Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 38, No. 6135, Ed. 1 Tuesday, July 1, 1902 Page: 3 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Vsnenbetesttqnuqein ·
Der in der ruhigen stillen Sommerz-
zeit an der See weilt macht sich nur
schwer einen Begriff von den Ver-
wüstungen und Berheerungen die der
«-- bst und Winter mit ihren wilden
türmen und mit ihrem schweren Eis-
gang den Küsten zufügen. An der
einen Stelle hat das- Meer den Verkehr
störende Sandschanzen aufgethürmt
an anderen Orten wieder hat es rück-
chtöloö hohe Dünen und fruchtbares
Cerland fortgerissen. Aufgabe des«
Uhaieö ist es aber den einmal be-
sstehenden seine Bevölkerung ernähren-
sden Boden zu schützen zu sichern und
"— - erhalten. So beginnt denn im
jahr überall an der Küste ein mehr
oder weniger reges Arbeiten. Die ver-
Endeten Häer und Abladepliitze wer-
XX · n ausgebaggert die von den Stür-
1nen beschädigten Brücken und Boll-
werke ausgebessert und wiederherge-
llt. Vor Allem aber geht man an
- · Renbefestigung der Küsten.
Setbst da wo das Meer im Laufe
der Jahrtausende hohe mächtige Dit-
nen gegen seine eigenen Tücken aufge-
worfen hat werden Arbeiten zu dem
Zwecke vorgenommen diese das Hinter-
- · I- nd schüyettden Wälle nicht nur zu er-
f« j . jsp·ndern sie auch derartig zu be-
« - .»gen daß sie auf der einen Seite
· Meer einen kräftigen Widerstand
leisten auf der anderen aber auf ihrem
Fleck stehen bleiben und mit ihre-n
wehenden Sandmassen nicht das Hin-
terland entwerthen.
Die Küstenbefeftigungen sind den
Malen Verhältnissen entsprechend ver-
schieden Die meisten der an die See
"«ensenden deutschen Staaten unter-
· stellensie einer Deputation zu der
MrAnderem ein Baumeister Forst-
mann und der Strandvogt gehören.
Der Letztere muß das Meer mit seinen
Strömungen und Launen genau ken-
Æ muß wissen«n«)o« es Im Laufe »
A--o n —«L . .
MOICI »Uns- UUIKHL UUL LUU IV JOHN-U «
mi wel u kzzschdie gefähr-
sind und daher ge « ützt werden
. Hiernach richten M Ckph Eise
el die zur Anwendung gelangen.
Der ewöhnliche Schus den man
den Kii en gibt sind lange Pfahl-
reihen die in die See hinaus gebaut
werden. Große Fichtenstämme werden
ælb eingerammt und mit Weidege-
ist
verbunden auch wohl Weiden-
ur Verstärkung eingegraben und
Stein en zwischen den Pfahlreihen
autgethürmi. Diese Bauten verstärken
sich im Laufe des Sommers mit ilfe
des Meeres. Die an der Küste ent an
— ehende Strömunåqsiihrt betanntlig
ie- san-»s- usw«-In n-
g u nun rei zmit i .
«- Diese Gegenstände werden von den
. Ist-W aufgehalten sie bteiben an
« s-Æs ihnmshöngm gebet-ihnen
einen immer größer werdenden Takt
und begraben sie fast ganz unter i rer
Last so daß beimEintritt der schlech-
ten Jahreszeit schon eine hiibsche Vor-
- W geschaffen Ist
» Wes-Miit dersewgiekäiåiig der
.i e mu an r e gung
»Ist-Hi werden. Den leichten Sand
s "- » acht inan festzule Zu dem
7 werden gewöhnlich parallel mit
« M Meere Zaune gezogen. Man
sinnst hierzu Strauch- und Buschwert
das den tr benden Sand aussängt und
feshiild Liegt dieser aber erst fest so
reif-out man stifianatisch die Besamung
nnd Wanzung des Sandes vor.
Hierzu benutt man » die verschieden-
- aktigstuh imSande gedeihenden Grä-
Iearx »in erster Linie Strandhafer und
dgras dann aber auch Strctndwei-v
und -Roggen. Das Wichti ste bei
Den Pflanzen ist« daß sie gro e sich
i verzweigende Wurzeln fassen mit
denen sie sörmig den Sand durch-
gez-a nur« vie erforderliche Mig-
j geben« So gibt es Gräser deren
Wurzeln sich 80 und mehr Fuß weit in
die Erde erstrecken und so zäh und dick
d daß man-sie kaum mit einem Spa- j
durchstechen kann. Oben halten sie
den Sand mit ihren aus dem Boden «
rdoaräfagenden büschelförmigen Grä
ern .
Nun darf man aber nicht glauben
das eine derartige Bestellung ein leich-
tes Stück Arbeit sei. Man muß be-
ritcsichtigen daß die Dimen nament-
lich an der holländischen Küste und an
der Mste Frankreichs ost 43 eng-
« cis-he Meilen und weiter in’s Meer
Yineinreichetn Dann glückt auch nicht
läde Anp lanzung oder Ansamung.
« ancher me geht nicht auf manche
W verdorrt und stirbt ab. Außer
dem-hist sm h« oism ....·-. ·.e.-.. «..e
-.. --- ---«-- ....- --... «-
»- der W garoft ein böser Wind der
slles Mmschenwert zu Grunde richtet
oder auch das Meer nimmt an einem
LIM die nze Schanze zurück die es
in wachen anger Arbeit mühsam auf-
geworfen t.
Iß die nsammig oder Anpflanzung
aber erst gegliickt so fängt man all-
mälig an«sie mit Dorn Sträuchern
nnd suschtveri zu befestigen und an
anders günstigen Stellen Kiefern ja
! ist Erlen und Weiden anzupslanzen.
shat mit den Anpslanzungen der
DM und sandigen Küstensttecken
nicht nur in Deutschland sondern auch
he Frankreich England und Nordame-
Iika se t schöne Erfolge erzielt. Am
: wir sie in einigen deut-
s Weisen inei deneåegtoan heut;
l kl ne « ze .un
chequ findet wo vor BQ 40
en nichts als Sand und wieder
dioar.
Todesfälle IotnmeninEngs
M aus je 100 in ländlichen Distrii-
ten US in Stadien.
M Ro. 2851 von Eimer Fa
steck-d heilt nicht alle Leiden aber
es kurirt R umatismus aus alle
Fälle« E. . Schm i d t Agent
sonsten Texas.
— Es giebt viele Dinge die wir
erst bemerken wenn sie uns fehlen.
—- Festet als Drdensbiinder halten
Samen-spiel
Frei an
Nheumatismus
Kranke !
Wenn hr init Rheuniatisizius oder
Gicht beha tet·se1d dann schickt sofort« En-
ren Namen ein und Jhr werdet frei ein
robe-Packet »Gloria Tonie« und au-
erdem das mit vielen Abbildungen denk-
ar sorgsamst ausgestattete Buch über
Rheumatismus und Gicht«gän311ch frei
Zugesandt erhalten. In diesekn 9 injli wer-
et hr Alles überEUren Zustand finden-
o niemals ist ein Mittel entdeckt wor-
den von dem so viel Gutes gesagt wor-
den als von »Gloria Tonic« und wer
dxselbe mit Beharrlichkeit gebraucht wird
xi sicherlich seines Rheumatismusldm
urch entledigen. Bedenkt daß dieses
Mittel Tausende heilte darunter Hun-
derte welche an Krücken-gingen und an-
dere« welche von den besten Lerzten als
unheilbar erklärt worden waren. Diesist
keine leere Behauptung « sondern eine
Thatsache die von ehemaligen Leidenden
aus allen Theilen des Landes durch frei-
willige Zeugnisse erhärtet wird. Patien-
ten die das hohe Alter von 80 Jahren
und darüber erreicht haben hat »Gloria
Tonic« die Gesundheit wieder verschafft
. oehbetagte Frauen die Jahre lang kein
lied rühren konnten die gefüttert wer-
den mnßtem können sich jetzt selbst hel-
en sie wissen nicht wie sie ihren Jubel
arü er Llusdrrick geben sollen. Dies
Mittel heilte kürzlich einen Herrin der
über 30» ahre gelitten und dem fünf
Aerzte ni t helfen konnten. Schreibt so-
fort. s Adre sir·t: . John »A. Smith 4140
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Jugendlicher Leichtsinn
und schlechte Gewohnheiten (iiber deren
schädliche Folgen ich damals leider in
Unwissen eit wag verursachten schon in
meinen esten then eine vorzeitige
Schwäche. Glücklicherweise erfuhr ich
noch rechtzeiti von einer neuen nur-
tnethode. wel e ich ohne daß es mich
von meiner Arbeit abhielt zu Hause
durchsührte und die mich wieder zu einem
wirklichen Manne machte. Ich hatte
mir gelobt falls geheilt dies zu ver-
ossentlichen doch da ich begreiflicher
Weise meinen Fall hier nicht näher be-
schreiben möchte so bin ich auf Wunsch
bereit Jeden der an den Folgen von
Jugendsilnden leidet und mir im Ver-
trauen s reibt über· diese sichere iiur un-
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nnd die- Kräfte wieder-
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Eine Woche ausreichendes Probe - Pack-i
wird Jedem frei ugesandt. der
darum s reibt.
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Kur gegen verlorene Mannbarkeit in allen Stadien.
Sie nnd wissenschaftlich durch die besten Aerzte der
Welt hergestellt. Der Ruf des Institute-J ist derart
daß alle Hier-ite die dcis Heilmittel herstellen dafiir
sich verantwortlich halten. Und toenn sie ans ihren
Riis hin hehaiivteii daß die !)iegeneriitine Talilctiz«
i
« il
verlorene Maniibarteit Ade » .
geschlechtlichen Organe heilen so niiißdie Kur positiv
und permanent sein. Diese Kompagnie schickt Jede-in-
der an nervöser Schwäche leidet die Medizin für eine
wöchentliche Behandlung frei zu. Die Medi in kann
nur dadurch erprobt werden daß man die « esultate
des Gebrauchs abwartet wenn sie das heilt fiir toas
sie gemacht wurde so ist sic zu empfehlen Diese
Probe iiiill die Fallopia Lonii Co. iint ihrem Mittel
siir eine Woche gestatten. Nachdem ei die »Regeiie:
rative Tablet6« eine Wochesebraucht hat wird der
Patieiit Kraft in seinen srganen nnd Muskeln
neues Blut in seinen Adern neuem Unternehmungs-
geist und sieh in Gesundheit und Erscheinen als
neuen Menschen finden. Die Regeneraiive Ta-
blets« haben eine wunderbare Wirkung nnd der Pa-
tientvrrsviirtdieselben am ersten Tage-. Sie gehen
direkt zum Sitz des Uebel-T ganz gleich ioic lange es
anstehi und bringen Kraft nnd Stärke. Diese-:- mini-
derbare Mittel verbannt alle Schiichteiiiheit dein tin-
derii Geschlecht Pegeniilieiy heilt alle Uebel die aus
tleherreiziiiig l elieriiiisircn iinxh ilseschäflssorgein die
zum Verlust des Gedächtnissjeä «lliifti«hinkeit ie füh-
ren hervorgehen »Regeiieriitioe Tahlets« sind iii
jedem Alter aiiiiieiidliar; fie· heilen alle Fälle aug-
genomiiiem wenn schon Epileviie oder Jrcsiiiii ein-
ettcteii sind. Die Fallovia Lyiiii Co.»niacht keine Be-
EZräntungeiiz Jeder der darum s.chrciht erhislt das
ittel für eine Woche·frei zugeschnit sorgfältig« ein-
gepackt iiiid ohne zu zeigen was es enthält. Sie hat
ausende von Briefen aus allen Theilen des Landes
erhalten die von den ersiaunlichsteii Knien der »Re-
enerative Tablets« berichten. Jhre Ofserte Tit eiiic
« o eist echt; es werden keine bennriihigenden ragen
geste t. Schreibt heute aii die Fallovia Linin Co»
536 Pozzini Building St. Louis Mo» und laßt
Eu die Medizin für eine Woche frei kommen. Jhr
Bu das ebenfalls frei ist qiebt Euch die Angaben
wie Jhr Euch niit dem Mittel zii »dann- selbst tu-
riren löiint
»ko
WW J
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Wenn Sie zu einem Zahnarzte
zu gehen haben dann wünschen
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rdnung bringt nicht wahr?
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 38, No. 6135, Ed. 1 Tuesday, July 1, 1902, newspaper, July 1, 1902; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086137/m1/3/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .