Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 47, No. 8994, Ed. 1 Saturday, September 23, 1911 Page: 1 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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J
L
" Die Täqlmie l
« Mc Presse fus- Texas
erscheint mit Ausnahme des II
Spur-tagt und kostet l
AM—
« N« .! Die Wiss-much-
PESI U Uj XVI freie Presse fast Ist-s
- erscheinåäedkätstkltcittmoch
——8—2 00 für das Jahr
Tagliche Ausgabe-.
Zahlgtmg 47— . L Sau Autouio Sonnabend denA 23. September 1911-.
O8.00 für das Jahr
sou- sihoc tin s Mot- ate-
s
j-«
Nummer 8994.
Mk Regierung
Miit eine Nat-jung an tie-
schäfts-Vekbän«e.
fis-me Aufregung.
—
verhzmiswue ask-sue wo
Mkwhltiem
—
. 6etkeitlepkeise.
Titt ums sie llllnoim Reva-
bliliaaer.
—— Eine Depesche aus Washington
sagt die egierung habe sich damit
einversta en erklärt daß große Ge-
schäfiså und Kapitals - Verbände
dem Justizdepavtement Pläne für ih-
re Reorganisation einreichten. Diese
Pläne würden dann sorgfältig ge-
prüft und den Gerichten zur Bes-
gutachtung vorgelegt werden· Derar-
tige Pläne müssen aber unaufgefor-
dert von den Verbanden eingereicht
werden. Die Regierung könne nicht
die ersten Schritte zu einer solchen
friedlichen Regulierung tun-. sie kön-
ne nur gerichtlich gegen die Verban-
de War-geheim die das Anti-Trustgesetz
verletzten. Und zu einem oslchen
gerichtlichen Vorgehen treffe sie jetzt
ihre Masregeln Die Entscheidung
des Ober - Bundesgerichts in den
Standard Oil« und andern Prozess-
sen habe sie jetzt in Stand gesetzt
gegen alle Korporationen und sonsti-
gen Berbönde die ihrer Meinung
nach das Truftgesetz verletzten vor-
zugehen
—- Die Nachricht daß die Ver.
Staaten beabsichtigten gegen den
- vorzunehm um ihn— zu ei-
ner Reorganisation zu zwingen hat
große Aufregung aus demr Stahl-
rnarkt heworgerufen und einen star-
sen Verkan von Papieren des Stahl-
trust hier und in Europa veranlaßt
Un der New Yorker Börse soll am
« eine Aufregung geherrscht
Hadern-wie seit der Nortl)ern Paci-"
stic« - Panik vor zehn Jahren nicht.
Die tollsten Gerüchte waren in Um-
lauf schließlich wurden die Gemüt-er
aber doch etwas durch die Erklä-
rung des Generalauwalts Wickerss
hont- beruhigt daß keine Masregeln
siir s- die Auslösung des Stahltrust
getroffen-seien und daß das Justiz-
denartements auch keine solchen vorge-
schlagenshabe ’
« —- Auf der »Fair« in Manssield
Pa» ist ein Luftschiffer Namens
Tastellank »Daredeoil« Castellane
spie ers-genannt wurde -"- mit seinem
«2feroplan" gestürzt und sofort getö-
tet worden. Auf der »Fair« in Pira-
aua Wisc» stürzte der Lastschifer
Ludwig mit Seiner Maschine- kam
aber mit leich en Verlesungen da
—- Me eeKats epreise steigen ebets
so wie die Zuckerpreise Aus New
wird gemeldet daß die Preise aller
Lasseesorten gestiegen sind und daß
weiteres Steigen in Aussicht stehe
« -"-- Auf schreckliche Weise ist in
Toky Ohio ein junger Lustschisfer
NW Stank H. Mille-r um s Le
km gekommen- Er war von den
JFair Graunds« ausgestiegn und
Essand sich in einer Höhe von unge
ihundert Fuß als etwas an
Detr asgtzins1 außliijeu Ordnung kam-.
ch tühte die Ma-
schine Maus-Meere in Geng zu bringen-
Plain-etc der GusolinsTank und
hu· Augenblick war der junge Mann
you mmen eingehiillt Wahr-
II war er schon tot ils die
de Maschine den Boden er
Leichte. Miller hatte an dem Tage
nicht aussteigen wallen und war
tiur durch die Sticheleien des-
Judlikums dazu veranlaßt worden
—- Jn Folge der Wahl in Kana..n
durch die der Reciprocitätsvertrag
iuit den Ber. Staaten zurückgetrie-
sen wurde sind alle Getreidepreisc
gestiegen. Jn Duluth bezahlten die
udler am Freitag siir Weizen um
» Eents mehr als am Tage vor-
ber in Minneapolis stieg der Wei-
zen um sechs Cents nnd ebenso stieg
et in Kansas City St. Louis- nnd
Dmahm wenn auch nicht in dem
gleichen Maße Jn Chicago betrug
die Zunahme iur drei Cents da dort
große Borrii lagern. Auch andere
Meidearten sind gestiegen. Geiste
stieg in einigen Gegenden um acht
TM Auch Hafer ist gestiegen nnd
ebenso auch Weisenmehl
. —- Jn einem Hotel in Ehicago
eiirzte ein gewisser Charles W. Al
ein wolhabender Fabrikant aus
K
«Kenosl)a Wisc. aus einem Fensterl
des vierten Stocklverks in den Licht-
hof des Gebäudes hinab und wurde
sofort getötet.
-— Präsident Tast hat in Peoria
eine Konsereuz mit den Führern der
verschiedenen republikanischen Fak-
tionen in Illinois gehabt und von
ihnen die Versicherung erhalten daß
sie seine Nomination unterstützen
würden.
— James Ward einer der jun-
gen Luftschisfer die an dem Flug
von New York nach Sen Franeisco
beteiligt waren hat die Sache anf-
gegeben die Unfälle kamen ggr zu
häufig.
—- Aus Wilkesbarre Pa. mel-
det man: Geistliche von hier welche
kürzlich eine Resolution angenom-
men haben worin der Ackerbausekre-
tärr J. Wilson ersucht wurde ·als
—r.-qu:u - PtuIWcllt UEO lll cllllgell
Wochen tagenden internationalen
Brauer - Kongresfes zn resignieren
haben eine Antwort von Herrn Wit-
son erhalten« Dieselben hatten auch
den Präsidenten Taft gebeten sein
lBestes zu tun damit Herr Wilson
jenes Amt ablehne. Wilson sagt in
seiner Antwort als ein Vertreter
der Regierung könne er die ihm an-
gebotene Ehre nicht wol ablehnen.
Er fügte hinzu da dem Kongreß
Vertreter vieler Nationen beiwoh-
nen die unter anderen Dingen den
gesetzlichen Status des Braugeschäf-
teserörtern werden könne man den
Kongreß nicht wol offiziell von oben
herunter behandeln. —
—— Die Legislatur von Connecti-
cut hat ein Anti - Cigaretteugefetz
angenommen wonach Personen nn-
ter 16 Jahren das Ranchen der
»Sargnägel« untersagt wird. Dawis
derhandelnde sowie die betreffenan
Verkäufer werden mit Geldbußen
bis- zu 3100 für jeden einzelnen
Uebertretungsfall belegt.
—- Jn eine fehr unangenehnie
Lage ist der Norddeutsche Lloyd durch
das Verschwinden von 17 Einwan-
derernp die mit dem Dampfer Prin-
zeß Jrene« eingetroffen sind
geraten und Beamte der Linie
sind auf der Suche nach den Ver-
chwundenen denn die Schiffahrt-Be
sellfchaft haftet der Einwande- .
rungsbehörde mit 81000 für jeden
mitgebrachten Einwanderer. Als die
»Prinzeß Jrene« am Dock eintraf -
machten sich siebzehn Zwischendecks-
Passagjede aus dein Staube da sie
diese Art der Landnng der langwie- «
rigen und oft recht schwierigen Pro-
zedur des Paffierens der Einwande-
rungsinsel Ellis Jsland vorzogen
Die Einwanderungsbebörde vertritt
die Ansicht daß eine solche Massen-
flucht nur auf Nachlässigkeit sder
Dvcbbeamten zurückgeführt werden
köniie3 nnd es Sache der Gesell-
schaft sei die flüchtigen Einwande-
rer herbeizjischaffen nnd zur Jn-
spektion vorzufiihren Das Gesetz
verhängt gegen jede Dampfergefells
fchaft eine Strafe von 81000 für je-
den mitgebrachten Einwanderer der
nicht zur Jnfpektion vorgefiihrt
wird.
studierten-s steil-ne Wo
Seit über fünfzig Jahren von
Millionen von Müttern «für ihre
Kinder mit dem besten Erfolge beim
ssahnen gebraucht Er beruhigt das
Kind" erweicht das Zahnfleifch und
mildert die Schmerzen: heilt auch
Windkolik und ift das befte Mittel
bei Diarrhoe. Ueberall bei den Apo-
thekern zu haben. Fragt nach Mrsx
Winslotv’s Soothing Snrnp nnd
nehmt nichts anderes· 25 Cents die
Flasche.
W L
. —- Aus Tuczon in Arizona wird
gemeldet es sei im Staate Sona-
m wegen der Ernennung Eugenio
N. Gaynou'B zum VicesGouverneur
ebenfalls zn Ruhestörungen gekom-
men doch werde denselben von den
mexikanischen Truppen schnell ern
Ende gemacht.
· W
—— Jn der Vesuvgegend hat ein
furchtbarer Sturm verbunden mit
einem wolkenbrnchartigcn Regen
getobt -nnd großen Schaden anne-
richtet. Auch Menschenleben sind
ihm zum Opfer gefallen. Man
glaubt daß fünfzig Personen in dem
Unwetter ihren Tod gefunden haben.
die den erprobten fee-use »
Seit dreißig Jahren haben« ck
Tutks Pillen alt ein Segen für Keasitn
te erwiesen. Sie sind wahrlich dee
Kranken Freund.
Eise bekannte Man
üt bslidfe Kopffcherzem Dysvevsia
agenfitute Mantis- Dattleibigteit
nnd ähnliche Leiden find
Tutth bei-or Pillon
ei- nein-ice sen-met
Ausland
General Les-es
Tritt von clek Präsidenten-
ltmqiclatuk zurück.
l Rom-oft yet-urteilt
Uns- noch ein Punkt im ma-
rolilcwstkeit zu kegeln.
Hrabi Pascba tot.
Italien-die Tiikliel ancl Tri-
poll
—- Die betreffenden Komites des
Senats und der Deputirtenkammer
des mexikanischen Kongresses haben
über die von den Reyistas und den
Evolutionisten ausgehenden Petitio-
nen die Wahl zu verschieben un-
günstig berichtet; die Sache ist also
damit abgetan und die Wahl wird
am 1. Oktober stattfinden- General
Reyes hat im Heraldo Mericano«
ein Jnterview veröffentlicht in dem
er sickj gewissermaßen von der Kan-
didatur zurückzieht. Er sagt in dem
Jnterview die Wahl am 1. Oktober
würde nicht legal sein das Land sei
nicht in einer Verfassung die eine
legale Wahl möglich mache. Wenn
seine Reyes Anhänger sich an der
Wahl beteiligten dann würden die
Anhänger Madercks zu Gewaltmits
teln greifenu m sie am Stimmen zu
hindern. Die Rehisias die Evolu-
tionisten und andere würden deshalb
nicht an der Wahl teilnehmen. Er
setzte hinzu er wisse sehr wol daß er
wenn er zu den Waffen greifen wol-
le die bestehende Ordnung der Din-
ge leicht stürzen könne aber er wolle
dem Lande weiteres Blutvergießen
ersparen. Madero erklärte als er von
diesem Jnterview hörte daß sich
Reyes zurückziehe weil er wisse er
könne niptgewählt werden. .
« — Dimitry Bogroff der Mörder
Stolypin’s ist vom Kriegsgericht be-
reitss zum Tode vernrteilt worden.
Er vernahzn das Todesurteil mit
der größten Ruhe zeigte überhaupt
während des ganzen Prozesses gro-
ße Kaltblütigkeit Er behauptete von
Riemandem zu der Ermordung ver-
anlaßt zu sein und keine Mitschuldi-
gen zu haben. Er ist 24 Jahre alt
und hat an der Universität in Kiew
studiert.
—- Eine Depesche aus Berlin mel-
det: Jn einer halhamtlichen Kund-
gebung welche sich auf den gegen-
wärtigen Stand sder Marokko Fra-
ze bezieht wird der auf französi-
scher Seite betriebenen pessimistischen
Stimmungmacherei entgegengetreten
Es wird in der offiziösen Erklä-
rung herorgehoben daß nur noch
ein einziger wirtschaftlicher Punkt
Gegenstand der Erörterungen sei
vährend über alle anderen Einigkeit
erzielt worden« Die schnelle Fertig-
ltellung der deutschen Antwort so
vird betont sei der biindigste Ve-
veis für die weitgehende Ueberein-
itimmung
—- Araoi Pafcha der Viel ges-imm-
Fe Führer der egyptischen Erhebung
im Jahre 1882 die zur endgültigen
Besitzergreifung Egyptens durch die
Ingliinder führte ist gestorben. Er
wurde anfangs nach Ceylon ge:
bracht erhielt aber später die Er-
laubnis nach Egypten zurückzukeh-
ren. Er ist in Cairo gestorben
—- Eine aus Paris niitgeteilte De-
pesche aus Rom sagt die ganze ita-
lienische Flotte sei für einen Konflikt
mit der Türkei in Bereitschaft ge-
setzt falls die türkische Regierung
lich-weigern sollte der Etabliernng
eines italienischen Protektorats über
Tripolis zuzustimmen Nach dieser
angeblich römisM"Depesche soll die
italienische Regierung im Falle einer
solchen Weigerung die Absicht ha-
ben Tripolis durch die Flotte bem-
bardieren zu lassen und zugleich
Truppen noch Macedonien Syrien
nnd Arabien zu schicken. Die italieni-
sche Regierung hoffe aber- beißt es
in· dieser Depesche daß sie nicht zu
diesen extremen Mitteln greifen
brauche sondern sich in Frieden nnd
Freundschaft mit der Türkei einigen
könne« —- Die Depesche klingt etwas
obenteuerlich und ist deshalb mit
großer Vorsicht auszunehmen
— Aus Berlin meldet man: Der
längst erwartete wichtige Wechsel in
zwei Oberpräsidenten - Stellen ist
nunmehr vollzogen worden. Der
ehemalige Posener Oberpräfident v.
Waldow welcher seit geraumer Zeit
ein weniger ausreibendetz Amt such-
te ist zum Oberpriisidenten von
Pommern ernannt worden als
Nachfolger des in den Ruhestand ge-
tretenen Dr. Freiherrn v. Maltzahn.
Der bisherige Unterstaatssekretär
im preußischen Kultusministerium
Wirkl. Geh. Rat Dr. Schwartzkopff
welcher seit Dr. Althoff’s Hinschei-
den als die bedeutendste und aus-—
schlaggebende Persönlichkeit in die-
sem Regierungsressort galt ist zum
Oberpräsidenten der Provinz Posen
ernannt wordenj :Leh·tere Wale wird
als gleichbedeutend mit einem Sy-
stem-Wechsel angesehen Man rechnet
zur-ersichtlich mit einer versöhnliche-
ren Polen- Politik. Dr. Schmaus-
kopff welcher durch seine Famil’e
in Posen einen umfangreichen Gu-
terkomplex besitzt hatte lange den
Wunsch gehegt das Kultusministes
rium zu Verlassen und nach Posen
zu gehen· Für den Fall daß sich
der Wunsch erfüllen sollte war es
als sicher angenommen worden daß
Schwartzkopff in der Polen-Politik
nicht eine scharfe Tonart befolgen
würde weil er bisher aiis seiner
Gegnerschaft gegen diese Richtung
kein Hehl gemacht habe.
s« — Es verlautet von sonst gutuns
terrichteter Seite daß eine neue
Auflage des Prozesses Eulenburg
bevorstehe. FürstPhilipp zu Cu-
lenburg soll endlich verhandlungIs
fähig sein. Die Nachricht entbehrt
jedoch der Bestätigung Es würde
sich.nm die Wiederaufnahme der
Meineids - Anklage wegen der Aus-
sagen Eulenburgs im MoltkesHars
den-Prozeß handeln.
—- Ueber die Nachfolge im öster-
sterreichisch - ungarischen Kriegsm-
nisterium ist nunmehr Entscheidung
getroffen. Zum Nachfolger des
bisherigen Reichskriegsministers
Freiherrn v. Schönaich ist General d.
Jnf. Moris v. Ausfenberg ernannt
worden der bislang Kommandant
des 15. Armeekorps in Bosnien
(Sarajevo) gewesen ist. Freiherr v.
Schönaich veröffentlicht gleichzeitig
eine Erklärung in welcher er betont
daß die Gründe welche zu seinem
Rücktritt geführt hätten rein sachli-
cher Natur gewesen seien. Die an sei-.
ne Demission geknüpften Vermutun-
gen welche nur peinliche Erörterun-
gen mit sich gebracht hätten seien
durchaus falsch gewesen. «
— Aus Prag kommt die· Mel-
dung daß in dem von dem Eigentü-
mer des Dresdener Hofoper dem
König Friedrich August von Sachk
sen gegen den Heldentenor Karl
Burrian wegen Kontraktsbruchs an-
gestrengten Civilprozeß die klägeris
sche Partei ein obsiegendes Urteil
erstritten hat. Burrian ist zur Be-
zahlung einer Konventionalstrafe
von 15000 Mark sowie der Zin-
sen nndl Gerichtskosten verurteilt
worden
Kein Wort des Skandnls
folgte dem Besuche einer Nachbarin
bei Mrs. W-. P. Spaugh von Man-
oille Wyo. welche sagte: »Sie er-
zählte mir daß sie durch »Dr. King’s
Neue Lebenspillen« von hartnäcki-
gem Nierenleiden geheilt wurde und
sich Wie neugeboren fühle.« Nichte-Z-
aber sicheres Mittel für Magen- Le-
ber- nnd Nieren-Krankheiten Nur
25c in allen Apotheken.
— Ein weitverzweigtes Komplott
den König Peter von Serbien zu
stürzen und den Kronprinzeu
Alexander statt seiner auf den Thron
zu heben ist gemäß einer Belgrader
Depefche entdeckt worden. Mehrere
der Rädelsführer sind verhaftet wor-
den und auf die andern wird gefahn-
Det. Den Anlaß zu der Verschmörnng
bot die Veröffentlichung der Manni-
ken des ehemaligen Ministers No-
makowitch aus denen erhellte- daß
Beter um das Mordkomplott dem
König Alexander und Königin Draga
zum Opfer sieng gefwxßt habe-J «
Einen häßlichen Anblick
gab H. J. Varum von Freeville N-
J. der mit Fieberausschlag geplagt
var. Nachdem er viele Mittel ver-
incht hatte schreibt er über «Bucklens
dirnica Salbe«: »Sie heilte vollstän-
dig ohne eine Narbe zurückzulassen.«
Sie heilt wie magisch Wunden
Eczema Schwellungen Hühneraus-s
gen und Hämorrhoiden. Nur 25L in
allen Apotheken.
-——-.O...--—-—
— König Alfons von Spanien
hat sich nach Sau Sebastian begeben.
Im Lande soll- alles wieder rn-
big sein.
K l u g e r a u e n
halten immer eine lascheDr. Richters
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im Hause. Ein zuverlässiges Ein-
reibemittel bei allen rheumatischen
Schmerzen Erkältnngen Versqu-
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i ..6 so vorm
»No. 1·0—--Nac;8co dem Norden. ..900 vorm
;No. s— Na Dallas Fort 8«Worth
: Habends
jNo. Use-Nach dennN Norden: ......
. . · .915bbendö
Z vestmk sah-»vi-
» W
I Das Lied vom Lone Star Bin-.
lDas Lone StaZiBiey das ist derl
Des Tranks der sich ebei uns bewährt
Das ist ein ganz famofes Mittel
Wenn uns was Böses widerfähtt
Des Morgens wie des Abends mir
Schka gut mein Gläschen L o n e
S t a r Bi e r
MeinLi- La- LoneStakBiermeiic
» LoneStatBier.
l
Reißss mich im Kopf reißts mich im
I Mag gen
Hab’ ich zum Essen keine Lust
»Wenn mich die bösen Schnupfen plagen
Hai« ich Kaiartb in meiner Brust
»Was soll die Medizin dann mir
Ich trink mein Gläschen Lo n e S f a r
« B i e r
Mein L i-L a-L o n e S t a r mein
Lone StarBiet
Das LoneStarBiec sollmir now
! munden
Wenn jede andere Freude starb
IWenn mich Freund Hain beim Glas ge-
funden
Und mit die Lebensfrend’ verdarb;
Ich trinke dann mit ihm noch hier
Mein lehtee Gläsänkn L o n e S f n r
e t
»Mein-LisLn-Lone Star Biermein
Lone Star Bier.
säc- Øyx ØØØW « M. s
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ts- MW .s« MAX-W
Eis-WA- JWW
ziWØz MAY-M- X
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SEGSLETASS
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iBrestkm ........ Sep. 6.1911 Sep. 27-.1911 Okt. 2. 1911
isFraukfurt ...... Sep. 21.«1911 Okt. 13.1911 Okt. 18.· 1911
isHmmover ...... Okt. 19.1911 Not-. 10.1911 Nov. 18.1911.
wundes-barg» Nov. 16.1911»Dezbr 7 ..s11 Dez. 16."1911
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 47, No. 8994, Ed. 1 Saturday, September 23, 1911, newspaper, September 23, 1911; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084994/m1/1/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .