch Mittheiluugeu allgemeinen Inter-
efseB z. B. daß Rom obwohl mitteni
im Malerin-Distri« liegend felbft ge-;
gen die Krankheit gefeit ist. I
sper- tieste Freund auf Erden.
Seit dreißig-Jahren haben sich Tut« i
Bitten als eiii Segen für einen jeden Jn- ?
vuiiden ers-lesen. Sie find mitRechtem -
Freund des Kranken zu nennen.
Eine benannte Thatsache »
ist ec daß durch die Galle verurtnchte
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 34, No. 5156, Ed. 1 Wednesday, February 8, 1899, newspaper, February 8, 1899; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084352/m1/2/: accessed July 7, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .