Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 804, Ed. 1 Friday, March 23, 1917 Page: 2 of 4
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Antomm Tex» as 2nd olass mutter
Freitag den 23. März 1917
Die »Freie Presse für Texas-« hat von
allen deutsch- texanischen Zeitungen die
größte Abonnentenzabb
Die heutige Lage.
Ueber die Schlacht bei La Fere
ikommen widersprechende Nachrich-
ten. Deutsche und Franzosen mel-
den Erfolge. Major Moraht erklärt
Iden Rückzug in Frankreich für eine
strategische Give-W die nur ein
Man wie Hindenburg unternehmen
Fund durchführen konnte. Jn der Nä-
fEhe von Wilna in Rußland ist an-
scheinend scharf gekämpft worden.
»Auch haben die Kämpfe an der ru-
mänischen Grenze wieder begonnen
Die Lage hat sich noch nicht verän-
deri.
"«—
Die deutsche Griechenstadt.
London hat ein neues Hetzkapitel
endeckt: die in Deutschland internier-
ten Griechen die sich bei Kavala erga-
bene werden schlecht behandelt und re-
svoltieren Diese Meldung könnte
in Griechenland einen schlechten Ein-
druck machen wenn die Griechen nicht
längst wüßten wie verlegen und ge-
tmein die alliierte Hetzpresse«ist.
Ein Mitarbeiter« der Tägl. Rund-
schau schreibt am 24. Januar aus
Görlitz: Weit draußen vor den To-
ren der Stadt ist eine neue erstan-
den: die deutsche Griechenstadt. Schon
aus der Ferne grüßen die grauen
Holzhziiuser hinüber die sich so selt-
sam in ihrer Geschlossenheit in der
winterlich kahlen Landschaft abheben.
Man zählt mit Leichtigkeit während
»der Fahrt mit der elektrischen Stra-
ßenbahn die einzelnen Baracken Es
sind 95v die sich auf einer Fläche von
etwa 450000-v Geviertmetern aus-
breiten aud auf einem sanft ansteis
genden Hügel immer mit bestimmten
Ztvischenräumen emporklettern Ge-
rade Straßen ziehen sich zwischen den
Häuschen hin und wie einige
Schmuckplätze weisen sie·eine peinli-
che Sauberkeit aus« Erst wenn man
im Lager ist erkennt man seine ei-
gentliche Bestimmung Da findet
man keinen Deutscher sondern nur
griechische Soldaten griechische
Frauen und herzige Kinder. Dann
erst gewahrt man auch daß man auf
der Hinfahrt nicht genau gesehen und
gezählt hat; denn außer« den Barak-
ken aus Holz besteht diese Stadt noch
aus massiven Gebäuden aus- zwei
Küchenhiiuserm ·;zwei Badeanstalten-
fünf Verwaltungsgelzäuden aus Kes-
sels und Vorratsbaracken aus Werk-
stätten und zwei Lazarettanlagem die
einen Stadtteil für sich bilden und
noch einmal eine Fläche von etwa
100«0.00L Geviertmetern einnehmen.
Mit freundlicher Neugier betrach-
ten Griechen uns fremde Besuchen
Der Kommandant des Lagers und-—-
ein — junger » Offizier führen - uns
durch das Städtchen in dem ein Le-
ben vgherrfcht wie in einer deutschen
Meinstadt kam Sonntag Vor den
Soldatenljaracken stehen Posten was-
jsofort den Charakter dieses eigenar-
tigen Häusergewirrs verrät. Sie
haben ja eigentlich nichts zu bewa-
chen aber wo fo viel Soldaten zu-
ssammenwohneiy da muß soldatische
Ordnung herrschen und sie ist nur
durch militärische Vorfichtsmaßnahis
men zu erreichen. Die freundlichen
Häuser laden in ihrer schlichten Art
ein einen Blick hinein zu tun; man
geht durch die schmale Tür erwar-
tungsvp als ob man hinter ihr« et-
was Bevndcres zu finden hofft«
Und doch gleichen die Raume innen
unseren deutschen Die Barackenxfind
geteilt ;. die· eine Hälfte dient den Sol-
daten als Wohnt-anni die andere
Hälfte ist als Schlafsaaleingerichtet
Blitzer ist alles. «Alles hat feinen
VeitiMquatz- jeder Gegenstand
Efeine Bestinynung An den Wänden
Rasen Bilder Dort sieht man das;
·· ·d dess· Migs »der Helenen« da?
Bilder von-Griechen in National-
tracht Männer-« Frauen- und Kin-
ydxkköpse ipdhxscheinlich Verwandte
ider Soldaten.» Aber auch. unieres
Herrliiihrer sind. Irtreten und Hin-
denburg und Ma ensen hängen in
verschiedenen Exemplaren in den ein-
zelnen Räumen- · .
Man sieht nur wenig Ofsiziere
und auch wenig Chargierte da sie in
der Stadt Görlitz wohnen und das
Lager nur aufsuchen wenn sie dort
Dienst zu tun haben. Meist find es
stramme junge geschmeidige Gestal-
ten die das Käppi (nach französi-
fchem Muster) keck auf dem Kon tra-
gen und uns nach Art deutscher Salz
datcn grüßen uns nachfchauen und-
wie man es unschwer aus ihren
Blicken lesen kann mit uns sehr zu-
frieden sind. Man hörte kein über-
lautes Wort sah emsig hin und her
eilende Menschen hatte seine Freude
an der. Art wie die Ofsiziere mit
den Mannschaften verkehrten und
fühlte sich bald so frei daß man an
diesen und jenen der des Wege-Z
kam einige Worte richtete. Dann
gab’s wol erst ein kurzes Stich-ein
schnell griff der Angesprochene aber
nach der Tasche holte ein Wörter-
buch hervor und fand bald einen
Satz- den er gerne als Erwiderung
vorbringen wollte. Ueber alles darf
man mit ihnen sprechen nur nicht
über ihre Heimat dann ballen sie die
Fäuste und in den hellen Augen
funkelt Haß und Verachtung. Es ist
als ob sich in dem Barackenstädtchen
Griechenlands Patriotismus verei-
nigt hat. Gerne möchten sie wie-
der zurück nach ihrem Heimatland
aber als freie Griechen sagte mir ein
junger Bursche Sie blieben aber
auch gerne hier. Ueber nichts gebe
es zu klagen. Juden fast vier Mo-
naten haben sie sich in ihren Paras-
ken und in ishrem Städtchen heimisch
eingerichtet haben all-e Frseiheiten
dürfen hingehen wohin sie wollen
und dürfen ihren Neigungen leben.
Die soldatische Zucht ist ihnen kein
Zwang und ihre Vorgesetzten sind ih-
nen gute Freunde
Wir besuchten die Werkstätten
Man findet im deutschen Griechen-
städtchen jedes Handwerk vertreten:
da sind Schneider und Schuihmacher
Zimmerleute und Tischler Bäcket
und Fleischer Und alle haben gleich
Einrichtungen die ins große gehen.
Auch an diesen Stätten der Arbeit
konnte man die auffallende Saubers
keit bewundern und sich leicht ein
Bild machen wie geschickt die Hand
Twerker Griechenlands im Grunde
sind. Und wo es Handwerker giebt-
da giebt’s auch Verkaufsstellen Wenn
zin diesem Städtchen auch nicht die
Läden wie in unseren Kleinstiidteiz
;.sast nebeneinander liegen so sieht
man doch hier und da eine Aufschrist
die verrät daß dieses oder jenes zu
verkaufen ist. Meist sind es aber
Kantinen nach deutschem Muster- die
alles führen vom Hosenknopf bis
zum Extrarock Jmposant sind die
Klüchenhäuser die für das ganze La-
ger das Essen nach deutscher Art zu-»
bereiten. Unsere Begleiter erklär-
ten daß man sich an dies Essen ersti
gewöhnen mußte es jetzt aber allen;
vortrefflich mundet und jeder sich mit
Recht sagt daß die deutsche Kost die
sich hier nur in der Kriegsbeschrän-
kung zeigt in Friedenszeiten delikat?
sein muß. Nicht minder Beachtung
fanden die hübsch eingerichteten Ba-"
dehäuser die stets rege benutzt wer-
den was von der Reinlichkeit der
Griechen spricht.
Lebhafter als im Lager selbst ist es
in dem Lagerteil wo die verheira-
teten lInteroffiziere mit ihren Fa-
milien wohnen und die Beamten die
ebenfalls ihre Familie mitgebracht
haben Unterkunst gefunden haben;
Dort« spielen die Kinder uns völlig
unbekannte Spiele- jubeln und jauch-
Jzenf tollen umher und lassen sich
von den Müttern die ihren Klei-
Jnen steudig zuschauen so oft rufen
wie unsere deutschen Kinder. Die
s Familien haben nur das Notwendig-
»ste-aus ihrer Heimat mit genommen
jso gleichen sich die Wohnungseinrich-
i ngen die meist erst im Lager ge-
szimmert sind fast überall. Dis
Griechinnen müssen tüchtige Haus-
ifranen sein denn alle hatten sich in
sden engen Räumen es hübsch bequem
sgemacht und schienen nichts zu ent-
;behre«n. »
JL Zum Abschied spielt uns» die La-
Jgerkapelle mehrere Stücke Unser
»Ohr mußte sich erst an diese Musik
iin der das Waldhorn die Haupt-
Irolle spielt gewöhnen Sie ist aber
Ioriginell und hat Feuer. Der Ein-
druck den diese-deutsche Griechen-
zstadt bei uns hervorrief hatte seine
sbesonderen Reize. Man fühlte sichjn
ein anderes Land versetzt und wußte
doch daß die Würme von Görlitz aus
der Ferne herüberläichteten Eine
solche eigenartige Stadt konnte eben
nur der Krieg hervorzaubern «
Juli-III- -- ;
— Die Anti»-.Saloon · Liga ver-
"1angt daß bei Ausbkuchdes Arie-
ges die sämmtlichen Saloons in den
Per. Staaten geschlossen werden und«
das Gesamnitgebiet total «trocken ge-«
«legt« wird. Die Führer der Liga
behaupten eineNation könne nicht
genügend vorbereitet sein ohne daß«
sie absolut nüchtern sei und sie könne
nicht nüchtern sein solange idie Sa-
loons existieren. Die Prahibitioni-
sten stellen der amerikanischen Na-
tion damit ein hübsches- Zeugnis aus-
denn sie sagen in dürren wenn auch
andern Worten daß das ganze Volk
sich jetzt in einem perinanenten Du-
sel befindet. -
—- Tie gelegentlich ihrer Jahres-
Konvention in Pittssburg. Pa» ver-
sanrmelten Mitglieder der »Nationa!
Wholesale Lumber «Dealers’ Assoria-
tion« nahmen Beschlüsse an den
Präsidenten und die Regierung in
der gegenwärtigen Krisis nach besten
Kräften zu unterstützen
Seine ch Frau.
iRomanvonRudolph Stratz.
i (Fortsetzuna.)
l Er verstärkte noch den Klang sei-
Ines Basses An der Wand hinter
jihm standen stumm still wie die
«Bilds-äulen die Casinoordonnanzen
»Meine Damen nnd Herren! Von
Seiner Majestät dem Kaiser besitzen
wir unter anderem das wertvolle
Wort: »Blut ist dicker als Wasser!"
Unser allergnädigster Herr wollte da-
mit ausdriickem daß .-eine Stam-
mesverwandtschaft zwischen uns und
unseren Vettern jenseits des Ka-
nals besteht. Und in diesem Falle
den wir hier vor Augen haben be-
sthet außerdem eine engere Ver-
wandtschaft eine Familienverwandts
schaft zwischen einem deutschen Vet-
ter und seiner englischen Base. So
ist eine doppelte Gewähr .fiir das
Glück der Zukunft gegeben —- na-
und was wir hier von außen mit
unseren bescheidenen Kräften tun
Ikönnen —— daran soll es wahrhaftig
nicht feh-len!«
Er erhob sein Glas gegen Edith
Merker die lachend und unbefangen
aus ihren glänzenden blauen Augen
zu ihm aussah·
»Meine verehrte gnädige Frau»
Eigentlich istis ja Sache des Regi-
ments.. aber unser verehrter Kom-
mandeur weilt nicht in unserer Mitte
—- wir leben ja hier in der Verban-
nung als detachiertes Bataillon ——7
fühlen uns aber dabei merkwürdig
wol —- nicht» meine Herren2. . . .
salso bin ich vorläufig der ober-
zste Mann an der Spritze und heiße
kSie in unser-aller Namen herzlich in
gunlerer Mitte willkommen und
hoffe Sie werden an der Seite Jhs
res Mannes die Trennung von Jhs
rer lieben englischen Heimat bald
verwinden und eine frohe deutsche
Soldatenfran werden!. . . . Noch-
imals willkommen gnädige Frau!«
i sEr stieß mit ihr an. Edith lä-
chelte dankbar-. Die ritterlichg Leich-
tigkeit deutscher Offizier tat ihrem
Frauenherzen wol. Sie fühlte sich
auch geschmeichelt der Mittelpunkt
des Ganzen zu sein. Der Reihe nach
kamen alle zu ihr die vor ihrem
Stuhl stand und ließen ihr Glas
an das ihre erklingen und dazu
spielte die Musik auf den Wink des
Adjutanten eii en dreimaligen Tasch-
Dann setzte man sich. Das Stim-
mendurcheinander begann wieder.
Unten am Tisch war die lLaune schon
sehr lebhaft Dort saß Helmut Mer-
ker als einziger Civilist zwischen sei-
;nen Kameraden Er war unendlich
stolz auf seine Frau und auf alles
Wie hatte sich seine Stellung im Re-
giment jetzt verändert! Er merkte
les an jedem Wort an jeder Kleinig-
keit. Er fühlte: Man begegnete ihm
mit unwillkjirlichem Respekt. Er war
der Mann der ein eigenes Auto be-
saß eine große Villa bewohnte fern
in England einen Schwiegervater
Laus- Geldsiicken sitzen hatte
Der Leutnant Gustavus goß ihm
fein und meinte: »Na — du oller
Rothschild —- nu wirst du dir wol
auch noch ’nen Gaul zulegen!«
f Und er antwortete unbewußt ein
wenig nachlässig in; Stil eines eng-
ilischen Clubmannesx »Ich denke
sz zwei! Meine Frau reitet doch
auch! Besser als wir alle!«
i Dabei suchte er mit den Augen
Edith oben an der Tafel und sie
tgriüszte ihn mit einem leisem lächeln-
jden Kopfnicken Die Musik spielte
ldas Rheinlied zyrau Leutnant Flü-
;lein eine große stattliche Blondine
Fdies einen schönen Sopran besaß sang
Iübermütig aus voller Kehle mith
; »An den Rhein an den Rhein —
: zieh’ nicht an den RheinL .
»Mein Sohn — ich rate dir gut. . . .«
Viele der Anderen Herren und
Damen stimmten ein. Der Gesang
brauste ans- dieser bunten kleinen
JLichterinsel des Kasinos über das verL
schlafeuesStädtchen und die im.Mond-:
siehein dämmert-rede Ebene in die seen-
pdott drübest des Pest-ex Nhein seine:
i sichern · glänzendem-«- Zluten wölztez
TSW hing. .qu Wewh dek« Ve-—
Lrandasliber den ; fröhlichen Zecherw
fdie Treu-sen in; ihm- zeigten-schon dieI
erste reisende Röte der- Becken duxg
die Lüchen der Blätter sfunkeltenjh «
die Sterne wehte ein warmen Wind
.—— Editb Mexket hatte denMundosk
sen: Ihr- die von dem ewigen: »Oh«
yesl« des Drawingsroom kam waren
diese lustigen Rheinländer ganz neu.-
Aber nett. Es ging zu wie in einer
sidelen großen Familie Jetzt wußte
sie woher ihr Mann dies übermütige
Lachen in den Augen hatte in das sie
sich zuerst verliebt. Er saß den
Stuhl schon etwas zum Ausdrucks zu-
riickgerückt und hörte nur halb auf
lsdie eindringlichen Vorschläge eines
Kameraden in betrcfs einer Jagdpari
tie im Odenwald Teuer. aber tin-
tou. Sogar Birkmild!
»Na ja ich werde die Jagd
l
sja wol nehmen!« sagte et tsemblass
Isend und gab Edith einen Wink. Es
glückte ihnen sich unbemerkt zu bit-lik-
ken. Eine Minute später standen sie
schon vor dem Casino und schritten
längs der altertümlichen Häuser
heim. Beide in rosiger Stimmung.
Er schwenkte sein Spazierstöckchen
und trällerte: »Guter Mond du
gehst so stille. . . .« Sie hatte des
Staubes wegen ihr weißes Kleid ge-
rafst setzt-e energischen Tritte-Z die
langen schmalen Schuhe voreinander
und sagte mit geröteten Wangen —-
ein ganz klein bischen war ihr die
Psirsichbowle in den Kopf gestiegen:
»Das ist zu nett . . . . in eurer
Messe. . . «
Und dann sehr entschieden mit ei-
nem glücklichen Lächeln und einem
Blick nach oben: »Ok) das Le-
ben ist doch ein gutes Ding!«
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 52, No. 804, Ed. 1 Friday, March 23, 1917, newspaper, March 23, 1917; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1084704/m1/2/?q=%22United%20States%20-%20Texas%20-%20Bexar%20County%22: accessed May 6, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .