Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 39, No. 6595, Ed. 1 Tuesday, December 29, 1903 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freie Presse für VTexaLL
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Dienstag den 29. Dezember 1906.
ntkzred at the Post Oijiee at- San Anto-
n10. Texas. as second class wartet-.
Die einzige taglich erschei-
u e n d e deutsche Zeitnna in Texas.
Die »Freie Preise für Tixas« hat
von allen dcntich-i-xanischen Zeitun-
gen die größte Abonncmcnzabh
Jucundische Wochen - Rundschau.
Die »Panama - Angelegenheit«
sorgt dafür daß in der Bundes-
hauptstadt Washington trotz der
Kongreß-Ferien keine allzu schläfrige
Feiertags-Stille eintritt.
Nach den von der östlichen Seite
des Jsihmus vorliegenden neuesten
Nachrichten macht sich ietzt an der co-
lombischen Grenze eine erneute rege
Tätigkeit bemerkbar sowie die An-
wesenheit größerer Truppenmengen.
Eingehende Kenner der dortigen
Verhältnisse erklären es geschehe
jetzt dort so weit ihre Erinnerung zu-
rückreicht zum ersten Male daß die
Regierung von Colombia dort Wege
bauen oder auch nur ausbessern läßt!
Es handle sich dort offenbar um die
Anlegung von Landstraßen um im
Falle des Versucheö einer Rückerobe-
rung von Panaina von der Landseite
aus« größere Truppenmassen sowie
Geschütze Munition und Vorräte
dort zu transponieren- Nach den
Angaben des in Cartagena erschei-
nenden Blattes «Bi Pol-verlie«
beabsichtigt die colombische Regie-
rung sehr energisch vor-zugehen Jn
einemsehr animierten Leitartikel er-
klärt das genannte Blatt die Comm-
bier könnten es nicht mit ansehenU
daß ihre bisherigen Landsleute dem ·
gemeinsamen Vaterlande die Treue
gebrochen hätten um sich mit den
nordamerikanischen Krämerseelen zu
verbünden sondern sie würden fiir
die Jntegrität Colombias fechten bis
zur letzten Patrone und bis zum
letzten Blutstropsenl
Jn aufsallendem Widerspruche zu
dieser selbstbewußten Tonart steht
übrigens die aus anderenQuellen
stammende Meldung daß die Seces-
sions-Vewegung in Colombia immer
weiter um sich greift und daß sie
auch wie schon früher gerüchtweise
angedeutet worden war andere Ge-
bietsteile resp. Staaten Colombias
erfaßt hat. So berichtet der Mani-
zipalrats - Präsident Triana aus
Cali daß »die Entrüstung der Ve-
völkerung des Distrikts von Cauca
über die von der Regierung in Bo-
gata begangenen Fehler ohne welche
der Abfall von Panama gar nicht
erst möglich gewesen wäre so groß
sei. daß das Schlimmste zu befürch-
ten stehe. Sei es doch überhaupt un-
möglich in Cauca Truppen anzu-
werben und zu organisieren um die-
selben zur Rückeroberung von Pa-
nama zu verwenden. Wolle man
das aber mit Gewalt erzwingen so
würde man höchstens bewirken daß
auch Cauca sich von der Republik
Colombia lossages
» Um io grotester wirkt daher die
Haltung des colombischen Bevoll
mächtigten Dr. Herrera und des co-
Ynntbicsbsn Shozinhssacnndkon Gom-- -
GEIST-es Kikwåsashiiigtoin welcheT
durch allerlei hachtönende Drohungen
den Staatsfekretär Hart zu Erklärun-
gen zwingen wollten welche »auf den
Widerruf der Anerkennung von Co-
combia hinausgelausen sein würden.
Die beiden Herren drohten mit dem
Abbruch der diplomatischen Bezie-
gungen« zwischen den Ver. Staaten
end Eolombia. Nun man hat sie
zn Frieden ihres Weges ziehen las-
en. —
Wenn man nun in Washington
tuch weit davon entfernt ist sich
Durch derartige Androhungen irgend-
vie einschüchtern zu lassen so ver
äumt man es doch nicht sich für alle »
Fälle gerüsiet zu halten. Jn den
ZeagueiJsland-Wherften bei Phil-
cdelpbia ging es in der Zwischenzeit
zwischen Weihnachten und Neuiahr
kar lebhaft her! Der Kreuzer »Dixie«
ourde dort innerhalb weniger Tage
n Dienst gestellt sodaß er schon am
Morgen des 29. Dezember die Fahrt
iach Colon antreten konnte. An
Bord dieses Kreuzers befindet sich
such der Brigadegeneral Elliot der
Thes des Marine-Korps welcher zum
Dommandeur der »Expedition gegen
Tolombia« ausersehen ist —- voraus-
seiest daß es überhaupt zu einer
solchen kommen sollte! An Bord
ted »Dixie'· befinden sich zwei Kom-
iagnien Mariae-Soldaten und eine
Unzahl Mai-rosen Alles in Allem
WMann. Die Menge der affen
Runition nnd sonstigen Vor äte die
cußerdem noch auf jenem Kreuzer
Ierstaat wurden deutet daraus hin
saß die Regierung —- wenn es über-
Iaupt zum Losschlagen kommt — aus
ine Ziemlich ihn-w nnd lernt-mission
kampaqne gefaßr ist.
Jn mischen wird es auch immer
nah cheinlicher daß der Bundes-
Zenat schon bald nach seinem Wie-
erzusanimentritt nach Neujahr den
Banamacanal - Vertrag mit der Re-
sublik Panama ratificieren wird so-
aß dann also endlich an dem wirk-
rchen Beginn des Baues des Jstbs
ius-Canaleö gedacht werden könnte!
Das heißt: Wenn nicht abermals-—-
1ie schon so oft-Etwas ganz Uner-
partetes dazwischen tritt! Jedenfalls
emerkenswert ist es daß aerade in
en stock-demvcratischen Südstaaten
ieser Wunsch nach der endlichen Ver-
pirkkichnng des Panamacanal-Pro-
ectes immer ungestümer zu Tage
:itt nnd zwar in der Form daß die
Staatsleaislaturen ihre Vertreter im
Hundes - Senate instruirem für die
iatification des neuen PanamaiCas
nals zu stimmen.«—Manchen von die-«
sen wird das freilich recht schwer ja—
wie z. B. Morgan von Alabama.
ganz unmöglich werden aber sie wer-
den dem Zustandekommen des Ver-
trages auch schon dadurch helfen daß
sie sich dann wenigstens der Abstim-
mung enthalten natürlich ohne »Ab-
paarung« mit einem Qual-Befür-
worter. Manche der democratischen
Senatoren werden aber auch diesmal
für die Ratificirung des Panamaca-
nal-Vertrages stimmen wie beispiels-
weise diejenigen unseres Nachbarhau-
tes Louisiana. Höchst wahrscheinlich
wird auf diese Weise die erforderliche
Zweidrittel-Majorität für den Camil-
Vertrag zu Stande kommen!
Sollte dieser Fall aber wider
Erwarten nicht eintreten liind der
Bundessenat hat schon oft durch seine
Unberechenbarkeiten alle Woran-Isa-
gungen und Vorausberechnungen
über den Hausen geworfen!) dann
müßten wieder die Verhandlungen
mit Nicaragua und Costa Riea an-
fanan und man stände dann wieder
aus etwa demselben Fleck austret-
chem man vor drei oder vier Jahren
gestanden hat!
In den democratischen Kreisen ist
man sich setzt — allerdings reichlich
spät nachdem die Republikaner
schon den Termin für die Abhaltung
ihrer Nationalconvention festgesetzt
haben — zu der Ueberzeugung ge-
langt daß es an der Zeit sei die
Streit - Axt zwischen . den verschiede-.
nen Flügeln und Gruppen zu begra-
ben und einmütig ans Werk zu ge-
ben wenn man den Republikanern
überhauvt einen Candidaten gegen-
überstellen wills dessen Candidatur
wenigstens ernst genommen werden
kann. Um diese Einigkeit in der
Partei selbst zu erzielen war es
aber unbedingt nötig zuvor ein ein-
mütiges Zusammenwirken der Ver-
treter der Partei im Congresse durch-
zusetzen« Damit stand es aber bis-
her sehr schlimm. Traten doch die
Democraten im Hause sür Maßre-
geln ein gegen welche die Democras
ten im Senate opponierten. und um-
gekehrtl Diesem Uebelstand will
man jetzt abhelsen durch die Einse-
tzuna eines beiden Häusern des Con-
gresses gemeinsamen «St—eering
Committee« d. b. eines leitenden
Arranaements - Ausschusses Die
lem Ausschuß soll dann zunächst die
Ausarbeitung eines neuen Partei-
Programmes übertragen werden!
Nicht wenig hierzu haben Baileys
Mahnungen zur Sa« mlung und
Einigkeit in den Reih der Demn-
cratie beigetragen und in Folge des-
sen fehlt es auch nicht an dankbaren
Seelen welche unseren« Basley als
Präsidentschasts- Candidaten der de-
mocratischev Partei nominiert sehen
möchtenl Dazu wird es nun ver-
mutlich nicht kommen denn wenn
überhaupt ein Mann aus dem Sü-
den Aussicht aus diese Rominotton
bat dann ist es Gorman von Marti-
land und nicht ein Mann wie Pai-
len welcher zu den verblendetsten
Anhängern Bryans gehört hat-des
Mannes der die Hauptschuld an
all den Wirrnissenträgt denen die
demokratische Partei schon seitdem
Rücktritte Grober Clevelands vom
Pragdeutenposten ausgesetzt gewe-
reni . .
-.I.-— - - -—-...—
Occ Kampf wlcp cis ckocklkrcck feuc- —
Diejenigen die dabei beharren ihre
Ohren den audauernden Empfehlungen
oon »Dr. Kings Neuer Entdeckung« für
Schmindsucht zu verschließen werden
einen langen und erbitterten Kampf ans-
zufechtenhaben gegen ihre Leiden wenn
Denselben nicht bald ein verhängnifzvol-
es Ziel gesetzt wird ! Man lese was
T. R. Beall von Beall Miss· zu sagen
hat : »Letzten Herbst zeigte meine
Frau alle Symptome von Schwindsacht
Sie nahm »Dr. Kings Neue Entde-
kung« nachdem alles andere seine Wir-
kung verfehlt hatte. ·Sofort zeigte sich
Besserung nnd vier Flaschen heilten sie
)öllig. Garantirt von den Apothekern
F. Kalteyer cis Son und Adolph Dreiß-
Breis 50 Cents uIId 81.00 Probe-
Flaschen frei.
W
Taqu - Neuigkeiten
J n l a n d. «
—- Die Kriegsgeschwader auf bei- »
sen Seiten des Jsthmuspon Panama
verden bald um mehrere Schiffe ver-
tärkt werden die sich ietztunterwegs
sefinden. Das Kanonenboot »To- :
Ieka« hat am Montag Abend als
Begleitschiss der TorpedobootsZers
törer «Stewart« und »Truston«' Key
Pest verlassen um nach Colon abzu-
mmvfem Der Aviso Castine« ist
Iereits in Colon eingetroffen. Das
kroße Kohlenschiff »Cäsar« ilt mit
einer vollen Koblenladung von Cu-
ebra nach Colon atmet-ampr
—- Jn Danville Jllinviö starb
m Alter von 104 Jahren Mrs. Ka-
herine McVeihe. Dieselbe war in
inem dortigen Hotel Köchin als
llbmbnm Linmln dmse Mem-n- ihn-.
pohnte.
—- Aui einer Farm in der Nähe
Ion Jackfon Tennessee. beging Mrs.
I. Mainard am Tage nach ihrer
Zochzeit Selbftmord durch Vergif-
ung mit Strychnin. Jn einem hin
erlassenen Briefe an ihren Gatten -
rklärte sie sie habe zu spät die Ent- »
seckung gemacht daß sie ihn nicht «
ienügend liebe.
— In Council Bluffs Iowa E
nachten eine Anzahl Bewaffneter den ·
Zersuch. das Gefängnis zu ftürmen
tm zwei wegen Notzuchtverhastete «
slege-: herauszubolen und zu lvnchen.
Es gelang dem Kongreßmann Smitb
edoch die Menge zu beruhigen und
te dazu zu überreden der Justiz
hren regelmäßigen Verlauf zu ge-
Iäbrent
—- Seiior Buneau Varilla der
Zeiandte der neuen Revublik Pa-
ama in Washington hat die formelle
Erklärung erlassen daß feine Regie
.-x-.
«rung durchaus Willens fei einer
Lder Einwohnerzahl entsprechenden
ITeil der Staatsschulden der Republil
Colombia zu übernehmen.
—- Aus Lawton im Territorium
Oklahoma berichtet man: Ein Dur-
ham - Stier in Comanche Counth
wog nachdem er geschlachtet und
präparirt war 1436 Pfund.
— Auf Ersuchen des Staatsbe-
partements wies der Marine - Mini-
fter Moody auf telegraphischem Wege
den das asiatische Geschwader befeh-
ligendeu Contre - Admiral Sterling
an ein Kriegsschiff zur Beschützung
der ainerikanischen Interessen nach
Chemulpo Korea zu senden.
—- Aus Washington schreibt man:
Der Consul—-Hughes in Coburg has
resignirt nnd fein Platz wurde besetzt
durch H. D. Saylor den gegenwär-
tigen Consul von Dawson City. Jm
Staats - Departement wird eine Ur-
sache für iene Resignation nicht kund
gegeben obgleich vor einiger Zeit
Anklagen gegen Hughes erhoben
lwurden. Aus Berlin wird gemel-
det Familienverhältuisfe seien die
Ursache.
I A u s l a n d.
i —- Die russifche Regierung hat
liein rund heraus erklärt « daß sie die
IMaudschurei bis auf Weiteres nicht
räumen werde. Und zwar giebt
man als Grund an daß nach einer
solchen eventuellen Räumung dort
nur Japan an die Stelle der Rufsen
in der Mandschurei rücken werde!
— Dem nach Neujahr zufammen-
tretenden preußischen Landtage wird
eine Vorlage zugehen welche die
teilweise Abschaffung der gegenwärti-
gen Vefchränkung der Vereins- und
Versammlungs-Rechtes für Frauen
bezweckt. Die Vorlage dürfte auf be-
trächtlichen Widerstand stoßen.
—- Jm Berliner »Militärwochen-
blatt« veröffentlicht der pensionierte
General Keim einen mit zahlreichen
Zeugniser hessischer Offiziere und
Unteroffiziere belegten Artikel in
welchem er die Darstellung des ver-
storbenen Generals der Jnfanterie z.
D. Hans v. Kretschmann daß die
Hessen im deutsch-f ansösifchen Kriege
von 1870——71 in eindesland Dieb-
ftähle und Gewalttaten verübt hätten
ausführlich widerlegt.
— Die »Frankf. Ztg.« berichtet
daß ein internationaler Vetroleums
Verband zwischen den Ver. Staaten
Oesterreich und Rußland im Ent-
stehen sei. Der Verband umfaßt ei-
nen Plan zur Vermehrung der Aus-
suhr des Oeles von Galizien nach
Deutschland.
— Jn Crimmitschau sind dieser
Tage etwa 1000 Streiter mit ihren
Familien aus der sächsischen Landes-
kirche ausgetreten. Ursache dieses
großes Aussehen erregenden Schrit-
tes ist der schon gemeldete Beschluß
der Amtshauptmannschast und des
Stadtrats von Crimmitschau die
geplanten sieben Weihnachtsbesche-
rungen sür die Familien der aus-
ständigen Textilarbeiter nicht zu Ie-
statten weil sie den Anlaß zu Stö-
rungen der öffentlichen Ruhe geben
könnten. Die strenge Maßnahme
hat bekanntlich selbst bei den Gegnern
der Streiter böses Blut gemacht.
—- Matkmeldetaus Berlin: Die
schon srüher bewiesene Empfänglich-
keit des Kronprinzen Friedrich Wil-
helm fürs zarte Geschlecht ist wie-
derum Gesprächsgegenstand in hiesi-
gen Hostreisen. Er verliebte sich
kürzlich in die amerikanische Schau-
spielerin Miß Geraldine Farras
welche an der hiesigen Hosoper ange-
stelltist und soll ihr bereits einen
Heiratsantrag aemacht haben aber
die Schauspielerin hat alle seine An-
räge mit Entschiedenheit zurückgewie-
sen. Der Kaiser. dem diese erotischen
Gefühlsausbrüche zu Ohren kamen. z
geht ernstlich mit dem Gedanken um 3
feinen Sohn und Thronfolger auf;
eine lange Reise zu schicken. Diej
Blätter berühren die Liebesasfäre
des Kronprinzen naturgemäß sebrs
vorsichtig nur die »Welt am Mon-!
tag« ein Wochenblatt bringt einen
ausführlichen Bericht mit dem Na-!
men der Schauspielerin. ;
—- Aus Paris wird mitgeteilt daßj
der Dreyfusssfall ietzt bestimmt noch.
einer Revision unterzogen werdens
vird um die Rebabilitirung dieses;
Mannes u einer vollständigen zu.
Rachen. ls Grund der Revision-;
vird die Tatsache angeführt daß das I
Datumeineö fiir Dreizqu beleistensi
Ien Telegramms nachweislich vomk
Tol. Hean ausradiert und verändert
Vorden ist!
W
Ein durchgehendes Pferd.
das wie toll die Straßen entlang rast ;
sodaß die Leute aus dein Wagen tollen :
oder hundert Fälle ähnlier Art sind F
xlltägliche Ereignisse. Es ist daher siir «
Jedermann angebracht eine zuverlässige
Salbe bei der Hand zu haben aber keine
ist so gut wie Bucklens Arnica-Salbe.« «
Brandwunden Schnitte wunde Stellen« »
Salzfluß und Hämorrhoideri heilen da- E
:iach und verschwinden schnell unter ih- I
ceni lindernden Einflusse. 25 Cents in
Den Apotheten von F. Knlteyer Fx Son «
nid Adolph Dreiß.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 39, No. 6595, Ed. 1 Tuesday, December 29, 1903, newspaper, December 29, 1903; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1085778/m1/2/: accessed July 12, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .