Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 50, No. 133, Ed. 1 Saturday, January 16, 1915 Page: 1 of 4
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JOM Weg-M M GENUS
Tagltche Ausgabe.
Jahrgang 5051W ·"··"·"sz Sau Autouiiix Smiiiaksmd den 16 Jamkik 1915 NUM»«133«»
5200 Gefangcne bei Soissssosz
llorciringen der Deutschen F
bei Warlchau erwartet
Angeblikher Vorstoß der Russey. j
- Erfolge cler beutlchen zwilchen cys umi Somme. ?
« Neue Offensive gegen Serbien beabsichtigt
rKurzc Ucbcrficht.
Erfolge der Deutschen zwi-
schen Lys und Somme.
Vormarfch der Deutschen bei
War-schon erwartet
ZWEITER-Ofen bei Soissous
gWen genommen.
Bei-litt uneins-riet nnf einen
franziisifchen Lügenbeeicht
Mc Offeufwe gegen See
bien wird beabsichtigt
Unter den Muhmmedanetu
is Mitschtstrn ist ein Ausstand
ausgebrochen
Die sit-Heu nzachen angeblich
einen Betst-Iß in Noth-Polen
Sie behaupten auch mit ihren
Twppen bis in die Gegend von
Beete- Ost - Preußen gekom-
men zn fein. H
Der Sieg der Deutschen bei
Affen-s ist eine folgenfchweec
Swnkopmnnd ist von den
Truppeu der Südnitikanifchen
Uniou besitzt
Jst den Karputheu ist alles
usw
Uns dem Eisan wird nichts
Neues gemeldet
Deutsche kommen den Oester
mchmc zu Hutte
» Die . « . n- Heu-» Test-
ichrs IV « ü« überge:u Abs-ne
n« « « ll
. I.
J . neue steif-In
ein «««di«ephII-Zen »Man
fchn ’ "" sseniiieedfm . ene-
scheu » ; Ell TM. in der Schcpcht
bei I» M 5200 Franz-sen sein-·
-—gen Wissen nnd 4000 Ins 5000
verwundet-der gefangen Die Frau-«
zsfen IMM daß diese Zahlen
sie-n sied- . "
Den anscheinend glänzenden Er-
folg derDeutfchest Soi Ins schei-
nen Unsere englrfghet Depe then-Kor-
respondenten ignorieren zn wollen
dagegen erzählen sie Wunderdinge
von den Erfolgen der Ver-dünneren
bei La Bassee nnd Arms. Nach al-
.cen fast nnr ans feindlicher Quelle
kommenden Schilderungen ist es aber
leicht zu erkennen daß diese »Er-fol-
ge« ganz unbedeutend waren wie sie
w Frankreich nnd Bclgien jeden Tag
tät-gekommen sind. Der Sieg der
Its-neu bei Soiffons war aber eine
Tstt wie sie nnf jenem Schlachtgebiet
fett Monaten nicht geschehen ist;fic
bedener die erste wirklich große Er-
Wlkgeslschaft in nll den Kämpfen der
les-text Zeit. Ausführliche Berichte
liegen n»och«.nicht vor aber es ist sein«
wahrscheinlich dqß mit diesem Erfol-
ge eine Veränderung der Lage be-
ginnen wird. .
Rach einem Bericht des rufiiichm
Seuctalstqbs Wien sich die Deut-
schen-um Izu-schau auf eine allge-;
meine Vorwärtsbewegung vor. 1
Die Rassen erzählen in ihren bequ
tigen» Depefchen wieder von alle-us
möglichen Erfolgeii«· Zuerst komm-z
ten sie daß sie unt ihrem Vordrins’
m iu Ost-Pseußku fis-ou bis i« dik!
Gegend von Lachen gekommen feinti
daß die Deutschen eine AnzablArJ
griffe auf sie gemacht daß sic- dies-ei
aber alle zurückgeschlagen hätte-H
Loche-n liegt mitten in der Seenqeq
gend AtiPrmßens und die Angabej
« der Use-h daß sie bis dorthin vorge-
dmses taki- ist vöuig menschlich
Ferner wollen sie im nördlichen Po
len zwischen der Weichsel und dei-
preußischen Grenze bis an den
Skwsra vorgedrungen sein und deut-
sche Kavallerie dabei vor sich herge-
trieben auch die deutsche Besatznng
der polnischen Stadt Sierpc ge-
zwungen haben die Stadt zu räu-
men. Auch diese Mitteilung scheint
wenig glaubhaft nicht weil das in
ihr Gemeldete unmöglich
erscheint.
gerade in jener Gegend würde
den
len —aber weil das ganze Manövet
.können die Nussen in jener Gegend
ein Wanst-en nin die Deutschen
.H die Rassen bedroht wäre.
Russen ein derartiges Vordringen
vielleicht am Wenigsten schwierig sal-
unvetständlich ist. Viel ausrichten
nicht und wenn sie sich einbilden
daß sie mit einer derartigen Beine-l
gung die Deutschen veranlassen könn-
ten ihren Halt an Warschau aufzu-
geben so werden sie sich wol irren.
Allerdings meldet eine Depesche aqu
Petersburg Großfiirst Nikolaus be-
absichtige ein Heer von 800000
Mann bis zu einerMillion in jene Ge-
gend zu schicken doch ist das wol
nichts weiter als müssiges Gerede
Großfürst Nikolaus wird das wol
nicht tun können. Wenn also diese
ganze Geschichte nicht einfach gelogen«
ist was bei einer rnssischen Depeschel
immer angenommen werden kann so
handelt es sich hierbei wol nnr n«m’
m
eine Falle zn locken. Jedenfalls hat
das Vorrücken »nicht die Bedeutung
die ihm englische Zeitungen beilegen-«
Sie deuten san daß Thorn durch
Thorn ist
vorlüitsig noch nicht bedroht.
In der Gegend zwischen Lys und»
Somme bei Rotte Dame de Lorittc!
giben die Deutschen eine Anzahl!
T Wengrüben wieder genommen
die sie vor einigen » Tagen verloren
" » In PetersbnrgqsgekidiepksnMj
WAGNwa MU» . k. L s«
nnd Dentschen gemeinsam den Ope-
rntiensnlen ’ n die Seehe- sähe-u
Und dort 1». « " uns-hinng
jxndxn b fehtigem Jedoch ist in-
zwischen die hl Hex denn-»hei- Tuns-
den in Rn seh-Polen nicht vernun-
« derttnotdem sondern wird beständig
an der Blan nnd dem Mein-en ver-
mehrt. Von Gefangenen nnd ans
anderen Quellen soll in Erfahrnan
gebracht worden sein daß die Deut-
schen in der nllernäehsten Zeit eine
starke Osf ve beginnen wollen. Die
Rnssen tr en die größten Vorberei-
tungen nm dieser Ossenfwe zu be-
gegnen. Die nene Rekrutenanshcs
bnng wird den Rnssen innerhalb
sechzehn Tagen 600000 Mann ver-
schaffen.
Aus Rotterdmn Ineldet man: Ein
toter Walfisch der wie ein Sieb mit
Kugeln durchlöchert war wurde an
der holländischen Küste gesunden. Der
Umfang der Löcher zeigt deutlich djß
die Kugeln ans Zzölligen Geschützcn
stannnten Man nimmt an daß dies
das deutsche »Unterseeboot« war das
die Briten vor einigen Wochen zum
Sinken gebracht haben wollten
Der nm letzten Donnerstag vom
französischen Premier Viviani veröf-
fentlichte Kommissionsbericht über
angeblich von den deutschen Truppen
veriibte Greneltnten wird von Ver-
lin nno ossiziöes als das gehemm-
nmekt was er ist: ein sreched Lügen-
gewebe. Die Matt-deutsche Allge-
meine ZeitnnM schreibt: »Der fran-
zösisehe Bericht bildei eine Kette von
Lügen nnd Verlenmdnngen nnd ist
nur darauf berechnet Haß gegen das
deutsche Volk zn erregen und dieses
in den Augen der Welt herabzuschw-
Der beste Beweis wie salseh die stan-
zöftschen Beichnldignnqen sind liegt
in der Tatsache- daß die Kommission
keinen einzigen bestimmten Fall von
angeblichen Ausschreimngen deutsch-er
Soldaten innsührt sondern sich nur
in allgemeinen Schimpseteien ergeht·
Deutsche Komamndenre haben stets
eine eiserne Disziplin aufrecht erhal-
ten nnd die Gebote der civilisierten
Kriegstiihcnng streng beobachtet. Wenn
die Franzosen bestimmte Klagen er-
heben können so werden dieselben
untersucht- tnetden nnd die deutsche
Regierung wird den Befnnd felbftf
bei-öffentlichen -
Der 121. preußischen Verlustliste
nach die heute veröffentlicht wurde
verlor bisher die Preußische Armee
840 343 Mann an Toten Verwun-
deten und Gefangenen Die Verlust-
listen der bayerischem sächsischen und
württembergischen Truppen sowie der
Marine sind hier nicht eingeschlos-
sen Bei diesen Riesenzahlen muß
aber m Betracht gezogen werden dai
von den als verwundet Gemeldeten
mittler-weile wahrscheinlich Hundert-
tausende geheilt wurden und siehv wie-
der bei ihren Truppenkörpern oder
wenn ferner dienstuntanglich. sich in
der Heimat befinden.
Deutsche Trnppen sollen zur Ver-
ftätknng der Oesterreichet in Gali-
zien eingetroffen sein um die Rassen
ans Galizien nnd den Karpathen Fu
vertreiben.
» Jn dem Schlachtgebiet vom Ar-
zgonnenwald bis zu den Vogesen wol- ·
flen die Franzosen scharfe Angriffe
fder Deutschen zurückgeschlagen ha-
sben. Scharfe Kämpfe fanden auch in
den Vogeer selbst statt. an Esfaß
hat sich nach dem französiscer Be-
richt nichts verändert
Eine Mc ins Wien meldet an
dem politischen Flusse Donajer habe
eine starke Kann-tatst stattgefunden-
bei der die Oesterteicher ein Magazin
des Feindes in Brand geschossen nnd
mehrere Beim-sen zum Weis-eigen ge-
bracht hättet-. Ja den Karpathen sei
allesrnlsig
Der Papst ift mit den verschiede-
nen Mächten in Unterhandlungen
über den Austaufch von Gefangenen
getreten. Er möchte das bereits ge-
troffene Abkommen dahin erweitert
sehen daß auch Civilpersonen die als
Gefangene zurückgehalten wurden.
ausgetaufcht würden.
Aus dem Hang-wird gemeldet die-»
halliindische Regierung beabsichtiae
das Verbot der Aussicht von Cotton
nach Deutschland aufzuheben
Von Bombay kommt die Nachricht«
dafz im KhostsDistrikt von Belutichis
stan dem westlichen Teile von Bri-
tischsOstindien ein ernster Ausstand
ausgebrochen ist. Mehrere Tausend
gut bewaffnete Krieger verschiedenar
Gebirgsstämme stiegen entlang der
Grenze von den Bergen nieder nnd
versuchten nach dem Innern vorzu-
dringen. Sie wurden angeblich von
der Mile von Wasiiristan mit großen
Verlusten zurückgetrieben nnd zer-
fprengt. Jn der Depesche welche den
Ausstand meldet wird versichert daß
derselbe keine politische Bedeutung ha-
be nnd in keiner Verbindung mit den-
vom Sultan nnd dem Scheichinls
Jslam nroklamicrten »l)eiligcn
Krieg« stehe. Die Rebellion erregt
aber trotzdem Befargnis denn man
befürchtet daß sie dcr Beginn einer
Erhebung der Mohainmedaner in
Indien ist.
Eine unverbürgt-e Nachricht mel-
det Prinz Franz Joscf von Hoheit-
zollern der sich als Lentnant auf dem
Kreuzer »Emden« befand als dieser
den letzten Kampf mit dem Kreuzer
Sydney« zu bestehen hatte und der
jetzt als Kriegsgefangener in Port
Said ist sei in Folge der surchtbarens
Eindrücke jener Schlucht vollkommens
geistig gestört f
Truppen der Südasrikanischeul
Union haben wie aus London gemel-
det wird die Stadt Stuakopmund
die Hauptstadt der deutschen Kolonte
Südwest-Afrika besetzt. l
Aus Vancouver wird gemeldet es
seien in der dortigen Gegend ein
gewisser Carl Mackensen der eine
Farm bei Langley habe und der ein
Verwandter des Generals sein solle
nnd ein Dr Reddich ein Ildvokat in
Vaneonver als Kriegsqefangene fest-
genommen worden. s
Einen neuen Beweis dafür wie«
heuchlerisch und erlogen die Behaup-
tnng der Alliierten ist daß der jetzi-
ge Krieg von ihnen zum Schutz und
zur Befreiung der kleineren Natio-;
nen geführt wurde liefert die sinni-
ssche Zeitung Hufvefted- Bladet« Das
Blatt-berichtet daß Finnland von den
Rufsen seit dem Beginn des Kriege-Z
schlimmer geknechtet wird als je zu-
vor. Die Gesetzgebung ist russifiziert
nnd die sinnische Sprache aus den-
Volksschulen verbannt worden. Als
Amtssprache wird nur mehr das
Russische geduldet. Die Redakteme
von 26 Zeitungen wurden weil sie
gegen diese Vergewaltigung des fin-
Mk- Volkes protestiertem be-»
- aft und mehrere Blätter sind von
den rufsischen Behörden ganz unter-
drückt worden.
Au- Mexiko.
—- Unsere Regierung hat. ihrem
ehemaligen Günstling Carranza eine
Warnung davor zukommen lassen
seine Drohungen in Bezug auf die
Oelquellen bei Tampico aus-zufüh-
—een. Eine Konfiskation von Oel-
quellen die fremden Gesellschaften
gehören möge die ernstesten Folgen
nach sich ziehen hat ihm Staats-selte-
tär Bryan mitteilen lassen. Gleich-
zeitig hat der englischee Botschafter
in Washington mit-Wissen und Zu-
stimmung des Staatssekretärs eine
sehr scharfe Note an den englischen
Konsul in Vera Cruz gesandt als
dieser ihm meldete daß Carranza
tatsächlich die Oelausfuhr von Sei-
ten einer großen engilschen Gesell-
sschaft verboten habe und hat dem
Konsul beauftragt diese Note Car-
«ranza vorzulegen. Durch das Ver-
bot der Oelausfuhr würde auch un-
ser Staat betroffen werden da wir»
hier in Tean sehr viel Oel von
Damprco bekommen und gebrauchen-
Uebrigens erwartet man in den nächs-
sten Tagen eine Schlacht bei Tum-
pico die vielleicht die ganze Such-«
lage veeändernswird -
I —- Ein Teil der Soldaten Carrans
za’s ist nach Monterey zurückgekehrt-
Die Konventionalisten haben die»
Stadt noch nicht betreten « j
—- Martin Espinosa der Präsiis
fdent des Exekutivkomites der Ken-
kecntimn ist wie aus El Pasoj
zgemeldet wird dort eingetroffen Ers
hat sich wie er sagt aus der Haupt-
sstadt geflüchtet weil er seines Lebens-
dort nicht mehr sicher war. Wie er
sagt haben andere Mitglieder des
Komites die Hauptstadt ebenfalls ver-
lassen. So befinde sich z. B. der er-
ste Sekretär Berlanga in Laredo.
Er habe die mexikanische Fahne· mit-
gebracht auf die seinerzeit alle
Mitglieder der Konvention ihren
Namen geschrieben hatten. Espinos
sa behauptet die Faktion der haupt-
städtischsen Vertreter habe mehrere
hervorragende Mitglieder der Kon-
vention ermorden lassen.
— Aus Bronmsville wird gemel-
det die Earranzistas in Nord-Mexi-
ko seien gezwimgem sich nach der
Grenze zurückzuziehen da sie nicht
amiiigend Munition hätten. Die ame-
rikanischen Fabriken könnten nicht
so viel Munition liefern um Euro-
va nnd Mekika zu gleicher Zeit zu
versorgen
Gen. Rieant der Befehlshai
ber der merikanifchen Trnphen in
Nuevo Lan-da hat unserm Gomor-
nenr auf feinen Protest geaen die an-
geblich beabsichtigte Hinrichtung vier
amerikanischer Cowbovs wegen Vieh-
fchmnagels mitgeteilt das; es in Me-
xico kein Gesetz neben das Leute wegen
eines derartigen Veraehens zum To-
de vernrteile Die Verhafteten wür-
den reguliir prozessiert und wenn
schuldig befunden mit derjenigen
Strafe belegt werden die das Gesetz
festseye
grosser For-vergrögekuitgs-Uekßnus von
Anziigcn fiir Männer.s
Hier sind preist Reduktionen die alle in Satt Ante-sie
angesetzten Skeziacverkäufe dieser Sakson übertreffen.
I. Partie—51.s.00 Its-ten - Antuogo zu 5750
Die Anziige zu diesem Preise umfassen unser ganzes Lager von ·
fancy Anzügen diie wir Vorher zu 815.00 verkauft haben· Alle kon-1
servativen Modelle eine große Varietät von beliebten grauen » und
Mischungen «
2. Parise—520.00 liefrcnsAnzuogo zu SIOOO
Alle unsere fancy Anziigein den neuesten englischen und halb-«
englischen Modellen ebenso in den beliebten Modellen mit zwei und
drei Knöpfen in allen regulären wie in AusnahmsGrößen·
s. Partie—522.sc Herren-Anzuese zu 511.25
Dies ist eine unerhörte Preisherabsetzung; aber wir machen sie
freudig weil wir nicht einen einzigen Anzug für die nächste Sai
son behalten wollen. Blaue Serges von sehr guter Qualität sind
hierin eingeschlossen ·" « «
I—
Oli- Partle-—st.00 Ictskenisnzuege Ia DIE-sc
Es sind dies besonders wertvolle Anzüge die Männern von Au-
tem Geschmack gewiss gefallen werden. Sie sind alle von höchster
- Qualität nnd von den besten Schneidergeschijften im Lande verfer
tigt. Jeder Anzug ist garantiert.
lsluste faok Ist-treu zu spezielsktselssth
Alle unsere 82. 00 No Name« Hüte . . . . » . . .. » . ..5829
Alle unsere Ps. 00 »No Name« Hüte .. . . . . .. .. »s! 95 -
Alle unsere 84 00 »No Name« Hüte . . . . .. .. .. »Z! Zö
JOODE
sog-I Ist 3-I 5 w. Isoastqs si. . Heim Mu- ser sti·10:«30.« s.
- c’R1(»L
Folgt der Menge!
Eulmon eines bankerott-regem
Alamo coElatekal sank.
Diamantem Taschenuhren Koffer-
Reisetaschem Uhren- Badeeinrichtnnw
Geldschränke.
Alles muß in Geld umgefetzt werden.
ver-Läufe um v10:30 2:50« nnd 7:50.
während der ganzen nächsten weihe.
401 Ost - Icaston - strassa
Jn der früheren l. IS. I. cicketqussee.
Heute Abend essen bi- 10 Uhr Zo.
I —- Präsident Gurtierez hat sich mit
großer Anerkennung über den Teil
der Jndianapolis Rede unseres Prä-
sidenten ausgesprochen der sich auf
Mexico bezieht Das läßt sich den«
ken
—- Aus Vera Cruz wird gemeldet
die Carranzistas hätten die Szndt
Guadalnjara wieder besetzt
W
Ausland «
—-— Die Rettungsatbeiten in den
vom Erdbeben zerstörten Städten
Italiens schreiten gut voran trotz-
dem müssen noch Hunderte tot oder
lebendig unter den Trümmern liegen
und Letztere sind der Gefahr des Ber-
schmachtens ausgesetzt Jn verschie-
denen Orten ist auch Feuer unter den(
Trümmern ausgebrochen und es ists
anzunehmen daß viele Zlkerwundetchl
und Ver-schüttete dadurch ums Leben
gekommen sind. Avezzano wird noch
immer als diejenige Stadt genannt-
die --am Meisten gelitten hat. Jn
Sara und Pestan schiin man die
Zahl der Toten auf 4000 in Gidsis
narsi auf 3500 in Sau Benedetto
aus 5000. Jn vielen Städte-n nsird
die Zahl der Vermißten auf mehr als
2000 angegeben. Viele dieser Anga-
ben mögen iibertrieben sein aber man
hält auch amtlich noch immer an der
Einnahme sesi daß zwischen 25000 u.l
50.000 Menschen bei dem Erdbebea
ums Leben gekommen sind. Ueber-
all sind Notliospitäler etabliert und
alle Aerzte haben ihre Hände voll zu
tun. Furchtbare Sceneu spielen sich
auf den llngliicksstätteu ab. Dazi
macht sich Mangel bemerkbar und e-;
scheint gar nicht möglich zu sein im
Augenblick der Not abzuhelfen
—- Die italienischen Ortschaften
Paterno Gioja da Marsi und Saur-
cavla sind ebenfalls vollständig. Sau
Hühner-Entko
I
sie kömmt kein how
erhalten
in der ganzen Welt. Warum lassen Sie .
sich Ihr Hühnersutter von St. Mk
Kansas City und anderen Blüten W
teuren Preisen schicken? HERR-knickt
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Ein deutscher Arzt mittleren At-
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used-Tätij deutsches Mädchen Akt-«
Kuchen u. Hausarlust 250 Washing-
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Rechtsanwaue im Gimtersgewk z
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 50, No. 133, Ed. 1 Saturday, January 16, 1915, newspaper, January 16, 1915; San Antonio, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1089262/m1/1/: accessed April 26, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .