Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 54, No. 1283, Ed. 1 Thursday, October 10, 1918 Page: 3 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Automobils und j
Maschinen-Teite.
Ast-nah Kenntnis su- Eis-
kihnmi sehen zu Jhteu Dienst-·
sclllllcliN VIII-IRS I
IIWMNE com-ANY
212——214 Essen stude-
Osm sinnt- Leu-.
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Offic- m Fabrik: no Jdahp Sips
Einrichtungen von Geschäft-s - Läden. ;
Bauten Solon-is .1md so weiter l
geschwind-pl ausgeführt »
gebet-nehmen sie vollständige innere Eis-.
acht-us vtu Wohnbäuferu Geschäft-· ;
häufend Kirchen etc. .
M Gtöfktes Geschäft feiner DE
Art im Süden. J
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A d v o l a t e n.
Offike: 228 West-Canaveser Straße
Sau Ante-kip Texas.
Justiz-irren vor sämmåicheu Gesichtsw-
seu des Staates nnd der Vet. Staaten.
ClmJi. Mut-Ihnen
Rechts-Anwalt
Btes Stockwerk Alqmo Bank Bldg.
Uebel-nimmt die Regelung europäischet
Erbschasis - Auseksenheitetu
Webh C- Goeth
Rechts - Anwåltex
ZAN ANTON-o TEXA8.
Getd zu verleihen
seien anssicherheit in Sau Antoni- und
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850 00 .p«100.00 850000
werde-n gekauft uukz verkaqu zu
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Suc. Meir. Pia-i Riese.
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Auw- Ambnlanz s Dienst.
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177 North Straf- Ecke Russ.
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Vers-v k m cui-u Apotheke-·
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qger WeiserfaL
cine Bethkechergefchichte von Kan Frank.
Der Geldbriefitäger Hegenval hatte
sorgfältig mchgezäshlt und geprüft
und dann das Geld in feine Tasche
Rhein Vierta usensddreihundert Mut-!-
ö iivar wie-der eine schöne Sum-
me. Er stieg die paar Stufen vie
auf »die Straße fü-hri:n Kinnlb und
nahm lvie einzelnen Poftawweifungen
nochmal-· vor. Ja richtig. Do swar ja
an der wieder. Er lass: An den
k. . Staatsanwaltsusbftitut Wemer
Brann.
hegendal fchanunzeltr. Der Herr
hatte in der letzten Woche schon drei-
mal Geld bekommen und jedes-mal
hatte er —- Hesgensdal —— eine qu
Trinkgeld gekriegt· Nun fiel ihm ein
daß sder Herr Staatsanswaltfu:bstitut
—- das Wort var verdammt schwer
auszusprechen — ihn gebeten habe
doch stets vccm frühen Morgen zu losm-
men da er sonst viel sverfäumr. Hm.
Wenn er feine Tour richtig wie im-
mer ging dann kam er zuletzt zu
Herrn Braun. Vielleicht wäre dem
das unangenehm gewesen und dann
Ehe-käme er am Ende kein Trinkgeld.
Das letztere Faitum überm-g alle et-
waigen Bedenken
Hegendal hatte vier Kinder Die
sollten es einmal sbesser haben als
er da shieß es jeden Groschen zu-
sammenhalten Und er ging zu dem
Herrn Staatsanwaltfubstitut zuerst.
Krrr. Die Glocketönte.
»Ah guten Morgen Herr Past-
rath. Schon ausgschlwfen?«
»O schon lange.«
»Frau mich übrigens riesig- daß
sie mir den Gefallen gethan halben.
Es ist furchtbar unangenehm wenn
ich auf das Geld bis Mittag war-
ten muß. Jch verliere dann stets
einen halben Tag. Wieviel ist es
denn?«
»Fünf3«ig Mart here Braun.'
»Na das ist ja nett.«
Degean hatte sdie Postanweisnng
Zur Unterschrif« vorgelegt. Dann
zählte er das Geld aus« Mit wohl-
wollender Miene gab ihm Herr Braun
eine Mart Triniigeltn hegen-hat be-
dankte sich nntevwijtfigst und ging
dann.
Plötzlich —- aus dem Korrsidor
sauste ein schwerer Gegenstand auf
seinen Kopf. Seine Knie schwanttem
er fühlte sich angefaßt und dann
wurde islnn mit einein Male so eigen-
thünflich zu Muthe et Verlor idie Be-
sinnung ei Männer darunter sder
angebliche taatöanswaltsubstitut scho-
ben einen Knebel in seinen Mund unt-
machten nachdem ssie ihn geplündert
sich eiligst aus Fem fqtausbr. —- ——— —-
tidal erwachte aus seiner Be-
tii ng und blickte erstaunt Inn-heb
AMhlich gelang es ihm seine Ge-
danken zurückzurufen. Ein rascher
Griff nach der Tasche: Sie war leer.
Alls-sit · rGottl entrang es strä)l sek-
ner · . Why ging e: zum m e
zurück. Man nahen dort seine Ernäh-
Ilnnq seit ziemlich migliiusbigeenLWn
entgegen
»hetr Direktor Sie sie-eben doch
nist txt-zwecks — — —' Er
· es selten-n Der steckte die Ach
IN» MMU nwj.
aber an gut nichts W auf einen
Mast-m Mk W lf t.
Westhuiäckidteü
Ost-dgl wollte etwas sagen doch
« reitst Wie Ob.
M wär-d sich alles WW«
Zwei Schufleute erschienen Beim
W der Beawien erfaßte Mc
eine wahre M
«Wa3 Sie wollen mich ins Ge-
fäss-un drin-or W de: ich 27
chke ehrlich m redlich für den
- tout gearbeitet derbes Mich ins Ge-
fänguißk
Nur mit Milbe yelang eg sden To-
sbenden zu fesselt-. Dann war et wie
gebrochen Heiße Theänen liefen ihm
über die Backen und ruhig ließ et sich
tmspottieea· —-
Oegensdal in sperzwejflungevoll in
W- Zelle. Y« .Sache M wint-
seht ungunsttg sit ihn. Die
Mit des es m dem Idee Ue
W über ihren
Man-en Kaskaden « met- sdie den
Mk des U tfalles darstel-
ien W nicht vermiethet zu sha-
«!Iea.«U-ddas ohne ihr Wissen insen
allerdings km- Methmvg bestim
w sei doch ausgefchl · en. Alle Un-
Mme die w Wer Beziehung
ankestrllt wurden verlieer resuitats
los. Auch der WWCU war nicht
las geringste nachzuweisen Man
stand »vor ein-n Miit-fel- Und das
weisse sM zu Wut-als Unguns
sen. spat hatte ihm sein Rechtsan-
vott hofan gemacht und khm ge-
sagt daß et auf keinen Full verur-
W werden Tönne Wer »das ge-
We khm nicht. Solange man die
andern nicht hatte war auch feine Un-
Jlchulb nicht festgestellt und seit seines
i s würde er als ein Gebund-
-mukcktet durchs Leben gehen müssen.
sst harrte und hoffte er und seine
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We daß »die Unschuld an den
kommen würde und seine Kolle-
gen chedauetten den armen Ufern-illi-
gen Mun. Mr was half dass —- —
Mr Lärm tönte aus set Ka-
schemnse in Idee Linien-sinke Es
me eine Weines see-Halss-
In set »Dosten « und Ih
’ienmax« zwei Verbrecher fchlimnister
Art wurden von den Zechern der
. Kneipe —- Beobrechern und gewöhnli-
»chen Weibern ——- angegrijhlt Und ob-
.swo«hl schon alle betrunken waren wur-
Lde doch immer noch mehr Schsnaps
;her«beigeschassi. Als »der Jwbel den
Ehiihepunkt erreicht hatte meinte die
. blaue Lotte:
»Na Dich nun erzähte doch mal
wie swar et «denn?«
I Und alle brüllte-n im Chor-vg:
«-Erziihle Erzähle.«
Lattenaugusst ließ sich nicht känger
nöthigen:
»Einheit ick sage euch dei Ding
swar fein. Nachdem ick bei de Doiwe
die Wohnung aus-kla-maufert ging et
» los. Dreimal laß ick mir Gelb schi-
cken. Natürlich immer dufte Trini-
get-d. Nobel twie immer. Dann sag
ick zu ihm vornehm natürlich und
iherablassen«d: »Herr Postrath können
s Sie nicht des Morgens früh zu mir
kommen ich verliere immer einen Tag
! dadurch-« Der macht en tiefen Bäck-
ling un sagt: Jawohl Herr Staats
»anwaltsubkstitut « So hab ick mer
jnämlich tituliten lassen. Fein mat?
Js ja eja1 was uss soner Anweisung
Ist-Ohr Kinder un et klappte. Jck
schick mer wider Jekd un er kommt
s ooch richtig zuerst zu .iir Zuerst wo
I er noch det «ville Moos hatte. Wie er
mir nu ausbezahlt un losjstng da haste
nich jesehen shntte mein Kollex —-
er zeigte auf Zinstenmaxe « —- den ick
Vorher oerstochen hatte uff den st-
stern Korrisdor eens uffjebrannt un
denn nach meiner Erfindung en Chlo-
roforsmlappen usff lde Visaje jelegt.
Nich een Ton hat et mehr jesagt.
Fein wats Na un denn ham mer
det Moos injesteckt un sind los je-
jangen Nich Kinder det war en
sDkitlgeU
Stolz sah er sich nach dieser Er-
zählung um und alles grijhlte laut
tBeifall und kdas Gelage ging wei-
er. —-
Nur einer der schone Osckar erhob
sich. Er hatte Laitenaugust schon
während sder Erzählung scharf und
listig von »der Seite angesehen. Jetzt
lächelte er Tdsnrnnidreisi uwd wandte sich
möglichst unansfällia dern Ausgange
ge Regen prasselte ihm ins Gesicht.
och fdag focht ihn wenig an. Jetzt
endlich war ihm doch einmal Gele-
genheit gegeben. sich zu rächen an die-
seen Erzseinde Der würde Augen
machen.
Er beschleunigte seine Schritte.
Gleich nm die Ecke war etne Destilla-
tion. Dorthin ging er. Da saß der
Polizei-wachtmeister Methodik Der
- . ganz erstaunt unt sagte:
Na nu wo kommen wir »denn
Obers«
»Ja Herr Macht-meisten ich
suchte nach hnen denn tch habe ein
gutes Ding ’r Sie. Ader 50 Entm-
chen anders nich un et nächste Mal
kennen Sile mich n-ich.«
Rath einigem hin nnd Der salLder
ein sdaß ee ans lese
Bedingung eingehen mußte. wenn er
May etwas ranscriesen W
siterersaiyrenwommessich I-
xfih M er freiwillig noch W ask
ka.
Läg TMUI raschTier schsne
Mk
· Minuten spitet der MW
lud zwei in Will gekleidete M
Ilaeie nach der solchem-me Noch W
man nichts unternehmen M hatte
die hasche-since zuviel Mut-singe
Wer man konnte Drei-W unpas-
lm. »M- acht scheu W W
M Innre-Zischen Xenien Ue B-
nen u Wien M -
ie. Die M made · t
nnd zwei ngen hinein. Ja a -
» meiner rzung schrie men:
) »Die Meinen die Blauen.'
demg- in wilder Miegnsg es nach
s n usgängeie e Rettung.
Sie liefen den Beamten in die
and das ganze Gesindel wurde abge-
F führt
! Diese Verhasiung hatte zwei Rad-
fis-iste
. Wl wurde aus der haft ent-
E en belani die Web-eitle und
HW in Glück nnd Wonne.
: Und etwa drei Tage Miee fand
Iman »den schönen Bdae zu Tode ver-
; wundel mit einem suec-Guten Schnitt
Lauee durch das Gesicht Die Freunde
der weiden Verbrecher hatten den Bee-
)vskh gerne-e
Ende de- lianitalen Geifer-
bates
pnmoeesle un Tone-de
. . . . und so lade ich dich denn herz-
lichst ein deine dieöjiihrigen Ferien
bei mir zu verbringen und begrüße
dich herzlichst als Dein Dich lieben-
det Bruder. Konrad.
5 Tage später· —- Telegramm:
Komme Schnellzug Abends 9 Uhr an.
Willy.
Endlich hatte ich meinen lieben
Bruder den Maler wieder bei mir
und wenn auch gerade nicht file lange
Zeit so doch vielleicht für einige Wo-
chen. Nachdem wir die Felder Wie-
sen und Wälder besichtigt hatten und
ee dabei mehrere Male fast aus dem
Sattel geflogen wäre stiegen wir in
der »Waldschenle« ab und trafen dort
den lieben alten Fötstet der Wulst
est. Ratiitlieb drehte lich bald das
peich uns die Jagd und smde
i
der kapitale Geisterbock gleich mit ins
Treffen geführt. Wenn man fried-
lich mit dem Stocke zu Pferd oder
Wagen sich im Walde bewegte konnte
man sicher daran rechnen den alten
Herrn in nächster Nähe bewundern
und sein stolzes geradezu Jdealge-
hötn neidisch betrachten zu dürfen.
Aber mit der Büchse —- da war
Urian natürlich nur im Geiste da·
Der Ist-site wurde geradezu net-ös
wenn man vpin Geisteebøcke sprach
nnd fein Zustand wurde «befoegnis-
eregend wenn man nusr andeutete
ihn bald erwifcht zu haben. Das
überlebte ich ja gar nicht war seine
Redensart.
An einem wundervollen Herbst-
nachmittage strebte mein Bruder und
ich dem nahen Walde zu um auf
einen guten Bock anzusitzen und hatte
ich dem Musensohne vorher die
gründjicpste Unterweisung in der
panooaoung oeg Birfchnutzeng gege-
ben. Einige Probcfchiifse auf die
Scheibe waren zur Zufriedenheit
ausgefallen Als wir die Waldlifiere
erreicht hatten mußte ich noch mit
dem Ansitz warten da zuvor erst
noch eine Skizze und einige Photo-
graphien der wunderbaren Herbst-
ftimrnung festgehalten wurden. All-
mählich aber wurden die Schatten
immer länger und ich trieb meine
brüderliche Liebe energifch auf den
Hochsitz während ich vorsichtshalber
in ziemlicher Entfernung Deckung in
einem alten verblendeten Fuchsloch
suchte. Schweren Herzens hatte sich
mein Bruder gefügt und bald lag
der Wald in schweigsamer Ruhe da.
Kaum 10 Minuten waren vergan-
gen als ich ein leises Rascheln ver-
nahm. Vorsichtig trat ein Reh aus«
iiugte hin und her setzte sich in kurze
Flucht und wechselte ins Feld hin-
über. Gleich darauf trat nsoch ein
Stück aus und — o heilige Diana
—- sah ich denn recht? —- Der Gei-
sterbock! Mir stand er auf circa 220
Schritt spitz ich durfte nicht schie-
ßen aber nach meiner Schätzung
mußte er meinem Bruder auf 40 bis
50 Gänge stehen ihm die volle Breit-
seite zuwendend förmlich hinhaltend.
Berflogen war plötzlich alle Freund-
schaft für den Förster und etwas
wie Neid beschlich mein ehrliches Bru-
derherz. Deshalb also hatte ich
Diana angefleht ihm Weit-manns-
heil widerfahren zu lassen. Nun
1niein Flehen muß aufrichtig gewesen
ein!
Schon lange viel zu lange harrte
ich des befreienden Schusses uns der
Büchse meiner brüderlichen Liebe.
Ja fchießt der denn überhaupt nicht
schläft er sieht er ihn denn nicht?
Ah endlich ein Kniclfen jetzt hat er
gewiß erst gestochen. Mißirauifch
äugte der Bock nach der Stel« hin
woher das zweifelhaste Geräusch lam.
Horch noch ein Knickfen himmel-
kreuzdonmrwetter ist denn der Kerl
verrückt warusrn schießt er denn nichts
Ath am Ende hatte er keine Patro-
ne im Lauf. Aber das zweite Knie-i-
sen hatte denn doch der alte Herr
übel genommen und laut und ver
gießt-«- WW sitt-H kix bog-»
wachten ynrrer seiner oruernen ner
nnd war in wenigen Augenblicken in
sicherer Ferne. Jch lehnte mich halb
odnrnächtisg zuriiii und bereute in
meiner Jagdleidenfchaft und zwar
diesmal aus vollem Versen meinen
Bruder mitgenommen ja eingeladen
zu haben. —- Zwei- dreimal hörte
ich meinen Namen rufen aber mit
geschlossenen Augen verharrte ich in
meiner Lage innerlich Sturm von
widerstreitenden Geflith. Dann
aber kehrte langsam meine Besinnung
wieder nnd ich sprang aus meinem
Versteck. Dort stand der Hei-d mit
strahlenden Augen und als er mich
gewahrte kam er triumphirend auf
mich los. »Nein war das ein herr-
liches Thieri« — »Ju aber warum
um Alles in der Welt hast du es
denn nicht geschossen« »Geschossen?
ch das herrliche Thierchen schießen?
B habe ich photographirt den wun-
derbaren Hintergrund dazu —- du
wirst staunen wenn ich das Bild
entwickelt habe; hell genug war es
auch noch nein das war ja ein wun-
derbares Glück fiir mich. Jch danke
dir herzlich für diesen Genuß!«
Tableau —- -—— —
Jetzt hängt der Geisterbock in schö-
nem Goldrahmen aber leider nur in
Oel über meinem Schreibtisch und
so oft ich hinschaue entpreßi sich ein»
Seufzer meinem Herzen. Das Ge-
hörn jedoch prangt in seiner ganzent
Schönheit am schönsten Platze in der:
Försterwohnung l
—- Befcheidene Genug-
ihu un a — »Du hast Dich mit
Deinem Chef überwarfenli«— »Ja
Und wenn er wieder einmal einen
Witz macht lach’ ich nicht mehr.«
—Jn derSommerfriiche.
Fremder: »Und das nennen Sie eine
ruhige Wohnung? hier ist ja eine
Dampffäge in der Rai-A —-— Wir-
thin: »O na ---s gnä’ Fett -——- still is
mei’ Mann —— g’ra ’ is er ein-
g·ichlsta·«
— A e r g e r. Frau (deren Mann
ohne Gewehr und tasche weila-
lehrt): Miin Du lehrst
vor der Jagd um« ist Dir vielleicht
ein altes Weis in den Wes
;- «Rein aber der Guts-Mii-
I-«
e- .
wir haben ein großes und vollständi-
ges Lager aller Größen von
Pipe imä Wall casing
und Zubehsr für dasselbe.
Ihre Aufträge dafür fian p·tompte und forgfancstc Aufmerfamkeit
s. A. Mast-ins sk supply co.
The clENTlXAl TRUST c0. T
Kapital: Eine Million Dollar
Ueberschufz: Einhunderttaufend Dollar
zahlt 4Z Z IINSEN aak zEITvEPosIM
Besorgcn allgemeine Geschäfte einer Bank und Truft Company.
kanlccheclcscontMs erbeten.
Unser Land - Departement verwaltet und verkauft Grundeigentum.
D I R E K T 0 R E N :
J. O. Terrell John J. Stevens
Jcsfe D. Oppenheimer Corwiu T. Priest
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cChaktek fett 1892 — ohne Bank Privilegien )
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Kapital und Uebetfchuß .................... s M000.00
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FRED I-IUMIW-:I-rrA
WIOLESALE UND III-XII
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This-U W. com-senk- str. sitt Ante-h fix-I-
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Erweise-II- uatl schmiacilcisclkwn
set-malt Miso-is ums »so-spannt Mit-".
uIIIM Stock Yäkcls M III-MAY
WAAÅ
Jst berühmt wegen seiner prompten Bedienung der besten Qualität
der Nahrungsmittel und der mäßigen Preise. Dieses sind die Punkte
die es sogleich zum Erfolg machten der sich durch strikte Befolgung ke-
des einzelnen von Tag zu Tag steigert Eingang durch die Rot-nnd
PERCY TYRHELL MAsmst
Iss Jassoc szimmomsuntec Ilotal "
Versuchs unsere neue
No. l Winseln-steile
Heimifche Kapital- -Aulage heimische Industrie sollte von Allen tu-
tetstüht werden um das Geld im Staate zu halten
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WW
BRAUGHT DAS ERSTER
HughessPutcell Paint Con keine E. II. P. fertig sei-W Fasse-.
J. c. VIII-MADE
Bäudlet in Bot-materiellen aller Akt Farbe-» Fittif sub OW
sos VII-Amme sti» san sinnt-. Sen-. W m.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 54, No. 1283, Ed. 1 Thursday, October 10, 1918, newspaper, October 10, 1918; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1085715/m1/3/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .