Wöchentliche Texas Post. (Galveston, Tex.), Vol. 2, No. 17, Ed. 1 Sunday, February 19, 1871 Page: 1 of 8
eight pages : ill. ; page 46 x 32 in. Scanned from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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Weaukeeid bujkuokesarezeasjsaxazeazetse
Der Er
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Rad allem, was toll
ltugenz unk bas samt Gorp ber Seamtei irem
'S Begräbni folgte, zeügt für ibre
hanblung ber Leide burc Den
Tag leine Meise nad Berlin antreten. "e Ee5 1
ti< preus ijahe Deligei in Daris fürd4 Kngebötigen, haben etwa«
Ericbensdhluß
Eultuminister.
Wie .sönnen
midt «l« «ei*« Bajadlen,
veridbictenen Gompagnien an unserer
■ Hm uno audvürjettbr nidbetlagen,
I 9* an. --n •im:
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Aman amaunan « an EuKe uma’m
VMHUe IVM mt H NM TPM‘ " •EU-
betosisacin
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Geite po-
itionen seit
Diefadieein jffMi i.
Sutiana baten eine neue Rm et
funven. Wie bie Kote cigentlic
aussicht, tatüber win nidte Utr
sdhricben. Rur fovid diene gur
Hathridht, M biefe Rove bie „Ghe
Dhie, haben tie lickenwütige Sn«
gewohnbeit, fremce Derren in ber
Strafst zu füssen, unv dann wegzu-
laufen mit dem Kuruf : „Db, ic
badbte, ee sei mein Beter Charlie r
Die rennung tes Glfas und Eetb-
tingen von ranfreid protcsti rten.
Sie idheinen nun ihre Btedbresofutio,
sm Dem vzüüiiden Eanbtage übet-
sanbju haben. * ter Mbgeortnete
pusisdhe Eultuminstrr v:
r bat feint Entlasjung einge-
6 ist darauf aber au« Berfail-
Kntwort cingetrofen, daß un«
qegenwäntigen Berhättnisse.n
»rf 1
in Ba
^1,911
— Bum Pehrerel ent in
Deuticlant. 8 einer Ge-
Gommi jujurufen, wrlche ticrem*
reu für eint Wummer tr* gewünsdten
.uai Lanannbnäa -
CMGN9 ICIIen, WM VEDEMIEIE •
Das Euver maul.
i bet 2 preufi-
indiejer nun
Gr staut auf
eric Kapp’e bin
ter eher Tagelöbner mehr vertienen.
— Wn einem Orte Dberhesiens b •
trägt, wie vic„dessisce dbul geitung"
berietet, ter monatlide Düterlehn
»an einer Gans 6 Deller, tas moe
natlicke chulgel »en cinem Kinte
10deller. DasGesud te« teb-
ml, fein jährlichr Eintommen von
200 Ehlr.ju trhöben, if abgewicsen
walten
— Rad ber Berenung m« R
2. Dostamtts gehen feit Kusbrud
W Rrieges an 200,000 ‘Gremplar
amerifanischer Beitungen (wöchenlic
nac Deutschlam. 1869 ginqe jäbre
ic Mo» 60,000 Er. dabin.
— Ja Atben, fprac lete
Wodhe eine Jur einer grün Erat
♦300 dharenersas gegen die Derren
6me unt Saud zu, wel tiefe ,
ton Wanne brr Klägerin berausdhene
sten werten
anwesent fein.
tr»
tee
bat'
30 Oe profitabel ? fieber t
Zhomas Jefierjon sagte, tag Jeter Bür-
ger, bevor er für einen Eanbibaten, wel-
(ber um ein öfsentliches Ant sid bewirbt,
stimme, sic tie Bragen vorlegen sollte:
3 er fähig!
3s er ehrlic f
Ebenjo solten Personen, welche eine
Gapital-Anlage madhmn wollen, (sic fra:
gen:
3s sie profitabel f
36 sie sicher ?
«sehr häufig sann wohl tie eine tiefer
Vragen bejahend beantwortet werten,
aber nict tie untere. Inbessen gibt es
tat sid vortheilhast von
amerifanifhmn itten ufkrjdheibet.
Sie Mit der Brau Buares war in ter
Ptivatwohnungte Präsdenten auages
stellt.’ Äle ter Eeidhengug sid an beut
taufe versammeit hatte, legte ber Präs-
tent mit Hülfe feine» @dwager u
meinte bei lasset beieh
birt 18 Thir.; ter erste ft
Ebir. TerKubbintis
berbeigezogen, weil in tr
Aeman ten Diens
sammlung, worin sie allerlei tum [ batte ne Gewobnbeit, wenn Jemant,
meb3eug gegen ibettaterlantfefcirag j dem er nidt traut», in ten raten
ten. für Erantnia sdwrmen, gegen ’ twt,tie tret Budaben •? 2 tem
tobn in Rew Zor einige teutsche
Gtangosenfreuhee, worunter Sorge.
Touai, Dr. Döber u. W. rine Ber
„Amerifanisc e grei»
beitsfegel" bat peinric Seine
cins tie Amerifaner genannt. Zir
fürchten, tiefe Bezeichnung für Ame-
rifaner wirb iegt in Deutsafand
allgemein werten unt nur nod ab'
Sechseln mit „amerifanische Winde
beutet."
sagen oter ju thun, was
fchen Einfluß beeinträd
Ereilic wenn auf ter ant
31 übrenber elventov
awcier würtembergisdeE
rafen. Etuttgarber ©littet
meiern: Aachdem b’er unter zahl
ein intimer greukt ter öamilir,sdhraube
te ibn J«. Rad mPberr Jnares birfe
legte Pflidt, wie" hericanisdhen Be-
rangen fegen, erfüllt batte, serlitj er ton
Edmer und Kufregung tieiergriffn
ten Borpla wo Wie feidhe ausgestellt
war, und begab sid aui fein 3immer.
Sin Strom ven Menichen aller Glasen,
faf jeder eines Erauerflor am Irrn,
zog an tem Sarg begtüsent tur No
Borballe, bi« 0 ter 3ug in Bewegung
fegte; ter Minister ter auswärtiges
Angciegenhciten unt einer ig wlt
— 91 e w 2 o rt In folge teb
Pariser Waffenstilstante& sönnen
bie teutschen Dampfer ihre Fabrten
nag Jamburg mit Berührung ter
ehgüqhen däfn werter hufnehme.
afiflehrere nne scheivunge-Warteroke" genannt Birt
triamilung ber unt wenn zärtlichet Wate Wn«
Drutr-gän. Gbeäifte in t« befsenten Uni»
e* Prari.
atschlands ju erstiden brohte, serge
ier gepflegt, wo war ber Mitten*
! pa grgmn unsere noreteutschen
immcegenossen tärfer, als Bei
f« Rocbengeigisic jest eine
bet Begcifteruna fürbi Bemiife
n beutschenBolte, von terWed-
■ zuu Khein unt von trn Al
Ee an tie lüften ber Kortsee
3 m 8 ei'er tesberfier
geortneten)auses börte man neulich
folgente Bwiegesprc: „Kennen
Sie trn Radfolger Wihlre?—
„Simson oter riceberg werten
Fata i« bessen Ramenetage am 17.
Dec. in eine Mbar gearriteten
—S<» Kdtb. Qames D: Reme
comb, taatejecretär, is reu ieinerReije
mA Rew Dor Witter in unjerer Ritte
angelangt. Er gim nad tem Horten,
um tie rar Grengverthcidigung aneges
gehenen Bonts je vortheilhaft all möge
lieb ass ten mtt ju bringen, unt bat
feine @etung jrst glüdlid voljüllt.
Sie Bents sind unter sehr günstigen
Betingurgen bei ter „warmer'« toan
unt Gompagnir" trvenirt, unt
dir Gretit unsere« Etaates seht in tors
tigen Gejaäftatrtlica irt «I«
— Aus Schwaben. Kehrte
legt rin Schwabe, welcher vor eini-
gen Bahren ton hier auswanterte,
in fein Deimatbland zurüd, bann
wsirte er sicherlic ob ber geschehenen
Beränterung tie Pänbe über ten
Kopfzusammenshlagen. Rirgends
wohl in ganzeni lieben Baterlande
bat tie öffentliche Meinung in Fol-
ge ber gewaltigen Ereignisse, welche
sic auf dem Kriegsthrater abfpiclen,
einen solchen Umschwung erfahren.
Wie bei un» im Echwabenlande.
Wo wurbe jenes Unfraut bcDartifu-
te Getränfe verfauft nnt fit so
Genusse „ber (eselljchaft unt
rostee" ihr Rannc beraubt
ten.
immer noch Capital-Anfagen, welche
betten Bedingungen entiprechen. Un*
ter: standen in erster Keihe Die
Ber.Gtaatmn5-20erun s-äoeriSonte.
Die ersteren sind aber in Tolge le«
Balten« te« Gold-Kgioe unt wegen ber
beträchtlichen Prämie, welche sie fönt*
mantiren, burchaus nicht mehr so prosi-
tabcl, al« ju ter 3eit in welcher sie aug-
gegeben würfen, unt tie leteren sint
ämmtlic ringe löst unt also nicht mehr
ju haben, dasselbe ©antierbau«, wel*
ebei jene Anlethen über tie ganze Selt
verbreitete — 3a» Hoose unt Go.—
offerirt jie eine capital-Anlage in
7-30er Font«, bie nicht weniger sidher
sind al« tie oben erwähnten ©er. Gtaa-
ten Font« unt noch profitabler.
MifAen ultra-
MW unt teren
rdtew — einen
timt fortidreie
alm Parteien
tsig ter lünie
rät cinwirken
"--W
Der Weis tot Gefallenen !
|0n toin ebmmhd
WM ti ttouuuwnt al Ebn,
IM Hermädtmi Ml ihr acbten,
mt vie warne Kation.
auf wirf über tie SelagentngO'Slrmca
Revue gebalt« werten, tie mit fli
ten Spiel Ab msbenden Bahnen
tie Etraje marichirt. Rad tiefem
Wirt sich ter Katser wieter nad Bersail-
le«, unt in ten jwei darauf fole
genden lagen jeden lag son ba in bie
luilerien fiep begeben unt am brüten
Popularität. mi
Tie von den mericanisdhen Zeinunge
mericanijdheßcitungen beridten, undme48
ten Bersidherungen older Amerilane, f
tie na« tem Rebeliouetriege wähne 3
ihree Grile bie Statt Merice bewohutem,
muh bie jüngt verstorbene Bran besn
Präsbenten uarez eint vortefjue4,2
aujerstwohithätige, einfache wuhebd
geistolle Dame gemsen fein, bn
umstanb, bah tedrulichenBerhe-
te« einet ofsicicllen Betheiligung • bet
Staate* unt Wemeinbebcamten branofh ,
Reitende Templraten wie Republifae
ner im Gongreß wetteifem miteinanber,
wie mir au« ben Brridhten über tie Eon-
qreß Berhanblung sehen, burc Wort unt
that Erantreic ibrrgeynpathien ju
zeigen unt damit auf dadirette Neise
ipre Miguns gegen Peufsfand zu be-
weifen.
2ap sönnen woblpie Wotive ju ei'
ner $antlung«weife fn, burd Bie sie —
al« selaue Kolititer wifen sie e« wohl
— einer so bebeutenben Anahl ihrer
Eonstituenten vor ten Kqiftojen?
Eole Gemüthderregungfüt unglüd-
liebe wirt einem fett berechnenten Dolis
Hier nie veranassen sönnen etwa« zu
[irische 3wede t nr* M
humanen (Besinnungen geförtett werten
sönnen, so ist ber sahleuDolitifer ter
erste, ter tenManti, bet Humanität
umbängt. ' <♦
Wie aber ba« Aufreten pon ioldben
Eongresmitgliedern, wics. 8: ©ber'
man von Phio, erilären,,di aus einem
son einer io großen Angahl eutjcher be-
wohnten Staate so m men, unt von wele
cbem sich erwarten lice, baß ihnen tie
grose Anahl ter Teutschen imvoniren
Würth othwentigerwetje Kmügen tie
Bem Glüd »erlassen, b4e ich feit
meiner Wefangensdtait tiefe« Schweigen
beobachtet. So lange fleh tie Armeen
agenüberstanen, enthielt ich unidnjeves
Sorte«, ta« Partei zwist erregen tonnte.
Sept aber bei tem Unglüd meine« •Ba-
terlandes unt bei reffen »eiten tarf id
nicht gefühdos schweigen. Ale ich zum
(Befangenen gemacht würbe, tonnte ich
f.. M.rXd. c ■ '
Grenje vertrt werten.
—Borsct. Ein Kaufmann
Drr ««(fertigen lassen uni über
itj 14 bann in herlicberWedielre
bt mit feinem chtbarn Wirthe und
dessen gefälligtr Gattin ben in fei'
Aen Jetten nahelingenten Betrame
tungrnüber ba« Wileemveren ter
menjliden Sitten und Ne Ächtung
vor ben Hechten aud selbit te« öein-
bei, in weldbem einen Bruder zu er
bliden er seinerseite wenigftene nie
aufbören werte. Wintlerwrile wur-
leu ber daustbür gestalt und
der Rain bittet fein« Erau, einen
fugmbli bie Donneur ju mad
Dräufen darauf lautes Seien, J
teftinn, daranguiten, edlid ®
m troßlos 8!
• üiKer $ütte rinjam weilt und
• wacht
■ ®n junge« Sßeib,—ta« $erzevoer
E 07 Weh’
■ Sie ©ruft mit tunller Ahnung an
" " gefüut!—
| Sou Inirus triidt sie an tie treue
I ■ . ■ ■ ©ruft
■ Den Gäuling — ihrer «lebe heilig
| Dfand,
I Ter, feiner Mutter Scmergen unbe-
I s wus,
I Sät sahlummernb träumt;—so
| . blidt sie unverwanit
i $inaue nac Süd’ — bi« entlieh über-
mannt
I BoBarett unb chmera ihr $aupt
f ” sintt auf Bie ©ruft 1—
1 Ter Lraumgott führt ft« intaeFran-
h tenlant.
— Sie schaut ein grofeö, sdhneebededtes
, Wb
Boü rotper Blumen — ferner Rütten
Brand,
E Tie sinfire Radt ju lichtem lag tr*
helit.
Haub, eisig falt fährt ihr ter grimme
Hort
3we Kngelät— greift bi« in’« treue
$era,
Taf e* erstarren will; — ted rastles
fort
treibt sie zu gehn Ber wilte Sehit-
fudtejamers
Daplöplicwie gebannt,bleibt stejtehn,
96r Hergjalag fte* — Mr ihren Wugen
feiet
Der Watte — trieft tie raube $ant
so welch,
wM geiat’nenRameraten Mund,
tumm bordbend feiner leten
v Bitte Blehn.
Da Teteo-Engel sil vorüberzicht
Uut leitet feinen Weit in'« besi're
< don-so(hmerbetrofsenen Gitem «NM
Ragny bri Pari» nach Stuttgart
übergefübr worben waren. ns
yereint in brüberlicher Cicbe, wie bi«
beiben trefflichen Jüngling« in den
Kampf für« Baterland geogen wae
ren. haben sie ans tem öchlachfeld
vor pari« in gegenseitiger umarm«
ung ihr jungt« »eben augehaudot,
al« ob derEine nicht vom Znterenlas-
fen sönne. Bereint tuben sie nun
neben einanter im Grabc, ber
Fachwelt ein unvergänglich« Bild
brüberlicher Treue bi« zum lobe
und herlicher Baterlantelicbe. Die
Theilnahme VOR Statt unb »ant
über Hefen tragischen Fall, welcher
ein im Besi solcher Söhne glüdli-
ches Glternpaar finterlo zurüdläst,
i ein« gan ungewhnliche, «ab
ebermann fühlt mit, wa« denRächst-
stehenten mtt diesen theurm »eben
vetteren gegangen ist. Prälat v. Ge-
reit hielt tie Mete am Wrabe, welche
bei Alen ben tiefsten Eindru bet*
verbrachte.
Irppen, Ne ben MRarsd durd Pari«
mitmadhen, sin, um trn Glan te« Bue
ec ju erböben, neu unt toftbar uni*
ormirt werten. Wan fürdtet beut*
scherfrit« nicht ten Bicteraubruc tee
Krieges, nicht« Bestowentger trifft man
aber tie nöthigen Masregein für ade
Eventualitäten.
nt®t in öriebeneverhantlungen treten.
Weil man mich sonst bejchuldigen tonnte,
von persönlichen Rüdsicbten geleitet mors
Denju fein. 3c überlieft e« tem Er-
messen ter NegentichaitdenKampi fort-
zujeen oter nicht. Erosbem wurde id in
meinem Hecht gefränt um tie Sider.
heit ter Raiserin betrogt unt das Kai-
(erreich, »g« dreimal vom Bel bestätigt
wurte, umigestürst. Toch beherrschte ich
meine Gejuble unt rief au«: „Was liegt
an meiner Tymnaftie, wenn nur es
Baterland gerettet wirt ?" Statt gegen
tie ©erleft ung meine« Redtes zu prote«
stiren, horte ic ans Erfolge der Berthei-
Digung unt bewunterte tie patriotiidbe
Aufopferung ter Unter Brantreich,
3M Da ter Hampf beertbigt unt alle
Kuesict auf trn Sieg vericwunden ist,
ist tt an ter Beit, tie ujurpatoren we-
gen te» vergossenen ©lute«, te« ange-
richteten lummer« unt Schafen« jur
Rechenicbait ;u jieben. Es ist. unmög-
lieh ta« Sdidjal Brantreich« in ganten
einer ungejelidhen Regierung ferner zu
lajfen, tie nidt vom ©ölte auegegangen
ist. Drtnung, Pertrauen un» ein feter
Briete sind nur tann ju erwarten, wenn
ta« Polt sich die Regierung selbst be*
stimmt, von ter ti tie Teilung feine«
»eiten erwartet. S« ist unberingt noth*
weneig, daß Brantreich in feinen Mün-
sehen besüglic meiner, einig fei, ter ich
mich turch erlittenes Unredt unt viele
Länscbumgen sehr gefränft fühle. 3c
beanpruche nicht mein wiederbelt beüä.
tigtes Redt. Ee ist icst nicht tie Seit
für persönlichen Ehrgei j, aber bi« ta«
Polt in geselicben Berjaumlungen fei*
nen Willen Luetrud gegeben hat, ist cs
meine Pflicht ju cttlären, taft alle Alte
ungeiclic sind r 1» gich nur eine Mes
gicrung in welcher tie Beltefourernie
Ui beruhe, Ne fähig i Ne Nunten, ju
beilen, dofsmmgen. in Bieidujer gu
Der reitag
bat in tem framgösisdb-brutsdbeu Kriege
eine grose Wolle gespielt. An einem
Britag, am 15. Julin. 3., wurte Ne*
iet Krieg im frangöslschen Wesesgebenden
Rörper erflärt; an einem Ereitag über*
nahm »er siegegewife Napoleon in
Me ta« Gommande über »ic nicht min*
ter siegeogewisen Truppen, welche in-
nerhalb weniger fflocfcen in Ferlin ein*
zusiehen gelachten. Ta« Bombarbe-
ment von Strasburg begann an einem
Breitag; genau zwe Soeben späterer*
füllte tie Rataskrophe von Setan tie
Selt mit Staunen. Soul apitulirte
an einem Breitag (am 93. peptember:)
An einem solchen wart Pari« in mag-
lose Wut verjest, benn an einem fol*
eben Tage wart bort besannt, taft Piep,
ta« „uneinnehmbare,, gefallen sei, obschon
ta« Ereignls selbst schon am Mittwod *
suber stttfant. Tie Schladt: n »on
angueville, Ier groge Ausfall Bazaine's
au« Piep unt Ne erste Sclacht vor Pa*
tie ereigneten fleh Sreitags unt fielen su
Ungunsten Ier öranesen au«. Unt
Ier Wang Ier Ereignisfe wolte e«, taft
Ier 2T. Januar, an rem tie Kapitulation
von Pari« verabretet war, ebeniallocin.
Breitag war.
— Ran bat jet brraugefunten,
warum tie Deutichen immer siegen.
Bei jetem «ngriff fpielrn N« Regi-
mentet Wagner jae Zufunst.Rusit.
Tie 3üntnate-Kuge sönnen die
granjofen ertragen, aber vor Per Jm
hunfie-Musif triften sie aus.
— Hud in Bancouleurs s eine
neue Jungfrau von Drieans (wenn
wir nicht irrrn t tie fünfte) aufge-
azaAs MKa CanmaCeamame Gumv.
TaMG"- "ue meMNBT-WWE UTMII"
Sie ta« glauben ? Bcite snb jwar
präfitenten, aber doc getauftr Ju-
ten !* — 2as thut tenn ta« ?
War nicht Christus auch rin getauf-
ter Jute f — „Das ist schon ridhe
tig, aber ter bat auch nie Cultumis
fier werten wollen oter sollen.“
Gnem af regelzu Gan
ft en ter Reidea ist tie Abe
sdhaffuna ter Ginfommenstruet, wo*
für ter Senat gestimmt bat. c«
wärt auch schauterhaft, wenn ti«
Woblhabenten in Bufunftvon ihrem
Ginfemmen etwa« abgeben feilten !
Tine Steuer war Ne einsige, welch«
ven ten Haden nicht auf ti« artet*
tente Klasie übertragen werten fonne
te, sc mugten fit scibst sahlen. Die
Abschaffung terieiben wirt übrigens
«ine gute olge haben: e« werten
weniger falsche Gitegeichworen wer*
ten.
Am 19. werten Ne teutschen trup*
pen vor Part«, »en teutschen Halfer mit
feinem SMe an ter pipe, ihren Gin-
marsch in Pari« »alten, un» is nach
Londonern ©lüttem folgendes pro*
gramm tarüber festgestett:
Tie teutschen Truppen werten alle
Käufer bejepen. Ne läng» »er Straften
liegen, turch welche Nr Eriumphmaric
gept. Am 1 Uhr wirt »er Halfer Sil*
Pelm mit tem Eisenbahngug von Ser*
faille« vor Pari« anfommen, rann mit
feiner nädsten Umgebung zu Dierbe steie
gen urt nach den uielerien reiten, wo
er speisen un» $of halten mir», ier-
I8»r Ne-In«* »oft.«
Der Itanm in bet Sütte.
(»M seten etmerka )
Dasisorect eine SturmePnacbt!—
Bon Worten braust der Sin» un»
91« un» dhnee
weicht ta« gange 3ntetesse unt die
thätigftit ter Kegierung auf ben
Kriegosaupla concentriren, man
sidsnigotmit inneren Berwaltungs,
anelegebeiten dieser Art beschäfii»
gen’tnnen, taft viejeiben vielmehr
folange tt trn Dintergrund treten
-müften, ble Nr Wieterherstellung tr«
Sriebenbicrzu 3cit unt Mögtich-
feit gewähre, den v. Mühler möge
hänte tt« »eich« berührt« türjen WM
»«ft »ie näditen Amerwantten htm 30
aw ten Kirdbef ntdt felgen, beweis
wn einer 3artbcit Irr Empfimung, »i«
wir tiefem Polte taum zugetraut bätten.
Tod stehen tie tiefiten Wemüthoslims
uungen gerate nicht in Direttem Ber-
hältnif zur teb« der Cultur eine« Bole
ft«. Tie Civilijatten batte manche ter
erhabensten Sitten abgejdbafit, um tajüt
ermen rinzufübren, tie ter Bihunge-
tuie ter Mebrbeit ter •Renjden entiprs
Cben. Tie Webrbeit repräjentir aber
weterten liefsinn nod ti* Gthrit btt
Empfintungen. Sie r erlangt bae
edidlide nnt au ten «ect berehnete.
Tarin liegen snm bef ti« Grfolge ter
Givilifation, taft sie idttdlidhe Bornern
rar Ide oter rar Ne driften einfubrt.
Tiefe «ber sönnen ter $altung ter Mehn
»eit nod nicht lie cte’sten tuet nidt bie
t irfsinnigsten fein.
Qin ealöglein tot Tan« ist mit
ptrus. Marte, lauter Ricen vol
grstovft, tie •aueftau, cine muthige
Öräfin, von f Inner igur, if nidt
gefloben unt machte tet Sonneur.
„eint e« nicht pradtferfe r"shergte
rin Dfficier. — Seb wa«, antwortete
te ibren Wann wegen thätlicher Jn- fangen 1
jurimn angeflagt unt eine mehrtägi- _ginsnalelaneengene-a
gez6trafe im Etarigefängnig er sersaludi unp c6ob tärüber ein
wirft. Ta« Fielt sic ahn nicht ab, grosee Geschrei.
ihm seine Pfeife unt feinen Zabaf . „»auf zu einem Aevofaten obct
tortbin zu bringen, tamit er nict u cinem Eteurrcollector," ticf «tt»
-in sahledhte eaune verfalle. j pasvogeL „weniBa Gel ie bev
_ . , > au« tu betommen ift, die Tirgene.
De Wädden tn kenia, _ - , . ° .
—Der @ultan hatbembI.
an. 18
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t nut
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tu. 13
reicer Begleitung tie Eeiche te«
r jeere nationale
wn üow, ter bei Billiers vor
ri« an ter pise seine« Battaillons
ten Tot für bas Baterland gestor
ben ift, mit militärischen Ghren gur
Gre bestattet worttn, fant ta« »«ü
debegängns ter Gtafenehric un»
Irrt», taube statt, welche von
Pumer . 17.0
---
«eaKttut» ber #ra94r4.
‘i mir der Geier gierige« Oetreisd
AHM al« ba* Belt unt cicenweit
unt beeil.
4 Un» sic) »a säble fein $ers so wundere
bar,
. Gr tent nach $aue, an*« theure Seib
un» Hin»
. Er ireitet feine Seme febnen» au«
Unb Mlidet rüdwärts wo Ne Ibeuren
i s sind!
Ta fett'« tas Seib mit fürchterlidhem
, Graus,
CfeMtritaMtieftter Seele auf —
erwadt —
In ihrem ♦«nen weint ba« Rint,
»it Ubr
Oleikt Gtehn auf Eine — an'« Benster
tlevhteieie
Trrimal —und Durd pas Kein« Jim*
mer subt
Män MlA.knai ai a dXaaer
Wb* WUEEgGMN ein EW‘E
nicbettniet
Ta« brave Eeib, Ne Thränen werten
üi«,
UM beten» flüftrrtfi«: DGotCein
SiÜ'
Qejeheb’ — er fiel für'« Baterlant
unb Kedt;
Rimm gnädig «wie« terzenetnnig
Biehn.
Taft mid tetrins ib« treben mietete
sehn! —
— Brooflyn, 91. 2. Dier
benst grafte Aufregung wegen cie
ne« Wensdhen, ter »on ter Ranie
besesfen ift. 8 r a u r n 3 i m m t r
I u ft e d e n. Gs sind 260 Dollar
auf fein Ginfangen augriet.
Jwölf tauengimmer sollen von ihm
gestodhen warten fein.
Politiker leider nur ju gursit ter traug
rigen Zhatjadhe besannt fehl, taft tie
effabrenen uneinigen Pemtibeu nicht ju
fürchten fin», ta ehod gar lange ber*
geben wirt, bl« sie butdt vereinigtes
$andeln ihre politisce Wdt gelten»
machen werten. Tann ab« auc müf*
en sie angefangen batenMi Entwide,
lung ter groften irisdh-fatf
montanen Padt ju ertm
politischen Einflu ;u füt
Einflug, ter tie unaufhall
tente 3erjeung ter smet
berörtett un» aui tie Bil
tigen Parteien betimun
Wirt.
Galveston, Teras, Oontag, ben 19. Eebr. 1871
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ift ein 'Wann ren wenig Sorten, «Ire
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Dietzel, Friedrich. Wöchentliche Texas Post. (Galveston, Tex.), Vol. 2, No. 17, Ed. 1 Sunday, February 19, 1871, newspaper, February 19, 1871; Galveston, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1478532/m1/1/: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting German-Texan Heritage Society.