Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 27, No. 2831, Ed. 1 Wednesday, August 12, 1891 Page: 4 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
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Yljeuntatigmug
Ziückenfchmerzem
såd Yeurakgie F
« st. Jakobs Gek. VI
V rooklysn N. Y» I. April 1890.
St. Jakobs Oel heilte meinen Vater
tm letzten Winter nach zehnjährigem Lei-
den von ebeumatischen Schmerzen-Fräu-
lein Etat-e Wbite 417 TompkinssAve.
Miit o y MiffliniCounty Pa.
Frau Zodn Gemmill hatte 19 Jahre
an Schmerzen tm Nückgmtb gelitten die
sie sich in Folge einer Verletzungzugesogen
--dattez sie war nicht im Stande zu gehen.
Nach dem Gebrauche von zwei Flaschen
St. Jakobs Oel war vollständige Hell-
ung erfolgt.
L it tl e R a p idd Wisc.2. März1889.
Meine Frau litt an heftigen neuralgiss
schen Schmerzen tm Gesichte. Sie rieb
dasselbe mit St. Jakobs Oel ein und in-
nerhalb drei Stunden waren alle Schmer-
zen verschwunden.-i-Carl Scheibe.
cine Flasche St. set-II Oel tostet so centi
Cünf Flasche-I für 82.00). Jst in jeder Apothekezu
haben. y»
III Aulis-Es s- VCISLSII co» Umson- Il·
Dr. Hathaway
Johu Brut-spot- Il. o» Afsistent.
Specialth des Westens
Junge Männe-
welche m ol e von
siegend ån en an
e-wen Sigmäche lei-
den Ihre ebenstraft
nnteserabengaben u.
ihre ännll teilt-er-
koren sollten den be-
rühmten Dr. Hat a-
way sofort confui
ten. Vergeßt nicht
Nerventranthett (Inlt
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dervoles Seit-n
Co M und Krankheiten den-
MTIUHW des Blutes nnd herzus der Leber und der
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hellen Me! Zur gnrnnttrt. ;
Laut- Ktcukhejten aller Art werden tu-
rtrt ab andere Inren mißlnn nen. »
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in etn sur cngea kniet. l
Meine Methoden.
Akten Confnltation in der Office oder per Post.
nnue Unter nchung nnd Ding Ahn-le
eder vtrd an Ort-nd wt eträchaftl cher Prrnkivten
seh-n elt nnd fein oder ihr wird zu speciellem
Stndtnsn Nein MI-
C. sillise Pretfeä nnd leichte Za tun sbedingnngetr
dennre isten llen kann die an beit im hause
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zehen- sebettenr Medizin wird verborgen gefan e.
eferemem die sanken von Snn Intoni o
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Imstirtes Myfes cetlnetttel für erte Kräm-
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subfcriptionspreis für das Wo-
chenblatt 82.50.
Reisende Agenten:
F. L. Busch·
M. Schorobiny.
f Tages - Chronik.
12. Aug ust.
1095n Gottfried v- Bouillon siegt bei Tis-
kalon.
1545. Luther weiht die Pauliner Kirche in i
Leipzig zum lutherischen Gottesdienste durch!
seine letzte Predigt ein. ’
1759. Schlacht bei Kritiersdorf Soltikom
siegt über Friedrich Il. «
1762.’ Christian Wilhelm Hufeland geboren-
1831. Steg det- Niederländer unter dem
ringen von Oranicn über die Belgier bei
»öwen. .
1845. Unruhe-n in Leipzig. Tödtung meh-
rerer Spaziergänger durch das Militär.
1848. Jetdinand I. kehrt nach Wien zurück.
1849. Kossuth Bem Dembiuski te. gehen
iiber die türkische Grenze.
1870. Vertrcibung alter Deutschen ans
Frankreich.
Allerlei.
— Die Betheiligung an der Abstim-
muna über die 5 neuen Amendements
zur Staatsverfassung war in San An-
tonio eine äußerst schwache. Während
sich das Gesammt - Votum bei anderen
.Wahlen in der Stadt anstand 6.00()
Stimmen betäuft wurden dies Mal.
nur 1454 Stimmen abgegeben. Allez
sAmendementQ mit Ausnahme des fttr
ssLocal Control" wurden angenom-
men und zwar das erste sich aus die
Withler - Registrirung in den Stadien -
über 10000 Einwohner bestehende
mit 1357 gegen 32 Stimmen. Das
zweite sieh auf den Schulfond he-
ziehende Amendement wurde mit 1125
gegen 94 Stimmen angenommen. Das
dritte Amendement durch welches der
gesetzliche Zinsfuß reducirt werden soll T
wurde mit 1080 gegen 149 Stimmen;
angenommen. Das vierte Amendess
ment durch das «Locat control’«
eingeführt werden foll wurde mit 785
gegen 508 Stimmen abgelehnt. Das
fünfte und letzte Amendement das fieh
auf eine Reihe von Reformen im
Gerichtgmeten bezieht. wurde mit 1116
gegen 254 Stimmen angenommen.
Diese Abstimmung war eine der ruhig-
sten um nicht zu sagen schläfrigsten die
San Autonio jemals erlebt. Als Cu-
riosum sei noch bemerkt daß im ersten
Wahlbezirt (Polizei-Amt) gar nicht ab-
gestimmt wurde und zwar aus dem
Grunde weil der zum tWahlvorstande
ernannte Mr. J. P. Dickmun ir. nicht
erschienen war. Derselbe soll angeblich
verreist gewesen sein. Das Gesetz seht
sür eine derartigen Pflichtveriiiumniß
eine Strafe von nicht unter 8100 und
nicht iider 81000 fest.
— Der Schliichter L. Herpel hat eine
Klage gegen Sarn Mauerick eingereicht
aus heraus-gebe eines Depositumg von
8195 in der fallirien Maverick-Bank und
aus Bezahlung einer Fleisch - Rechnung
im Betrage von 852.
M
S- Morgen Abend S. Abonnetnentgs
Konzert ausgeführt von Carl Verkg
Orchester 32 Mann stark in Muthz
Garten. Eintritt 25 Centg.
Etwas iiber den »An-sangen des
Freiherr-daw
-Großdriiannien—-d. h. die drei verei-
nigten Königreiche England Schott-
iand und Jrland zusammengenommen
genießt seit einer geraumen Reihe von
Jahren bereits die Segnungen des
Wirthschnftgprinzips welches unsere
amerikanischendemotraten denArbeiiern
und Farmern der Ver. Staaten ais ein-
ziges Heils und Nettunggmittel siir sie
predigen und welches auch slir den
nächsten Wohlseldzug wieder auf ihrer
Fahne geschrieben steht-des Freihani
deisihstemg in der bis seht unentschie-
densten durchgeführten Ausdehnung.
hat dieser Freihandel dem arbei-
tenden Volke im Musterlande Groß-
briinnnien denn wirklich Wohlstand und
Gedeihen gebracht ?
Beantworten wir diese Frage einmal
im Dindlick ausdas Bibelwort: »An
ihren Früchten sollt Jhr sie erkennenl«
durch Thatsachen.
— Grosbritannien hat nach dem Ergeb-
niß der lehten Volksslthlun eine Be-
völkerung von 37.740250 eelen und
die Zahl feiner arbeitsunfähigem ar-
beitslosen und derGemeindeuntersttlhung
bediiriligen Armen (Paupers) stellt sich
auf 990115; es kommt iomii schon auf
38 Einwohner eine Person welche auf
Kosten der Allgemeinheit erhalten wer-
den muß. Wie steht es dagegen in den
Ver. Staaten ans wo besonders in der
jlingsten Zeit die demokratischen heils-
oerttindiger so eifrig bemüht sindgerade
den arbeitenden Theil des Volke- den
Dandwerler Industriearbeiter und Far-
merg zur Freihandelgreligion zu beleh-
ren
Wie der lehte amerikanische Censuz
vom Jahre 1890 feststellt haben die
Bet. Staaten die bekanntlich nicht nn-
tkr der Derrlchafl einer Schuf oll s Ge-
iehgebung stehen bei einer Ge ammtbe-
vbllerung von 62622250 Seelen nur
97275 untetsttthnngsbedtirftige Perso-
nen anfzuweisen es kommt somit erst
auf 643 Einwohner ein »Pauper.«
Gewiß ein zisiernmäßiger und that-
sltchlichet Beweis dafür daß es den Ar-
beitern unter dem amerikanischen Schap-
ioll immerhin noch recht leidlich ergeht-
iedensalls bedeutend besser als den groß-
britannlschen unter den Segnungen des
Freihondelsi
—— - W———
l
Eben darum. I
Ein Geistlicher hatte liber die Worte
sehr eindringlich gepredigt: Sorgt
nicht ftte den morgigen Tag.« Nach
dem Gotteddienste wurde er von dem
Gutsherrn zn Tische geladen und zeigte
steh sehr geipritchig wobei er jedoch die
Speisen nicht verachtete. Nach dem
Male wickelte er stch dem damaligen
Gebrauch nach zwei junge tihner
ein« Der Gutsherr wunderte si daß
er so wenig nach dem Text seiner Pre-
digt handle. »Nun« antwortete der
Geistliche «eben darum nehme ich die
lihner mit mir um nicht file morgen
- orgen zu müssen.
l
Die Regenmacher an der Arbeit.
Wie eine Notiz neuerdings aus Ma-
rienseld im Panhandle mittheilt wer-
den nicht weit von dort auf der Morris-
schen Ranch schon in der nächsten Zeit
Versuche mit der künstlichen Regen-Er-
zeugnngsmethode des Herrn Dyrnforth
angestellt werden. Ob der australische
»Regen - Doktor« Melbourne der ein
unsehlbares Rezept für die Regenerzew
gung besitzen will in Begleitung des
von der Regierung geschickten Beamten
nach Texas ntitgetommen ist wird nicht
gesagt uns würde es wünschensweity
erscheinen daß er gerade auch in Texas
sein Glück versuchte wenn es wirklich
und thatsttchlich wabr ist daß von acht
Versuchen die er bei Canton im Staate
Ohio gemacht bat. sieben erfolgreich
gewesen sind. Das achte Experiment
aus künstliche Weise Regen zu schaffen-
so lautet der Bericht einer Korrespon-
denz aus Canton vom 1. August-—hai
am letzten Donnerstag stattgefunden und
das Resultat ist daß selbst die unglau-
bigsten Zweisler welche dis dahin fttr
Herrn F. Melbourne und seine Regen-
maschine nur ein spöttisches Lächeln
hatten jetzt allem Anschein nach die
Ueberzeugung zu gewinnen anfangen.
daß an dem Manne und an der Ma-
schine doch wohl etwas ist-
Wenigstens ist es eine nicht länger in
Abrede zu stellende Thatsache daß die
hier gemachten Probebersuche von
entgchiedenem Erfolg begleitet gewesen
n .
Herr Melbonrne macht jetzt den Vor-
schlag jeden Sonntag im Verlauf die-
ses Monats Regen zu schaffen um so
auch den letzten Zweifel daran aus dem
Weg zu riturnen daß er die Aufgabe
ganz nach Belieben Regen zu erzeugen
in Wirklichkeit gelöst bat. Gerade am
letzten Donnerstag war die Aussicht auf
Regen eine möglichst schwache; als Oerr
Melbourne in das Laboratorium ging-
um seinen Regen zu machen war der
Dimmel vollständig wolkenlos und die
Temperatur nichts weniger als drückend
und schwül; aber schon kurze Zeitnach·
dem die Maschine zu arbeiten anfing
sammelten sich an dem klaren Himmels-
zelt Wolken und dann dauerte es nicht
lange biåein tüchtigek Schauer-herun
scuuuk Au usc Plulllglllc—c«lklsl eh lll
der Mittheilung—defindet sich eine lan-
ge aufrechtftehende Röhre mit einem
trichterförmigen Mundsiück; sie giebt
während am Arbeiten isi eine Art von
tlagenden Toneg von sich und dann
fpürt man bald daß die Atmosphäre
um das Laboratorium herum beträcht-
lich sich adtühlt. Wie ein paar Fach-
leute wissen wollen hat die Maschine
den Zweck mit Hülfe von Chemitalien
eine Masse von gagartigen flüssigen
Stoffen zu erzeugen welche durch die
Atmosphäre in die Höhe steigen big sie
die obere Wollenschicht erreichen und die
dort vorhandenen Feuchtigleitgtheile in
Duufte zu Regen verruchtem Wie Herr
Melbourne behauptet schweben näm-»
lich in den oberen Luftschichten jederzeit
derartige Dunstlörperchen in großer
Menge herum und esisi weiter Nichts
nöthig als daß sie zusammengetrieben
und zu Regen verdichtet werden der
aus der Maschine durch den Schlauch
heraufgefühcte Gasstram bewertsielligtf
nun eine solche Umwandlung und danni
beginnt der Neuen niederzufallen. Herr!
Melbvurne will wie er fagt sich anhei- l
fchig machen selvsi in den Düreeregio- z
nen des Westens bei klarem völlig wol- l
lenlosem Himmel mit Hülfe seiner Ma-’
schine und Methode den nöthigen Regen
zufchaffen.
Ob ihm das gelingen würde muß
natürlich vorersi dahingesiellt bleiben;l
jedenfalls möchte es aber sich verlohnen »
die Melbournfche Erfindung in der!
Dürregegend und auch in Tean auf die-
Probe zu stellen vorausgefeph daß dieI
Experimente nicht allzu hoch zu sieben:
kommen. Zu bedauern ist daher daß;
die Korrespondenten über die Kosten;
eines Meldournefchen Regens leinef
Mittheilung bringen. i
0.————-«-— «
«- Morgen Abend 6. Abonnementgi
Konzert ausgeführt von Carl Beckg
Orchester- 32 Mann siarl in Muths
Garten. Eintritt 25 Centz.
————--———·i.0 -—— ——
Texas
« w—-f Die Betheiligng an- der Abstim
errang non »u- u auttuotllleltls illk
Staatsverfassung war überall im Staa-
te soweit die bis jth vorliegenden.
noch ziemlich ipürlichen Berichte erken-
nen lassen eine äußerst schwache. Jn
lDouston wurde beispielsweise nur der
siebente Theil der Stimmen abgegeben
die sonst bei Counths oder Lacalwahlen
abgegeben zu werden pflegen. Egist
nicht unwahrscheinlich daß alle Amen-
dementz auch dagsitr Local Control
angenommen worden sind.
—- Die Bandes - Commission desi
AckerbauiBureaus die Versuche mit der
künstlichen Erzeugung von Regen durch
Explosionen in hohen Luftschichten nn-
stettt befindet sich gegenwärtig in Mid-
land Tex. Die dort angestellten Ver-
suche sollen in hohem Grade erfolgreich
gewesen sein. Etwa 10 Stunden nach
den Explosionen bildete sich an dem
vorher völlig wolkenlosen Dimmel dich-
tes Gewbit und ein Gewitter brach los
das sich itber eine Strecke von ca. 1000
Quadratmeilen augdehnte nnd sie mit
2 Zoll Regen durchtriinkte.
.—
—- Eine Kaninchenzucht- Anstalt in
großem Stil ist seit Kurzem vorn Be-
gründer des »Vereins zur Förderung
der Kaninchenzucht« Herrn Waser in
Pankow bei Berlin angelegt worden.
Diese Anlage ist der erste größere Ver-
such dieser Art welcher in Deutschland
gemacht wird. Die Zuchtthiere etwa
hundert zumeist belgische Riesenkanins
chen haben schon über hundertunds
fünfzig Junge geworfen. Das beisti-
sche Riesenkaninchen welches berufen
scheint auch in Deutschland wie in
Frankreich und Belgien ein Volk-Inab-
runggmittel zu werden verträgt bei je-
dem Klima die engste Einsperrung ist
von sanftmitthigem Charakter sehr
fruchtbar suttergeniigsam wächst sehr
schnell und hat ein sehr wohlschmeckens
des Fleisch. Kann man ftch wohl ein
vollendeteres Karnickel vorstellen ?
- l
Tages - Neuigkeiten.
Jn la n d.
—- Besonders stark war die Hitze
während der letzten Tage im sonst so
kühlen Staate Connecticut. Jn Wan-
kegan hatte man am 11. August 103
Grad im Schatten und in Plainsield
sogar 105.
— Die intensive Hitze in New York
dauert fort. Eine große Menge von
Anschlag-Fällen kamen vor und hun-
derte von Leuten wurden von der Hiye
überwültigt. Dazu kommt noch daß
die Mogquitas in einer ungewöhnlichen
Menge austreten und die Menschen Pei-
nigen. Die Kindersterblichkeit ist eine
entsetzliche und die Hospttitler sind liber-
sitllt mit Patienten die in Folge der
» Hitze erkrantten.
i — Aus Topeka Kansas wird be-
irichted daß die FarmevAllianz im Be-
griffe steht eine große Handels-gesell-
Ischast zu gründen um den Weizenhaik
del mit Umgehung aller Zwischenhitnd-
ler und Agenten selbst in die Hand zu
nehmen.
A u g la n d.
— Dem großen Publikum wird der
»heilige Rock« in Trier erst am 2().
lAugust öffentlich gezeigt werden« Trotz-
dem sind schon viele Fremde in der
Stadt um sich vor dem Beginne des
stärksten Andrangeg gute Quartiere zu
sichern.
; —.— Große Aufregung bat in ganz
iDeutschland ein Artikel der Milnch.
iAllg. Ztg.« hervorgerufen dessen Ur-
heberschast allgemein mit großer Be-
istimmtheit dem Fürsten Bismarck zuge-
ischrieben wird. Der Artikel beschäftigt
sich mit der jüngsten Wendnng in der
!europltisthen Politik und klingt in einem
iernsten Mahnruie ansDeutschland und
;die Friedens«-möchte aus. Der Zur und
Hder russische Kaiserboß heißt es da bitt-
Hten die Verbtilderung« mit den Fran-
!zosen halb widerwillig mitgemacht und«
iseien nur durch den Festegtuumel den?
iallgemeinen Freudenrausch fortgerissen I
-worden; der beste Beweis daß der
Zar keineswegs herr seiner eigenen
Entschlusse sei wie many bisher anzu
nehmen Gruno gehabt have. Das Ge- s
spenst Slodelew’z des Deutschensres-
sers sei inmitten dieser Fesilichkeiten
ausgetaucht und der Zar habe sich von
ihm einschüchtern lassen. Die »Wjede-
mosti« erkläre zwar daß die Allianz vor
der Welt festgeschlossen worden sei die
»Allg. Ztg.« glaube aber annehmen
zu dürfen daß ein osfizielles Vertrags-
Jnsttument des dato noch nicht existirt
dasz dagegen allerdings ein Vertrags-
Entwurs vereinbart worden ist. Deutsch-
land bade somit allen Grund ausmerls
samer als je Wacht zu halten. Man
fleht aus diesen Ausführungen daß
Bismarck von seinen bekannten Ansich-
ten über die friedenerhaltende Rolle
des Zaren ziemlich wesentlich adgeloms
men ist.
— Unter den deutschen Zeitungen
die eine möglichst gute Vertretung
Deutschlands aus der Chicagoer Welt-
Ansstellung besürworten steht das
Berliner »Meine Journal« mit in er-
ster Reihe. Dasselbe behauptet daß
Deutschland in einem Zolllriege gegen
Amerika machtlos sein würde. Es
erinnert das Voll an die Stärke des
deutschen Elements in den Ver. Staa-
ten und sagt die Deutschen sollten nicht
auf den ersten Plat in der Ansstellung
welchen sie trast ihrer numerischen
Ueberlegenheit einnehmen sollten ver-
zichten. .
—- Als ein »auffltlliges Zeichen der
Zeit« charakterisirt die Berliner Presse
die Meldung daß die kürzlich aus un-
bestimmte Zeit entlassenen Arbeiter der
koniglichen Wassensabrikcn in Spandan
Ersurt nnd Danzig blbslich wieder an-
gestellt worden sind. Das betreffende
Blatt sügt hinzu daß die erwähnten
Fabriken in den legten Tagen große
Lieserungs-Austrttge von Seiten der Re-
gierung erhalten haben-
— Die amerikanischen Weltangsteb
lungs - Commissüre die kurz vor ihrer
Abreise von Berlin nach Frankfurt von
einem Berichterslatter ausgeholt wur-
den rühmten übereinstimmend die
Würme des amtlichen Cmvsnnges wel-
cher ihnen zu Theil geworden. Das
Verdienst dafür schieben sie hauptsäch-
lich den emsigen Bemühungen unseres
Gesandten in Berlin des Herrn Wm.
Walter Phelps zu der troh seiner
neulichen Krankheit unermüdlich thütig
war um den Commissuren den Wen zu.
ebnen nnd ne bei ihren Arbeiten zu un- "
terstünem Derr Butterworth aus
Ohio bekanntlich einer der Commissitre
tagte daß die Aufnahme welche er und
feine Collegen hier gefunden und die
herzliche Freundlichkeit die ihnen bon
Allen mit denen sie in Berührung kamen
entgegen gebracht wurde fich würdig
ihren Erfahrungen in London nnd Pa-
ris zur Seite stelle. »Ja einer amerika-
nischen Stadt« fuhr Herr Butterworth
fort »hittte man uns nicht aufrichti-
ger und herzlicher willkommen heißen
tönnen.« Die hbchfien Beamten verfi-
cherten uns ihrer eifrigen Mitwirkung
bei den Bemühungenflir Dentichlond
auf der großen Angstellung eine Vertre-
tung zu schaffen.
— Der Selbftmord des Ober-Jngr-
nieurz Steiger von den Bochumer Ei-
sen- Werten ist ohne Zweifel eine der
Nachwirkungen des sogenannten »Be-
chumer Standalg«. Steiger wurde mit
einer Kugel im Gehirn in der Nähe
der Eiienwerke gefunden und ein ent-
ladenez Gewehr lag an feiner Seite.
Er war als technischer Vertreter der
Bochumer Kompagnie in weiten Krei-
fen bekannt auch im Anstand. Die
Anklage gegen mehrere hohe Beamte
der Bochumer Werte mit einem ge-
fälfchten Negierunggsteinpel schlechte
Stahlschienen welche die gefetzliche
Jnspektion nicht bestanden hätten ge-
ftempelt und als uute Waare verkauft
zu haben scheint Steigerg Gehirn on-
gegriffen zu haben.
— Sechs Monate litt ich ein schlechter
Verdauung alle angewandten Mittel
niitzten nichts bis ich schließlich Dr.
August König’g Damburger Tropfen
anwaandte welche mich wieder voll-
ständig herftellten. —- Netiie Meyer-s
IIIer Il Nord Clurt - Straße Chicago
S.
·
f —
Zu verpachten.
Mein neues «Bay View I-lotel" in
Rockport Sommer- und Win-
te r - Re so r t gegenüber meinem
Pavillon undBade-Anstalt in der A ra n-
s a S B a y ist aus sofort zu verpachten
oder auch zu verkaufen an einen tüchti-
gen Hotelmann. S ch d n ste La g e
und das bequetnste und kühl-
sste Haus an der Küste.
’ Louis H. Brühl-
Roclport oder Aransas Paß.
—.0
» Dem gechrten Publikum
die ganz ergebene Anzeige daß wir
» durch unseren neuen Tantwagen in den
» Stand gesth find Lampen - Oel und
» Gasoline unseren Kunden ins Haus zu
liefern und dort vorzumesserr. Gaso-
i line- und Oeltannen mit Krahn führt
J der Wagen stets mit und können den
; geehrten Kunden aus Verlangen zur
Benuyung überlassen werden. Um ge-
neigten Zrtsvruch dittet die
Mission Oil Co»
(Jnkkaber F. W. A. Frommqu
18 N. Alamostraße. Telephon 543.
————.
—— »O.
eutsch - Eugltsche Schule.
Eltern welche ihre Kinder der obigen
Anstalt anvertrauen wollen werden
hierdurch daraus aufmerksam gemacht
daß Kinder die noch keinen Unterricht
erhalten haben nur bei Beginn des neu-
en Schuljahreg also am nächsten l.
September in die Schule ausgenom-
men werden können.
Für den Schulvorstand
F. Gr o od.
—..-.——
Passage nach Europa.
Die Agentur des Herrn W. J.
Y o u n a No. 1 Commerce - Straße
S a n A n t o n i o repräsentirt die
Damnser des Norddeutschen Lloydg so-
wie die der Hamburger Aktien - Gesell-
schaft und ist here Young im Stande
hin festlich-i do«0-u us »Ju
-.- -....«».-.. -....... o-« ......
ertheilt bereitwillig jede gewünschte Aus-
kunft und besorgt sehr vrompt alle ihm
üdergedenen Aufträge. Wer nach Eu-
ropa zu reisen wünscht oder Verwandte
herüberkommen lassen will wende sich
an genannte Agentur.
———(..«.————
sät- Cibolo Kalt-Kompagnie Tele-
phon No. 555 San Antoniu offerirt
vorzüglichen Kalk zu den billigsten
Preisen bei der Carladung.
IS- Wenn Jemand fein und zu an-
nehmbarern Preise speisen will so gebe
er zum MissionssGarten. Die
Herren Rheiner G Gaul Besitzer die-
ses Etublissements halten darauf ihre
Gitsie stets vollkommen zufrieden zu siel-
len. Alle iuisonmitßigen Delikatessen
Austern Wild Fische Geflügel re. sind
dort in der delikatesten Zubereitung alle
Zeit zu haben. Mahlzeiten werden auf
Wunsch in die Wohnungen der Kunden
gesandt. Auch bietet der mit der
Speisewirthichaft verbundene B a r -
r o o m die besien Getrunke stets frisches
Bier und feine Liqudre und Weine.
californiasWeinh
Weinliebbaber sinden ein großes La-
ger von feinen CaliforniaiWeinen bei
Herrn F. J. Meyer am Alamo
Pla a. Herr Meyer sucht die Weine
an rt und Stelle aus und kauft direkt
aus dem Keller der Weinzüchter. Als
gutem Kenner gelingt es ihm stets die
besten Sorten nuszuwählem Er kann
seine Kunden und Familien mit einem
guten Tropfen versehen. Roth- und
Weißweine in vorzüglicher Qualität
von jekt ab 81.00 per Gallone—srei
tng Haus geliefert.
Der Sau Pedro Springs Pakt
isi unter der Verwaltung des Herrn
Frank Krisch wieder der Sum-
melplns für Familien gewor-
den der er früher war. Man findet
dort stets ein gutes Publikum und Herr
Krisch ladet die Familien der Stadt ein«
den Park zu besuchen. Kübler Auf-
enthaltsort; große Sauderkeit im Par-
ke; aufmerksame Bedienung; Erfri-
fchungen aller Art.
s- herr Ed. Diesselborst
der bekannte und langsahrige Wirth der
Turnhalle hat nun an der Commetces
sttaße gegenüber von Groog’ Bank
eine elegante Wirthschaft eingerichtet
wo stets frisches Pier und Getrante aller;
Art oerabreicht und feiner Lunch fervirt
wird. Logenraume zu vermiethen. «
Zu verkaufen
000 Acker gutes Jarwland gelegen an der
Kreuzung des Medina-Flusses mit der Inter-
nationalbahn; ist für die nächsten 15 Tage
billig zu haben. Man wende sich an
. E. T uttle-
Silver King Saloon San Antonio.
J. WEIISTEII ä co
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 27, No. 2831, Ed. 1 Wednesday, August 12, 1891, newspaper, August 12, 1891; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1083147/m1/4/?q=war: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .