Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 47, No. 8897, Ed. 1 Friday, June 2, 1911 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Freic Presse für Texas
Herausgegeben von
freie Presse faciiexas MI. co.
stoben lieu-ebne Präsident
ntered at the Post Ottjue at san
Antouio. Tex . as 2nd class matt-er
Freitag dcn2 Juni 1911.
Die «Freie Presse fiir Texas« hat von
allen deutsch- -texanischen Zeitungen die
größte Abonnentenzabl
Die« einzig täglich erfcheinende
deutsche Zeituna in Teras.
Der zweite Streich.
Nachdem vor zwei Wochen die li.
Z. Supreme Conrt unter Anwen-
dung des Sherinan’schen Trust-Ve!«
botes von 1890 die Auflösung dei-
Stanpard Oil .Eo. im beinahe vol-
len Umfunge der von der Vorin
stauz gefällten Entscheidung aufrecht
erhalten erfolgte vor dein Beginn
der Gerichtsferien der zweite Streich:
die Entscheidung über die Berufung
der American Tobacco Co» des Ta-
bnki Trufts Wäre der Gerichtshof
sich selber treu geblieben hätte er
dass auf Auflösung lautende Urteil
der Vorinstanz umstoßen müsset-
denn im Unterschiede zur Standard
Oil Co. hat der Tobak - Truft in sei-
ner weit kürzeren Laufbahn keine
ungesetzlichen Mittel in Anwendung
gebracht noch konnte ihm eine unge-
bührliche Einschränkung des freien
Handelsverkehrs nachgewiesen wer-
den«jvie der Prozeßrichter sogar fel-
ber betonte« als er lediglich nag; dem
Buchstaben des Gesetzes die Jnle
sung dieses Trusts beinahe widerwil-
lig- verfügt hatte. Der hohe Ge-
richtshof geht in diesem Falle aucls
gar nicht auf die Nachprüfung der
Beweise ein ob die American To-
bacco Co. den freien-Verkehr in un-
bernünftiger oder ungebiihrlicher
Weise. eingeschränkt habe sondern
überläßt die Entscheidung darüber
der Vorinstanz gegen deren Urteil
Berufung eingelegt worden war.
Das AuslösungssErkenntnis wird
zwar aufrecht erhalten aber die. Un-
ter - Instanz soll die Vethandlnua
von neuem aufnehmen und wsnnög
lich Bedingungen vorschreiben unter
welchen die Einzel - Betriebe der
Am. Tobacco Co. das Geschäft fort-
setzen können. Ja der Zwischenzeit
sollen sich die Einzelbetriebe aller
Gebahrungen und Geschäftsinetho-
den enthalten durch welche der freie
Verkehr noch weiter eingeschränkt
wird und nach-Ablauf von sechs Mo-
naten wenn erforderlich.ouch unter
einer Verlängerung dieser Frist soll
»die untere Gerichtsstelle entscheiden-
in welcher Weise der Tobak - Trnsi
nnd seine Tochter s- Gesellschaften
worin auch die englische Gesellschaft
Tmit einbegriffen ist dem Sbernmns
JGesetze genügen können -
Diese Entscheidung wird voraus-«
sichtlich noch weniger befriedigen all-
die Entscheidung in - sder Berufung
der Standard Oil Eo. als der Ge-
richtshof von-seinen Befugnissen ab-
wich und ist-das ursprüngliche Sher-
man - Gesetz ein Wort hineinkonw
gierte welches im Originale nicht
steht die Modifizierung von der Un-
gebührlichkeit der Einschränkung der
Handels - Freiheit« Der Begriff
dessen was im freien Wettbewerbe
gebührlich oder ungebührlich ein-
vwandsfrei oder nnlauter ist wird
stets ein relativer sein und Aufgabe
des Gerichts wäre es gewesen wenn
schon dieser Begriff dem Wortlante
des Gesetzes unterliegt diesen sanch
genau zu desinieren.
r Gerichtshof war ougenschein
lich-nicht gewillt die lesten Konse-
quenzeic seiner Auslegung des Gese-:
Jes wie in der Standard Oils Ent-
scheidung niedergelegt zu übernat-
men und hat m dem konkreten alle
des- Tobak i Trusts .die«i—Entsche inng
darüber der niederen Jnstanz zurück-
geschoben· Durch ein- derartiges
Verfahren werden jedoch unsichere
;-Rechtszustände geschossen und am be
Fsten und zweckdienlichsteii wäre es-
FM der Kongreß die durch diese
Weiden Ent. cheidungen des höchsten-
sGerichtshofes heillos verwirrte Ge-
setzgebung von neuem aufnehmen
und an Stelle des ShermonsGeseses
ein«-neues klares nnifassendes Gei«
fes zur· Regelung der großen Judit-
strieverbände schaffen würde «woä
smöglich ein Gesetz ohne alle die
Schlupflöcher « und Unklarbeiteir
welche es möglich gemacht lindern
daß über die Wirksamkeitdes Sliers
man - Gesetzes zwanzig Jahre lainj
prozessiert werden konnte und nach«
allen den Prozessen die ganze Frage
noch auf demselben Punkte steht wie
vor zwanzig Jahren.
Ajuktäustfmnw
Ueber »Ausliinder im Kongreifc«
xschreibt den Davenport Demokraic
HUnter seinen inswiammt 483 Mit-
Egliebern zählt der Kongreß nicht
mehr als 19 deren Wiege im Ans«
land gestanden hat. Das sind noch
Inicht 4 aufs Hundert während der
Anteil der Fremdgeborenen in der
Gesammtbevölkerung sich auf ung -s
fähr 1«4 v. H. belaust und der fremd-!
gebar-ehe Teil der »miinnlichen Bes!
völkerung·stimmfähigen Alters« fo-
gar auf naher 24 v. H. Wobei al-:
lerdings zu bemerken ist daß ein!
sehr beträchtlicher« Teil dieser letzte-»
ren zwar das stimmfähige Alter
nicht aber (in Ermangelung des
BiirgerrechtO auch die Stimmberecbs
tigung hat. Sieben denv im Ausland
geborenen Kangreßmitglieder sitzen
im Senat und zwar stammen drei
davon aus England Esel-more von
s
Rhode Island Sutherland voni
Utah und — »der Stolz von Jlli
uois« Williaui Lorimer) zwei au-
Canada (Galliuge1 von New Hann)
fhire und Stepheuson von Wiscon-
sin) einer aus Jrlaud .(Oliver von
Pennsylvauien) nnd einer aus Nor-
wegen (Nelson Don Minnesota).
Rayner aus. Maroland und Guagen-—
heim aus Colorado die Von deutscher
Abkunft sind sind geborene Ameri-
taner. Als solche sind überdies auch
die vorgeuanuten Wetinore und Oli-
Ver anzusehen die zwar im Auslan-
de aber als Kinder amerikanischei
Eltern während die Eltern sich ans
Reisen befanden geboren worden
sind. Unter dein Dutzend fremdar-
borener Mitglieder des Abgeordne-
tenhauses sind vier deutschen Stani
sites. Und zwar sind zwei Barthold
von Missouri und Kahn Von Califor
nien aus dem deutschen Reiche gebür-
tig; der Chicagoer Sabath kommt
aus Böhmen und der Milwankee’r
Berger aus Ungarn (oder hat we
uigsteus dort seine Schulbildung ge-
nossen). Wie Verger der erste So-
zialist ist Sabath der erste Böhme
der iu den Kotigreß erwählt worden.
-— Mit weiteren vier Mitgliedern
ift Jrland vertreten darunter Gra-
ham vom 21. Jllinoiser Bezirke
Aus Canada kommen zwei aus
Schottland einer uud aus Schweden
einer. Wieviele aus der Gesammt-
mitgliedschaft die Kinder oder En-
kel von Eingewanderten find ent-;
zieht sich der Feststellung da in- den
meisten Fällen die im ;Cougressional
Directory« veröffentlichten Daten
über die Herkunst der Eltern keine
Auskunft oder Andeutung geben-
Senator Gallinger der Erzstandpati
ter nnd Führer der republikanischen
Mehrheit im Senat ist der Sohn ei-
nes Vaters von holländischer Her-
kunft. Auch läßt sich nicht immer
nach den Namen urteilen da diese
nur zu häufig von Eingewanderten
(und das gilt insbesonderen den
Deutschen) oder von deren Nachkom-
men anglisiert worden sind. So
verbirgt hinter manchem Smith sicki
ein nrspriinglieher Schmied oder
Schmitt hinter manchem Carpenter
ein Zimmermann hinter manchem
Fisher ein Fischer u. s. w. Trotzdem
zeigt wenigstens die Mienliederliste
des Hauses noch eine ziemliche Reihe
»Von"Namen denen der deutsche Ur-
sprung unverkennbar ausgeprägt ist:
Ewie Goldfogle aus-New York De-
fenderfer ans Pemisnvanien Crnms
Packer aus Indiana n. a. m. Auch
ist kein Mangel an »echt« deutschen
Namen wie Rodenberg aus Illinois-
Sulzer aus New York Goeke ans
Ohi Griest nnd Focht aus Penn-
syva ien u. s. w. Nur daß-leider
wie der undeutsche Name nicht im-
mer aus undeutsche Abkunft schlie-
jizen läßt auch hinter dem echt deutsch
sthnenden Namen manchmal recht nn-
ldeutsche Gesinnung stecken mag.
Maurisches Klagelied.
Zu den Nachrichten über die ma-
rokkanischen Unruhen über den
Kampf des Sultans gegen die rebel-
lischen Stämme und das Einschrei-
ten französischer Truppen zu dessen
Gunsten bringt ein Schreiben das
der-« Führer des Berberanfstandes
das Oberhaupt des Bnethers
Stammes nominell an den Korres-
pondenten der Londoner Time-Z irr
Tangery tatsächlich an ganz Enorpa
gerichtet hat einen bemerkenswerten
Beitrag der einen erklärenden Ein-
blick in die wirkliche Lage gestattet
DJn der Anerkennung bestehender
Oberhoheit ift europäisches Urteil
gewohnter Ueberlieferung gefolgt
um den Franzosen beizupflichten die
es für ihre Aufgabe ausgaben
nicht nur den angeblich in bedräng-
terLage in Fez befindlichen Eure-
päern zu Hilfe zu eilen sondern vor-
nehmlich Ruhe und Ordnungs im
maurischen Reiche aufrecht zu erhal-
ten wie dass zum einen Teil- ihnen
zum anderen den Spaniern Pflicht
unter der Algeciras - Akte-gewor-
den. Nach der’urfächliehen Begrün-
dung des Ansstandes hat Niemand
gefragt Diese bringt nun das
f
Schreiben des Kaid Akka Duimani
aus welchem ersichtlich ist daß »die
Stämme des Reiches in dem Sul-
--ta«n Mulai Hafid den Unterdrücket
Jsihrer natürlichen Rechte und Frei-
Fheiten sehen dessen Beseitigung ihr
zberechtigtes Unabhii igkeitsgefiihl
fordert weshalb sie si um seinen
Bruder geschart Ehabekkldsi Laiide?-·
sitte und Art höher This-It als de-
ausländischem Einfluss Iphi- zugän-
gige gegenwärtige Herrjcher -
Nur härtester Druck heißt es in
dem Schreiben konnte die Stäinme
bewegen ihren inneren Zwist zu
begraben. Europa seinerseits habe
die Regierung bei ihrem Werk di
rekt und indirekt unterstützt An
spräche die nur zu oft ungerecht
waren seien bezahlt Anleihen auf
genommen Kanonen Geweihte-
Munition gekauft worden nnd al-
les auf Kosten der Stämme da die
Zolleinnahmeu von diesen gewalt-
sam eingetrieben worden seien.
das maurische Volk habe bei Europa
weder Mitleid noch Gerechtigkeit
gefunden. Europa habe nichts fiir
es getan als seine unerträglichen
Lasten noch zn erhöhen nnd nut-
ziehe als Gipfelbunkt eine französi-
Tsche Armee dein Sultan zu Hilfe
TastundSchreckeu auf ihrem Weg
ver eitend.
Kaid Akka schließt: »Was könne«
wir nun tun als sterben? Nichts an-
deres bleibt uns iibria Wir wissen
wol das3 wir den französischen
JTrupPen nicht lange widerstehen
.können aber trotzdem können mir
ihre Jnvasion unseres Landes nicht
ruhig dulden. Wir werden uns-
nicht ergeben; wir werden oon uus
sserer Sache nicht lassen solanglk
:D"iulai Hufid Sultan bleibt und
Glaui sein Wesir. liuter jede-mun-
dskcll Herrscher werden wir fried-
lich auseinandergehen und alle iu-
ternationalen Alnnaclnlngen anneh-
men; aber dieser Mann und sein
Wesir haben uns zu sehr bed1«iick1.
Das Blut unserer Toten das Ge-
schrei unserer Kinder ruft uns zur
Rache. Eis wird Europa ewig zur
Schmach gereichen Has; esz in die
Verlängerng dieser Verbrecherischeu
Periode willigte nnd sie duldet(-«
»Totsache ist« bemerkt dazu der
Londoner Daileo (53rapl)ic »daß die
Algecirass - Akte Marokko statt Ord»
sinng Friede und Prosperitat nichts
vmderes gebracht hat als Anarchie
und Vernunng mit keiner anderen
Lösung in Sicht als der tatsächlichen
Vernichtnng den Unabhängigkeit desi«
snaurischen Volkes. Wir können
nur hoffen daß sich selbst jetzt noch
tin Weg finden mag um die Makel-
iofrage zu lösen ohne den tapferen
Ztämmen ihr Geburtsrecht aus
Freiheit und gute Regierung zu neh-
men.« Dazu wird wol ein neue-J
Abkommen der europäischen Möchte
erforderlich sein anderfalls wird eLJ
sich nicht hindern lassen daß Frank-
reich konsequent sein Ziel weiter ver-
folgt dessen Endpunkt in der Vor-
mundschaft über das Land liegt dic-
3u demselben Schlusse führen Innsz
Wie dies zuerst in Algier dann in
Tuuis der Fall gewesen. Franzö-
sischer Einfluß soll dominieren und
der Herrscher in Fez und Marrekesh·
nur eine Puppe in dessen Händen
sein. Vielleicht wriie das nicht die
schlimmste Lösung die die Mauren
erwarten könnten denn- im sicheren
Vesitze der Herrschaft könnte die
sranzösische Kolonialpolitik den
Stätnmen ein weitergehendes Maß
der Selbständigkeit gewähren als
ein Sultan der seine Autorität mit
Gewalt durchzusetzen versuchen muß.
Katarrh kann nicht kuriert werden
durch lokale Applikationen da sie
den Sitz der Krankheit nicht erreichen
können. Katarrh ist eine Blut- oder Kon-
stitutions-Krankheit und um sie zu hei-
len müßt IhrK innerliche Heilmittel neb-
men. Hasll Katarrh- Kur wird einne-
nommen und wirkt direkt auf das Blut
und die schleimi e Oberfläche Stallk-
tsatarrh-Kur ist eine Quacksalber-Medi-
in. Sie wurde seit Jahren von einem
r besten Aerzte dieses Landes verord-
net und ist ein regelmäki es Rezept. Sie
besteht aus den besten annten Tonika.
verbunden mit den besten Blutreini-
Inn smitteln die direkt auf die SchleinU
Jber läche wirken. Die vollkommene
Verbindung der zwei Bestandteile istes
was solch wundervolle Resultate bei der
Heilung von Katarrb hervorbringt
Fspz TH ChenehöcCo. Ei ent» To-
ledo O. Verkauft von allen pothekern
Laßt Euch Zeugnisse umsonst geben.
Preis 75 Cents
Gall s Familien-Willen sind die besten
—--—..
Ausland
—— Die Errichtung des schon seit
längerer Zeit geplanten monume1-—
talen Festspielhauses Tm Westen der
deutschen Reichshauptstadt ist nun
definitiv gesichert. Jn dem riesigen
Kunsttempel werden Max Reinhardt
und die Neue Freie Volksbühne die
größten dramatischen Werke der
Weltlitteratur zur Ausfahrung brisis
gen und nach dem Freiwerden der
Wagner schen Musikderen im
Jahre 1818 sollen auch diese gege-
ben werden.
—- Der unter tragischeu Umstän-
den in Paris aus dem Leben geschie-
dene New Yorker Maler Constant
Meyerhat so viele Testamente hin-
terlassen daß die Erben seines be-
trächtlicheu Vermögens ratlos daste-
henund vorläufig Niemand mit Be-
stimmtheit weiß wer seinen Nachlaß
erhalten wird. Seit Jahren war
die Abfassung von Testamenten dem
Künstler zu einer förmlichen Man-e
geworden. YEr traf jeden Monat
mindestens drei letztwillige Verfü-
gnngen und schrieb zu jeder dersel-
.ben ein paar Kodizille Alle diese
Dokuniente deponier er iu dem
Bankhaus von Margan Harjes F:
Co» wo sie in ganzen Stößen ausge-
funden worden sind.
—-— Der Lehrer Schulz in Harnes
kop dem dem Generalfeldmarschalt
Grasen Haeseler gehörigen Gute is:
zur Teilnahme an einein TurnLV
sns ans 14Tage beurlanth « ie
dortige Schule hätte während dieser
Zeit geschlossen werden müssen Um
diesem Uebelstande vorzubeugen hat
sich der greise Feldmarschall dessen
Znneigung zur Jugend bekannt ist
entschlossen den beurlaubten Lehrer
selbst zu vertreten Der Feldn1a:-
schalt versammelt täglich die Schul-
sngend in seinem Purke unt sich um
sie während einiger Stunden zn un
teirichten
Eine besitickende Frau
ist die die hübsch in Gesicht von
Form nnd fröhlichem Temperament
ist Aber eine bestrickende Frau
darf nicht krank oder nervös sein
sie-darf kein Nierenleiden keine
unreine Haut keine schlechte Ge-
sichtsfarbe haben Electric Bitters
erhält sie gesund und hübsch giebt
starke Nerven helle Augen-) reinen
Atem glatte schöne Haut. 0c bei
allen Druggisten
——-O-.————-——s
-—— Aus Budapest meldet man:
Jnc Stadtwnlde haben sich blutige
Vorkommnisse abgespielt. Eine Pa-
tronille wurde vön einer großen An-
zahl Zivilisten angegriffen und eslå
entwickelte sich sofort eine riesige
Nauferei. Dann machten die Sol-
daten von ihren Waffen Gebrauch
nnd fenerten mehrere Salven ab.
Ein Soldat wurde getötet. Vier
Soldaten und fünfzig Zivilisten
wurden verwundet
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 47, No. 8897, Ed. 1 Friday, June 2, 1911, newspaper, June 2, 1911; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1089008/m1/2/: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .