Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 41, No. 7073, Ed. 1 Saturday, July 15, 1905 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Electric Park
Heute abend
Weis einksusoa cen.
its-»
«1l1e sowie Revenge.«
Preise ......... 10r. 20c 30r Ein-.
stritt-vierte Sitze zum Verkauf im
Beer Drng Storc.
Sonntagsbetrachtnngcu.
Vergangene Woche hat in Honston
die Konvention der Sheriffs stattge-
fnn·den. Jn dieser Konvention sind
einige recht interessante Dinge zur
Sprache gekommen; Dinge die aller-
dings schon oft besprochen worden
sind auf die ost aufmerksam gemacht
ist die aber noch immer zu den unge-
lösten Frauen gehören. «
Da machte vor allem der Präsident
der Vereinigung auf zwei große Ue-
belstände aufmerksam: aus das Feb-
len der geeigneten Vorkehrungen zur
Ausnahme von Geisteskranken und
ebenso aus das Fehlen einer Refor-
»rnationsanstalt für sittlich verwahr-
losie Kinder und jugendliche Verbre-
cher. Du lieber Himmel was ist über
die beiden Uebelstände nicht schon
alles gesprochen nnd geschrieben wor-
den! Jahrelang! Und noch immer
« stiman mirs-te gnuliicklichen Geistes
-t-.- —-.- ----»-- -1
schuld-III us Ulc kauusbubusbubu out
und schicken den jungen Straßen-
araber aus dem eine tüchtige Zucht .
vielleicht noch einenganz brauchbaren
Menschen machen würde in die Ge-
fängnisse wo ihn der beständige Ver-
kehr mit den Verbrecher-Elementen
vollends verdirbt.
Die Art und Weise wie wir un-
sere Geisteskranken behandeln- ist ge-
radezu abscheulich eine Schande für
uns und unfere Civilisation. Derar-
tige Unglückliche deren Angehtirige
nicht genug Geld haben um sie·in
Privat - Jrrenanstalten unterzubrin-
gen. sind schlimm ab. Allerdings be-
sitzt der Staat mehrere Jrrenhüuser
hier in Sau Antonio ist eins »in
Terrell ebenfalls und auch in Austin
in denen die Kranken unentgeltlich
Aufnahme finden aber was wollen
drei solche Institute heißen bei einer
Bevölkerung von über drei Millio-
nen. Daher sind diese Anstalten auch
immer voll und oft muß ein Kranker
monatelang warten ehe er Aufnahme
finden kann. Jst nun seine Familie
nicht im Stande ihn im Hause zu
behalten »und kann sie ·ibn nicht nach
einer Privatanstalt bringen so wird
er in's Gefängnis gesteckt und mußs
dprt bleiben. Wir glauben schon daß
die Gefüngnisbeamten solchen un-
Æncklichen Gefangenen gegenüber
ndlich sind aber mit aller Freund-
lichkeit können sie doch an der Tat-
sache nichts ändern daß unsere Ge-
fängnisse nicht mit der Absicht gebaut
nnd eingerichtet sind als Aufenthalts-
ort für Geistestranke zu dienen und
daher auch kein passender Aufenthalts-
ort für Geisteskranke sind.
Ueber diesen Uebelstand ist schon
oft geklagt worden seit Jahren aber
eine Besserung ist noch immer nicht
eingetreten. Noch immer fehlt es an
conntn-Jrrenhüusern in denen die
Kranken temporäre Untertunft finden
tdnnem noch immer wird der Kranke
als Verbrecher behandelt und ande-
ven Berbrechern gleichgestellt. Wenn
man einem Fremden mitteilte wie
hier bei uns mit den Irren verfahren
wird. dann würde er’s kaum glauben
und für möglich halten. Aber leider
ifi es nicht· nur möglich sondern eine
traurige tief zu beklagende Tatsache.
Ebenso rückständig sind wir mit
unserer Fürsorge für den jugendlichen
er oder sagen wir lieber
Ists bis items-n Manscksonkindmi hist
in Folge natürlicher Anlagen oderi
und vernachlässigter Erzie-
bnna Hang Juni Verbrechen haben.
. mußbei der Behandlung jugend-
licher Uebeltiiter vor allem unterschei-
den Zwischen dein eigentlichen Ver-
und der sittlichen Verwahr-
lofuna. Ersteres muß bestraft wer-
den und wenn diese Strafe auch dem
jugendlichen Alter des Verbrechers
angemessen sein soll so muß sie doch
jM und füblbar sein und bei ihrer
.;tlterbiinaung müssen wir uns jeder
falschen Sentinieiitalität enthalten-
Der sittlichen Verwabrlosuna können
wir aber durch seine Strafe beikoms
men das sittlich verwahrloste Kind
soll nicht gestraft sondern erzo-
aen werden allerdings durch eine
festesncht die aber niemals die Form
einer Zuchtbaiiödigziplin annehmen
darf. Dieser Unterfchied wird bei der
Behandlung der jugendlichen Uebel-
tiider nur zu oft nicht erkannt. Da-
ber werden auch in den meisten Ge-
gend-en die Strafanstalten für die ju-
IendlichenBerbrecher mit Erziehunggs
anstalten sür verwabrloste Kinder
identifiziert und die beiderseitian Jn-
iassen über einen Kamm geschoren.
Das Resultat ift dann natürlich auch
gleich Null. Für richtig balteii wir
es allerdings auch daß der jugend-
liche Verbrechen nachdem er seine
Strafe berbüßt bat der Erziehnnags
anstatt überwiesen wird aber unbe-
dingt müssen er sowol wie seine Mit-
fchülerden Unterschied zwischen der
Strafe und der Erziehung fühlen. ’
Das- der jugendliche Strafgefangene :
Wird seiner Hast jeglichen Eins «
flüssen älterer Verbrecher entzogen
wird ist selbstverständlich; denn sonst
er als Verbrecherlebrling in die I
nstalt binein nnd kommt als Mei-
ster aus derselben wieder beraus.
M jeglichem Einfluß seiner Alters-s «
sendssen sollte er unserer Meinung
stach entzogen werden und deshalb
) « wir ie Einzelhaft in einer fol· »
« Strafanftalt für das allein rich- «
tiae und zweckmäßige; dieselbe wird
den Häftling auch um so empfäng-
licher machen sür den freier-en Ver-
kehr der ibm dann später in der Er-
ziehungsanstalt erlaubt wird.
Die Leitung der Letzteren ist nicht
leicht sie sollte nur erfahrenen bän-
Den anvertraut sein. Auch die Wahl
des Systems ist nicht leicht; die Haupt-
PedeUtUUg sollte neben der morali-
schen aus die Handsertigkeitsausbil-
dng gesetzt werden. Die Schüler
mussen direkt praktisch beschäftigt wer-
den Handwerke lernen. Landwirt-
schaft Gärtnerei betreiben und da-
durch erst an ein geregeltes Arbeiten
gewöhnt werden. Auch die wissen-
schaftliche Bildung muß diesem Sy-
stem angemessen sein; nicht zu viel
nichts Unnützes vor allem Prakti-
sches. Keine Experimente wie man
sie in unseren anderen Schulen gern
macht. sondern eine einfache klare
Ausbildung des Geistes. Vor allem
Komplizierten vor allem Verwickel-
ten muß man sich in einer solchen
Anstalt hüten. .
«Wir kennen kein derartiges Justi-
tut welches seinen Zweck besser er-
füllte als das Raube Haus in Ham-
burg. Die in ihm sich oit unange-
nehm breit machende Pietisterei billi-
gen wir nicht das widerliche Augen-
verdrehen und läppische Jesu - Kind-
lein-Geschwätz sind uns nicht nur un-
angenehm wir halten sie auch für den
Erfolg des Hauses eher schädlich als
nützlich aber die erzieherischen Grund-
prinzipien auf denen sich das im
Rauhen Hause zur Anwendung kom-
mende System ausbaut sind einfach
großartig. etwas Aehnliches wie
diese Erziehungsanstalt ist kaum in
Ist-« Don-an Mund in SIEBpr sind MI
Aehnliches existiert ist es eine Nach-
ahmung des Rauhen Hauses.
Hier in Texas fehlt es uns an der-
artigen Anstalien mit Ausnahme
des ziemlich zweifelhaften »Refor-
matory« ganz und gar und auch
im übrigen Teile unseres -Lan-
des sieht es mit ihnen schlimm aud.
Entweder hat man Strafanstalt und
Erziehungganstalt in ungehöriger
Weise mit einander verquickt oder
man hat mit der letzteren alle die be-
liebten Experimente angestellt in
denen sich unsere Jugenderzieher so
gerne gefallen. Aber hier in Tean
haben wir auch noch nicht einmal das
nnd man kann wol ver-stehen wenn
der Präsident der Sheriffs · Associa-
tiondieses Fehlen solcher Anstalten
siir einen der schlimmsten Uebelstände
unserer Strafrechtspflege erklärte.—
Und dann wurde in der Konven-
tion noch ein anderer angeblich wun-
der Punkt berührt — unfersGrands
jurnsystem. Carlos Bee unser frühe-
rer Distriktanwalt kritisierte es in
einer scharfen Rede. Er will es nicht
ganz abgeschafft haben aber er ver-
langt eine Modifikation seiner Macht-
befugnisse. Er will die Grund-Jung
nur zusammen gerufen haben wenn
der Richter ed für gut hält sonst sol-
len alle Klagen durch den Staatsan-
walt direkt erhoben werden« Da-
durch würde das Gerichtet-erfahren
vereinfacht und- beschleunigt. Jm
Uebrigen machte Bee kein Hebt
daraus dasz er das ganzeGrandiJury-
System wenn’z nach ihm ginge so
schnell wie möglich abichaffen würde.
Wir schwärmen auch nicht für die-
ses geheime anuisitionstribunaL
aber wenn wir die Sache ganz un-
parteiisch betrachten müssen wir doch
Vstehem daß dieses viel gescholtene
system große Vorteile hat. Die
Machtgewalt der Grund-Irren ist über-
groß ungeheuer-lich kann man sie fast
nennen aber diese Macht übt auch
wieder einen sehr heilsamen Einfluß
aud. Man hatFurcht vor ihr sie zü-
gelt gar manches verbrecherische Ge-
lüst. Unsere Strasrechtspflege ist im
Allgemeinen jämmerlich aber sie
würde unsererMeinung nach noch
viel jämmerlicher sein ohne die Grandi
Jury. Und zwar ohne die jetzige
übermächtige Grund-Juw. Deswe-
gen glauan wir-FULL daßc ed falsch
hour- su- use-Is- ivsuws su »Ist-ungern
Die Grund-Juw wie Carlos »Bee sie
vorschlägt die eigentlich nur ein wil-
lenloses Werkzeug in den Händen des
Richters ist die kann gerade das nicht
mehr erfüllen wodurch der Grund-
Jurh in unseren Augen Wert ver-
liehen wird. Wir wiederholen noch-
mals daß wir für dieses Geheim-
Tribunal nicht schwärmen aber un-
ter unseren Verhältnissen halten wir
es für eine Art von notwendigem
Uebel. das wir noch nicht beseitigen
können. Wir haben eben noch nichts
Besseres an seine Stelle zu setzen.
Auch auch unser Geschworenew
System wurde in der Konvention
scharf angegriffen und noch inanches
Andere auf das wir heute nicht mehr
näher eingehen können. Jedenfalls
bat die Konvention viel Anregendes
gebracht wenigstens viel das anre-
gend wirken sollte.
Halten was fie versprechen.
Sie sehen nur nnscheinbar aus und
Niemand traut ihnen die außerordent-
liche Heilkraft zu welche sie tatsächlich be-
sitzen und welche sie in Tausenden und
Abertausenden von Krankheitsfällen be-
währt haben nämlich die St. Bernard-
Krauterpillem Liegen doch un ahlige
Zeugnisse von Personen die anR euma-
tisnius an allgemeiner Körperschwä e»
an der Blase an den Nieren an der e-
her am Magen an Berftonfunm an ge-
ftörter Herz· nnd Verdauungstätigkeit
owie an vielen anderen Stdrungen der
Körperorgane gelitten haben vor daß
«ie durch die illenlvvllstiindig kuriert
vorden sind. Die Pillen haben sich als
iortreffliches Oausinittel überall einge
11irgert.
—·- Einige Walking Delegates in
Thicaao haben Aatomobile. Wenn
Das keine verkehrte Welt ist —!
—- Die Kette an der ein Mann am
chwersien tragt ist die Kokette. s
»Von-·- Foemalin" iEimer se
Untern-L ist als antiseptisches Zahn-
ind Mundwasser nnlibertrosien. In
illen Apotheken zu haben.
Der Verkauf össcntlicher Landereien. «
l Der General - Land « Kommissar
! J. J. Terrell in Austin bat bekannt-
lich angezeigt daß er am l. Septem-
ber sechs Millionen Acker Land der
öffentlichen Domäne in den Markt
bringen wird.
Jn einem zweiunddreißig Seiten
starken Pamphlet das durch die
Countybeamten und Postmeister zu
beziehen ist giebt er jetzt eine Ve-
schreibnng des Landes mit Angabe
des Countys in welchem es liegt
des Preises per Acker und der Art
nnd Weise wie es zu erlangen ist.
Das Land ist je nach dem County in
Parzellen von achtzig Ackern bis zu
acht Sektionen zu 640 Acker die Sek-
tion zu haben. Was seit dem 19.
April 1901 vom Staate gekauft wor-
den ist wird jetzt in Anrechnung ge-
bracht. .
Wer Land zu kaufen wünscht muß
dasselbe in einem Formular das beim
County - Clerk zu haben oder vom
Land - Kommissar gegen Einsenduna
von zwei Cents in Briesmarken zu
beziehen ist genau beschreiben und
zwar jede einzelne Parzelle für sich
und das Formular mit der Aus-
schrist Apvlication to buv land
Section ..... Block ..... Garan-
tie.... Counly.... iinMarkt....
an den Kommissar einschicken. Es
giebt vier Sorten von Formularem
I) siir Solche die eine Sektion als
Heimstätte haben wollen 2) wenn
Einer noch mehr dazu erwerben will
Z) sür Solche die bereits- ein Stück
Land sür Heimstättezwecke gekauft ha-
ben und 4) sür Leute die Privatlän-
dereien besitzen und sich zu arrondies
ren wün-chen. Mit der Applikation
an den Kommissar muß ein Bries an
« d-- Jst-»O- - Sohne-moch-- »Hm-Rost
- vsvs sp-- s-
der ein vierzigstel des osserierten
Preises enthält. Der Rest trägt BR-
Zinsen die jeden ersten November
zahlbar sind. Wenn Jemand drei
Jahrelang ans dem Lande gewohnt
hat so kann er Alles bezahlen und
ein Patent dafür erhalten oder er
kann es vierzig Jahre lang bewoh-
nen nnd muß jedes Jahr Zinsen ent-
richten. Sobald Einem das Land-
zugeschlagen worden ist hat er neun-
zig Tage Zeit sich daraus nieder zu
lassen. Drei ig Taae später muß er
dem Land - evartement anzeigem
daß er sich niedergelassen hat« Nach-
dem er sich anaesiedelt hat kann er
das Land an jemand anders verkau-
fen der bereit ist den Kontrast aus-
zuführen; der Originalkiinfer muß
jedoch drei Jahre hintereinander aus
dem Lande gewohnt haben. Demje-
nigen der den höchsten Preis über
den angegebenen Wert des Landes
osseriert wird es zugesprochen.
Das Land liegt sast in allen Conn-
ties des Staates. das meiste jedoch
im Westen von El Paso herunter bis
Corpus Christi.
Die Diamonv Cnre«.
Als Neuestes wird aus Paris eine
»Diatnond Eure-« für Schwindsucht ge-
meldet. Wenn Jhr indessen an Schwind-
sucht leidet so folgt dem Rate von W. T.
McGee von Vanleer Tenn» der schreibt-
Jch hatte vierzehn Jahre lang Hasten
und wurde durch Dr. King’s Neue Ent-
deckung für Schwindsucht Husten und
Eriältung permanent geheilt. Zu haben
bei F. Kalteyer F- Sohn Geo. J. F.
Schmidt Eig. und Adolf Dreiß. Preis
50 Cts. und 81 per Flasche Probe-
flasche frei.
Schlaflose Nächte.
Jn der Wiener »Neuen Freien
Presse« schildert Hermann Hesse die
Eindrücke die ein nachdenklicherPoet
wie er von den Stunden empfängt
die ibm in schlaflosen Nächten man-
ches Geheimnis im Leben der Sinne
und des Geistes enthüllen. Seinem
Thema nachgehend führt er u. a.
folgendes aus: »Ich möchte auch von
der Schlaflosigkeit als Krankheit ein
Wort sagen obwol es vielleicht über-
flüssig ist. denn die Schlaslosen alle
WUIGU WUsk WUV III suscu Wiss UUW
lesen sie vielleicht gerne etwas ausge-
sprochen was ihnen bekannt aber
sonst kein Geaenstand des Redens ist.
Jch meine die innere Erziehung
welche das Nichtschlafenkönnen geben
bann. Jedes Kranksein und Warten-
mjissen ist ja ein nicht mißzuverstes
bender Lehrmeister.
Doch ist die Schule aller nervöfen
Leiden besonders eindringlich. »Der
muß viel gelitten baben« sagt man
von Menschen die in Bewegung nnd
Rede ein unaewöbnliches Maß von
zurückbaltender Feinheit und zarter
Schonung zeigen. Diese Herrschaft
über den eigenen Leib und über die
eignen Gedanken lehrt keine Schule
so gut wie die der Schlaslosen. Zart
anfassen und schonen kann nur einer
der dieses zarten Anfassens selber be-
darf. Milde betrachten und liebevoll
die Dinge abwä en seelische Gründe
sehen und alle S wächen des Mensch
lichen gütig verstehen kann nur einer ’
der oftmals in der unerbittlichen I
Stille einsamer Stunden seinen eige- 1
nen ungehemmten Gedanken preis- 1
gegeben war. Die Menschen sind im «
Leben nicht schwer zu erkennen wel-
che viele Nächte mit wachen Augen
stillgelegen sind.
Noch einen erzieberischen Wert der
Schlaflosigkeit möchte ich andeuten
der freilich in anderem Zusammen-
hang genauer betrachtet zu werden
verdiente. Die Schlafsosigkeit ist eine
Schule der Ehrfurcht-der Ehrfurcht
vor allen Dingen jener Ehrfurcht
die über das bescheidenste Leben den
Duft einer fortwährend erhöhten
Stimmung gießen kann. Man denke
sich einen Schlaflosen in seinem Bette
liegen. Die Stunden rinnen still und
! schrecklich langsam ab zwischen einem
und dem nächsten Stundenschlage
liegt eine breite schwarze Kluft von
unerträglicher Endlosigkeih
Wie oft haben wir das Laufen
einer Maus. das Rollen eines Wa-
gens gehört den Takt einer Uhr dass
Geräusch eines Brunnens den Laut
des Windes das Knarren der Mö-
bel! Wir hörten sie ohne ihrer zu
achten. Jetzt aber in dieser Ein-
samkeit und Totenstille klammern
wir uns sehnsüchtig an jeden vorbei-
streifenden Hauch von Leben. Der
rollende Wagen beschäftigt uns leb-
haft wir schätzen seine Schwere und
Bauart die Müdigkeit oder Kraft
seiner Pferde wir suchen die Straße
zu erraten in welcher er fährt unt
die nächste in die er einbiegt. Oder
ein rauschender Brunnen! Wir bö-
ren ihn dankbar wie eine sanfte Mu-
sik wie ein Kranker dem Plaudern
eines Freundes lauscht der ihn be-
sucht und der einen Duft von Ge-
sundheit und einen Schimmer vom
Leben draußen in seine Einsamkeit
herein trägt. Wir hören den Fall
des Wasserstrahls in das gefüllte Be-
cken das sanftere und ungleichmäßi-
aere Ablauer des Truges. Wir ver-
suchen einen Rhythmus in dem steti-
gen Rauschen zu hören. wir summen
leis im Takte mit. oerstummen wie-
der und hören ihn allein sortsingen.
Wir denken träumend weiter dem ab-
laufenden Wasser nach durch Bach
und Strom an's Meer und an die
Wie-ge des ewigen Werdeus Ster-
bens und Neuwerdens « zurück.
Darüber beginnt das Gewebe der
Seele der halben Gedanken unser
Leben streckt sich vor uns aus Be-
ziehungen und Gesetze liegen plötzlich
in Erlebtem klar das uns bisher un-
ertlärt und verworren schien.
Diesen Weg vom Lauschen aus
einen Brunnen bis zum Bewundern
der Folgerichtigkeit alles Geschehens
und zur Ehrfurcht vor dem verschleier-
ten letzten Geheimnis des Lebens le-
gen wirsnie stz geduldig; aufmerksam
Ullu ccllll zukllll ch lll Ulcscll Ycaccsls
stunden. Jn dieser Weise haben ge-
wiß schon alle Schlaflosen aus der
Not eine Tugend gemacht. Ich
wünsche ihnen in ihrem Leiden Ge-
duld und wo es sein kann Heilung.
Allen Leichtsertiaen ohnehin Leben-
den und mit Gesundheit Prahlenden
aber wünsche ich je und te eine Nacht»
in der sie ohne Schlummer liegen
und dem vorwurssvollen Hervortre-
ten ihres inneren Lebens stillhalten
müssen.
Aacrlek.
— Die San Antonio und Arans
sassPaßsBahn hat einen Touristens
Schlafcvagendienst zwischen San An-
tonio und Corvus Christi eingerich-
tet. Die Züge fahren hier abends
9:45 und in Corpus Christi 5;15
abends ab. Auf diese Weise können
die San Antonier einen Tag an der
Küste verbringen ohne Verlust ihrer
Geschäftszeit». Der erste Zug fährt
von hier heute abend ab.
—- Da sich die Geleife der Stra-
ßenbahn in der San Pedro Avenue
an verschiedenen Stellen im Asphalts
pflaster gesenkt haben so wird das
Pslaster repariert und die Geleite
werden neu gelegt werden.
— Jm Alter von 26 Jahren starb
Adolph Theiß der sich til-erhoben
hatte und an dem eine Operation
vollzogen wurde. Die Beerdigung
fand von 312 Camarao - Straße aus
statt.-—Siebzehn Jahre alt starb ed-
wig Evers an einer Herzkrank eit-
Sie war die Tochter eines nördlich
von der Stadt wohnenden Farmers.
—- Der Juwelier A. Sartor hat
sein Geschäftshaus in der Commerces
Straße an Joseph Conrand von Ca-
stroville für den Preis von s45000
verkauft. ·
—- Die Steuer - Ausgleichunasbes
hörde des County hat die Frage un-
ter Beratung ob der West-End-Lake
besteuert werden soll oder nicht. .
—- Walter Sullivan der Sohn
des hiesigen Bankiers D. Sullivan
ist auf der Reise von Sau Francisko
nach Honolulu verschwunden. Aller
Wahrscheinlichkeit nach ist er über
Bord aefallen und ertrunken. Der
junge Mann war« vor kungetfshr acht
---- .- «. --------
sage-u uns- Ubsu »als-»ich »Muttle-
ria« von San Francisco abgesahs
ren; er wollte nach den Philipuinen.
um dort seine Schwester die Frau
des Obersten Clem zu besuchen
wollte dann eine Reise durch China
und Javan machen und zu Weih-
nachten mit seiner Schxvester hierher
zurückkomtnem Er hatte sich aus
eine Einladung hin der Reisegesells
schast des Kriegsministers Tait an-
geschlossen. Zuletzt gesehen wurde
er in der Nacht potn 13. aus den 14.
Juli. Er war bis gegen Mitter-
nacht mit mehreren Herren im Rauch-
iimmer des Schiffs; dann ging er
iuf Deck und seitdem ist» er ver-
schwanden. Unzweiselhait liegt hier
ein Unglückgsall vor.
—- Vei dem Versetzen einer großen
Boa-Konstriltor auis einem Käfig in
Den andern hatten Jakob Amrhein
Ier neue Besitzer des zoologischen
Gartens beim San Pedro Bark und
ein Wärter ein unangenehmeg Er-
ebniö. Der Wärter packte dieSchlange »
nit seinen Händen an nnd wollte sie:
iach dem neuen Käfig tragen als sie
ich plötzlich in mehreren Windungen
im seinen Körper schlang und den-
elben zusammenpreszte. Herr Am-
Ihein suchte ihn zu befreien ed ge-
ang ihm aber nicht er mußte meh-
rere Leute zu Hülfe rufen und ed
tahm der angestrengten Arbeit von
üns Männern um die Schlange von
iem Körner des Wärters zu entfer-
ien. Es ist ein Riesentier welches
Ille zehn Tage gesüttert wird und
iann jedes Mal süns voll ausgewach-
ene Kamnchen verschlingt.
— Jn Rußland scheint die gelbe
Hesahr von der roten übertrumpft
u werden.
— Wie viel Talent gehört oft da-
u die Menschen glauben zu machen
saß man eins hat.
—- Kulturvolk das bedeutet heute
oviel als ein Volk mit Kanonen
neuester Konstruktion und guten
Schützen zur Bedienung derselben.
« Texas
I — Auf der zwischen Fort Worts
und Dallas laufenden elektrischet
Bahn rannte in der Nacht von Frei-
tag auf Samstag der Wagen No. 11
« in einen anderen Waaen. der mit
einem .trailer·' ihm voraus fuhr unt
ohne daß der Konduktenr des Wai
gens No. 11 es wußte angebaltet
hatte. Der Unsall passierte in del
Nähe des Svcamore Creek. Von der
im Wagen No. 11 befindlichen Passa-
gieren wurden sieben verletzt darun-
ter eine Frau Tatteredale aus Jtascc
ziemlich schwer. Die Namen der an-
deren Verletzten sind: Frau B. Sa-
vage aus Glemvood L. O. Cook«
J. G. Jackson C. P· Bentley H. C.
Fried alle ans Ft. Worth und T.
Jones aus Covington La.
—- John T. O’Connor in Gal-
veston hat die Armour Packing Com-
pany aus 820000 Schadenersatz ver-
klagt. Er arbeitete für die Gesell-
tchast und will durch das Anfassen
von krepiertem Vieh sich die unter
dem Namen »Charbon« bekannte
! Krankheit zugezogen haben.
E — Die Bürger von San Angeln
" haben kürzlich beschlossen vierprozens
tige Bondö zum Betrage von 51320000
auszugeben für deren Ertrag Schul-
häuser gebaut werden sollen. Nun
zeigt es sich aber daß die viervrozens
tigen Bonds nicht gut nnteraebracht
werden können und und ed soll deg-
balb am 3. August noch eine Abstim-
mung darüber stattfinden ob statt
ihrer nicht fünfprozentige Bande im
Betrage von 330000 ausgegeben
werden sollen.
— Aus Austin wird gemeldet daß
in Travis County seit dem Steigen
der Baumwollpreise ungefähr 10.000
Ballen Cotton auf den Markt aebracht
sind.
— Der samose Konstabler Miller
in Austin welcher die Jnsorcierung
des Sonntagsgesetzes in der Staats-
hauptstadt durchgesetzt hat wird jetzt
auch versuchen das Gesetz welches
das Anbringen von »Screens" in
den Saloons verbietet zu insorzies
ren.
— Am Freitag ist das durch die
letzte Legiglatur gebildete neue County
Sanderson in Existenz getreten. Die
Begebenheit wurde in dem Orte San-
derson durch ein großartiges Barbie-
cue gefeiert.
— Aus Waco kommt die Nachricht
daß man im BrazossBottom sechs
Meilen westlich von Waco einen Ne-
ger gelyncht hat der angeblich der
vielgesuchte Frank Majorg gewesen
ist. Majorg hatte am Dienstag abend
einen verbrecherischen Angriss aus
eine Frau Rogerd die in der Nähe
von Golindo wohnt gemacht und
wurde seitdem verfolgt.
—- Die Steuerzahler von McLens
nan County haben sich in einer am
Freitag abgebaltenen Abstimmung
gegen die Ausgabe von Bondd zum
Betrage von 8400000 sür deren Er-
trag Landstraßen gebaut werden
sollten und gegen die Auserlegnng
einer Spezialsteuer von 13 Cents zur
Abzahlung dieser Bonds ausgespro-
chen. In Waco war man-sehr für
die Ausgabe der Bonds aber die
Leute in den LandsDistrikten itimms
ten alle dagegen-
—- Am Freitag ist das unter dem
Namen »S. P. Merger'« bekannte
Gesetz in Kraft getreten welches die
Vereinigung der Galoeston Hart-ig-
burg Fr- San Antonio Bahn mit der
New York Tean ör- Mexican der
Guls West-Texas ör- Pacific der Gal-
veston Houston 83 Northern derGoni
zales Brauch und der Sau Antonio
83 Guls Bahn erlaubt. Die Verei-
nigung welche tatsächlich schon exi-
stiert hat ist dadurch also auch geses-
lich gemacht.
Staat Ohio Toleom
Lukas County IS.
Frant J. C ene bechwbtt. daierderals
tere Partner der irma . .Cl)ene Disso-
ist welche Geschäftem der Stadt Toledo m oben-
enanntem County und Staate tut und daß be- !
fagte Firma die« Summe von e n d u n d e rt
D o l l a rs sur jeden Fall von Katarrh bezaklen
d-- Ins-It d-« M-l.----J- S -----
ins-R su
-...» -... -.-....... --.. .... . . « » -·
ta t r l) - K u r nicht theilt werden kann. l
ran J. Ebenen
W Beschworen vorm r und unt rieben
Siegel in meiner Wenn-act am s. mem-
ver A D. «
M
. W. G l e as o n vsfentlicher Notar.
all's Katarrh - Kur wird innerlich enommen
un wirft direkt auf das"Blut und die chleirn· en
Oberflächen des System-. Laßt Euch Zeugnisse rei
iuschicken.
.J. C h e n e v O Co» Toledo O.
Ist von allen Apotbeserm Preis 75
la che.
B
Cent- die Z
HCIW met-stati- sind die besten
s Ausland.
s — Am Freitag wurde überall in
sFrankreich und in den französischen
s Kolonien der Jahrestaa der Erstürs
smuna der Bastille anno 1789 der
bekanntlich zum National - Feiertag
des französischen Volkes gemacht Ist«
festlich begangen
—- Die russischen Friedenökoms
missäre erhalten jeder pro Tag 8200
Diäten außerdem noch als Vergü-
tung der Reisekosten die Summe
von s7500.
—- Aus Tiflie kommt die Nach-
richt daß ein Regiment Sauf-eure-
welches in einem Gebirgsvrte des
Kaukasus stationiert ist gemeutert
seine Offiziere ermordet und sich den
Fåvolutionären angeschlossen haben
o d
— Der deutsche Kaiser hat den Kö-
nig von Schweden zum Admiral in
der deutschen Flotte gemacht.
—-.-.-.-—
Dem pungertooe unhe-
B. F. Leek von Concord Ky» schreibt
daß er in Folge einer entzündeten Ober-
lippe 20 Jahre lang die schrecklichsten
Schmerzen erduldete und kaum essen
konnte. Vucklean Arnica Salbe hat ihn
kuriert. Zu haben bei F Kalteyer Cz
Sohn Geo. J. F. Schmini Eig. und
Adolf Dreiß. Nur 25 Ets.
—- Der Sammelvlatz aller Deut-
schen — Schola« Saloon. Alamo-
Plain
«—.-.»—.D»O«-..-—. »
F links 5Centd Bavana Cigarrenxt
Die drei LWP·
Jn der Kindheit in den mittleren LØÆM
und im Alter bedarf man gar oft m
der Nährkraft welche enthalten ist in
JÆW
Der beste Helfer der Natur keineswegs ein dunkle
Bierl sondern ein wirkliszer Walz-Extrast« positiv
heilsam und nicht im mindesien bei-ansehend
In allen Apotheke-i erhält-seh
stmtikt nu- ven der
Äuhcusekssusch Brewtng ANY
st- M« I- I. O
·
luli-llaoumungs-Ausvorkauf
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Lone Star Sinuspkiiihr.
Scheint die Julisonne heiß
Kehre ein wo man weis-.
Daß in kühler Klause hier«
Liegt am Zaps das Lone Star Bier.
Lone Star Bier tut wahrlich allen
Weisen Menschen gut gesallen
Und ein Jeder sagen muß
Lone Star ist ein Hochgenuß.
Geh an Dein Tagwerk froh und frisch
Haussrieden decke Dir den Tisch
Des Abends singe beim Lone Star« frei
Daß süßer Traum bescheert Dir sei.
Zum Trinken nicht zum Gassen
Ward ja das Bier erschaffen
D’rum sreuet Euch doch dieser Wonn’
Und trinkt so viel Jhr könnt davonl
Das Loue Star ist ein Göttertrank
Nun wißt durch fleiß’gen Durst ihm Dank.
Jm ganzen acht« ich dich mein Glas
Nur eins kann ich an dir nicht ehren:
Jch ehre nicht an dir mein Glas
Daß du so leicht bist auszuleeren.
Kaum bist mit Lone Star di- gefüllt
Seh’ ich den Boden auch schon wieder;
Mein Durst der ist noch nicht gestillt
Mansüllt dich immer immer wieder.
Und dies ist was mir unrecht scheint
Daß Durst und Maß sich nicht vereint
Trink ihn aus den Trank der Lade
Und vergiß den großen Schmerz
Kostbar ist Gambrinus’ Gabe
Balsam sür’s zerrisslne Herz.
Und willst Du lustig sein und froh
So trinke das Lone Star Alamo.
Sitz ich unter kühl-m Fächer
Vor mir meinen Loae Stae Becher.
Bin ich ein zusriedner Mann
Blick die Welt mit Nachsicht an.
Denn was lann es schon’red geben
Als ein recht deschaulich Lebens
Wer in Puls- sein Loue Star trinkt
Dem ein hohes Alter winkt!
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Amend)- hält wenn es Morgens
als Zahn- und Mund - Wasser ge-
braucht wird Zähne und Mund
während des ganzen Tages rein.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 41, No. 7073, Ed. 1 Saturday, July 15, 1905, newspaper, July 15, 1905; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084882/m1/4/: accessed July 8, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .