Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 652, Ed. 1 Tuesday, September 26, 1916 Page: 3 of 4
four pages : ill. ; page 20 x 14 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
Extracted Text
The following text was automatically extracted from the image on this page using optical character recognition software:
CZefchäftsRaleudex
Awuings und Zette.
Alt-m- Tent cke Awniag Co. Wm. LI-
teuzem Eigentümer. Alle Unsere Waaren
bgben volles Gewicht und Maß passend-
fut Standard-Gtößen. 215 Ave. D
Telephon Crockett 3658.
Holz und Kohle.
-Wir halten die beste Kehle nnd das
beste Brennholz. Probiert uns-. Glaze
Land F: Coal Co. Crockett 6053. Neues
Tr! 1811. «
Hotetsz « DR
». « .---—-.- sp-..
HOTSL ALAMO
i 825 Alamo Plaza —-l)übsch mölJlicrte
eeme Zimmer. 50c 75c 31 ver Tag;
NOT-I und aufwärts per Woche. Zimmer
Uni! 2 Betten s4.00 Per Woche. Altes
zsekevbon Crockett 658.
nie Stein-Sen Hofst
Was bedeutet »The .Eishteen«?. Das
gdeste Hotel für das wenigfte Geld 131 San
Antoni.a Zimmer 50c· Ausgezetchnexe
Mahlzeiten 25c.- Niedrige Spezxalraten
Eier Woche. Bad frei. Crockett 62i7. Jn
traler Lage. 302 Süd-Name Straße.
Semeg ngLGFEjjgelfutter. -
« Y Ired ZEasseh 319 Ost - Commexce
tr. Heu Getreide Garten- und Feld-Ya-
«en xGeflüqelfuttep Jnkuvatorew
t- »Satex Scratch Feed« Und »Sa-
Ftks Eos Mast-« macht die Hennen legen
und rentabeL Seu und Getreide. Hüh-
ner-Medizin Satex Seed Co. 420 Süd-
slstes Str. Tel. Crockett 7283. .
xjggsxort-Gesellschgjtjuu.
Senat-Why Muster cu»
» Familien-Kutschen und Trofchken. Ve-
orgt Umziehen und Möbel - Lagerung.
aggage - Transfer. Telephon 123.
; Hemmnis Imaslek cu.
·- Transportieren und Aufstellen von
-..Safes« und schwerer Maschiverie eine
;-s«Svesialität Abholen Versenden Aufbe-
swahken etc. Office 510——514 Dolorosa
Str. Beide Tel. 359.
’ kl. Wes-rieb sbeet Meist Wortes
Wler in Hardtvare Oeer unt
. Praktische-. Klemvnet unt
Hchpecken 934’Ost-Commerce Straße
« in R. Syst-L T. T. Baader Hvevem
uuk Zu Vauuut Huuuuu
A d v v k a t e u.
: 228 West - Ismene - Straße.
III Qui-nis- Teig-.
" s-· .ieren vor sämmtlichen Gericht-hö-
bes Staates und der Ver. Staaten·
m.!l.Mmzbaclu.
Rechts-Anwalt.
s Titus-um Haksan-Sonate
" i immt die Regelung europäischen
Erbschaftz - Amereaenbeitm
--..-« . -
ehh se Goeth-
Rcchts - Auwålte. "
"«N ANTON-o TEXA8.
« Geld zu verleihen
Laudsichetheit in Sen Impul-
sen-c Mut-.
« Kechtsanwsln
602 Moos-e sollst-IS
. onooktETT 5794
zjsk E eutfcher Rechtsanwalt.
-«s««2 GUNTER Buso-
Teleshsk Eucken 2567
Paul stolz-.
: Mode-
EX- 0 W UIDWMING co.
« uvemnek u. Anastasius-.
» Astdsmhsihaeosclsgkh
Osten Tag und yqchx·
. Heide Telephon 341.
North Stufe Ecke Flut-L
z; St- Amnis Text-.
e
»Z- I
ago Fett-I
Uhrmachetu
»s« 4 ostOommekcc str.
- - Uhren sReparatur isx meine
- ität In erfahreqer Weise aug-
« hr werdet meine Preise ra-
s nden. Gegenüber der St.
Kirche.
"" can-au- Dsp« iu mit-c aus-
mit »Amt« Stier-männ-
v mit einem »Sptaver« angewen
ichfet Fabe Fliegen Läuse
» f »Vineta«-« und alle Insek
« Just von allen Aufl-elend
; . Dersestellt von
chllMiiclNld
s ;. ' Ul M T.
: LW M Eucken ZW.
eMZrei Helden.
Gras-taten dreier Kaiserjiiger an der
Tyroler Fronf.
Derzceiir Andreas Hafer-D lebt tu seine-
Vøltc fort.
Die »Tyroler Soldaten-Zeitung«
berichtet über folgende Heldentaten
dreier Kaiserjäger:
Zugsführer Martin Gasser eines
Tyroler Kaiserjägerregimenis hat sick
im November1915 als Patrouillew
kommandani gegen einen im Wald ein-
genisieten Gegner besonders geschickt
und tapfer benommen indem er un-
Verzüglich in einen Kampf eingrisf den
der an Zahl überlegene Feind (eini
Kompagnie) gegen zwei schwache Pa-
irouillen der Unsrigen führte. Von
der Flanke einschwenkend griff er so-
fort mit Feuer und Bajonett an und
trug hervorragend dazu bei daß es
den aus insgesamt sechzehn Kaiserjä-
gern bestehenden Patrouillen gelang
den Feind unter schweren blutigen
Verlusten zu vertreiben und einer
Hauptmann drei Leutnanis und ein-
undsechzig Mann gefangen zu nehmen«
Der Jäger Alots Steger hatte nicht
nur an dem oben geschilderten Kampf
hervorragenden Anteil genommen son-
dern auch bei anderen Gelegenheiten
eine beifpielgebende verwegene Tapfer-
keit an den Tag gelegt. So schlich et
sich einmal am hellen Tag an die feind-
lichen Grabenhindernisse heran schoß
den feindlichen Posten der ihn bemerkt
hatte nieder und erkundete die Stärke
des Gegners. Ein andermal kam er
als Kommandant einer Patrouille von
drei Mann an eine vom Gegner voll-
besetzte Kirche stach den Wachpoften
nieder und schoß allein auf zehn
ritte auf den in Verwirrung aus
er Kirche fliehenden Feind.
Ein dritter Kaiserjäger-Patrouillen-
führez Tit.-Unterjäger Ferdinand Ba-
saginr schlich sich zu Anfang Novem-
ber 1915 als festgestellt worden war
daß eine in der Nacht im Wald ver-
steckte beiläufig 400 Mann starke
feindlichekAbteilung ihre Verpflegung
nur über eine in der Nähe befindliche
Yriicke beziehen konnte freiwillig mit
noch zwei Mann bis auf fünfzig Me-
ter an diese Brücke heran versteckte sick
mit feinen Leuten im Gebüsch unt
schoß jeden Italiener der die Brücke
passieren wollte nieder. Trotz des
heftigen feindlichen Maschinen-gewehr-
feuers verließ er mit seinen braven
Leuten den gefährlichen Posten nicht
vund trug durch dieses hervorragend
tapfere pflichttreue Verhalten wesent-«
lieh dazu bei daß der im Verpflegszw
schub behinderte Gegner seine Stellung
nach zwei Tagen räumen mußte.
Alle drei Kaiserjäger erhielten die
große Silberne Tapferkeitsrnedaillr.
»Aus Ulbaniens geschichte.
I
i
.
Ytralmächte in Albanien rief die Tat- ·
)
I
s
i
l
i
ihohmstaufeii gehört hat. König Man
Das siegreiche Vordringen der Zen
suche insGediichtuis- daß zu den man-
nigfaltigen Herren des noch immer sc «
l wenig gekannten Landes auch das deut- ;
sche Königs- und Kaisergeschlecht der
fred der Sohn Friedrichs des Zwei-
ten erhielt um das Jahr 1259 als
Mitgift seiner Gemahlin Helena der
Tochter Michaels des Zweiten von I
Cpirus die Insel Korsu und auf dem »
Festlande Durazzo Valona und Be- I
rat. Manfred besetzte diese Gebiete
und übertrug die Verwaltung seinem
Großadmiral -«Chinardo « dessen Name J
auf deutsche Abstammung hinzuweisen
scheint. Leider erfreute sich der Ho-
henstausen des neuen Besitzes nur sieben j
Jahre da das Auftreten Karls von
Anjou in Unteritalien eine neue für i
die Söhne Kaiser Friedrichs verhäng- f
nisvolle Lage schuf· Die Schlacht von ;
Benevent (1266) und die noch unseli- 1
gere Schlacht von Tagliacozzo (1268) i
befestigten die Herrschaft Karls auch in j
Albanien. Konradin war der Grau- l»
samleit der Franzosen zum Opfer ge- ;
fallen Manfreds Gemahlin Helena!
und ihre drei Söhne schmachteten ims
Kerker. « j
Außerdem hatte sich Karl von An- ;
jou die betreffenden Gebiete durch den »
oströrnischen l»lateinischen«) Kaiser !
Balduin der nach Apulien geflohenx
war die Lehnshoheit über Achaja unt ’
Teile von Albanien übertragen lassen. »
Doch Manfreds treuer Statthaltert
Chinardo den andere Ritter-untet;
ihnen die Brüder Aleman unterstütz- «
ten; verteidigte mit zäher Tapferkeit
die Besitztümer der Königin. —- 126(
fiel er durch Meuchelmordx aber die
Anhänger Manfred-s wählten Garnier
iAleman zum Regenten. Die-« Söhne
Chinardos hielten mit Hilfe der Alba-
nier Berat gegen den Aniou der auck
Durazzo lange vergeblich belagerte. Es
folgte ein Jahrhundert blutiger Käm-
pfe die mit dem völligen Zusammen-
bruch der französisch-napoleonifchen
herrschaft in Albanien endigten. Zu-
leht fiel auch Durazzo in die Hände
der Albanier zurück; ihr Führer Karl
Topia dessdn Eltern tn Rea el ermor-
det worden waren entriß ie Stadt
den lesten Anton tm Jahre W
Schnitzel.
B esse r kein Liede als ein halber
F r i e d’ ohne Wahrheit ist nur Gift
Der ewige Friede ist auf den
Kirchhof.
K r i eg läßt einen langen Schwanz
hinter sich.
K r i eg macht den Einen bleich des
Andern reich.
Häuslichkeit ist des Weibes-
Weltgeschichte.
M a n muß Friede machen went
man noch kämpfen kann.
Ein schändlicher Friede schadet
mehr als zehn verlorene Schlachten.
—
2 Die Ziegen in Deutsch- Südwest-
Afrika haben sehr lange herabhängend(
Ohren.
. Nach der Volkszählung von 189-
gibt es in Rußland 146 Sprachen uni·
Mundarten s
Friedens halber laß dir waE
gefallen sagte der Storch zum Frosch
als er ihn fraß.
A n einem feinen Panamahut hat it
Ecuador der Verfertiger zwei bis dre
Monate zu arbeiten.
Wer fähig ist schafft wer unfä-
hig ist lehrt; der einzige Weg der zuir
Wissen führt ist Tätigkeit.
Die erste Erwähnung des Goldet
findet sich in der Bibel und zwar in
zweiten Buch Moses Kapitel U.
Wo mit dem Taler geläutet wird
gehen alle Türen auf. .
(Dänisch.)
Wer einen Wolf großzieht dei
wird zum Dank von ihm gefressen.
(RUfsisch )
." Verbandscharpie aus Tots-
-moos saugt mindestens das Zehnsacht
( ihres eigenen Gewichtes an Blut auf.
Jm April 1906. wurden am Be-
· sub-Krone einundfünszig Millionet
.Kubikmeter des Aschenkegels in di(
Luft gesstrengt
? Ochsen und Em welche Laster
:tragen sind besser als Menschen di«
H ihre Nebenmenschen quälen.
(Psksisch )
( Der Fettschwanz der Perserschase
die klein und schmächtig sind wiegt
fünf bis sieben Pfund; das Feti
. schmeckt ähnlich wie Gänseschmalz.
Die Mutlosigkeit hilft nichts sie ist
; nur eine Verzweiflung der beleidigter
? Eigenliebe
; . Fenelon.
.Der ist kein Bürger der nicht die
eigene Sorge vergißt in der Not des
Allgemeinen.
Grillparzer.
» Ja es ist Täuschung es ist Schein
« Mein lieber Erdenwanderer:
Du glaubst dir immer gleich zu feir
» Und bist doch jeden Tag ein anderer
Da s sturmreichste Land der Wel.
ist Adelie-Land in der Arktis. Mitt-
I lere Sturmgefchwindigkeiten von 16(
Kilometer und darüber sind nicht sel-
ten.
W a s gefordert werden muß ist di«
Anerkennnng daß an sich jede recht-
fchaffene Arbeit Ehre verdient daf-
jene für niemand eine Schande ist
und daß in allen Berufs-kreisen di-
iEhre der Arbeit den Menschen mehi
E ehrt als die Ehre des Standes
Zu dem Zwecke« den im Hafen lie-
genden Schiffen immer die richtige
Zeit anzuzeigen hat man in Lissabor
zwei Masten mit Leuchtfeuern errichtet
Die Feuersignale leuchten fünf Minuter
vor dem Ende jeder Stunde selbsttiitix
auf und verlöschen Tag und Nacht
wieder mit der letzten Sekunde jedet
abgelaufenen Stunde.
Zur dauernden geistigen Verbin-
dung Italiens mit der Schwefternatioi.
Frankreich ist jetzt in Florenz eine Ri-
vifta della Nazioni Latine begründet
worden deren Zweck ist »die neuen
Gedanken und Richtungen« in den la-
teinischen Ländern zu pflegen Und »die
gegnerischen deutschen Strömungen zu
bekämpfen« Das erste Heft diese:
Monatsschrist enthält ausschließlich
Aufsätze iitser den Krieg und die da-
mit verbundenen Politischen Fragen
oon italienischerin französischen unt
spanischen Verfassern Leiter der Zeit-
"chrift sind der zeitweise auch in
Deutschland vielbeuchtete Zeitungsi
chteiber Guglielmo Ferrero und jener
rosessor Julien Luchaire der seit
einigen Jahren unter dem Deckmantel
literarischer Beschäftigung eine fran-
zösische politische Agentur in Floreni
betreibt
Hakcly von Kindes-en
Roman Don J-« d a B d h - E d.
I . (F"ortset3nng·)
Und manchmal dachte sie auch:
Haben wir Telephonistinnen nicht
gleichsam die Verhängnisvollen Galo-
schen an: Llndersenijs Illciirchen an?
»L««ir selbst unsichtbar lausihen in die
Gedanken in die Zustände der Men-
schen hinein. Und was hören wir?
Jst egs nicht als gäb-e eszs ein Gesetz-
nach dem sich allescrlelien unabän-
derlich wiederholt in einer so de-
«klemmenden Genauigkeit das; ncan
selbst ganz matt nnd gelangweilt do-
«« von wird?
F Die Dienststunden rannen in der
sGleichmiißigkeit der Geräusche nnd
der Handhabungen die verzehre-nd
..war weil in ihr sich die widerstrei-
tendsten dEigenschaften verhindert
mußten: das Bleierne mit dem Ge-
hetzten das Schema mit der bestänä-
dig wachen Intelligenz der verant-
wsortlichsten Arbeit
Vom Tische daran die «;3wanzig
saßen nnd unter ihnen .Hardh flog
ab und an ein. rascher Blick zum
mächtigen weißen Ziffernblatt hin
das wie eine leuchtende Vollmond-
scheibe hoch in die dunkelgraue
Schmalwand der Saaltiefe eingelas-
sen war
Und die starken schwarzen Finger
der Zeiger wiesen tröstlich nahe ans
die Zahl neun.
Fa oato neun unr. Seit fan
einer Stunde seit die Kontore und
Lsäden in der Stadt zu schließen be-
gonnen hatten zuckten die Signal-i
lichter vor der wachsamen Blicken der-i
Mädchen. etwas seltener anf. I
Bald neun Uhr. «11nd die Tele-!
phonistinnen abgesponnt mit blas-»
sen Gesichtern nahmen sich in letzten-it
Mut zusainmen um in ihrer MAY
schinengenauigkeit und ihrer Maschi-«
nenfeinheit unermüdlich zu scheinen.
Der einen oder andern die nach
sechsstiindiger Arbeit und bei zufäl-
lig besonders ungünstiger körperli-
cher Disposition sich krank und am
Ende ihrer Gedankenfrische fühlte
geschah es wol daß sie einen Anru-
fenden falsch verband nnd dafiir
mit zornigen nngednldigen Worten
geinaszregelt wurde. Man sah ein
bitteres oder ein ergebenes Lächeln
nnd konnte erraten was die Ohren
der Angefahrenen vielleicht eben zu
hören bekommen haben mochten. Sie
waren wehrlose Frauen die jeden
Tag viele Stunden das Ungeheuer-
ste aufzubringen hatten was ein
nervöser Mensch nur leisten kann-—
Geduld! Und der Sturm der Unge-
duld der Anrufenden prallte jede Se-
kunde gegen sie an wie»ein Hagel-
schauer gegen die zarten jungen Hal-
me auf dem Frühlingsfelde
Der Arbeit stille Heldinnen waren
sie denn sie vollbrachten ihr Tag-
werk gleichsam hinter den Kulissen
unsichtbaren Geistern nicht unähnlich
Bald neun Uhr. Eine - Nachbarin
sagte es halblaut der andern. Und in
den Sekundenpausen zwischen dem
Erlöschen und Hinwegzucken der
elektrischen Lichtsignale flüsterten sie
bruchweise. . . . »Ich bin heut abend
noch aus.« — »Meine Mutter ist
krank hab solche Eile l)ei1nzukonc-
just-ein Insnßstoachen die kliaclit.« —
»Hm-cui Deut-mel- lst Um 111111 Voll sci-
ner Geschäftsreise gekommen hab
ihn nicht mal abholen können.« —-
Nun kommt man totmiide in seine
Stube und muß sich noch Abendbrot
machen da ißt man lieber nicht-T«
—- Jch lerne noch bis elf Uhr Eng-
lisch.« — »Ich hab so viel zu nähen
— wann soll man ausser spat
abends.«
Hardy sliisterte weder nach recht-:-
noch nach links-.
Einmal als der Zufall ihr ein
paar Augenblicke Rast ließ holte sie
aus der- Tasche ihres- sdleiderrockis ei-
nen Brief heraus und las den kurzen
Inhalt. Dann blieb ihr keine..·ieit
ihn wieder wegzusiecken; sie ließ dass
Blatt in ihrem Schoße lieaeii. Denn
vor ihr auf dem Signaltische gloncm
wieder ein iLichtlein anf wie ein
Glühwurm der still seine Fliiael
inn seinen leuchtenden Leib zu ent-
hüllen. Sie verband den Anweckens
den mit der Nummer die er ihr zu-·
geruer hatte um gleich darauf er-
schreckt und sehr schuldbenmßt zusam-;
menzusahren denn sie hörte ein har-!
tes: »So passen Sie doch besser aufJ
Falsch verbunden!« Sie murmelte»
ein »Pardon«.
Diese Grobheiten die ans- deni We-
senlosen aus einer unsichtbaren Fer-
ne kamen wie von Geistern gerufen
trafen sie immer wie Ohrfeigen
Man sah den Mund nicht dein sie
mitfuhren Man spürte nicht ob hol-
ternde Gutiniitiakeit ein bißchen nu-
geduldia war oder ob bechfahreuder
Unverstand die Sklavin schalt die
hier dein Verkehr dienen ninizte
fUnd die fiir LIM- Marf zer Tini
aufgehört hatte eine Dame m sein
ider man ritterlich begegnet Eis ist«
zso billig dachte Hardh manchmal
wenn man gerade gegen uns leicht
igrob wird: man braucht uns dabei ja
Lnicht in die Augen zu sehen.
s Wenn sie das dachte wiederholten
ihteGedanken nur ganz movillkürlich
hinter Eurekn Plänen Z
Pläne für Euer Sehn Pläne z.kr Entwicklung des Geschäfts
« Pläne sur alle Verhaltntsse des- Lebens sind nur dann prak
tiscl) wenn Jyt die Echttel habt um
die Pläne auszuführen Und fiir die
meisten Leute sind diese nötigen
»«.U8ittel« ein begründetes Spur-Kon-
to in einer zuverlässigen Vaan
Jetzt da uns die Herbst - Saisnn
bevorsteht und die Geschäftsaussichten
gut sind macht fast Jeder Pläne für
die Zukunft. Diese Bank· kann Euch
auf viere Weise behülflich zur Äug-
führung Eurer Pläne fein. Eröffnet
hier ein Konto und laßt uns zusam-
-1nenarbeiten.
Wir bezahlen Euch
4Æ
ä
auf Spur - Konten H
unter 8100 I
g
d
i
d
570
auf Spur - Konten
über 8100
The Emtnet Bank
Nicht sahest-print
308 WEST- cOMMEchs sTKAssc
NVKWWANNQAWUIAIIsuskcssmschkdmod-----.-.-
" Wir laden Sie freundlichst ein Ihre Beruf-: s .-
gefchafte mit uns machen zu wollen.
commercial state Bank-
Eine Garantiefond-Bank. Im Gunter yoteL :
Direktoren
S. P. Sinne- Mrs. Jot Gunter George B. Tg«ligfetro« v
Jack W. Neal Chas Baumberger Joseph Rosenhe»ld » s-
Wm. V. Dielumnn H. C Feld man I D. Donner-— -« H · i
THE ZKMHIMM LMMWJZIWEIT
(Ct)artek feit 1892 -— ohne Bank - Privilegien-)
215 West - commeisce - sit-sm
Gakantiert 4.ZSZ Zinsen-;
Kapital und Ueberfchufz ............ · . . .8 271M.00 -
Verbindlichkeiten der Aktionäre ............ s MADE-M
Total Aktiva .................... . . . .sZ000000.00
Z.N. Brown Präsident Otto Meerfcheibt
Ernst Steves »s Vice-Präfident ErneftL Browth AssUE M
Alamo Nationai Sankt -.
sAN ANTONIO TEXA8.
Kapital und Ueberichuß ssoc000.00.
DirektoreGm J N. Brown G C. Bau ghan E. Siebe-X J B. Wirbel- Es T
Gibbs ..A C HalffJ TCourcmd Otto Meerscbeidt. Win. Green Shiner Text
WEW WMW X Wka - Ell
R . H . N AG El- Gefchästsfsltteu
Ageuten für
Inhn Deerc Ackerbau-Gerätschafteu Wagen m Buggiek
202s204g206 Suqtl - Flut-es sit-me-
hltes Telephon cssocliett lis. Neues Telephon »J-
Wir sprechen deutsch. — — Wir wiiuscheu deutsche Rundschan
FREESE EUMMEBT
204ss206 W. commerce str» satt Antoniu.
Die reichhaltigste Auswahl zu den
» billigsten preisen in
Tapeten M Farben M Glas »s- Bilder
Bilder - Rahmen »- Maler - Utensiliem
BIZ xxUC l-l"l’ D Ax !-"- BESTE.
ianlpeGPuxeell Paint END stritt reine Il. P. P. fertig semisthte Facke
«.I. C. DIELMANN
Händler in Baumaterialien aller Art. Farben Firniß und dürften
Ini; cftsCommeree Str» Ctu spannt- Tet. Telephon klo.
Für echte nnd haltbare gemischte
F - A. - R - B - E - N
wendet Euch an
G. H. M U IS- Is I- I- B
905 Sarden sit-. Stabilskt lösc
wac- ilir einer so oft gesagt hatte:
Wer könnte dir noch weh tnn wenn
er in deine lieben Augen dabei sehen
müßte-!
Und doch tat er selbst ihr wen —-
seit einigt-F Zeit. Vielleicht ohne es
.;n wissens Acli in ohne ei 3n wis-
sen! Was alle-I hat nicht manchmal
ein Mann zu denken nnd auszukeh-
ten der im geschäftlichen Leben und
in einer nnspruchsvollens Famlie
stehtl .
Man muß Geduld haben. Sie lä-
chelte ein kleines mühsames Lächeln.
Das ewige furchtbare Vort. So oft
bekam man ec- zu hören wkährend der
Anisbildmmgzeit nnd nachher in den
ersten Wochen der Tätigkeit bis
nmu zur gleichmäßig funktionieren-
den Maschine geworden war! Es
schien als sei esJ dns Hauptwort int
Wörterbuch der Telephonlteamtem
Geduld Geduld!
s? « "'«1;nng folgt.)
Trinkt »Res- Swau« - Kaffeh fei-
nes deliziöfen Geschmacks und seinet-
ausgezeithuefm QUM we rn.
Reinheit-d C- L?o. stadM Fa ek-
Röstek. EUUD
Upcoming Pages
Here’s what’s next.
Search Inside
This issue can be searched. Note: Results may vary based on the legibility of text within the document.
Tools / Downloads
Get a copy of this page or view the extracted text.
Citing and Sharing
Basic information for referencing this web page. We also provide extended guidance on usage rights, references, copying or embedding.
Reference the current page of this Newspaper.
Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 652, Ed. 1 Tuesday, September 26, 1916, newspaper, September 26, 1916; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1089278/m1/3/: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .