Seguin Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 11, No. 30, Ed. 1 Thursday, February 27, 1902 Page: 6 of 8
eight pages : ill. ; page 22 x 15 in. Digitized from 35 mm. microfilm.View a full description of this newspaper.
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;l
Wo liegt bas ?
Vor. 'fjitbrbraubt.
i£i(b nur bis '.Wniidifn l|i» unb roifber jagen,
Uiiftät iiuti fliirtitiii, ohne 9iaji mib tönt).
Süo t|t ba» (SMiiif? so hör' irii Viltr fransn.
USo ist baS (SliictV so frafltoft (iiuctft and) bit.
@o tajj Senn bir •.>o11 mir tue jumuort lurrbfii,
SBie bn ben g-rieben finbefl t)ier auf (Srbett.
®a« @(iicf nnrb jrbein il'ifnfiln'ii iiiitgfflcbeit,
SüSeitti im fein .£vr; ber l'eluTfoörtii bringt,
-Itnb niev t'-s leimen lfijjt 511 eblem Streben,
£cr l)iilt es, olme :afj er fid)> erriuat;
Hub tuer'ii iterlor. mior'S l-iircti i.'in $rrfd)Ul<
ben,
. 2)a$ (Mcf üeflt tu ber 3!rbftt, liegt im ®nl.
ben.
®ie8 iet bein Voiuutiötuoi-t in fiinft'^eit Xagenl
3>iciS fei im ®mifcln bir ein S tern woll *sid)t!
Hub null ba-j citme £erj aurt) oft üerädflen;
©eitf im bieö Süort nttb benf* au beine
liflidit:
S)a& ©liirf liegt tu ber Slrbeit, liegt im ®ul>
ben,
Itnb rnet-'i uerlor, ucvlor'« bnrd) fein i'erfdjnl-
ben.
3u)ci .ICinher.
(Ein fHomentbilb noii ber Stralir.
Uluiibtkr.
Don stliir
Seit frmmt fit surüdgetrabt, atfjem»
IoS, gliidftratjlenb. Se.S »Dar iinmal
ein .ftauptfpaß! Sod) beS ist nun er-
lebigt; sie Ijai il)it genossen, unb jejst
fommt baS ^iipjjujctt totefeer an ti:
Sfeifje, bem sie fidj roieter auf ber Sorb
schwefle fitjenb unb frö£)lic£> mit ben
nadten, nassen Seindjcn pätfcfjeinb, mit
berboppetter 3ärttid)fcit wibmet, als
hätte eS fdjort aßgulange iljre Sk'be ent=
hehren müssen.
. 3n ber geöffneten Thür teS £ttroe--
Iterlabenä unmittelbar hinter Klein»
mütterchen, fte^t feit geraumer 3eit eine
hochelegant gefleibete Same unb spricht
mit bem ©efcljäftsinbüber. Sin ihrer
£>anb f)äft sie ein nid)t minber elegant
gefleibeteS Wäbcf)en, etwa in gleichem
Sllter mit ber Sefifcerin ber Suppen»
foftbarfeit. SIuS ben Wüschen, ©pitjen
unb ©d)Wanenpetgbefä£en sann baS
Heine, blaffe ©efichtchen faum beraub
sehen. ,&alb neugierig, halb qrämlic^
schaut sie auf bie SllterSgenoffin; aber
eS liegt ein 3"g gelangweilter Ueber-
legenbeit barinnen. 3Jur einmal Ieuc^=
teten aud) ihre Slugen auf—eine ftiöe
greube unb ein fjer^innigeg Sertangen
nad) bem Witthun; baS'War, als ber j
oerfrfjliffene Kattunrod nadtbeinig in
ben 9tegenftrömen beS ©prengma'genS
loksts=Jfüctjrid)leu ai
alle» «Qciinaffj.
^reufien.
ifcteot'tm £3vmtl>e«ln:
58 e r I i n. Gin g.'nfuS ber
tosen in SSerlin, welcher biefer
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gS ist ein weidier, wonniger ©pät»
fommertag. ©olbig spielen bie @on=
nenftrafilen in ben bunt gefprenfe'ten 1 «nf>crpatfcf)te-
SSaumhonett, tr»elci>e ben 5promenaben | mnr 1,1!'5 k'e Suft an
rneg gu toben Seiten ber ßauptftrafie! ^LnbHrf'tr 5rt erroac£)t. freilief),
einfaffen. Stuf bem Sanbmege nnm= I ??ma 'Dare rV 9e!oeIen^menn su>
melt'ä öon steinen, SBoHe, baö feiner ?"!C. «^^"^"^«Bemaße^Sleguiig tu
1er f
nommen lyurbe, ergab, bafj i'
75,000 ^erfenen efistiren, mel.
| !id) unb etma 40,000, roetdje ti
ot;ne Strbeit finb. — !Jm cerg
^a&re luurben in ber Scrtiner C|
rofif(^lüd)tcrci 13,000 opferte tj
rung^meden ijefd)tacf)tet.
gro^e gegen früher.—
in SBertin oon ber ßentratfteQe
beiteriDobtfabrtäeinridjtungen f
fahren in jebem Sffiinter Beran?
^ütjrungen üon Arbeitern bu
9Jiufeen loaren in biefem $abre
rungen öorgefeben, gegen 50 |j l)rtin=
gen im Dorigen 3a^re. 2)er S^brang
ist oon 3af)r 311 getnac^fen. -@e=
fior&eft finb ber öerantmortlidbe 5)ebaf-
teur be» 3teic£)»=2(n3eigers, 3)i:eftor
©iemenrotf), foinie ber ©enio: beä
^ ßefjrförper^ bes Orientalisten- Semi=
: nar§, 5f!rofeffoc Strenbt.
I 0 r ft. Stuf ber „ßonrab§(irube"
' in Söbern stürmte bie görberfcbalc mit
1 brei Grubenarbeitern, melcbe bie Gdjate
unberufener Söeife betreten satten, in
bie 2iefe. ^tCe brei Strbeiter toarm \o-
fort tobt.
Beschäftigung mit einer gmfigfeit unb
«1 ei„,m (M. iW Mt «»SXliMSnSS S I »
yfegierung ber 2ße(tr-:— 1 - -■ — 1 ^
tbrem Söcbterdjen entbedt^ätte!' " "" | „ 2B «I m e r 3 b 0 r f. ®er erste ®or=
2öobt bat bie öornebme Warna wäsi- i ,,tient:e beä "S;rein§!Reid)3treuer 5J!än=
' " - "er," ©emeinbefaffenrenbant Kniffe,
in feine £mnbe ge I beobachtet, bat ben .topf bagu gefdjüt-1 murbe lDe9en Unterschlagung oon 20,
legt. 335er oon genügenber .§ijt)e auf; telt unb tief inbignirt eine SBemerfung 1 ®'arf «rnttiesjer ©eiber öer^aftet.
btffe^ Geben fjerabfeben tonnte, müßte "sicr ffiertoafjrsofung ber ^ugenb : iUwoiiti f mmuticr.
«inen Ssnblicf tiie oon einem in boßer Afmacbt. 3J?it SSefriebigung ^atie sie Sremerüörbe. S2efetf;in loutbe
SE^ätigleit begriffenen l'Imeifenbaufen i ?a^ci be" 5ßel^- unb ©pitjen- ! bie (Eisenbahnlinie S8remerbörbe=S8ud)=
haben. i &a^en betrachtet, in melchem sie ihr | hoJs eröffnet, burd) toeli^e eine birette
Um bie Saufe, bie an ben Seiten ber' Siüb entsaften mußte. SBetbinbung ainifdjen ben Unterwfer= j
spromenabe stehen bat fidi ein» förm-! - Sf ra^"ran3en; ®ie §dfen unb Serün geschossen toarb. i
J "■ l>ai m> <tn- f°rin- geioohnhch! (Sä ist nicht 3U glauben! \ 6 e I I e. 3n 2här3garten ifl eine
3aS mächst nun ohne jebe drgiehung ! unberföhnticf:;r fflelfc, ber SteidjstagS5 s
auf! Homm gilt), mein artiges Äinb!" ( Stbgeorbnete Freiherr (Srnft Stugufi' 0. i
Unb baS artige Äinb trippelt mit j ^ammerftein, im Sllter non 62 fahren j
lidje Wagenburg gebiibet. Jüergniigteä
streiften,jpiärren unb broßiges Sabi)
ctaubermütfd) bringt aus betn innern
Ö6t ®Jarggraboma. infolge ©t=
nuffeä bon au3 Diußlanb eingetauften
@d)lDeinef(eifche§ erfranften in ber Ort»
fdjaft ©ollubitn eine gan3t SIngahlSer'
fönen an Trichinose. 6ine Person
starb.
ProtJinj ^cstft-enfjcn.
Ä 0 n i tj. Sorfe SRittet fuhr
eine ^ochjeitsgefeßfdjaft auf einem £ei;
termagen Don ber Srauung heim. 5ßlö^
lieh brach eine Seiter. SJiehrere Serf°3i
neu fielen Dom SBagen herab; ein IRcib*
djen, Sßertha Spielte, fiel so ungliidlid),
baß sie ba3 ©enid brach unb sofort tobt
föar. ^hre 2Kutter unb öier §och3eit§^
gäfte mürben schwer berieft.
2 h 0 r n. $er im öorigen 3fslI)K
bom Ärieg§geridt)t unb öomÖberfriegS»
gericht bes 17. Strmeeforpg megen
SldjtungS&erlefcung unb Seleibigung
üon militärischen Söachen 3U einem§ahr
brei SKonaten ©efängniß unb SDienft«
entlaffung berurtheilte $euertoerf3ober*
leutnant &toggenbrob mürbe jüngst,
nachbem ba3 IRei^ämilitärgericht baä
Urtheil ber ^meiten ^nftan3 megen eineä
Formfehlers aufgehoben hatte, in bet
erneuten Serhanblung uomDberfriegg»
gericht freigesprochen. SRoggenbrob
hatte sich über ein 3abr in Unterfu-"
chung3haft befunben.
fi ö l n. ffior bem Kriegsgericht hat=
ten sich ein Tambour unb ein 9J?uä!etter
bom Infanterieregiment 52r. 16 in Köln
luegen Meuterei 3U oeranimorten. Sie
hatten im oorigen ^ahre roährenb ber
§erbftmanöber in einem meftfälifdjen
I fianbftäbtchen einen Unteroffi3ier mit=
I telft Knüppeln mifshanbelt. 2)a3 ©e=
! richt berurtheilte Seibe 31t je brei 3ah=
j ren brei fflionatcn ©efängniß.
j © ü r e n. ßiner ber heroorragenb»
j ften ffiertreter unserer gemerbefleißigen
i ©tabt, ßhriftian ^bo .^eimbath, ber
Sefiijer ber toeit über 2)eutfchlanb3
©renken bdannten ^il3tud)fabrif, ist,
81 ^ahre alt, gestorben.
fi r e f e I b. Sßon ber hiesigen 2Ir
' nbe ber gifenbaljner unterhielten unb
als ftorrefponbenten be§ „SffiedrufS"
galten.
Saufen. Sin megen f^ahnen=>
flucht verfolgter ©olbat 00m Sau^ener
Infanterieregiment, ^amenS Sa«,
mürbe oon ÜBalbarbeitern in ber 5Jähe
^odjfirchS erhängt aufgefunben.
© l a u ch a u. 2)er oerftorbenefianb»
tagSabgeorbnete Äomrne^ienrath Söß;
ned hinterließ 10,000 Dftarf 3ur gr
Die grtäusdjtcu (Erben.
&1U3 öor feinem 2obe bat ber reiche
alte Sorb Öereöforb aste feine 5öer=
manbten, bie fdjott längst auf bie grb-
fchaft marteien, 311 sich, unb als aße mit
mehr ober ioeniger betrübten ©eftchtern
fein S9ett umftanben, ftingelte er, unb
fein Kammerbiener führte einen !stotar
herein, ben ber Sitte feinen S]erioanbten
als feinen 2eftamentSboßftreder oor»
Weiterung ber unter $in3*uredhnung bie^ • tteHte. Sann forberte er ben Slboofa»
fer Summe nunmehr 60,000 TOarf be= iten °"f- ein ©chriftfiüd auf3ufefeen, in
tragenben Grnft SBößned-Stiftung unb ' berrt at(e SInmefenben erhärteten, baß sie
3000 Wart 3U 3meden be§ ©enefungS» ben grblaffer fiir geistig üoßftänbig
heimS. ! normal unb 3ured;nungSfähig hielten.
SK e e r a n e. £>rei jugenblidje StuS^ 5iachbem alte Sermanbten unter biefeS
reißer, Weißet, »JJeubauer'unb Sdjmibt, Sdhriftftüd ihre Unterschrift gefefet hat^
aus bem ^iad^barorte ©ößnit), bie in
ber Stbfidjt, mit ben Suren 3U fämpfen,
unter {Mitnahme einer 400 2Jlarf ent=
haltenben Kassette Derbuftet maren
ten, mürben sie mit einem banfbaren
Öänbcbrud enttaffen.—SEÖenige 2age
barauf starb ber Sitte. Wad) bemJB<
gräbniß burchfudjten bie grben^n
tourben in München »ertastet unb nach Schreibtisch beS Verstorbenen unb fan
ber .^eimath 3urüdbeförbert.
9JI ü l f e n = S t. 3 a f 0 b. 2>er
Schneiber unb ?Jaturar3t Srofe tourbe
bon ber ©traffammer megen fahrläffi*
ger Söbtung in 3tuei pflen 311 3ioei
fahren ©efängniß berurtheilt. 2ro^
hatte im borigen Sah« ben 2ob ber
©trumpfmirferSehefrau Götter in
$h»rm unb beS Webermeisters TOiifler
in 2}fütfen-St. ^afob burd) falfche Se.
hanblung herbeigeführt.
SßatterSoorf. SDatjier erhielt
bon ber ftabrifbef%r3ibitttoe ßange bie
Kirchengemeinbe 5000 9J?arf für ihfy
lidje Kranfenpflege, bie Sct)ulgemeinbe
2000 Hiart, ber ^rauenberein 1000
ffltarf, bie freimütige ^euermehr 3000
SKart, fornie eine ^euerfpritje als Ser-
mädjtniß ihres oerftorbenen ©atten
Übermiefen.
3 lo i d a u. Sie freimiflige ^euer--
foehr an hier feierte ihr 50jäl)rige3 ^u=
biläum. btefe ^efttii^teit gemährte
bie Stabt 3000 Warf auS ber Stabt*
fasse.
biefer 93ier= unb 2reuäber unb ber ! berbrießlichent ©eficht neben ber 9J?ut=: gestorben Sie Slßetfenpartei tnf4n- 6«tern)o^nunflSgenoffcnfd^aft finb im
einigt sich mit bem Sadjen unb ©chma^ ' ' " ' '' " im 1sl ~:i ™ m-'
ten ber SefehlShaberinnen biefer ißa- ,
flenburgen 3U einem Ködert, baS einem |
ier her. Koch einmal roenbet eS fid) unb | nooer oertiert in ihm einen ihrer ibaU 1 ^at)re mn 12 ÖüufeT mit 72 SQSofj*
toirft einen Slid tisfinnerfter Sehnsucht1 fräftigften «fifirer unb arimmintten ; "!in9V? ernd&tet morben- ®ie 3af)l ber
auf bie nadten Seine beS 3Käbchen§ ! Sreußenhafler. ©enoffen mud)S auf 1023 mit 1112
unb auf bie feltfai :e
3er tonirnt auS ber steinen Sruft. ^ort= 6 fahren Festung berurtheilt.
Wahrenb muß sie an jenes SRäbchen
^s-lTcn-XtrtlTau.
bem Spreeioalb, bem Söhmer 00er 311=
ienburger Sanbe importirten Slmme an
bis herab 311 bem brei3ehnjährigen
©cf)ulmäbd)en, baS gegen ein haar ©ro=
sehen im SDionat unb eine SIbenbbrob»
eintheilen
S a I I e n b a r. 2)ie ber 3firma 3J?.
©ünther gehörige SBatgenmühle ist mit
bebeutenben ^rud)toorräthen abge^
brannt. 3)er Schaben ist groß.
33r<*tiini §artjien.
SB e i ß e n f e l S. Sie ©tabtber=
orbneten stimmten bem gntmurf eines
benheit in ben angemorbenen Hüterin luuur,nu mun
nen ber fommenben ©eneration! Senn w„n ^ r
'?u finben; ent ' märe—so pdt e§S buld, benKcif- : ^ 10 n t f u r t. Sie Straffammer
P ber I,c ^tte" bie ^ett bagu—bann ! 0[, tann bie Warna ertaubn miirb!— : 1;';.rurt^fItc ben SKebafteur ber „SotfS=
hab:u sie mqt Suft, fuh „bamit ab3itge- sgloS einmal—! " ' ~ stimme," Sr. War üuard, 3U 3roei
cen, ^ober ste hatten mohl Suft ba3u, 3;od) iin jraume fiesit f;c m Monaten ©efängniß toegenSeleibigunq 1 CrtSftatutS 311,nachtoetdjem sämmtliche
aber sie muffen bie theure 3eit frucht- •' ^reunbfdja'ft fditieften mit bem flehlpn : bt§ §auptmcnn3 «(bei bom 17. ttai)e= i Sürger, mit alleiniger SluSnahme ber
bitngenber anlegen. Sonst finb aße ! bermahrtoftm Wäbchen baS ihr benei ' risd'?n Infanterieregiment. Sie !8e=! Sferjte, Sfpothefer, Staats» unb ftäbti«
Nuancen bon Kmbermabdjcn bertreten, 1 benSioerth trou einer ftHninin \r*M,n 1 Ieibiqnng mürbe iu einem auS ber fd!cn Seamten, fomie ber Offiziere 3.
pon ber „herrschaftlichen," bireft aus unb sieht fid) ebenfaßs mit'blofeen ^ü'' (i!oft" übernommenen Sir» S.,biä sum 38.SebenSjahre 31« Sienft»
! ßen hinter bem Sprengmagen t ata!: I unb gamilie" er» leiftung in ber ^flidjtfeuermehr »rr-
fen. Sßar baS fdiön' Slber biefe§ ^ ' em ber 'Sauptmann einem ' Pflrdjtet finb.
2raumglüd barf sie ber Warna aar I feoIbslten' ber 311 feinem fterbenben !8a= 3 e 1 t Sei ber Stichwahl in ber
nicht erzählen Sfui mie aeioHbnliAi" ter rnfen föoßte' ben UrIaub »ermeigert i britten Abtheilung tourbe ber Kanbibat
uu tu Uno eine Yioenoorob» j hätte sie itiohl aefaat' . habe. ' j ber ©osialbemofraten, ©chloffer Wit»
■ftuße in ben freien KachmittagSftunben | Klein»Wütierchen hat eine smeise mii ' ® i e S b a b e n. Sie ©tabtoerorb» i 6a"er, mit einerWehrheit in baä©tabt=
ctinbermabchenbienfte für eine grau offenem Wunbe baS fein» Sinb anae-! neten be^ißigten 38,000 Warf 311t gr= oerorbnetenfoflegium gemahlt.
KÄM'"? ^ i ^re eS auS einer freluben | ^ in melchem ber | yv0vittl §d)lt„t,
oes Sebenj yfothburft nicht erlaubt, | $iße(t hernieberaeftieaen g§ Meint fiir! unb Straßenfehnd)t berbrannt i . m ,,
ihren Ktnbern tn bem Umfange Wutter ; fte nur beSmea'en ba fein hnmit fi? 1 !0erben fuß, melcfjer nicht oon ben Sanb= I 0.® t m ! Sertha
!?.£?'<**>. ** ™ elws „ Ältf-ÄS *«*•.* SS»!»»«" sltgeuommrn | Jg» Tb 6™S" ®°? «äS
Ii ss s£; ISSMÄ SS
2 to Ä ffi Ä"': »»9 °in «Ä : „HZ3*"*' n™'""n3ä""" «*" | SÄ1" 'nn,°rt""n' "m"""
nen genftern unb blinben Scheiben. ! nid)t begehrt!' ^ °U b'e StCn'e! Sot,c«|oUcvu. ! ®. 0 r 1 1 Kaufmann Wüßer
beS Sür qer peiq e ein Udn^wSIS • f b^s'a nur eine w,f e d) 7' m\L ^ate ber ®eis | 0(^ ffl/arf ftäbtifrfier SpirSffen^elber
. - u. ...labden , fobe. SaS Süppchen tm SIrm ist un= 1 ?ur Stegultrung ber gqaet) tn ber ! Bon ^er ©traffammer 311 1?. fahren
öon etma fünf fahren—ein braßeS,
überaus heiliges Schmutjnafengefidit,
loie eS scheint, ganj ohne Sluffia;t. Sie
j fobe.
ruhig geioorben, unb besorgt lußt sie es
auf'S Keue in Sdjtaf, toieber mit ben
nadten Seinchen ben Saft bagu fdjla»
! flenb.
SB e i m a r. Sluf bem Siabuft an
ber gttcrSburger (Straße mürbe bie
grau beS ^ribatmannS Sogel beim Ue=
berfchreiten beö ©eleifeS ber ©fraßen*
bahn oon einem Woiormagen erfaßt
unb so fdjiner oerfe'gt, baß halb barauf
ber Sob eintrat.
SI l t e n b 11 r g. SBegen Unterfchla»
gungen im Slmte tourbe ber Stabt»
rathSaftuar ©teeger bem SanbgerichtSj
gefängniß übergeben, nad)bem'berfethe
sich ber Staatsanwaltschaft freimißig
gefteßt hatte.
© r e i 3. Sie hiesige ftäbtifclje Spar»
fasse sonnte ihr 50jäf)rigeS Jubiläum
feiern, gnbe Januar 1852 erfolgte bie
erste ginsa^Iung mit 1 Shaler 16 ©ro.
sehen unb 3 Pfennigen. 3n ben 50
fahren bes SeftehenS finb im ©an3en
54,352,857.92 Warf eingelegt unb 6,»
120,082.16 Warf an 3'nfen gutge»
schrieben toorben. Sie Ueberfdjüffe, bie
feit Seftehen ber Kasse an bie Stabt
abgeliefert mürben, betragen 1,193,=
770.85 Warf.
Königsberg. Sei Königsberg
ist an mehreren ©teflen Setroleüm 311
Sage getreten, gin Sergingenieur auS
SBeimar traf ein, um bie Oueflen auf
ihren SSerth 31! untersuchen.
%teie §täöte.
$ a m b u r g. Sluf Sefd)luß beS
12. internationalen 0rientaliften-Kon=
greffeS, ber im ^apre 1899 in !Rom oer
sammelt toar, mirb ber 13. Kongreß
itn ^ahre 1902 in Hamburg tagen. Ser
Kongreß mirb am 14. ©eptember 311=
fammentreten. gür bie Serhanblun
feen ein Seftament aus bem ^ahre
1875, toorin ber Seftator fein gan3eS
großes Serntögen einer öffentlichen
^rrenanftalt bermadht hatte, satten
fid) bie grben bot Stuffinbung beS
Testaments, als aße noch 3toeifelhaft
toaren, mer oon ihnen ben größten Sif»
fen ber fetten grbfehaft erschnappen
loiirbe, gegenseitig mit mißtrauischen
Süden beobachtet, so herrschte jefct, als
ihnen aßeS entrissen loerben foflte, eint
seltene ginmüthigfeit. Slße Setf^il'ig»
ten, ohne iluSnahme, maren je^t ber
festen Ueberseugung, baß, mar ber Sdte
bei feinem Sobe aud) im ooflen Sefitje
feiner ©eifteSfräfte getoefen, er boch im
^aljre 1875, als bc^S Testament abge»
faßt toorben mar, sicherlich oerrüdt ge»
toefen fei, mie nur ein Wenfch fein
sonnte. Siefe Setjauptung machten sie
auch bor ©eridjt geltenb unb sparten
feine_Kosten, um 3eugen auS bem 3ahre
1875, bie biefe Seljauptung befrüftigen
sollten, herbeizuschaffen. SDer Sag ber
Serhanbtung fam heran. 3n gef^lof»
fener Kolonne mit 3toei ber berührn»
testen unb theuersten Slbbofaten bon
gan3 Sonbon an ber ©pi|e unb meh»
reren ßeugen als fd>meres" ©efd)ii| in
ber Witte rüdten bie Sermanbten an.
Slber faum hatte ber Sorfi^enbe beS
©ertdjfS bie Serhanbtung eröffnet, als
ber ScftamentSOoßftreder, ber feiner
3eit bie grftärung ber Sermanbten 31t
Srotofoß genommen hatte, fid) erhob
unb ein Testament borlegte, ba§ an
bemfelben Sage eine halbe ©tunbe bor
ber ©jene am ©terbebette beS Älten
oerfaßt unb unterjeichnet morben mar
unb genau benfelben SBortlaut hatte
mie baS aus bem 3af)re 1875, nur mit
bem 3nfafe, baß biefeS Testament erst
borgelegt loerben foßte, menn man ber»
suchen mürbe, baS auS bem ^aljre 1Ä~>
fiir ungiltig erflären 311 lassen. l)r
Sllte hatte bie ©efinnung feiner Ser»
manbten im SorauS genau gefannt,
unb biefe brauchten nun 311 ben Kosten,
bie sie fid) gemad)t hatten, auch für
©pott nidjt 3U sorgen.
fei
/UtTl;iuiirt>iijc .öfttlrrgcsdjidjlru
erjählt ber besonnte fran3Öfifct>e
Schriftfteßer grneft Slum. „SaS
Settlergefdhäft"—fchreibt er—„scheint,
in SariS befonberS, ein sehr einträgt
ticheS ©efchäft 3U fein, bem sich auch
mohthabenbe Personen gern toibmen.
Slugufte Sißemot erzählte, baß ein
Slittber, ber auf einer Srüde baS Wit»
leib ber Soriibergehenben anflehte,
einen §unb als Kaffirer hatte. Ser
Öunb hielt 3toif<hen ben 3ähnen einen
Korb, in melchen mitleibige Serfonen
ihr Sllmofen hineinloarfen, unb als
treuer Siener lieferte baS Thier bie er»
iWiijutl alo (L'l)rnirrttcr.
Gegen
(vnv her fünf..;«., ~ f. v, ? beitsnotl) beschlossen bie ftäbtifdien Se» ! ber Untersuchungshaft entlassen.
. Tunfo*ger ^ahre beS , horben umfaffenbe KothftanbSarbeiten; 1 © d) m e i b n i fc. Ser Dberbürger»
btonben Haarsträhnen liegen loirr um
ben Kopf; Schmeiß, vielleicht aud) gete
genttiche Thränen unb ©anb hatten bie
btiihenb rothen Saden mit Streifen unb
Tupfen übezogen, baß sie aussahen
lote 3ioei Sanbfarten 00m WarS. 3n
ben Sfrmen mit btn biden Satfchhänb =
im Segriff ist, sich^lebTnSmübrln'ihre : 'l'naer '^ianJ1' bct. ^eine Karriere als j K ö S l i n. Ser beim hiesigen Sanb
Urbeftanbthcile auszulösen unb bor un- ■öuteau'^re,6er beim bärtigen 2tmt3» i gericht beschäftigt gewesene SReferenbar
benf liehen 3eiten einmal ein bißiaeS ! fl(,ru:s'ie &e!;!Dnnen ^tte, burch gefchieft ! ^»chubert, melcher bor einiger ßeit mit
Süppdjen gewesen fein sonnte—baS einneleitete unb erfolgreiche Unterneb ; ""em ß^egen ein unblutig bertaufeneS
Schidfal fprinat mit puppen nicht an- ' m"n^en üum reichert SJunme, mie man j M'olenbiieß auSgetragen hatteunb bie»
berS um als mit Weitsten, gin gelbes 311 einei" »wirtlichen unb teibhaf- '?rf)a(b ,3» (< Wonaten geftungShaft
Gigarrenbäubdien um ben Seih aemi» ! !^en Wißionör" geioorben. Natürlich : ?erLir<heilt loorben mar, tourbe aus bem
©emeinbe Dmingen mürbe ber Setrag , ©efängniß berurtheilt.
bon 30,000 Warf tn ben gmtmirf JUm fS i r f dl b r r a unter hem ■ . = , . - v
StaatShauShaltSetat fiir 1902 einqe» 1 «HerbaAt her f<-rmnrh„nl n^fti^ i flen ^ongre||eS finb bie beutfehe, bie , haltenen Summen jeben Stbenb pünlt»
fießt. 3 1 englische, bie französische unb bic latei» tid, feinem ipmn ab. gineS ftiönen
Sdjafsgotfchen gorfter Klamt unb Söe-1 nifcheSprachejugelaffen " - - - ' >ona
llomntern. I niger üerhaftete ifteftgutSbefit-ier Sluguft
© t e 11 i n. 3l'r Slbhilfe ber S(r» J Seflig auS Sichtenmalbau tourbe auS
oorigen ^ahrhunbertS loar am Sifee bie ©tabtoerorbneten bemißigten bafür ■ meifter Thiele ist gestorben,
emer hannober |chen Sanbbroftei ein ; 128,000 Warf.
junger Wann, ber feine Karriere als j K i:
g l e n § b u r g. Ser 3ah^meiftet
§orft bom 86. Infanterie iRegimente
tourbe loegen Unterschlagung oon 6000
Warf oerhaftet.
, schönen
SaS jüngst» 1 TageS starb ber Slinbe; ber §unb aber
t)in ftattgefunbene ^ubiläumS»Kon3ert | glaubte, baS ©efchäft feines sperrn fort»
ber Philharmonischen ©efeßfehaft ge.- ; fetjen 3U müssen, unb faß, mie geroöhn»
stattete fid) 311 einem großartigen fünft» J lieh, mit bem Korbe auf ber"Srüde.
lerifdjcn grfolg. ^rofeffor ^oadjim ! SIlS auch er starb, fanb man in bem
bon SSerlin mürben anläßlich feines an» i ©trohfad feines berftnrbenen §errn
geblich legten öffentlichen StuftretenS 130,000 grancS in ©olb!—^n ber
seltene Doationen gu Theil—Ser stabt» j Schweiz lebte ein altes gräulein, ba»
befannte Restaurateur SBefeel, früherer aßen Setttern Sllmofen gab. SIlS bie
Sefijjer beS gase be I'gurope, ftür3te
fid) auS bem genfter feiner im britten
K t e
Ser steine Kreuäer Rieten" ! f !ncrf belegenenSBolmiutgunb blieb
deß, ist berufen, ber iin ilebrigen'sehr ! erregte fein aitffaßenbeS „öliid" unter! ^"füjbienfte entlassen,
fragtoürbigen ^uppengnrbtrobe als ! ^ei"en, Mitbürgern aud) bieten (Jfeib, Jlrowin? Voscu.
Toitettcnaufputi neuen ©lang gu ber ! "."b ö'^er wegen eines gibeS, ben er in , S 0 f e n. gS werben biefes "t-ahr ! sRnrhfpp
leihen, unb baß bicfcS giqarretibänb= !mntmr- sermanbten geführten | nicht nur 311m ersten Wale Kaifermanö»
dien feine Slufgabe in ooßetn Waße er.- I +Jr^e'Jf gelüftet hatte, bon ber Krön» i oer in Sofen ftattfinben,an welchen baS
!ari' ^I£^'. ma" sln be" jsärtlich-ftcljen j J/(inef ^eimathorteS auf; gange 5. SlrmeeforpS theiluehmen mirb,
i übernimmt unter bem Kommanbo beS
I KorbettenfapitänS Sautenberger in bie»
; fein ^afjre ben ©dmtj unb bie Ueber»
j load)ung ber §od)feefifd)erei in ber
Slideti, bie baS steine Wüttercljen auf
angeflagt mürbe, oerbreitete : fonbern ber Kaiser wirb aud) ber feier»
'l.'nrhrteilt hnvrfi V>a2 ,a ■< >. ,,, - -
, ~ Jvmm II .11 rjx Ä r _ 1|"\ / • r J 1 J , ' wvmjvt iLiit. u UUj Uil j C l C v -*
ihrem gang unbefinirbaren Siebfina ' r -lacljrtdjt burd) baS gange1 liehen ginweiljung beutfeher Sunftab»
i%t.i .c! ~.. . ' .vianttoherfnnVi tut..»;« <*- it.» .. • . . JL i 1
Tuhen läßt, giner Sorge um ftanbeS
gemäßen Kopfpu^ hat baS guborfom
menbe Sd-idfat unsere Kleine iiberho»
ben, inbem eö ihr ein Süppchen ohne
Kopf besserte. Slber ba£ thut nichts!
Sie fc&toajjt bc-swegen bod) mit ihnt,
als hätte es ginn Winoeften bereu gwei.
3e^t fingt sie iljm ein ©d)Iummerlieb
unb mit ben naeften braunen Scindieti
schlägt eS ben last 3U feiner felbftfom
Jjonirten Welobie.
3}iit einem Wale schaut bie Kleine
auf. SMe bie Singen in bem süßen,
fchmufcigen ©efidjt
©prengwacen Jommt
©chaar Stangen ist jrhlenb
fdienb bor Sergniigen hinterbrein
KleinmiittercheiiS i'^oe ist tro^ ber
noblen @arberobcnbcreid)erung bergef
fen jetit h;ißt'S, bie günstige ©e
legen&eit für einige btrgnüglidhe SIugen»
Wiese beim Schöpfe fajfen. Strahlen
ben ÜsntlitjeS madett sie hinter ben,
Sprengwagen her unb läßt sich baS
Saite Siaffcr über bie nadten güße rin»
tten. ÜBaS thut'S, Wenn baS altere
(fortwehe Kattunröcfchen einige Straö»
len abbefommt? SaS trodnet wieber.
oannobertanb nne ein Sauffeuer, ^n I tljeilungen beS Srobingial» DJJufeum'S
fetner Sebrananiß wattbfe fid) ber Se- j in 5pofen beiwohnen. Ser ,6of mirb
: 1siU ~r-, .vohanncS Wiquel, j roährenb ber Wanöoer beim fommanbi»
1 oen spateren preuHDchcn ginangmini» j renben ©eneral beS 5. SlrmeeforpS ©e»
Mltf* Ssnwalt beim I neral ber Infanterie 0. Stülpnaqet,
1 ~-bagend.it gu ©otttngen praftigirte; {Quartier nehmen.
j im; fid) als .,'iirut «nb gewanbter Ser m t „ ft a b t. Sie 70jährige Kauf»
|theu u,er inmha.h tcr engen ©rengen j mannswittwe Sormaß würbe erfchla*
" bereit« einigen | jen aufgefunben. SeS ÜRaubmorbeS
;iqneljibcrnshni bie j geftänbig finb ber 20jährige Str&eiter
lagung vc: tem ©einbürgeret s Sbbiowstn unb bie ©ebrüber «omoro»
' n.w,-g ibtit burd) fein: siegreiche wifdi.
JJrottittj Hüeßfale«.
| Jö a g e n. 3m ©erii^tSgcbäube feit
erte ein gabrifarbeiter Samens .yaspe
mehrere SRebolberfdjüffe auf einen ©e»
rid)tSbeamten ab, melcher fdjroer oerleßt
mürbe. SIlS ©runb bec That wirb gi
ferfud)t angenommen. Ser Thäter
entfloh.
K a ft r 0 p. Ser Kreistag stimmte
tobt liegen. Serfefjite Sörfenfpefula
Same eines TageS ein SattbhauS mie
then woßte, erfannte sie gu ihrem groß»
ten grftaunen iit bem Seft|er beffelben
einen ihrer Settlcr, bem sie eine steine
Honen haben SBefcct in ben Tob getrie , Sftente bon gwei Soüs pro Tag ber»
ben,- : fchaffi hatte. Ser Settier gerieth etwas
S r e 111 e n. 3n einer Sixrgerfchafts ! in Serlegenheit unb geftgrib schließlich,
fifeung fam bie bebrängte Sage berWit» j baß er nur beShalb' bettle, weil fein
gtieber beS ftäbtifdjen Orchesters gur | .&au8 oft reparaturbebürftig sei. ,^d) /"
Sprache. Sie §aupteinnahmequeße i bettle nicht als Wenfd),' sagte er mit
beS Orchesters bilbeti baS ©tabttheater SBürbe, ,fonbern nur als .ftaitSbefitjer.'
unb bie Shilharmonifche ©efeßfdjaft. Sie alte Same beschloß nun, 311 ergriin»
ben, ob baS Settlergefdjäft thatsächlich
so tohnenb |ei, baß man sich oon bem
ßrtrage beffelben Sanbf)äufer saufen
sönne, ©ie fprad) mit ihrem Settier
Ser Staat gahlte guerft 14,000 Warf
jährlichen 3ufd)uß. (Gegenwärtig be»
giehen bic 42 Wuftfer, bon benen 35
berheirathet finb, ein burchfchnitttidjeS I
feine3 'i: i. fiingütreffes
9{ufeS erfreute. 'S,
Ser ' '
unb
Sialr'üf, an 'Jicdnoei
Sefchut: igte
zu fuhren, baß ; O ft r 0 w 0. Sie Sreußenqänqerei
" 1 irttttt vf »rt I v r S ! t f.1 ' v - - i-v < . 1 •'
leuchten! gin I L. •' f,; ;.'.';'•'•H-r1?'' Gtb ! fl%«nt in biefem Sahre einen größeren
b-aher. gine 1 ' ^ ;'l .e ,.C1,'en sonnen ; Umfang anzunehmen, bn int russischen
)Ienb unb frei i ^ ' ®fidjfelgebiet bie gmerbäoerf)ä11niffe
beut Sfntrage auf Theilung beS jetjigen ; SehenSberhältniffen für Künstler, bie
SImtcS Kaftrop in brei befonbere Se- I cier bis fünf 3>ahre baS Konferbato-
girfe gu. Saoon wirb Kaftrop mit gwei j rinnt besucht haben, 311 gering ist, mürbe
Sörfern eineStabtgemeinbe bilben, ncit i oon aßen Sarteien anerfannt. Um bem
loerben bie Slemter Sörnig unb SKauyet ! Uebelftanbe ab3uhelfen, befdiloß bic
geschaffen. ; Sürqerfchaft, eine Kommission gur
S ii b e n f d) e i b. Sie Stabtoer» ' Prüfung ber grage niebergttfe^en.
orbneten beschlossen ben Seitritt ber ! ©leid)geitig foß aud) bie grage einer
Sahresgehatt oott 1713 Warf. Saß | bariiher, ber ihr ergählte, baß ber unb
ein solches ©ehalt unter ben heutigen ■ ber Surchgaitg in ber unb ber Stabt
eine , sichere Srobfteße fei. SaS alte
j /
ü
I''
. ;rr i -.v vBBWWnhältniff
' a''d'e" ^ehlfd)luß | ber ^nbuftrie wie ber Sanbwirthfdhaft
: ,"Jf 0,VS?;,sLr ®Ä°srei{cn ! febr mißlich finb. Sie $oM ber oon ben
1 theil" errp'a 'nirilp • """ o ^ 1 ni^fd'tn ®et;örben ausgegebeneni'talb»
I »ÄÄ | SS 555Sr,5» t5X £
n^hJr't S'i' I mttu6in9S»«t stellen tie Smtnm,
hlm Wn t f w1" o' I13 ' mfnt§ Kalifd) unb Setrifan
bestem Einsehen bei leinen SanbSIeuten
gestorben, boch toibmen beffen gami» ©Itprcuhcn.
lienangehörige ein banfbareS ©tbächt» \. .^a r t e n ft e i n. ^n einer Wühle
iuntttid;en
' beruf
©tabt Sübenfdjeib gum 9tul)rtbat»
fperre--Serein. Stuch Würbe für bie er»
ften brei ^aljre ein Setrag oon je 2500
Warf gur 2Berfethalfperren»@enoffen»
fdjaft genehmigt, ba bie ©tabt auS ber
geplanten Jöerfctbalfperre ben qrößten
Theil ihres ÜBafferbebarfS begiehen
wirb.
&a$fen.
S r e S b e n. §ier mürben mehrere
OetriebSarbeiter bei ber gifenbahn, bie
gräulein legte bann sehr ärmliche Sett
lertteibung an unb pilgerte nad) ber
sicheren Srobfteße. 3u ihrem größten
grftaunen hatte sie eine ginnahme *fltt
50 grancS pro Tag. SaS gefiel ii
sehr, baß sie baS ©efdjäft ruhig fort»
febte; sie oerboppelte baburdh ihr Ser»
mögen, unb als sie starb, hinterließ sie
testamentarisch aßeS, was sie befaß, ben
(bröstiiiirnsjilittrr.
niß beut WarinnTgen Sertheibiqer;! bei Sameraü rourb™ bSf Wiinergefcll | {ft. 6f*
ber ihren tarnen oor Unrecht iinb 1 Ien burch C>ol3f ohlenbunft erstich' auf« • j" fofortigerSiepen»
©chanbe bewahrt hat. I «efunben. a ' atmn bom Sienfte auS bem Slmte ent»
j laßen, ba sie Segnungen gum Ser»
Serftaatlid)iing beS Orchesters näher
geprüft werben.
S ü b e d. .Sie Siirgerfchaft ertheilte , Wißionären ber ©tabi!"
in einer Gitjung bem ©enatSantrage I
ihre Witgenehmigung, baß ber 5Cana't= i
baubehörbe gur Beschaffung ber gur '
Unterhaltung beS 6(be=Trabe»KanalS !
erforberlichen Sagger unb ©eräthe bon
Sübed 270,000 Warf gur Serfügung
gefteßt werbe. Senat unb Bürgerschaft I „ »i«" forrr.e nidit SvSoiivtinftinfcit oon bett
übertrugen ferner bem bisherigen Si» i ^l'ai|'"'.fo lan,i|> '»"» sie i» Sent ©laubm
reftor gränz ©ottfdjeib bie Seitung beS j g^faUelt. ^ t'i-»«
ftäbtifchen Theaters aiif weitere fünf
^ahre, wobei fte gleichzeitig bie bis»
^."iion «">« 23'WO , Ja» 9tine ifl €piW( bfr e«le. aber
auf 31,000 Warf erhöhten. », ist oft t.nifctit grfctiliifeu.
irr fJtnf ftner flutcritiit fllrrtit oft bfivt
diottfii atu ?tbenD: er ist flioßfr au bfr
SJfaiui
Süt 0 r i i f1! t mirb meist erst begabt,
a>.-fr oft bo.« yf a sl> j f 1)' it jdioit peliabt.
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Dietz, Albert & Dietz, Emil F. Seguin Zeitung. (Seguin, Tex.), Vol. 11, No. 30, Ed. 1 Thursday, February 27, 1902, newspaper, February 27, 1902; Seguin, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth488396/m1/6/: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting Abilene Library Consortium.