Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 54, No. 1194, Ed. 1 Thursday, June 27, 1918 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freie Presse für Texas-h
Herausgegeben »von
freie Presse sur lcns MI. co.
Robert Entschlie Praesitletit.
Entsted at the Post Otlice at san
Antonio Tex. as Zad class mutter
Donnerstag den 27 Juni 1918
Dre»Freie Presse sür Te as« hat von
asen deutsch - texanischen Zeitungen die
stößte Mannenteniadl
Der Geburtstag des Strrtienbnnnets.
Das Datum des Flaggeutages wur-
de durch die offizielle Handlung des »
Kontineiitalkongresses welcher in«
Philadelphia tagte- festgesetzt alss
am 14. Juni 1777 die folgende Re ;
solution angenommen wurde: »Be-
schlofsen daß die Flagge von 13 Ver-
einigten Staaten aus 13 Streier
Von abwechselnd rot und weiß niitl
Sternen non weiß in blauem Feld;
wodurch eine neue Konstellation dar-
gestellt wird bestehen soll.«
Die Resolution wurde angenom-
men nachdem die Streifen ohne die
Sterne an deren Stelle sich der eng-
lische «Union Jack« befand schon län-
ger als IMZ Jahre unoffiziell im Ge-
brauch waren da General Georges
Washington eine solche Flagge zuml
erstenmal aus den Höhen von Cam-
hridge in der Nähe von Boston am
2. Januar 1776 gehiszt hatte.
Der Vorschlag den Flaggentag zu
feiern wurde zum ersten Mal vons
George Bloch gemacht der die Lei-l
tung des freien Kindergartens inNew
York hatte und welcher für den 14.
Juni 1880 das erste Flaggeutag-
Programm zusammengestellt hatte.
Der Gedanke verbreitete sich rasch
und im Jahre 1.881«wurde der Flagi
gentag in fast jedem Staate beob-
achtet.
Sekretiir Damels über Landestrcur.
Wie die »N. Y. Staatszeitung«
mitteilt hat gelegentlich des Flaggen-
tages Flotten-Sekretäv Daniels eine
große Rede in All-any gehalten in
der er den Verhetzern des Volkes ge-
hörig die Meinung sagte. Seine Aus-
siihrungen gipfelten in nachstehende-n
Sei-den:
« »Lassen Sie uns an diesem Tage.«
jxnit diesen Worten wandte sich der
Redner an seine Zuhörer 1ene Män-
ner ehren dik obwohl unter einem
anderen Himmel geboren mit uns
die gleiche Liebe für unsere Flagge
teilen Und lassen Sie uns nicht durch
ungerechtes Mißtrauen ein Unrecht
gegenüber jenen wahren Patrioten
begehen die aus den Ländern der
Zentralmächte stammen und deren
Treue und Znneigung zu Amerika
aus ebenso vollem Herzen kommt
wie die jener die kein Land kennen."
»Sehen" Sie sich das Verzeichnis
der Verteidiger Amerika-Z zu Wasser
und zu Lande an nnd Sie werden
darin Namen von Männern finden
die am Rhein und an der Donau ge-
daran sind sent aber hier ehrenvolle-
und vertrauenswürdige. Stellungen
inne haben. " « ·-
Zu wiederholten Malen so bemerkt
zu das New Yorker BlattÅ ist von
ington aus betont worden daß
man der großen Masse der Bürger
deutscher Absan volles Ver-
trauen entgegen bringe- und daß man
alles das was in diesen kritischen Ta-
gen getan wohl zu schätzen wisse.
Tron alledem werden immer wieder
aufs neue Versuche gemacht Haß und
Wes-kracht zu säm und die Bei-nä-
hungen der Gutmeinenden die ge-
summte Bürgerschaft zu· einen zu
nicht-e zu machen Die neulich gehalte-
ne Rede des Marinesetretärs ge-
spinnt dadurch an Bedeutung daß sie
in Würdigung der tatsächlichen Ver-
hältnisse dem Streben der Deutsch-—
thneritanerv volles Verständnis entge-
gen dringt und zu gleicher Zeit die
Bürger anderer Abstammung er-
mahnt ihrerseits dazu beizutragen
das noch bestehende Mißtrauen im
Interesse unseres Landes zu zerstö-
zren
W
1200 Zeitungen sind eingegangen
. Wie sehr die zur Zeit so hohen
Preisesur Druckpapier und andere
infolge des Weltkrieges vermehrte
Geistellungskosten das Zeitungsges
schifft beeinflußt haben bewies aus
der im Great Northern Hotel zu Chi-
cago abgeheltenen Jahresversamm-
lung der International Stereotypers
and Electtotypers Union« H. N. Kel-
log von der »Americon Newspaper
Publifhers Association« als er er-
klärte daß ans den genannten Grün-
den während des Jahre-z 1917 in
Amerika und Kanadn nahezu 1200
Zeitungen und Zeitschriften ihr Ers
scheinen haben einstellen müssen. Wic-
Herr Kellog weiter erklärte ist nur
ein äußerst geringer Prozentsatz dcr
noch bestehenan Zeitungen imstande-
unter den gegebenen Verhältnissen ei-
nen Gewinn zu erzielen
.-»-
— Wenn du zornig bist zähle zehn
ehe Du sprichst bist du aber sehr zor-
Jün- sv zähle hundert
W
vwiss-s Wes
l
Obwohl die Eibe forstgesetzlich ge-
schützt ist hat esJ doch den Anschein
als sei ihr die zu Cäsar-J Zeiten in
Deutschland ein gewöhnlicher Wald-
baum war das Schicksal bestimmt-
allmählich dort auszusterbem weil
man versäumt sie genügend auszu-
«forsten. Allerdingsv wächst der bereit-H
in geringer Entfernung über dem
Boden sich verästende Baum dessen
Zweige mit in zwei gegeniiberliegen-
den Reihen angeordneten dunklem
immer grünen fchmal-linealischen
Blättchen besetzt sind derart langsam
daß ein Stamm in den ersten hundert
Jahren durchschnittlich bloß um zwei
Millimeter in der Stärke zunimmt
Was jedoch seine Lobeiisfijhigkeit be-
trifft so vermag wohl die keines an-
deren deutschen Waldbaumes sich niit
der seinen zu 1nessen." Schiitzt Inctn
doch das Alter einer Cibe im Eibeni
garten bei Darmbach auf tausend
das einer anderen im algänischenHini
tersteinertale auf zweitausend ja das-
jenige der berühmten Eibe von For-
tingall in Schottland sogar auf drei-
tausend Jahre. Der größte Eibens
wald in Deutschland ist zurzeit der bei
Pate1·zell«östlich vom Tleißekibe1«g.
Auch der kleine Urwald bei Wilhelm
in Oberbayern zählt noch 845 größe-
re und 1456 kleinere Eiben abgese-
hen von den bereits erstarkten Toch-
terstämmen tdie verschiedentlich aus
CLIUL gcoolfslcllcll UllU lsulu Ucullc-
derten Stännnen gedrungen sind.
Nach ihm wäre der bei Dermbach bei
Bad Salzungen ans fünf Hektar ver-
teilte mit einem Bestande von etwa
)00 Bäumen zu nennen von denen
die stattlichsten eine Höhe bis zu 15
Meter und eine Breite von 25 biks fis )
Zentimeter zeigen. Jn den liaherischen
Bergen gedeiht die Eibe die- verein-
zelt oder in kleinen Beständen auch in
anderen deutschen Ländern zu finde-i
ist bis zu einer Höhe von 1250 Mc
ter in niagerem Muschelkalkboden Jn
alten seiten wurde ihr rötliches un-
gemein daiierhastes olz vielfach zu
Schnitzereien in e ter Reihe aber
wegen seiner Biegsamkeit zum Ferti-
gen non Bogen und Armbrust ver-
wendet. Mit solchen Bögen bewaffi
nete nornianische SchüZen gaben
1066 in der Schlacht von-Hastings
den Ausschlag und um daS für Bö-
gen notwendige Holz zn beschaffen
ordnete Karl der Siebente von
Frankreich die Anpflanzung der Eibe
auf Friedhösen an. Unter Ludwig
dem Vierzehnten aber gab man dein
Baum mit Vorliebe im Garten einen
Platz Die alten Griechen wiederum
sahen in der Eibe ein Sinnbild dei-
Todes-. Fackeln aus Cibenholz in
den-Händen schwingend verfolgten
die Erinnyen den Missetäter und bei
der Feier der Myfterien von- Eleuiis
bekränzten sich die in Purpurgetiaäw
dern gehüllten Oberpriester mit Myr-
ten- und Eibenzweigen Daß sowohl
die Blätter der Eibe als nuch deren
in Blattachseln stehende aus den
Viärz und April blühenden zweihäus
fjgen Häschen tjiijh bildendem roten
Schein-Beten gnug nno wusren ve.
reits die alten Römer. wie aus dem
Berichte Cäsars in dessen Te bello
gallico« hervor-geht- Dort erzählt er
Cawvolcus der Fürst der Eburonen
eines wesirheinischen Germanenstams
mes« habe sich durch Eibenbeeren
vergiftet. Ferner läßt Shakespeare
Hamlet’s Vater durch »der-fluchten
Saft vom Eibenbaum in Fläschen«——
—nicht von Bilsenkraut« wie A. von
Schlegel irrig über-setzte —— vergiften
Der mitunter gemachte Einwand
sbayerische Holzknechte genössen die
weinsäuerlich schmeckenden Eben-bee-
ren« zum Stillen des Durstes und
nahmen dadurch an ihrer Gesundheit
keinen Schaden beweist wohl dass
der Magen der Leute wenig empfind-
lich gegen falsche Kost sein muß
durchaus aber nicht daß der strauch-
artige Baum gistfrei sei. Jn der Tat
findet sich in allen seinen Teilen in
den Blättern jedoch reichlicher als in
den Samen das Tarin eine in an-
gesäuertem Wasser- Alkohol und Ae-
ther lösliche weiße kristallinische
Masse. Schon nach detn Genuß eines
Lössels des Extraktes von Eibenbläti
tern oder des Stärkereu von Beet-en
des Baumes stellen sich bei den Kin-
dern zuerst Erbrechen dann erschwer-
tes Atmen und unregelntiißige Herz-· s
tätigkeit ein. Nach 12 bis 20 Stun-;
den erfolgt dann falls die angeJ
wandten Gegentnittel keine Vilses
brachten der Tod durch E rstickeu unds
gewöhnlich unter Krämpfen Streitq
zu tadeln ist daß die Volksntediz iits
jetzt noch mitunter in Abkochunaen
von Eibenblätteru ein Heilmittel ge «
gen den Krops der Pferde die Toll- i
wut Schlatigenbiß tttsektenbiß ttnds
gegen tmincheiz andere llebtl sicht. s
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—- Wek die War Stamm nicht
ew ist dkk Freiheit nicht vat- .
Anna’s Ehe.
Roman von Ida Bad-Ed.
(Schlusz.)
»Frau Gräfin suchen vielleicht mei-
nen Vater« begann »Sopl)ie alcj
könnte sie mit diesem Wort abweh-
ren daß man sie selbst suche
»Vater ist zu einer Kranken gerufen
worden zum ersten Mal im
Dorf. .- . «
Anna schüttelte den Kopf. Noch
ein paar Herzschläge lang zögerte sie·
Jhre Blicke suchten den Sonnenschein
draußen. Gerade vor dem Fenster
stand ein Syringenbusch seine braun-
lila noch unerschlossencn Knospen
schwankteu im Licht und in der Wär-
me weil der leise’Wind die Zweige
anstieß. Jhre Blüte war nahe mur-
gen vielleicht hatten sie Farbe und
Duft. . . .
Und Anna hob an sanft nnd ein
- .
IUUJL
»Ich bin gekommen Zie unt etwas
zu bitten.«
«9Jc’ich?« fragte Sophie mit bitte-
rem iLiiclJelih »was habe.’ich zu ge-
wiihren?« Und ishr Herz erzitterte
vor der friinkenden Bitte die sie hö-v
ren würde vor der Bitte: Schweige-!
»Ich will um mein Glück bitten-«
sprach Anna leise.
Sie sah das Mädchen an —- in ih-
re Augen stiegen Tränen.
Vor diesem Ausdruck vor diesen
Worten kaum verständlich mit- be-
bender Stimme vorgebracht erschrak
Sophie. »Wie könnten Sie sich Jbr
Glück bei mir holen?« sagte.«sie zö-
get-nd.
Anna ergriss ihre Hand. »Wel-
leu Sie mich anhören? Darf ich zu
Jhnen sprechen —— als spräche ich laut
mit mir selbst« .
»Wenn Sie so Viel Vertrauen. .»«
Sophie wußte nicht auszusprechen
was san Gedanken sich über-stürzend
auf sie zukam.
»Nicht wie Sie bin ich in meiner
Jugend von» einem liebevoll wachsa-
men Vater geleitet worden« sprach
Anna. Sie begann mit sanfter Ruhe
nicht ohne gegen eine gewaltsam auf-
steigende Rührung zu kämpfen. Aber
es riß sie fort. Jhre leidenschaftliche
Seele geriet in Flammen. »Jn mei-
nem Elternhaus gab essustiinde und
Charaktere die ich ungewöhnlich und
krankhast nennen darf. Und mir selbst
überlassen erwuchs ich während ge-
rade ich eines starken Erziehers bei
durst hätte. Und aus der leeren Stille
meiner Jugend sehnte ich mispch hin-
aus in die bunte Welt zu tragischen
Ereignissen. Um äußerlicher Gründe
willen ward ich das Weib des edel-
sten klügsten gütigsten aller Män-
ner. Jch verging mich an ihm und
an mir denn auch in der ersten Zeit
meiner Ehe sah ich nur das bißchen
Glanz und Stellung-und hatte unge-
messene Vorstellungen vonmir selbst
und der Rolle die ich spielen dürfe.
Und durch allerlei Verknüpsungen
kam es daß ich mich endlich in trotzi-
ae Stimmunan hineinsteigerte und
in ihnen jene törichte jene lächerliche
Tat beging die sievkennenR :
Anna preßte die Hand des in
Verwirrung zuhörenden Mädchens
und fuhr in heißer Erregungssort:
»Steine Liebe hatte ich Ein meiner
Jugend erfahren und keine war in«
mir- geweckt. So blieb inein Herz
noch lange kalt und tot selbst neben
diesem Mann. Nun aber bin ich er-«
wacht —- nun sehe ich seinen Wert —-
ihn selbst — ohne den großen Rah-
men von Gold und Glanz —— und
ich möchte Gott aus den Knieen dan-
"ken daß ich sein gerade sein gewet-
den bin. Und ich möchte glücklich sein
mir zugleich mein Glück verdienen-
Tag für Tag.
Sie brach in Tränen ans.
»Was hindert Sie denn ?« flüsterte
Saphir-. »Weinen Sie doch nicht so —-
o bitte ——— nicht so weinen!«
Scheu streichelte sie den Arm der
Fassungslosen. .
Plötzlich aber fiel Anna ihr um
den Hals. .
»Ich kann nicht glücklich sein —-
ich gebe mir nicht das Recht —- ehe
ich ench beide nicht glücklich weiß!«
rief sie· —-
Sophie schloß die Augen. Jhr war
als würde sie schwindlig.". . ·
Nicht als Gnade wars man ihr das
Glück hin Nein als Gnade
von ihr erbat man daß sie es ans
nähme . . . . - -
So kann auch ein stolzes Herz neh-
men . . · . Mit beiden Händen konn
te sie nun nach dem Glück greifen;
denn das Glück zweier anderer Men-
schen hing damit zusammen lind
was sie siir sich nahm schenkte sie ie-
nen beiden . . . .
Sie begriff auch was es sagen
wollte daß Anna so zu ihr kam! Die
Bitte gewann slannnende Beredsams
keit durch dass was dieser Gang an
Selbstiilierwindnna gekostet haben
1nns3te. . . .
Dass kann kein kleiner Mensch
dachte Saphir- nnd iie ist doch seiner
wert!
»Soll ich noch mehr saaen« rief
Anna leidenschaftlichund richtete sich
wieder ans »habe ich doch nicht die
rechten Worte gesunden?«
» »Ja« sagte Sophie leise während
die Tränen mich ihr über das Gesicht!
Wahl-Anzeigeu.
Fur Kougrefz H. Distrikt..
Die Freic Presse« ist nutorifiert
den sichtbaren James L. Slqyden als
Kandidat für dic Wiederwahl für den
U» Kongreß-Diftrikt anzukündigen. ab-
hängig von den am 27. Juli stattfinden-
den demokratischen Primärwahlen.
«· (Politisck1e Anzcigc.)
Die Freie Presse« ist autorifierti
Carlos Bee als Kandidaten für den
Konstefi im 14. Kongreß-Distrikt anzu-
cündigety abhängig von der Entscheidung
der demokratischen Primärwahlen
Politische AnzeigeJ
Die »Er-ne Presse« ist autorificrt
den Ackjtb. A. P. Butten von Sau An-
wnio als Kandidaten für den Konstcm
vom 14. Distrikt anzukündigen abhän-
gig von den demokratischen Primärwnh-
len am 27. Juli 1918. -
· TPolitifche Anzeigc.)
Für Staatsfenatot 24. Duftrikt
Die Freie Preise« ist autorifiert
Herrn Harry Hertzberg als Kandidaten
für den Vierund wanzigsten SenatorieL
Ien Distrikt- wel er die Counties Bexar
KendalL Kerr Real Gillespie nnd Bau-«
der-a umfaßt anzukündigen
Für County Cletk.
Die »Freie Presse« ift autorisicrt
die Kandidatur von Frank Ncwton für
die Wiederwahl für das Amt des Connty
Clerks von Bexar County anzukündigem
abhängig von der Entscheidung der de-
mokiåatischen Primärwahlen am 27. Juli
(Politische Anzeige.)
Die »Freie Pte se« ist autorisiert
Herrn Russell R. eunett als Kandidat
für das Amt des Comuy Cler! von Bexar
Eounty abhängig von den am 27.vätult
stattfindenden Primörwahlen anz «n-
digen und er ersucht Um die Stimmen
und um die Unterstijtzung aller guten
Bürger-
(Politische Arn-zeiget
Für County Assessor.
Die »Freie Presse« ist autorisierh
Paul Steffler als Witwen-für das-
Amt des Connty-Assessprs bei den bevor-
stehenden Waslen am 27. Juli anzukün-;
digen. Er er ncht um die Unterstützung
der Wähler.
CPolitische Anzeigc.)
Au die Weil-lex von Sau Antäus-; jun-«
Bexar County: Ich kündige michqsårmit
als Kandidat für die Wiederwahl das
Amt des Connty-Ussessorg an Wigj
von den demokratischen rimärwah en»
am 27. Juli. Achtungsvolll -’
Albett V. Huth »
(Politjfche Anzeige.) -
Für EountykKommtssät —.- Prezka
- Nu. l.
Die Freie Presse« ist autorijieri.
die Kandidatur von- Jdke Rubiola für
die Widerwahl für das Amt des Couran-
Kommissärs Prezinit Ah 1 von Bexar;
County a ukündigem abhängig von der-;
demokratisgen iPrimärwahlen am 27.-
Juli 1918.
CPolitische Anzeige.)
Für ConntysKogiZtmissiir —»— Preziukt
. p. 3. s » s-
Die .Freie Presse« ist« auiorisierti
· ank Sommers als Kandidat r.·das
uit des County Kommsjcirs ezmtt
No. Z an kündigen·abhang1g von den
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Juki 1918. » « .
LPolitische Anzeigr.l »f- »
; Die i »Ist-eile Presse« ifi antun-M
die .- Kandidatur snon J Klaus »für»
die Widetwahl für das ' t des-Mastd-
Liunniisstsx Prezinkt Ni. Z »von-B at
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Juli 1918. · » .
Politische Verzuge-)
Für ConntysKeRntstar kxxrezxukt
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Die F-reie Presse« ist aui siett
Iplm H. Covinston als Kandidaiv siir
Wiederwahl für das Amt des Erinny-
Kommissärs Prezinist No. 4 anzukundn
gen abhängig von den demokraitschcn
Brimärwahlen am 27. Juli 1918.
(Politische Anzeiges
Die .Freie Presse« i autorisiert.
Frank·E. Beattv als K dat fiir das
Amt des Coi - KamutiHärs Prezmkt
No. 4 an ulii «gen abhangig von den
demokraiis en Primärwahlen am 27.
Juli 1918.
» (Politische Anzeiges
J
liefen »ja es waren die rechten
Worte. . . .'«
Ausjubelnd umfaßte. die andere sie-
Und in die stille noch immer fast un-
gläubige Seligkeit des jungen Mäd-
chens hinein sprach Anna. . . .
Jhre Worte —- ihre Gedanken
warf sie in namenloser Freude durch-
einander.
Vielleicht zum eilen Mql in ihrem
Leben fiihlte sie. ganz jung —- war
sie ganz glücklich.
Und ihre ganze Seele drängte sich
nach dem Mann . . . . Einst hatte sie
sich durch seine Liebe wie auf einen
Thron erhoben gefühlt .. wie kläg-
lich war sie aus jener künstlichen Höz
he herabgestürzt! Nun dankte sie ihm
andere Erhebung . . . . die zum ehr-
lichen bescheidenen Menschen . . .
Jan danken ihm immer wieder
danken —— durch ein ganzes Leben. .
»Komm zu ihm --—— winni sei mei-
ne Freundin — sei mir Schwester «-
komm zu ihm. . . "
Ihr Feuer riß endlich die Stille
und riagbafte hin und sie wagte es
an die Wirklichkeit dessen zu glauben
was- sie erlebte
Und nach wenigen Liliinuten schrit-
ten sie Hand in Hand in den Mai
morgen hinein.
Ihre Augen leuchteten nnd sie liii
chelten sich zu.
Sie wußten es beide: wie verschie-
den auch dieWege sein mochten die
das Leben sie nech ziiihren konnte es
würden die Wege des Glückes sein. .
—- Ende —
gs SparenJ
macht mehr fremd-e.
wenn sich nie zum-e ohne Stet-
ztmm verwies-c hie
Central
Tkast
· Co.
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Kisten mal zunimmt-
M zeimepollm
II
summte
J. O. Tcrtcll Präsident
John J Siebens Art. Vice-Präs
C T. Priest Ehe-les Schickt-eh
Ed. Raub Pia-Präsidenten
-W. P. Rot- Sehn-tät
Paul G. March Ass t- -Kassierer.
Ists-«- — - — »
«»«Die keine Kantev
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 54, No. 1194, Ed. 1 Thursday, June 27, 1918, newspaper, June 27, 1918; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088834/m1/2/: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .