Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7428, Ed. 1 Saturday, September 29, 1906 Page: 4 of 4
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MMESTIG THEATER.
Jnietsiule AmuFcheiion. Eigentümer.
T W· Mullaly. Miniaan
Eröffnung Sonntag d. 30. Sept.!
Maliner. 2.l-·-.
Joseph Callahau u. Jcnnte St.G-orge I
- ’«Ths 016 Neighborhood"-
Vier Kaiser der Musik.
kdx s POXIS OIRKUS. der kleinste
Cirlus der Welt.
psMafier Stater« das Knabenwandcr.
Majesiograpkit Skiddo Bros. No. 23.
Mariae-S- Sonntaa. Mittwoch und Samstag.
Matinee : Preise ........ .lf unr- :?.’- ismkz
Abend .- Preise ..... lö ««Z.-J Eis- 310 nnd T-; Wut-«
Soimtagøvetrachtnngen. s
Durch den Tod des alten Dänzer. l
dedlangjähriaen Herausgebers der
S. Louifer Zeitung .Anzeiger des
Westene« lenkt sich die Aufmerksam-
keit unwillkürlich jener alten Garde
deutsch - amerikanischer Journalisten
au von welcher er einer der letzten
Repräsentanten war. Der Tod hat
nufaeräumt unter ihnen in den letzten
Jahren. Raster Preetorins Leyh
Lehnen alle tot ed ist von den Alten
die eine so scharfe Klinge schlugen und
einen so urwiichsigen Stil schrieben ;
last Niemand mehr übrig. .
Die Geschichte der deutschen Presse
in Amerika aeht bis in die erste Hälfte
ded achtzehnten Jahrhunderts zurück-
Uat 20. August 1739 erschien bei dem
Bnchdrucker Christoph Saur in Ger-
mautown das erste Heft der Zeit-
schrift »Der Hochdeutfch - Pennsylva-
nische Gefchichtfchreiber oder Samm-
luna wichtiger Nachrichten and dem
Natur« und Kirchenreich«. Die Zei-
tunq hat viele Jahre existiert. bis
zum Beginn des Revolutivngkrieged
1775. Sie hat auch Nachahmer ge-
habt aber die deutsch-amerikanischen
isnrnalistischen Blüten wuchsen da-
Ismald doch nur lehr spärlich. Erst im
neunzehnten Jahrhundert begann eine
vegere Tätigkeit auf dem Gebiete des
" deutschen Zeitungswesene Amerika’d.
.Plitt’d Ameritanifche Nachrichten«
der «Aaierikanifche Korrespondent".
vor allem »Alle und neue Welt« und
verschiedene andere Zeitungen und
Keim-trift- erichienen und soraten in
trefflicher Weise für das Lesebedlirfs
nis der Deutsch-Amerikaner. Etwas
später kamen dann schon die »New
Yorker Staatszeitung« der »Deutsche
Correspondent' in Baltimore. das»
.«anksblatt in Cincinnati. der »De-;
invkrat« in Philadelnhia und der» «An- I
seiner des Westens« des eingangs er-!
wühnten Dänzer. Es war damals
in den dreißiger und zu Anfang der
vierziger Jahre des vorigen Jahr-l
hunderts schon eine recht lebljafth
idnrnalistische Tätigkeit Deutsch-Ame- ?
- rika's im Gange. die meisten der da-«
tnalim Zeitschriften und Zeitungen
sind heute allerdings längst eingegan-
gen nnd vergessen.
Der große Aufschwung erfolgte ge-
gen Ende der vierziger und im An-;
sang der fünfziger Jahre besonders
neit der Einwanderung der »Achtunds
bierzigerc Mit ihnen kamen auch
die »großen« Redakteure welche die
Deutschen Amerika s gehabt haben
und dieibre starke Jndividualitäten· m
den Blättern die sie leiteten so scharf
hervortreten ließen daß ihre Namen
bald bekannt itn ganzen Lande wur-
den. Die Italien Hassaurek Kell-
» nee. Schuri- Preetvrius und wie sie
use hießen. Heute lebt von ihnen
kein einziger mehr—
Es ging damals lebhaft ber im
deutsch - ameri kanischen Zeitungss
wald. Die Herrschaften waren alle
suna nnd streitlustia revolutionär
non Hans aus da wurden denn Feh-
den gesochten und die Gegner mit
einer Urwiichsigkeit des Ausdrucks
behandelt die uns heute beinahe
M komisch anmuten. Aber da-
Ials war das ganz recht. Den Leu-
ten gesiel’s. sie hatten solche Streite-
.reien gern und wenn sich die Herren
Dsnier und Preetorius gegenseitig
die kkdnse iersausten oder Raster den
Mchaften in New York einmal
gründlich die Wahrheit sagte dann
freutesich das Publikum und klim-
merte sich nicht viel darum ob die
Zeitung ihnen sonst viel Neues oder
Interessantes brachte.
Himmel konnten diese Herren schim-
njenl Damals tobte der berühmte
trainiii oer »Uraiien" und oer »Ern-
nen« in der deutsch « amerikanischen
Me. Die »Graiien« waren die
nor 1848 Eingewandertem die »Grü-
nen« die nach dem »arosien« Jahr Ge-
Wem Was dieselben sich ge-
gens ' « vorwarseii. war schon nicht
mehr ön und wie sie sich eaenseis
tig heruntermachtem erst re t nicht.
Und dabei waren ans beiden Seiten
qu Leute die ihre volle Pflicht
sur cchaltnna des Deutschtiiiiis ge-
tan hatten nnd taten. Freilich niiiß
siaii maestehem dasi ans Seiten dei-
inerziger die größere geistige;
Regsamkeit nnd die höhere geistigef
sedeiitnng sn sinden war. Wenig-
sten- war sie dort allgemeiner. Be-.
stand diese achtundvierziger Einwan«
deenng doih nin größten Teil auss
deraeistiaen site Deutschlands. Das.
wir sa ganz besonders hier in!
Texas ersnhrem Allerdings beiaßi
diese .aeistiae Elite'« neben allen an-;
deren Gaben auch diejenige der göttsj
when Grobheit in einem oft erschre-
ckenden Maße.
deute iiiiitet uns jene subjektive Arts
der Zeitungssihreiderei seltsam anl
s
s
Es kommt »ja noch hin und wieder
vor daß ein· Zeitnnasmann persön-
liche Fehden in seinem Blatte aus-
sechtet aber dqch niir in kleinen Ver-
hältnissen. Ein derartiges subjekti-
pes Hervor-treten des Zeitungsschreis
bers gilt mit Recht als veraltet und
. Wissedliebem mit einein Wort als
nstädtisch. Man denkt heute wenn
inmi ein war Redakteure sich so ver-
tusdeln siebt- unwillkürlich an den
Mission-i Kicker«. An großen Zei-·
timgen wird derartiges überhaupt«
nicht mehr gelitten da muß alles «
objektiv gehalten sein und das Vers :
vortreten der Persönlichkeit des Zei-
tungsfchreibers wird sorgfältig ver-
mieden. So sorgfältig daß in man-
chen Zeitungsredaktionen sogar das
gute alte »Wir« nicht mehr anaewandt «
werden darf.
Ob diese moderne Jaurnaliftik bes- ’
ser ist als die alte bei der die Zei-
tung gewöhnlich die Arena war in
welcher der Redakteur feine Kämpfe
auskämpfte Kämpfe bei denen oft
genug aus einem Federkampf ein rich -
tiaer Faustkampf wurde? Es giebt
Leute die dies aufs Entschiedenste
verneinen und die sich nach iener alten J
Zeit zurücksehnen in welcher der Re- ;
dakteur kein »Vlatt vor den Mund
nahm« welches kein Blatt vor den
Mund nehmen aber gewöhnlich nur«
bedeutete daß er saugrob war. Jn «
Wirklichkeitbaben die guten Leute
aber Unrecht. Wir reden ja zu. daß H
zuweilen ganz interefante Dinae zu«
Tage kamen d. h. für denjenigen-
der die betreffenden Kampfbäbne per
sönlich kannte aber die Aufgabe«
welche eine Zeitung bat wurde schließ
lich durch diese Schimpferei doch nicht
erfüllt Eine Zeitung soll doch eine
Chronik der Tauesereignisfe iein und
die editoriellen Spalten sollen dazu
benutzt werden den Kommentar zu
idiesen Tagesereignissen zu bilden-
i Kontroversen lind ja nicht ausgeschlos-
sen aber nur solche Kontroverer
sind berechtigt welche dazu dienen-
irrige Vorstellungen zu berichtigen
und dem Publikum über gewisse
fDinqe eine nach Ansicht des Redak-
iteurs richtigere Auskunft zu geben-
Hals ibtn von anderer Seite gegeben
jtlt. Eine solche Kontroverse muß
dann eben rein sachlich gehalten wer-
!den. Persönlichkeiten sind dabei aufs
Sorgfamste zu vermeiden; denn der
iRedakteur hat nicht das Recht feinen
iLeserii welche die Reituna halten.
um Aufschluß und Information zu
bekommen statt der gewünschten Mit-
keilungen persönliches Gesänt vorzu-
even.
Man hat vielfach behauptet die
hohe Bedeutung die man in der ame-
Jritanifchen Journalistit dem Nach-
zrichtendienst zusege habe den geisti-
zgen Gehalt der Zeitung herunterge-
setzt. Unzweifelhaft kann dieses Her-
vorheben des Nachrichtendienstee
übertrieben werden wie es in vielen
unserer englisch - amerikanischen Zei-
tungen auch geschieht. Den Nach-
richtenspalten müssen die editoriellen
Spalten immer ein geistiges Gegen-
gewicht bieten. Aber nicht zu leug-
nen ist daß die Betonung des Nach-
richtendienstes dem persönlichen Zei-
tungzgezänt früherer Jahre ein Ende
gemacht und die Zeitung ihrem wirt-
lichen Zweck näher gebracht hat. Un-
sere deunchsameritanischen Zeitungen
Hhaben sich auch mit sehr wenigen
Ausnahmen von allen Uebertreibuw
gen des Nachrichtendiensteö fern ge-
halten. -
Und da wären wir ja. nach unserer
kleinen Abschweifung in’S Allgemei-
ne. wieder bei unseren deutsch-ame- «
ritanischen Zeitungen angekommen.
Man hat fie oft falsch beurteilt und
ungerecht verurteilt unsere deutsch-
amerikanischen Zeitungen. und doch
haben sie eine Mission gehabt und
haben sie noch eine Mission die sie
im Allgemeinen voll und ganz er-
füllt haben. Ludwig Fulda hat vor
Kurzem noch Gelegenheit genommen
schöne Worte des Lobes für unsere
deutsch- amerikanische-i Zeitungen sii
sprechen auf die schwierigen Verhalt-
nifse hinzuweisen unter denen sie
ihre Existenz behauptet haben und
auf den großen Jdealismud. der dazu T
gehört diese Stellung unter solchen
Schwierigkeiten zu behaupten. Ge- 1
rade das letzte Lob ist verdient; denn
ohne diesen idealistischen Zug wäre
es wol kaum möglich gewesen eine «
derartige deutsche Presse auszubauen. «
Gewiß auch die geschäftlichen Vor-
teile kamen· hinzu. Es hat deutsche
Zeitungen im Lande gegeben die sich
brillant bezahlt und ihre Besitzer zu
schwer reichen Leuten gemacht haben
aber ermöglicht und getragen wurde
das ganze deutsch-amerikanische Zei-
tunghwesem doch von dem idealen
Gedanken den großen Schatz den
derDeutfcheinseiner Spracheherübers
brachte iu dieses Land ihm und sei-
nen Nachkommen in erhalten und su
bewahren. (
O:-k-- :L--t--. M-L.«-« k . z
»wir-a warum Wehmut-u gut Mc
deutsche Presse Ameriws während «
all der langen Jahre ihres Bestehens
zur Ausführung zu bringen gesucht
und tut ed heute noch. Man hat in
den letzten Jahren vielfach behauptet
die« deutsche Presse habe ihre Aufgabe -
ersutlt und iniissejehtlo langsam ver- j
schwinden 1a dieses Verschwinden
habe bereits begonnen. Beide Be-
hauptungen sind falsch. Die Aus-
gabe der deutschen Presse iit noch
lange nicht erfüllt und wird auch nicht
erfüllt werden solange ed überhaupt
noch deutsch - sprechende Menschen in
Amerika giebt und was dge Ver-
schwinden anbetrisst so ha« damit
noch gute Weile.
Gewiß die Verhältnisse haben sich
geändert sie sind heute andere als
vor vierzig oder sünssig Jahren und
diese Veränderungen haben die deut-
sche Presse selbstverständlich nicht un-
berührt gelassen. Es giebt Orte in
denen vor vierzig Jahren drei vier
deutsche Zeitungen florierten und in
denen heute kaum eine ein kümmer-
lich Leben sriitet aber es giebt auch
Orte und besonders wir hier in Tean
besitzen solche in den vor zwanzig
Jahren noch nicht an eine deutsche
Zeitung gedacht wurde und in denen
heute gut gedeihende Zeitungsunters E
nehmungen existieren. Es ist richtig «
daß manche glte Zeitung euriickgegans »
gen und untergegangen ist aber rich- ·
tig ist es auch. daß eine große Menge
neuer Zeitungen emporgekommen ist ;
So iii auch unter den deutschen Zei-
tungen eine fortwährende Bewegung -
indesist schwer an einem bestiinin
en Zeitpunkt zu innen jetzt- ist ein
Fortschritt ietzt ein Rückschritt zu.
Ierzeichnea
Auch wenn man behauptet diev
Jeutiche Zeitung Amerilcks habe ank
Bedeutung verloren so ist das E
licht richtia ihre Bedeutung liegt
ieute nur nach einer anderen Seite;«
stin. Vor Jahren als jedes Schiff
ieue Massen deutscher Einwanderer
:n’S Land brachte sollte die deutsche
Zeitung in erster Linie eine Führerin
end Beraterin des Einnewandrs- -
:en sein. Auch das- ist heute noch
ihr Zweck aber dieser Zweck ist
Durch die veränderten Verhältnisse in
den Hinternrund gedrängt worden-
heute ist eine ihrer Hauptausgaben
Iie Vermittlung zwischen hüben und
drüben die Verständigung zwischen
den beiden größten modernen Kultur-
Iölkern der Welt. Und an dieser
großen Ausgabe arbeiten alle deut«
schen Zeitungen auch die allerklein-
sten auch diejenigen die sich ihres Zie
Les nicht einmal bewußt sind. Denn » :
indem wir die deutsche Sprache zu er-
halten dem deutschen Wesen und den
deutschen Anschauungen neuen Bos-
Ien zu gewinnen suchen· tragen wir
unwillkürlich dazu bei. Deutschland
und Amerika näher zu bringen. Man
sieht daß die idealen Ziele in der
deutschen Presse noch nicht verschwun-
den sind und so lange die nicht ver-
schwunden sind geht es mit der
Bedeutung dieser Presse auch noch
nicht zurück
Eiu jeder Hund bat feinen Tag-
Der Volksmund will damit sagen. daß
es schließlich Jedermann geht wie es ihm
Inkomm. Das Gleiche bedeutet: Jeder-
mann liegt wie er sich bettet oder bei ei-
nem Menschen der an Hämorrboiden lei-
det: Er sitzt und geht wie er sein Leiden
persteht. Vertraut er sich einem Quark-
salber an so wird er unanfhdrliche Qua-
len erleiden. Versteht er es besser so wird
er Unakesis gebrauchen und bald dauernd
Lehejflt sein. « Vrpbzn sreL zugzsgndtxyon
x . nun-maskian w u". uud gar-us UIIW
York.
-..--..-.—-.’ .
Gnter Rat.
Erlaubt ed nicht daß der Austrei-
cher aus Eure Unwissenheit spekulie-
rend seine eigenen Farben mischt
die er zum Anstrich gebraucht« Be-
steht vielmehr daraus daß er die mit
der Maschine gemischten Farben von
E d. Steved ör- Söhne kauft.
M
Allerch
—- Der Gouverneur hat die Wahl-
Proklamation sür die Staates nnd
Connty - Wahl am 6. November er-
lassen.
— Die Augstellunqsgegenstände
non Mexico sind nach hier unter-
wegg. Sie werden zollsrei einge-
lassen. sp
— Der Distriktclerk hat vom 17.
Januar 1905 bis zum 28. Septem-
ber 1906 die ungeheure Zahl von 2-
382 Klaan eingetragen.
—- Die Polizei- und Feuern-ehr-
Kommission scheint an ihre eigene
Existenzberechtiguna zu zweifeln. Sie
Läßt den Mahor Callaahan schalten
ind walten wie er will. Versamm-
’unaen werden nur selten abgehalten.
—- J. C. Hovel hat eine Klage ge-
Ien die Electric Pack Association ein-
Iebracht weil sie zwei Straßen aes
chlossen und den Zugang zu seinem
Bohnhause teilweise versperrt hat.
—- Die Stadt wird neue Arrange-
nentd mit der Wasserwerl - Kompag-
iie treffen müssen. damit sie mehr
Basserröhren legt. Jn einigen
Distrikten herrscht Wassermangel und
die Bautätiqreit wird aufgehalten.
— Die Agitation sür die Erwei-
:erung verschiedener Straßen ist wie-
Ier einmgl zum Stillstand gekom-
nen.
— Wir haben noch mehr solche
Batrioten nötig wie Dr. Witte die
ich erbieten Straßen aus ihre eigenen
Kosten in Stand resp. macadamisies
ten zu lassen.
— Sein Platz in der Welt kommt
Manchem zu enq vor der ihn doch
nicht einmal augsüllh
— Unsere Fehler sind das Nega-
ivbild nnserre Tugenden.
— An seinen Kindern merktman
vie alt man ist und wie —- jung man
Its-In Isin sann
.-- »v-» ·
-— Keine Neigung wird so start als
eine gegen die man sich lange ge-
tränk-that-
— Des Lebens Weite öffnet sich
iur Dem. der auch feine engen Wege
sehen kann.
Der Lebens - Aus-un
« Es ist bekannt daß der Goran die
siärktten Lungen bat. Starke Lun-
Ien bedeuten starke Konstiiutiom
haltet die Athmunggi Organe auf-
recht. Wie Tausende hat dies auch
Meg. OraA. Stephens Port
Williamg O» erkannt. Sie schreibt:
.Drei Flaschen von Dr. Kings Reue
Entdeckung heilten meinen zweijähri-
Ien Housten und das was meine
Freunde Schwindiucht nannten. Das
Mittel ist groß für Hals- und Lun-
genleidem Garantiert. Zu haben
bei Adolle Dreisz und F. Kalteyer
H Sohn. Preis 50c und Bl. Pro-
beflaschen frei.
sAN AN·«roN-o
..Faia
MEDIUM stil
Wurde um sitt bestraft
Weil der Former Bad Wilson nicht
Verbindern konnte dass seine Schweine
:n das Feld seines Nachbarn eindran-
sen und Kartoffeln stahlen belegte
hn den Richter mit einer Geldstrafe
Don 810 und gab ihm den Rat iosort
iu Ed. Steoes Os-. Söhne zu
Iehen und eine »Ellwood Fenfs zu
kaufen um fein Land fest einzaichlies
sen.
» --.. -.. .-. »
Glut-W I ice-is Davon-I · »Am-irren
Fcages - NeuigkeitenH
J n l a n d.
— Soweit man bis jetzt erkennen
kann baden unter dem Sturm die
Städte Mobile in Alabama und Pen-
acota in Florida am Meisten gelit-
en. Jn beiden Städten sind furcht-
Jare Verwüstunan angerichtet. Aus
lltobile wird gemeldet daß 5000
däuser zerstört oder befchädiat seien
ämmtliche Werften sind fortgerissen
die öffentlichen Parks ruiniert und
ne hübsche »Vat) Sbell Read« der
Stole der Stadt weggewafchen. Jn
den Geschäftsitraßen stand das Was-
er sieben Fuß hoch. Sehr groß ist
Der Schaden der unter den Schiffen
md Fahrzeuan im Hafen angerich-
et ist; eine Anzahl ist gesunken da-
tunter auch der Revenue - Cutter
.Alert« und viele sind aus Strand
Ietrieben oder sonstwie beschädigt.
Der Gesammtschaden läßt sich noch
Iicht genau abschätzen man spricht
ion 84500.000 hoffentlich ist dies
ibertrieben. Glücklicher-weise ist der
Berlust an Menschenleben febr ge-
ring. Jn Mobile selbst sollen nur
Drei Personen um’-'Z Leben gekom-
nen sein aus der Umgegend werden
edoch verschiedene Todesfälle gemel-
Iet so daß man die Gesammtzahl der
Toten aus 75 abschätzt. Die Stadt
vnrde unter Standrecht gestellt und
Den Behörden gelang es aus diese
Weise wenigstens Austchreitungen
iu verhindern. — Aebnlich lauten die
Nachrichten aus Pensacola. Auch
ene Stadt ist verwüstet worden und
es sollen wenige Häuser ohne Beschä-
Iigung weggekommen sein. Zum Un-
zlück brach auch noch Feuer aug doch
gelang ed den heroischen Anstrengun-
xen der Feuerwebr dasselbe zu lö-
schen und dadurch eine furchtbare Ka-
kasttrovhe zu Perbüten.»Die Feuerz
»so-urkun- euuhtcu iglv Ollclhcll UIIU
Wagen selbst nach der Brandstätte
sieben da die Pferde nicht aus den
Ställen zu bringen waren. Von den
fünfzig oder sechszig Schiffen die
vor dem Sturm im Hafen lagen sind
nur fünf oder sechs liegen geblieben
die übrigen sind auf Strand getrie-
ben und zum Teil vollständig demo-
liert worden. Jedes Haus am Strand
entlang ist zerstört die its-ersten sind
fortgerissen von vielen Häusern sind
die Dächer abgeweht Schornsteine
umgeworfen und die Fenster einne-
drückt; die ganze Stadt bietet ein
Bild trauriger Verwüstung. Zum
Glück scheint auch hier der Verlust
an Menschenleben sehr gering gewe-
sen zu sein« Der Materialschaden
vird jeht noch höher abgeschätzt als
in Mobile doch werden genauere
Nachrichten die Summe ile reduzie-
zieren-Die kleinen Badeorte an der
Miste von Mississippi: Paß Christian.
Deean Springs n. s. w. scheinen da-
Iegen verhältnismäßig wenig gelitten
iu haben. Man befürchtete anfangs
ie würden gänzlich zerstört sein aber
die Nachrichten die endlich eingetrof-
en sind zeigen daß die Befürchtun-
ien übertrieben waren daß der Ver-
ust an Menschenleben sehr gering ist
tnd der anaerichtete Schaden unbe-
ieutend. Die Nachrichten sind aller-
Iings noch unbestimmt werden sich
Iber hoffentlich bestätigen. Aehnlich
ieht es auch im Süden von Loui-
iana unterhalb von New Orleans.
tus; auch dort ist der Schaden nicht
ehr bedeutend über den Verlust an
Menschenleben kann man allerdings
Ioch nichts sagen. Es sollen dort
Iiele der primitiven Fischerhütten
ortgerissen und viele Fischerboote
intergegangen sein und da ist es imss
nerhin möglich daß ein größerer
Berluft an Menschenleben zu bekla-;
sen ist. Jn jener Gegend wohnenl
Iiele Philippiner und Malayen die(
ich nach heimischer Gewohnheit bitt-s
en auf hohen Pfählen gebaut haben
ind dort so eine Art Pfahlbauer-Da·
ein führen-In New Orleans war-
et man ängstlich auf die Ankunft ver-
chiedener Damvfer die während des
Sturms unterwegs gewesen sind und
sie zum Teil auch Passagiere an;
Bord haben. Mehrere sind bereits
tngekommen teilweise arg beschädigt .
cber es ist noch immer eine Anzahl!
Draußen. für die man besorgt ists
Neistens sind es Dampfer die denz
Berlehr zwischen New Orleans und’
ten Qolfhiifen vermitteln-—- Jtn Jn-!
reut ucv culwrto gut Uck Olllkllh Ver-!
Iunden mit dem furchtbaren Regen-
all ebenfalls großen sSchaden ange-
richtet besonders in den Baumwoll-
eldern. Jn Louisiana und Missis-
ipvi soll die Ernte zum Teil um 20
Iis 25 Prozent geschädigt sein. Aus
Zackson in Mississippi wird gemeldet s
Der Schaden der in jenem Staate an (
per Baumwollernte angerichtet sei I
oerde in die Millionen geben Das
Zuckerrohr hat anscheinend nicht ge-
itten. Sehr große Verluste müssen!
sie Eisenbahnen gehabt haben. doch’
assen sich dieselben vorläufig noch
licht abschätzem -
— Jn der Nähe von Mabonv Ci-
y in Pennsylvanien ist eines der
reichsten Anthracit - Kohlenlager von
Brospektoren der Phisadelvhia 85
sieading Coal öz Jron Co. entdeckt
vordem Die Ader ist eine Meile
ang und hat i Meile im Durchmes-
er. Sie entbiiltMillionen Tonnen
seinster Antbracitkoble und ihr Wert»
oird ans 50 bis 100 Millionen ge-;
chätzt. »
—- JU det; Perion des Armeniers
Urma Tashjian ist der Mörder jeness
Mannes entdeckt worden dessen ver-s
tiimmelte Leiche ein Körper ohne
Don und Gliedmaßen vor einigen
Hagen in New York gefunden wor-
Ien war. Der Ermordete war der
etbliche Bruder Tashian's. der ein
-olles Geständnis ablegte Ein Streit
iber eine Geldangelegenheit war der
Hrund des schauerlichen Verbrechens.
Der Kopf des Ermordeten liegt noch
m Hut-son-
A u s t a is d.
— Aus St. Petersburg wird ge
meldet daß man eine Berschwörung
saean das Leben des Czaren entdeckt
shabe Jn der Wohnung eines der
Angestellten des Palastes zu Peter-
bof hat man zwei Terroristen ent-
sdeckt die von dem Sohn des Anae- »
Istellten und einem Lackeien dort ein-
Igeichmuagelt waren und die offenbar
ein Attentat auf den Kaiser aussüds
ren wollten wenn derselbe in diesen
Tagen nach Beterhof zurückkehrt.
Auch eine andere Verschwörung zu
der hauptsächlich polnische Sozialisten
gehören hat man entdeckt und zahl-
reiche Veshaftungen in Folge der
Entdeckung vorgenommen.
— Die herrschende Fleiichnot in
Deutschland hat nun auch die Regie-
rungen der thüringischen Staaten ver-
anlaßt einen Schritt zur Abhiilie zu
tun. Sie haben gemeinsam die Aus-
sorderung an den Reichskanzler ge-!
richtet die Grenzen zu öffnen um.
die Einsnlir grönerer Mengen items»
den Schlachtviehs zu ermöglichen und »
dadurch den Notstand zu lindern. J
—- Laut Meldung aus Dresdenj
sind dort die Königin Wilhelmina der s
Niederlande und der Prim- - Gemahl l
Heinrich eingetroffen. Die Reise
gilt wie eine frühere Antündigung
ideiagte nicht einem Besuch des sächsi-
Fschen Hofes. Vielmehr will die Kit· l
znigin einen renommierten Gynäto
Jllogen in der sächsischen Hauptstadt
.-l«4:--.-- .-.
usupuusokus uau Ins Uusiu still Uchlls
Gemahl nach der Schweiz begeben.
..-----..««i—-«- - .
Fni Sternen.
Weil sie so schwach war vom vielen
Medizinschluckem daß sie nicht essen
konnte lag Mrd. Mary d. Walters
St. Clair-Straße Columbus Ohio
faktisch im Sterben. Sie schreibt:
Mein Magen war so schwach daß ich
nicht essen und meine Nerven so zer-
riittet daß ich nicht schlafen konnte.
Als ich dem Tode nahe war nahm
ich Electric Bitters mit dem Resultat
daß ich sofort besser und geheilt wur-
de. Bester Gesundheits-Tonir der
Welt. 50c. Zu haben bei Adolph
Dreiß und ff. Kalteyer Fa Sohn.
— Der deutsche Sozialistentag hat
beschlossen einen internationalen so-
zialistischen Arbeiterkongreß auf näch-
sten Herbst nach Stuttgart zusam-
menzuriifem um die Solidarität der
Sozialisten in der ganzen Welt dar-
zutun. Damit die deutschländischen
Sozialisten diesen Kongreß nicht nu-
merisch beherrschen können wurde
ferner beschlossen die Zahl der Ver-
treter von Deutschland auf 150 zu be-
schmalen
-— -—-.-0·.-— -- —
Wie M steck
Wir bieten ettihundett Dollars Belohnung für se-
deii Ball von Kaina-h der nicht durch Cinnehiiieii
von all’3 Kaiarrh:.ikiir geheilt met-den
kann.
F. J. C he ned a- Co. Eiaent. Toledo O.
Wir die Uiiieqeichiietem baden F. J. Cheiieh
eit den letzten 15 sagten gekannt nnd halten ihn
iir volliomnien ehren aft in allen Geschäftsverhaiid-
liingeii und finanziell befähigt alle von seiner Firma
eing angeiien Verbindlichkeiten zu erfüllen-
Wal ing Kinnaii ch Mart-im Großhans
delstroauisteii Toledo O.
al« iMantels-Ihn ioird innerlich genommen und
wie direttanä das Blut und die schleiin en Ober-
slä en des So eins. « eugiiifse frei del-san i. Kreis
Ist enissür die Flas e. Bei-sanft von allen vo-
c cle
F. J. C l) e n e y s- 6o. Toledo O-
Relimi das-s Familien-Ville- iiir Versiadfiina
—- Der Selretär der amerikani-
schen Botschaft ·steuerte eine Gesell-
schaft tpißbegieriaer Damen durch das
Kennsington» Museum. ·Jn einem
der «Jnnenhofe stießen sie auf eine
Schildwache von deren« Heim eine
Schuppentette herunter hing. »Wo-
zu tragen Sie- diese Kette?« fraate
eine· von den wißbeaieriaen Amerika-
nerinnen. — »Auf der ruht sich mein
Unterkiefer aud wenn ich zuviel un-
notiae Frauen beantwortet habe«
antwortete der Mann-
.—«—-—.....» -»»»..-
Um eiii Geschwiir zu heilen
sont Rom Wand-s» sonnt-ihm
.---— s ----- --s"s--·« MSIUIWUUUDUt
Kan» bedeckt ed mit Bucklen'6 Ami-
ca Salbe und sie tut das Uebrige.
Schnellste Kur für Schnitt- und
Brandwunden aufgesprunaene Hän-
de schlimme Augen und Füße. Nur
25c. Ru haben bei Adolf-h Dreiß
und F. Kalteyer 85 Sohn.
s--·-s-.
Tägliche Tonnsten Schlatwagen
nach Calijorniem ebenso nach St.
Lunis via Tean Fr- Pacific - Bahn
ohne Wechsel: Schreibt an irqend
einen Ticket - Agenten wegen dieses
neuen Dienstes oder an E. P. Tur-
ner General-Pass«aiersAgent Dai-
lo6. Temt
PMU VKUUkk.-Elektnfche Schlei-
ferei.-—Alamo Mast-. Verkauf von
Messer-w Scheereu etc.
—- Jn der Nähe von Van Harm
neunzig Meilen westlich von Pecos
fand man die Leiche des seit mehre-
ren Tagen verschwundenen George
Sowell. Sowell war ein junger
Mann der in der Gegend eine kleine
Ranch besaß. Vor mehreren Tagen
ging er vom Hause fort am Pferde
zusammenzutreibem Seltdetn war
er verschwunden. Offenbar ist er
gestürzt und zu Tode geschleift wor-
den. Die Leiche war als man sie
fand von den Wölfen schon beinahe
aufgefressen.
— Jn Llano ist während der letz-
ten Tage die jährliche »Fair« abge-
halten worden. Dieselbe war außer-
ordentlich erfolgreich.
—- Jn Anstin hat es seit mehreren
Jahren einen Friedenzrichter Na-
mens J. B.-Moore gegeben der;
wie sich ietzt herausstellt« bisher kein
Bürger war und erst vor einigen Ta-
gen seine Bürgerpapiere herausge-
nommen hat. Es wird jetzt die Fra-
ge aufgeworsen ob die osfiziellen
Handlungen die er während feiner
Faztgzeit vollzogen hat auch «legal"
n .
telet die-.
Elgin Tex» den l. März Illin-
Dr. E. W. Hall. St. Louis Mo.
Werter Derrl
Jm Jahre 1896 wurde ich durch««Tean
Wunder«· Volks große Entdeckung von
meinem Nieren- und Blasen-Leiden ge-
heilt und kann ich daher diese Medigin
sedem auf das Wärmste empfehlen.
Hochachtungövolle
« —B. W i lkes
igentümer des Midland Hotel.
Ell IEXÄS IMMle
Eine kleine Flasche von Texas Wunder
DalPs großer Entdeckung heilt alle Nie-
ren- nnd Blasenleiden entfernt Steine
heilt Diabetes Ausfluß schwache Rücken
Rhenmatismut und alle Unregelmäßig
keiten der Nieren und der Blase bei bei-
den Ge chlechtern ebenso Blasenleiden
bei Ein ern. Wenn Euer Abothecerfes
nicht verkauft könnt Jhr es gegen Ein-
sendung von 81.00 erhalten. Eine kleine
Flasche reicht für gwei Monate und ver-
fehlt selten Heilung. Dr. E. W. Hall
alleiniger Fabrikant P. O. Bo 629·. St.
Louii Mo. Laßt Euch Zeugni e schicken-
zu m Verkauf bei allen Dknaaiiten
.-..««- - -
— Die meisten Menschen verbrin-
gen ihr Leben die wenigsten leben es.
»s-— s «-—M -— --———
Wert sie zu versuchen.
Der populäre PensionssAgent W.
H. Browm Pittsfield Vt. sagt:
Das beste zu haben neben einer Pen-
sion sind Dr. King"ö Neue Lebens-
Pillen sie erhalten meiner Familie
die Gesundheit. Schnelle Kur siir
Kopfweh Verflopsnng Gabe Läc-
Ggrantiert. Zu haben bei Adoloth
Drisiii nnd Fl. Kaltener sc Sohn »
l
--O-os l
s
Fiiickö J Muts DrivcsimsCignkrh
s
mAuf— zum ScavTouruien
« Zum festlichen Tournier inquis-
« Da hieß es dann. si vorbereiten —
: Oft selbst aus einen arten Strauß.
; Dem Sieger ward von schönen banden
. Als Lohn ein frisch-r Lorbeerkranz;
» Das Festspiel würdig zu beenden
» Gab es zum Schluß Banquett und Tanz.
’ Nicht in den Zeiten nur den alten
Auch heute giebts noch manch« Tournier
So wird zum Beispieleinz ehalten
; Bei und in wenig Wochen ier.
Doch gibt's dabei kein Lanzenstechen
Und Keiner purzelt in den Sand
Man spricht wol nur von »Dau’i«i«« und
J Mit Kartenbläitchen in der hand.
: Ein Stat-Tournier ist es zu Ehren
; Der edlen Wenzelritterschnft
i Doch sich der Oe ner zu erwehren
Braucht man erstand sie? nicht die
. ra t.
Der Ritter zog in alten seiten
Es sind die Maurer und die Schneider
So wackre Leute wie7d nur giebt
I
!
FDoch seufzt man hier beim »Schneider«
.» Jener-«
; Und .Mauern« isi nicht sehr beliebt
- Ein jeder Kanivt schafft trockne Kehlen.
) Beim Skat wirds auch nicht anders ein
« Drum darf ed auch qui-Naß nicht fe len
T Schlepvt hurtig drum die Gläser ’rein.
Ein deutsches Spiel will deuti e Mütze
» Nicht anders wird’s gehalten ier
; Man trinkt ich sag’d in aller Kürze
l Beim Skat das edle Lone Stae Bier-.
; O Linie Star Bier du wackrer Tropfen
Du bist das Beste hier su Land
Gebraut aus desteni Malz und Darin-
Schürfst du den Witz und den Verstand
Wenn dann· im Skat die Geister toben
»Und Eckstein". »Kreuz«· iiiåe ».Schipven«
ei’n
Dann wollen wir diesesone Gent loden
Und uns an deinem aß erfreu’n
Ein volles Gebiß
--- —-—— san-a
Keinrrlei Berechnung clk fchmktzlvies Aussieben
der Zähne wenn laitens odei Brücken-
Arbelt bestellt ist«
Meine Preise:
Ganze-J Gebiß 85.00« Brüllen-Arbeit tö.00
alle Kronen ssi 00 Goldfilliung von sl.00 auf-
zuskts Silbekfiillung von soc aufwärts. Aus-
zichen »Bor. Jud zahle 850 für jeden Zahn den
kch nicht »innerle auszugehen ver-
mag. Ich hin nndi verbunden mit irgend einer
anderen sahniirztlichkn Offiee im Staate. Wenn
Jhk zu mean Osjiije kommt. so feid Jhe sicher
am rechten Pinlz zu usin. All-— Arbeit qaeaniieie
ich flie N sahn-.
Gen M Fairiielin D. D« s.
il. Flur. Stils-Gebüska
DRAUGFZRF
WE
siiil Antoniu. hori- W Ort-h. Uelllsoll
»Hu-« Weil-unin! El Pasi« 27 Collegoxi
j« 15 Amtszi- POSITION sonnt-ed ol-
Mksniiy lilsJ«1’l-’RN11’«1). Also reach If
Malt-. Calnimspknks will com-inei- lau
Ums liriuiHUulUsp II THE ENDle all
«- -«k«nJ cui it
IBUDWEISEF « «
— is fermented in Glass-Ename1ed Vats·
f After the process of fermentation it is lagered
(aged) from four to five months in Glass-
Lined Steel Tanks from which it is drawn
into bottles. Thus it is
la Glass from Kettle to Lip
The result is an exquisitte taste and davor
distinctively its own which accounts for the
sale of
137722.150 Botttes
ok Budweiser in 1905
exceedjng that of all other bottled beers.
Aaheuseksbusch Bkewiaii Äss’n
st. Los-is- U- s- A.
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Mädchen und Kinder in der Tut Alles in der Brauche der Filzschuhe
von der berühmten Fabrik von ALFRED vol-SE.
Wir haben ferner eine große Auswahl von H e r r e n - S ch u h e u in
allen Lederarten und allen Facons
« Feine Damenichuhe ..Pumvö« und Tles«. Für Knaben und Mäd-
s chen haben wir nur die besten Vro
»F; «
M
Die Juwelieke und Diamantewllänckler.
machen auf ihr reichhaltiacs Lager von Gold- und Silber-Kaum Dia-
1nantcn Uhren JancysArtikeln aller Art aufmerksam und laden die
Besuche-· der Ansstellung
sowie das Vub Ikum im Allgemeinen ein ihren Skore zu inspizieren.
BRos.
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 42, No. 7428, Ed. 1 Saturday, September 29, 1906, newspaper, September 29, 1906; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1086428/m1/4/?q=%22%22~1: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .