Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 14, No. 979, Ed. 1 Tuesday, February 4, 1879 Page: 2 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
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Br. Äugustoeumg
HÄMBIE BE ER
gegen alle Krankheiten
des Magens
der Leber
und des Unterleibes.
.G e g e n .
Vollblükigkeit und alle daraus
entspringenden Leiden als
Kopfweh Herzklopfen
Schzk ermüthtgkeit
Aengstlichkeit
Schwindel
- gegen«
Unordnuugen der
Leben
Gcgen Krankheiten welche
unreinem Blute
entspringen als
Hattfjrazskhcitszm Ausschläge
Schrei-few Salzflüsssj schlimme
Augen Krätze Schorf nnd Miß-
fasse-.
Gegen
S e r o p h et n
und
D y s p e p s i a
alle Krankheisen des Magens als-
Uebelkeiten
Unverdaulichkeiten
saures Aufstoßen aus dem Magenx
schlechten Geschmack im .Munde. »
Gegen alle i
Leiden des weiblichen Ge
schlechtes.
D t c F l a f cb e «
Hamburger Tropfen
kostet 507Cents oder f ü n f Maschen zwe
Dollar sind bei allen ApothekerM un
Händlern m Medizinen zu haben.
VHF "7W
IMM
Eli M
sesm
Huften
Heiserkeiy BräuneJnfluenza
En gbrüstig keit
Entzündwåda gLuftröhre»
leichtes-uns
Schwindsüchtiger.
Etat-arch Heykkcopsieidew
Keuchhusten
! ! Warnung !!
Ehe ihr Dr. Königs Hamburger-
Txovfen kauft laßt euch von eurem
Apothekek oder Händler die Namens
Uuterschriftvon A. Vogt-let 85 CL.
zeigen damit ihr nicht durch schlechte
Nachahmungen betrogen werdet.
Zur Begattung.
Bewegt-I durch den großen Erfolg welchen sich
vermöge feiner Bat-Wme ver h a m b n r g e «
B knsttdes via Dr. August König isdea
sausen Vet. Staaten erworben bat. Ursachen se-
sisseulofe Mtsfdxt deufsliet nichts-bunt and
di- Lumn schlechzäufmmnsesnngm in ähnli-
cher Emackssz dgsgbm anwisiuiwis
nach W e In me m
Onaf sgvß tönt s dambutset
B r n sttpee wire m in Mastdarm- preis
si Gent- over 5 Damen Il» verkauft ist tu allen
Any-Is- kc im- sdaurs m Eis-im m
Ums-O frei noch allen Theil-u der Bei-. Staaten
Wandts sta- avusme e:
A. Vogel-r 85 Cos-
Baltimprtz Md.
sen- « . «
Freie Messe Zur Miene
.Srkmlz . « gi. Yanncmir
H. Schele s Ev. herausgeben
Dienstan- den 4.4 Februar 187SY
Zur Critik über das Neichsknek
belsingsgefeiz. ’
Wer ein böses Gewissen hat fürchtet-
die iible Nacht-ede. Und·wer dalsei noch
etwas empfindlich ist versucht Alles was
in seiner Macht steht um sich vor der
üblen Nachrede zu schützen. Jn dieser
Lckge befindet sich der Mann von Blnt
nnd Eisen. Er selbst beansprucht das
Privilegium sein Mundwerk an Jedem
zu probiren bei dein er eine Schwäche
entdeckt hat und er geht dabei nicht blos
rücksicht los und beleidigend sondern oft
cynischund elelerregend zu Werke. Wir
erinnern nur daran wie er in seinen
Tischreden in denen man so viel Geist-
reiches entdeckt haben will von der Zucht
zwischen christlichen Jünglingen und jü-
.dischen Mädchen sagt. Wer sich außer
ihm Solches erlaubt hätte würde von der
gesammten mit Recht entrüsteten Presse
wie ein Aussätiger verfolgt worden sein.
Da es aber von Bismarck kommt muß es
geistreich sein.
Wir finden so oft bei Menschen die
sich eine gewisse Unart angewöhnt haben
daß sie sich tief entrüstet geberdcn wenn
ein Anderer ihnen mit ganz gleicher
sMiinze zurückzahlt. Bismarck ist und
bleibt ein ungewöhnlicher nnd großer
» Mensch :.nd seine Lorbeeren wird ihm nie-
Fmand streitig machen aber wie alle gro-
;ßen Männer hat auch er seine großen
s Schwächen. Wallenstein konnte das Krä-
s hen der Hähne nicht vertragen und Bis-
marck hat es nie vertragen können wean
» man nicht Alles gut und recht bei ihm ge-
sfunden hat. Er hat mehr Beleidignngs-
; prozesse gegen einzelne Menschen anhängig
aemacht als je ein anderer Mensch vor
ihm. -
Und diesmal das weiß er gut genug-
hat er dem Reichstage genügenden Grund
gegeben um dessen Zorn wachzurusen.
;Nicht das Socialistengesetz an und fiir
Tsich fürchtet er als Grund gerechter Be-
Tschwerde sondern die Ausführung dessel-
! ben die mit Allem im Widerspruch steht
. was er bei der Debatte über dasselbe selbst
; o. sprochen oder durch seine Minister und
Secretäre hat versprechen lassen.
tha sollte das Reichskncbelungsgesetz
e en.
Wenn wir früher sagten daß Bismarck
von dem Volke durch eine unübersteigliche
Mauer geschieden sei daß er keine Sym-
pathien für dasselbe habe nnd der unter-
würsige Knecht und Handlanger seines
Herrn nnd Meisters des Kaisers sei
so liegt uns dafür wieder ein Beweis
mehr vor in der Thatsache daß das
Neichsknebelungsgesetz eine Erfindung des
Kaisers ist die Bismarck mit Freuden zu
s; .1er eigenen gemacht. So erklärt we-
nigstens das officielle Organ um die hef-
tige Opposition der Presse dadurch eini-
germaßen ;1 dämpsen.
Aberdie Presse will sich diesmal nicht
bis-ruhigem Die Bossische Zeitung meint
seien schon um viel geringerer Versuche
zur Unterdrückung-der Freiheit willens
Minister in den Anklagezustand bersetztx
worden. i
-F:c;lich wenn dies Gesetz durchgeht
würde jeder Versuch das Ministerium
in den Anklagezustand zu versetzen als
ein Mißbrauch der Redesreiheit betrachtet
und bestraft werden. Das wäre allerdings
sehr bequem.
Der· große englische Rechtsgelehrte
Henry Hollam sagt über die Privilegien
des Parlc."nents:
Kein Recht der Volksvertretung im
Hause der Gemeinen kann je so grund-
wesentlich sein als die Redefreiheit. Sie
ist das Bollwerk der Verfassung.«
Deßhalb durfte auch ein Mitglied des
Hauses der Earl os Chatham ohtie Ge-
saht sagen: «
»Die Minister haben den König ge-
zwungen eine Lüge zu sagen-«
So etwas ist-im deutschen Reichstag
noch nicht vorgekommen; und doch will
man ihm schon den Knebel vorlegen. Eng-
land isi über den kühnen Worten That-
hams nicht .untergega en; Deutschland
aber könnte an seine-n ebelungsgesetze
leicht zn Grunde eben.
Von allen deutschen Zeitungen hat es
nur eine gewagt nnd zwar die dssizielles
»Dentsche Vereins -Correspondenz« dies
berüchtigte Gesetzesvorlage zu« vertheidi-J
gen. Sie sagt: -
»Wir danken dem Fürsten Bismarck ös-
sentlich dafür daß er ohne das thörichte
- Geschrei über Beschränkung der Redestei-
sheit zu fürchten wenigstens den Versuch
wagt die W it r d e des deutschen Reichs-
tages und mit ihr die Würde der
gesammten deutschen Nation
zu rpahren.«
· Dazu bemerkt die Kölner Zeitung:
Zum Glück beruhigt uns der Gedanke
daß dieses Dankesvotum allein steht in
»der ganzen weiten Welt; auch reicht der
sonst nicht zu unterfchätzende Einfluß der
»Deutschen Vereins-Correspondenz« doch
nicht so weit daß Fürst-Bismarck sich ein-
bildcn wird Arm in Arm mit ihr könnte
er sein Jahrhundert in die Schranken
fordern. Jn die Verurtheilung des Ent-
wurfs stimmen sonst alle namhaften Blät-
ter der gemäßigt-liberalen Richtung ein
währ( nd fi: mit uns nicht verkennen daß
der Gedanke einer Verschärfung der Straf-
gewalt des Hauses nicht an der Schwelle
abzuweisen ist. Vor Allem aber müßte
diese Aenderung der Geschäftsordnung
vom Hause selbst ausgehen und müßte
auch die letzte strafende Instanz im Hause
selbst nicht aber außerhalb der Wände
desselben etwa gar vor dem Strafgerichte
liegen. So sprechen fich in liebereinstim-
knng mit uns die Magdcb· Ztg. der
Hann· Courier die Tribüne und die mei-
sten Blätter verwandter politischer Rich-
tung aus. Dies Nat. Lib. Corr. glaubt
hoffen zu dürfen der Entwurf werde fchon
im Bundesrathe hinlänglich Schwierig-
keiten finden. Namentlich würde man
nicht umhin können die offenbar vorhan-
dene-Bequsfungs a e anfzutoerfen nnd
danach dann die F or age mit geziemender
Höflichkeit abzulehnen. Das wäre un-
zweifelhaft das beste was Kaiser und
Resich widerghren köimtq naschdeiu ektfimal
dieer · ankap e in un ere vie ältis
en iÆsa Witten hineingeworfen ist.
enn auderenfalls getan tdie Sache an
den Reichstag der sie ni t so gelassen wie
»
der Bundesrath aufnehmen kann. Die
Officiösen sagen jetzt sein Hausrecht solle
ihm ja nicht genommen es solle vielmehr
erst ein brauchbares Hausrecht fiir ihn ge-
schafer werden. Dies ist doch verfassungs-
mäßig nichts anderes als wollte eine Par-
lamentsmehrheit dem Monarchen ausein-
andersetzen nach welchen Gesichtspunkten
er seine amtlichen Rathgeber «zu wählen
habe und hinzufügen es geschehe nicht
um sein königliches Vorrecht zu beschrän-
ken sondern um dasselbe desto wirksamer
zu machen. Die Verletzung der fremden
Würde tritt hier bereits ein mit der for-
malen Aufnahme des Gegenstandes Es
ist auch ganz hinfällig wenn die »Unter-
richteten« meinen: der Reichskanzler habe
doch wegen der neun Socialdemokratea
nicht » füglich warten können bis der
Reichstag beisammen sei Inn dann etwa!
einen seiner unbedingten Anhärsger zu be- »
stimmen mit dem Antrage vorzitgehen.i
Es fragt sich eben nur was wichtiger ist «
die Wahrung der sich selbst regierenden
Unabhängigkeit des deutschen Reichstages
oder schlimmsten Falles einige soeial-demo-
kratische Wuthausbrüche mehr. Seitdem
letzteren der Widerhall ihrer gänzlich un-
terdrückten inländischen Presse nicht länger
in Aussicht steht wollen wir doch auch
wirklich lieber erst abwarten. wie man ficb
fortan benehmen wird. Dieser Unter-
grund ist absolut ungenügend ein solches
Gebäude von Strafandrohungen beispiel-
loser Art zu tragen. Das national-liberale
Organ sieht nicht bloß mit Sicherheit die
Ablehnung des Eingehens auf die Sache
Lim Neichstage vorher sondern befürchtet
» auch eine höchst unerquickliche nutzlos auf-
Jregende Discussion und appellirt daher
von dem Reichskanzler an den Bundes-
rath der augenblicklich die ihm selten ge-
sbotene Gelegenheit habe sich als eine
wahrhaft nationale v«aterländisch-gemein-
nützige Institution zu erweisen. Wir wol-
len lebhaft wünschen daß diese Hoffnung
auf den Bundesrath nicht zu Schanden
werde; wissen aber nicht recht ob wir die-
selbe theilen können.
Gegen die Redefreiheit im deut-
schen Neichstage.
Der Gesetzentwurf welchen der deutsche
Reichskanzler betr. die Strafgewalt des
Reichstages gegen seine Mitglieder dein
Vundesrathe am 9. Januar d· J. hat
zugehen lassen lautet folgendermaßen:
§ l. Dem Reichstage steht eine Straf-
: gemalt gegen seine Mitglieder zu.
§2. Diese Strafgewalt wird von ei-
ner Eommission ausgeübt welche aus
dem Präsidenten den beiden Vice - Präsi-
denten und zehn Mitgliedern besteht.
Letztere werden bei dem Beginn jeder
Session für die Dauer derselben unmit-
telbar nach erfolgter Wahl der Präsiden-
ten gewählt.
§ 3. Die Ahndungen welche die Com- i
mission verhängen kann sind je nach der;
Schwere der Ungebühr : l) Verweis vier
versammeltem Hause in der von der Eom s
mission dafür vorgeschriebenen Form ; 2)’
Verpflichtung zur Abbitte vor versank met i
tem Hause in der von der Coinniissto7-!
vorgeschriebenen Form; Z) Ausschliean !
aus dem Reichstag ans eine bestimmte
Zeitdauer. Diese kann bis zum Ende
der Legislaturperiode erstreckt werden
Mit einer Ausschließung welche sich auf
die Dauer der Legiolaturperiode erstreckt
kann der Verlust der Wählbarkeitdann
selbstständig ausgesprochen werden.·venn
das Mitglied dem Reichstag nicht mehr
angehört. .
Fix» tbält die Ungebühr den That
be » » r nach den Bestimmungen des
gemeMii Strafrechts strafbaren Hand-
lung. so kann auf Antrag der Conimission
neben der von ihr verhängten Ahndung
oder falls das Mitglied dein Reichstage
nicht« mehr angehört selbstständig die
Ueberweisung an dem Reichstag beschlos-
sen werden. "
§5. Beschließt der Reichstag die Ueber-
weisung an den Strafrichter so finden
die Vorschriften der Artikel 30 und 31
der Meichsverfassnng keine Anwendung.
§6. Wird die Ahndnng (§ Z) wegen
einer Aeußernng oder wegen des Inhalts
einer Rede ausgesprochen; so lkann zugleich
die Aeußerung oder die ganze oder der
betressende Theil der Rede von der Ans-
nahine in den stenographischen Bericht
ausgeschlossen werden« Jn einem solchen
Falle ist anch ·ede andere Veröffentlich-
ung dnrch die resse verboten. i
§7. Die Wirksamkeit der CommisionI
tritt ein wennIU der Präsident sie san-!
ordnet—oder 2) mindestens 20 Mitglieder I
des Reichstag-s sie beantragen. Die An-
ordnung (Nr. I) oder der Antrag (Nr. 2)
muß innerhalb drei Tagen nachdem die
Ungebühr vorgekommen ist erfolgen-
§8. Die Commission verhandelt nnd
entscheidet unter dem Vorsitze des Präsi-
denten und in dessen Berhindernng dem
des nächsten Vicepriisidentem in der
» Mindestzahl von sieben Mitgliedern. Das
Verfahren wird durch eine Ordnung ge-
regelt welche von der Commission ent-
worfen wird und der Genehmigung dess
Reichstags· unterliegt -
z kz u. sue evanncmon entscheidet end-;
gültig. Lautet jedoch die Entscheidung!
»auf Ausfchließnng aus dem Reichstagl
(§3 No. 30.) fo kann der Anogeschlossene
» innerhalb acht Tagen nach erfolgter Ver-
j kündigung schriftlich die Entscheidung des
» Neichitaaes anrufen.
; § 10 Der «Präsident ist berechtigt un-
JI gebührliche Aeußerungen der JeMitglieder
zvorlänsig von der Aufnahme in den steno
sgraphifchen Bericht auszuschließen fo vie
ijede andere Veröffentlichung dcrfei en
Idnrch die Presse zu untersagein Eine spl-
che vorläufige Entscheidung erlischt wenn
nicht wegen der betreffenden Aenßerung
innerhalb drei Tagen die Entscheidung
der Connnifsion (§ 7) angeordnet oder
beantragt wiev.
§ 11. Zuwiederhandelnde gegen das in
§6 enthaltene Verbot sowie gegen die
im § 10 bezeichnete vorläufige Anordnung
des Präsidenten werden mit Gefängniß
’von drei Wochen bis drei Monaten be-
straft sofern nicht nach Maßgabe des Jn-
halts der erfolgten Veröffentlichung eine
fchwere Strafe Ver-wirkt ist.
§ 12. Die an die Connnifsion ge-
langten Angelegenheitem welche bei dein
Schlusse einer Sefsion nicht erledigt sind
gehen in der Lage in der sie-sich befinden
anf die Evas-mission der nächsten Reichs-
tagssesfion übern-«
W
— Jn Trop N. Y. bat fi; eine Gefelli s
schaft organisier um die Dampfhetznng
einzuführen.
Tages-Neuigkeiten
J n l a n d.
—- Maiihewg brachte am 3. im Senat
einen gemeinschaftlichen Be schloß ein mit
Mexico einen Handels-vers ag abzuschlie-
ßen« Hakkls hat de m Senat eine Bill vor-
gelegt zur Verbinderung der Einschieppung
ansteckender nnd epidemischer Krankheiten
und Ecabiirung eines Gesuiidheiterattieet.
C. C- Anton-eh E. T. Fisher und ungefähr
500andekefakbigeBüiqere ees S: aate Les n
fia na haben sich an den Lk nat um Sau-g
in ihren Rechten gewinde Sie fü-: en
an daß sie die drückensen Steuern zu de
zahlen haben und dennoch nicht die Recht
haben die jedem andern Bürger zustehen
Die Geschichte habe gezeigt daß sie ein
friedliches nnd kein stachediiisiendeø
Voik sind noch sind sie "Mö:der. Zum
Schluß rufen sie den Schutz der Förerai
regierung an in ihren Rechten ais thiek
—- Cniter von New Jerer nat im
Haufe eine Bis eincebrai.t 1000 M slio
nen Uouar zur. in - zanlung der kpenfionenl
zu bewilligen —- — eine iihniiche Petition wie !
im Senat isi den Hause Von Vielen farbiqen
Bürgern L uisinia’s zugeqanq en. Clan
von Missouri reichte eine Bi. ll ein znr Un-
terstützung derjenigen deren Land Vom
Mississippi fortgewsschen wurde. Die Bill
bestimmt daß die so Gefchädigten die glei
che Fläche Land die ihnen verloren ging
irgendwo gndexs auf der öffentli chen Do-
mäae belegen können-V Verausgeshtzi das
; Areal übersteigt nicht 640 Acker.
J — Der neue spanische G sandte Senor
. Mendez Vigo hat dem Präsidenten seine
E Beglanbignngeschreiben überreicht.
- — SeitAnkunft des erkrankten Viel-es
mit dem Schiff Ontarioi in L: Verpe sol sind
sdrei Schiffsladunge n Bis eh Dort angekom-
men und der Landung wenden keine Hin-
Vernisse in den Weg gelegt.
— Dem Jahres- Bericht der Jndianer-
Eonnnission entnehmen wir Folgendes:
Die Anzahl der Jndianer in den Ver.
Staaten excl Alaska beträgt 250 86t
Die Anzahl der01d1a11e1 die sich civili-
sirt kleiden 1271s)8. Die Anzahl der
von Jndianern inncgehabten Häuser ist
23060. Die Anzahl der im letzten Jahr
gebautenHäuser 145. Die Anzahl der
eträgt 366 Die An-
ahl der indianischen Schnlkinder 12 1·2—-.«
iDer für Erziehungszwecke verausgabte
Gesammtbetragist s-«21-).) Die An-
iFahl der Jndianer die lesen können 41 -·
J309. Die Anzahl der Jndianer die letz-
tes Jahr lesen lernten (fiinf civilifiite
Stämme ausgenommen) 1 OZL Die
Anzahl der auf Referontionen erbauten
Kirchen beträgt )19 s re Anzahl der
Kirchen- Mitglieder 3()()i)i). Die Anzahl
der durch Jndianer cultivirten ilcicss Land
37::-()1s. Die Anzahl der geernteten
Bufhel Weizen 770615; Mais 69t;001
Hafer und Gersie 386 132; Vegetahilieii
694 001; Tons Heu 158.011 Die An-
zahl der Jndianer gehörenden Pferde uns
Maulesel 226 754; Rinder 201378
Schweine 200 952; S )afe 52)4-574.
Anzetgcsa.
W
A n z e i g e.
Wir zeigen hiermit die am 1 dieses Mon ts;
einqemtene Auflösung unserer Par: nerfchaft an
A. E. Carothers. .E. Hadra
323m
. grbeiter-Mreikz.
Sonnabend den 15. Februr 1879
L —
«
»
l
!
1
!
l
!
!
!
Großer
Masken«
m
Vereins
Großer j
Ball
der
Halle.
Eintritt SLOO die Perfon.
Abendesien frei.
D a s C o m i t e. i
G. Wesenberg. W. Wagner.
G Altmamn
Nur Mitgliedern ist der Zutritt fMienen
Geftvhlen oder verwies-end
Ein Apfelfchlmmel let-l Hand hol- Brand an
der linken Schulter eine 7 mit H nnd F in latei-
nischen Lettern verbunden an der linicn Seite vem
Halse die Zahl lö. iß mn die Mitte des Monats
Aooember an der Leop-a elsa 8 Meilen von der
Stadt entweder gestohlen worden oder hat sich ver-
laufen. Wer das Thier zurückbeingt oder über
seinen Ver-bleib genaue Auskuan geben kann er-
bält eine liberale Belohnung von
Hugo s; Schmeltzer.
sc1t6mnwlm
Cafsius-Holla
Sonnabend den 22. Februar
Großer Masken - Ball.
Ticketö zn Sl 02i pro Person sicd bei dem
nnteezelchne.en Cornice sn haben Das Abend-
essen kostet einen Dollar extra.
Nur Mitgliedern nnd de.·en Gästen fFrerndenX
ist der Zutritt gestatten . »
D a s C o m i t e: i
N. C. Stiddig F Gekos
G. Müller- » C. Hnnesnel jr.
Jobn Keklner.
Cafinw Halle. (
Dienstag den 25. Februar .
Masken - Kränzel-ein
Eintritt 50 Ceuts fiir jeden Herl-u.;
i
Nur Mitgliedern und deren Gäst:n(frre1r.den) I
ist der Zur-ice gestattet. D a o C o In it e. l
Eine gute Gelegenheit
.-.zU- .
Wahlseilcn Einliiiu kn.
Da Hm M. Monisvn sxch aus Gesundheit-z-
kücksichten vom Geschäft zuruckzuziehen biabsichtcgt
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ig von der Szn Antomo Kohlen- evmcagnie ge-
mi-.1bet ist
l s« Em Lok an der Ecke von Lsfova und Trockn-
? st»aße gegenüber dcn BUajexk — »
l st. Lot Ro. Zi- tao m nleke Dtiml un Block
No 20 erthaltend beinahe-BE Acker m der Nähe
tercFan Pech Avnmc und der pbmn Labo-
Dit .
5 20 Eckcr Land ein Theil des 5Block No.3
Range No l nnd Distritt No. c. lj Meile tild-
mcmich von der somit neben Scheineks Lichter-
fabkiL
s. Die Blvcks No. l 2 und 3 und Lothh I
Or und Z in Block No. 5 westlich vom S -n Pein-o-
Suvdivision des Originallots No. 14.H.
·7. Lst No. 7 abgelheclt von Lot No. 75 west-
lich vom Sau Pednp .
8-320 Acker Land. die obere Hälfxe von 640
»Es-elek Smva Ro 52 in der 4. Seinen ; das
L nd lieg- 9 Weilen sadostnch von Sau Arm-M
am Calasems Enek nnd ist gur. Die Ums-send
wird rasch angebaut. » ·
9. 900 Acker in Akaøcofo C unw Survey 1320
in der ö. Section; gutes Land. - s
Io. 640 Acker in Fkio Eva-um vier Bemessun-
gkxy von 160 Acker jede die Nummern st 82 83
mass- im s. District; aucgezeichnetec Land und
ein Theil von Cum-ob Imme henw Castro war
der erste Eigeachümer.»
11. Eine isng pon 86 Acke! iu Kendall Co -
eine Meile surwestlkch von Löwe Bemessung
178 in ver s. Section. Jst wogen-Mut Laut-
i mit hats utd Feuz und 2 beständig laufenden
l Was-e in.
. ts-. ckek Land in Kendall Cvunty10Mi-
F len östlich von Bänke- bekankt cis dir David
; Bkcdbukg Trock. Gefm de Gesund. «
s 13 492 Acker Cednland in Bauten Tom-ty.
14. 320 Aser Land in Malen Ccuntv Bmmss
l sung No. Io7 im 1.·Distkiks.
le 320 Acker Land in Cinchv Tour-ty Bemes-
lmg No. 320 tm O. Distkikt.
as Nähere in der
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 14, No. 979, Ed. 1 Tuesday, February 4, 1879, newspaper, February 4, 1879; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1080687/m1/2/?q=San+Antonio: accessed July 18, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .