Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7428, Ed. 1 Saturday, September 29, 1906 Page: 2 of 4
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Jteie Presse für Texas«
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K. sausen-E ........ Präsident-
Somiavcnd den 29. September-Woo. -
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Liv- Texas. as second class matten
hierin-i e cagnkg erscheinend-
Ieatstie Zetnuani Tem- »
sie reie pressefurxexaw holden allen
settsch«7e raaischea Zeitungen die größte
Innersten-abl
Unsinn über Culm.
Admiral Dewen wurde neulich ins
Washington in Bezug aus die Lage
in Caba interviewed. Er erklärte
sich mit dem Vorgehen der Regie-;
rang einverstanden und rühmte dass
selbe als vorsichtig und den Umstän- E
den angemessen. Dann aber machte
er folgende Bemerkung: »Im Jahres
1898 wurden wir zur Jntervention
in Caba durch die unerträglichen Zu- T
stände welche auf der Insel herrsch-
ten gezwungen und die Verhältnisse
entwickeln sich jetzt wieder in einer
Weise. daß ein ähnliches Vorgehen
nötig wird. Sollten die Ver. Staa-
ten Caba besehen so mag ed aber
passieren« daß eine earovaische Macht
siir die Jusargenten eintritt eine
solche Jntervention würden die Ber.
Staaten aber sehr schnell zurück-«
weisen.«
Admiral Dewey hat schon oft Un-
sinn geschwätzh aber selten größeren
als mit den obigen Worten. Richtig
ist daran nur« daß die Verhältnisse
mit Tuba wie sie sich während der
letzten Zeit herausgebildet haben-
eine Jnteroention nötig machen wenn
wir die»Jnsel nicht ewigem« Hader-»Ent
Vlccll llllccllllllsuckkll III-acu- auc-
andere was er gesagt hat ist aber
falsch. Wir wurden im Jahre 1898
nicht durch die unerträglichen Verhält-
nisse auf der Jnsel zur Jntervention
aezwungen das ist eine Entschuldi-
aung die wir später erfunden haben
um die Grundlosigkeit jenes Krieges
zu verdecken. Der alte Sherman
der damals bekanntlich Staatssekres
tär war hat später erklärt daß der
Krieg sehr gut und mit allen Ehren
hätte vermieden werden können; aber
man wollte den Krieg haben und weil
Sherman ein entschiedener Gegner
desselben war so wurde er für schwach-
sinnig erklärt und aus dem Amte ge-
drängt. Auch aus den kürzlich von
der .Sun" gemachten Enthüllungen
wissen wir daß damals absolut keine
Notwendigkeit zur Interoention vor-
lag und daß der Ausstand von dem
uns bier ein vollständig falsches Bild
gegeben wurde sehr gut von den
Spaniern unterdrückt werden lanns
te wenn wir nicht hineinredeten
und ibre Arme festhielten. Unser
Voll wurde damals künstlich in eine
Kriegsausregung und Kriegslust bin-
eingesetzh die absolut grundlos war;
selbst die »Maine«-Katastrophe hätte
bei einer ruhigen und vernünftigen
Behandlung keinen Kriegsgrund ab-
geben dürfen. McKinleu selbst war
ja auch gegen den Krieg aber leider
war McKinleu niemals karakterfest
genug dein Andrängen seiner Freun-
de zu widerstehen. So führte er nur
eine lächerliche Komödie mit Hinz-ie-
ben und Ver-zögern aus und schließ-
lich gab er doch seine Zustimmung
zum Kriege. Die. Behauptung. wir
seien 1898 durch die Verhältnisse auf
Tuba-zum Kriege gezwungen gewe-
sen ist also nichts weiter als eine
Geschichtslüge die man beute nicht
wiederholen sollte. da wir ihre voll-
ständige Richtigkeit jetzt erkennen. .
Und was will Dewey damit sagen
daß eine eurovüische Macht möglicher
Weise für die Kubaner eintreten wer-
de wenn wir die Insel besehen wür-
den? Wo hat er sich denn d e n
Unsinn ausbinden lassen? Keine eu-
rvpäische Macht denkt daran uns in
unserem Vorgehen aus Cuba hindern
su wollen. Wenn wir heute die Jn-
sel besesen oder anneltieren so wird
man das in Europa so ruhig gesche-
hen lassen als sei etwas selbstver-
ständliches vassirt. Wundern sollte
es uns übrigens nicht wenn Deiner
mit dieser »eurdväischen Macht«
Deutschland meinte; denn seit er vor
Manila die Dummheit beging deut-
sche Kriegsschisse auf Kriegskonires
bande untersuchen zu wollen und von
Admiral von Diedrichs die bekannte
Antwort erhielt hat er einen Haß
auf Deutschlandgeworsen und sucht
bei ieder Gelegenheit zu beben und
m Wink-en
) . ..............
Der Meteor-Zwischenstu
Unsere Leser werden sich des »Me-
teor«-8wischensalls erinnern. Vor
ungefähr vierzehn Tagen meldete eine
Depesche der Tom-isten · Dann-set
.Met.edr« der Hambnra - Amerika-
Linie iei während eines starken
Sturms and dem englischen Hasen
Portdmonth ais-gewiesen worden.
Später kam ein Dementi. Die Ge-
schichte sei nicht wahr die Sache habe
sich anders verhalten. Der «Meteor«
sei eben des Sturmwetters wegen gar
nicht in den Hasen eingelausen Aber
wieder ein naar Tage später kam ein
neues Dementi nnd due sagte die
erste Mitteilung sei doch wahr gewe-
sen der »Meteor« sei ausgewiesen
worden. «
Die Sache schien sich zu einer gro-
ßen Sensation andwachsen zu wollen.
Depeschen meldeten schon. die deut-
sche Botschaft in London habe feier-
lich Protest eingelegt gegen die Be-
handlung« die ein denisched Schiff in
einem englischen Hasen erlitten und
die Dentichenseinde auf der einen
und die Englandhasser auf der andern
Seite sahen ans diesem ..Meteor"-
Zwischensall bereite den lanaqepres
dtgten Krieg zwischen Deutschland
und England hervorgehen Da kam
eine Nachricht welche allen diesen i
düstern Vhantasien ein Ende machte. I
Der .«Meteor - Zwischenfall hat in
Folge dessen zu keinem Krieg geführt F
nicht einmal zu einem Notenwechsel J
es hat sich alles ohne Etlat aufgeklärt
und auf dem Grunde der ganzen Ge-»
schichte hat man ein Misoerstiindnis
ein Verboten. gefunden.
Als der »Meteor« während des
Sturms in den Hafen einlief legte
er an einer Bote im Kriegsbafen an.
Das ist nicht erlaubt und es kam
denn auch gleich ein Admirals-
Schlepper herbei von dessen Verdeck
ihm zugerufen wurde er könne im
Kriegshafen nicht bleiben sondern
müsse nach dem Handelshasen fahren. »
Bei dem Toben des Sturms verstand
man dies auf dem Verdeck des »Me-»
teor« falsch man glaubte dort es sei
dem Schiff zugerusen worden den
Hafen wieder zu verlassen. Dieser
Auffassung getreu fuhr der Meteor«
denn auch wieder in den Sturm hin-
aus-
Ein Misberständnis also das sich
gleich bei der Untersuchung aufgeklärt
bat und das hätte bermieden werden «
können. wenn der Lootse am Bordi
des «Meteor« aufgepaßt hätte. Es
ist aber doch gut. daß nichts Schlim-;
smeättes hinter diesem «8wischenfall«
e e -
————»-s- WH«
Farmfmuen-Schulen.
Wenn von den zahlreichen Veran-
staltungen zur Weiterbildung der
Evastöchter in unserer Zeit die Rede
ist so dürfen auch die »Frauen - Jn-
stitute«« drüben bei den Canadierns
nicht unerwtthnt bleiben. Sie sind:
von der Regierung organisiert wori;
den und haben als solche kein Sei-.
tenstück in den Ver. Staaten; ja es
giebt überhaupt nur in sehr wenigen
Ländern etwas Aehnliches.
Diese Institute sind zur Ausbil-
duna von Frauen besonders aber
von Farmerfrauen bestimmt. in ih-
rem eigenen Interesse sowie aueb in
demjenigen ihrer künftian Lebens-
gefährten. Es sind reine bloß theore-
tischen Spielereien sondern sie bie-
ten soweit Solches überhaupt im
Voraus möglich ist praktische Aus-
rüstung sür den rauhen Ernst des
tebens wie er namentlich die Exi-
tenz in den jungen Ländereien des
canadischen Nordwestens beberrscht.
Wenn diese Institute ihren Zweck er-
reichen so haben sie eine weitreichende
kulturelle Bedeutung für die Allge
meinbeit.
Wiss c- csfcsscO in dichl- hoff-decken
v- km s-. ---
Gegenden mit schon hoch entwickelter
Umgebung und beträchtlichem Com-
fort ftir die Frau heißen will gleich-
zeitig die Rolle der Haus- und der
Farmfrau zu spielen das wissen wol
auch gar manche Leserinnen dieser
Zeilen aus eigener Erfahrung oder
Erinnerung «! Es ist selbst bei der
eweckmäßigsten Einteilung der Ar-
beit ein überaus geschäftiged Leben
aber ohne eine solche wird es zu ei-
ner ganz —heillosen Plackerei. Noch
viel mehr gilt dies aber von einer-
Pioniertätigkeit aus neuentwickelten
Ländereien! Wol vielen Former-;
und HeimstättlersFrauen in Kansas« ;
Nebraska und anderwärts wäre es.
sehr zu ftatten gekommen wenn sie
vorher eine solche Ausbildung gehabt
hätten wie sie ietzt die canadifche Re-
gierung künftigen Farmerzfrauen lie-
fern läßt.
Die junge Canadierin welche z. B.
in Toronto aus der Schule kommt
und ihren farmenden Liebhaber auf
den fernwestlichen Ebenen von Al-
berta heiratet hat an sich gar keinen
Begriff von den ernsten und vielfa-
chen Aufgaben welche ihrer harren.
Und doch hängt sowol das Glück des
Haushalted. wie der Erfolg der Farm
und weiterhin der ganze Fortschritt
dieser Ländereien in einem bedeuten-
den Maßebon der Tüchtigkeit der
Hausfrau ab ! Die Dominialregie-
rung wußte wag sie tat als sie vor
sechs Jahren iene Institute in'd Le-
ben rief; sie wußte daß iie damit
nicht bloß eine einzelne Klasse. son-
dern die Allgemeinheit forderte.
Im Uebrigen ließ sie sich dieses
Werk nur wenig kosten. Sie wandte
und wendet noch ietzt nicht mehr dar-
an als erforderlich ist daß die Jn-
stitute ihre notwendigen Geschäfte
während der Unterrichtdzeit führen
und Delegaten zu den jährlichen Kon-
ventionen ienden können. Die ein-
zelnen Anstalten wenn sie auch unter
Aufsicht der Regieruna und im We-
sentlichen nach einem gemeinsamen
Programm betrieben werdet- arbei-
ten in ähnlicher Weile« wie Clow-
Uebrigens giebt ed in Canada auch
Mc IIII IGIIIIIIIIIUIIV Isssks WIL
che ein ähnliches Ziel verfolan und.
das ganze Jabr hindurch Versammsj
langen haben.
Jn den Instituten werden alle Din-
ge welche zum Aufbau und zur Ver-
vollkommnung des bäuslichen Le-
bens und zur praktischen Farmerei
Pedörem fo coeit wie möglich im Lin-(
chauungssllnterrichtbeiaebracht. Da
wird Kochem Buttermachen« Gärt-
nerei ic. gelehrt. Vor Allem aber
noerden die Evagiöchter an systema-
tische sozusagen wissenschaftliche Ein-
teilung der vielen Arbeitepflichten
gewöhnt womit ier Erfüllung ganz
bedeutend erleichtert werden kann.
Natürlich muß die eigene Erfah-
rung im künftigen Wirkungskreise
erii die vollkommene Ausbildung ge-
ben; aber das gilt von der Männer-
arbeii nicht minder als von der
Frauenarbeit und in beiden Fallen
wird damit eine Vorschuluna keines-
wegs wertlos.
Heute find bereite 1000 »Frauen-
Institute« unter ReaierunassAufficht
in verschiedenen Teilen der canadis
fchen Dominion im Betrieb was ge-
nügendes Zeugniß siir ibre Beliebik
heit ablegt; und ihre Zahl wächst
noch beständig. L
sp GesundheiEs-
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. ftir
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heiten«
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Chattanooga Medicine Co. Ehattanooga Tenn.
Zögert nicht.
Wenn Jhr an irqend welchen Frauenki nnkiieiten leidet dann zögert UMX Mc Of
Cardni zn gebrauchen CI ifi eine Medizin die seit über einem halben sitzt-Hundert
gerade bei solchen Krankheiten sich nnßewrd entlich wirksam erwiesen hak.
»Seit den letzten UMI Jahren-« schreibt Sami L. Davidson Z Wem-Its
c
Grundeigenthmnsmnnn von 1655 Eliot Str» Denver Colo» »war M n Von
Xranenieiden geplagt nnd wenn es nicht für
Wliik cÅnam avaisse sur
Jrauenleidtm
wesen wäre würde sie jetzt noäz leidend sein Ich gab mein Ge Jchäft 1 DE
äiiether ku bringen aber ihre G Felimndheit wurde dadurch ni t gebe fett Gier If
e fen und all seine Geschickli keit war vergebens ie fragte- ihnv es
sei mi cl für Frauenleidcn gebe xfagte daß es eine Patent- Medizinv sti wollt. aber
en Namen nicht mittheiien. Sie erkundigte sich dann bei iixmem A othekm und dekx c un-
pfahl Wine of Cardui Nachdem meine Gattin Wine of Car 1 pro iri hatte tell str das
Cardui mit genü end frischer Luft mehr zuwege bringt als
alle Dottoren zusammen enommen nnd wir emp ehlen ihn
allen leidenden Frauen gei denen keine chirnrgis e Opern- «
tion nöthig ist« Probirt ihn gegen pewiodischc Schmerzen .
In allen Apotheke-i in 81.00 Jluschen zu Haben.
Die Deutschen in China.
lDie Deutschen scheinen in ihrem
Kiautcbou ganz hübsche Fortschritte
zufmachem wie aus dem Berichte un-
seres Konsulg John Edward Jones
in Dalney in der Mandschurei ber- ;
vorgeht. Für Entwickelung unter z
deutscher Herrschaft scheint er sich »
qanz besondere zuinteressieren Die »
Stadt muß sich seiner Schilderung
nach auch recht hübsch berausgemacht
haben. Es giebt jetzt dort eine ganze
Anzahl hübscher Gasthiiuser wo man
Unterkunst Und gutes Essen für P50
bis 875 den Monat findet. Da ist
ein seines Strandhotel dicht am Ba-
destrand gelegen wo sich viele Besu-
cher aus den benachbarten Hasenorten
ULL—---s
(
Wust-Ists- Uch Uclsjcll Oclc uulkjullcus
Deutschland hält eine Garnifon in
Tfingtau und viele der umliegenden
Hügel find befestigt. Außerdem bat
man der Waldkultur große Aufmerk-
samkeit zugewandt und feit der Be-
sitzergreifung der Stadt Millionen
junger Bäume angepflanzt so daß
jetzt die vor einigen Jahren noch kah-
len Hügel mit einem ganz hübfchens
Forstbeftand bedeckt find. Auch die
Chinefen haben Geschmack an der
Sache gefunden und beschäftigen fich «
unter Anleitung deutscher Sachver-
ständiger mit dem Annllanzen undJ
der Pflege von Bäumen. Für die;
Chinefen haben die Deutschen noch;
etwas Besonderes getan. Sie ba-
ben außerhalb der Stadt eine beson- ?
dere Chinesenstadt angelegt. Ein
wahres Musterstädtchen mit breiten
Straßen und kleinen aber gutbebau-
ten Backfteinhüufern. Für Reinhal-
tung diefer Stadt sind die nötigen
Verfügungen getroffen und die Chi-
nefen befolgen sie. Die Gesundheits-
verhältnisse von Tsingtau sind durch-
weg gut und der MarinesGouverneur
der Stadt hält auf Befolgung der
hnginiefchen Vorschriften. Die Wege ·
in der Umgebung der Stadt sind
in bester Verfassung. Neuerdings
haben die Deutschen auch eine euros
däifche Schule gegründet und die
Europäer aus viele Meilen im Um-
kreise schicken ihre Kinder dahin.
Auch ein Musterschlachthaus besteht
in Tfingtau das von einem erfahre-
nen Tierarzte geleitet wird der alles
Vieh. das zum Schlachten gebracht
;wird untersucht. Es ist auf das .
Wachstum der Stadt berechnet und
mit allen modernen Verbesserungen »
Tausgeftattet und überall herrscht die »
peinlichste Neinlichkeit. Auch eine
;Muftersarm und Milchwirtfchast
jdient der Bequemlichkeit der Bevöl- ’
kerung. Mit einem Wort Tsingtau
ift eine hübsche Stadt geworden mit
blühendem Geschäftsleben und das
ist schließlich die Hauptsache. denn da-
;von hängt das Gedeihen der ganzen
jStadt und Gegend ab. Natürlich
Hist der Handel noch neu und deshalb
noch unbedeutend aber er ift doch «
Ida und wächst mit jedem Jahre in
ferfreulicher Weise. Der Jmport ist
jvon B10900000 in Gold im Jahre
I1904 auf 816.200000 in 1905 gestie-
jgen während der direkte Export nach ;
fdem Auslande fich in 1905 auf nahe-
.su Ps.000000 belief fast dreimal fo
hoch wie in 1904. Uebrigens ist
Tsingtau der Hauptmarkt für Stroh-
matten geworden was es hauptsäch-
lich feiner günstigen Lage und seinem
trefflichen Hafen sowie der guten Eis »
senbahnverbindung zu verdanken hat.
Der Gefatnmternnrt dieser Wen-e in
1905 betrug etioa 5508461 Pfand
in 1903 und 3375939 Pfund in
1904
Natürlich giebt es auch bereits ei- s
ne Brauerei in Tfinqtau die ihre
Erzeugnisse sogar nach anderen Hä· l
sen ausfübrL
Der Hafenoerkehr ist wie schon
bemerkt ein sehr lebhaften Wäh-
rend des Jahresb 1905 liefen 400
Dampier nnd 6 Segelichiffe ein 1238
Fremde und 3988 Einheimische ka-
men und 1206 Fremde nnd 4253-«
Einheimische verließen den Hasen. !
Die Eisenbahn scheint sich ganz be- «
ionders zu rentieren. Sie weist bei .
einem Passagieroerkehr oon 795000
Personen und einer Frachtbeförde-
rang von 30300 Tonnen einen Zu- l
wache von 55 Prozent an Frucht nnd . ·
42.5 Prozent an Personen gegen dass
vorhergehende Jahr aus. :
Die Shantung illiinenaeseltfchaftv
forderte 134000 Tonnen Kohle wäh- !
read des Jahres Sie beschäftigt
2000 Chinefen die in achtstündigen
Schichten arbeitet-. «
Auch die Seidenindastne wird sich
J
Dielleicht mit der Zeit machen bis
etzt hat sie noch mit der Konkurrenz
Jon Shanghai zu rechnen.
Jm allgemeinen scheint sich also
Ins früher so vielfach verspotte deut-
che Unternehmen in Tsingtau ganz
jübsch zu entwickeln und den Beweis
in liefern daß deutsche Tatkraft und
deutscher Fleiß unter friedlichen Ver-
iältnisfen auch in China vorwärts
kommt.
IIIl IICIIEII IIIle IIIIII GESEIIWW
Waruin mit dein
Messer . :Sirahlen
Balfainöl oder ande
; rem Schioindelrxpeki:
. menticren die nic hei-
l len wenn Ihr durch
I ein erprolstes Mittel
« ! das sich seit28 Jahren
! ! bewährt hat und ietzt
noch das erste Krebs-
Heilmittel dei- Weit
t permanent geheilt
werden könnt-
Laßt Euch ein Zeug-
uksbuch und Jnfm ura-
tionloinmen. Frei !
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7428, Ed. 1 Saturday, September 29, 1906, newspaper, September 29, 1906; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086428/m1/2/?rotate=270: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .