Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 43, No. 7866, Ed. 1 Wednesday, March 4, 1908 Page: 2 of 4
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Da die Kompagnie eine große An-
zahl direkter Circuits zwischen den
wichtigsten Städten in Texas und in
Arkansas in Betrieb gesetzt hat so
ist sie in der Lage- ihren Kunden er-
nen prompteren und wirksameren
Dienst auf weite Entfernungen zu
bieten wie bisher. Keine Zwischen-
stationen auf diesen Cireilits deshalb
keine Unterbrechung «
Eine neue Linie ist soeben zwischen
- Vowie und Ringold etabliert worden
die Anschluß hat an die Pionier Tele-
phon Kompagnie wodurch erstklassi-
ger Dienst nach« Oklahoma City
Guthrie und westlichen Punkten in
leahoiiia hergestellt wird.
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n. H ANSCHK E. ....... Präsident
Mittwoch dcu 4 März 1908.
ntered at the Post Ofåce at san Ante
nio Texas as second class matter
Die »Sie-te Presse für Texas« hat vol
sllea denkschstexanischm Zaumqu die grünt
Isouueuteuiahb
Die einzige tåagt ch erschei
teude deutsche Zeituuainsceras
Ein deutscher Fürst als Retter uni
Reformator Portugals.
Dass furchtbare Attentat auf di-
portngiesische Königsfamilie hat wie
der einmal aller Augen ans dass kleine
von wechselvollen Schicksale-n heitnge
suchte Reich gelenkt das einst mi
Hülfe seiner Kolonien eine Weltinacht
stellnng i11nebatte. Jetzt wird aucl
wieder die Erinnerung an den genia
len deutschen Fürsten lebendig del
einst Portugal aus schwerster Not be
freit sein« ganzes Kriegswesen refor
unert auf lange Zeit hinaus maß
gebend beeinflußt nnd auch die ver
rotteten Zustände im Innern des
Landes siegreich bekämpft hat: di(
Erinnerung an den Grafen Wilheln
znr Lippe den die Kriegsgeschichte als
einen der bedeutendsten Feldherrr
nennt nnd von dessen Wirken in Por
tmml nocb bente deutliche Spuren 31
entdecken sind. Graf Wilhelm zni
Lippe den Friedrich anerkannt Gnei
senau als einen Meister bewundert
hat fand als er 1762 vom portugie-
sischen Hof als Oberseldherr ins Lani
gerufen wurde unsäglich traurigt
Verhältnisse vor während die spani-
sche Kriegsniacht schon im Anmarsck
war. - Die Festungen waren zerfallen
die Magazine leer die Soldaten aus-
gehungert halb nackt das ganze Heer
kaum 10000 Mann stark. Mit Ein-
schluß der englischen Hülfgstruppen
verfügte er nur über 15000 Solda-
ten von denen die meisten krieg-Zunge-
wohnt und undiszipliniert waren
während ihgn die Spanier und Fran-
zosen in einer Stärke von 42 00c
Mann gegenüberstanden Trotzdem
ihm die portugiesischen Generäle selbsi
einen bösen Streich nach dem anderer
spielten vollbrachte er Wunder der
Tapferkeit und List und im Frieden
von Paris erhielten die Portugiesen
alle von den Spaniern besetzten Fest-
ungen zurück-
Graf zur Lippe wurde-vom ganzen
Land als Befreier gepriesen aber erst
jetzt begann er eine gewaltige Reform-
arbeit zwang die Korruption nieder
befruchtete die künstlerische und ge-
lehrte Kultur vor allem aber schui
er den Portugiesen eine starke aus-
gezeichnet organisierte Armee derer
regelmäßigen Stand er auf 32 00c
Mann brachte. Er erbaute in deI
Provinz Aletntejo eine der siiirkster
Festungen Europas das Fort das
nach ihm la Lippe genannt worden if1
und noch in den Kriegen gegen Na-
poleon eine wichtige Rolle gespielt hat
Gneisenau war voll Erstaunen dar-
über daß Graf Wilhelm zur Lippe
mit genialer Voraussicht schon jene
Pläne entworfen hatte die zum Zu-
sammenerch der Macht Napoleons
führten. Lord Wellington befolgte
1813 Zug um Zug die Anweisungen
die Graf Wilhelm zur Lippe in einer
Denkschrift ’iiber die Verteidigung
Portugal-s niedergelegt hatte. Bis
an sein Lebensende blieb der Gras- dei
nach seiner Rückkehr aus dem Süder
seinem eigenen angestammten Länd-
chen die größte Sorgfalt zuwandte
der Ratgeber und Helfer Portugal-s.
Was er dort geleistet hat das kanr
man nur würdigen wenn man er-
fährt in welch trostloser Verfassung
er die portugiesische Armee antra
Varnhagen von Ense erzählt in der
Biograph1schen Denkmalen« die e1
. .-.h:-- .--4 s.«
lltu Unti- gxupucugcu wukucguug »u-
ses »Helden im vollen Sinne des
Wortes-« einleitet darüber sehr Jn
teressantes: Die portugiesischen Sol
daten fielen in den Straßen bettelni
die Vorübergehenden an. Die Offi
ziere trieben aus Not allerlei Ge
werbe z. B. das Schneiderhandwerk
während ihre Frauen für -Geld wu
schen. Die verarmten Leutnants unt
Rittmeister dienten als Lakaien be
den Generalen und Obersten. Beson
ders waren sie Kellner bei großei
Gastmählern der HofgesellfchasL Hie«
schritt Graf Wilhelm zur Lippe mi
der ihm eigenen Entfchlossenheit ein
Als er bald nach seiner Ankunft be
dem portugiesischen General Grafe1
von Arcos zu Mittag fpeiste gewahrt
-er hinter seinem Stuhle einen Kam
merdiener der in Ofsiziers-Uniforn
aufwartete und ihm den Teller wech
selte; er fragte was dies bedeute unt
da man ihn verständigte der Mam
sei Rittmeister in dem Regimente de-
Gecierals stand er sogleich auf unt
betenerte er würde keine Speise meh
berühren bis nicht dieser Offizier wi
seinem Stande zukomme sich mit zu
Tafel gesetzt; es mußte geschehen nnl
der General mußte mit tiefer Beschäf-
mnna den Rittmeister zwischen sie
und den Oberseldherrn setzen. S
bekämpfte Gras Wilhelm zur Lipp
bei jeder Gelegenheit durch persönli
;ches Beispiel und strenge Verfügnn
gen alle Vorurteile und Mißbräucln
« durch die die Ehre des Kriegerstande
E beeinträchtigt erschien. Nur dnrc
z diese kraftvolle Tat gelang es ihm di
» schlafer Portngiesen wieder zu starke
Umilitiirischer Organisation zn bekel
«i ren.
W
; Das beste für Rheumatismns —
« (Eimcr E Amend) Rezept No. 2851
Berühmt wegen seiner Vorzüge b-
ersolgreichen Heilungen Jn alle
Apotheke-i- «
H
Die Chinescn ais Entdecker Anterikas
E: ist schon oft behauptet worden
die Witinger hätten im 9· Jahrhnn
dert Nordamerika anf ihren Fahrtet
erreicht Das aber in viel frühere
Zeit nämlich im 5. Jahrhunder
schon bnddhistische Priester diese West
kiiste Amerikas als Missionare erfolg
reich besucht haben ist wohl wenig be
kannt. Und doch kommt man zu die
sein Schlusse wenn man seine Wahr
scheinlichkeit an der Hand alter chine
sischer Chroniken untersucht Jnter
essante Anffchliisse über diese Fragt
giebt uns Le Monde Moderne«. Das
die Einwohner Ostasiens auf ihrer
Fahrten an der Küste entlang bis zni
Beringstraße gekommen sind diese ge
kreuzt haben und dann bis nach Meri
ko an der Küste Amerika-Z entlang ge
; fahren sein sollen ist gar nicht so nn
wahrscheinlich; die bnddhistische Mis
I sion in Californien behauptet anch
- das Werk wieder auszunehmen was
tausend Jahre vor Kolumbns schot
Buddhisten in Nordamerika angefan
gen haben. Eine glanbwürdige chi
- nesische Chronik spricht von einen
. Lande Fusang oder Fusa das etw(
6500 Meilen östlich vom asiatischet
. Kontinent liegt nnd eine Länge voi
: 3250 Meilen haben soll. Der Nam·
Fnsang der dieser neuen Welt gege
ben ist rührt von einem dort wachsen
den Baume her der Agave die ii
Mexiko diesen Namen trägt.
Jn den Archiven der Donastit
«. Lyang befindet sich ein Reiseberich:
eines bnddhistischen Priesters ans Ka
bul namens Hni Shen den einer de1
größten chinesischen Historiker Mc
- Tnan Lin anführt so daß man dieser
Bericht als wahrheitsgetren anseher
kann. Hui Shen berichtet im Jahr(
502 dem Kaiser Wu Ti über sein(
wundersamen Reisen. Vor ihm so er-
zählt er seien im Jahre 458 füni
buddhiftische Priester nach Fusang ge-
kommen die eine erfolgreiche Missi-
onstätigkeit begonnen hätten· Alle
L Einzelheiten des Berichteschesonders
qdlc Angaben UVck OUS RUNUL M(
Tier- und Pflanzenwelt Staats- und
Familiengebräuche geben ein vollkom-
men getreues Bild Mexikos. Die
Mexikaner haben feine schriftlichen
Aufzeichnungen hinterlassen; aber in
ihren Volksiiberlieferungen lebt die
Erinnerung an eine außergewöhnlichc
Person die aus fernen Ländern kam
und in ein langes Gewand gekleidet
war. Es war ein Prediger der ein(
neue Moral lehrte. Jn dem Dorf(
Maddalena findet sich noch eine Sta-
tue die diesem »Wi-shi-pecocha« er-
richtet ist; allem Anscheine nach ist die-
ser mexikanische Name eine Enstel-
lung des chinesischen Wortes HuiShen
Cicshu. Weitere Aehnlichkeiten findet
man in anderen mexikanischen Bezeich-
nungen. Der·Name Buddhas der
von den Buddhisten als Gautama oder
nach seiner Abstammung Sakhya ge-
nannt wurde findet sich in verschie-
denen Entstellungent Guatemeea Hu-
atamo Guatimozin Zatecas Sara-
tepe. Die mexikanischen Priester wer-
den als tlamas bezeichnet was dej
Bezeichnung der Buddhistenpriester its
Tibet und Nordchina «Lamas« nach-
gebildet zu sein scheint. Auch sichtbar(
Spuren der buddhistischen Kultur fin-
den sich in Mexiko. Jn Compeachr
hat man eine Bildsäule gefunden di(
E einen buddhistischen Priester in seinem
Ornat darstellt; in Palenque einen
Buddha der mit gekreuzten Beine-!
sitzt; sein Sitz wird von zwei Löwen
gebildet. Nunsind der Löwe wie der
Elefant -—— denn einen Elefantenkopl
hat man auch gefunden der den indi-
schen Gott Ganesha darstellt —- ir
Amerika unbekannt so daß nur di(
Annahme übrig bleibt die Kenntnis
dieser Tiere sei von Asien dort hir
gelangt.
Der Schluß daß Amerika lang(
vor Kolumbus entdeckt worden ist hat
: also fast unzweifelhafte Sicherheit
Aber was der Buddhismus in Jahr
T hunderten nicht erreicht hat das hat
" die europäische Kultur in 400 Jahres
- durchgesetzt; in dieser Zeit ist die qan
ze Zivilisation von Europa nach Ame
- rika übertragen worden.
—
Gut für Jedermann.
Mr. N. R. Coulter ein·prominen
ter Architekt im Delbert Building it
San Fremder- sagt: »Ich erkennt
Alles an was von Electric Bitters
als Tonikmedizin gesagt wird. Ei
ist für Jedermann gut. Er korri
giert Magen- Leber- und Nieren
störungen und baut das System auf.·
Die beste Frühjahrsmedizin uni
Blutreiniger. 50c bei Ad. Dreisz unt
R. Cobn 8r Co» Apotheker.
-——...—-—
— Aus Wien wird gemeldet: Eil
Ehepaar’Franz und Marie Noppik
steht vor dem Appellgerichte unte-
Vorsitz des Landesgerichtsrates Dr
Dostal. Sie wurden im Bezirksge
richte wegen Exekutionsvereitelung zi
je drei Tagen Arrest verurteilt nni
hatten die Berufung angemeldet. De
Gerichtshof fand die Strafe zu hoe
und wandelte sie in eine Geldstraf
von je zehn Kronen nm. Die Gattei
sind darüber hocherfreut und dankei
fiir die Milde. Dann tritt der Maul
vor den Gerichtshof nnd sagt: »Ja
bitt’ wir haben aber kein Geld wi
können nicht zahlen.« — Präsident
»Dann müssen Sie und Jbre Frat
24 Stunden absitzen.« —- Der Matn
macht ein verlegenes Gesicht Han:
meinte er: »Ich bitt’ schön ich lnib
keine Zeit könnt’ nicht meine Fra]
die Straf für mich alisitzen2« Weiter
keit.) Nach erbaltener Anftlärune
daß eine solche Vertretung nicht zu
lässig sei schüttelt der Mann de!
Kopf und geht mit den Worten: »T
hab’ ich mich zu sriili g’frent« mit sei
ner Ebehiilfte ab.
— Glück nnd Seit werden lni
»Draht« gefesselt
Eardm Esaus-Däm-
Sie würden doch sicherlich eine Kur im eigenen Hause jeder anderen
Methode verziehen nicht wahr?
Ein solcher Wnnselj ist leicht begreiflich und ihm verdankt wohl auch
das Heilmittel Wine of Cardui zum Theil seinen ungeheuren Erfolg
den er seit 50 Jahrennnter der leidenden Frauenwelt errungen hat.
Die prompte Beseitigung periodischer Schmerzen wird nur noch über-
tro fen durch die absolute Sicherheit mit der Cardni auch die Schwäck en
un Krankheiten aller weiblichen Organe hebt Und heilt. Dabei ist as
Mittel vollkommen harmlos und frei von mineralischen und berauschen-
den Bestandtheilen
: Wir erhalten Briefe von Tausenden von Frauen die etfolgreich
diese wunderbare Hauskur an sieh selbst erprobt haben.
Einer dieser Briefe von Frau Frank Lee aus Reeseville Wis» ge-
schrieben hat allgemeines Interesse erregt. Dersele lautet fol-
gendermaßen : Früher litt ich schrecklich an verschiedenen Frauen
krankheiten Meine Gesundheit war ganz erbärmlich
schlecht. Jch hatte jeden Monat unerträgliche Schmer-
en Kopfweh Schmer m in der Seite Schwindelam
Fälle und litt Unbes reiblich. Die herbeigerufenen
Aerzte konnten mir nicht helfen so be ann ich denn auf
bxen Rath die Cardui-Oau5 r. eine Gesundheit
at sich seitdem bedeutend gebessert und ich fühle
daß diese Besserung noch tagtäglich unimmt. Cardui
ist fürwahr das beste Mittel bri a len Franenkmnk-
haftng Cardiik win Frinsallen beäfjeren chälndäkrg . «
au ager ge a en m a en zu m ie i Im; nk ·-
vollständiger zehrauchsanwei ung. Versu en Sie eg. RIMRH MIZ
Schreiben Sie heute noch und vertan en Sie das werthvoll
i Izu »gute eånezy F Sftten Enit Ausnutzung-. Penctske
r ene rauenogeen eun essmoe
Jre es- Buch des Leidens und hr Alter an und Mr werden J non die ’
für Damen Antwort in ges offenetn Couvert ohne Auidruck susendekr.
Adref e: Quote-» A Wort- Devh The Chananooga Wiede
Co» Vattanooqm enn
g of cardm
Ermordrtc Staatsbiinptcr seit 1800.
Nicht weniger als zethräsiden-
ten zwei Zure zwei Sultane ein
Schuh nnd eine Kaiserin sind im ver-
flossenen Jahrhundert als Opfer von
Mörder-band gefallen. Seit 1900 sind
drei Könige-— eine Königin und ein
Präsident gefallen. Jm Juli 1900
starb König Humbert als Opfer einer
Kugel nnd jetzt hat der König von
Portugal denselben Tod gefunden.
Am 5. September 1901 wurde in
Busfalo PräsidentMcKinley von Leon
Czolgosz durch eine Kugel verwundet
und starb neun Tage später Jn
frischer Erinnerung stehen noch die
furchtbaren Ereignisse von Belgrad
denen im Juni 1903 König Alexan-
der und seine Gemahlin Königin
Draga zum Opfer fielen. Die Liste
der im 19. Jahrhundert ermordeten
Staatshäupter beginnt mit Zar Paul -
I. der in der Nacht vom 28. zum 24. ;
März lsol von lrussisszen Edelleu- .
"lc11 crwurgr Ivuwe. Wiesen Juler ;
spater am 8. Mai wurde Sultan «
Selim 111. auf Befehl Mustaphaslv.
im Gefängnis erdrosselt. Dann tritt
eine längere Pause ein die 1831 durch
die Ermordung des Grafen Capo
d’Jstria des Präsidenten von Grie-
chenland und 1854 durch den gewalt
samen Tod des Herzogs Karl von ;
Parma unterbrochen wird.
Am 13. August 1860 fällt Fürst
Danilo I. von Montenegro eine Wo
che nach seiner Thronbesteigung als
Opfer der Blutrache und am »14.
April 1865 wird Abraham Lincoln
der sechzehnte Präsident der Ver.
Staaten im Theater in Washington
erschofsen. 1868 folgte die Ermor-
dung des Fürsten Michael Obreno-
witsch von Serbien und zehn Jahre
später die des Präsidenten von Ecua- -
dor Dr. Moreno. Am 4. Juli 1876 «
stirbt Sultan Abdul Aziz Chan im
Kerker wie sich erst viele Jahre spä-
ter herausstellte durch dieHand von
Mördeer und fünf Jahre später im
Juli 1881 trifft die Kugel wieder
einen Präsidenten der Ver. Staaten
- den General Garfield. 1882 erfolgt
das furchtbare Bombenattentat dem
in St. Petersburg Zar Alexander II.
zum Opfer fiel 1890 wird der Prä-
sident Menendez von Sau Salvador
und vier Jahre später Präsident Car-
not von einem italienischen Anarchisten
erdolcht. Es folgen: 1896 Schah
Z Nasr-Eddin von Persien 1870 der
’ Präsident Borda von Uruguay 1898
Präsident Barrios von Guatemala.
. Jm September 1898 fält an den
’ Ufern des Genfer Sees Kaiserin Eli-
; sabeth von Oesterreich von ancheuis
; Mordstahl getroffen.
Für 83.00 nach Deutschland.
Deutsch - amerikanische Zeitungen
werden im alten Vaterland mit gro-
ßem Jnteresse gelesen weil sie sich
frei aussprechen und häufig von drü
7 ben mehr Neuigkeiten und Nachrichten
- bringen als die deutschen Zeitungen
- selbst. Die »Freie Presse für Texas«
" ist drüben überall wohin sie gesandt
wird ein sehr gern gesehener Gast
und kann sich rühmen Anerkennung
und Würdigung zu finden wie aus
zahlreichen Briesen an uns sowie an
Diejenigen welche das Blatt an ihre
Verwandten schicken hervorgeht. Wer
T daher seinen Verwandten und Freun
den eine Freude erweisen ihnen ein
H-willkomnr«ene-s« Geschenk machenmwilx
..«-vu-i.-·-·-.
"Dek vestelle sur Ue me i)-teie presse
für Texas«. Das Interesse für Texas
wie überhaupt für den Staat und die
Gegend wo die Verwandten wohnen
ist in Deutschland sehr lebhaft und ek-
ist unmöglich in Privatbriefen eine
so gründliche Aufklärung und Be-
schreibung des fremden Landes zu ge-
ben wie dies die »Freie Presse« all-
wöchentlich tut. Für den geringen
Preis von 83.00 versenden wir portu-
frei unser reichhaltiges Wochenblan
auf ein Jahr an irgend eine Adresse
im Auslande. s-
--—-...-—
Vegetnrische Herrschaft
—--—- Jette: »Alle liebe Tage Kolsl
nnd Rüben! Da merd’ ich wohl Inei
: neHerztiitigkeit bald einstellen müssen.
Soldatenliebe fnnft nmn nicht beim
Gärtner!«
-—--..O-—-—-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 43, No. 7866, Ed. 1 Wednesday, March 4, 1908, newspaper, March 4, 1908; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1088419/m1/2/: accessed April 26, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .