Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 48, No. 9271, Ed. 1 Thursday, August 15, 1912 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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JFreie Presse für Texas.«-
. Herausgegeben von
freie Presse iuck chss M lcm
lieben Hanscblm Präsident
ntered at the Post Oktjce at san
Antonjo Tex. as 2nd olass wartet-.
Die Freie Prere für Te as« hat Ison
allen deutsch - texnnischen eitungerj die
Irhßte Abonnentemabl
Die einzig tagltch erscheinend-
deu t f cb e Zeituna in Texas.
Nur ein Grund.
Prefessor Alfred Vivian von der
Ackerbauabteilung der Staatswi-
versität von Ohio schiebt die Schuld
an den hohen Lebensmittelpreisen
denen zu die am meisten oder je-
denfalls am unmittelbarsten dadurch
in Mitleidenschaft gezogen werden-
also - den amerikanischen Haus-—-
srauen. Es ist noch nicht so lange
her sagt er in einem Jnterview
daß die Hausfrau nach dem Laden
ging und die gekauften Sachen im
Korbe mit nach Hause nahm. Jetzt
macht sie ihre Bestellungen persTes
lephon und« die Sachen werden ihr
mit dem Wagen oder mit dem Au-
tomobil abgeliefert Manchmal muß
ein Automobil fünf Meilen fahren
um ein Laib Brot für fünf Centss
abzuliefern. Eine solche Abliefe-
rung verursacht natürlich Unkosten
und der Konsument hat dafür auf-
zukommen Früher ließen wir uns
unser Oatmeal in eine Düte ein-
packen heute tun wir« es nicht
mehr sunter einem bunten bemal-
ten Schachtel die mehr kostet wie
der Inhalt» Früher holten wir uns
unser Pinthustern im Krug; heute
sind wir zu vornehm dazu. Manche
von den Neuerungen mögen sehr
sanitär sein aber sie kosten Geld
uns das muß das Publikum bezah-
len. Wenn uns die neuen Metho-
den so gefallen so dürfen- wir uns
auch nicht beklagen wenn die
Mehrkosten die sie verursachen uns
angekreidet werden.
Was der Herr Professor da sagt-
ist natürlich durchaus zutreffend
und es wäre jedenfalls sehr erfreu-
lich wenn die amerikanische Haus-
frau sich dazu entschließen könnte-
wieder auf den Markt zu gehen-Hund
ihre Mäuse selbst zu besorgen
Sie kauft dann nicht allein billi-
ger sondern auch besser· Daß der
Gtocer der Fleis er usw. die Tele-
phonmiete und di» Kosten des Ab-
lieferungsdienstes aus« den Preis
schlagen das ist selbstverständlich-
ebenso wie es auf der Hand liegt«
daß es der Konsument ist welcher»
schließlich die hübsch bemaliem aberj
kostspieligen Schachteln und Dosens
zuz bezahlen hat. Gleichon führt;
Professor Vivian nur einen ders
Gründe an die für die Teuerungj
Verantwortlich zu»mache1»1 sind und
zwar einen Grund der-im Vergleich
mit den anderen Gründen die er
unerwähnt läßt nur wenig in's
Gewicht fsjllt Die wahnwisig hohen
FleischpreiseZ welche uns abverlangt
werden können zum Beispiel nicht
dem modernen Ablieferungssystem
zur Last gelegt werden. . Vielmehr
ist der Hauptschuldige hier offen-
bar der Fleischtrusi. Zahlreiche an-
dere Artikel gehen durch die Hände
von so Und so vielen Mittelmiiw
nern ehe sie in den Besitz des Kon-
sumenten gelangen der natürlich
jedem dieser Mittelmänner tribut-1
pflichtig ist. Es wäre ungerecht-!
woMe man die Misere der hoheni
Preise ausschließlich auf das Kon-
to der Vertrustung der Nahrungsss
mittel sehen. Auch kann nicht be-
stritten werden-s daß das Publikum
viel dabei gewinnen würde wenn
es in direktere Verbindung mit demi
Former gebracht werden könnte s
Aber so viel steht fest daß die»
menschliche Habgier und die musloss
se Profitsikcht die Hauptschuld deranx
trugen- wenn die Situation ffür
den Mann der-uns der Hand in
den Mund lebt eine nahezu ifnersE
trägliche geworden ist. !
. Milw.. Germanie.
W
Vcksäcfchte Nahrung-mitten J
"Ackerbansekretär Wilson veröffent-««
lichte dieser Tage einen eingehen-T
den Bericht über die Durchführung-
des Gesetzes gegen die Versälschung
von Nahrungsmitteln und Dro-«
guen in den Monaten April Mai
und Juni dieses Jahres in 1vel-’
chem er auf die wirksame Tiitigs
keit dieses-s Zweiges des Landwirt-·
schafts - Departements hinweist
Nach diesem Berichte sind in dein
zweiten Quartal dieses Jahres iiber
fünfhundert Fälle derartiger Ge-
setzesverletzungen dem Generalun-
walt zur Verfolgung überwiesen
worden und zwar sowol zu innige-
«richtlicher Verfolgung wie auch zur
Beschlagnahme von angeblich ge-
lsiilschten Nahrungsmittlen und Dro
gen. Es ist dies ein Achter der Ge-
sammtzahl der seit Inkrafttreten
des Gesetzes am I. Januar 1907
berichteten Fälle doppelt so Viel-
ltnie in den Monaten April Mai nnd
pJuni 1911 und um 25 Prozent
mehr als im ersten Quart-i von
1912. Die Zahl der Fälle war so
groß daß in einzelnen Distrilteu
dafür ein besonderer Gerichts-knien-
der aufgestellt werden mußte- nnd
die Verhandlung mehrere Wochen
in Anspruch nahm. Die Höchststrw
fe von 82000 für erste Ueberijh-
rung ist in verschiedenen Fällen
verhängt worden. Mehrere hundert
Sendungen Nahrungsmittel die
schmutzig-: oder angefanlte Mate-
rialien enthielten sind beschlags
nahmt und zerstört morden. Der
bemerkenswerteste Fall betraf 2000
Kisten Sardinen die Wie eine Un-
tersuchung des chemischen Bureaus
ergab . sich ganz oder«zum Teil in
zersetztem Zustand befanden. Ja
einer erheblichen Anzahl von Fäl-
len in denen es sich nur um fal-
sche Etikettierung handelte und die
Waaren selbst keine. gesundheits-
schädlichen Bestandteile enthielten«
wurden sie wieder freigegeben nach-s
dem die Eigentümer fiir geeignetes
Etikettierung gesorgt und die Lin-I
ften des Verfahrens vergiitet sowie
Bürgfchaft dafür gestellt hatten daß!
die Waaren nicht im Widerspruch
mit den Gesetzen verkauft würden i
Jn dem gleichen Zeitraum wurdeni
mehrere tausend Muster Von Nah-.
rungsmitteln und Drogen die;
zum Jmport hierher gelangten bei!
der Untersuchung durch die heimi-
3 schen Labaratorien des »Ackerbau-
Departements als verfälscht ode:
falsch etikettiert befunden und daher
zurückgewiesen. Die Zahl dieser
Untersuchungen wie auch die der Zu-
rückweisungen war bedeutend grö-
ßer als in dem entsprechenden
Ouartal des Vorjahres.
» Soweit der amtliche Bericht-des
Ackerbausekretärs welcher erheblich
zu denken giebt. Er zeigt klar
wie notwendig ein derartiges Ge-
setz war um die Bevölkerung des
Landes vor dem Genuß verfälsch-
ter oder nicht mehr für menschliche
Nahrung geeigneter Nahrungsmittel
zu schützen aber andererseits zeigt
auch die gewaltig-e Zunahme in der
Zahl der Aufdeckungen Von nicht
einwandfreien Nahrungsniitteln und
Drogen daß in dieser Hinsicht
trotz der strengen gesetzlichen Vor-
schriften heute mindestens noch eben-
soviel von gewissenlosen Fabrikan-
ten uud Händlern gesüiidigt wird
als dies früher der Fall war. Es
ist zweifellos fur die Bevölkerung
von Vorteil zu wissen was sie
Yauft und wie sich ein von ihr ge-
kaustes Präparat zusammensetzt
.Nur damit kann einem Misbrauch
ein Ende gemacht werden welchem
die Gesundheit vieler unserer Mit-
smenschen früher zum Opfer fiel.
Immer noch kgibt es aber mehr als
genug Fabrikanten und Produzen-
ten welche aus der Unwissenheit
oder auch Leichtsinnigkeit ihrer
Mitmenschen Kapital zu schlagen
suchen und da ist es durchaus an-
gebracht wenn diesen der Schutz der
zuständigen Bundesbehörden in
weitgehendstem Maße zuteil wird.
Von diesem« Gesichtspunkte ·a"u-3
muß man die scharfe Ueberwachung
von Nahrungsmitteln und Drogen
durch das Ackerbau- Departement
nur billigen und hoffen daß die
jetzt zur Rechenschaft gezogenen Ue-
bertreter der diesbezüglichen gesetzli-
chen Bestimmungen zur Einsicht
kommen werden sodaß die Notwen-;
digkeit des behördlichen Einschrei-(
tens nach und nach ganz von selbstl
f wieder sich geben werde. (C. A.) -
.-..-.-—.... l
Lustschisser fallen
Magen- Leder und Nierenkrankheis
I ten zum Opfer gerade wie andere
Leute und sie leiden ebenso an Appe-
. titlosigkeit RückenschmerzNervosität
; Kopfweh und allgemeiner Schwäche
l Aber es ist unnötig in solchem Zu«
i stande zu sein wie T. D. Peebles ins
Henke Tenm beweist. Er schreibt: f
»SechF Flaschen Electric Bitters ga-
sben mir mehr Kraft und gutenAppes
tit als alle andere Medizin vorher.«i
So hilft der Bitt-ers Jedem. Es ist«
töricht zu leiden wenn dieses große
Mittel schon nach- der ersten Dosis
hilft. Versucht ihn. Nur 50c in allen;
Apotheken . )
«
Der tote Nikel-n
Dem nnlängstsverstorbenen Kai-
ser von Japan widmet die »Bei-li«
ner Nationalzeitung« einen länge-
ren. Nachruf dem wir das folgen-
de entnehmen: « «
»Ja gewissem Sinne kann man
Mutsuhito mit dem alten Kaiser
vergleichen wie man vauch« seinen
größten Ratgeber den Fürsten Jto
gern den Bismarck Japans nennt.
Nichts zeichnet Mutsnhito sa sehr
aus wie sdie Fähigkeit zur rechten
Zeit die rechten Männer auf den
rechten Plah stellen nnd wie die
Kraft den einmal mit starkem Be-
wußtsein gewählten Weg; allen wis»
derstrebendens Einflüssen zum TroH
beharrlich weiterzugeben nnd den!
Männern seines Vertrauens auch!
in schwierigen Augenblicken treu zu;
bleiben. Bald nach der Throns-es
steignng hatte Mutsnhito in einer!
Versammlung des Adels gelobt ei-
nen Kronrat zn schaffen nnd die.
Errungenschaften der Civilisation
fremder Völker seinem Reiche uns-«
bar zu machen. Und Schritt siir
Schritt hat er Japan anf den Weg
der Reformen gedrängt dassele
Japan dessen Priesterschnst nnd
Stammesfürsten sogar dein vorn
Shogun ohne Wissen seines Vater-Z
mit dem cnnerikanischen Eonnnodore
Perry abgeschlossenen Vertrag der
die Häfen Japans den amerikani-
schen Schiffen össnen sollte durch
Anzetielnng eines Volksanfrnhrs
entgegenstrebten Ein Hunde-Beer-
trag folgte dem andern- das ganze
Schnlwesen und die Verwaltung
wurden von Grund ans tin-gestal-
tet. Auf den Rat Jtos der selbst
eingehende Studienreisen in’s Ans-
ladn unternommen hat wurden
fremde Lehrer auf die mannigfach-
sten Posten berufen.
Sein Hauptinteresse wandte der
Mikado den die Japaner selbst lie-
ber Tenno (himtnlischer Vater-)
nennen militiirischen Fragen zit.
Und Europa das sich mit Ausnale
me Englands von dieser Erfahrung
ganz iiberrnmpeln ließ hat es niit
Bewunderung gesehen zu welcher
Leistungsfähigkeit das japanische
Heer- dessen dort allverehrter Er
ziehet namentlich der preußische
General Meckel war- nach deut-
schem Muster und die japanische
Flotte von englischen Lehrmeistern
emporgeleitet worden sind. Hatte
sich Japans Wassengeinalt schon im
Kriege mit China und bei der Nie-
jderwerfung des Voxerausstandes
imponierend kundgegeben so hat
sder russisch-japanische Krieg sie erit
srecht in’s Licht gestellt der nament-
ilich durch die Fülle starker milita-
rischer Begabungen wie Oyama
Noghi Kuroki Togo nnd so weiter
die Welt in Erstaunen setzte. Jin
Jnnern hatten Mutsnhito und seine
Minister ihr Refornnverk durch die
Verleihung der Verfassung ain lL
Februar 1889 gekrönt ihre. diplo-
matischen Taten und ihre expan-
sionslustige Auslandspvlitik durch
das Bündnis mit England und die
Einverleibnng des. Kaisextums Ko-
rea in das japanische steich zum
Gipfel geführt. Und gerade jetzt
sind die japanischen Staat-Männer
san ihrer Spitze Katsnra am Wet-
ke sich mit dem früheren Feinde
Russland angesichts der-zu erwarten-
den katastrophalen Unuuälznngen
in China eng zu alliiereir Auch hier
ist es als folgten sie dem Beispiel
des Deutschen Reichs- das mit dein
früheren bekriegten Oesterreich-Un«
garn das innigste Bündnis geschlos-
sen hat. Die enge vertrauensvolle
Verbindung der beiden anerkannter-
maßen in China am nächsten be-
teiligten großen Militärmächte
sichert ihnen für «die Zukunft in
der Mongolei die größten Erfolge
und man kann es begreifen daß die-
se noch in die Regierungszeit Mut-
suhitos fallende bedeutsame Annn-
herung der beiden Gegner die schon
Jto sehnlich gewünscht hat —— er
ist auch bezeichnenderweise auf dem
Wege zu- diesem Ziel in Charbin
einem Meuchelmörder erlegen —
jetzt-tin London und namentlich in
Washington nicht« mit besonderer
Freude beobachtet wird. Jedenfalls
bedeutet diese diplomatische Tat
die unmittelbar vor ihrer ·Besiege-.
lnng steht und Ruszland wie Japan
von drückend enwfundenen Bestimi
mungen des-« Portsmouther Vertra-
ges befreien soll den grandiosen
Abschluß eines gewaltigen Weges
wie ihn kaum ein zweites Volk un-
ter der Führung eines weit aus-s
schauenden Herrschers zurückgelegt
hat. Und wenn Mutsuhito jetzt die
Augen schließt so wird nicht nur in
seinem Vaterlande sondern überall
im Osten und Westen die welthistori-
sche Bedeutung der großen Sen-
dung erkannt werden die er mit
Hkvunderbarer Beharrlichkeit erfüllt
J tat. -
7227 Million-;- Makk für die Bade-s
reise.
H Einen bemerkenswerten Ausjchluß
tiiber die enormen Summen welche
alljährlich in der Reisezeit umgesetzt
werden gibt das Statistische Jahr-s
b ch für den Preußischen Staat von
1.11. Es führt zunächst 47"'Ostsee-
Tbädey von denen mehrere als rich-
tige Flunderndörfer angesprochen
swerden müssen an. Zwölf von ih-
snen haben über die Zahl der Kur-«
Igäste keine Angaben gemacht die
Zaudern aber sind von 208«568 Per-
Hsonen besucht worden. Die besuchte-
Esten Bäder sind Alhbeck Misdroy
JZoppot Kolberg und Herinasdorf.»
fSwinemünde hat aber -« auch noch
;39353 Knkgäste - « ;
; Ueber die Zahl-der verabsqlgtenj
Bäder haben sich nur 21 Orte ans-s
gesprochen die Gesammtsumme ist
956«01»1. Dreizehn Nordseebäder
waren von 120198 Personen be-
sucht. Norderney stand mit 41973
an der Spitze dann kommt Westerk
land mit 20982 und gleich daran
Borkum mit 20784. Die Zahl der
Bäder ist nur von 11 Orten ange-
geben sie beträgt 469420. Mine-
ralbäder sind 57 aufgeführt nnd
keines-— ist vergessen weder Wilsnack
noch Polzin oder Wittekind. Jn ih-
nen weilen zur Kur 461514 Per-
sonen. Nahezn diex Hälfte aller
Kurgäste kommt auf Wiesbadem das
mit 208620 das Fett abschöpst. Jn
weitem Abstande folgt ihm von den
preußischen Bädern thnhausen
mit 30276. Die wenigsten verzeich-
net mit 260 das Solbad Mitte-kind-
während das Eisen-Moorbad Wilss
znack doch schon 278 hatte.
Rechnet man sehr billig daß ji«
der Kurgast für seine Reife nur 200
M. ausgegeben hat so ergiebt das
-bcn 208568 st- 46.9ß20 -t- 46I-
514 die Summe von 227900400
;M. Jn Wahrheit ist der Betrag
Haber viel größer denn die Zahlen
sder Knrgäste sind ja nicht vollstän-
idig angegeben nnd 200 M. ist zu
fniedrig gegriffen. Es dürfte über
seine drittel Milliarde allein für
IPreußen herauskmmein «
Versuche eines Reife-idem
»Ich bin ein Gefchiiftsreisender«.
schreibt E. E. Youngs E. Berkshirc.
Vi» '»1md litt vlel an Unverdaulich-
keit bis ich auf-m- Dr. King’s New
Life Psikls zu nehmen die ich als ein
Usköüglkches -Mittel gefunden hube.«
Für alle Magen- Leber- und Nie-
teukrankheiten sind sie unvergleich-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 48, No. 9271, Ed. 1 Thursday, August 15, 1912, newspaper, August 15, 1912; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088809/m1/2/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .