Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 13, No. 842, Ed. 1 Wednesday, August 21, 1878 Page: 4 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
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P. J. MOss
— UND —
J. FROUNTREE
S eh a f e
nnd
Schts ståndereien
W- unsm Smfaliläkz sQ
Eine große Anzahl von Farnce11Plantage11
Ranches Stadtlots nud unent-
iivirten Länder-den zum
Verkauf.
Finder eine Auswahl ver besten und schönsten
Grundstücke in San Antonio zu äußkkst niedrigen
Preisen nuf Termine odsk gegen Baar.
WO-—
Schafe zu verkaufen-.
2000 Stück vekevelte mecikanifche Butter-
Schafe.
Isoo Stück veredelte mctikanische Murm-
Schnfe im Ganzen zu verkaufen.
750 vercdelte Mutterschafr.
3900 Stück Schafe namlkchr 1200 mcriknnischc
Mutterschan l bis 4 Jahre alr 20o Munerschnse
Schar von 2z bis 4 Pfund 1000 Halm-tun 18
Monate alr 200 dritter Krenznng 2 Jahre alt
Zuo Jährlinqr.
Fnrmen zu verkaufen.
3.064 Acker bestes mit Mesquirgras bewachsenes
offenes Ovarien-IV 50 Meilen von Satt« Antonio
sub per Acker Holz genug urn Alles einfenzen zu
Innen.
s Hieb-Rauch von 760 Acker mit 9000 Acker Land
weiches auf Z Jahre gemiewer ist. Das Vic be-
steht ans 9000 feinen Schnfen 75 Böcken nnd 300
Ziegen.
2rro Ackir gutes Land am Frio in Uvnlde Co-
2 00 Acker am Lnckv Ekel-h Medina Cr-.
1400 Acker an der Medina Bande-a Co.
1476 Acker« 45 Meilen von San Arn-wish gut
zur- Schafe-Oh
112r8 Acker gutes Farmlånd tn Atasroso Co.
Eine Schafe-auch von 300 Acker 4500 Schner
Das halbe oder drittel Interesse wird gegen Baar
ver-kauft oder das Ganle: halb verirr Rest auf
Zett.
Zu vermiethen.
Haus neit 4 Zins-ern nnd Küche zu ZW-
Ein pans mit s Zimmer-h OalleJtüche und
Zigkcgenzimmmim beflgelegenen Stadtthetl be-
n r .
Russell Howard
Rechts-Anwalt
- und —-
Landagenh
- pki - .
Blas- ä Gemme-.
Abgang und« Ankunft der
fEifeanbnzügh
.
Die pnssagierzüge verlassen Sonntags ausse-
now-nen
Snn Arn-nie am 6820 Uhr Vormittags
Se nin « 7.50 «
To tubu- « 1210 «
nnd konnten in önnston um 4:50 Uhr Abends nnd
in Galveston Ins lx Uhr 30 Minuten Abends nn.
Sie gehen ab von
sonsten « MS Vormittags.
Colnmdvs « 238 Nachmittags-
Segnin « c.45 Idends.
nnd Kot-wen in Gan Ist-nie um Mo Uhr
Isssends an.
fl
Post - Stunden—
»Die hiesige Ooflofsiee ist täglich von Z Uhr Vot-
unags bis 9 Uhr Abends geöffnet. Die Dssiee
fin· Registration von Brieer bsd s« Uhr-
Sonntage End beide Ofsieen von s bis N Uhr
Las-Magd essen
Jcine satt-.
Ia Ile welche an den Folgen von Zuge-dictu-
deu Mösek Schs siche Entnäftignu . Beklusi
der Manne-Inst a« i. w. leiden sende is kost e a-
fkei ins Reeevt das sie Mitt. Dieses wie
Beil-met made von einem Miistmk in üb-
Ametila entdeckt. Schickt ein«addtefsine0 Tom-en
an Rev. Joseph IT. Samen Section D Bisse
sumse New Bockcitv. 25 ihm-ins
Elmendorf ä Co.
Dem Publikum biet-alt zur Kenntniß
nahme daß solt neben unserem alten Ge-
schäft an pet- Malaplaza
ein Zweiggeschäft
auf dem Atamvplaza gegenüber dem Men-
aekbotel etablitt haben in welchem wir
ebenfalls eine große Auswahl von
Cum-taten acer get
UWSUWM te. zu den btlllgsten
preisen stets an band haben. 514t7i
Ecke-g sc Meist
sagtes- und Detailhävdlcr in
Ryc u. Bonn-on Whtsly
Ykackiöcrm Cyetry Ging-n
Prach. Apple und Cpguac Brandko
bestärkt-lichem I. qgtischexu Gin
Iluay Bitters Lümmel Bot-mein
Ehe-m Rhsins Iad Eure-weinen.
Zum - Zins-sitz
yeqmixdek dn cost-OW.
»Is
s«««« t
usw- u. Lchkrfqlh Ro. 814
Im Mauer Dösclsek von Walsdville
onksomuv Cis-. Jus . schreibt :
Ia tm deutsche heiter-statt ja St. Louis
No.
Ruf Ietsn bot-F ich gebraucht ohne Mem
I ein Col-a him- euteu stinkenden Aussurf und
jept Iuß ick mit Dank brzeusanoß die dema-
Iislt ihn völli« html-ell- bal. Hunderte ähnli-
cher Deuffssnsasn limm vor. — Das Laugen
du sitt für 25 csuw ki- -« elv oder You-nat-
tes misndl von m Den-scheu Heilaustaly ZU
Im Straf- CI. Louis Mo.
.W
Für Affefson
Jch kündigt mich hiermit zur bevorstehenden
Wahl als Candioat für das Amt des Asseffots
von Bexar Coumy an. H. K 1 o ck e.
W
Redakteur der »Steine Presse«.—
Jch bin ein Candidat zur Wiederermählung für
das Amt des Countvanwalt von Bexak Tumm-
Wenn das Volk es fur geeignet hält mich zu unter-
stütze- so werde ich mein Bestes versuchen demsel-
pm in der Zukunft so treu zu dienen als ich es bis
jetzt gethan h-be. Achmaqsvoll
M.G. Andekfom
Lohnes-.
svvaWW
Sau Antonio 21. August.
Stadtrathsverbnndlnngen.
Folgende Petitionen wurden eingereicht
nnd den zuständigen Komites überwiesen:
’ Von W. Schntvirtb utn Ueberlassung der
Halle der Feuerkonipagnie No. 2 für ein
Jahr bewilligt; von A. J. Lockwood we«
gen Verlegung eines Abortsz eine Mir
theilung H. Wagner bezüglich des Preisee
den er fordert wenn er Eigenthum zur
Erweiterung der Honstonstraße hergeben
soll warte verlesen; ebenfalls ein Schrei-
ben des Präsidenten der Straßenbabn in
welchem dieser gegen die vorn Stadtratb
passirte Ordinanz wonach die Straßen-
bahngesellschaft Einen Cent für jedes ver-
kaufte Ticket alo Steuer an die Stadt als-
führen foll protestirt. Wurde an den
Stadtanwalt verwiesen.
Mehrere Rechnungen wurden zur Zah-
z lang angewiesen. Der Mavor wurde an-
; tvrisirt von deni Fond für öffentliche Ver-
Ibesserungen V2200 zu leiden nm einige
i fällige Noten bezahlen zu können.
Das Comitefür öffentliche Verbesserun-
knngen empfiehlt Gradirung und Draini-
rung der Ersten und Zweite-r Straße-.
Angenommen. Dasselbe Komite berichtet
gegen die Petition der Bürger- welche die
King Williarn Straße gradirt nnd maras
damisirt haben wollen wenn jedoch die
Anwobner ihren Antbeil tragen so soll die
Straße macadasnisirt werden. Die
Grundeigenthümer an Alamostraße vom
Missione Store bis zur Alamedastraße
find gehalten Seitenwege zu errichten.
Der Dttch«Katnmisfär wurde beauftragt
das Loch ·in der Alley zwischen der Untern
Fiorees nnd Laredosiraße anfznfüllen.
Das Komite für Petttionen berichtet die
Petition von Bürgern bezüglich Aufhebung
der anfalo Cainp Yard an den Stadtratb
mit dem Pemerken zurück daß sich die
Petenten an den Rekorder wenden sollen.
Herrn E. K. Brennernann nnd Frau
Bradley wurde Erlaubniß gegeben Holz-
bänser zu errichten Die Regeln nnd
i Regulationen für das Fenerrveerevartei
;tneut wurden mit einigen Abänderungen
: nnd Zusätzen angenommen und der Mayor
s antorjfirh dieselben publiziren nnd für den
IGebraItch der Feuerwehrieute drucken zu
» lassen.
Das Spezialstkomite dem das Schrei-
ben bes Herrn E. J. Davis bezüglich des
M. ei- G. Eisenbahn Bondfalles überwie-
sen war berichtet den bisherigen Vertreter
der Stadt in dein Prozesse E. J. Davis
unter den alten Bedingungen beizubehalten
und ihn zu instruiren ten Prozeß bis in
die letzte Instanz zu verfolgen.
Die Ernennung des Herrn F. Wulff
Seitens des Mayors als Afsistent - Juge-
nteur wurde vom Stadtrath gutgebeißen
z und dem neuen Beamten 8100 monatlich
bewilligt. Auch die Ernennung des Herrn
G. h. Kalteyer als Oelinspektor wurde
ratisizirt und ebenfalls die Ernennung der
Herren A. Dreiß sen. F. Nun-met und
J.B. Sweeney als Komite zur Abschri-
tzung des Eigenthums welches zur Grav-
legung der Nacogdochesftraße gebraucht
werden mag. .
Der Bericht des Stadtarztes betreffs
Ider bisher von ihni zur Reinigung der
’ Stadt ergriffenen Maßregeln wurde vzrlp
. sen.
» Die Mittbeilung des Ehefs des Feuer-
lDepartetnentO in welcher er nrn Erlaß
solcher Verordnungen bittet daß Feuer
livehrleute gezwungen sind den Sprltzen
proben betzuevobnen wurde dem Feuer-
Kornite überwiesen.
Neweomb legte hierauf mehrere Fee-
schliisse vor in welchen gesagt wird daß
die Stadt niemals vorher zu dieser Jahres-
zeit sich eines so ausgezeichneten Gesund-
heitszustandes erfreute wie jetzt; daßdie
Bevölkerung keine Ursache hat den Aus-
bruch gefährlicher epidemischer Krankhei-
ten zu befürchten und daß die Handlung
der Aerzte bedauert wird indem sle wider-
sprechende Beschlüsse annabmen. New-
ronib sprach längere Zeit in Vertheidigung
seines Antrages und wurden die Beschlüsse
nach einer geringen Abänderung angenom-
men.
Newcomb beantragte ebenfalls Abände-
rung der Ordinanz die- auf die Erbauung
von Aborten Bezug bat. Darnach dür-
sen Aborte an einer Alley gebauf werden
aber nur in einer Entfernung von fünf
Fuß Von Straßen und zebn Fuß vorn
Fluß.
Der Stadtrath organisiert sich hieraus
ais Schnibehörde nnd wollte zur Wahl
eines Schnisnperintendenten schreiten als
Wniff bat dem Schntkomite längere Zeit
zse ausführlichen Berichtersiattnng in ge-
ben und eine Extrasipung zur Erledigung
aller Schnlangelegenheiten nnt Donnerstag
stattfinden zu lassen. Degener wünschte
die Wahl aus mehrfachen Gründen sofort
vorzunehmen. Der Sindtrnto schritt znr
Abstimmung und der Antrag einen Sn
beeintendentm sofortzn erwählen wurde
angenommen Newcomb ergriff das Wort
nnd wünschte einen Brief der von Herrn
Bnrleson vont Peabodo Fon) eingeht-sen
war veriesen tu baden· Der Toeil des
Brieer weichrt sich auf die Schnlvcrtoals
tung und auf den Superintendenten Mag-
ge bezieht wurde hieraus oeriesen. Bur-
ieson schreibt an den Manch daß er bedan
» re sagen zu müsset- daß die Schulen unter
" Plngges Verwnitnn keine Fortschritte
machen nnd den tattvpunkt erreichen
können den sie einnehmen sollten etc. etc.
Jn Verbindung hiermit verlag der Mayor
’ ein vorgestern von Bartes-m eingeianfeneo
Telegtnmm in weiche-n et heiß- d.:ß der
Kantidnt Grissin von ihm ais Agent des
Penbvdy For-d für das Amt des Schulw-
perintendenten endosfirt wird. Dir von
J. F. Martin nnd J. It. Gtissin vt-rl e-
genden Bewerbungoschreiben um die Stelle »
wurde nun orrlesen.
Wnlss vom Schultotnite nominiete Hckrn ;
Piagg( welche Nontination von Herrn»
Degencr kräftig nntersiüstt wurde. New-
tot-b nominirte J. R. Grissin nndfsprach ;
des Längern gegen Metzge den er der’
Unfähigkeit ais Snpertntendmt steh nsd
dem er den Vorwurf machte von viel zu
rohen und ungeschlifsenen Manieren zu
sein um die Stelle bekleiden zu können.
Er erwähnte vieler Klagen die gegen
Plagge im Umlauf sind und versuchte cini
ge zu begründen. Namentlich ging New
comb auf die Führung der Negerschule ein
die seiner Einsicht nach unter Plagges Ver-
waltung vollständig verwahrlost worden
sei. Er wisse nicht viel zu Gunsten des
Kandidaten Grifsia zu sagen ; habe seine
Bekanntschaft gemacht und gefunden daß
er ein Gentleman; sei deßhalb Piagge in
jeder Beziehung vorzuziejiem Newcombti
Rede wurde von Degener beantwortet
der Vorerst erklärte daß die Schulen unter
Plaggeø Leitung merkliche Fortschritte ge-
macht hätten so daß sie weit über allen
Schule-: im Staate stehen. Die Ankla-
gen Nematan gegen Plagge erscheinen
ihm nicht dan Wichtigste an der Sache
obwohl er seinem Kollegen dankbar dafür
sei von ihm erfahren zu haben daß Plag-
ge ein »Trinker« sein soll. Bemerkens-
iverth sind siir ihn der Brief und das
Telegramm des Dr. Burleson der ganz
politisch zuerst seine llnzusriedenheit über
Plagge ausspricht und dann mit einem
Freunde hervortritt den er gern in feiner
Stelle zu sehen wünscht. Newcornh
wünschte daß man mit Griffin einen Vir-
such machte aber mit der Schule lassen
sich keine Experimente anstellen. Dem
Stadtrath sind nie offiziell Klagen über
ispiagge bekannt geworden und die in den
i englischen Zeitungen gegen ihn erhobenen
! Beschuldigungen entbehren jeder Begrün-
i dung. Uebrigens glaube er bestimmt den
«Schreiber dieser Artikel erkannt zu haben.
Nach Degener sprach Preeeott der viel
Gutes über Plagge und seine Art und
Weise der Leitung der Schulen zu sagen
hatte und darauf drang daß ihn der
Stadtrath sür einen vierten Termin er-
nennen möge.
’ Newcomb erwiderte die beiden Reden
und betonte daß die Bevölkerung eine
J Widerwahl PlaggM nicht guiheißen wür-
de
Die Debatte wurde hierauf geschlossen
nnd zur Abstimmung geschritten. Piagge
erhielt s Grissin 2 und Martin l Stirn-
me. Der Mahor kündigte an daß
Plagge für ein weiteres Jahr als Schul-
superintendent erwählt worden sei und der
Stadtrath vertagte sich bis Donnerstag-
uin dann die Lehrer für die öffentlichen
Freischuien zu erwählen.
Der Stadtrath und unsere Aerztc.
Wer ist in Sachen der Gesundheitslehre
die höchste Autorität das Collegium der
; Aerzte unserer Stadt oder der Stadtrath !
’ Wer vermag darüber zu urtheilen ob die
Stadt innerhalb der Gelbsieberlinie liegt
s und einer sorgfältigen Deeinsction bedarf
zoder nicht unsere alten bewährten nnd
Herfahrenen Aerzie oder irgend ein Atders
finan der seine Weisheit über Samme-
angelegrnheiten auf der Straße aufgesessen
hatt Ja wenn sich eine Stadt mit süßer
Suare eines gewandten Schwadroneurs
vom gelben Fieber befreien ließe da läge
knoch Sinn indem Bemühen des Stadt
mich- den Bürgern aufzubinden daß er
iselbstinr Gemeinschaft mit dein jüngsten
- der Aerzte besser versteht was der lStadt
unter fothanen Umständen gut thut alei
salle übrigen Aerzte der Stadt nrit ihren
preichen Erfahrungen zusammengenommen.
Wir glauben den Aerzten aufs Wort wenn
sie und sagen daß die bis jetzt vorgenom-
menen Maßregeln zur Reinigung der
Stadt bloße Spielerei sind denn sie sind
für nne die einzige maßgebende Autorität
und der Stadtrath würde sehr weise thun
«toren Ratdschlagen zu folgen und ihre
Anordnungen durchzuführen. Es ist die
Igrößte Thorbeit zu glauben daß San
Antonio außer dem Bereich des gelben
Fiebers liegt da die Geschichte dieser
Krankheit hinlänglich dar-gethan daß die
Entfernung von der Küste oder die Höhe
über dem Meere kein Hinderniß für ibre
Verbreitung ist Will der Stadtrath die
Verantwortlichkeit dafür übernebmen daß
wir von der Plage verschont bleiben? Und
bat er sich einmal klar gemacht welche
furchtbare Verantwortlichkeit man ibm auf-
bürden wird sollte uns das Unglück wirt-
lich heimsuchen? Was für eine Entschul-
digung gäbe es dann für ihn den Rath-
ichlägen der Aerzte nicht gefolgt zu haben?
Jn solchen Sachen giebt es nur eine Ne-
gel die unbedingt befolgt werden sollte.
« Was Deines Amtes nicht ist da lasse Dei-
nen Finin nnd Vorsicht ist vor allen
Dingen nähe. Daß der Stadtratb die
Machtvolltoinmenbeit bat eine vollständig
unabhängige Sanitätsbebörde einzusetzen-
liegt in denr Character feiner Amte-pflich-
ten wenn es auch nicht im Freibrief siebt.
Die Pflichten des städtischen Arztes sind
; derart daß er sich gar nicht mit derSanitötgi
polizei und der Hygiene der Stadt befassen
- sollte denn er muß entweder das Eine oder
das Andere oernachläsfigen. Wir sagen
noch einmal in Gesundheit-angelegenhki-
ten find unsere alten und erfahrenen Arez-
te nnd nicht irgend ein Allertoelts - Alber-
tnan unsere höchste Autorität.
»w— L—--
Die Wahl des Saverintenventen der
· Freifchuleni
Nach einem harten Kampfe hat gestern
der Stadtrath Herrn Plagge mit s gegen
3 Stimmen abermals zum Superinten-
denten der öffentlichen Schulen erwählt
nnd damit kund und zu wissen gegeben :
was er von den gemeinen Verläumdungen «
hält welche unsere anglo- amerikanische
Presse in so über-reichem Maße über Herrn
Plagge ansgeschiittet hatte Es hat sich
jetzt auch herausgeftcllt wer der Eriohrene «
war der unter den Flügeln des Beut-edu-
Fonds Schni- gesncht hatte. Er heißt
Griffin nnd Herr Burlseson hat ihn en-
dofsirt· Sonst schweigt die Geschichte über
ihn Daß nnfere Colle-gen von der Presse
kein Gefüin für die Unverschänitheit ha-
ben die darin liegt die Bürger und den
Stadtrath mit den 82000 Des fliegt-»phy-
Fonds bulldojen und zur llnterwersnng
unter die Dictate des Herrn But-lesen
zwingen zu wollen ist uns ganz unver-
ständlich. Dergleichen Experimente schic-
ßen immer weit über das Ziel hinantL
Der bitter-sie Gegner des Herrn Plagge
war Herr Neides-inb. Unter den Gründen
die er für seine Opposition angab ver-
dient nnr derjenige Beachtung der sich
auf die farbige Schule bezieht. Wenn
seine Aussagen in dieser Sache begründet
find ist Herr Plagge zu tadeln; wunder-
bar dabei ist nur daß der Ausschuß fiir
Schulungelegenheiten zu dem ja Herr
Newcoinb gehört fich nicht sofort ins Mit-
tel gelegt hat als er sich von der Ber
nachläfsigung der farbigen Schule über-
zeugt hatte statt sich Alles bis zum letzten
Augenblick ansznsparen. Was Herr New-
comb in Bezug anf seine Unterhaltung
mit Herrn Siemering mittheilte bedarf
einer kurzen Berichtigung. Ersten-S scheint
es uns ziemlich tactlos irgend eine in ei-
ner Privatuntcrhaltnng gemachte Muße-
rnng eines Bekannten für die öffentliche
;Agitation zn benutzen; es kommt das ei-
;nem Vertrauensbruch ziemlich gleich.
JZweitens sind wir untorisirt zu erklären
»daß Herr Sieinering sich nicht entsinnt je
smit Herrn Nervcomb eine Unterhaltung
füber Herrn Plagge gehabt zu»haben. Er
;bestreitetindes; die Möglichkeit einer sol-
»chen Unterhaltung nicht behauptet aber
daf; sie dann vor Jahren stattgefunden
haben muß wo Herr Plagge sich noch
;nicht als Superintendent bewährt hatte
’ und daß Herr Siemering selbst dann den
Character des Herrn Plagge als den ei-
nes guten Lehrers nicht in Zweifel gezogen
hat. Was die Behauptung anbetrifst
daß Herr Plagge an der deutsch-englischen
. Schule keine Lehrerstelle erhalten könne so
»bernht dieselbe anf Wahrheit Und es ist
zebenso wahr daß Herr Sieinering sich
sJahre lang in gleicher Lage befunden hat
itrotzdem er Application für eine solche
’Lehrerstelle gemacht was er hiermit be-
scheinigt als einen Beleg daß die Meige-
Trnng des Vorstandes der deutsch -engli-
»schen Schule einen Lehrer anzustellen
fnichts gegen die Fähigkeit desselben als
s Lehrer beweist.
I Theatervorstellung.
i Kommenden Sonntag den 25. wird der
Tom-Verein in der Arbeiter-Halle eine
J öffentliche Theatervorstellung veranstalten.
s Gegeben wird : Enlenspiegel oder Scha-
bernack über Schabernack Posse mit Ge-
Isang von J. Nestkey. Vor der Vor-
stellung nnd während der Zwischenakte
» wird sich der Gesang Verein Frohsinn in
einigen Liedern hören lassen. Der Rein-
ertrag des Abends soll dein Fond zur Er-
ibanung der neuen Halle übergeben werden
lund schon aus diesem Grunde sieht ein
i zahlreicher Besuch zu erwarten. Wer sich
i aber abgesehen von der wohlverdienten
Unterstützung der Turner einmal gründ-
lich ainiisi ten will der verfehle nicht« den
s Eulenspiegei zu sehen.
l
! Für Freunde des Kegel-is.
’ Ueber eine Unannehnilichkeit beim Ke-
gein sind alle Diejenigen einig welche ei-
ne Kegelhahn frequentiren nämlich über
das Aufsetzen der Kegel das jedem Kegler
zum Warten zwingt und dein Ungeduldii
gen öfters einen Fehlwurs thun läßt.
Dieser Unannehnilichkeit ist jetzt durch eine
i Ersindung vorgeheugt welche von den
z Herren Henry J. Hellert Und Co in Vin-
cenneö Jll. gemacht worden sich als höchsi
practisch erwiesen hat und sicherlich bald
überall in Anwendung gebracht werden
wird. Die Herrn haben nämlich eine we«
sentiiche Verbesserung für Kegelbahnen
erfunden welche ain 18. Juni 1878 pa-
"tentitt wurde. · Durch diese Erfindung
werden nämlich die Kegel durch die Spie-
lenden selbst wieder aufgerichtet und die
Kugeln wieder nach dem Ende der Kegel-
bahn befördert ohne daß die Spielenden
ihren Platz zu verlassen brauchen. Hier-
durch wird ein Junge zuin Kegciaussetzen
völlig überflüssig. Die Kegel können nach
dieser neuen Methode in einem Drittel der
Zeit aufgestellt werden und die Kugeln
werden ebenso schnell zurückgebracht als
sdas Spiel gespielt wird. Diese Verbesse-
rung kann in allen Kegelbahnen ohne große
Unkosten angebracht werden
Californische Weine auf der Pari-
set-Ansstellung.
Der WeltausftellungtbCorrespondent
der »Alta« in Sau Francisco Hr. Wet-
»more schreibt aus Paris : »Denjenigen
l meiner Lefer die die Richtigkeit meiner
I über die Qualität der ealisornischen Weine
sgemachten Angaben in Zweifel zu ziehen
versucht sind möchte ich rathen irgend
einen Weinkeller in Sau Francisco oder
anderen Plätzen zu besuchen und eine Pro-
be rothen oder weißen Zinfandel Riesling
Gutes-eh Bei-get 2c. zn verlangen nnd
wenn sie dann noch nicht überzeugt sind -
daß diese Probe mit guten Proben fran
zösifcheu oder deutschen Weines den Ver !
gleich aushält so mögen sie sich nicht be-
Huiihen meinen Beobachtungen fernerhin
fnoch Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist
nicht schwer. guten RieSliug zu bekommen
aber der rothe Zinfandel der bestimmt ist
der zukünftige amerikanische Clarct zn ?
werden wird so schnell aufgekauft daß z
große Quartitäten nicht so leicht zu be i
schaffen find. Die Franzosen vergleichen F
den Zinfandel mit gutem Bordeanx obs i
wohl er einigermaßen dein Burgunder s
ähnelt. Er ist ungeniein werthvoll als!
Mischwein und verleiht dein importirten ;
französiischeu Claret Blume nnd Fälle« I
Einige Proben wurden während der ver ;
gangenen Woche Don der Wein-Jury vers E
sucht und ihre Güte ohne Rückhalt aner- i
kannt. Die französischen July-Mitglie-
der machten den charakteristischen Auss»
spruch : Das schmeckt ungefähr wie fran-
zösischer Wein l« ;
Allerlei.
—— Der Stadtrath erwählte in seiner
gesteigert Sitzung Herrn Plagge als
Sehnlsuperiniendenten siir ein weiteres Z
Jahr. ;
-—-— Dein Gerücht daß in St. konis-
das- Gelbfiebcr ausgebrochen sei wird von «
den Geinndhcitsbehcsrben jener Ziadt ent- i
schieden widersprochen Die vorgesiern in
Houston anwesenden Handlnngöreksenden;
von St. Loniö erklärten das; das Gerücht I
von den Kaufleuten Blum nnd Wiliiö in s
Nalvestou misgesprengt worden sei. c
—- Wik machen die hiesigen Archiiecien
daraus aufmerksam daß vie Zeit für vie
Einreichung der Baanne für Die Tut-nec-
l)-.1lle bis zum :30. August Mittags 12 «
Uhr verlängert ist. - ;
» Der Skmmtu bat sich endlich der ;
Alex-no Straße angenommen und vie Her- i«
stellnng der Seitcnivege vsn der Haupt i
stinße bis zum Missiensioie angeordnet. »
— Herr Dr. B. E. Haben reiste innre -
Morgin nach Lin Gran-ge ab weis-in er
zur Konsnliaiion in einein schwierigen «.
Falle berufen wurde. i
— Jreiand spricht nächsten Samstag
aus dem Mein Plaza. I
—- Nach Pros. Tie« PeapdeielnngenE
soll am W. an der Kiisie tin Orkan aus« T
treten. E
—- Gesiekn wurden zwei Baueriaubnsß s
scheine ausgestellt
Jch bin da Um alle an Rhea-nasse-
ums Gicht oder Ncuralgic Leidcnbc zu
curiren. Tausende steht-n unbeschreibliche
Qualen aus für welche sie Alshtlse durch
verschiedene mehr oder weniger bonI-ange-
priesenc Mittel suchten und die eudäich
durch 2 Flaschen von Jenkins A n u i h i-
lator vollständig von alken Leidene b
freit wurden. Schickt Eure Auftiägc und
schreibt um Circulare an N. J e nk in s
u. C o. Eigenthümer- New Orlcans La.
—»———(m4-—«—« - — —
Man gebicte dhcr tKrankheit Ein-
a .
»Wie thut man das? — Mam kräftige die
schwache Consiitntion stelle die physische Kraft
wieder her nnd bereicherr das viinne und schlecht
genährte Blut mit H o st c L t er’c3 M a ge n-
bitte r s dem vorziiglichstem erprobtesteu und
populärsten Stärkungsi nnd Schutzmittel das
cis giebt. Dasselbe stärkt den Magen beseitigt
die Erschlnffnng der Leber und der Gedårme nnd
verleiht den secretioniiren und cnileerenden Funk-
tionen der Nieren und der Blase einen gesunden
Impuls. Nicht nnr hemmt nnd verhindert es
Das Auftreten rnnlarischek Fieber svnd rn ver-
leiht auch Denku die nie mit diesen Krankheiten
behaftet waren- aber ohne rnrdizinische Vorberi-
gernittel den Angriffen derselka ansgsseyt wä-
ren- den einzigen zulassigcn Schutz wider diese
schleichendcn Feinde Es vertreibt aus dem
Blute gewisse Unreinigkeiten wtlche von den
vorziiglichstisn Pathoiogen als die Ursachen jener
bezeichnet werden; außerdem ist es ein vorzüg-
liches Mittel fiir geschwächte oder übermäßig
angestrengte Nerven und fiir Niedergeschlagen-
heit.
Prof. E. L Zawadils
Orchester
erbittet sich bi: beste Musik zu liefern für
Conzertc Bälie PicnicL Parties Sesse-
naden u. s. w.
und iann nach Wunsch von 2—14 Musiker stellen
sowofl frir Streich- ils Meist-music
Gesällige Bestellungen werden erbeten in Herrn
Barbecks Store an Conimercistraße odrr beim Un
terzeichneten. » » .
Emrkc L. Zawadig
P. O. Vor 64. Leiter.
198tsM
Plan zur Aktien Zeichnung von
deren Geldbeitrag nur zur
Erbauung einer Turnhalles
fiir den Satt Antonio Turnverein verwendet
werden foll
Diellnterieichneten verpflichten sich durch deren
Namensctntrag in diefe Liste den Geldbrtrag der
ihrem Namen hinzugefügten Aktte oder Aktien
btnurns Monaten den Vertrauensmännern oder
dem Kafsirer auszuzahlen
l. Der San Antonip Turnvercin giebt tust al-
leinigen Zweck des Baues einer S urnlzalle fur ten
Turnverem dreihundert Scheins-Seine aus jeder
Schuldfdteitt im Wertse von fünfzig Dsllarkk
2. Die Schnidfchrtne sollen folgendermaßen
laute - : »
»Don your-s Mit-si- ilntm the t.l·y1tmasi-its-
Association ofsxm Auf-mich promise to pay
tu .............. m- urtler this sum ofFifisy
Dolhrrs with interesd at the rat-c »i« Right
per centi per mitnmu Thi- Assocja«.i()11 ro-
servjng tho right to redetzm this not-I at
nuzs time previous to trratursity.«
Z Ein irder Attienieichner eablt am Tage dri-
Zeichnnng eine Anzabluni ausjebe Altie von min-
destins Fünf Dollars.
4. Vom Tage der völligen Etnzadlung einer
Attie trägt dieselbe deren Inhaber s vEr. Zinsen
das Jahr. Ein Aktieninbaber der feinen Ver
vflichtuttgen nicht nachkommt bat leinett Anspruch
auf dat- eingkzablte Kapital.
5. Zur Tituung der vom Turnverein uuzgege
betten Schuldschetne nebst Zinsen skllen bis zu de-
ren vollftandiger Ti gang folgende Einnahmen des
Turnvereind an die Vertrauensmänner derselbe-
ausgezahlt und von diesen nur zu vorgenauntem
und seinem andern Zweck verwendet werden ;
a. Der Erlös auo dem zu verkaufenden Grund-
stuck des Vereins an Trauer-Strafen
b. Alle regelmäßigen Einnahmen der Vereins-
tasse nach Abzug der nosbtvendigsten laufenden
Aue-gaben des Turnverein6.
c. Alle zufälligen Einnahmen der Verrindiasse
wie .- Aufnabtnegebübren aufienontsnener Mitglie-
der Einnahmen die dein Verein aus der Vermu-
tbung rer neuen halle und andere Renten aus
den Ueberschiissen von abzubaltendrn Bälltn Un-
terhaltungen und sonstigen Vergnügungm des Ber-
eins hervorgehen mit alleiniger Ausnahme der
Ciunadmen aus Theatervorstellungen. «
o. Der San Antonio Turnvereiu erwählt drei »
seiner Mitglieder zu Vertrauensmännern wrlchel
vom Baueoinite vorgeschlagen werden« deren Pflicht
es fein soll« die gegen Ausgabe der Schuldscheine
des Turnvereins von den Schuldfcheiniubabern zu
zahlenden Gelder sowie alle Gelder aus der Ver-
einskasfh iur Tilgung der Schuldscheine durch den
aus ihrer Mitte ru wählenden Casiirer in Empfang
zu nehmen und sie zu dent oben angegebenen Zwecke
in verwalten und zu veraasgabein Sie werden
cxotljscjo Mitglæder des ständigen Bancotuitrs
des Turttvereins und stellen letzterem für die treue
und gewissenhafte Verwaltung und Verausgabung
der ihnen anvertrauten Gelder sur die sle dein
Turaverein Rechnung-tu lesen haben eine genü-
gende Sicherheit.
7. Die vorn Turrmrein auszugebeuden Schuld
scheint werden vstn Präsidenten und dein Secretiir l
des Vereins gezeichnet und tnit dem Bereinsslegel
versehen.
s. Sobald die Aitirn gezeichnet sind soll mit
dem Bau begonnen werden
S al o n
zZum lustigen Izu-litten
teben dem neuen Opernhause
Aufme Texas
gl-. eHeut-mumi ------- Gigsutlmemen
Es- Die unif.1fs-.-adst::i Vmässeeälungen werden
setrossen wciduh um die Sxxngee und Fremden
während tell Sänu 1f« fee-( zu deiner-ben. Elem-
tee Bier Wein-. Linsen- C zween. 15sw—
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Landes von Personen
von Erziehung und ho-
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wunderbar-en heilkräft-
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sanfte-Alkjiilirnnns end weint-Hofes Stärkungklmlttl
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mutig niit den Vorschriften geschehen welche auf
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der Perch das Anssisuen nach der Cnbikvnkd.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 13, No. 842, Ed. 1 Wednesday, August 21, 1878, newspaper, August 21, 1878; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1079128/m1/4/?q=%22United%20States%20-%20Texas%20-%20Bexar%20County%22: accessed April 25, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .