Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 5874, Ed. 1 Thursday, August 22, 1901 Page: 2 of 4
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Freie Presse für Texasf
Herausgegeben von
fliii Plissi- Nil-MS Pilblisililiu Wz
Donnerstag den 22. August 1901.
NTEZRED us the Post- Ojkoe at san An-
ton10 Texas as second class matten
Dis- sitz-X·:?i;iich";ischei-
«- e u d e dents e Zeitung in Texas.
Die »Ist-Ue Presse siir Texas-« hat
cis-n allen deutsch · tcxanischen Zeitun-
gen die größte AbonucutenzahL
Ernste Spannung zwischen Frank-
reich und der Türkei.
Herr Constans der französische
Botschafter in Constantinopel hat
dem ersten Kabinetssekretär des Sul-
tans die Erklärung zukommen lassen
daß alle diplomatischen Beziehungen
zwischen Frankreich Und der Hohen
Pforte« abgebrochen warden seien
und daß er auch seine Regierung in
Paris bereits von dieser Thatsache
in Kenntniß gesetzt habe.
Constans unterhandelte mit dem
Sulian persönlich und nicht durch
die sonst übliche Vermittlung des
Groß-Veziers da es sich um geschäft-
» liche Angelegenheiten handelte welche
der französische Botschafter persönlich
mit dem Sultan angeknüpft hatte.
Constans rechtfertigt seine Hand-
lungsweise dadurch daß der Sultan
ihm ein direct und persönlich gege-
benes Versprechen einfach gebrochen
habe. Constans hatte erst unlängst
»Ja-«- hmscknfiksbo OYIIdZany Hm Mississ
J
Kiosk gehabt und der Suktkm hat ihm !
in derselben die Erfüllung aller sei-:
ner Wünsche in Bezug auf die Ge-;
nehmigung des Ankaufs gewisser;
Quais sowie auf die Berechtigung ge- i
Frisser französischer Ansprüche zuge-?
agt. - ;
Kurz daraus hatte auch noch der?
türkische Minister des Auswärtigens
dem französischen Botschafter dies
Zusicherung ertheilt daß die Ver-
sprechungen strict ausgeführt werden
würden und als man nachher doch
von neuem wieder Schwierigkeiten
machte da war Herr Constans der
Meinung daß es diesem doppelten
Wortbruche gegenüber für Frankreich
unmöglich sei die diplomatischen Be-
ziehungen zur Türkei nicht länger
»aufrecht zu erhalten.
Von Seiten des Auswärtigen Am-
tes in Paris werden in Bezug auf die
diplomatische Situation in Constan-
tinopel noch folgende Einzelheiten
mitgetheilt-
Jn der letzten Audienz welche der
Sultan dem französischen Botschafter
gewährt hatte hatte er diesem; for-
mell versprochen ihm noch an dem-
selben Tage oder spätestens an dem
darauf folgenden ein Schriftstück zu
übersenden welches. der französischen
Regierung volle Genugthuung ge-
währen werde hinsichtlich der An-
sprüche französischer Bürger in
"Sachen der Quais und zwar in Ue-
bereinstimmung mit gewissen Be-
stimmungen auf welche der Sultan
und Herr Constans sich in jener Un-
terredung mündlich geeinigt hätten.
Anstatt nun diese Zusage inne zu
halten wartete der Sultan erst fast
eine Woche lang und dann übersandte
er Herrn Eonstans ein Dokument
das in seinen Darlegungen und Er-
klärungen sehr wesentlich von demjeni-
gen abwich in Bezug aus welches die
mündliche Vereinbarung stattgefun-
den hatte.
Daraufhin weigerte sich Constans
ganz entschieden sich auf irgend welche
weitere Verhandlungen einzulassen
sowie ferner irgendwie Gemeinschaft
mit der Hohen Pforte aufrecht zu er-
halten und er setzte seine Regierung
auch sofort von diesem seinem Ent-
schlusse in Kenntniß.
Merkwürdiger Weise ist nun aber
der Abbrechung der diplomatischen.
Beziehungen zwischen der Repiiblik
Frankreich und der Hohen Pforte in
Constantinopel nicht auch diejenige
zwischen beiden Ländern in Paris
aufdem Fuße gefolgt sondern der
-türki-sche Botschafter ist ruhig auf sei-
nem Posten verblieben als ob nicht
der geringste unangenehme und
peinliche Zwischensall passirt sei!
»Wenn aber der Sultan sortfährt «
so wird aus Paris amtlich versichert
»die Versprechungen zu ignoriren
welche er dem französischen Bot-
schafter in der letzten Audienz
gemacht hat dann werden wir uns
genöthigt sehen Herrn Constans ganz
und gar von Constantinopel abzube-
rufen und deni diplomatischen Ver-
treter der Türkei in Paris seine Rei-
sepässe zu übersendeni «
Jedenfalls ist eine Lösung der
Streitfrage schon innerhalb weniger
Tage zu erwarten.
Gerüchtweise verlautete daß Frank-
reich eine große Flotten-Demonstra-
tion in den türkischen Gewassern
plane und daß sich ein großes fran-
zösisches Kriegsgeschwader bereits zu
diesem Zwecke unterwegs befinde. «
Allem Anschein nach waren diese
Gerüchte aber unbegründet oder doch
allermindestens verfrüht. Das
schließt aber freilich nicht aus daß
man im weiteren Verlause der Dinge
solch eine Maßregel in Paris für
nothwendig erachten sollte aber bis
Jietit bat die französische Reaieruna.
" diese-Eventualität offenbar noch nicht "
ins Auge gefaßt·
— Mit den Finanzen China-Z
kann es doch nicht so schlecht stehen
wie in verletzten Zeit angenommen
wurde. Jn Washington soll ein
neuer Palast für die chinesifche Ge-
sandtschafterrichtet werden der zu
den prächttgsten der Welt gehören
soll und der chinesische Gesandte Wu
sagt daß der Kostenpunkt gar keine
Rolle spiele·
» fl— « f v W
ages - Neuigkeiten.
J n l a n d.
— Aus Boston wird berichtet:
Die Fischer der Barke »Carne F.
Roberts« brachten einen Schwertfisch
ans Land wie ein so großer in Bo-
ston seit Menschengedanken nicht ge-
sehen worden ist. Das Ungethüm
wog eine halbe Tonne d. b. 1000
Pfund und es hatte eine Länge von
etwas über 11 Fuß. Das Schwert
maß über 3 Fuß und war von einer
Stärke daß der Fisch ein großes
Boot damit hätte zum Sinken brin-
gen können·
— Der Anwalt des Admiral
Schley hat gegen die Ernennung des
Admirals Howison zum Mitgliede
der Sachverständigen - Commission
in der Schley-Sampson-Controverse
protestirt da er Ursache zu haben
glaubt an der Unparteilichkeit sowi-
sons zu zweifeln.
—— Aus New York wird berichtet
daß die Erfolge des brasilianischen
Arztes Dr. Caldas welcher gegen-
wärtig in den Gelbsieberdistricten
Cubas Versuche mit seinen Schutz-
Serum-Jmpfungen vornimmt durch-
aus nicht den daran geknüpften Er-
wartungen entsprechen. Zwei der
Geimpften sind dennoch am gelben
Fieber gestorben. Die Versuche wer
den aber dennoch weiter fortgesetzt
know-Zins Ho Ou NOT-USE gassåsäqö XE«
Versuche seien nicht mit der nöthige
Gründlichkeit und Vorsicht vorge-
nonnnenivorden.
—— Der neu entstandenen Ort
Anadarko in Territorinm Oklahoma
wurde von einem verheerenden Tor-
nado heimgesucht der alle Zelte und
leichten Bretterhäuser einriß. Zwei
Personen erst kürzlich dorthin über-
gesiedelte Texaner wurden getödtet
und viele andere mehr oder weniger
schwer verletzt.
— Bei dem Zusammenstoße des
Abendschnellzugs der Chicago 83
Alton Bahn bei Jacksonville Jll»
mit einein Frachtzuge wurden 5 Per-
sonen getödtet und 6 schwer verletzt.
Beide Locomotiven wurden total de-
molirt.
— General McArthur erklärt in
seinem Jahresberichte in Bezug auf
die Sachlage auf den Philippinen
daß besonders die ezidiscussion über
die Mönchs - Frage im Publikum
eine sehr erbitterte sei. Viele Leute
seien geneigt die Anwesenheit der
Mönche als eine Gefahr für das Ge-
meinwesen zu halten und auf Aus-
weisung derselben zu dringen. Die-
se Ansichten der Eingeborenen fährt
der Cüeueral forh beruhten auf der
Annahme daß die Mönche im
Stande scien Schaden zu thun je-
doch von einem rein civilen und po-
litischen Gesichtspunkte aus betrach-
tet seien die Mönche durch die neue
Ordnung der Dinge jeglicher Mög-
lichkeit Schaden zu thun beraubt
selbst wenn sie solche Absichten bät-f
ten was nicht vorausgesetzt werdens
solle. Die Befürchtung daß die-
Mönche im Stande sein möchtens
durch religiöse Einflüsse da die Fi-;
lipinos sehr kirchlich gesinnt seien
wieder die Oberhand in Verwalt-;
ungs- und sinanciellen Angelegenhei- ;
ten zu erlangen sei ebenfalls gegen- i
standlos. Es werde darauf hinge-
wiesen daß die Orden ausgedehnte
Ländereien sowohl von Privatleuten
wies von Municipalitäten durch be-
trügerische Kniffe oder Gewalt sich
ergattert hätten aber dafür sei schon
ein Heilmittel zu finden. Von einer
gewaltsamen Ausweisung der Or-
den könne nicht die Rede sein weik
sich ein derartiger Schritt nicht mit
den amerikanischen Verfassungs-
grnndsätzen vertrüge.
Ausland.
—- Man schreibt aus Berlin:
Der »Fall Kauffmann« verspricht in
Bälde wieder viel Staub- auszurott-
beln. Bekanntlich ist die Wahl des
Stadtraths Kaussmann zum zweiten
Bürgermeister von Berlin nicht be-
stätigt worden- weil der König an der
Rolle die der Gewählte vor zwanzig
Jahren als Landwehrossizier bei
den Wahlen spielte auch jetzt noch
Anstosz nahm. Das gesammte
Staatsministerium soll dem damali-
gen Vorsall keine Bedeutung mehr
beigelegt haben und der Minister
des Innern Freiherr von Hammer-
stein hatte angeblich die Bestätigung
der Wahl im Civilcabinet des Königs
beantragt. Bei dem Monarchen
muß hingegen die Erinnerung an
den früheren Zwiespalt stärker ge-
wesen sein denn die Bestätigung
wurde wie bemerkt versagt. Wäh
rend der Kaiser sich auf der Nord- »
landfahrt und danach in Kronberg
befand ruhte die Angelegenheit
aber nun kommt sie wieder aufs
Tapet. Wie jetzt zuverlässig fest-
steht ist eine Mehrheit der Stadt-
oerordneten entschlossen Kauffmann
ein zweites Mal zu wählen. Jn
diesem Falle gedenkt auch der erste »
Bürgermeister Dr. Kirschner bei
Hofe vorstellig zu werden um doch
noch die Bestätigung zu erwirkem
—
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-’- .- » - .. g
—- Es liegt nunmehr die amtliche
Statistik über die Lage des deutschen
Arbeitsmarktes für den Monat Juli
und die erfte Hälfte des August vor.
Die veröffentlichten Daten und Zif-
fern lassen ftch recht ungünstig an.
Sowohl in der Bergbau - Jnduftrie
wie auch in der Maschinen- und Ei-
fenindustrie find zahlreiche Lohn-
kürzungen und Arbeiter - Entlassun-
gen vorgekommen. Der Andrang
der Arbeitfuchenden hat in der glei-
chen Zeit selbstverständlich gewaltig
zugenommen
—- .Die agrarifche .Deutsche Ta-
geszeitung«die nur noch-ein Thema
kennt»d1e Erhöhung der Landwirth-
fchaftlichen Zölle deutet heute an
leitender Stelle an daß die Mehr-
heit des Reichstags fehr wahrschein-
lich die Geschäftsordnung ändern
werde um den neuen Tarifentwurf
durchzupeitfchen.
—- Ein sehr erfreuliches Bild ge-
währt der deutsche Ausfuhrhandel
nach Cuba nnd Porto Rico. Laut
der amtlichen Statistik hat sich der-
selbe im Voriahre um nicht weniger
als zwanzig Prozent vergrößert.
» —·— Die Berliner Kirchenbehdrden
oegmnen oer in Deuticytano ncy
immer mehr ausbreitenden Thätig-
keit der Christian Scientists« erhöh-
te Aufmerksamkeit zuzuwenden. Es
liegt im Plane den leitenden Mühl-
hubern jener Sekte ganz energisch
aus den Leib zu rücken. Die Lehre
von der Heilung Kranker durch Ge-
bete hat namentlich in feudalen Krei-
sen eine zahlreiche Anhängerschaft
gefunden. Unter der Hosgesellfchast
in Potsdam und sonderbarer Weise
auch unter den Garde - Ofsizieren ist
der Jrrglaube so stark verbreitet
daß die Hosprediger häufig von der
Kanzel herab dagegen losziehem so-
weit freilich ohne den geringsten Er-
folg. Jm Gegentheil weist die sehr
geschickt gesührte Propaganda der
»Christian Scientists« eine immer
größere Gefolgschaft aus. Dazu
kommt noch daß die Scientisten ihre
Thätigkeit neuerdings ausgesprochen
geschäftlich betreiben so daß sie in
die Praxis der Berufsärzte störend
und schädigend zugleich eingreisen.
Auch die letzteren werden jede Maß-
nahme mit Freuden unterstützen
welche darauf abzielt den Gebetsi
Heilern ihr gemeingesährliches Hand-
werk zu legen. Man erwartet dasz
der Oberkirchenratb demnächst offi-
ziell Stellung in der Sache nehmen
wird. Und dann dürfte auch die
Regierung sich bemüßigt fühlen. ihre
gleichgültige Haltung gegenüber dem
offenkundigen Unfug aufzugeben.
— Jn Leipzig machte ein Zwei-
kampf mit tödtlichem Ausgange viel
von sich reden. Jn Leutzsch bei
Leipzig hat zwischen dem Rechtsan-
walt Breit und dem Stuttgarter
Studiosus Oettinger ein Pistolen-
duell stattgefunden; aus welchen
Gründen ist nicht bekannt. Schon
beim ersten Kugelwechsel wurde
Oettinger getroffen und nach weni-
gen Minuten that er den letzten
Athemzug· Ueber die Affaire wird
allerhand Geheimnißvolles gewun-
kelt aber Niemand weiß etwas Be-
stimmtes anzugeben. «
—- «Aus · Peking wird berichtet
daß die Chcnesen sebr darüber aufge-
bracht- sind daß die britischen Trup-
pen nicht abziehen. Zwei indische
Batailiona welche abgezogen waren
sind wieder durch zwei neue ersetzt
worden« Die Engländer sind es
auch« welche sich dem Einmarsch chi-
nesischer Regierungstruppen in Pe-
king widersetzen. Die chinesischen-
Beamten» erklären jetzt ganz Massen
sub »I-· Ist-I lulljc cqcc IIan PeUUg
zurückkehren werde bis die fremden
Truppen die Stadt geräumt hätten.
— Der geplanten Zufammenkunft
des Kaifer Wilhelm II. und des raffi-
schen Czaren wird wie man erfährt
weder Graf « Bülow noch Graf
Lahmsdorf beiwohnen. Die Zusam-
menkunft hat alfo nur eine reine
persönliche nicht aber politische Be-
deutung.
- WO- —-—«—-—
Taubheit kann nicht eheilt werden
durch lotale Avplitationem weil ie den tranken Theil
Des Ohres nicht erreichen tönnen. Es giebt nur ei-—
ien Weg die Taubheit zu tutiren und »der ift durch
Eonftitutionelle Heilmittel. Taubheitioird durch ei-
ien entzündeten Zustand der fchleiinigeii Aus-lei-
Inng der Eustachiichen Röhre verursacht- Wenn.
Diese Röhre sich entzündet habt ihr einen rumpelndeii
Ton oder unvollkommne-? Gehör; und wenn sie anz.
1efchlossenift erfolgt"Taubheit. und wenn die- in-
iuuduiig nicht ehoben und diefc Röhre wieder in ih-
ren gehörigen Zustand versetzt werden laiin wird das;
Oehdr für immer zerstört werden; neun Fülle unteit
fehii iverden durch Katartb verursacht Joclcher nichts-
iäscheeursentzündeter Zustand der schleimigen Ober-·
n i t.
Wir wollen einhundert Dollars für jeden March
Fig-taki verursachten) Fall uon Taubheit geben den
vir m t durch Einnehmen voii a ll' s Ka-
.a trh - Nu r hiileii können. Laßt Euch um-
onft Circulare kommen-
E J. C h en e L Cis- Toledo Ohio-
SJ erlangt von a eii Apothekerm Preis 75
sent-Ei die Flaf e.
daws III-Ute- sskllem sind die besten.
— -- — —-·.s.-———
stundeiguethums - Uebertragungeu.
Jvhn B. Her-ff an David W. Gre-
Æ Grundstück an Lamar Str»
HLZME A. Grein an W. M.
MARG- ck Antheil an einem Grund-
itück an Main Avenue 8450.
r— ?
- — —-— Al
» Für Müh-nach Deutfchlaiids
Deutsch - amerikanische Zeitungen
werden im alten Vaterland mit gro-
ßem Interesse gelesen weil sie sich
frei aussprechen und häufig von drü-
ben mehr Neuigkeiten und Nachrich-
»ten bringen als die deutschen Zei-
’tugen selbst. Die »Freie Presse für»
iTexas« ist drüben überall wohin fiel
gesandt wird ein fehr gern gesehener
Gast und kann sich rühmen Aner-
kennung und Würdigung zu finden
wie aus zahlreichen Briefen an uns
sowie an Diejenigen welche das Blatt
an ihre Verwandten schicken hervor-
geht. Wer daher seinen Verwandten
und Freunden eine Freude erweisen
ihnen ein willkommenes Geschenk
machen will der beftelle für sie die
«Freie Presse für Texas«. Das Jn-
terefse für Texas wie überhaupt für
den Staat und die Gegend wo die
Verwandten wohnen ist in Deutsch-
land sehr lebhaft und es ist unmög-
lich in Privatbriesen eine fo gründ-
liche Aufklärung und Beschreibung
des fremden Landes zu geben wie
dies die »Freie Presse« allwöchent-
lich thut. Für den geringen Preis
von PS versenden wir portofrei unser
recchhaltiges Wochenblatt auf ein Jahr
an Irgend eine Adresse im Auslande.
Die Freie Presse für Texas Publ.
Company.
Clokidcwsr Neu-Mann
Wer den Sommer angenehm zu
verbringen gedenkt der reife mit der
Teva 8z Pacific Bahn nach dem
9000 Fuß über dem Meeres-spiegel
»in den Sakramento- Bergen 110
Meilen nordweftlich von El Paso
gelegenen Cloudcroft N. M. Vor-
zügliches Hotel gute Küche Tanz-
pavillon Tennis und Golffpielplätze
2c. Reine gesunde Luft. Nähere-Z
zu erfragen bei
E. P. Turner
General Passagier- und Ticket-Agent
- Dallas Texas.
--—-C.—-———s-----—
CI!lI!-- M!s...I.-I«.s.l..4
Ocutgc Ccsruoutjusuqu
Die Südliche Pacific Bahn hat
bekannt gemacht daß sie an den Ta-
jgen vom17 bis zum 22. Septem-
i ber wegen des Zusammentretens der
Nationalen Großloge der Hermanns-
söhne und des Kriegerbund von Hon-
ston aus nach San Antonio Tickets
zum einfachen Fahrpreise mit einem
Zuschlag von 82für die Hin- und
Rückreije verkauft
Am 23. und 24. werden in San
Antonio Rundreisebillete nach Mon-
teren für 88.85 und nach der Haupt-
stadt Mexiko für 825 ausgegeben. -
»———
Seit über 50 Jahren
schon wurde Mrs. .Winslow’s Soo-
thing -Syrup von Millionen von
Müttern beim Zahne-n der Kinder
angewendet: Wirst Du im Schkcfe
durch das Schreien eines Kindes ge-
stört das im Zahne-n ist und vor
Schmerzen weint? Wenn so lasse
sofort eine Flasche von Mrs.
Winslows Soothing Sump« holen.
Sein Werth ist unbezahlbar. Es
wird dem kleinen Leidenden sofort
Linderung verschafsen. Verlaßt euch
darauf Mütter es ist kein Zweifel
darüber. Es heilt Diarrhoe regu-
lirt den Magen und die Nieren be-
seitigt Wind -Kolik erweicht den
Gaumen verhindert Entzündung
und stärkt das ganze System. Mrs.
Winslows Soothing Symp« für zah-
nende Kinder ist angenehm im Ge-
schmack; das Recept stammt von
einem der besten weiblichen Aerzte in
.den Ver. Staaten. Es ist bei allen
Druggisten in der ganzen Welt zu
haben. Preis 25 Cents per Flasche.
Kauft nichts anderes als Mrs.
- Winslows Sootbina-Snruv.
Seht Euch vor siir den Sommer!
O-- K;»h«--ss-f AÆuc « 0)«s«c4 ZU
c »po- vsuovshuu vag- - Haus«-· s»
’ der richtige Platz für alle Sorten
Schuhe für den Sommer für Herren:
schöne niedrige Schuhe zu 81.50 und
z aufwärts; Pantoffeln alle Sorten.
Für Damen haben wir alle Sorten
s feine niedrige Schuhe. Auch führen
« wir eine große Auswahl von Zeug-
Stiefeln und Pantoffeln zu 40 Cents
und aufwärts; Zeug-Stiefel 90 Ets.
Wir sind ·Agenten für den «be-
rühmten ««10hn Mem- Umon
stamp Arb-eits-Schuh« sowie auch
feine Sonntags-Schuhe. Ebenfalls
A ent für die berühmten Damen-
« ’ltra." - Schuhe garantirt.
Cinderella Schuh-Palast
207 Alamo Plaza.
Neues Telephon: 585.
Laßt Euch nicht eutmnthigem
sondern nehmt Simmon’s Liver-
Punfjer (in Blech - Schachteln).
Das Echte wird vielfach nachgeahmt
seit also vorsichtig daß Jhr das
Richtige bekommt» das hergestellt
wird von der A. C. Stmmons jin
Medicina Co.
C. Scheuermeych Familiengartcn
erfreut sich wegen seiner ausgezeich-
neten Küche des besten Rufes bei
Hiesigen und Fremden und wird
dementsprechend von Freunden einer
auten deutschen Kost stark patroni-
sirt. Delikatessen der Saison ent-
sprechend. Milchereiprodnkte aller
Art. Jm Saloon findet man stets
frisches Bier gute Weine Liqnöre
und Cigarren. Scheuermeyer’s Fa-
miliengarten ist ein Erholiingsplatz
erster Klasse.
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Hoffnnng nnd Weisheit
heides ist in Cheathams Laxatiw
(.-’hill’1’ai)1(zts enthalten. Versncht
sie. 25 Ce«nts. Keine Heilung-leis
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wh- köantn das Leben ver-sichs IIIIII
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Dr. August Königss
Hamburger Troper
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 37, No. 5874, Ed. 1 Thursday, August 22, 1901, newspaper, August 22, 1901; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088044/m1/2/?q=SILSBEE: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .