Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3943, Ed. 1 Friday, February 22, 1895 Page: 4 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
Extracted Text
The following text was automatically extracted from the image on this page using optical character recognition software:
Großes Opernhaus
syst-V C Wetter ........ Managets.
Cin- ganzp wache hindurch. ’
Mit Ausnahme von Mittwoch Abendy
Ist nnunhiqe n. vielfeitige Künstlern
Islss PEABL WVIUE
nnd Ue Bildt-in Melville Compann
« unter der persönlichen Leitung von
Wsltor s Baldwin.
seiten-end am Montag Abend
in dem erfolgreichen Lustspiel:
WEBER EWY
Splßändig neues Programm jeden Abend.
W «- Dienstsa Donnerstag Freitag
nnd m Sau-staa
- kninj 10 20 30 sum 50 cants
Im Montag Abend freier Eintritt
LI- Damen m Be leitungs eines etrn
tin Billett fiir 50 Lents gelöst hat
Großes Opernhaus
Oft-by G Walket ........ Monagers
sum-kam den 24. Februar-.
FKAIIK JONEs
Mit sauer voxtrefflichen Truppe in dem
berühmten Zugstücke:
TM SAUNW 0008lli".
- Iesiifn Vetwandknngsstück mit roßen
ItPestenif centschen Effecten wie der g
Eifenbwahn Scene
mit einem Zuge voi; 100 Fuß Länge und
s em
MEPHle «800·1’1A"
Inii dem Ohio bei .Monvrfcheinbeleuchtung
’MWMIE ls MLLEI WAle
W Gefangs- und Tanz- Einlagen!
:Lokalesw
Illkkleb
. —- Die neue-jährige Mand Clem-
---lcnd. welche im Hofe des an der Süd-
l« « eskSttaße gelegenen eltetlichen
used mit anderen Kindern an einem
" . et Kuchendacken« spielte kam dem
netspgtt nahe so daß ihr Kleid in
· «jgerietls nnd sie dald in hellen
III-en stand. Aus das Geschrei
»Wer-eilte die Mutter herbei der
s Manch-klang die Flammen an der
nng zu löschen doch erst
das unglückliche kleine Mäd-
(;Z«Btandmtnden davongetragen
die sich vermutdlich als verhäng-
Mll erweisen werden. Bei dent
Wwasuchedat auch Med. Cleve-
s merzhastez wenn auch nicht ge-
f« liche Vetteinngen davongetragen.
»He-»D- Det San Antonio Deutsche
- Ist-Not veranstaltet morgen Abend
M .
QTl
flussOatten-Dalle eine-—tvie
andlarten besagen — all-
— DIE-« .Nakten - Siknng- die
2 ZIYIeny was tvik über die Vorde-
zwe- vä hdöenddelnmtxnen flgchetk
v pte en zu ein en.
Des-n Dank sttt die freundliche Ueber-
» « doncinladnn zkarten hierzui
OE» Julius « Se ellichast veran-
Ht ntoFen Abend eine Narren-
» » »ine Original-Komödie mit
. kgcs nsgazntnis wird die
· .re igen kogkammz
ditdes
»z-;
-" - — Bd »Ist outh Rock Pape-
« et n an
· ask die Blinde eigeid
» In rgeqangen. e
f ikilnlislgenten mußtenthooo
. den« bevor sie mit den
s-. eint mitzdexy hunddslgn
« - III-sc es C Eck»
; sites-W ans Osts- welche das
Mienen-se ist«-is-
— - er e en en
W geltend semachh
—- Iq Sonntag kommt im Großen
.. W die duniqe Bart-see «on
« Cis-tr- cfonsiw zur Ausführung.
WM W die Schicksale des
sWWkZMTMHW sskäiokik
MTMtisteiten zu litmdsen
VM et Oder schließlich doch
. ; »der-ergehn
«— II vermuten daß der Eis-Reprä-
Il Sie den nein Goal-erneut Cul-
. « ej als o er des Staateeisens
Geharnischte osier ausersehen s ei.
«
hquldet uernennenden
dunklen sehe nt der sdminis
nicht eringe Schwierigkeiten
ein-. is iest verlauiel nur
v « sichere slbennan Tobin ver-
" » J» Izu-e Nachfolger des Feuer-
» sehne ernannt werden
«— Die Frage der Ernennung eines
eloers filr den Distrikirichicr Nov-
noch immer nicht entschieden.
. » Inh- n sussichisreichsten Candidai
Z ieif neu Meint Jyhn A. Green und
Iet Illerdinss noch m sehr jugendli-
.IYller stehende Cont. R. Green zu
H-·Vie S. I. F- Gulf Shore Bahn-
- im 37. Distrikigerichäe
besehl qegen Win. Davig
erlangt. welche im Be-
lie waren-eine Generalversamm-
ser Meissner einanderufem welche
« entscheiden so ten wer in Zu-
Direiisrimn der Gesellschaft
Lssielle us ob das ietise Directo-
- esseiM werben sage oder nicht.
kwirDie Junilin Trnst Co. von
« . « Reif-TUTTIin
e e r«
W V eingeklagt Der
-. » til-Am 100 Blocke
I» ;---» nniillmns pe hie
" J · -" II Miste-
-- i Wes-M «-
--J;.Ie»m.3e1s
Kirchen-Konzert des Frauen- Vereins
der St. Johannes- Kirche.
Ein sehr genußreicher musikalischer
Abend wurde den Mitgliedern der Ev.
Luth St. Johannes Kirche gestern
Adend in der Kirche an der Ost-
Nueva - Straße durch das vom
Frauen - Verein veranstaltete Konzert
gedoteu.
Die Kirche war bis auf den letzten
Plas gefüllt und jede Nummer des
Programmes wurde mit grüßter Auf-
merksamkeit entgegengenommen.
Die Solisten Frau M. Born Prof.
Win. Mart und Prof. J. M. Stein-
feldt entledigten fich ihrer Aufgabe mit
gewohnter Präcision und errungen
reichen Beifall.
Besondere Beachtung verdiente der
Gefangsvortrag von Fel. Alma Hau-
eisen die trog ihrer Jugend üder eine
herrliche und vielversprechende Alt-
stimme verfügt.
Das Quartett zum Schlusse gefiel
auch allgemein.
Nachstehend das Programm:
1 Fest-Marsch- Orgel-Sold ..... von GustavMeiteL
Pf o.f J«M Sieiufeldt
2. Ter Ave Maria Derr Joe Meslltstee Steuer;
Moll-I - Obligato rof All-Mark Orgel-
Begleitunt13ro J.M .Steinfeldt.
Z. Faust Phanta e erlåiinsSplo ......... Sarasate
M-
4. Orgel- -Svlosl:iäameeeiu.sleomanee Schumann
Pro .J.M Steinfeldt
d. Our on the Die-IV ...................... Rhe-
lura Hat-elfen
s. l know that my Kedoemokltvoth« »hände1
IM. Vora-
7. Offertorio Orgel-Sols- .......... HI Petrali
Pf If« J- M- Stelnfelth
s« Reverie. ·· Erh- Bi euxtemps
ros. Wink Zwar
9. Evmmuniomo fesseln ........... Ed- Batisie
- J M oSteiITenld
10 Nestern Ooä otklioe ........ W. H. Tierle
Irau M. ern Erl. Iliua haueifeu Herr
cus I seh-et und here U. Norman-
« Mstscs Orgel-Sold ................ G Makel-
Prof - J« W Stett-selbi
Notiz für Kontraktorem
Versiegelie Angebote für den Bau
eines neuen Maschinen-Daufe3 Kessel-
hauses Filtersdauseö einer neuen
Eis-Fabrik eines Cis- -Lagerhaufes und
eines Lagerhaufes werden entgegenge-
nommen. Die Angedoie werden er-
dsfnet am
Donnerstag den 28. Fedruar Vor-
MS
p-
k
in der Office der City-Brauerei. Pläne
und Specificationen find einzusehen in
der O ee des Architekten Otto Kra-
mer in er Brauerei.
Die City Brett-ins Association.
T e x a s .
-—- Bei der Prüfung der verschiede-
nen Staatsausgaben zum Zwecke des
Versuches Ersparnisse zu machen ist
man auf die Thatsache gestoßen daß
bisher alle Beamten und Angestellten
der Irren-Anstalten Zuchtbäuser und
sonstigen Staats-Institute nicht nur
das Privilegium der Wohnungsfreiheit
genossen haben sondern daß dieselben
auch meistens ihre Belöstigung und
Wäsche ec. völlig tostenfrei erhalten ha-
ben. Diese-u Unwesen soll jegt gelind-
lich abgeholer werden.
—- Jn der Nähe von San Angeln
vergewaltigte ein Mexikaner ein wert-
kanifches Mädchen und tödtete deren
Eltern die das Mädchen befchliien
wollten. Auch der Bruder des Mäd-
eus wurde schwer verwundet. Die
erfolgungen des Verbrechers sind
bisher leider erfolglos geblieben.
— Unter den Deutschen Gaiveftons
herrscht große Erbitterung gegen den
mit der Amendirung des städsischen
Freibriefes betrauten Ausschuß weil er
sich weigerte eine Deputation deutsch-
ainerikanischer Bürger zu empfangen-
welche demselben ihre Wünsche mitthei-
len wollte.
— Gouv. Culberson hat den zum
Tode verurtheilten E. W. bunt in
Sherman der vor zwei Jahren seine
Frau getödtet hatte zu lebevglängli-
chein Zuchthaus begnadigt.
· —- Zu einer wahren Landplage sind
un sächsischen Vogtlande die Kreuzw-
"tern geworden. Man schreibt von
dort: Nach einer unläugst von der
Amtshauptmanuichaft Oelsnii heraus-
egebenen Uebersicht sind in den sechs
saht-en von 1889 bis 1894 allein in
ihrem Be irk16516 Kreuzotterih d. h.
un Dur schnitt jährlich 2751 Stück
gefan en nnd getödtet worden wofür
eine ngvräniie in Döbe von 4283
Mark gezahlt wurde. Diese Fangvrä-«
wie betrug zuerst 50 Pfennig dann 30
Pfennig und jetzt nur 20 Pfennig.
zropdem jährlich Tausende der giftigen
nassan users-Ists Ins-hu- is ds--k.
keine Adnahme zu merken. Jm ver-
flossenen Jahre betrug der Fang 3064
Stück gegen 2941 int Vorjadre. Unter
den 93 Ortschaften der Amtshanpts
mannschast Oelsnitt befinden sich liber-
haupt nur neun deser in denen in
den lesten sltns Jahren keine Kreuzots
ter getödtet worden ist.
— Ein Reichstags-- Adgeordneter
sauste sich wie die «Mainzer N. N.«
berichten aus der Reise von Frankfurt
nach Berlin aus allen größeren Bahn-
stationen je ein Butterdrot ohne es zu
essen. So kam er endlich mit einer
Santmlung von 23 Butterdroteu in
Berlin an und gab sie in einem chemi-
schen Institut zur Untersuchung aus
Margartne (Kunstbutter) ad. Es
wurde hier festgestellt daß von den 23
Bahndosödrptchen nicht weniger als 16
mit Margarine gestrichen waren.
Crhielt hö e tin-Dei tmn en
auf derYeltsAusstkllungs
WILL-«
In perfect-IF m get-acht sitt-
Reines Trauben Cremoe Taktart-Preisen
von Ammoniak Alaun oder irgend
eine- mkvekm besinne-»aus
« sah-e lang das Urania-h
W
Staats - Legislatnr.
—
Au st i n 21. Febr. ’95
dank
Bramlette machte den Vorschlag daß
vom Dienstag den 26. Februar an für
15 Tage nur noch Vormittagssitzungen
abgehalten werden sollten um den
Mitgliedern des Ausschusses für die
Neu-Eintheilung des Staates in Ju-
stizdistrilte (7 Senatoren und 13 Re-
präsentanten) Zeit zu geben die ihnen
obliegende Aufgabe zu lösen. Nach
längerer Debatte und nach Ablehnung
einer ganzen Anzahl von Gegen-Anträ-
gen wurde der Vorschlag schließlich an-
genommen.
Pecks Bill zur Amendirung des
Staatseisenbahn - Kontmissions - Gese-
tzes wurde zur Engrossirung angenom-
men. Dasselbe verfügt daß alle Ent-
scheidungen und Anordnungen der
Kommission so lange bindend sein sol-
len bis eine entsprechende Klage gegen
dieselbe für begründet erklärt wor
den ist.
Au stin 21. Feb. '95.
staat.
Der Antrag auf Vertagung der Le-
gislatur wurde mit 13 gegen 13 Stim-
tnenabgelehnt. Pia-Gan Jester gab
die entscheidende Stimme in ablehnen-
dem Sinne ab.
Ein dem im Hause von Bramlette
gemachten Vorschlage entsprechender
Antrag Sherills gelangte mit 17 gegen
11 Stimmen zur Annahme-
Darauf gelangte Agnews Assigu-
wem-Bill mit 14 gegen 11 Stimmen
zur Cngrosfirnng.
Zur Berathung kam dann die Bill
zur Neuregulirung des Verkaufes und
der Verpachtung von Schul - Lände-
reien.
Jn der Nachmittagssipung wurde
die Berathung der Bill zur Schaffung
von Alamo Counth aufgenommen.
Crawleps Antrag die definitive Be-
schlußfassung über die Bill auf unbe-
stimmte Zeit zu vertagen wurde ange
uommen und dadurch die Bill in der
Praxis für diese Session eingesargt
Während der weitereren Berathun-
gen über Agnews Assigument-Bill trat
Vertagung ein.
--—·.O
« Helraths - Scheine.
Charles Fuos und Sadie Schiveers.
Aug. Engelken und Alwine Speiser.
Der falsche Posten
Eine nngeheuerliche Nachricht kommt
aus Oldendurg: Der Pastor Dr. Par-
tisch welcher dort zehn Jahre laug der
beliebteste Geistliche gewesen war hat
sich als gemeiner Schwindler entwiva
Die »Weserzeitung« berichtet: Pastor
Partisch wurde vor circa 11 Jahren
nachdem er vorher Lehrer zu Brunet-
vdrde und Hauslehrer beim Grafen v.
Wernigerode gewesen war wie man
sagt aus Grund seiner vorzüglichen
Zeugnisse (in allen Fächern Nr· l)
hier un der Lambertkirche angestellt ge-
hörte der strengsten Orthodoxie an
spielte im Vorstande deg Diakonisseni
und Jdiotenwesens eine große Rolle
ertheilte zeitweilig Religionsuuterricht
am Seminar schrieb fromme Bücher
(Solvesterglocken u.s. w.). Jm ver-
gangenen Frühjahre mußte ihm jedoch
die Amtöfiihrung die schon früher durch
Gerüchte zweifelhafter Art erschüttert
war genommen werden und kurz nach- »
her erhob man die Anklage auf Betrug »
Unierschlagnng und Urkundensälschung
gegen ihn. Inzwischen hatte er Zeit
gefunden zu entfliehen. Er wurde
steckbrieflich verfolgt und in Venedig
fand man seine Spur als er ohne Pa-
piere bettelte Er wurde verhaftet
mußte aber noch eiuige Zeit dort im
Hosvital liegen um seine herunterge- »
kommene Gesundheit zu stärken. Von ’
dort aus schrieb er einen Reuedries
nach hier der von dem Geheimen
ObersKirchenrath Ramsauer auf der
Kanzel verlesen wurde. Dann wurde
; er«in’ö Gefängniß überführt. Kürzlich
. spielte sein Tatar in dem Process des in
München verurtheilten Dypnotiseurd
Czynski eine Rolle da der Freund des
selben in dem Amtgkleid des Partisch
die falsche Team-ni- rmllmksm hie-»
sollte. Während der Gesangene nun
durch sein hartes Geschick aus der Flucht
allmälig das Mitleid der Bewohner er-
regte stellte sich est plötzlich heraus
daß sein ganzes eben und seine geist-
liche Thdtigkeit eine große Lüge ein
haarstritubender Betrug gewesen sind
und diese Nachricht rust eine wahre Em-
porung hervor. Es soll nachgewiesen
sein daß der Erggauner bis zum
15. Jahre katholisch war. Ein Abitu-
rientenexamen bestand er ebenso wenig
wie das theologische studirte überhaupt
nicht sondern stilschte alle Zeugnisse
das Doktordiplom ze« und tauste con-
firmirte predigte und traute als Pastor
Dr. Parisch hier in Oldenburg lustig
und wohlvergniigt zehn Jahre langi
Ein so unerhörter Betrug ist jedenfalls s
noch nicht dagewesen. Neben der
Frage: »Wie kann ein Mensch solches
thuns« ist die brennendste die: »Wie
konnte solches geschehen?« Die Unter-
suchung wird das Nähere ausweisen.«
Jn welche ungeheure Erregung die
Bevölkerung Oldenburgs durch die
Enthüllungen über den sauberen Postor
geseht worden ist läßt sich denken.
Sind doch weite Kreise durch den
Schwindler in Mitleidenschaft gezogen
worden. Zu dein Erstaunen überras
unerhörte Rasfinenrent mit welchem
Partisch alle Weltzu täuschen gewußt
hat nnd zu der Enrpdrung über
die Schamlosigkeit dieses Menschen ge-
sellt sich nun die Frage wie es mit der
Giltigkeitderzahllosen kirchlichen Hand-
lungen steht welche der »Pastor" voll-
zogen hat. Was beispielsweise die
Chedaare betrifft die ihre Che von
Partisch kirchlich haben einsegnen las-
sen so sind sie zwar kraft des Gesetzes
durch den standesarntlichen Aci mit
einander verbunden. Aber diesinigen
von Ihnen welche aus die kirchliche
Trauung Werth legen sind durch den
falschen Pastor in arge Gewissensbei
drangntsse gebracht worden. Der
kirchlichen Behörde wird nichts anderes
ttdrig bleiben als alle die von Partisch
vollzogenen kirchlichen Handlungen sur
ungiltig zu erklären.
—- M »
Der Kuß ans der Bühne.
Das Wiener Fremdenblatt hat eine
Kuß - Untersuchung veranstaltet. An-
laß dazu bot ein Streit zwischen einer
Schanspielerin und ihrem Partner be-
ztiglich der Ausführung des in einer
Rolle vorgeschriebenen Kusses. Die
Dame hatte verlangt der Kuß dürfe
nur markirt werden der Schauspieler
glaubte ein Recht aus einen wirklichen
Kuß zu besitzen und so kam es zu aller-
hand Weiterungen. Diese Kußfrage
hat nun das Wiener Blatt einer Reihe
bekannter Kiinstlerinnen vorgelegt; aus
den Antworten der ersten Serie —- eine
zweite soll noch folgen — - theilen wir
die folgenden mit:
Jrene Abend roth (Wien):
Jede Künstlerin soll sich das einrichten
wie sie will. Jch siir meinen Theil
ließe mich nur von meinem Vater Bru-
der oder Bräutigam küssen.
Lola Veeth (Wien):
Küssen
V or den Coulissen
Jst Pflicht;
Küssen
Hin t e r den Cpulisseu
Entschieden nicht!
Franziska Climenreich
(Hambura): Jch stelle mich zum Kasse
aus der Bühne wie ich mich zu Dolch
und Gift in dieser Welt des Scheines
stelle. »Man thut nur so«. Es ist
allgemeiner Theatergebrauch daß auch
der Partner beim Küssen diesen Stand-
punkt einnimmt. Wie bei allen äuße-
ren Dingen auf der Bühne kommt es
auch beim Kasse nur auf die Geschick-
lichkeit an den Eindruck der Wahrheit
hervorzubringen. Wie ans dem Thea-
ter nicht wirklich getödtet wird so
braucht auch nicht wirklich geküßt zu
werden um beim Zuschauer die volle
Illusion zu erwecken.
A. dell'Era (Berlin): Eine
Künstlerin welche mit Leib und Seele
ihrem Berufe angehört muß wenn
es erforderlich ist küssen und sich küs-
sen lassen. Wahr-e Kunst ist erhaben
Inso- nssssi Abydos
s- --· -----------
s-- WI-
Katharina Frank (Frank-
furt am Main): Jch unterscheide drei
Hauptarten des Kusses auf der Bühne-
den Kuß aus Dankbarkeit den Kuß
aus Achtung und den Kuß aus hinge-
bender Liebe-. Nach meiner Ansicht
sollte jede Art des Knsses auf der
Bühne scharf markirt werden. So wenig
ein Autor den wirklichen Tod durch Gift
oder Dolch berlangtebensowenig wird er
einen anderen als den markirten vor-
schreiben. Der Kuß aus Dankbarkeit
wie man ihn einem Wohlthäter und
der aus Verehrung wie man ihn dem
nächsten Anverwandten gibt und der
wohl den innersten nicht aber stür-
misch aufwallenden Gefühlen ent-
springt sollen bedingungslos nur
markirt werden da solche Küsse auch
irn Leben nicht bon heftigen Gemüthss
bewegungen diktirt find. Freilich ist
auch für den Kuß. deu man dem Ge-’
liebten auf die Lippen drückt im Prin-
eib die Markirung zu empfehlen: wer
aber mit und in seiner Rolle lebt wird
sich im Augenblick des Affekts nicht be-
herrschen können und sich der Wirklich-
keit so nahe gebracht fühlen daß er
trotz der abschreckenden häßlichen Thea-
terschminke alle guten Vorsttsze zur
Markirung vergißt und Küsse gibt undj
Küsse nimmt. Manche der Herrer
Kollegen be«.üßen den Augenblick die-
ser nnwillkürlichen Wirklichkeit häufig
in so wenig ritterlicher Weise daß die
Schauspielerin wie aus einem Traume
erweckt zurückführt nnd dadurch nicht
selten die ganze Wirkung einer Scene
verdirbt. Unsere Partner sollten des-
halb in gegebenen Fallen im Interesse
der Ausführung nicht über die Schnur
hauen.
Marie Goepe (Berlin): Ein
Kuß auf der Bühne ist ein Requisit.
Friederike Goszmann (Grü-
fin Prokesch - Osten Gmunden): Da
die Vorgänge aus der Bühne dem Pu-
blikum ein volles getreues Bild der
Wirklichkeit geben sollen bin ich für
den Kuß. und zwar dafür daß er ge-
geben weroe wie die Situation es ver-
langt. Väter Onkel auch Freundin-
nen mögen immerhin Scheinküsfe mit
der gewohnten Kopsdrehung bekommen.
Aber nichts ist unwahrer und die Jllu-
sion störender als: zwei Köpfe oder
zwei Achseln sich leicht berühren zu se-
hen nachdem Akte lang von der Sehn
iuchi zweier Liebenden gesprochen wor-
den ist. Da ist der Kuß aus den Mund
geradezu nothwendig und wirkt wie
ein erlosendes besreieudes Wort auf
das man gewartet hat. Uebrigens
kann ein nicht wirklicher Kuß den Cr-
solg einer Scene stbren wie ich in
öneäneni Bühnen - Leben selbst erfahren
a e.
Jen n y Groß (Berlin): Jid bin
aus der Scene im weitesten Sinne
»Madame Saus-Gene«. Wenn mich
der Auior zum Küssen verdammt so
küsse ich und zwar nicht blos zum
Scheine Mit Wrangel in »Wal1en-
stein’s Tod« sage ich als Künstlerim
Jch hab’ hier blos ein Amt und keine
Meinung.
Philomenahartl-Mitius
(Mltnchen): Jch lasse mich küssen «
und küsse selbst wie es die Situation
erfordert und wie es der Autor vor-
schreibt: weinend lachend kühl lei
denschaftlich mitdchenhaft mütterlich "
ohne wenn die Komödie beendet ist
auch nur die leiseste Erinnerung an
den Bühnenkuß mit hinwegzunehinen
Wo bliebe denn die Wahrheit nach
der wir heute doch Alle an großen und
kleinen Bühnen streben wenn wir un-
ser Publikum nach einer erschütternden
Scene durch einen ni a rkirte n Kuß
aus den Himmeln rissen! Das hieße
ja die Leute gewaltsam auf die Fäden
aufmerksam machen an denen die Ma-
rionetten tanzen. Jch erinnere an
Damiet der verwundert liber die Thra-
nen des Schauspielers in die Worte
iusbrichh
. . . Was ist ihm gekubm » »-
Was ist es thr da er uin sie soii ineineiik
Damit meine ich beantwoite ich die
toii Jhueii gestellt Frage ain besten.
Was istmir Kollege Aoder BL Nichts«-—
dckubai Sein Kuß kann mich nicht
kniweihen denn ich empfange ihn iiii
dienste der Kunst. «
Schade daß Emina Abbott nicht
us Se. sehn-bund st-
Großes
Leiden naHr Grippr.
suchst-need Geräusch tm Wohin-Ochse-
sen tm Magen
Apo- zwet Jahren hanc ich einen heftigen Insel
Ion Grtppe der mich in einem schrecklich fchwases
Und hemchtommeneu Zustand surttcklies. Vertie
thtee hatte ich einen weiteren Infall nnd Ist
wiede- heeanetommem meine Gesundheit ics
minnt Mein Appetit war qqnp verschwundn. O
hatte keine matt nmk stets mild- hatte III-
qenehtne donnekähnliche Oetttufche tm Kopfe stets
einein Wasserfall. Ins hatte m Defetie Los-I-
fdmeezen und
Heftcge druckende Schmerzen
tn meinem Magen. Ich nahm Medtstneth ohne III
sie mtk mästen bts ich nachdem tch te Viel Idee
smde Sarfnpnrillq eeliöke hatte mich entfle
es III versuchen. und das Resultat Jst sehe lebens-
Isettb. Ille unangenehmen Felsen der AMICI-I
vorüber- ich btn alle Schiene-sen und seiden les Its
staut-e. baß
Hood’s Sarfaparilln
metnen com-eh siedet-lich hell-. sc euffesie es
Illen.« —- 6eo. W cost St. sehn-both It
BFZZW Pillen hellen stech- III m
Zanche-in sum-. eh M ·'
mehr unter den Lebenden weilt. Sie
;wenigstens wollte auf der Bühne voll
iund ganz küssen und geküßt sein.
—--— M-——— - «
I
i
)
i
Ein merkwürdtaek Fall von »Fort-en-
blindheit.
Eine glückliche Gattin und Mutter
theilt folgendes denkwlirdige Erlebniß
aus ihrem Faniilienlreis mit: »Unser
erster Junge war nach meiner und der
ganzen Familie Ansicht ein allerliebstes
kluges Kind. Mit anderthalb Jahren
plauderte er schon viel und richtig aber
er war leider farbenblindt Das Christ
kind hatte ihm das Buch »Staberl auf
Reisen« mit beweglichen Bildern ge-
bracht und so oft er den darin befind-
lichen Gendarmen zappeln ließ deutete
er auf ihn und sagte »Mania- schwatzt-«
»Nein grünl« entgegnete ich doch mit
selbstbewußter Miene rief das Kind:
»Mama schwaer« Alle anderen Far-
ben ließ der Kleine gelten aber die
grüne Gendarmenuniform bezeichnete
er stets als schwarz.
Gewöhnlich ging ich Nachmittags zu
meiner Mutter das Kind flir eine
Stunde unter der Obhut von Kinder-
mttdchen und Köchin lassend. Einmal
fiel es mir auf daß meine Dienstboten
mich «gar so eifrig an den Nachmittags-
besuch mahnten. Jch war deshalb
mißtrauiich gewordrn türzte meinen
Besuch ab und überraschte durch frühe-
res Nachhausekommen. Und nun den-
ken Sie sich: Aus dem Sopba saß ein-—
stratnmer Gendarm neben meiner Fis-
chinl Meinen Jungen schaukelte er auf
den Knieen. Bestlirzt sprang das
Liebespaar aus«-mein Junge lief su-
belnd auf mich zu und und rief auf
den Gendarmen deutend: »Mama
Schwarzl« —Mein Kind war also
nicht farbenblindl — Der Gendarm
hieß Schwarz. «
. (.-.-——-—--—-
Vr. Pkice’s Cream Baking Pan-der-
Das vollkommenstr. das sannst Ulri
-—-.
—- Das in der Provinz Sachsen ge-
legene Städtchen Wiehe das den Vor-
ug genießt der Geburtsort des Ge-
fchichtslehrers Leopold v. Ranle zu sein-
plant Großes zu Ehren seines großen
Sohnes. Ranke wurde am 21. Dezem-
ber 1795 geboren es steht also in die-
sem Jahre die Feier seines hundertsten
Geburtstages bevor. Diesen Tag will
man nun in Wiehe ganz besonders sesis
lich begehen. Man will aber auch in-
zwischen ein Denkmal flir Leopold v.
Ranke errichten das dann bei der Ge-
burtstagsfeier enthüllt werden soll.
Eine Versammlung angesehener Bür-
ger hat sich mit diesen Plänen beschaf-
tigt und sie gutgeheißen. Es wird sich
ein Ausschuß bilden der alles Weitere
vorbereitet und einen Aufrufo Samm-
lungen siir das Denkmal erlitßt.
85.00 und mehr pauenkdeu Ber-
dieustpw Tag genannten wir Jedem.
der eine Agemur für unsere neuen Bil-
der übernimmt Anständige Arbeit
ohne Risiko. O. S. Si lberman
St. Paul Minu.
. » .-0-—-—— ..- —
— Wenn -die Eltern die Schule um
größere Strenge gegen ihr Kind bitten
Ieigen sie damit baß es zu Hause an
ver ndthigen Zucht fehlt.
VO- --- f --
PHB sTATIQ Ol« TEXAS s
Amis on maxim-
)0UN1·T CoUnT lts thmms m- Faun-UT
To March Tot-m WOC-
FHE sTATE OF TFJXAS
To all Pol-sung interested in the Atltniniss
ration of klu- 1-:sT.n·1c on GEO. DELB-
IBNBACH Dsc’1).
R Wll«l). Execntor of the est-also ofGBQ
)1l·Jl«’1-’1stBACH. Dicc’1) bns filed his Ein-il
c(:unnt in the- C()nnt)’ coukt of Bexar
)0unty which will be nett-d on at the
sinkeli Term A. D» 1895 ofsuül Court at
lie Conrr Honso there-oh in the City Of
ksn Antoni0 after this notice shall have
seen kluly pubiishetl for twouth (20) days
n somo new-paper pubiisliex in Bexsk
Many- Texas- at which time all person-
ntonwted in said est-its may appear and
mko objections thun-tm if tlwy See proper.
wXTNIJSs. Tit-UT W. sM1·l’H
kleklc oft-he connty Cmnst ot«lzexanounty
-« ninl scal of said contr. at my
HSAJJ ostice in Sau Antonio this A.
I— I day of Februar-L A. D. 1695.
THAU W· leTH
Clork connty coukt Bonn Counlx.
i)· R. C. Syst-News Doputspv
slsstletl Same day-.
Osmia to bund Fieb. A. 18955112 ll o’c10(:lt
. M» antl publication of tltis Citation
alemcl nmslc in tlw Pius-li- Pnlcsslc FUTR
wus.
JOHN P. OAMPBBLL
Sitaritk Botm- Dom-ty-
-«v M. F. Qual-nun Depnty.
MHX SCHULTZE
Ofen- Niederlage nnd ZiIIIIIIIaarcn- Geschäft
llIIiclIIIIIIIllziIIIIliIijeI.l .
cIIIIIIIII IIaII Raum-s
« - faIIIIII HIII III-feu» »
Farben IIIId Oele in großer Auswahl Imd seht lullin
105 West- Commerces -Straße neben der Brücke Sau Atti-mic- ssw
san Antonio Sas comoaIIIIj
Elektri klIes Licht Kraft und Gas.
Mit-III EnlIIIIIillilä-IIIII1PISSAMasse san IIIIIIIIIII Tem.
Von nnd nach deIII I. Dezember werden die Preise füI elektrisches Licht wie folgt fein
lIIIIaIIcIesIIIIII Lichten ls Keneustätlke - J - III-III In staat-.
Zog-III Lichter IIls lo lIlII - - - - - s Mc IInI Inn-I-
ii « « l « - - . . . q.qo II «
« « IIle ganze Ist-III - - - - IT. so « «
Ein Disconto von 10 Prozent wird allen Kunden für Jneandescents ssichter gespboysp
die 2(00 Stunden oder darüber koniuniiren.
Die Kompagnie liefert vom heutigen Tage an Jncandescents sLicht Tag und Nacht
sites-IM- 212 sAIII Abs-komd cAs co
Passage-Billette aller Art
Nach und von Europa
ZwischendeckssRaten niedriger all
ie zuvor.
Jetzt ist die Zeit Tickets zu kaufet
und Verwandte und Bekannte aus de1
alten Heimath herüber-kommen zu lassen
Wegen genauer Information wend-
man fich an
Mr. W. J. Yonng
General-Passagier-Agent ber Mallort
Dampfer - Linie-
517 Cafi - Houston - Straße San An-
toniu Texas.
Offizieller Agent fttr alle europtiii
fchen Darm-fer- Linien.
—- Die City Brauerei hat in faft
allen Stüdten und Niederlassungen dek
Sttdwestens ihre Agenturen Und Jeder
kann sich an dem herrlichen Bier er-
quicken.
Im Cinderella Schuh-Stute
sind die flPerbfis unb Winter - Waaren
eingetro en und eine vortreffliche Aus-
wahl des varztiglichftcn Schuhzeugs ift
vorhanden. Starke und danerhafte
Schuhe für herren Damen und Kin-
der. Ebenfalls die feinsten Salous
und Tanzfchuhe aus den anerkannt
renommirteften Fabriken. Die Fabri-
kate der »Rockforb Shoe Compaay«
;find unübertrefflich. Unsere Damen-
»fchnhe beziehen wir von J. Kelly P.
Sullivan Be Co. und deord Bros.
Gute Waare nnd mäßige Preise ift un-
fer Motto.
C. B a n m
Cmderalla Schuh-Storc Ecke hausten-
Straße unb Ave C.
— Die Kapazitüt der San Antonio
(Cith) Brauerei ist jekt derart daß sie
fttr den grüßten Konsum vorbereitet ist.
Cooley’s Register Ro. 23 Alamo
Plaza hat einen Ruf für ten alten
Whiskey bie besten gemi chten Ge-
tränke feine Weine nnd ausgezeichnete
importirte und einheimische Cigarren
nnd stets frisches Bier. Der Eigenthü-
mer Joe Cooley versteht sein Geschäft.
Dnllnigs Stärkungssuitteb
Duclnigs Mineralwafser kann sich
mit irgend einem einbeimischen oder
importirten Mineralwasser messen. Es
kann ganz besonders für den Tischge-
brauch empfohlen werden und schmeckt
ausgezeichnet wenn mit Wein gemischt.
Keine Familie kein Saloon erster Klasse
find kein Hotel sollten ohne dieses Wasser
ein.
Matthies Brothers « j
Fleischer Honston -Straße
Liefern das vorzüglichsie Rind- Schaf-
und Schmeinefleisch. S· peztalit ä t: .
Junges Kalbfleifch. AlleSor-
ten von Wurst. Fisch Austern Ge-
flügel. Wild. » «
Bestellungen werden in irgend einen-
Theile der Stadt frei abgeliefert.
——-——·OI-———
Geo. Dullnitks Schmier- und
Maschinen- Oel ist das beste
im Markte. Fässer von 50 Gall-)-
Ien 87.50; 5 Gallonen Kannen 81.007
Der Gallone 25 Cents.
— Das City Bier helles wie
dunkles ist von feinem Geschmack und
rrfrent sich großer Beliebtbeit.
Eimer nnd Amends Rezept No.
5851 hat Tausende vom Rheumatiss
nus geheilt. Kein Leidender so l l t e
Ietsehlen es zu versuchen. C. W. Pr e-
to n F- Co. Galveston Tex» Agenten.
---- —- 0-— —
kaursioneic ver Südnnseu Meiste-
Bahn.
Die Südliche PacisicsBahn verkaqu
iir den Mardi Gras in New Orleans
Exiursionsbillete von allen Stationen
El Paso bis Marsa eingeschlossen am
’2» 23. und 24. Februar gültig silr
»ie Rückreise bis zum 2. März 1895
um einfachen Fahr-preis silr Hin- und
tücksnhrt. Aus allen Stationen ostlich
on Matfa bis Devers am 23.. 24. .
ind 25. gültig bis l. März 1895;
us allen Stationen ästlich von Devers
m 22. 23. 24. und 25. Februar
intig bis 1. März 1895. -
IRElJ EXPRESS
; der neue Nacht-Zug der
sAosTA III
Pallas-m Basses Schlatt-sie
—und—
Freie Recliuing Eli-sit card
Die schnellsie Zeit zwischen Rot-d-
s und Süd-Texas
: Ei l h l-
« BRZIHZRESFFZGI7V
Perbindun en in Milano mit der Inkr-
natwnal G reat Notthern Bahn. Ä ’
WH. KEUTEK«8"
Saloon erster Klasse Alqmo Blitz-. .
Das elegantefte und größte Lokal de-
Stadt. Führt nur die feinsten Getränke Ist
CI arten. Den ganzen Tag über Freilqu
un warmer Lunch von 10—-1 Uhr.
Eingang zum Damen- und Familieuzms «
mer von LofoyasStrase aus.— ein des-Her
der Stadt sollte vetfe len hier voerpr
Chris. Ball. Denkh VII
Sull Bros. saloons
Eliffprd - Gebäude nahe der Heil-leg »
ührm nur die allerbesten fett Die
Mäsunt Betnon Whiske feine LM M«
portirte und cis-heim che seine. —
Cigaktem Stets frisches Bier usdeiu -
Bsuiges Laut-. « «
Da ich gegen Schuld gewisse Länder
teieu habe übernehmen müssen offer-ite-
ich dieselben unter außergewdhulichep
Virtdeilem kleine Einzahlunqu sieh-»
kige Zinsen. Unter anderen »
Acker vier Meilen von Seguin in Ul)
ver Acker. Bewässeklmrc Fang »Es«
Uvalde Countv u tä» ver Acker Ist
Raucheö mit Wo er zu 82.50 per Ase-.-
25000 Acker zu 60 Cents per Agleh s
Wegen näheret Einzelheiten spendet
Euch an
C.B. Chandlet
; Lockwoods Bantgebüade. Sau ilutonih -
G. Puder-ils G co» Guid Su- »
cets. Frische Waaren niedrige Preise
prompte Ablieferung. Ein Versuch etc .
beteu. 738 South Alamo - Straße;
Ecke Summa Teleob o a M
. ....—...-..---- —
Brust-stig- Iuw Korn-aktue-
machcn wir auf die alte bewähtte Bau-«
holzhandlung von C d. S c e vcs s·
S d h n e auf-vertical die bedeute-de
Quantitäten von votzlkglfchem Bands-h
und große Voträthe von Thüren FOU-
stern Jalousien. Schindeln Eises-
waaren wie Schlösser. Nägel Fide- «
2k». un Hand haben. Widerlagen s-
Znternationolbahnhof und unt SIIM
eleise in der Ost Commercesttcßg
Mä. Moses-
im Alqmo Jufukqnce i Gebäude es
Navarra-Straße Sau Dämon-mag
ein zuverlässiger Land-Agmx««- .
Geldbetmittler. " »
Ist-eh
die zu bauen beabsichtigen- bewaff-
wjt auf die Dolzaiedethseu der altes
Firma Eb. Steves «- S Ihn-
die zu wiss-nahten Preisen verkaufen
und Alles an band habet- was zur
Ausführung irgend eines Baues ges
hätt. Sie führen auch großeVortä e
von dem berühmten Duljch S i
Stacheldraht. qalvamsitt oder
schwarz.
—
Eiu anerkennen-des ZWMJ
Sau Antonio12. Sept. 'Di-
DekrnGeo.Dullnigt «
Jch mache es mir zum Vergnügen-
Zeugniß ab vegen über die guten
Qualitäten hkes ChplybeatesWassert
und freue mich konstatiten zu Mute-
)aßich seitdem ich es tegekmäßts zu
winken begann mich noch keinen e usi-
zen Tag unwøhl gefühlt habe.
Geo. A. Douai-.
» --0-0. - -
Fort-PS Alpeuträuier zip dahe-
fco.103 Stank-Avepr- « « · «
Search Inside
This issue can be searched. Note: Results may vary based on the legibility of text within the document.
Tools / Downloads
Get a copy of this page or view the extracted text.
Citing and Sharing
Basic information for referencing this web page. We also provide extended guidance on usage rights, references, copying or embedding.
Reference the current page of this Newspaper.
Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 30, No. 3943, Ed. 1 Friday, February 22, 1895, newspaper, February 22, 1895; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1081722/m1/4/?rotate=90: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .