Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 813, Ed. 1 Tuesday, April 3, 1917 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Ankona-. Tex. . as 2nd elass mai-ter
Dicnstag den Z. April 1917.
Die »Freie Presse für Te as« hat von
allen deutsch - texanischen Zeitungen die
größte Abonnentenzabb
Die heutige Lage
...--.-- «
Dje Lage auf den Schlachtfeldern
hat sich seit gestern nicht verändert
Auch sonst ist nichts Wichtiges pas-
siert. außer das ein amerikanischer
Dampfer torpediert wurde. Das all-
gemeine Interesse war auch vollstän-
dig von den Vorgängen in Washing-
ton in Anspruch genommen wo der
Präsident dem Kongreß gestern abend
erklärte daß wir uns tatsächlich im
Kriege mit Deutschland biesänden und
daß wir die nötigen Vorbereitungen
für die Führung des Krieges treffen
müßten.
Ausliindissiie Wochenrundschau.
Die Nachrichten die über die Vor-
gänge auf dem Schlachtfeld im We-
sten Frankreichs kommen lassen ei-
nen vollkommen im Unklareu dar-
über was eigentlich dort geschieht.
Jeden Tag melden uns Franzosen
und Engländer daß sie Terrain ge-
winnen wobei sie— durchblicken las-
sen daß sie dieses Terrain in schwe-
ren Kämpfen eroberten und trotz
all’ dieser vielen Eroberungen kann
doch Von einem Durchbrechen der
Linie an keinem einzigen Punkte
die Rede sein. Die Engländer be-
haupten sie wären bis auf zwei
Meilen an St."Queutin heran aber
die deutschen Stellungen in und um
St. Quentin herum weichen und
Iwanken nicht ·und die Deutschen be-
haupten in ihren Depeschen nach wie
vor daß die Engländer überhaupt
noch kein anderes Terrain erobertem
als was die Deutschen freiwillig ge-
räumt hätten. Es ist sehr schwer
sich dazwischen durchzufinden Was
uns anbetrifst so haben wir diesen
beständigen Siegesdepeschen der Eng-
länder schon längst mistranuisch ge-
genüber gestanden. Wir konnten
nicht verstehen daß man fortwäh-
rend siegen und vorriicken könne und
dabei doch nicht im Stande sei die
Lage zu verändern. Wir sind über-
zeugt daß mit diesen Siegesnachs
richten ein großer Schwindel getrie-
ben ist und daß es sich bei den Sie-
gen tatsächlich um die Besetzung
ausgegebenen und geräumten Tem-
toriums handelt. «
Dagegen haben die Engländer in
Mesopotamien offenbar große Erfol-
ge zu verzeichnen Sie sind jetzt
schon über Bagdad hinaus und eine-l
Vereinigung mit den von Persien
kommenden Russen wird anscheinend
in der aller-nächsten Zeit stattfinden
Die Türken in ’ener Gegend hatten
in der letzten oche Verstärkungeni
erhalten aber es hat das auch nichts
genützt wie es scheint. Anscheineud
haben die Engländer die Absicht ficht
in den Besitz der Bagdad - Bahn zu
sehen und wenn sie das fertig brin-»
gen würd einer der aussichtsreichsten
wirtschaftlichen« Pläne Deutschlands
vernichtet sein. -
Jsm Uebrigen hat sich die Lage auf.
den Schlachtfeldern wenig oder gar
nicht verändert. An der russischen
Front haben Kämpfe stattgefunden
die für die Deutschen anscheinend er-
folgreich verlaufen sind aber keine
Bedeutung gehabt haben. Auch an
der rumänischn Grenze haben die
Deutschen erfolgreich gekiimpft aber
auch dort hat sich nichts verändert-
Von dem Vorstoß gegen St. Peters-
burg und Moskau hat man nichts
mehr gehört· Uebrigens ist in Nuß-
land Tauwetter eingetreten und das
macht alle Operationen äußerst
schwierig. :
Jn Russland ist die Duma noch
immer am Regiment und wenn manJ
den Depeschen glauben kann« so hats
sich dieses Regiment sehr gefestigt;
Irgend welche Friedensneigung
zeigt sich noch nicht bei ihren Mit-
gliedern. Vor ein paar Tagen hat
der deutsche Reichskanzler eine Rede
im Reichswg gehalten bei der er
’auch über die russischen Verhältnisse
sprach. Er machte dem albernen
Mnrchen ein Ende daß Deutschland
sdes Tzarenregiment begünstigt habe
sseme Beseitigung als einen schwe-
ren Schlag ansehe und im Geheimen
darauf hinarbeite daß der abgesetzte
Aar wieder eingesetzt werde. Er er-
klarte Deutschland werde auch
keinenFmger rühren um dem Czas
Mk Wieder zur Macht zu verhelfen;
denn Deutschland habe gar keinen
Grund eine Wiedereinsetzunq desi-
Cgaren zu wcünschen Er setzte aus-
etUUUdck· daß der deutsche sziaiser
dem russischen Czaren schon lange
vor dem Kriege den Rat gegegen ha
be Reformen einzuführen daß die
set Ratten dem Czaren aber miss-
Iachtet sei. Schließlich bot er der
—
neuen Regierung gewissermaßen die
Hand und deutete an daß Deutsch-
land zum Abschluß eines Friedens
mit Russland jederzeit bereit sei. Auf
dieses liebenswürdige Entgegenkom-
men hat die russische Regierung nicht
nur nicht reagiert wenigstens nicht
im freundlichen Sinne einer ihrer
Mitglieder ein gewisser Skabeleff
oder Sskobeleff einer der Arbeiter-
fiihrer hat auch einen so giftigen
Ausfall auf Deutsch-land und sei-
nen Kaiser gemacht daß Deutschland
jede Lust vergehen wird mit den
Herrschaften irgend etwas zu tun ha-
ben zu wollen. Die Duma ist eben
in ihrem Deutschenhaß dumm blind
und einfältig und wir fürchten daß
das auch ihren Sturz herbeiführen
wird. Jm übrigen macht sich diese
neue russische Regierung anscheinend
recht gut. Jetzt hat sie auch die To-
desstrafe aufgehoben Schade daß
sie alle diese Schöpfungen durch ihr
unsinniges Festhalten am Kriege und
ihren unsinnigen Hatz gegen Deutsch-
land wieder in Gefahr bringt.
Während der vergangenen Woche
kam die Nachricht aus Spanien es
drohten dort allgemeine Unruhen
auszubrechen CI scheint als wenn
die Deutschenfeinde in jenem Lande
die schon lange danach streben Spa-
nien als Bundesgenossen der Alliier-
ten in den Krieg hinein zu zerren
Putfche in allen möglichen Orten
arrangiert hatten mit der Absicht
die Regierung durch die plötzlich aus-
brechenden Unruhen zu stürzen. Aber
die Regierung hatte sich vorgesehen
und die Rebellion wurde im Keime
erstickt. Schlimnter scheint es um
Jtalien zu stehen. Dort sind in
vielen Städten Unruhen ausgebro-
chen die aber nicht von den Freun-
den der Alliierten sondern von den
Kriegsgegnern auszugehen scheinen
und die den Zweck haben dem un-
sinnigen Kriege ein Ende zu machen
wenigstens der Beteiligung Italiens
an ihm. Was für eine Bedeutung
die Bewegung hat und ob Aussicht
auf Erfolg vorhanden ist kann man
noch nicht sagen. So viel ist sicher»
jeder vernünftige Mensch hat sich«
schon lange kopfschüttelnd geäagh
wie es möglich sei daß das itckkiesiiJ
sche Volk diesen Krieg in den es hin-
eingegeschwindelt wurde u. der es in.
Not u. Elend gebracht hat noch län-
ger fortsetzen könne.
Julaur.
— Jn Cancden N. J. ist der
67jährige in Deutschland gebotene
Edward A. Sinnners verhaftet undl
iwird im Gefängnis gehalten da er
leine auf 820000 festgesetzte Bürg-
Fschaft nicht stellen kann. Simmers
»der als landwirtschaftlicher Sachver-
3stiindiger oder »wissenschaftlicher
iFarmer« angestellt war soll bittere
fAeußerungen über Präsident Wilson
jausgestoßen und dessen Leben be-
Idroht haben· Es wird behauptet er
ihätte gesagt »wenn er eine Bombe
;hätte würde er nach Washington
Igehen und des Präsidenten Kon
wegblasen.« '
— Das erste weibliche Mitglied
Ides Kongresses die Repräsentantin
sJeanette Rankin von Montana ist
Lam Montag im Repräsentantenhause
zzn Washington eingeführt worden.
! —- Jn einem Automobil - Unfall
bei Sapulpa Okla» wurden Ed.
Watkins und J. Cummings getö-
tet. Jhre Maschine geriet in Sand-
iiberschlug sich und stürzte einen
ssteilen Abhang hinab.
) —- Der frühere Gouverneur der
lknbanischen Provinz Oriente Oberst
Rafael Mandulen hat sich mit 500
Nebellen den Behörden von Guatas
namo ergeben.
) -.--— 444 - L —.
I Hat jetzt rote Backen. »Ich möchte
Jhnen in einigen Zeilen mitteilen«
schreibt Frau Maria Schwartz von
INew Hampton Mo. was Forni’s
sAlpenkräuter getan hat. Frau
fSchmidt war über ein Jahr lang an
verschiedenen Leiden erkrankt. Die
sAerzte wußten nicht was sie für sie
itun sollten und sagten sie könne nicht
Imehr lange leben. Jch sagte ihr
»wenn sie von den Doktormedizinen
genug habe dann würde ich ihr er-
zählen wie sie gesund werden könne.
iSie sagte mir sie sei fertig mit den
iArzneien der Doktoren. Sie fing-
dann an Alpenkräuter zu nehmen
und nachdem sie eine Flasche gebraucht
hatte fühlte sie sich schon etwas bes-
ser· Sie hat im ganzen acht Fla-
schen des Heilmittels gebraucht und
ist jetzt gesund. Sie sieht jetzt gut
aus hat rote Backen und kann alle ih-
re Hausarbeiten verrichten-«
Es ist eine beachtenswerte Tatsa-
che daß in den Familien wo For-
ni’s Alpenkräuter gebraucht wird die!
Leute niemals blaß oder kränklichs
aussehen sondern eine gesunde kla-
re Gesichtssarbe haben denn dieses
alte zeitekvrobte Kräuterheilmittel
hilft der Natur« die giftigen und
ver-brauchten Stoffe aus dem System
auszuscheidm Forui’s Alpenkräuter
wird nicht in Apotheken verkauft. La-
kalagenten liefern es den Leuten di-
rekt vom Laboratorium der Herstel-
ler Dr· Peter Fahr-neu Fr- Sons Co»
kChicaga Jll- (Anz)
fsciuk englische Frau.
i Roman vonRudolph Strass.
i (Fortsetzung.)
; Der Gutenmorgenkuß war zö-
«s-erner Beharrlichkeit während sie
Isernuer Beharrlichkeit während sie
Izusammen beim Frühstück saßen·
Er beobachtete sie stumm. Ihrem
Appetit schadete es Gott sei Dank
nichts. Sie kaute friedlich wie im-
mer und musterte dabei die Stöße
leingelaufener Gllickwunsch - Karten.
Sie begleitete ihn auch ohne Wider-
spruch des Mittags zwischen zwölf
und eins-auf die Neujahrs- und
gleichzeitig Abschiedsbesuche vor der
Reise und schritt neben ihm zn Fuß
an dem klaren Wintertag durch die
frostglitzernden Straßen des Städt-
chens dahin. Sie war blas;. Sie sah
traurig aus. Sie ließ den Kopf
hängen. Sie seine liebe klein-)-
goldene Edith . .. Sie derer alle-F-
irn Leben Der-dankte CI fiel ihm
ein was sie diese Nacht gesagt hattet
»ich sehe nie das Meer«. Cs hatt-»l
einfach geklungen. Ohne alle Rühr-
samkeit Aber man mußte England
kennen um zu wissen wasdas hieß:
Das Meer das überall das Verei-
nigte Königreich umbsrauste dessen
stürmender Atem die Luft bis weit in
dasBinnenland mit Salzhauch füllte
das Meer dessen Urkraft er selbst
damals gerade auf den Klippen von
Dover besungen ehe er seine jetzige
Frau zum erstenmal geschaut· . ..
Thalatta. . . . Thalatta. . . . du ewi-
ges Meer.
Er fühlte ein schlechtes Gewissen
ihr gegenüber» Sie hatte doch nun
einmal zur Hälfte britisches Blut.
Sie erschien ihm wie eine weiße Mö-
ve die man fern von der See in
einem Käfig eingesperrt hielt. Ein-
mal mußte doch solch’ freier Vogel
seine Schwingen regen und hinaus-
fliegen dürfen in« die Weite. Und er
mit» . . .
» Herrgott. . .. Er war doch nicht»
isein Compogniechef der Hauptmann;
!Grempe der mit einer alten Mann-
fchaftshofe im Kopfe aufstund und
mit einem schadhaften Magazinge-
wehr auf der Seele schlafen ging!
Sein Gesichtskreis war weiter! Soll-
te er fich vor den paar Engländern
da unten am Nil fürchten? Es war
ja lächerlich! Er. . . . ein guter
Deutscher. . . .
Zu Hause sah er zu seinem Er-
staunen leere offene Koffer herumste-
hen. Edith hatte sie ohne ihm ein
Wort zu sagen vom Boden herunter-
holen lafsen. Nie hätte sie sonst am
hohen Feiertagden Dienstboten solch’
einen Sabbathbruch zugemutet Aber
heute war das Absicht Sie psrüfte
und ging dann gleich geschäftsmiißig
an’S Werk und versenkte eigenhändig
ein Bündel Spitzenwäsche auf den
Grund des einen Ksoffers. Da hör-
te fie über fich die Stimme ihres
Mannes-: »Du —- leg doch auch gleich
was von meinen Plätthemden da-
zu!. . . . Jch komm’ sonst damit nicht«
aus-—- ich kenn’ das schon. . . .«
Er hielt ihr auf den Armen einen
ganzen Stoß gestärkter Wäsche hin.
Sie schaute mit einem Sonnenschein
auf den frischen Zügen über die
Schulter zu ihm auf. Dann richtete
sie sich empor. Die Plätthemden
fielen zu Boden. Die beiden hielten
sich umschlungen und küßten sich und
lachten. . . .
7.
Der von Ostasien heimkehrende
Reichspoftdanipfer lag weit draußen
auf derReede vonSuez schon halb am
asiatischen Ufer über dem fern die
grüne Palmeninsel der Mosesquellen
sich aus dem gelben Sand Arabiens
hob. Kornblumfarbig wogte das
Meer mit aus der Tiefe aufwallen-
den glasgriinem milchweißen blut-
farbenen Lichtern Fahlviolett stand
drüben der Sinai vor dem stahl-
blauen Himmel. Eine schwere schwar-
ze Rauchschlange kroch als das Wahr-
zeichen Europas aus den Schloten
des Dampfers quer über das blühen-
de Bild. Er hatte keine Zeit. Er
mußte weiter. Vor ihm flatterte
schon das Lotsen-P im blauen Felde
als Zeichen der Einfahrt in den
Suezkanal Er wartete nur auf die
Dampsbarkasse des Lloydagenten die
sich eine tanzende Nußschale von
Port Tewfik her über die weißwal-
lenden Reihen von Schaumkämmen
heranarbeitete. ;
Zusammen nnt dem Vertreter der
Reederei sprang noch ein Herr in wei-
ßem Tropenhelm und grauem Euro-
Jpäerzivil auf die Stufen des Fall-
sreeps klomm flink ohne sich um die
hilfsbreiten Arme der Araber zu
kümmern an der senkrechten Bord-
wand empor und schaute sich suchend
auf dun Verdeck um
Jch möchte gern Ihren vierten
Offizier sprechen!« sagte er zu einem
vorbeikommenden Decksteward »Ach
nein — lassen Sie mal —- da seh’
ich ihn ja schon. . .
Ueber das braungebrannte von
einem kurzgcschnittenen niederländis
schenBlondbart umrahmte Gesicht
»in-s Jungen Seemanns drüben flog
l«ein Schimmer von freudigem Er-
Fstaunen Er war gerade mit seiner
JTätigkeit dem Ausladen einiger
jFrachtstücke an die mit schrägen Ra-
ihen längs des Schiffskolosses liegen-
;den arabischen Leichter zu Ende und
eilte mit ausgebreiteten Armen auf
den Bruder zu.
»Herrjesus — Helmin! Na das
Hist aber nett!«
i »Meine Frau wäre mitgekom-
men« sagte Helmut Merker nach der
Fersten Begrüßung »Aber weißt du:
Ffiireine Dame ist so ’ne Spritztour
jfür die paar Stunden doch ein bis-
Fchen mühsam Jch fahre jetzt mit
jbis nach Jsmailia Dann bin ich
kmit der Bahn bis heute Abend wie-
der in Cairo· Dort haben wir für
den Winter unser Hauptquartier auf-
geschlagen Famos. iLeider bald
zu Ende«
Fortsetzung folgt-I-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 813, Ed. 1 Tuesday, April 3, 1917, newspaper, April 3, 1917; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086587/m1/2/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .