Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 26, No. 2556, Ed. 1 Friday, September 19, 1890 Page: 2 of 4
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« werden sicher
geheilt
« s- « f durch
st. Jakobs Oel
41
Ic thke gelitten-.
cr. D. M. Ren-ich
constamme Mist-»be-
tichtet daß ck dreißig
Seh te en Schmerzen
.» »Ein Renten gelitten ha-
be nnd bisweilen für
Wochen gezwungen war
das Bett zu bösen. Er
ebeauchte St. Jakobs
l und wurde dau-
ert-B geheilt
viele Sahn gelitten
1888
. » km opfe
is Jäbke 1862
dnfch einen Sonnen-
stich veranlaßt wurden-
Ich war böusig ge-
wungen das Bett zu
täten nnd waren Anz
te nur km Stande mit
zeitweise Lindekung zu
verschaffen. Ich ge-
brauchte vor 4 Jahren
St. Jakobs Oel und
wuxde dauernd theilt.
—- Sam’l B. hiplok
Paragon Ind.
Ein zwei Jahre tm
Schmerzen tu set
Seit-.
10. August1888.
Zwri Jahre litt is
an heftigen Scham- m
m der Seit-. Ni Fs
brachte Länder-w lup
ich einen Veka mu
St. Jakobs Oel mach-
te welches mich dau-
ernd beilte.——P. Lem-
1:ion P. M. May-
wsod Kano.
stets 50 cum in nah Its-erbeten in thes.
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tr. August König’o
is- Eambupsop II
Ipæutsppsastep
ist ein ganz sorsilgtichcc Heilmittel gegen
Iris-im Sssittmmdem knab- uII Brüs-
Issstm Indien«-» hübnaqss·a kee.
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Kutschen und Wagen.
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LFreie Presse für Texas.
Offieee 214 Oft-Commereeftrafze.
Robert Hanfchke ...... Herausgehen
Freitag den 19. September 1890.
stored et the Post-« Okäce at san Aar-odio-
Toxns as second als-as matt-en
Die einzige täglich erfcheinende
deutsche Zeitung in Texas.
H;«»Freie Preffe flir Texas-« here
von allen deutsch -texanifchen Zeitun- ;
geu die größte Abounentenzahb
Degener der Freiheitskämpfer
zweier Welten.
» Fast jede deutsch-amerikanische Zei-
tung hat dem verstorbenen Eduard De-
gener einen ehrenden Nachruf gewid-
mei.
Um zu zeigen wag er dem Deutsch-
thum galt und in welcher Weise feine
hervorragenden persönlichen Eigenschaf-
ten fein ehrlicher Bürgersinn und seine
Wirksamkeit auf politischem Gebiete ge-
fchlth und anerkannt wurden lassen wir
hier — wenn es auch eine theilweise
Wiederholung dessen ist was wir bei
Degeners Ableben schrieben — folgen
was die Jlls. Staatszeiiung« über den
Freiheiistiimpfer zweier Welten-« zu
sagen hat:
Seit am 27· Oktober 1884 Friedrich
Kapp in Berlin die hellen Forschens-
gen filr immer geschlossen hat starb kein
so bedeutender Deutsch-Amerikaner mehr
wie der welcher in der Nacht vom 10.
zum 11. September jetzigen Jahres in
seiner langjährigen Heimath San An-
tonio in Tean geschieden ist —- E d u -
ard Degener. ein tapferer Vor-
iilnipfer der Freiheit in zwei Welt
lycllcllx
Kurz nach dem 20. Oktober 1889 an
welchem er sein achtzigsteg Lebensjahr
iuttlcklegte wurde in diesen Spalten ein
kürzerer Rückblick aus sein Leben gewor-
fen. Aber jetzt gilt es dies ereignißs
reiche Leben ganz zu würdigen.
Als Edunrd Degener am 2(). Oktober
1809 zu Br aunschweig geboren
wurde ichien er zu ungetrübtemGlllcke
bestimmt zu sein· Der Vater ein sehr
begüterter haudelsberr der ein Zweig-
geschäst in England bsltr. ließ dem de-
gabten Sobne eine Erziehung zu Theil
werden wie sie zumal in jener Zeit
nur wenige Deutsche genossen. Jn
Deutschla nd wurde er im Gomo-
sium und ouf der Universität zum wis-
senschaftlichen Kopfe und in E n g -
l a n d in dortigen vorzüglichen Schulen
zum Großhändler und Weltmann aus« »
gebildet. Auch lernte er in seiner Ju-:
aend beinahe ganz Europa durch längere
Reisen kennen auf denen er sich beson-
ders auch mit dem Ackerbam zu dem es
ihn immer binzog bekannt machte»
Sodann trat er ins väterliche kauf-
männische Geschäft. Jm Jahre 1832
also- iu seinem dreiundzwanzigslen
Jahre. vermählte er sichin Braunschtveig
mit der jugendlichen T o ch t er de g
Generalg v« Bernewih eines
der brannschtveigischen delden aus dem
deutschen Befreiungskriege und nach
achtunbsitnf igiäbriger glückliches- wenn
auch vvon schweren Schicksnlgschlägen
Wseiuchier Ehe betrauett jth Frau
Degen-er als ehrwürdige Matrone den
ritterlichen Teller-.
Noch einigen Jahren trennte sich der
junge De ener seiner Liede zur Land-
wirthlchat folgend vom väterlichen
Geschäfte in Braunfchweig und pachtete
die im derzogtbum Anhalt-Des-
sn u ae eneiroße Domitne Dei-admi-
ous mlel er nnn eine umfassende
knädtvtrtbschastliche Thntigteit entfal-
e
Von jeher freiheitlichen Bestrebungen
baldigettd schloß sich Degener der ger
den« . egung von 1848
freudigem Den größeren- aber auch
un erren Mngslreis in der
Pne « insecnsfurtderfchmnhend
widmete er si ganz der Verbesserung
der Zustände n AnbaltsDessom Als
Führer der Freiheitgpnrtei in der dorti-
gen Ständelammer war er besonders
auch aus die Debung der materiellen
Verhältnisse der unteren Stände bedacht
namentlich auch aus die der ländlichen
.»
sulskwytla mu- Icuusaey also er Irpte
seiden-eh daß sie zu ihren Dlitten hin
ein fitr ihren Bedarf ndthlges Stück
stierland erhielten. Diese Vollstlasie
irr Inhalts au hat allen Grund da-
Cedltehtniß ein-eng ebenso hoch zu
lten wie der Deutsch - Umerikaner
nd Endlich noch heute von den Bau-
ern in Desierreich wegen seiner erfolg-
reichen Thlttigkeit im Jahre 1848 gegen
den« Iodat« verehrt wird.
De ener’s aufopferndeg Wirken hatte
ihn- ernldgengderlnstezugezogem und
die iw Laufe des ahres 1849 eingetre-
tene Reaktion la ete schwer auf ihm.
Sa entschlaß er lich eine neue Deimath
file sich und die Seinen im freien Anre-
rita zu gründet-.
Nachdem er den siest seines Vermit-
ens zu Geld gemacht hatte befah er
nilchft I ne e t i l a allein bereilte
prli end einen großen Theil der Verei-
niaten Staaten und entschied sich fiir —
W e list e xa I- Jrn reisenden Zitter-
bale kaufte er Land und traf Einrichtun-
uen sur Unterbringung seiner Familie-
Danu halte er diese non Deutschland
herüber. Und nun lebte er in der ten-
niichen Wildniß als fleißiger Former
und Pflanzen Zu Nachbarn hatte er
ebenfalls h gebildete deutsche Freiheit«-
mllnner wie rafessor Kapp ein Oheim
Jst-Fittich Kann-.
a es in De new nilchiier Nähe in
Tean keine SdeendaIter gab so lernte
ek Ast im Leute der Jahre genauer die
schlimmen Wirkunan kennen welche
dieReseritlaverei und die snit
ihr verbundene A r i it a l rat i e der
Sklavenhalter auf Tera- nnd den Sil-
den überhaupt ausiidtr. Und von da
an war eriibr nnerbitilicher und muihvol-
Gegner. Jtn ahre 1856 zur Zeit der
Ullqewalt der klavenhalter unter Prit-
sibent Pierce hielt Degener in San An-
toniu int brulalen Slladenftaate Texas
eine gewaltige Rede gegen die Sklaverei.
Wer ihn nicht lele gehört kann sich
keinen Begriff von der G e w alt se i
erBeredtiamkeit machen. Der
Schreiber dieer hörte ihn vierzehn
Fahre später in Washington und Vani-
note in deutscher und englischer Spra- ; .
he welch letztere er in Folae seiner Aus-
iildung in England ebenso glänzend be-
neistcrte wie die Muttersprache. Seine
iohe sehnige Gestalt. das bald von
nunterem Scherz. bald von hoher Be-
ieisterung belebte kluge Gesicht die bald
vitzige und exheiternde bald poetische
tnd hinreißende Sprache übten eine
nächtige Wirkung auf die Zuhöcer aug.
Ein ihm in der Politik bitter keindliches
Blatt in Valtimore nannte ihn nach-
iem er dort gesprochen-hatte den »Na-
toleon der Volkgberedtsamkeit.« Doch
ebenso bedeutend war er als parlamen-
karischer Redner.
Der Mann der schon im Jahre 1856
den Muth gehabt hatte in Tean öffent-
lich gegen die Sklaverei auszutreten
stand natürlich mit derselben Entschlos- I
senheit für die Union ein als der
Süden sie zerreißen wollte. Nun aber
brach der bereits mehr-jährige Haß der
Sklavenhatter gegen ihn log. Die Be-
hörden des Rebellenstaatez Tean ließen
ihn »wegen Hochverrathg ge-
gen die Consdderation« ver-
haften und lange Zeit schmachtete er
nun in einem scheußlichen Ketterlozhe
in Sau Antonio unter Bewachung
durch Rebellen - Soldaten und in steter
Gefahr- triegggerichtlich zum Tode ver-
urtheilt zu werden.
Aber das war noch nicht das
Schlimmste und Schwerste was ihn
und seine Familie in jenen schrecklichen
Tagen traf. Seine zw ei blühenden
ältesten S o b n e und andere der Union
treue texanische junge Männer suchtens
im Jahre 1862 dem zweiten Jahre deg ;
Büraertrieaes aus Tean ttber den Rlp I
Grunde nach Mexiko zu entkommen um
sich von dort aus auf einen der Kriegs- «
schauplätze zu begeben und in eines der
Bundesheere einzutreten. Aber auf te-
xanischern Boden am Nueces wurden
sie von einem an Zahl weit überlegenen
Rebellencotps überfallen und nach ta-
pferster Gegenwehr bis auf den lehten
Mann niedergemehelh Sein
mühsam errungenes Besigthum aber
ging im Strudel der Rebellion verloren.
Als der auf diese Weise seiner Sühne
und seines Vermögens beraubte Vater
endlich aus der Gefangenschaft entlassen
wurde warf er sich mit bewunderungsi
würdiger Geistesstitrke wieder aufs
kaufmännische Geschäft um
dem Reste seiner Familie eine neue Exi-
stenz zu schaffen. Und nun zeigte sich
der Handelsberr von früher her in fei-
nem vollen Glanze. Gemeinsam mit
seinem tüchtigen Schwiegersobne Rb o-
dins errang er sich in San Antonio
schnell eine gewichtige kaufmännische
Stellung.
Als es sich einige Zeit nach Nieder-
werfung der Rebellion darum handelte
auch den Staat Texas wieder förmlich
zu einem Staate der Union zu machen
wurde Degener eines der hervorragend-
sten Mitglieder der beiden Reco n-
struktionsconvente welche Te-
xas eine neue Verfassung
gaben. Er stritt in diesen Connenten
erfolgreich gegen Nativismns und
Mnckerthum fttr eine vernünftige Ver-
fqssung und für ein tüchtiges Volks-
schulwesen. Dank dem Einflusse Dege-
ner’s nnd anderer trefflicher Männer
wurde die Rcconftruktson« ins Texas
nicht wie die der meisten anderen Nebel-
lenstaaten durch eine Schnappsitetlers
und Niggei-Wirtbschaft geschunden son-
dern sie gab Texas nicht nur eine gute
Verfassung sondern auch eine gute Ver-
waltnng.
Degener wurde nun von seinem riesi-
gen texanischen Congreßbezirke in's
nationale Abgeordnetenhaus
gewitblt Und er spielte in diesem in
den Jahren 1870 und 1871 eine
ebenso rühmliche Rolle wie sie Carl
Schutz damals im Senat gespielt hats
Dem Staate Texas erwies er eine neue s
Wohlthat besonders dadurch daß er
kräftige Maßregeln der Bundesregie-
rung unter Präsident Grant gegen die.
damaligen Indiana-Einfälle in Texas
keebeifübrtk Und der acht d e u t -
ch e kernhafte Mann war er wie im-
mer so auch im Congreß. Namentlich
hielt er einem dortigen Knownotbingl
-1.-- s--11.u-- NT-..l-t..-- III--- h-.. II- «
bau- puutjusv Ost-thust- usus out out-;
terschied von durch nnd german. i
Jn· Folge der gänzlichen Wiederherd
stellung der Macht der demokratischen
Partei in Teon verlor Degener dort
seine große politische Stellung. Und
in Folge eines schweren Sehhrlels
d e n s welches ihn nor elf Jahren he-
fiel gis er in Sen Antonio den zu Eh-
ren eines Besuches des ihm befreundeten
General Grant abgesenerten Kanonen
zu nahe lam hielt er sich im lehten
Jahrzehnt feines Lebens der Oeffentlich-
teii fern. Dagegen betheiligte er sich.
bis in die lehte Zeit eifrig an dem gro-(
ßen kaufmännischen Geschäfte des einzl-
gen ihm gebliebenen Sohnes in Sau
Antonim
Deutschland hatte er tm Jahres
1871 im frischen Glanze der Au erste-»
hnng und des Siegen noch einmal per-
sönlich gesehen und wenigstens ein-
Theil der deale seines ehemaligeä dor- l.
tigen Wir ns war erfüllt. Jn nie-!
rito in welchem er fein zweites Va-.
terlanb liebte hatte er noch in seinen;
le hten Lebens ahren einen geoftens
Triumph. ieselbe Demalmtie1
non Te us welche beim Wiedersnteitte
ihrer acht die freisinnige Reeonstrnls
iionsverfossung durch eine schlechtere
Verfassung ih ree Mochi verdrängt
hatte sah sich seither durch den Geist
der Zeit gezwungen erst eine dann
viel-er eine und noch eine Bestimmung
der »Beste-er - Berfaxsäunsy ihrem
Werte als Zusah an u ngen und dus
texanische Voll sur nnohme dieser Zu-
siipe zu überreden.
Ebenso groß wie Degene« Bedeu-
tung im öffentlichen Leben war seine
Liebenstniirdigkelt im Privat-
oeriehr. Er war in den Tagen seiner
Gesundheit voll fchnlkhaften Dumm
dabei herzlich and bieder und auch ver-
mhge seiner oielseitigen Bildunz und
Erfahrung der interessant-sie esells
schamr- dabei von ungeiierter und doch
feiner Ritterlichteit gegen Frauen.
——-—--——- —(
- Ja Paris ist der europllische Ko-
tholitensKongreß zusammengetreten.
Die Revolution in Tessim
Für die Mehrzahl der Leser ist eszweis
iellos überraschend ans dem schönen
Berglande das sonst nur das Kabel mit «
Schützenfestem internationalen Konse- »
renzen zu edlen Zwecken Vorkehrungen -
gegen Nonnen« (diesmal die verderb-
liche Raupe gemeint) nnd ReblauS U. «
dgl. m. zn beschäftigen pflegte nun von ««
einer veritablen Revolution zu hören
und doch ist dies im Grunde nichts -
Neues und anch nichts Ueberraschendes
soweit es den Kanten Tessin betrifft.
Schon im Jahre 1839 hatte es daselbst
eine Revolution gegeben und zwar eine
erfolgreiche da es den Liberalen gelang
die schmachvolle Mißherrschaft der ver-
bündeten Aristokraten und chrikalen
mit Gewalt zu stürzen. Eine 1841 ver-
suchte Gegen-Rebolution der Ultramon-
tanen mißlung nnd ihr Führer Nessi
wurde hingerichtet 1876 kam es zu ei-
nem neuen blutigen Zusammensloße
zwischen Klerikalen und Liberalen dem
berühmten Stamm-Falle der nicht blos
zu wiederholter Einmischung des Bun-
des sondern auch zu einem historischen
Kriminalbrozesse führte. Auch 1889
gelegentlich der Neuwahlen für den Gro-
ßen Rath war ein Einschreiten der
Bundeghehdtden nothwendig geworden.
Und auch jetzt wieder ist derselbe alte
Konflikt nur zu neuem Ansbrnche ge-
kommen.
Ticino oder Tessin die südlichste und
einzige italienische der 25 schweizerischrn
KantowRebudlikem hat sich im 19.
Jahrhundert durch die leidenschaftlich-
sten Parteikitmpfe ausgezeichnet Seine
Repräsentant-Verfassung war 1814 im
Sinne der Aristokraten umgeftaltet
aber 1830 und zwar schon vor der Pa-
riser Julirevolulion im liberalen Sinne
verbessert worden. Während nach der-
selben von 1839 bis 1875 die Liberalen
das politische Uebergewicht hatten be-
haupten können ist seit dein letztge
----1-- ist«-k-« h·« mmsLusushs »sich-sum
eIquuu Jus-u- ne» auspvspeqssv --»-.--·-....
in die Diinde der Kieritnlen gerathen-
welche von ihrer Macht rückfichtgloz im
ultramontanen Sinne Gebrauch zu ma-
chen wußten. Es giebt wenige Länder-
zumal in der Schweiz in welchen eine
solch elende Mißregierung herrscht das
Schulwesen in so schmnchvollei Weise
vernachlässigt wird und die Bevolles ;
rung ein so ärmliches Dasein fristet wie;
in Ticino. Dabei giebt es aber auch
wenig Länder- in denen die Geistlichleit
sowie gewerbsmäßig Politik tieidende
Advotaten das öffentliche Leben in gleich
hohem Maße beherrschen. Der Verg-
. poß Monte Ceneri gilt zwar traditionell
; als Scheidegrenze zwischen den überwie-
; gend tieritnlen nördlichen Alpenthitletn
i und den fitdiichen Botalpinen-Gebieten
s mit überwiesendem Abgangsan Jm
. Grunde aber ist zwischen diesen Sopras
«ceneti und Sotoceneri qualitativ nicht
viel Unterschied. Leidenschaftlich gehüsi
sige Kämpfe sind on der Tagesordnung
und der neueste Revisionglampf hat von
den vielen nur das Eine voraus daß eg
mehr blutige Köpfe adsetzt nnd die Bun-
deeiegieiung wieder einmal energisch
einschreiten muß. (N. Y. Staaisztg·)
—--— — —-s----——
Die Resultate geistiger Abfpnnnnng.
Viele Krankheiten namentlich diejenigen des Nerven-
sysuins find die Produkte täglich sich erneuerndck geisti- :
ee Abfvsnuung. Gefchäfiliche Widersärti leiten al- l
ee Art involvieen oft eine Summe geistiger rniüdang
und Abspnnnunk welche der körperlichen Gesundheit
nicht weniger sch dlich find ils der Gelehrtenberuf intt
alP feinen oft ia’s Ungemessene gesteigerten Ansprü-
chen- welche ee an das Gehirn und Nervenf stent seion
ängee stellt. Eine der wichttæsien Ei en cha ten von
oftetter’8 Magenbitterö ist es aß es tsntzf afft fsir
den übermüßtgen Verbrauch von Gehirn und Nerven-
snbftaig und dem ganzen Gehirns und Nerven ystene
neue yannlrnft verleiht. Vetnerkenswerth i die
Schnelligkeit mit welcher er dies zuwege bringt — der
he e Bei-IN daß es in der Reihe von ftårtenden und
be ebenden Elikiren oben-u steht. Nächstch- dsß es
die Widerstandsteaft erhöht und die Wirkungen geistiger
Meinenan aufhebe turiet diese lräkte A nei auch Fie-
ber nllees Nhentnatisenus cheoai che espepsie nnd
knrtleibigteih Nieren- nnd Blasenbefchroeeden und
hnliche Leiden. und wes noch besser- sie beugt densel-
den vor. Uerste emnfe len es als ein bei allen derarti-
Ies Leiden give-mäßige Stimnlnnz- und Heilmittel.
—- Ju den Countieg welche jetzt
schon stqu mit deutschen Bauern besie«
delistnb fühlen sich die Amerilaner
welche in der Nähe der deutschen An-
fiedelungen wohnen bald nicht mehr
wohl und in der Regel ist« die Folge
daß sie »ein-verkaufen und fortziehen«
resp. von den deutschen »ausgetnuft
werden«. Das ist ein Prozeß den man
in den Couniiee Gundalupe DeWitt
Kam-m Inn-«- nnh in Mnsbinntnn ie
den Tag beobachten kann nnd der dahin
ftlhren muß daß Westtexas in nicht seht
setnliegender Zukunft fast ganz dem
deutschen Bauer überlassen bleiben wird.
So berichtet wieder das »Brenhani Ban-
ner« in einem vor wenigen Tagen ver-
dssentlichtkn Artikel: Cine Anzahl von
amerikanische-i Farmern in der Nachbar-
schast von Williarn Penn Washington
Countp haben ihre Ackergiiter an
Deutsche verkauft und ziehen fort unter
ihnen die Herren Wut. Newman H.
Jackson und Ben Dodson lenterer hat
nur einen Theil feines Landes verkaustz
der Durchschnittzpreig beträgt 830 ver
Acker-« Und dieser Mitthetlung stigt
die »Galv. News« die bezeichneude Be-
merkung hinzu: »Die deutschen Immer-
welche Ich in Tran ansiedeln verstehen
eg den Landbau immer noch zu einem
zahlenden Erwerbsztvetge zu machen;
sie wissen wie sie sich sparsam ein mich-
ten haben nnd sie arbeiten t So ontntt
es daß ste spitner mehr E«genthutn er-
werben während dle Eingeborenen««
dasselbe mehr nnd mehr gnttt werden-»
Ists-verhar- Odem-a-
seas M. apxtatn tu Mär-HGB gänz-te mit-tapp-
enissk Eis-IF FTW Fug-ja Mo-T:M«« its-IF
vo- ep ass- bkzanäekttip stieg e spät-de
Mk T «Ff’ss-s-i?pf « »Es gis-» ist«-»i- Tßsi ;
tetae ed einher Welt stehe ei »e- töane. Dis rni-
vsadlt r Ipot eter the arg-i enes Schtptnd rechtz-
i Mast-es LMFL »Hm-« IF- SfiRTinzmä «
s ? · edrauchte as Essig
non Tag u Ta besserte. S e
Matt-.- itn nachdem fie 10 Flaszen verbraucht hatt-
is - dsb sie völlig gesund war. Jehtyverrtchtet sie
Leder idxe Hans-I- xHind sagt daß sie sich nie tei
ihr u Lesen spie-; ge non ede. «
esse-A en dieses gro en Heilintttcls grütis phker
- s
«
T ««·-2" "«"Ds"igik"ä-XkTIH-« XTZIW Wie-«
näöydfsjkokeej se m
—«fO7f——-— -s-—
—- Jn der Capsiabt kam ein mit ges
sangenen Eingeborenen von Mozams
blaue betadener portugiesischer Dampfer
au der nach der Westitlste weitergeht.
Die Gerichte erklärten daß sie den Dam-
bser nicht aufhalten könnten doch ist
eine Meldung nach London gemacht
worden. 14 Getangene entsprangen
und die Regierung weigerte sich diesel-
ben wieder einzulieferm
Proklamateom
Spezial-Wahl.
Jn Erwägung daß in der am 23.
Ungust 1890 abgehaltenen Versamm-
ung des Stadlraths eine Ordinanz an-
senommen wurde in welcher bestimmt
st daß eine Wahl stattfinden soll um
.u ermitteln ob die steuerzahlenden
Bürger die Stadt zur Ausgabe von
zwei Millionen Dollars (s2000.000)
n fünfzig Jahre laufenden und fünf
[5) Prozent tragenden Bonds autorisi-
cen zum Zwecke des Ankaufs des San
Antonioer Wasserwerk-Systems alle
Lättdereien innerhalb der folgenden
Grenzen eingeschlossen: Beginnend an
der Ritter Avenue sitdliehe Grenzlinie
der Vermessung 26; dann westlich nach
dem San Antonio Flusse; dann den
Fluß hinunter bis zu einem Punkt wo ’
Josebhinestraße den Fluß kreuzt; dann
bstlich mit der Josepbinestrasze bis zur
Südostecke eines ungefähr 15 Acre um-
fassenden und Herrn L. Garca gehören-
den Stltck Landes; dann an der Grenze
dieses Landes entlang und herum zur
Josephinestraße; dann östlich entlang
Josephinestraße nach River Avenue;
dann in nördlicher Richtung mit River
Avenue nach dein Ausgangspunkte;
250 Acker tnehr oder weniger Front am
Satt Antonio-Flusse umfassend oder
ungefähr 17200 Fuß. Ebenso 45
Acker auf dem Westufer des San Anto-
nio-Flusses ungefähr 12 Meile nord-
östlich vom Main Plaza zwischen dem
Sau Antonio-Flusse und der Madre-
Ditch. Der Brackenridge-Plah oder
die Quellen des Flusses- umfaßt alles
mit dem Wobnplatz westlich von Ritter-
Avenue zusammenhängende Grundei-
gentbum auf beiden Seiten des Flusses
nebst Wobnhaus und 15 Stadtlots.
Ebenso der von Riner-Avenue nach dem
Reservoir reichende Landstreisen mit
Land das Reservoir eingeschlossen wel-
ches etwa 30 Acker ausmacht. Das am
Zusammenstoß der Main Avenue und
San Pedro Avenue gelegene Grundstück
mit ungefähr 180 Fuß Front an jeder
Straße. Ebenso das im Westen vom
Eigenthum «der CasinosGesellschaft im
Sitden nnd Osten vom San Antoniu-
Flusse und im Norden von der Markt-
ftraße begrenzte Grundstück.
Ebenso zwei vollständige Womit-Häu-
ser ein anderes- welches beinahe fertig
ist Wasserkrast vollständige Schleusen
sitt jedes alles in guter Ordnung mit
Dämmen Turbine re. ec.
Ebenso zwischen 80 bis 90 Meilen
Röhrenleitung. die jetzt in der Erde
iiegt und zwanzig Meilen mehr welche
den Anordnungen der Stadt bis zum
18. August nach noch gelegt werden
müssen. Der Kauf schließt ferner alles
in Bezug auf Material ein Handwerks-
zeug Esel. Wagen Rbbren Habt-an-
ten Blei Oefen; altes Material alte
eiserne Rdhren Wagen und alles Mate-
rial welches in Verbindung mit den
Werkstätten andem Rädern entweder
schon gebraucht worden ist oder noch in
Gebrauch genommen werden soll-wel-
ches alles jeht das Eigenthum besagter
Wasserwerkkompagnie ist.
Und deßhalb ordne ich Bryan Calla-
ghan Mador der Stadt San Antonio
in Folge der mir durch den ftitdtifchen
Freibrief und die Ordinanzen der Stadt
übertragenen Machtnollkomnienbeiiem
hierdurch für obige Zwecke eine Wahl
an welche am Dienstag den 30. Sep-
tember 1890 stattfinden soll.
Die Wablplithe in den verschiedenen
Ward-Z werden von tz Uhr Morgens bis
6 Uhr Abends an den folgenden Stellen
geöffnet sein :
Ward No. 1.-Polizei - Haupt-innr-
tier. Vorsitzenden Simon Königheim.
Ward No. 2.—Ccke Cast- und Bolo-
rosasStkaße. Vorstgendert CliArnaud.
Ward No 3.—Ecke Laredo und West
Honston-Straßc. Vorsitzenden John
Standenbeck.
Ward No. 4.—Krisch'g Halle. Vor-
sisenden C. Villemain.
Ward No. ö. — Sommers Garten
Vorsikenden Jno. Stebens.
Ward No. 6.—Ecke Clm und Notati-
Straße. Vorsitzenden Win. J. Page.
Ward No. 7v.— Ecke Matagorda und·
Victoria - Straße. Vorsihenderx Chas.
A. Denno.
Ward No. 8.——No. 207 Süd-Alamo
Straße. Borfwenderx Joseph time-m
Die Steuerzahler find ersucht. ihre
Stimmen »für-« oder »gegen« die Pro-
positiou abzugeben.
Die Wahl wird abgehalten und die
Berichte werden eingereicht im Einklang
mit der 29. Seltion des ftitdtischen Frei-
hriefa und den Staatsgefetzern
Zum Zeugni hierfür habe ich mei-
nen Namen un erzeichnei und das Sie-
gel der Stadt Sau Antonio heifligen
icåsssn an diefem 23. Tage des August
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Atteitirtt Manar
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Männer in mittleren Ia ren VIII-:
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un leiden mögen den Doktor mit der Betst ernns
lon nltiren daß sie rasche Besserung und eine vers .
manente Heilunserlangen können wenn mensch- !
llche Gefchlckllch eit dies zu thun im Stande ist. l
» welche an S wächeleidem wer-
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nente Heilung herbeigeführt. Weibliche
Krankheiten eine Spezialität Man ende nach dem
medizinischen Werk nnd dem Fragedogem
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un alle schlimmen lut- und mitentschei-
ten werden vollkommen ohne due silber verme-
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Kraut eit wenn vernachlässigt oder unrlchttg
; behandelt ein Fluch für das egenmärttge
und die kommenden Geschlecster ist«-
«- Alle unnatürlichen Entleerungen werden
ärompt ohne Störung in der Berufsvflicht dehoben.
lte Gleets Striitnren und alle Krankheiten der
Geschlechts-Organe werden ohne Nachtheil für den
Magen die Nieren oder andere Organe kurirt.
U Keine Experimente. Beide Geschlechter
werden mit Verfchwiegenheit behandelt-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 26, No. 2556, Ed. 1 Friday, September 19, 1890, newspaper, September 19, 1890; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1083023/m1/2/?rotate=90: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .