Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 815, Ed. 1 Thursday, April 5, 1917 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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.:::Dokme’kstqg den 5. April sei-im
Die »Freie Presse-für Texas« hat von
allen deutsch - texanischen Zeitungen die
größte AbonnentenzabL
Die yrwttge Lage.
LDie Lage bei St. Ouentin ist-noch
Timmer unklar-. Heute kamen gleisfs
zeitig Nachrichten welche sagten daß
die-» Franzosen in die Stadt einge-
drungen seien und daß sie Tdie Stel-
lungen der Deutschen vor Jder Stadt
fest und unbeschäigt gefunden hät-
ten. Jn Mesopotamien haben Russen
und Engländer aber weitere Erfolge
gehabt Die Lage ist im Allgemeinen
unverändert Unser Senat hat den
Kriegsbeschluß angenommen (
Der Londoner Batnum.
New York im März.
Der britische Zensor und die bri-«
tische Admiralität hassen alles Auf-!
sehen ——— d. h. nur wenn es gilt die
eigenen Verluste zu melden. Dann
aber sind sie von einer Bescheiden-
«heit die keine Grenzen kennt. So
hat sman auch bis jetzt die Ursachen
sowie den Umfang der nur in ’kur-
Zen Depeschen gemeldeten Explosio-
nen vom 19. Januar geheim gehal-
tenund erst aus britischen medizini-
schen · Fsachzeitschriftene kdie kürzlich
hier angelangt sind läßt sich der
angetichtete Schaden annäherungB-·
weise · übersehen.
Nach diesen gewiß einwaiidfreien
Zeugen scheint es festzustehen daß
die Explosion sowie die ihr folgen-
Tden Riesenbrände das Resultat eines
Zeppelinangrisfs waren einen Teil
der großen Regierungsarsenale in
Woolwich östlich von London einen
in der Ruhe der Albert Docks lie-
sgqnden oder im Bau begriffenen:
Dreadnought sowie mehrere Fabriken
zerstörten und ungeheuren Material-
schaden sanrichteten
Die offiziell von der britischen Re-
gierung-am 19. Januar ausgegebene
Mitteilung lautete: »Der Munitions-
minister «bedaiiert melden zu müs-
sen« daßsich heute abend in einer
Munitionssabrik in der Nachbarschaft
von London eine Erplosion ereignet
hat. Estist zu befürchten daß die
Explosion beträchtlichen Verlust an
Menschenleben und großen Materiai-
schaden zur Folge hatte.«.
Am 20. Januar kam die zweite
Versioin Iwanach gegen sieben Uhr
abends in einer nahe dem Fluß ge-
legenen Fabrik die der Herstellung
von Sprengstofsen diente Feuer-
ausgebrochen sei und eine Explosion
zur Folge gehabt habesdie sämmt-
liche verbundenen Explosivkörper
vernichtet zu fhaben scheine. Der Ver-
lust an Menschenleben sei indes glück-
licherweise nicht so groß wie man
anfänglich vermutet
Jm Widerspruch mit der letzteren
Behauptung schien allerdings ein
Appell des Wunitionsministers "zu
itehem der am nleichen Tage einen
Aufruf um ach-tausend Arbeiterinnen
fiir die Herstellung -.von Munition
erließ da die Witionsfabrikatioii
wagen Mangels im Arbeitskräften
Eisen Augenblick verzögert werden
e.
«- ----«- c -s-4:s ..-..
EIN Pllllx Illujwsllgclxvy usw-:- occ-
ratende Schilderungen von Augen-
zeugen wurden zur gleichen Zeit
durchgelassen Wo die Explosion
stattgefunden hatte und wie-groß in
Wirklichkeit der OUmfang ihres Zer-
sdörrmgswerkes gewesen ließ der
britische Zensor die Außenwelt in-
des nicht erfahren und erst aus
sachwiffenschastlichen Notizen in me-
dizinischen Wochenschristen läßt sich
das Bild des Schreckens einiger-ma-
ßen vekonstruieren Morris der
Leiter-des London - Hospitals er-
wähnt so bei einer Beschreibung der
Vorbereitmrgem die unter seiner
Leitung für Jdie Aufnahme der Op-
fer der Katastrophe getroffen wur-
den telephonische Meldungen die
im Hospital eintrasen und denen
zufolge erst die StephneysGasMe
dann die Linie-hause - Pulvetsabrik
und sschlieszlich das Arsenal insWook
wich ausgeflogen seien-
Später fragte die Polizei an ob«
das Hospital sofort Aerzte nach der·
Unfalkstätte entsenden könne die als?
eine grosse Gemische Fabrik beschrie-’
ben wurde« und teilte mit daß eine
ganz furchtbare Evaation dort statt-«
gefunden habe. Aerzte und Bärte-
rinnen wurden sofort in Antomoi
bilen abgesandt gleichzeitig kamen
Hilssangebote von anderen Londoner
Hospitälerrn die gleichfalls von derz
Katastrophe benachrichtigt werdens
waren sowie vom Poplqk . HospH
tal dass es bereits iibersüllg sei undj
weitere Fälle an das Lon nasses-
pital « abgeben müsse.
Die ersten kamen nach kurzer Zeit
und wurden in schnell bei-gerichteten
Sälen verbunden oder operiert.
Nachdem etwa sechzig eingetroffen
trat indes verhältnismäßige Ruhe
ein. »Den Grund erfuhren wir als
unsere Toxis mit den Aerzten zu-
rückkehrten. Die Stätte der Explo-
sion war ein einziger glühender
Hochofem on den heranzukommen
unmöglich wor. Ganze Häuser-reiben
waren nur noch ein Trümmerhau-
fen und es würde lange dauern"
bis weitere Opsfer unter ihnen her-
vor geborgen werden konnten.«
Von den in das Hospital ein-gelie-
ferten Verwundeten starben fünf
während der Nacht. Daß diese Zah-
len indes keinen auch annähernden
Begriff von dem wirklichen Verluftf
an Menschenleben geben können«
geht aus einer beiläufig gemachten
Bemerkung hervor wonach Ante-T
Lorries in den Dienst gepreßt wur-?
den um die zerfetzten Leiber der
Getöteten fortzubringen Der in der
Zeitschrift »The Hospital« erschienene
Bericht nennt nicht direkt einen Zep-
pelinangriff ols die Ursache der
furchtbaren Katastrophe verrät aber
das von dem Zensor gehütete Ge-
heimnis- indem er von den Vorbe-
reitungen nnd der Explossion vorher-
gehenden Ereignissen als den gxeichen
wie sonst bei Zepspelinüberfällen
spricht·
mn weiterer Hin-set oes omzieuen
Schleiers wird in der folgenden
Nummer der Zeitschrift mit der
Ueberschrift eines kurzen Artikels
über die Tätigkeit des Seemannsi
Hospitals an den Albert - Docks
während »der Nacht der Explosion ge-
lüftet. Diese Ueberfchrift lautet:
»The Dreadnought and. the Explo-
sion«. Der anhalt des Artikels
selbst verrät nichts so daß es unsicher
erscheint ob ein im Bau begriffener
Fürchtenichts oder ein zu Reparaturs
zwecken in der Themse liegen-der als
Opfer der Explosion gemeint ist. Da
es sich um eine medizinische Zeit-
schrift handelt befaßt sichder Arti-
kel auch nur mit der Arbeit des
Hospitals verrät aber durch seine
Lage an den AlbertsDocks die Stätte
des Luftkreuzerangriffs und damit
die Tatsache Iß mit der großen
chemischen Fabrik nur das in der
Nähe der Docks liegende Regierungs-
arsenal in Woölwich gemeint sein
kann das mit seinen Kanonengieße-
reien Laboratorium Munitionsma-
gazinen usw. ähnlich wie Krupp in
Deutschland die große Kriegszentrale
der Regierung darstellt.
Der kurze Artikel lautet: »Wie be-
kannt unterhält die SeemannssHos-
pital - Gesellschaft eine Zweiganstalt
anden Albert - Docks die sofort und
auch noch längere Zeit nach der Ex-
«plosion die Hauptarbeit der Sorge
für die Verwundeten zu tragen hatte.
Die Explosion erfolgte kurz nach sie-
ben Uhr am Abend des neunzehnten
Januars und ihre Opfer begannen
Jbald danach in Droschken Lorries
Karten und allen möglichen andern
YGefährten vor der Anstalt einzuttef-
;sen. So schnell langten sie an daß
Halle Krankensäle Minge und die Hö-
ise«bis. weit hinaus zum Pflaster von
iBahrem auf denen Verwundete la-
Igenxvolt waren. —- —— — —·
J-. - ---. «
ihr-us ucc Oujuneckgxellcn edels-
jsagen der elektrischen Leitung infolge
jder Explosion usw.) ging die Arbeit
so gut vonstatten daß bis zehn Uhr
etwa zweihundert Patienten behan-
Idelt worden waren Von diesen star-
Jben sieben nicht eingerechnet die drei
Idie bereits aufdem Wege zum Hos-
intal verschieden waren. Die Bau-
lichkeiten des Zweighospitals wurden
gleichfalls in beträchtlichem Umfange
beschädigt alle Fenster zertrümmert
und einige Häuser uingerissen..
JJm Miitterhospital in Greenwich
wurden neunundvierzig Verwundete
behandelt nnd auch hier war der an-
gerichtete Schaden bedeutend — —-
Geraume Zeit wurden die Aufnah
metätigkeit sowol des Hospitals in
Greenwich wie der Zweiganstalt an
den Albert- Docks auf eine ernste
Probe gestellt
. Weitere Bestätigungen sollen sich
Inoch in Nummer 1176 des Vritish ’
onurnal os Dental Science finden
jdas in den öffentlichen Bibliotheken
Fder Stadt indes nicht erhältlich ist.
Aber auch die vorhergehenden kur-
fzen Auszüge werden als Beweis da
Für genügen daß der britische Zen-
sor dieser erfolgreiche Schüler Bar-
snums in seiner Bescheidenheit auch
)dies1nal wieder der Welt einen gro-
szenTeil der Tatsachen und gerade
die wichtigsten vorenthalten hat.
1
Ein Menschenfreund. z
»....Was zwanzig Glas Bier-
trinkst du pro Abend?« —- Ja!.
Aber bedenke doch liebe Frau daß
Andere wieder gar kein s trin-
ken! .. Wie soll da sonst der
D u r ch sch n i tt ·herauskommen?!«
W
Der Unterschied
Was hat der Kluge vor dem Toren
Als Wichtiges voraus?
Dummheiten machens sie beide
Er aber lernt daran-Z
l
« t
que Wahrheit über den Tanchboosts
krieg.
Wenn man die mageren Berichte
iiber die Tätigkeit der deutschen
Tau-ch·boote liest welche die Zensuri
dies- und jenseits des Ozeans in
die Zeitungen gelangen läßt sollte
man glauben daß diese Wasse von
der man sich in Deutschland so viel
versprochen kläglich versagt habe.
Diesen Eindruck sucht die pro-engli-?
sche Presse durch editoriellen Ko-
mentar noch zu verstärken Zu wel-
chem Zwecke ist nicht ganz «klar denn
wenn der Tauchbootkrieg wirklich
ein solcher Mißerfolg ist wiirde
Dentschland sicherlich es verziehen
denselben einzustellen statt Uncle
Sam in die Reihen seiner Gegner
zu drängen. Dann aber würden
alle die Kriegshoffimngen welche
Morgan und Konsorten seit Jahren
im Busen nährten zu Wasser wer-
den und der Munitionstrnst würde
seine patriotiscbe Tätigkeit wieder
nach jenseits des Rio Grunde verle-
gen müssen um einen neuen Markt
für seine Produkte zu schaffen.
Diese Besurchrung scheint unve-
grijndet zu sein. Die Machtvollkom-
menheit des britischen Zensors hat
eben ihre Grenzen und erstreckt sich
nicht auf das einheimische Parla-
ment. Speziell die Lords lassen sich
keinen Maulkorb anlegen und einer
derselben Charles Beresford hat am
;Mittwoch seinen Unwillen über die
Fvon der Regierung betriebene »Ve-
lgel Strauß Politik-« gegeben. Wie
lund aus welchem Grunde sei dahin-
gestellt jhaben seine Aeuszernngen ih-
ren Weg iiber den Ozean gesunden.
Dadurch daß man ihr Bestehen ab-
leugne werde eine Gefahr nicht
beseitigt. Das Volk welches die
Lasten des Krieges tragen müsse ha-
be .ein Recht zu verlangen daß man
ihm reinen Wein einschenke. Es dürf-
te ihm nicht verschwiegen bleiben
daß deutsche Unterseeboote in den er-
sten drei Wochen des Monats März
255 Handels-schiffe von 420000
Tonnen Gehalt versenkten. Jm Mo-
nat Februar habe die Tauchbootbeus
te 281 Kauffahrer von insgesammt
über 500z000 Tonnen-betragen Mit
dieser Einbuße steht die Zahl der
svon den Alliierten unschädlich ge-
?machten Tauchboote in gar keinem
Verhältnis Für jedes Submarin
Idas Deutschland verloren haben mö-
!ge könnten seine Werften zwei neue
lliefern Ferner fügte Lord Bettes-
ford hinzu sei zu erwarten daß mit
dem Längerwerden der Tage und
sdem Eintreten stilleren Wetters die
dTauchboote ihr Vernichtungswerk
noch erfolgreicher würden betreiben
können als wjjhrend der kurzen
still-mischen Wintertage. Endlich
glaube er daß es in Deutschland was
Reservemannschaften und Nahrungs-
mittelvorräte anbetreffe weit besser
bestellt sei als man sich in England
einbilde. Daß die Blockade nicht
wirksamer durchgeführt-werde sei
zum großen Teil darauf zurückzu-
führen daß das Auswärtige Amt
einen zu starken Einfluß auf die
Flotte ausübe und deren effektive Be-
tätigung beeinträchtige
an Erwiderung dieser Aussuykuns
gen gab Baron Hylton im Namen
der Regierung zu daß sowol von
Holland wie Dänemark große Mas-
sen von Lebensmitteln nach Deutsch-
land gelangten doch habe sich die-
ser Handel im letzten Jahre bedeu-
tend reduziert. Jhn ganz zu unter-
sbinden liege nicht im Machtbereich
sder Regierung denn schließlich seien
Hauch Holland und Dänemark sou-
jveräne Staaten deren Rechte geachi
stet werden müßten umsomehr als
JEngland zu den Waffen gegriffen
zhabe um die Rechte der Neutralen
’zu schützen. Würden wir um in
sdiesem Kriege zu siegen nach dem
sGrundsatze verfahren »Not kennt
Jkein Gebot« so würden wir uns da-
sdurch «preußifizieren« und dem deut-
lschen Prinzip zum Siege verhelfen
selbst wenn Deutschland unterliegen
sollte«
Der Marquis von Lands-downe
fügte hinzu daß wenn dieRegierung
den Neutralen gegenüber weniger
»rücksichtsvoll verfahren wäre mehrere
derselben bereits mit den Zentral-
mächten gemeinsame Sache gemacht
haben würden.
Diese Diskussion im Hause der
Lords ist von zwei« Gesichtspunkten
aus von hohem Jnteresse... Erstlich
wird darin eingestanden wie wirk-
sam sich· Deutschlands Unterseebooten
erwiesen haben.und- wie wirkungslos
ydie mit solchem Lärm ausposaun-
;ten Abwehrniittel bisher geblieben
ssind Zweitens ist daraus ersichtlich
;«dasz andererseits die von England
gegen Deutschland erklärte Hunger-
blockade bei weitem nicht so effektiv
ist wie man anzunehmen geneigt
war. Auch spricht aus Landsdowncs
Worten die bange Besorgnis daß
wolle man diese Blockade rücksichts-
los mit allen Machtmitteln durchfüh-
ren das den Anschluß der Neutralen
an die Zentralmächte bedeuten wür-
de. Nach alledem was das Londo-
ka Preßbüw über die antidentschsc
Gesinnung in Amsterdam und Ko-
penhagen in die Welt gesandt ist das
eine erfreuliche Eröffnung. Statt
neuen Gegnern hat Deutschland in
seinen beiden nächsten Nachbarn even-
tuelle Bundesgenossen zsn erwartet-»
Aber selbst wenn der letztere Fall
nicht eintreten sollte kann man aus
dem Ganzen das Fazit ziehen dasz
während die England für seine eige-
ne Versorgung unentbehrliche Han-
delsflotte unter dem Angriff der
Tauchboote immer mehr zusammen-
schmilzt die britische Kriegsflotte
aus politischen oder anderen Grun-
'den nicht im Stande ist Deutsch-
lands Lebensmittelzusuhr gänzlich
;zn unterbinden. Die logi Folge
zwäre demnach «daß die ngländer
in nicht allzuferner Zeit am eigenen
Leibe erfahrn werden was sie den
Deutschen zugedacht-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 815, Ed. 1 Thursday, April 5, 1917, newspaper, April 5, 1917; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088826/m1/2/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .