Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4698, Ed. 1 Thursday, August 5, 1897 Page: 2 of 4
four pages : ill. ; page 24 x 17 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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» Ein überraschendes
Zugeständnis.
II Itew part war in flin- aufein-
ander folgenden Jahren das Ber-
Islmiß der durch Schwindsncht
berursachten Todesfälle im
per-gleich im- Gefanuntzalpl
wie drei in awanzia.
Ipidemien wie Cholera Geldes Fieber und
andere Krankheiten ähnlichen Charakter-
W schreckliche Wirkung allbekannt ist«- ver-
breiten panifchen Schrecken. Umfassende
Odrsichtsmaßregeln werden angewandt nm
ihrer Verbreitung vorzubeugen. Anders ist
dies mit der Schwindsucht obwohl diese
kationaltrankheit weit mehr Opfer dahin-
vasst als alle jene Epidemieu zusammense-
nommm Berhältnißmäßig wenig Leute
wissen was sie siir ihre Lieben thun tollen
wessdieieanderSchwindfnchtlangsamdahin
welken von Tag zu Tag schwächer werden
m schließlich die gräßlichsten Leiden erdul-
Iesh Lange Zeit wurde in solchen Illi-
leiäsbetthrcn ver-ordnet aber die damit er-
ssen nnbesriedigenden Resultate nnd die
Wt ans dessen widerlichen vielen
Wien nnanestehlichen Geschmack haben
Uele setzte sowie das Publikum im Allge-
meinen dahingebraeht ihr Vertrauen De-
Ms »Ernst-n Medic-l Dlsaovery« zuzu-
wenden. Das verdient es auch. Nicht alle
sah aber die weitaus größte Zahl dersel-
ien wir glauben volle 98 Prozent können
mit-Hülfe des «Discovery" turirt werden
M dasselbe rechtzeitig genommen wird.
pr. Pieree muthet Niemandem zu seinen
Wes-ringen ohne Weiterea zu glauben;
et verlangt daß man sich selbst von deren
Mheit überzeuge. Er hat ein Pamphlet
erscheinen lassen welches die Namen Adres-
fen nnd Photographien einer großen Anzahl
Un Personen enthält die mittelst des «I)is-
met-« von Schwindsncht Bronchitis zeh-
W Haster Asthma chronischem Schnup-
nnd ähnlichen Leiden kurirt wurden.
elbe wird an jede gewünschte Adresse
Wei versandt. Gegen Einsendung von
i Cents in Briefmarken wird eine medizi-
Me Abhandlung ein Buch von 160 Seiten
ad beigelegt.
Man wende sich an die worlüls Dispone-
sy W Mincio-n Bufsalo N. p.
Weist Ihr diesen Sommer
nach des«
Norden-Li- —Osten. Ps
I
Wenn so nehmt dann den s
sIIIII II IIIII
— oder —
seII solideu Bestibul- Zu mischen
Gålvestou nnd St Ewig
Kein SchmuI! Kein Staub! .
Eine hübsche Fahrt durch das bergigeH
net - Territorium Arkansas und
sipuri. Pullman Buffet Schlafwagen.;
Musllls cllllll Wis. (sllze M)
Der mie Zuq durch Bluts-h Gas beleuchtet.
Wegs endet niedrigsten Raten und an-
n formationen wendet Euch an die
Lektvetet der Santa Fe Bahn oder an
I. s. IEEIM IIIII l. PM. III.
salvestom Texas.
Ein dankbar-er Yatienh
Ists-saeclum von schwerem Leiden
M III weinest Dot chanhesebenen Arzenei ver-
IIIU läßt durch uns dasselbe kostmstei an seine
II Mitmenschen versch icken Ueber Ent-
III und Heilung von Krankheiten giebt dieses
III Iche lsetl genauen Aufschluß auch enthält
ts- sepde dle in jeder Apotheke gemacht werden
III-ten- Iddresslrn ijvqto C
W. II West 11th St. New York. N. Y.
Munlichkeitl Weiblichkeit!
M c e-«öinderalsse Geschlechtstrankheitem
r.syphilis Jan-stem Folgen von
nden Icauenlmnlheiieu n. s. III. . de-
dee Monat-Inm« (45. Instag e M
sit IIeleIe lehr-reichen Bildern) in meiste-
Velvse nnd seist allen Kranken den einzig II-
Pll leesålk Pier Wiedererlangung ihm e-
Lende von Geheilien empfehlen das
s den MenschheIt. Wlkd nach
« Msusctswgmveepacki porioitelverseadt
Deutsche-I Beil-Instit
U Clivton Phae- New York. T« j
kä--cROOsLecO-
B a nq uie rS
ehmen Einkassikungen und Auszahi
avouGeldem in den Ver. Staaten
sieht-Beze! auf die größern Städte in
set-Staaten und in Europa besonders
hoäkilaxsl fMt Mk
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J. C LockwoodJ.Mu1r11-
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vgl ist allen Retfeaden und nn-
Mtl ch Familien bestens In empfehlen
Freie Presse Fiix III-Fests.
Office : 214 Ostscommercefimfsc.
Robert Haufchke ..... Herausgeber.
Donnerstag den Z. August 1897.
«- «··- NTEBED nd dire- Poessts Ochs at san Ar-
ji Hund« Texas- ers second elsss matt-er
sie einzige täglich erschei-
I e is d e deutlche Zeitung in Texas.
Die »Frete Presse tut Texas-· dass-
ns allein Wchstqmtlchen Zeit-m
Hex die größte Abouueutenzahl.
Präsident McKinley und die Eil-il-
dienst-Reform.
Selbst demokratische Blätter die
sonst an Allem herummäkeln was Prä-
sident McKinleh thut und anordnet
find jetzt des Lobes voll über seinen
Erlaß zur Regulirung der Entlassung
von Beamten des llaffificirten Civil-
dienstes.
Eine der schwächsten Punkte des Ci-
vildieustgefetzes wie es unter den bis-
herigen Administrationen zur Anwen-
dung gelangte war der Umstand daß
jeder Departements - Chef das Recht
hatte« irgend einen feiner Untergebe-
nen ohne die geringste Grund-Angabe
zu entlassen.
Gewissermaßen als Entschuldigung
für diesen Uebelstand führte man an
daß in allen solchen Fallen ein genü-
gender Grund für die Entlassung vorlie-
gen müsse da der betreffende Vorge-
setzte ja gar keine anderweitige Veran-
lassung zu einem solchen Schritte ha-
tten könne weil er selbst ja mit der
Neulieietzung jenes Postens gar Nichts
zu thun have sondern nur die
Befugniß habe einen Namen aus ei-
ner Ltste von dreien herauszunehmem
welche ihm die Civildienst-C.ommilsion
zur Verfügung stellt. Ader trotzdem
mehrten fich die willkürlichen Entlas-
sungen aus Stellungen des clafsificir-
ten Civildienstes in ganz erstaunlicher
;Weiie. Beamte wurden ihrer politi-
schen Ansichten wegen oder weil sie
den Vorgesetzten gegenüber nicht genü-
’gend persönlich fügfatn erschienen von
dieer entlassen in der Hoffnung in
ihrem Nachfolger ein gefügigeres Wert-
reua tu erhalten.
Was nützte es nlsovwenn bei der
Anstellung nicht mehr politische Rück-
sichten sondern persönliche Fähigkeit
maßgebend war wenn der Betreffende
jeden Augenblick und ohne jede Grund-
angabe von seinen Vorgesetzten wieder
an die Luft gesetzt werden konntet
Die großen Vorzüge des neuen Cioils
dienstsShstems wurden dnrch diese Be-
fugniß der willkürlichen Entlassung
zum größten Theile wieder aufgehoben.
Präsident Cleveland der sich so außer-
ordentlich in der Rolle des Civildienst-
Reformators gefiel itnderte hiernn aber
nicht das Geringste obwohl er nach-
drücklich genug auf diesen Uebelftand
aufmerksam gemacht worden war. Es
geschah diesschon während der ersten
Administration Clevelands von Seiten
des Civildienft - Commissan Oberer
welcher in seinem Berichte über »die
tlievifion der amendirten Civildienfts
Regulationen« ausdrücklich verlangt
hatte daß bei jeder Entlassung eines
Beamten aus dem clafsificirten Civils
dienste der betreffende Vorgesetzte einen
schriftlichen Bericht mit der eingehenden
Begründung jener Entlassung einzuwi-
chen hätte. Davon wollte Präsident Cle-
oeland aber aussallender Weise Nichts
wissen und doch ging damals Oberlh
in seiner Forderung noch lange nicht so
weit wie jth der Präsident McKinley
in seinem neuen Crlasse. Denn McKin-
leb bleibt nicht dabei stehen daß der be-
tressende Vorgesetzte der Oberbehörde-
einen Grund für die Entlassung eines
Beamten angiebt sondern er ordnet
auch noch an daß der betreffende
Beamte vor feine Entlassung davon in
Kenntniß gesetzt werde und daß er
Zeit und Gelegenheit zu seiner Recht-
fertigung und Vertheidigung erhalten
solle. Diese Bestimmung wird nnd
muß die Zahl der Entlassungen von
Beamten im classisicirten Cioildienst
thatsiichlich auf solche Fülle beschrän-
ken in denen für eine solche Maßregel
wirklich ein vernünftiger und schwer-
wiegender Grund vorliegt. Willkür-
liche Entlassungen aus Laune oder per-
fbnlicher Ranrüne müssen dadurch von
selbst anfhbren.
Clebeland äußerte sich damals in Bei «
ng auf Oberth Resormoorschlag in
folgender Weise: »Eine solche Grund-
Angabe für die Entlassung würde zu
fortwährenden Streitigkeiten und Zün-
kereienzwischen dem Adgesesten oder
seinen persönlichen und politischen
Freunden nnd den beweisenden Beiwe-
den führen. Würden die eGründe aber
geheimgehalten dann würde behauptet
werden sie seien fo wenig stichhaltig
daß sie die Kritik scheuen müßten. Fer-
ner aber tbnne eine solche Grundan-
gude einem entlassenen Beamten nur
bei seinem weiteren Fortkommen im
bürgerlichen Leben hinderlich sein-
Schließlich aber meinte Clebeland sei
jene Forderung eine Art von Miß-
trauengbotum das für die betreffenden
Borgefepten geradezu demüthigend und
beleidigend sei. Erhalte aber zu die-
sen in Frage kommenden Beamten das
Vertrauen daß sie sich weder eines
Verstoßed gegen den Buchstaben noch
den Geist des Civildienstrefornigeseged
zu Schulden kommen lassen würden.
Ohne solch ein Pflicht- und Verant-
wortlichkeits « Gefühl von Seiten
der maßgebenden Beamten müsse ja
überhaupt ein jedes geichriebene Gesetze
eine leere Form und ein todicr Buch-
siade bleiben.
Als besonderer Menschenkenner er-
weist sich der Ex - Präsident in diesem
Falle ganz entschieden nicht.
Wenn die Departements-Chris- wirt-
lich immer solche Engel gewesen wären
und wären wie Grover Cleveland an-
zunehmen scheint wozu waren dann
überhaupt solch tief einschneidenbe Re-
formen ntlthig gewesen« um dem Beute-
Svstem im bsfentlichen Dienste ein Ende
kumacheu ?
Sicherlich vermißte damals der Pen-
iident Cleveland—tros seines angeblich
To stürmischen Reform - Eifers — eine
schöne Gelegenheit das Cioildienstgesesz
wesentlich zu verbessern und es ist vom
republikanischen Standpukte aus hoch
erfreulich daß Präsident McKinleh J
nicht in denselben Fehler verfiel son-
dern daß er diese Lücke im Civildienst-»
gesetze nicht nur mit scharfem Blick so-«
sorterkannte sondern auch nicht säumte
dieselbe auszufüllen
Und daß dies auch von der demokra-
kratischen P:esse rückhaltlos anerkannt
wird ist ein erfreuliches Zeichen dafür-
daß das Gerechtigkeitsgefühl im Kam-
pfe mit der Parteigehiissigkeit doch nicht
immer den kürzeren zieht.
——-—-—— .-—-k.-—- -----—-————
taubhett kann nicht kehetlt werden
durch lotale Apvlikationen weil sie den kran-
ken Theil des Ohres nicht erreichen können.
Es giebt nur einen Weg die Taubheit zu In-
tiren und der ist durch konstitutionelle Heil-
mittel. Taubheit wird durch einen entzün-
deten Zustand der schleimigen Auskleidung
der Eustachischen Röhre verursacht Wenn
diese Röhre sich entzündet habt ihr einen
rumpelnden Ton oder unvollkominenes Ge-
br; und wenn sie ganz geschlossen ist erfolgt
auliheit und wenn die Entziindung nicht
ehoben und diese Röhre wieder in ihren ge-
sörigen Zustand versesit werden kann wird
das Gehör für immer zerstört werden; neun
Fälle unter zehn sind durch Katarrh Verirr-
eht welcher nichts als ein entzündeter Zu-
Fand der schleimigen Oberflächen ist.
Wir wollen einhundert Dollars für jeden
urch Katarrh verursachten) Fall von Taub-
git geben den wir nicht durch Einnehmen
vonHalPs Katarrh Kur heilen können. Laßt
Euch umsonst Circulare kommen.
F. J. Cheney ö- Co. ToledoD.
» Beriauft von Apothekern; 75 Zenit
o-.—.--—-...
Entsetzliche Elementar s Katastro-
phen in Deutschland
Aus den Ueberschwenimungsgebieten
liegen jetzt weitere Einzelheiten vor
durch welche neuerdings bestätigt wird
daß neben dem unermeßlichen Schaden
an Gebäuden Vieh und beweglicher
Habe auch der Verlust an Menschenle-
ben ein sehr bedeutender ist. Die
Ernte nicht nur einzelner Dürfer son-
dern ganzer Landstriche ist total ber-
nichtet und Tausende von Existenzen
sind ruinirt worden.
Viele Landwirthe die durch den Cr-
trag ihrer Felder einen finanziellen
Vortheil erhofften sind an den Bettel-
stab gebracht worden. Die sich über
die Felder ergießenden Fluthen führen
Gerbll entwurzelte Bäume allerlei
Hausrath Balken und Trümmer von
eingestürzten Häusern sowie massens
weise Thierkaoaver mit sich. Viele
Felder dürften auf lange Zeit unbe-
stellbar bleiben da sie durch die Flu-
then völlig versandet sind.
Aus Schlesien werden bis jetzt im
Ganzen 104 Todesfälle durch Crtrinken
gemeldet doch dürfte diese traurige
Lisie mit dieser Ziffer noch nicht abge-
schlossen sein. Jn den Ortschaften
Arnsberg und Schmiedeberg im Reg.
Bez. Liegnitz Kr. Kirchberg stürzten
20 Musen deren Grundmauern völlig
unterspült waren zusammen. Cr-
trunken sind in Steinlirch. Reg. Bez.
Liegnitz Kr. Laut-am sechs Personen-
in Weizendorf in demselben Kreise eine
ebenso große Zahl. Auch aus Gdrlitz
werden verschiedene Todesfälle gemel-
det und in Sprottau ist eine Frau
Reickzeh die sich nicht mehr aus dem
Hause flüchten konnte in ihrer eigenen
Wohnung erirunken. Jn Breslau
sind sämmtliche Brücken gesperrt da
ein Passiren derselben mit Lebensge-
fahr verbunden ist. Der Schutzdamm
des Umgehungs sCanals ist zerstört-
so daß die Wassermassen sich ungehin-
dert in die niedrig gelegenen Stadt-
viertel ergießen können.
In Drei-den und feiner nächsten
Umgebung find bis jetzt 43 Todesfälle
durch Ertiinken gemeldet worden.
Zwei Kinder und drei Feuerwehrleute
die seit Tagen unausgesegt in opfer-
freudiger Weise fich dem Rettungsi
diengste widmeten werden vermißt.
Jn dem Dresdener Vorvrte Pottschap-
pel wurden fünfzehn Personen von
denen drei noch im letzten Augenblick
gerettet werden konnten von den Flu-
then mit fortgerissen. Jn dem im
Dresdener Kreise gelegenen Orte Doch-
len stürzte die Petzold’sche Fabrik zu-
sammen und in dem Dorfe Kossendorf
wurde ein Haus mitsammt seinen Cin-
wohnern fortgerissen. Jn dem Dorfe
Neudoelyschen ertranlen elf Perso-
nen und in Leudsdorf im Kreise
Zwickau ein Mann mit seinen acht
Kindern. Der von allen Besuchern
der sächsischen Schweiz seiner Schönheit
wegen mitVorliebe aufgefuchte Meinen-
sche Grund und und die in seiner Nach-
barschaft gelegenen Ortschaften samt-J-
berg Kivsdorf Thore-um« Den-den
nnd Gottleuba sowie das daselbst be-»
sindliche Bergwerk tind von einer Wasi «
serhvse vollständig unter Wasser aetekts
worden. Drei Häuser in dem Dorfe
Niederliscben und die Ell-drücke bei
Pirna find zerstört worden.
Jn dem durch seine herrliche Lage
und das von König Ludwig Il. von
Bayern daselbft erbaute Schloß berühm-
ten Berchtesgaden ertranlen vier Berg-
lnavpen die sich an den RettungssAv
betten in den von der Wassernoth heim-
gesuchten Häusern betheiligten.
Bei dem in der Bezirtsbauvtmanm
schast Steuer gelegenen Orte Krems-
mllnfter (Oberösterreich) entgleifte in
Folge eines Dammrutches ein Zug; der
Lokomotivführer und der Heizer wur-
den getödtet.
I-— —-s
Tages - Neuigkeiten.
J n l a n d.
—- Cine ungewöhnlich hohe Tem-
peratur wurde während der letzten
Tage aus den mittleren und nördlichen
Theilen der Cotton - Region gemeldet.
So hatte man in Montgomery- Mo-
bile und Memvhis 102 Grad und in
Little Rock Arkansas sogar 104 Grad.
— Aus Dawson City. der neuen
Minenstabt im Klondhke-Distritte von
Alaska kommen immer neue fabelhafte
Berichte über unerhört großartige Gold-
fande. Pfannen mit Goldstan im
- Werthe von 81600 sind nichts Selte-
nes während man solche von 880 in
Colorado für ungewöhnlich reich hielt.
Tagelohn wird von 810 bis 815 be-
rechnet dabei kostet aber auch ein Glas
Whiskey 50 Centid.
—- Jn der großen Baumwoll-Spin-
nerei von Fnlton 62 Co. in Atlanta
Georgia stellten die dort beschäftigten
weißen Frauen und Mädchen 200 an
der Zahl die Arbeit ein weil der neue
Director der Fabrik ihnen zumuthete
in Gemeinschaft mit Farbigen zu ar-
beiten.
— Aus Ardmore im Indiana-Ter-
ritorium wird mitgetheilt daß die Jn-
dianer in der Comanche- und Kiowm
Reservation den »Kriegspsad betreten«
haben. Die Ursache dazu soll die Cr-
mordung des Håuvtlings Quanah
Parker durch weiße Despetados gewe-
sen sein.
—- Senator Gorman von Marb-
land hat erklärt daß er sich nicht wie-
der um einen Sitz im BundesSenate
bewerben werde. Crsagt er sei des
Getriebes der Politik überdrüssig und
wolle sich ganz ins Privatleben zurück
sieh-n
Ausland.
— Das Verlangen der deutschen
Conservaiiden nach einem Zolllriege
gegen die Ver. Staaten scheint trotz des
oieldesprochenen Artikels des »Hamd.
Corr.« durchaus nicht in der Adnahme
begriffen zu sein. Als Antwort auf
die officidsen Ausführungen des ge-
nannten Blattes kommt jetzt die hochcons
servatide »Leidz. Ztg.« mit der offenen
Forderung heraus die Cinfuhr des
amerikanischen Getreides zu verbieten.
Glitcklicherweise bat die Regierung in
der letzten Zeit wiederholt bewiesen-
daß sie nicht geneigt ist sich auf die
schiefe Ebene zu begeben auf welche die
extremften Agrarier sie gern drängen
möchten.
— Berliner Blätter berichten: Die
bei einem so hohen Alter sonst so sel-
tene Frische des Geistes und Lebendigs
keit in der Unterhaltung des «Alten im
Sachsenwalde« kam bei dem Frühstiick
zu Ehren der in Friedrichsrnh anwesen-
den Vorstandsmitglieder des Bandes
der Landwirthe so recht zur Geltung.
Der Finst der sich der heiterflen Laune
erfreute hehandelte die Tagesfragen
mit einer bewundernswerthen Schärfe.
» Jni Laufe des Gespriichs wiederholte er
- nachdrucklich sein so oft erhobenes Ver-
s langen nach einein Schuh der nationa-
l len Arbeit; zu dessen Ausführung wä-
ren die Anhänger der verschiedensten
Parteien heranzuziehen.
? —- Jni dritischen Unterhaufe erklärte
der Colonialininister Chamberlaiu der
Grund der Kündigung der Handels-
verträge mit Deutschland und Belgien
sei der gewesen daß dies die drin-
schen Colonien speciell Canada drin-
gend gewünscht hätten.
— Aus Kanea auf der Jnsel Kreta
wird berichtet daß die Admirale der
europäischen Kriegsschiffe beschlossen
haben jeden tiirtischen Landungsvers
iuch energisch zuruckzuweisetn Ein
französisches Schiff ifi nach Sitia ge-
sandt worden ein italienisches nach der
SudasBai ein diterreichifches nach
Castelli und ein russisches nach Retinio
unt eventuelle tiirkische Landungsver-
suche rnit Gewalt zu verhindern
.-.—————q.-—
Bahn frei
sür die Ibsuhr aller rerbrauchten und verdorbenen
Substansen aus dem körper; bleiben sie darin so
vergtsten sie die Säfte nnd untergraben die Gesand-
hctt» Die Ein eweide dieser wichtige Inssuhrkanah
Inerden essense nlten und jedes dte Ihtnhr er Orde-
rende Hindernis wird beseitigt durch den Oe rauch
des schmerztosem milde wirken en und wohischrnecens
den Erwetchnngsniittels however-s Magenbttterc
das nicht blos Unretnigketten sortschasst- sondern
auch die Schleimhänte der Etngenvetde krästtgt und
istärkh wenn diese durch Aerstopsvng oder den Oe-
sdrnuch eftig wirkende- Purgiunittel angegriffen
nd. a en Leber nnd Yarnotgane werden durch
ieies dele ende und stärken e Sttmnlnnsnrlttel eben-
falls-n esnnder schätigkett angere t; jedem Orqan
jeder i er1edekn Muskelzedein ern tout-It dessen
erfris ender nnd lrstisen er Einllnss n Gute. In
jeder anspaltung so te das Bitte-s etc ovrräthtg
tu finden sein· es hat nie nnd unter keinen Umstän-
en übte Wirkungen bekomnrt jeder auch der zarte-
sten Konstruktion aufs Beste nnd ist etn auch für den
äelknzdhntesten Welch-nnd angenehmes and köstliches
I r.
— Es ist kein kleiner Triumph ftir
dieses Land daß die Kontrakty die sich
auf Hundert Tausende von Pfund
Sterling zum Bau der neuen Unter-!
grunddahn in London belaufen eineri
Gesellschaft in New York zugesprochen
wurden. Die Bedingungen oerlangent
eine ähnliche Ansrtistung und Anlage
wie sie in dem Tannel bei Balticnore
eingerichtet worden sind. Die engli-
sche Gesellschaft die den Bau der Bahn
plant. hat wie sie erklärt. deshalb den
Kontrast mit einer Gesellschaft in New
Yort abgeschlossen weil in den Ver.
Staaten die »Elettrifche Traction« wei-
tere Fortschritte gemacht hat« als in
Europa und die Einrichtung hier billi-
ger hergestellt wird als in allen ande- i
ren Ländern der Welt. J
W
. . . Hitze und Gesundheit . . .
Uebergroße Hiye schwächt das System und ist ohne Zweifel vie
Ursache vieler Sommerleiyetr.
Was wir unter einek tragen Leber verstehen ist eine schwache und
nnibätige Leber die ihre Funktionen nicht richtig versteht. Die
Hitze tragt viel dazu bei die Leber zu ichmächen und ee bilden stch aus
diese Weise verschiedene Formen von Leb-kleiden.
Wenn die Leber nicht richtig arbeitet wird iie die Hauptursache
von Magenleiden.
Wenn die Leber schwach ist wird die Nahrung nicht richtig ver-
baut nnd unverdanlichkeit und Verstopxnng tritt ein-
Wenu dieser Zustand zu lange vernachl ssigi Mid- MIUZI
die unreine Masse im Magen Unreiues Blut
Aue diese Unordnungen des Systems verursachen viele Beschwer-
den wie Schlilfissigieit Appetitiosigieit Schwindel Kopfschmerzen
nnd Fieber.
Der AUSWØA MS Wien Beschwerden ist einfach genug
man stärkt die Leber reinigt ten Magen und das Blut durch den
Gebrauch von
L- Dr. August König’i Hamburger Tropfen.
»—
f An das Publikum.
Die »Freie Presse« hat über 400 etas
dlirte Agenturen im Staate wird an
liber 700 Postofficen versandt und hat
eine große Verbreitung in der Nachbar-
RepublikMexiko im Jndianer-Terri-
torium und Oklahoma.
Jhr Cirkulations- Gebiet in Texas
erstreckt sich von Galveston bis hinauf
nach Denison von Marshall im Osten
bis nach El Paso im fernen Westen; es
schließt selbstverständlich mit besonders
zahlreichen Lesern das dichtbesiedelte
Mittel-Texas und den Südwesten ein.
Drei Reisende sind beständig jahr-
ein jahraus im Jnteresse des Blattes
unterwegs und führen demselben im
Verein mit unseren rührigen Lokal-
agenten fortwährend neue Leser zu.
Jn Anbetracht dieser Thatsachen ist
die Freie Presse« wo es sich darum
handelt die deutsche Bevölserung zu er-
reichen das beste Anzeige - Medium
im Staate Texas.
To the Public-.
The weehly issue of the «Preie
Presse kner Texas« has positively the
let-gest ejretllation of all German pa-
pers puhhsheci in the state of Texas.
It has over 400 eeteblisheä agen-
oies jn the state is majled to tully
700 post-oftioes end has en extended
oirenletjon in Mexico in the lnäien
Territoky and in Oklahoma-.
lt eireulates trcm Galveston to
Demeon from Mars-hell to El Paso
and ok course mainly in the thjckly
populated central end southwestern
parte ot the state.
Three treveling men and our very
active locel agents are oontinuously
addjng new subscribers to the Iists.
ln consideretion ot these teets the
««F’reje Presse tuer Texas« olaims to
Ve the hegt edvertjsing medium in the
state of Texas where it is the ohjeet
to reeeh the German reading popu-
tetiom
-.-———--.
A. Scholzy
Palmen - Garten nnd Reitauration.
Der freundlichfie und angenehmste
Aufenthalt für die Befucher der Stadt
und namentlich fltr Familien ift
Scholz' Palmcngartem der mit einer
vorzüglichen Refmuratiom welche alle
Delitateffen der Saifon in bester Zu-
bereitnng liefert verbunden ist. Man
findet dort das beste Glas Bier unle-
rer heimischen Brauereien vortreff-
liche einheimische und importirte Weine
dito Cigarren alte gute Whislies
Liqubre ec« nnd zum Ueberfiuß stets
einen ausgezeichneten Lunch. Sams-
tags und Sonntags Abends finden
Frei-Konzerte statt. Billardspielern
stehen die befien Billards zur Ver-
stimmen
Die Empreß Nähmafchine.
Diese vorzügliche Näh-Maschine die
überall fo großen Anklang gefunden
hat nnd die einer Näh - Maschine im
Preise von M5—55 gleichkommt offeri-
ren wir mit allen Attachments wie folgt:
Die Maschine nnd die Freie Preer
ein Jahr trei 821.50.
Die Maschine an alte Abs-nennten
fiir 820.00.
Der Besteller bezahlt die
Fracht die etwa 81.80 be-
trä g t. Man sende das Geld an uns
ein und die Maschine wird dem Bestel-
ler direkt von der Fabrik zugesandt.
Die Expedition der »Freie Presse
fiir Texas-«
Bedentende Bargains in Ländereien.
Da ich in den legten zwei Jahren
verschiedene Landstrecken im siidwest-
lichen Theile des Staates gegen Hy-
pothek ausnehmen mußte so din ich
seht im Stande solche Lündereien zum
wirklichen Kostenpreise unter
günstigen Bedingungen und niedrigem
Prozentsase zu verkaufen. Gutes
Farni- Deus und Weideland mit unt-
ohne Verbesserungen in kleinen und
großen Stücken.
Wegen Einzelheiten Preise Rate
der Interessen Beschreibung des Lan-
des re. schreibe man an
E. B. Chandler
102 Cast Crockettsiraße Chandler Bldg.
Reserenzenr JedeBantinSan
Antonio.
------ —-."-—
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Man schneide dies aus und dringe
es dem deutschen Zahnarzi der sich
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 33, No. 4698, Ed. 1 Thursday, August 5, 1897, newspaper, August 5, 1897; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1089290/m1/2/: accessed July 5, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .