Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 41, No. 7179, Ed. 1 Wednesday, November 29, 1905 Page: 4 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
Extracted Text
The following text was automatically extracted from the image on this page using optical character recognition software:
N
« is
231
weg-« — s.
OM — :
Laufes Einerlei aus Deutschiands
—- Das Vier« der alte hanseatischeZ
Hauptuussuhrartiteh bildet siir den«
Ueberseeliandei der Haniastädte auchz
jetzt noch einen Export - issssqenstandi
»von erheblicher Bedeuiui:;i. JmI
Jahre 1904 sind über Hamburg 198-
000.000 Liter Wein im Werte von»
10 Millionen Mark nach allen Län-
dern der Erde ausgeführt worden.
Die größten Quantitäten gingen nach
den Ver. Staaten nämlich 4900000
Liter. Auch China und Deutsch-
Siidwestasrika erwiesen sich mit zwei
Millionen bezw. 17000.000 Liter als
gute Abnehmer. Bemerkenswert zu-
rückgegangen ist der Bezug Britiichi
Südasrikcks an dentichem Bier; wäh-
rend dieses Absatzgebiet im Jahre
1900 noch mit 1800000- Liter im
Werte von rund einer Million Mark
die absolut höchsten Einnahmen des
damaligen Hamburger Bierversandig
lieferte hat es 1904 nur für 660000
Mark bezogen. Den höchsten Durch-
ichnittsnreis der letztjäbrigen Exporte
crzieiten die Sendungen nach Vene-
iuisla mit 95 Pfennigen pro Liter.
—- Wer war Goethe? Aus Straß-
burg berichtet dieStraßburger Post«:
»Wie bekannt werden in der Rekru-
tenzeit die jungen Mannichasien von
ihren Unteroffizieren Sonntags in
der Stadt herumgeführt wobei Ihnen
die Sehenswürdigkeiten gezeigt und
ktårt werden. Ein Freund unieres
Blnttes hat uns nun mit ernster
Miene erzählt daß er neulich auge-
hort habe wie ein Unterosfizier sei-
neu Rekruten das Goethe - Denkmal
unt folgenden Worten erklärte: »Da
driiben das große Gebäude ist die
Universität wo die Herrn studieren
und dies hier ist das Goethe - Denk
mal. Der Goethe das war ein Dich-
ter. Na ihr werdet ja schon alle
was von ihm gehört haben das ge-
hört ja zur allgemeinen Bildung
sum Beispiel: »Die Glocke« » Fauste
Berdammung« und so weiter. Wenn
ich each das alles erzählen wollte
was er geschrieben hat so könnte ich
bis heute Abend fortniachen. Dazu
haben wir aber leider keine Zeit ich
werde daher wenigstens in der Jn-
struktionsstunde daraus zurückkam-
nien. ·Wenii ihr euch aber nun den
Kerl hier anseht so könnt ihr gleich
sehen daß der olle Franzosentopp
noch vor 1870 hier gelebt hat denn
das Aas tritt mit dem rech-
te n F ii ß e a n ! '«
— Oberstleutnanta D. Philipp
von Franck Charlottenburg Kant-
Straße 148 feierte am 30. Oktober
seinen 100. Geburtstag. Der alte
Herr hat mehrere Feldzüge mitge-
macht nnd ist heute noch völlig geistig
und lörveriich frisch. Franc geht
alle Tage nach einem im Westen lie-
gendenRestaarant zu Tisch nnd dann
iuI Case. Er liest ohne Brille die
Zeit-ang. Er lebt sehr einfach nnd
hält sich namentlich durch Milch Ka-
kao nnd Honig bei Gesundheit. Herr
v. Franc! wurde 1805 in England
aeborenz kam als junger Mensch nach
Preußen und wurde im Kadettens
torps erzogen. Jni Jahre 1826 trat
er bei dem damals in Posen garni-
soiiiereiiden Posen’schen 19. Infan-
teeie - Regimeiit ein. Später leitete
er die Erziehung des sehtan Fürsten
Itadiiwiw Der Hundertjöhrige ist
seit Jahren Wittwer.
k- Eiii Deserteur und Fremden-
leqionär stand in dersPerson des
Winde Koszikowgti vor dein
Kriegsgericht der 33. Division zu
Metz. Wie die »Straßburger Post«
berichtet. war Kogzilowsti vor sechs
Jahren in· das JusanteriesRegiment
No. 130 eingetreten und infolge Miß-
handliinqendurch » lte Leute« nach
sechsmonatlicher Dienstzeit desertiert.
Ja Frankreich wohin er sich wandte
fand er seine Arbeit; ein Gent-arm
aus den er stieß über-redete ihn in
die Fremdenlegion einzutreten da er
sonst· doch ausgewiesen würde« Ge-
duldig diente er dort seine fünf Jahre
ad und wurde dann nach Frankreich
adgeschoden. Da hörte er von den
Kriegsseküchtem die in der Marokkok
Frage auftauchten; da muß er dabei
sein und zwar auf vaterländischer
Seite. Er kehrte sofort zurück und
meldete sich bei seinem alten Regi-
nieut. Unter diesen Umständen ließ
es das Gericht bei der geringsten
Strafe von sechs Monaten Gesäng-
nis bewenden auch wurde von einer
Versetzung iii die zweite Klasse des
Soldatenstandes abgesehen.
— Ueber die unerwartete Unter-
brechung einer Trauung wird aus
Zwicsau in Sachsen berichtet: Als
kürzlich sich ein Brautpaar mit seinen
Angehörigen ani Altar der Paulus-
sdirche versammelt hatte bereits ein
Teil des Trauungsliedes gesungen
worden war und der Geistliche sich
anschi die heilige Handlung zu
vollzie sank plötzlich der Bräuti-
gam ander Seite seiner Braut ohn-
uiächtig Ysammem Ein tieferschüti
teriidesv ehgeschrei der Braut und
mit anwesenden Freunde und
Verwandten erfüllte die Kirche« und
die Orgel und der Gesang mußten
verstunirnen. Zufälligerrveise besan-
deu sich unter den Anwesenden sriisiere
Soldaten. die in solcher Lage Rat
wußten; sie öffneten sofort die Ober-
steider des Bräutigams und wandten
die beim Militär üblichen Maßregeln
an. Nach und nach erholte sich der
Bräutigam mußte aber noch in den
Wagen getragen werden. Der her-
beigerufene Arzt stellte fest daß die
Ohnmacht lediglich durch iu enge
Halsbekleidung herbeigeführt worden
fei- Nachmittags 2 Ubr vollzog
Pfarrer Walther die so säh und so
schmeqlich unterbrochene ’Trauiing
iiii Hause. bei der der Bräutigam
wieder iool war.
—- Die Stadtgemeinde München.
welche dringet-lauten Deutschen Mu-
seum« bereits einen Bauvlatzvon
Rom Quadratweter im Werte von
mehreren Millionen Mark zusichert-
ls.« . .
Jus-»
hat einen weiteren bedeutungsvollen
Schritt getan um den Neubau ded·
Museumd zu verwirklichen: Der Mai ;
giftrat und das Kollegium der Ges-
meindebeoollmächtiaten haben näm-
lich einstimmig beschlossen zu den;
Baukosten für das nDeutsche Mit-Z
feum« einen Zuschuß von einer Mil-’
lion Mark unter der Voraussetzung»
zu leisten. daß die weiterhin erforder-
lichen 6000000 Mark vom Reich
vom bayerifchen Staate und aug in-
gustriellen Kreier aufgebracht wer-
en.
l— Eine ganze Naturmenfchenfa-
szmllie wohnt in dem Harzstädtchen
Blankenburg ein Photograph na-
mene Joseph Weißberaer mit feiner
Frau und drei kleinen Töchtern. Die
Leute leben rein vegetarisch nnd füh-
ren ein fo anfpruchglofes Dasein wie
irgend möglich. Als Schlafraum
dient ihnen eine offene Schlafveranda
in ihrem Garten deren Türen und
Fenster nur bei strengster Kälte ge-
schlossen werden; als Lager dienen
ihnen Matratzen mit leichten Decken.
Sie gehen barhäuptiq und barfüßig
der Vater trägt eine Art Kniehose und
weiten Ueberwurf die übrigen Fa-
milienmitglieder nur den letzteren.
Bei großer Kälte wird die Kleidung
nur um ein weniges vervollständigt.
Alle fünf erfreuen sich bei dieser Le-
bensweise einer unerfchütterlichen Ge-
-sundhe—it-.
— seine eigenartige Einrichtung
tritt in Frankfurt am 1. Dezember
ds. Je. ind Leben: ein Heim für Witt-
wer und deren Kinder. Die Aktien-
baugesellschast siir kleine Wohnungen
hat es im Nordend an der Ecke der
Rotliut- und Seiten-Straße erbaut.
Man ist im allgemeinen der Ansicht-
daß Wittwer sich besser weiterzuhels
sen wissen als Wittwen. Das trifft
indessen in vielen Fällen nicht zu
und ost weiß der Mann nicht wohin
mit den kleinen Kindern die der für-
sorgenden Mutter beraubt sind. Da
tritt das Wittwerheim in Tätigkeit.
Der Mann mietet sich seine Woh-
nung wie in jedem anderen Hause
auch die Verwaltuu des Wittweri
heim-s nimmt die inder während
des Tages wo der Vater seiner Ve-
schästigung nachgeht in Obhut und
verpflegt sie. Dazu sind besondere
Vflegerinnen angestellt; wenn der
Vater will können seine kleineren
Kinder auch Nachts unter deren Ob-
hut bleiben. Ganz umsonst genießt
der Wittwer natürlich diese Vorteile
nicht; immerhin ist die Vergütung
dafür recht mäßig und dient nur zur
Deckung der entstehenden baren Un-
kosten. Für das Wittwenheim leistet
die Stadt einen Zuschuß von 4000
Mark die Aktiengesellschaft einen
solchen von 3000 Mark jährlich.
Zweiselloö bedeutet diese Einrich-
tung. die nach englischem Muster ge-
schaffen ist« einen weiteren Fortschritt
— aus dem Gebiet der sozialen Fürsorge.
Un ihren Früchten sollt Ihr
He e rk en n e n. oder wenn man diesen
ibelspruch aus Pillen anwendet: an ih-
ren W irkun g e n· Wenn man bedenkt
daß alle schweren Krankheiten aus einer
geringen Erkältung oder aus Unmäßigkeit
im Essen oder Trinken entstehen wodurch
Blutandrang oder Störung einer oder
der anderen Funktion des Körpers verur-
ursacht wird die anfänglich unbedeutend
cheint aber Entzündungen Fieber und
oaar den Tod zur Folge haben kann; so
ist es wichtig sich daran zu erinnern daß
wir durch Beseitigung der Ursache die Na-
tur· in Stand seyen die Krankheit zu ber-
uieideii und somit die Gesundheit zu er-
halten Seit tausend Jahren haben weise
Aerzte gefunden daß se- Dom-k- Kräu-
terpilley die unsehlbarsten Gegner der
Krankheit sind. Für 25 Cents bei App-
khekern zu haben.
WH« ———«— »
Illcclet.
— Aus dem Hause von P. Maho-
nev an der BurnettssStraße Ro. 1501
wurden verschiedene Schmucksachen
gestohlen.
—- Die Delegaten zu der Staats-
konvention der Bannnternehmer sind
hier in der liebenswürdigsten Weise
ausgenommen worden. Heute Mitt-
moch abend findet ihnen zu Ehren
ein großes Banlett in der Beethoven-
IHalle statt Als nächster Konven-
tionsort ist Beanmont gewählt.
— Uns dem Gefängnis in Fort
Sarn Honston brachen Dienstag zwei
Gefangene ans wurden aber später
wieder angefangen.
— Uns mehreren leer stehenden
Hänsern sind Badeivannen gestohlen.
— Auf der »Baby« - Unsstellung
haben folgende Kinder Preise erhal-
ten: Ernst Altgelt Margaret Carnes
Lndia Olsen Roger Livingston Ce-
cilia Deili mann arold A. Tolle
Klaus F. lsen. An rev sing Mar-
garet Atlee Dorothv Johnson Fran-
ces Yost Joe McClellan und Woods
ward Altgelt.
— Frau Anna Grothans Gattin
von L. C. Noth-tut ist gestorben.
—
Todes - Dutzeng
Dienstag abend um 11 Uhr 50
Minuten starb Frau
Anna Sterbens-
Gattin von L C Grothaus im Al-
ter von 49 Jahren Die Beerdigung
findet Donnerstag nachmittag den;
30. November um 3.30 Uhr vom«
Sterbehans Howard - Straße Notj
315 aus statt. Verwandte und.
Freunde sind hiermit höflichst einge-»
laden.
Die tranetnden Hinterbliebenen
—
W
— Eine Statistik der im Jahre
1905 gemeideten Unsiille in den schwei-
zerischen Alpen giebt die Zahl der
getöteten Bergstei er auf 172 an
wahrend einige me r verlth worden«
Die Opfer waren zum größten Teile
Schweiz-eh Zehn Prozent der Un-
glückssalle waren unvermeidlich. und
der Rest ist aus Waghalsigkeit und
Unersahrenheit zurückzuführen
W
iFimPi D Cents vsioanasCiaarrr.
.« j» z «
—:--«.—« —-.-....—-.-—...«-.-—».-—.-. - « . .-«4-- .
Aus Mermi.
Der in der Hauptstadt Mexitd er-
scheinenden Deutschen Zeitung« ent-
nehmen wir folgendes
— Jm vergangenen Jahre hat der
mexikanische Zucker auf dem engli-
schen Markte einen sebr guten Erfolg
erzielt und auch in diesem Jahre be-
absichtigen mehrere große englische
Häuser bedeutende Antäufe. Eines
derselben soll allein bereits eine Be-
ste ung von 25000 Tonnen für das
to mende Jahr gemacht haben. Da
man nach ungesäbren Berechnungen
die Ernte des kommenden Jahres auf
etwa 112500 Tonnen schätzt und den
Lokalbedarf auf etwa 75000 Tonnen
so würden nach Abzug der bestellten
25000 Tonnen nur noch 12500 Ton-
nen für den Export übrig bleiben.
— Soeben hat eine Gesellschaft die
Konzession erhalten im Lande eine
Fabrit zur Herstellung von Automo-
bilen und Fabrrädern zu errichten.
Man sagt daß diese Fabrik in der
Nähe der Hauptstadt gebaut werden
foll. Das Kapital der Gesellschaft
. soll sehr bedeutend sein; die Unter-
; nehmer beabsichtigen diese Anlage
F allmälig auszudehnem so daß täglich
. 10 Ante-mobile und etwa 100 Fahr-
l räder hergestellt werden können.
—- Die Santerungs- und Verschö-
nerungsarbeiten in Monterey schrei-
ten rüstig vorwärts besonders wird
an der Pflasterung der Straßen den
Beleuchtungsanlagen und der Ver-
schönerung der öffentlichen Gartenau-
s laan neun-better
— Der Exdort von Vieh aus dem
Staate Veracruz nach Cuba steigert
sich immer mehr und mehr. Auch
aus den anderen Staaten der Ost-
küste wird Vieh exportiert doch nicht
in so großem Maßstabe da das Vieh
des Staates Veracruz sich schneller an
das Klima und das Futter der Jniel
gewöhnen soll. Jm Dezember ioll
auch eine Anzahl Ziegen aus diesem
Staate nach Cuba exportiert werden.
—- Jn Acapuleo blüht die Chine-
sen-Kolonie welche in der Nähe deg
Hasens besteht immer mehr auf- Jm
Hasen selbst siedeln sich chinesische
Kaufleute an; andere die in dieser
Kolonie reich geworden sind lassen
sich immer mehr in Acapnlco selbst
nieder so daß mit der Zeit die Stadt-
wie San Francisco jetzt ein großes
ChineseniCentrum sein wird.
Der understand der Männer
ist häufig so groß wie der der Frauen.
Aber Thos. S. Austin Mgr. des »Re-
publican« in Leaventvorth Jnd. war
nicht unverständig als er den Aerzten
verbot seine Frau zu operieren. Statt
dessen sagt er gebrauchten wir Electrie
Bitters. Meine Frau war so krank daß
sie kaum das Bett verlassen konnte und
fünf (5) Aerzte gaben ihr keine Erleich-
terung. Nachdem sie Electric Bitters
genommen wurde sie wohl und besorgt
ihre Hausarbeit Garantierr Zu haben
bei F. Kaltetzer Fr Sohn Geo. I. F
Schmidt Eigentümer und Adolf Dreiß.
Preis 50 Cis. ver Flasche
— Aussatz - Fabriken giebt es seit
einiger Zeit in Deutschland. die aus
den Leichtsinn und die Faulheit von
jungen Leuten spekulieren und ihnen
dadurch in geistiger und sittlicher Ve-
ziehung schaden« Durch besondere
Unversrorenheit hat ein solches Justi-
tut in Leipzig jetzt die Aufmerksam-
keit der Behörden auf sich gezogen.
Bei dieser Fabrik beträgt die Gebühr
für die geschriebene Destseite 20 Pfa«
bei schwierigeren Thematas und bei
Prüfungsarbeiten etwas mehr. Die
Lieserungssrist ist aus mindestens 24
Stunden bemessen. Ein ähnliches
Institut bat sich erboten die Arbeiten
so zu liefern daß die Schüler je nach
Wunsch die Censuren 1 2 nnd 3 er-
halten würden. Der Leipziger Aus-
sahsabrit bat ietzt die Amtsbauoti
mannschaft unter Androhung einer
Ordnungsstrafe von zwei Wochen
Hast siir jeden Fall verboten Aner-
bieten zur Anfertigung von Aussätzen
an Schüler abzusenden und diese zu
Täuschungen zu verleiten.
III-I pcclcc III Mulsa-
Wir haben Schwindsucht in unserer
Familie und durch sie verlor ich meine
Mutter schreibt E. B. Neid Harmony
Me. Während der letzten fünf Jahre
habe ich jedoch bei dem geringsten Anzei-
chen von Hasten und Erkältung Dr.
King’s neue Entdeckung für Schwindsucht
genommen und Lungenleiden abgewandt.
Der Verlust seiner Mutter war ein schwe-
rer Schlag für Neid aber er lernte auf-
zupassen. Schnellste Heilung fiir Hasten
und Erkaltung. Preis 50 Ets. und 81.
Zu haben bei F Kalteyer F: Sohn Geo.
J. F. Schmidt Eigentümer und Adolf
Dreiß garantiert. Probeflasche frei·
— Schwere Stürme haben auf
den roßen Seen getobt; viel Scha-
den i tangerichtet.
— Staatösekretär Root hat den
Amerikanern auf der Fichteninsel
mitgeteilt daß die Insel zu Cuha qes
»bört und daß sie sich den kubanischen
fGesetien fügen müssen.
; — Der Präsident hat Wm. S.
H Lieb HülfdsBundessSchatzmeister in
Philadelpbim wegen Verletzung der
» Civildienstreqeln abgesetzt.
Ich danke Gott-
"sagt Hannah Plant von Little Rock Ark»
für die Teilung von Bucklen’s Arnica
Salbe ie meine schrecklichen offenen
Wunden heilte und die nichts vorher lu-
rieren konnte. Großartig für Brand-
und andere Wunden. 25 Ets. bei F.
Kalieyer F- Sohn Geo. J. F Schinidt
Eigentümer und Adolf Dreiß
W
— Die Meister-er in Sewastopdi
haben sich noch nicht ergeben.
— Der deutsche Kaiser hat Diens-
tag mittag den Reichstag eröffnet
auch der österreichische Neichsrat ist
Dienstag zusammengetreten
Arbeit ichwächt die
Nieren.
»Doaa’s Nieren-Willen haben für Leute die
in Sau Antonio wohnen vie Gutes getan.
Die meisten Bewohner von San
Antonio arbeiten jeden Tag bestän-
dig in einer unnatürlichen Lage in-
dem sie sich über ein Pult beugen —-
in stoßenden Wagen oder CarS sah-
ren — schwere Handarbeit verrichten;
heben schieben ziehen oder indem
sie den Rücken aus alle mögliche ver-
schiedene Weise anstrengen. Alle diese
Beschäftigungen haben die Tendenz
die Nieren zu asfizieren zu schwächen
und zu schädigen bis sie soweit kom-
men« daß sie ihre Arbeit — Ausschei-
dung der Giststosse vom Blute-nicht
mehr verrichten können. Doan’s Nie-
ten-Willen kurieren traute Nieren
geben dem schwachen Rücken neue
Stärke. eilungen die in San An-
tonio vo zogen wurden beweisen
dies.
Der Zimmermann F. Morales
316 Ost-Houston Straße San An-
tonio Texas wohnbaft schreibt:
»Als ich im Mai 1903 in 515 Sie-
bente Straße wohnte hörte ich daß
Doan’s Nieren-Willen in der Bexar
Drug Co. und in Fischer FZ Sprin-
aall’ö Drug Store verkauft werden.
Jch verschaffte mir eine Schachtel. die
mir so gut tat daß ich mein Zeugnis
zur Veröffentlichung abgab indem
ich konstatierte daß die Pillen einen
peinigenden Schmerz in meinem Rü-
cken Nieren und Lenden beseitigten
und ebenso die Schwierigkeit zu uri-
nieren. die seit verschiedenen Jahren
bestanden batte. Während der zwei
Jahre die seitdem verflossen sind.
daß ich dieses Zeugnis abgab habe
ich beständig in meinem Handwerk
gearbeitet meinen Rücken in jeder
mö lichen Weise gebraucht aber die
Lei en nnd Störungen sind nie wie-
dergekehrt und die Kur war vollkom-
men.
Zum Verkan bei allen Händlern.
Preis 50 Cents. Fofter - Mildan
Co» Buffalo New York alleinige
Agenten für die Ver. Staaten.
Erinnert Euch des Namens Doan
und nehmt keine anderen.
» .—--(«—.
Hohe und nirdrige Mikthzinsni.
setttvürdiqe Vorrechte infolge alter Tradi-
tionen tu London.
Der Rekord in hohen Miethszinsen
dürfte Wohl neulich in London geliefert
worden sein als ein einziges Zimmer
den jährlichen Miethåpreis von 810-
000 erzielte. Das war in Cornhill in
der City von London in nächster Nach-
barschaft der Bank Von England und
der Börse. Anch im Westen Londons
in den fashionabeln Straßen in wel-
chen sich die eleganten Läden befinden
erreichen die Miethen oft unglaublich
Ehe Summen und als bei Gelegenheit
r Erweiterung von Piccadilly der
Grafs aftsrath einige Gebäude er-
warb tellte sich der Kaufpreis hierfür
auf 8170 pro Quadratfuß aus. Um so
sonderbarer nimmt es sich aus daß es
mitten in diesem kostbaren Stück Erde
Läden und Wohnungen gibt die fast
für ein Butterbrot fortgegeben werden.
Das hängt natürlich wieder mit alter-
thümlichen Ueberlieferungen zusam-
men wie man sie in England häufig
findet Die Korporation der City von
London ist Besitzerin verschiedener
Fäuser im Westen bei denen die Jahr-
underte alten Miethsverträge immer
von Neuem sich verlängern ohne daß
eine Miethserhöhung eintritt. Auf
diese Weise bezahlt z. B. Brodrick der
Staats-Scheint für Indien fitr sein
schönes Haus in Stratford Place einen
Miethzins von 825 jährlich während
eine ganze Anzahl von Ladenbesitzern
in der eleganten Bond Street nnd in
Oxford Streei sich ähnlicher Vorrechte
erfreut und für 820 bis 835 jährlich
Räume innehat welche unt-er einem an-
dern Besitzer das Hundertfache abgeben
würden. Auf der andern Seite ge-
nießt auch die Korporation der City
von London dort Vorrechte wo sie als
Uns-SK-- -.-l-.. L-- A---- -..!t-114. KI
- «....... .....·. »e. »W-» -».·«.·. »-
ält sie zum Beispiel in der Provinz
hropshire Land wofür sie der Krone
alljährlich als Miethszins nichts wei-
ter als wei Hackbeile zu übergeben hat.
. Und sitz den sehr werthvollen Besitz —-
durch immerwährenden Miethsvertrag
—- in der Gemeinde Si· Element Dane
in der City von London verlangt die
Krone weiter nichts als sechs Hufeisen
und 61 Nägel. Unter umständlichern
Ceremoniell werden diese Ge enftände
der alten Sitte gemäß alljägrlich an
des Königs Schatzkammer-Selretär
abgeliefert und vom König werden sie
gewöhnlich an Mitglieder des könig-;
lichen Hauses vertheilt die ihrerseits
diese Andenken in Ehren halten denn;
in »Old England-« hängt hoch und!
niedrig mit Liebe an alten Gebriiuchen.
Feiertags - Excnrsionxnach
dem Osten.
Am 23. Dezember 1905 werden die
Ticket - Agenten Exeursionz - Ticketd
zur Rate von einem Fahrpreig und
ein Drittel gültig für die Rückreise
auf 30 Tage nach allen Punkten in
Ohio Indiana Illinois and Plätzen
westlich vonVittgburaPa- in Penn-
sylvanien via St. Louig und Penn-
sylvania - Linien verkaufen. Wegen
näher-er Einzelheiten über den Zug-
dienst von Si. Lunis aus setzt Euch
in Verbindung mit .
C. A. B a i r d
Reisender PassagiersAgenr
San Antoniu Texas—
. «».«-. .»..-O—-—-—-—
Zu vermieten.
Der Store No. 218 Ost-Commerce-
Straße neben der »Freie Presse für
Texas« ist vom l. Januar ab »Hu
vermieten. Nachzufragen in der Ofnce
der »Freie Presse .
M-—
Ilnckvs Eikeime-« Itdavnna - Cigarre
Der Korb.
Gewinnaqu and Verwendung dieses Her-
ichlusied—-—Euglandö Pfropfenverbmuch.
l
i
· Die deutsche Sprache hat drei Wörier
für Flaschenvekschluß; SiöpseL Pfropf
oder Pfropfen und Kork. Stöpsel
kommt von Stopfen her Pfropf stammt
von pfropfen das ursprünglich ein tech-
nischer Ausdruck der Gärtner ist dann
aber im Sinn von stopfen oder ver-
gopfen gebraucht wird. Das Wort
ori ist entstanden aus dem lateinischen
cortex: die Rinde· Etwas Kork haben
alle Baumrinden an sich die Rinde der
Korteiche aber so viel daß er in Massen
gewonnen werden kann. Heimisch ist
der Baum ursprünglich im Mittelwer-
gebiet wo er an vielen Orten angebaut
wird in Algier an der Riniera an den
adriatischen Küsten und auf den Jnseln
des Mittelmeeres haupt ächlich aber in
Spanien. Spanien pro uziri eine un-
geheure Menge von Korken.
Mit der Entiorkun wird begonnen
am fünf ehnjährigen aum und dann
alle fünf bis zehn Jahre wiederholt.
Te älter der Baum desto besser der
ort. Die Entkorkung wird in der»
Weise vorgenommen daß zuerst mit
scharfem Messer Kreigschnitte um den
Stamm herum aus efiihrt werden.
Diese werden durch L n öschnitte ver-
bunden worauf man die adurch gebil-
deten viereckigen Torfplaiien oder Ta-
feln ablöst. Das muß mit einiger Vot-
ficht geschehen damit nicht die innere
den Kork erzeugende Kambiumschicht
verletzt wird. Die etwas ewölbten
Tafeln werden dann aufeinan r gelegt
mit Steinen beschwert um sich flach-zu
machen und getrocknet. Darauf kocht
man sie in grossen Kesseln ab in Spa-
nien werden e auch noch durch ein
Flammenfeuer ge ogen um sie vor
Wurmfraß u schii en. Aus den Plat-
ten werden dann mit der hand wie es
rüher allgemein geschah oder durch
afchinen wie es 1 i immer mehr ge-
bräuchlich wird die töp el geschnitten.
Aber nicht allein zum einverfchluß
wird der Kork benuhd er bekommt auch
mit dem Wasser zu thun. Die Schwim-
mer der Fischernetze werden aus ihm
ang fertigt. Aus Kork werden auch
E .
-I-- ---.-«IJ- Lä- L- O--.LI-Is--Ss
»Er-Js- vs """"" »O » U Ists-»H-
einfach Korken« heißen Weit wichti-
ger aber ist die Verwendung der Koti-
subftanz zum Flaschenverschluß wozu
sie sich eignet weil sie leicht luftdicht
trocken elasttsch und dauerhaft ist.
Zu diesem Dienst wurde auch im
Alterthum schon der Kork verwendet
doch nur selten. Der Abschluß des Wei-
nes von der Luft wurde wenn die
Krüge oder sonstigen Weingefäße nicht
mit Thon Gips oder Wa s verklekst
wurden durch eine Schich auf den
Wein gegossenen Oels bewirkt. Erst
durch die enghalsigen Glaöflaschen die
tm 15. Jahrhundert auftamen und seit
dem 17. Jahrhundert zur allgemeinen
Verwendung gelangten sind die Korke
als Weinberschließer herrschend gewor-
den. Seitdem hat der Kork in der Be-
deutung als Stöpsel oder Pfropfen in
der deutschen Sprache sich festgesetzt.
Als ein Hüter und Bewahrer des
Weins- der aus dem Faß entlassen ist
verrichtet er seitdem seinen Dienst und
wird verbraucht — in was für Men-
genI England allein mit seinen Kolos
nien so wird gesagt verbraucht jeden
Tag 20000000 Korke
Unter allen Weintorten zeichnen sich
durch eine eigenthtimliche Gestalt und
zugleich dadurch daß sie mit eisernen
Banden an den auch eigenartigen Fla-
schen befestigt werden die Champagner-
korke aus- die ein ewisser 1638 gebore-
ner und 1715 verstorbener Dom Perig-
non der Pater Kellermeifter in der Ab-
tei Hautvillers war3usammen mit dem
Champagner erfunden haben foll.
Maßkrng und Kraftfchädeb
Als Verklärung eines ba rischen
Krastschädels stellte sich eine schichte
dar die in Süddeutschland kur-
rt. Der Mtchl und der Wastl waren
onst zwei gute Kerls und dabei zwei
icie Freunde; nur vor Kurzem kamen
die beiden etwas über-I Kreuz und
war wegen der Malefizpolitil. Der
ziichl war ein begeistetter Verehrer der
Ja aner während der Wastl mit der
lekchen Begeisterung zu den Rassen
sielt Wte’s halt oft so Ihn die trie-
er’ che Stimmung wur von einer
a zur anderen stets gerei ter bis
T der Wastl aus einmal seinen aßkrug
i als Handgranate benutzte erst den
Deckel lupfte hineinspitzte und als er
sah daß er noch halb gefüllt war erst
einen Mordsschluck daraus nahm und
dann mit einem »Jetzt halst amal Dei’
Maull« die imptovisirte Handgranate
dem Michl an den Schädel warf daß
sie in tausend Scherben zerbrach.«»Alles
sprang auf der Michl mit und mit der
Fand seinen Kon haltend an dem
ene stattliche Beule quoll schrie er:
Zahl’n ko an Maßlruach wern ’n
brocha hat i net!«—derr vagelt’s
Gott weil’s no a so ausganga is«
Biszte der plötzlich nüchtern ewordene
astl und half dem Michl seine Beule
mit kalten Umschlligen dampfen. Nach
einer Viertelstunde saßen die beiden
wieder beim gröblichen Trunk als ob
nichts gesche en wäre aber iibarn
Kriag redma nix mehr!« befahl der
Michi.
Fri. Roosevelts Ge-
f ch e n l e. Die Geschenke welche Fri.
Roosevelt auf ihrer Orientreise erhalten
Zet waren in 23 Kisten verpackt von
nen die größte 12 Fuß lang war.
Es bedurfte eines großen Ekpreszwags
ons um diese »Andenlen« nach ihrem
estimmungöort zu schaffen.
-—————O——.-—.—————
« Eine schreckliche Kalamitat
ist es. wenn Jhr Eure Gesundheit ver-
liert weil Unverdaulichteit und Ver-—
stopfung einsetzen. Prompte Heilung ver-
schaffen Dr. King’g Neue Lebenspillen
Gut für Kopfweh Verftopfung etc. Zu
haben bei F. Kalteyer ä Sohn Geo. J.
F. Schmidt ) Eigentümer und Adolf
Dreiß. 735 Ets. «
W————
« its-PS h Cents Havana Ciriak-ren
i
Rüstigkeit im Alter
und Gesundheit
Ultersschwäched keigermgkgåufkommen bot
MAY-ski
dem yährtrcmla .
« . »F Füralle Schwachen: säugende Mütter kleine
-—--«« Kinder und hochbetagte Personen sind die kräfti-
W IJ z genden Eigenschaften desselben unschätzbar.
Jn allen Apoll-em- erhältllch. ’
dergestellt von de
Äahcusek-Busch-BtewingAs-’I J
st. Laus- v.s.4. · »
Reist nach Hause ;
WZU DSN————————
FESTTAGEN.
Efet das Weihnachts- Ditmer zu
Hause. Tickets nach dem Süd-often
Chica o St. Louis Kansas City
zum Ver auf am 21. 22. und 23 Dezember
gültig 30 Tage vom Datum des Verkaufs an
Erkancligc Euch bei irgend einem flgenten ilek
M. l(. G T. RAE-II oder fchreibtan
vallas. Tom. .
«OLD MNDS OLD III-S. «
»Es WP UNTMVSLU D FONDLY TWNS w Ism- "
DIE s cllfllsTMÄs Mit-MAY Tle M Moll cui lllIlsE
VIA THE
lRoN MouNTAsN RouTE
THE mass make-r uns
TO Al.l. POlNTs Noch-L EAST AND Wcsf
VIA ST. LOUIS OR MSMPHIS.
am- stsct ums-noch bat-st- ttuesi equipment t- suilmst «
LOW EOUND TKlP KATE8·
ssc LocAL aosm on Advent-s
E. O. SRIFF1N OR H- c. TCWNSSN
Southwestcm P sse »Es- Mem Gen lkssssn kund »Ich Als-I
« " ————- sT-1 ouls F «
Herbst-Betrachtungen
Die Zeit vergeht ——— wer auf der Welt
Vermdchte sie zu halten! ·
Schnell hat der Herbst sich eingestellt
Jn Wald und Wiese Flur und FeldI
Sein Können zu entfalten!
Die Menschen aber wie sie sind.
Ob gut-Hob schlecht geborgen
Sie denken. wenn der Herbst beginnt
An Dies und Jenes noch geschwind
Und haben ihre Sorgen!
Der Vater liest: SaisonsBeginn
Konzerte und Theaterl
Und Frau und Tochter wollen hin:
Denn nach Vergnügen steht ihr Sinn;
O je. ich armer Vaters
Es hängt manch’ liebcm Mägdelein
Der Himmel voller Geigen.
Nun sinnst-: Wer wird mein Tänzer sein?
Wär’ jetzt ein Zauberspiegel mein
sDer müßt’ ihn mir ’mal zeigen!
jDie Mutter die viel Töchter hat
;Stärkt sich zu großen Taten-
«Wer ledig ist in Dorf und Stadt
Wird aufgeschrieben auf das Blatt
» Der HeiratgsKandidatem
i
Der Lebemann der immerdar
Gelebt in eitel Wonnen
Blickt ernst. denn plddlich nimmt er wahr
Jm Bart das erste graue Haar —-
Nun hat der Herbst begonnen.
Es rührt und regt sich unentwegt
Der Vorstand vom Vereine:
Ein neu’ Programm wird klargelegt
Und Dies und Jenes angeregt
Noch spät bei’m Lampenscheine
So tritt wol mancher Wechsel ein
Den nur der Herbst bedungen-
Kommt Kinder laßt uns frvhlich sein
Und schenkt das Loue Star fleißig ein
Bis wir auch ausgesungen
Denn dieses Lone Star ’s ist ein Staat
Es ist so stark und kräftig
Es feuert an zu guter Tat
Es wirklich nur Vorzüge hat
Darum empfehl’ ichs heftig.
Und ob es nun im Herbst auch sei
L one S t a r« bleibt die Parole:
Ihm sind wir stets und immer treu
Es sei d’rum unser Feldgeschrei
Zu unser’m eia’nen Wohle.
-———.
Besucht Scholz S Saloon Ala-
mo- Plazm Stets frisches Bier an«
Zupf.
IEUOIUMUWUIÆIISÆI
s
I
ÄzFiir scmc Juwelen ;
selllchcsmlltl
P
E
. —.-« ---——...·-.—--—- . .
III
Mk Eil-l- JEWEW 00
No 227 West. Commeeeesctrifzr.
Ink- i ri- W » wie-»v-- »w- Ins-Isi
Kittel s .) Centö Hab-Juri- Cigarke
lNun-tobt FRE-
Fllli lillliss MS
Ik You will within hin-on days olip this
notice from the ProtoPresso and preis-O
W DRAUGHON«O
PRAOTICAL IUSIISZS SOLDA
sis »Im-Io. RAE-HERR
1t· will entitlo you to one meins-U usi-
tiou free iu any departoment kot DAY
or NlGrle session. « Night sohool o III
sont-. Ist. Ma- quit at the end o
Month ik you Rer · lk you bis-sc Ob
tendecl another Busmoss Gouv-Ave
will we think oonvmce you that M
days study ok Bookkoo mgs with m n
equal to sixty«days olsw gro- pas thut
we ive su error säyuntogos m M
han . sto. ujtion will oost you W
while invosngatmg. call or wute tot
Ost-Josua
« Comal Spriugs Rats-Eh
Wollt Jhr hier in Tean gezogene
säume?
s LäzolltJhr Bäume zu gerechten Prei-
en .
Wollt Jhr gesunde und gute Bäume ?-
Wollt Jhr Freude an eurer AMI-
zung haben?
Wollt Ihr ehrlich behandelt werdens
So Izezieht Euren Bedarf von ·
OTTO Lcclcc.
Reis W. M.
Ein Gesundheits-Certifikat mit jeder
Sendung. Neuer eleganter Kataloq wird
für s Cents frei versandt.
l »Bor- - Fort-aliu« ich-r ä
»Amend) ist als mitiseptisches W
und Mundwasser unübertrosseu. Ju-
allen Avotbeken iu haben.
Dr. W. A. Ring;
S v e z i at i st.
Haut- Geschlechts- Harmöhte nnd «
Mastdanu-Kraukheiten.
221 und 222 sure-IM
Offioestunden 9 bis 12 und 2 bis s U .
Neues Telephon M. altes M. v
..-——-—
III-M
Urs. Mag Z- kam-.
Spezialifteu für Wes-leistu.
Moore - Gebäude.
z sung-— »Ist-v
sinds-blenden Te. PIOICUM
Steh Musteetncsen aus den Uti- Orts-II
« beiden · chtkchiankn aus-um«
IH Es ist sser als Copaibcy Ethi- ists
spritzt-users and frei von alles NW
und anderen Unannekmltchkeitm.
sannst-Midi- st in Kapsel- W M
welchen ver Name Geschrieben CI III·
dies sind time echt· .
Iirksuft tu allen spottet-m
Search Inside
This issue can be searched. Note: Results may vary based on the legibility of text within the document.
Tools / Downloads
Get a copy of this page or view the extracted text.
Citing and Sharing
Basic information for referencing this web page. We also provide extended guidance on usage rights, references, copying or embedding.
Reference the current page of this Newspaper.
Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 41, No. 7179, Ed. 1 Wednesday, November 29, 1905, newspaper, November 29, 1905; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1087832/m1/4/: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .