Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 20, No. 666, Ed. 1 Thursday, August 7, 1884 Page: 4 of 4
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Ist-to
Ps: VII MADE-;- ak das ÆWochen;
!
ei nach Deuiisikoiandau
Der Herausgeber-.
Form-stimmte Wegsqu Wo
Reisende Agenien:
YOU-. M l:
Fa sum-.
Lsiaics
s
.
Sau Antoniu ·7. August.
Eis- Aw.
Der zweite Tag
Am Vormittag nahmen die- Sänger
eine Besichtigung der Hauptsiraßen vor
beiuchien das Casino und andere Lo-
kale und um 11 Uhr fand in der Turn-
alle die Probe für den Massenchor
aNachmittag 4 Uhr wurden die Gäjie
vom Menget thel abgeholt eine
sRuudfahtt zeigte ihnen die Scheus-
wütdigkeiten der Stadt worauf auf
Einladung im Haufe des Herrn Ed.
Sieves Einkehr gehalten wurde. Nach
sinnlicher Vewirlyuaguno uuiyuem ver
Quartett Club der Hausfrau ein Lied
gefangen ging es zgtiick in die Quar-
tiere damit die Sänger sich fitr's Kon-
zert vorbereiten.
Als der Kapellmeister Derr Beck
den Taktfiock erhod nnd das Orchester
die Ouvertiire zu »Fra Dinvoio« into-
nirte war ini Saale Kopf an Kopf
Bereihh alle Stühle waren besetzt und
iele mußten mit Stehplätzen vorlieb
nehniew Was err Beck mit einem
Orchester fertig bringt ganz gleich aus
welch heterogenen Elementen dasselbe
besteht haben wir bei Gelegenheit des
Musiksestes gehört und dewunderi.
So that die Kapelle auch gestern ihre
Schuldigkeit.
Die zweite Nummer auf dem Pro-
gramm wnr die »Adonisfeier« von
Jenseit ge nagen vom Mendelssohn
gemischten hor« mit Orchester. Die
melodienreiche Composition wurde recht
dun- pø « und fund vielen An-
klang. lz olistiu zeichnete sich Fil.
Schleuiiiiig uns deren schöne Stimme
— nr vollen Geltung inni. Die Männer-
fiiinnien hätten etwas stärker sein kön-
nen sonst ließ sich an der Ausführung
nichts angse n. Der« Mendelsiohn
Chor wurde tir feine driiiiinte Leistung
init tun ndrtnBeifail überschüttet-
» »Sei verständlich war Alles ge-
fÆdenR O Qu riett Club zu
h DER It Fest Tchec Sprache
gedruckte Programm mit Text der Lie-
der war un der Cingangsthiir beim
Eintritt in die alle rtheilt worden-
DerVereinhntte chin erAnnahme-dnß
dag Konzert da eg vonDeutschen aug-
ging auch hauptsächlich von Deutschen
besucht fein würde nicht geirrt denn
das Dentschthum war würdig repräsen-
tirt. « Es war ein Anditorinui wie es
jede Bustlerschanrssich wohl wünschen
mitch .
Schon des Auftreten der Mitglieder
die im sehan (Frack nnd
weißen Glaeeehnn en ers ienen
und von der rechten Seite der Bühne
einzeln aufmarschirten machte einen
angenehmen Eindruck.
Der Dirigents Herr Deiler der
eichzeitiganß si und während des
Zwsisicht dich-U«stnnd nin Unsrer-
sten echten Flit el. Ein Augenanf-
schln gnd den . ungern dag Zeichen
znni nn. soll und rund harmo-
nisch sicher nnd glockenrein reihte sich
Freud an Accord zur s dusien Melo-
die. Mangehsltwein them-saß das
Publikum da wud lauschte dein Gesang-
Dng atmen Kunstdr- vie da fangen
»die i tüchtiger Schalk-willig «edein
K fvigeiidkkineisMåhe s »end
cis solche heran-gebildet waren. Ohne
Ubert-essen dürfen-wir sum-il be-
säpiemdnk inn- von zehn Sängerin
M. Miss- WES shdkkki kann-«- US
wasoeruttnrtett totao teurer. Seine
Fettigkeit i int Pianosingen nnd
seine Pianog ttd Sphärennttisit. Man
darf nur dtevdgeäxchlteßznb unt geä
—M In a en.
. Modulaiion der Stimmen ist aug-
qezeitdnet die Aussprache ist deutlich
. verganqu angtii mir einem Worte
versändyißvo zätdnäan näanxijnnte roth
dont »Mit-to een lede« sprechen
-»- etc-Mk hätt der
km wohl nochab nie zuvor gehört wor-
ist. Als erste Nummer sang der
QuartettClnd »So weit« von E. S.
Engelsberg. Dem Decapornse leiltete
er willig Folge und trug »Beint Lied-
tthans« vor. Ein wahrhafter
ifallgstnrrn brach log alg die Sän-
. RWM MS hieljt mik- Iinetn
lauö W»
weenSchlnß deg eriden T eileg dil-
«Eine Recht ans dem eeee« für
Solo Chor nnd Orchester von Tschirch
gesungen vont Beet oben Männerchor.
Die Composition t ein Töngemälde
» - von dodetn Werth; eg stellt große An
. fordernttsen an die Sänger und ver-
«z en wachti est Chor.
s- M bitte ssiih viel
vorgenommen als er das Stück ein-
stnditte nnd die Ausführung ist gelun-
gen. Unter Pertn Beckg umsichtig-r
nnd sicherer Le innq tnnß Alles folgen
nnd im Laue der Zeit werde-it seine
Intentionen immer mehr Geltung
sverichasfem Als Ganzes war die Wie-
dergabe degan SWgtetten reichen
Wertes recht ctoditabel nnd fand ge-
rechteMonng denn es will schon
viel heiße- ein Inditorittnt im Som-
mer vierzis Minuten lang ununter-
brochen nnt Gesang zn unterhalten.
Die Solis lagen in den ändert der
erren Karder und Ha dl; beide
en ihren Port M brav-
mVer zweiteT s Programms
wurde durch die nvertitte «I«e chev al
sie brenne« erdsinet
Dann erschien der Quartett Clnb
wieder unksang »Wie kam die Liebe«
von M. Frei. Man muß dieses Lied
gehört haben um zu fühlen was im
tede ll.est DieMItanOis
eine Perle und sie wurde oont Quartett
Clnd golden eitsesaßi Wer das »wi-
denrdsleiM schon zu oft gehört hatte
der fand doch einen Genuß darin eg
als Dacapo nM von den New
Orleonsern such drein Sie phrasiren
ihre LIMIan lich dein Text voll-
kommen erzielen die dere-
lichen ZW. Damit ver-
bunden nnd dazu schürt ist eine deut-
liye Rache so daß et den ge-
druckten ext als Erinnerunggblatt in
der Tasche behalten konnte.
Der Mendeldsohn gemischte Chor
folgte tnitt »Der Glückliche« von Men-
delösodtt. Man merkte es dem Gesang
an daß aus die Einfudirung dieser
Nummer viel Fleiß verwendet worden
war und der Vortrag war denn auch
untadelhast. Das Publikum zeigte sich
gern bereit lauten Beifall zu spenden.
Quartett Clud und Beethoven Män-
nerchor hatten sich zum Massenchor ver-
einigt«.nnd Beethovens »Die Hirn-»
mel ruhmen des Ewigen Ehre" ge-
wählt. »Der Chor ging fest und sicher
nnd machte einen vompösen Eindruck.
Als die letzten Töne des Liedes ver-
zhallt waren oat err Karber Präsident
sdes Beethoven ännerchvr die beiden
Vereine szch zu Teilen und rechts und
jltnks aus der- ithne Aufstellung zu
nehmen. Dann trat er mit einem gro-
ßen dianseidenen Etui in der Hand
vor undlnelt folgende Ansprache:
« »Wo Immer Sänger zusammentreffen
iÆesfrdhlr vergniigte Tage. Die
s cht des esanges geht aus alle
Kreise über und auch Sie werden dies
ngfunden halten« da nicht nur die hie-
xsrgen Sänger- sondern eine ganze Bitt-
lgerschaft Sie herzlich begrüßt.
« Der Ihnen zutheil·gewordene wohl-
zverdrente Applaus ist ein Beweis daß
»ei- nicht immer auf die Anzah der
Sänger ankommt Begeisterung zi er-
jweckem sondern daß auch eine kleine
Schaar wenn sie sich ganz ihres
sZweckes bewußt ist Großes zu leisten
Joermag
« Wir werden Jhren Besuch auf den
wir uns schon so lange gefreut nie
vergessen Und damit auch Sie sich
manchmal Jhrer Freunde in San An-
stonio erinnern mögen überreiche ich
EJhnen im Namen des Beethoven Män-
xnerchor dieses Angedenken und wünsche
»daß es Jhnen vergönnt fein möge die-
! sen Pokal recht oft in fröhlichen Stun-
»den zu leeren eingedenk der Tage die
s Sie in unserer Mitte ver-bracht haben.«
s Die Scene war eine vollständige
LUeberraschung für Alle am meisten
Haber siir die Mitglieder des Quartett
"Club was Herr Deiler in seiner Rede
indem er das Geschenk acceptirte auch
aussprach.
j Der Beethoven Männerchor sang noch
» den Weingalopp« von Kanne und da-
s mit schloß das Konsern das als Gan es
sbetrachteh wohl a s ein musikalis es
. reigniß bezeichnet werden kann.
i stach dem Konzert fanden sich die
lSiinger und eine große Anzahl Fami-
lien bei Schvlz ein- und blieben in ge-
mttthlicher Unterhaltung bis weit nach
) Mitte-Macht zusammen. .
.
; Die projektirte Golf-Eisenbahn.
;« Die hiesigen Kapitalisten bewahren
T noch immer ihre zurückhaltende Stellung
Hder projektirten Golsbahn gegenüber.
EJhre Nichtbetheiligung an der legten
Eisenbahn-Versammlung hat einen wei-
Itern Beweis dafür geliefert und aus
Iibre Untetsiüduug des Unternehmens ist
daher sit-AS Erste kaum zu rechnen. Aus
den Gründen welche mehrere der Kapi-
talisten für ihr laues Verhalten anfüh-
ren läßt sich erkennen daß ihnen das
Vertrauen zu der Verwirklichung des
Projektes mangelt. Wo soll aber das
Verauen We Unternehmungsgeist her-
xoimnens nnen wirdeszhal das Ding
beim rechten Namen und sagen wir:
Unsern Kapitalisten fehlt der Unterneh-
mungsgeist. San Antonio hat vom
Anfang an unerhörtes Glück gehabt
seine jesige Bedeutung erlangte es ohne
Zuthun der Bürger Alles fiel ihm von
elbit in den S oofz und das hat den
achtheit geha t daß ein"Unterneh-
mungggeist unter der Bevölkerungnie
zurEntwicklnng langte. Dieseiten
andern is inde und wer heutzutage
noch ans blindes Glück vertraut und da-
bei die fände müßig in den Schooß
l dür te diej- einen schönen Tages
di er zu bereuen haben. «
Ein oft gehörter Einwurf gegen die
projektirte ahn lautet daß unsere
Kaufleute keiner Bahn nach der Klüfte
bedürfen die ja schon vorhanden ist
wohl aber einer Eisenbahn nach dem
oberen Lande welche ihnen neue Kun-
den zuführt. Das tlingt ganz plausivel
ist aber doch ein hinsalliger Einwand.
Wenn es schwer hält Geld für die Golf-
bahn zu erlangen deren Bau so wenig
Schwierigkeiten bietet wie will man
da alle Hindernisse üdetkammen die sich
dem Eisenbahn-Bau durch-des coupirte
Terrain nach Friedrichsdurg;.-Mgegen-
stellen. Auch diese Bahn Mund wird
tw sie ist nur eine F nä: der Zeit.
rettd Mlicher Weise wirdj « Ausfüh-
rri des GUdalFPåakätähVermx
ng Juni n r i n na
F edrichsdma. « ·
Iidgen nun unsere Kapitalisten die
Golfbahn unterstützen oder nicht man
muß das Projekt unter allen Umstän-
den weiter verfolgen. Sein Fallenlass
sen wilre ein herber Schlag für Sau
Autouio und müßte traurige Folgen
nach sich ziehen denn auswürtg gilt die
Sau Antouio und Golsbahn bereits für
geFerh Der »Dallas Herold« schreibt
z. »
»Wenn die Dälsie ja der vierte Theil
der Summen die für den Galvestoner
sen we geworfenwurdem an den
ansas aß gewandt worden waren
so würden wir heute einen Daer erster
Klasse brüten-.- Mit 8190000 hat tnan
daselbst eine Tiefe erlangt wie sie der
axen von Galveston aufweist. Der
u Wasser hat also nur 815000 geto-
et. Rath dieser Rate sollten uns wei-
tere 8250000 einen Hafen an der
Golstüäzee sichern wie wir dessen bedürf-
ten. nn die Sau Autonio Bahn
den Golf erreicht und die ganze Bevöl-
deg südlich pom Coloado gelegenen
Landestheile ihre Energie daran setzt
eine genügende Bewilli ung siir die
Vertiefung des Aransas aß zu erlan-
gen dann mag Galveston zittern trotz
aller Cadz Bills der Christenheit.«
Es wäre wo l noch zu früh um uns
in derartigen onjunrturen Zu ergehen.
Vor allen Dingen gilt es die Bahn
wirklich zu bauen. Was dann später
kommt das bleibt der Zukunft vorde-
halten. Indessen glauben wir taum
F Saldeson irgend welche Ursache
vor dein Bau dieser Bahn zu zit-
tern«. Ein einzi er Hasen an der
laug estreckten Sol üsle würde in späte-
rer eit mit seiner gegenwärtigen Eisen-
bahn-Verbindung doch nicht für das
singe Stettin-rinnt des Staates ausrei-
en. Das hatten schon die Männer
borauggesehen welche Tean vor 24
Jahren theilen wollten. Der Haupt-
plan dabei war die Erri tung eines
Dafeng an der wefttexanichen Küste
und der Bau einer Eisenbahn in das
Innere. Die öffentlichen Lündereieth
welche damals Westtexas zu Gebote
staudelh festen die Mittel dazu liefern.
Die Verhältnisse liegen jth noch gerade
so wie vor24 Jahren nur daß West-
texag keine bssentllchen Ländereien mehr
desist und wir deßhalb gezwungen sind
die Bahn aus eigenen Mitteln zu bauen.
s Gebaut aber muß sie werden selbst
wenn unsere heimischen Kapitalisten
kein Geld dazu liefern
- Eine couragirte Frau.
Welche Blüthen die Saure Garten-
zet« zur Reife bringt beweist auch die-
folgende Geschichte die eines unserers
Tauschblätter ihren Lesern im vollen.
Ernste als Lokalneuigkeit mittheilt: s
Gewöhnlich sagt men baß Frauenz-
schwache Nerven haben und bei der ge-.
Ukkgsten Kleinigkeit die Geisteggegen-T
wart-verlieren. Dieses mag in vielenz
Fällen wahr sein aber bei allen ttisstz
es denn doch nicht zu wie folgendes;
Geschichtchen lehrt: · · ;
Eine Hausfrau die auf-Festigke:tk
und schnelle Entschlossenheit sich eiwagj
zu Gute thut stand in der 4. Ward«
unserer Stadt kürzlich in der Küche um
ihrem Gauen das Abendessen zu berei-
ten als sie durch ein Geräusch auf-
merksam getauft urde welches aug
einem Mehssn e kommen schien.
Leise schlich sie näher und gewahrte
eine Maus die sich das Mehl wohl
schyieckezlicß Anstalt nun gleich tFie
aus-cr- Uurucu cv gclquu yuuru wuc-
den auszuschreien und davon zu lau-I
sen faßte sie einen heroischen Entschluß s
und das Schicksal der armen Mausj
schien besiegelt. ;
Leise entfernte sie sich und rief den;
gerade im Hofe arbeitenden Holzzer-«
kleinerer herein übergab diesem das
scharf geladene Doppelgewehr ihres
Mannes-mit dem Bemerken ja recht
gutan das Unthier zu zielen und holte
dann den großen Caro ein.Prächtiges
Exemplar von einem Neusundlitnder
herein. »
Der Holzspalter wurde in eine Ecke
der Küche gestellt auf die andere Seite
postirte sich die Frau und die Mitte
nahm der riesige Hund ein. Nachdem
die Frau noch einen Besen ergriffen
hatte lispelte sie das Wort: Fertig. —-
Der Flintenhahn knackte —Caro spißte
die Ohren und langsam senkte sich der
Besen auf das Mehlfaß.—Ein Stoß —
und die-Maus sprang über den Rand
des Fasses—Caro machte einen Satz
vorwärts-»ein Schuß trachte-das
Blut sprißte hoch aus und mit einem
lauten Schrei stürzte die Frau zu Bo-
den während der Hund laut winselnd
ihr die and leckte.
Mit eichensarbigem Antlitz stürmte
der Holzspalter wie von Furien ge-
peitscht aus dem Hause-wohin er
jblickte—«—war Blut-— und Blut schrie es
ihm überall entgegen. Die Leute
Jwelche den Mann mit einer Flinte da-
; her rennen sahen hielten ihn flir wahn-
ksimrig und einige eilten in das Haus
j von wo sie den Knall des Schusses ge-
hört hatten. Ein schrecklicher Anblick
bot sich ihnen darl Die Frau lag im
;Blute—— aber nicht in ihrem eigenem-
E sondern in dem des armen Hundes der
von dem Schusse des Holzspalters ge-
trossen bereits verendet war und oben
ans dem Rande des Mehlsasses saß ein
Mäuschen welches sich nun eilig da-
bonmachte. Die Frau wurde durch
kaltes-Wasser bald aus ihrer O macht
geweckt und erzählte nunxdie Ge chichte.
Natürlich lachte man weidlich darüber
und so erfuhr sie auch der unglückliche
Holzsbaltey welcher sich als Mörder
betrachtete und über einen schrecklichen
Entschluß brütete. Man kann sich seine
Freude denken als er erfuhr daß er
nit den Hund und nicht die Frau ge-
tro en hatte.
ie couragirte Frau hat sich aber
vorgenommen niemals mehr aus die
Mausejagd mit Hunden Flinten und
Holzspaltern zu gehen.
Mi- .
— Ernst Fische Elgenthswer der-
Sodawa set-Fabrik und sein Vormann
George ocke hatten gestern Abend eine
Schlägerei. Rocke forderte petemptorisch
einen tückstündi en Lohn welchen Ri-
ehe ihm nur au regulätem Geschäfts-
tvege auszahlen wollte. Ein Wort gab
das andere nnd als Rifche von Rocke an-
gegriffen wurde nahm ereinen Stein
und schlug feinem Gegner damit auf den
Kopf. Rocke stürzte besinuungglog
nieder. Er behauptet Rier habe ein
Messer gegen ihn gezogen.
—- Heiraihsicheine wurden gestern an
Aldert Beck und Anna Kranse und
Julian Dnran und Sarah Ruig aug-
gestellt.
—- Der Schreiner Nikolaus haßen-
pflug wurde gestern vom Sonnenstich
getroffen und befindet sich in gefährlicher
age. -
— Während des Monats Juli wur-
den irn Wunder-Gericht 91129 Straf-
gelder colleliirtz
—- Die Angestellten-der Sunietbahn
haben estern ihren rückständigen Lohn
für 2 onate erhnlien.
—- Die Namen der Mitglieder der
New Orleons Quartette weise ihre
Visitentarten an ihre Freunde überreich-
ten send: J. H. Deiler M. Bauder-
bank Frev. Busch Paul Schreiber C.
.Miller L. Mieg Chris. Stassord
hag. Schumacher J. Simno Ph.
Leonhard.
-— AusderRundreise du die Stadt
wurden die New Okleanfer ässte auch
im San Antonia Club eingeführt. Ci-
nige daselbst gesungene Nummern lock-
ten eine Menge Zuhörer auf den Stra-
ßen herbei.
— Im »Weißeu Elepbanten« wur-
den die New Orleanser Gäste heute
Mittag mit einer riesigen Champagner-
botvle iraktirt.
—- Ein Passagierzug der Missouri
Pacific Eisenbahn entgleiste bei Wbitets .
oro in Folge einer gebrochenen Schiene.
Mehrere Car- wurden umgewarfen und
9 Passagiere dabei verletzt.
«-— Auf der Farm von Benager Dick
in Chamberg Connty erschien der Sbes
risf mit einer bewassneten Macht um
» seiner Angabe nach die Farm nach ge-
i stohlenem Vieh abzufinden Man
glaubt allgemein daß es darauf abge-
sehen war die Familie Dick aus dem
County zu vertreiben nnd da Dick un-
ter den Männern mehrere persönliche
Feinde erblickte weigerte er sich mitzu-
gehen. Darüber entspann sich ein
Streit in welchem Dick geschossen und
tödtlich verwundet wurde.
» ..·. .
P i c - N i ca
Zu Ehren ihrer New Orleanser Gäste
veranstalten der Beethoven Männeichor
ienb der Mendelssebn gemischte Chor
am D o n n e r st a g den 7. August im
Sau Pedro Parl
ein Pic Nic wozu die Freunde dkr bei-
den Vereine sowie das Publikum im
Allgemeinen eingeladen ist. Anfang
des Wie-MAY 6 Uhr Abends. Die
Musik liefert die Militiirkapelle. 44m
l PMIMGG - STERNSC-
Ue h tin g er Fe C o» Eigenthü-
mer fiihrt die besten Weine Cham-
pagner Whisties Liqubreseines Bier
einheimische und importirte Cigarren.
Das Lokal ist lustig und geräumt und
Billardspieler finden mehrere Tis e der
besten Fabricken des Landes. [12t1J
Ein junger Mann sucht Stellung; l
dersel e ertheilt auch Zither-Unterricht
Osserti beliebe man unter G. U. der
»Ja-je resse« einzusenden.
«
Lesptt Les-u Lesen l
Ohye Reste-echt auf Kost-Weis s
Keinesweislermehe. I
—
Thatsachen sprechen sitt sich selbst.
—
S. Mayek ist entschlossen sein ganzes «
keichhaltiges Lager von Dty Goods bis
auf die letztes ard auszuverkauscn da
er in Zukunt sich ausschließlich dem
Millinety und Fancy Goal-S Geschäft
totde with. Eine solche Gelezealkeih
Waaren zu Spottpteisen zu au en
dürfte sich dem Publikum nicht so leicht
wies-c die-ten und keine Dame sollte
verfehlen dieselbe wahrzunehmen.
Kommt! Kommt!
H- ZU s- y e t
gegenüber von Graus Bank.
.--—-—---—...«
Eine Karte.
An Alle welche an Folgen von Jugend-sün-
den ncrvöfer Schwäch frühem Versall Verlust
der Manncskrast ic. leiden sende ich ko st e n-.
sr e i Recept das sie 'urirt. Dieses grosse Heil-v
mittel wurde von einem Missianär in Süd-
Amerila entdeckt Schickt adressirtes Convert
aan Rev. Joseph T. Jnman Station D» New
York City. 21"7tmvtj
D. M. ause-
Fleischi und Fijchmarkt
Hduspustraßy gegenüber dem anetick HateL
Verkaust nur- das allervarziiglichste Jleischz
das während des Sommers in einem eigens im
Gebäude errichteten Resrigerator kalt und sriseh
gehalten wird. Nur das be und setteste Vieh
das zu aben»ist wird gesch achtet.
Von er Küste treffen re elniäseig Sendungen
von Seesischen ein. Die Fische sind in Eis ver-
packt und vollständiä seisch.
Bestellungen per elephon werden erbeten un-
ter der Zusicherung prampter Aussiihrung.
Den regelmäßigen Kunden wird das Fleisch
regelmäßig zu jeder gemiinschteu Tageszeit in’s
Haus geliefert. 317t3M
—— -—-——O.-.-——---—
Wem H. Outterside G Co»
Plumbers u. Gas-Fitters
335 Ost-Honstonstrasie San Antoniu· Bade-
tvannen Sturzbädev Waferelosets Marmor-
platten Gummischläuche lei- nnd Eisenröhs
renBierapparate und Gassixtures aller Art.
Alle Austriige werden prompt ausgeführt
0
OB
.Iite die Sommerfgisom
Mit dem eintretenden wärmeren Wetter wird
nicht allein die Kleidung verändert; auch mit
dem Schudzeug wird ein Wechselvargenommens
Man sieht aus das Leichtere Elegautere um es
dem leichten-lustigen Anzug anzupassen. Herr
J. Martin C spie neben Rette’s
Apotheke hat ein voll " neues Schuhlager
erhalten und macht die Damen besonders darauf
ausmeetstm Crhat sicherlich das Elegautesie
in.Schiihensür Damen und Kindes- das ier
IesV-den werden sann und seine Preise nd
mäßig. Here Martin steht in keinerlei Ver in-
gungSmittfirgend einem andern Schnhgescheist in
er ta .
Decken-'s
-- Veramendi Garten.
Unterzeichneter erlaubt sich dem Publikum
a . zeigen das er das Veeamendi - Haus rena-
vi und eine gesälli e nnd bequeme Bar ein-
gerichtet hat. Der arten ist hübsch hergerichtet
worden nnd können Decken und Familien an
den Tischen Pl-? nehmen um ein frisches Glas
Bier und einen chmackha ten meisz zu verzeh-
ren. Das Lokal ist so gelegen daß es nament-
lich denen als Ruhestätte dienen kann die in
den Serichtshösea zu thun haben und aus Erle-
digung Free Ceschaste warten müssen·
ss1 t J. S. Decken
Ietakttnenhnsg
des Nation-ten
· s
Zeus-n- — Zwime Ian - Yama-
zu Inn-paaren Wis. "
Das »Nationale deutsch-amerikanische Lehrer-
Seminar« beginnt am M o n t a g d e n l I.
S e p t e In b e r d. J» fein neues Schuh-ihn
Die Unterzei neien fordern hierdurch diejenigen
Pe onen we che sich dem Lehrer-Berufe widmen
to en anf ihre Anmeldung bis um 15.2lngust
d. J. an den unierzeichneien irecior einzu-
xenden und folgende zwei Schriftstäcke beizu-
egen: . . ;-
1. eine selbstständig angefertigt-: Beschrei-
dngg des eigenen Lebens· und Dildungsganges
un
2. ein ärziliches Zeugnis iiber den Gesund-
heitssustand des Applilaniem
Der Unterricht wird den Zöglinku unent-
gelilich ertheilt. Gut vorbereiteten andidaten
st gestattet bebnfs Abliirzun ihrer Studien-
eii (von drei anf zwei Jahre die Aufnahme-
Xrüfung für die ziv e it e Klasse zu m- en·
Si is Vorsorge getroffen worden- da gnie
nnd billige Quartiere in genügender Anzahl
vorhanden sind.
Ueber die Aufnahme- Bedingungen u.·s. to.
Auskunft zu ertheilen ist der Director bereit-
Ilbert Klamrotb
Präsident des Verm-Nachri New Apri-
J. Kel le t« Director
643 Broadwab Milwanlee Wid.
Bekanntmachemg.
Die ehrenwerihe Conniy Commifsinners Couri
von Dexar county wird am Sonnabend den 9.
August Vormittags 9 Uhr eine- spezielle Si-
sung abhalten um das Commi dem« bestehen-
en Seseje gemäß in Schuldistrilte einzuthei-
len. Samentllche Schul - Truseei werden er-
sucht in der Versammlung zu erscheinen-«
Ehe-. Guergukn
Vorstfer und stellvertretender Conniyrichter von
Bexsr conntip Amte
Litt10’s soluble
PHSHYLS.
Das einfachste wirksamste unschäd-
lichste nnd billigste Deeinkeis
tionsmitteL Zu haben in beiebis
gen Quantitäten bei
Enge-« Htasfth
etl7t15"k Agent in San Antonio.
Ceteey 85 Vanilla.
Die Menschheit hat schpn längst nach einein
Mittel verlangt das als wirkliches Berithigungi.
rnittel der Nerven angesehen werden kann und
gleichzeitig ein angenehmes Geleit-it ist. Ug-
nientlich in den Ver. Staate- wo Geiti und
Kräfte eines Jeden übermäßig angestrengt wer-
den ins das ganze Leben so wenig Erholuugs-
dankte auf-keift dafür aber nnanagesepte Arbeit
erforderlich macht ist ein solches Mittel zum
wahren Bedür niß etvocden nnd die sirma J.
R i nse s C s. gut sich das Verdienst erwe-
ben dasselbe hier einzuführen Celery etc
V a n i l i n ist eine Sirt Liqnör mit vorhereschens
dem Selleriegcsttniiack. Es ist daher äußerst
tvahlschmeetend bekommt ausgezeichnet wirkt
ans das Nervensystem nnd ist mit einem .- orte
ein Mittel gegen neidiife tirantheiten und
Schwächen. Celetn ä« Vanilin sollte in leineni
anse fehlen ; es ermuntert die Lebensseister nnd
Filft der eintretenden Erschla« nng ab. Im
Rat-den hat sich das Getrsnk n erall eingebür-
gert und ist sehr beliebt geworden weil man
seine vorzügliche Wirksamkeit kennen gelernt hat.
Auch hier haben sich bereits zahlreiche Kunden
dafür gefunden nnd loer es einmal probiet hat
der wird ee regelmäßig wieder beziehen. Celerh
ör- Vanilin ist elxntli ha tseichlieh für die
Bevölkerung des iide b It und deshalb
älauben wir da J. R d n se etc Co. der Dank
lter dafür ge ührt dasselbe in den hiesigen
Markt-gebracht Yn haben.
Wahl - Auzcigem F
Wir sind autorisirt Capt« E. A. S i e v c us j
als Caiididat fiik das Amt des Shetissi von
Bei-at County in der kommenden Wahl anzu-
zeigen.
Wir sind ermächtigt J ohn B. Rettot
als Candidyt für den Congteß vom 10. constesi
fwnellcn sttrikt anznmeldxm
Lock und Gunsmjth
snopo .
Alle Repataturen an
Waffen Schlössetn und Kofferm
sowie sonstige in dies Fack; einschlagende Arbei-
ten werden pcompt gut und billig besorgt von
F. Krauth F: Hummel
216 Markt-Streich Sau Antouim 216
117t1M früher S. Zimmermann.
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Franz- Brust-Mich
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Dampfer - Linie.
Die einzige Dampferlinie
zw is ch e u «
Texas und New York.
Abfahrt von Galveston jeden Mittwoch
Morgen.
« Abfahrt von New York Pier 20 East
River jeden Samstag Nachmittag 3 Uhr.
Fahrpreifec Von Galoeston nach New
York Kajüte850 Rundreise 890 Zwi-
fcheudeck 825.
Die Dampfer dieser Linie sind neu
eisenbeschlagen sehr schnell nnd für Kajüs
tenpassagiere elegant eingerichtet mit aus-
gezeichneter
Kost und Bedienteng
DieRaten und Veepßegung für Zwi-
fchendeck- Passagiere werden von keiner
andern Linie übertroffen und eine Preis-
ertnäßigung findet statt für- Passagiere
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 20, No. 666, Ed. 1 Thursday, August 7, 1884, newspaper, August 7, 1884; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1078868/m1/4/: accessed April 26, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .