La Grange Deutsche Zeitung (La Grange, Tex.), Vol. 33, No. 35, Ed. 1 Thursday, April 12, 1923 Page: 1 of 7
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3fll)rflmiB 33.
2peda{;£»:0an •« 3><utfd)(n In lr(Utettt . utiB Den «mlUgenten Cgaaliei
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Sfl®nmge, ^nljtrtc Gönn«), £ep«, SonnccStnfl, btu 12 ^Ipril 1923,
Hummer 35.
AUSLAND
H Borb ©arnarbon, bet ©nied-
er Don Tutethamen'S ©tust starb
in ©airo, aegppten an »lutber-
fliftung, l^olge eines »tffeS einet
giftigen 3nfette. BIS et ftanf be-
ruhtet würbe, eilte feine ©attrn an
feine Seite in einen aeroplan. Die
©chriftftederin Marie ©oredi faßt
“ bah sie ßo:b ©arnarbon abschnitte
aus alten aegpptifchen ȟcbern ge-
zeigt habe in welchen bergödwet
ftanb bah bet gluch bet Kharaoh*
auf ihren ©taben läge für solche
Personen bie es wagen würben ih-
ren ©chlaf gu stören. auch sagen
biete ȟchet bah gewisse giftige
Mischungen in ben ©räbern Dec-
hanten fein auf solche 2Beife bah
man sie nicht sieht unb irgenb je-
manb bet bamit tn Berührung
fomtnt mühte schwer bühen. Siele
teilte glauben aber fest bah eS ber
giuch ber v4$4araoh fei ben ßorb
©atnarbon getroffen habe.
II 2lu8 granlretch tommt bie et-
was unglaubliche Hingenbe stunbe
bah ber Kräfibent beS glotten Ko
tniteS ©uftab De Kergüge tlfüc ist
bah «ine weitere SlbrüftungS Kon-
ferenz einberufen wette, welche
benflwed haben soll bah aUe grob-
«n strieg* glotten ber ÜBelt in ben
Trümmerhaufen geworfen werben.
®r sagte bah er in tarnen granf«
reicht gatantire bah granfteich fei-
ne gange flotte unterbcüden wür-
be, wenn bie anbete« Mächte baS
©leiche tun. Det Mann soll bet
best informirfte Mann in granf-
reich fein, unb wissen wooon et
spricht.
H Die schärfste Senfur ift.imgan*
ge in Mcftau. ©erabe was bie Ur-
fach ist tann nicht bestimmt gesagt
werben, aber bie Einrichtung beS
Mgt. Sutchtaoich, Sitac ©eneral
bet ßatholifchenStirche, hat an bie-
ten Stellen, befonberS in Solen
böses Slut gemacht. Scharfe Noten
würben gewechselt zwischen Nuff-
lanb unbSalen, unb bieStitnmung
in Sälen [oQ ftiegerifch fein. So-
lenS lefete Note würbe Pon Nuh-
lanb als unfteunblich bezeichnet
unb bie Solen beabsichtigen biefe
Note unbeantwortet nad) Nuhlanb
guriid gu fenben. Siele teutsche
Offiziere sollen in bie lithauische
Slrmee eintreten. Tann wiebec mag
ßeitine‘8 Tob bie Ursache ber Men-
sur fein, benn Befetecec soll sehr
frant gewesen fein.
H Die Türlen haben bie Sinla-
bung ber adiirten bie Stfeung ber
grieben* stonfereng in ßaufanne
beiguwohnen angenommen. Sie
brücfen einen (Bunfch für Setetn-
bacung in ber 92ote unb grieben
in bet Note aus.
H Die französische Soincate hat
«rtlärt bah grantreich nicht eher
feine Truppen aus bet Nuhe gu-
tuet ziehen würbe bis Deutjchlanb
ben Separationen g nügt hat.
1 Tte Seulenpeft wütet wiebet
in 3nbien. 900 gäUe würbet lefete
SBohe gemelbet, wooon 8000 tät-
lich oecliefen.
INLAND
• ©in üernidjtenber SBirbelfturm
fegte über bie Umgegenb oon aiej-
anbria, 9a. lefeleSBoche unb l4Ser-
fönen würben getötet unb übet 50
berieft. Der Crt Smeoide würbe
Zerstört einfct)lie§lich 60 bis 60
äBohnhäufern unb ©efcbäfts Läu-
fern. Da bie Drähte gewissen wür-
ben, war bie Statt bie gangeNacht
in Dunfelfjeit, welcheSEilfeleiftung
sehr erschwerte.
* 3n »ide Statte; Ba. starb au
guftuS 3eanfome, im alter oon lll
3ahcen. ®t wat breimal berheira-
tet unb wat bet Sater ben 23 stin*
bern bon welchen 17 leben unb baS
Weiteste ist 93 3ahte alt ®r hinter-
läht noch 136 ©nfeltinber bon wel-
chen baS Weiteste 76 3ahce alt ist.
* Tee ©cheriff in Wtlanta, ®a.
hält ben laifetlichen Salaft ber
Klujer auf Slnorbnung beS ©ericht-
hofeS. ©8 hantelt sich utn einen
stampf gwifchen ben Kaiser Sim
mons unb ben faiferlichen E^Een-
meifter ©bans, welche sich beibe in
Kontrolle ber stlujer fefeen wollen.
Ülugenblicflich erhielt ©oanS einen
Sorteil inbem baS ©ericht ihn Se-
fife bes SalafteS gufprach- SEBenn
bie Diebe sich streiten, lommen bie
ehrlichen Sieute gu ihrem Seiht, so
sagt man.
3n Sawhuifa würbe Sachtlon-
tratte für ben Ofage Snbianern ge
hörenbe Oel Siänbereien abpefchlof
fen. ©in stontratt Lrachte $1,325,
000 für 160 Kder. Die 3nbianec
gaben ihr ©inberftänbmS butch
stopfniden gu unb tiefes btnbet bie
Oelgefeßfchaften an ben Eanbes.
3m^©angen erhalten bie Ofage 3n-
bianet übet 8 Millionen.
* E« E°t SpringS 8ltf. brach
ein betheerenbeS fteuet nus tmb
brannte baS Wrlhigton E®tel total
nietet mit eintn Seeluft bon über
einer Million. Ueber 50 Serfonen
welche bie Treppen nicht mehr er-
reichen sonnten mnfeten bon ben
Feuerwehr aus ben genftern ge
holt werben.
* Nahe Siagahette, Sia. fuhren
brei S^ullinbet nach Eaufe in ei-
ber Suggp. ?ltbeitet waren beim
stlären in einen angtengjnben gelb
beschäftigt unboergafeen gu warnen
bot faHenben Säumen: HIS bie
stinbet borbei führen fiel einSaum
auf ihre ©efähet unb erschlug gwei
babon, mährenb eins tätlich ber-
ieft würbe. Tie Sieichenfchau be
fchulbigt bie arbeitet ber fahrläffi
gen Tötung:
* Softmeifter ©eneral 91ew hat
bem Sräfibenten mitgeteilt ba&
Celactien Eänblet bie lebten 5 Sah*
re über 100 Millionen ToUarS aus
TefaS alleine geschleppt hätten. ©S
wutöe besannt gemacht bah bie
schärfsten Maßregeln ergriffen wer
ben uin biefen Sihwinbelern baS
Eanbwerl gu legen. Siele ftäufer
biefer meist immer wertlosen Ke-
ime haben steh an baS Soft Tepar-
tement gewanbt mit bem ©tfuchen
biefen sterlB auf bieginger gu Hop-
fen. SchwinbelhafteS Senuben ber
Soft :ft ein Serbredten unb baS
Tepartement hat an über 200 gäl-
ten gearbeitet feit lebten Sommer.
Moral, man saufe unter leinenUm-
ftänb;n Delactien, einerlei wie ber-
lodenb biefelben angeboten wer-
ben.
* 3n Ee«in. 3ü. sprach bie 3u*
tp sechs Kngellagte in ben „riot*
gäüen frei. Tie sechs waren ange*
Hag, Kntonio Slultaotch ermorbet
gu haben.®r war einer bet 22lRitht
Union arbeitet bte bamal» ermor-
bet würben. Tie 3urp nahm nur
ein Saüot um baS SerbtH gu er-
reichen.
* Srobibitionsapenten beschlag-
nahmten ©igentuin im ffierte bon
$9,697,477 währenb beS bergan.
genen 3ahreS, wietauS fflafhing*
ton gemelbet wirb. 421.838 ©aQo-
nen geistige ©etränfe fielen ihnen
in bie Eänbe, sowie 4,188,000 ©al.
Sier. 14 SrohibitionS Kgenten
würben getötet unb 49 berwunbet
instämpfen mit benMonbfcheinetn.
10.351 ungefebltche Teftillen wür-
ben aufgestöbert, unb 119 Soote
genommen in SOerte bon $806,000-
00.
TEXAS
• jßräs Earbing wid bie Srohi-
bitiems ©efefee noch biel schärfer
machen. So soll ber Ääufec, so gut
wie bet Sertäufer bestraft werben.
Knbere Stahregeln sollen ergriffen
werben um baS 9anb wirflich fno*
chentroden gu machen.
• g. a. Sitgert in Seaumont
würbe bon ©riminal appellationS
©ericht in greiheit gefeit wegen
nicht genügenb SeweiS. ©r war in
Seaumont berurteilt woiben für
Ueberfahren bet 3effe Mäh ©hun«
im Stärg 1922, weil er weiterfuhr
ohne sich um bie Schweroerlefeie
gu Himmeln. fKach 13 Monaten
würbe er in greiheit gefeit, ba es
sich heraus stellte bah er gor nicht
in bem Kuto gewesen war, unb bie
13 Monate schmachtete er imSeau-
mont ©efängntS.
• anläßlich beS KberglaubenS
über ben Tob beS aitertums gor-
fcherS 9orb ©arnarbon wirb berich-
tet; Ter $600,000 Eope Diamant
würbe bon ben Sultan bet Turtei
gestohlen, bem Dieb würben bafüt
feine Kugen auSgeftOdhen DaSEa-
rem Mäbchen uoelchen er beH Stein
gab würbe erwürgt. Marie Kntoi-
nette trug ben Stein, Sie würbe
geföpft. Marie be Sainballe hätte
ihn, sie würbe bon einen Stob in
Stüde zerrissen. Mai? ?)ohe heira
tete ben Stein, sie focht beftänbig
gegen feinen fchredlidjen sauber,
grau ®. S. Stcüean befi^t ihn
jefjt. ^wei äBochen nachbem sie ihn
hatte, würbe ihr stinb in einen
Strafen Unfafl gatötet.
• Die jährliche Steunion ber
©onfööerirten finbet biefeS Saht
in 9ieu OrleanS statt.- ©rofeartige
Sorbereitungen weroen getroffen
um bie erwarteten 100 OOU ©äste
gu unterhalten. Son ben Seteran-
en werben wohl nicht mehr sehr
biete erscheinen sönnen, benn es
ist 59 3ahre her feitbem ber ßrieg
gu ©nbe tarn.
• Die gunbirung ber britischen
Schulb bürste innerhalb 10 ‘Tagen
gemacht werben. Mit ben anberen
Sationrn hofft man bei Serlamm*
luug beS nächsten stongtefeeS im
December abgutechnen. ®S scheint
oft asle europäischen Kationen
fchulben ben Ser. Staaten, unb bie
Total Summe läuft hoch in bie
Sidionen.
• SBährenb bet Monate 3anuar
gebruar unb Märg würben Sau
©rlaubnisfcheine tm Setrage bon
li Sidionen DodarS in ben Ser.
Staaten herausgenommen, alle
reforbS in biefer Segiehung wür-
ben gebrochen.
1 DaSObergericht berScr. Staa-
ten hat entfehieben bah 9öhne nicht
burdj ©efeb feftgefe$t werben sön-
nen. SJeber ber Sunb noch ein ein-
gelner Staat habe baS Kecht ©e-
ehe gu erlassen bie Uöhne feftfehen
So ein ©efefe berftohe gegen ben
5. Krtitel ber Serfaffung welche
baS Kecbt gu fontrahiren garantirt.
i grl. aima ©unningham in
Sän antomo langte unaufhörlich
ür50Stunbben lang. Sie sagte,
bah sie nicht mübe war, aber stopf-
weh betam. Ka, bann man jüh.
t 3n EeuibhiH würbe Dr. Mc
©own SamStag Kacht aus feinen
Eaufe gerufen unb nach einenSSort-
Wechsel fiel ein Schuh unbMc©own
fanl gut ©rbe. 9. ©albert u. Sohn
Safil ftedten fid) ben Seamten u.
würben gegen Stedung bon $5,.
000 00 Sürgfchaft in greiheit ge-
seht.
§ Kuf ber Shatto streugung
gwifchen Sihulenburg unb ÜBeimar
berunglüdte SamStag Morgen ber
Keifenbe stohebue. Sein Kuto wür-
be bon ben total gracht hinten ge-
troffen unb gegen einen Soften ge-
fchleubert.Dasauto fiel gutüd gera-
be bot ben ßug welcher eS gugeften
bemolirte.stohebue würbe so schwer
beriefet, bah er in einigen Minuten
starb.
§ Die Sleiber ftlufer in Te;a8
machten ihr erstes ©rfcheinen tn
DadaS. Sie nennen sich bte Kme-
rican SSomen, hoffentlich finb sie
amerifanifchet als ihre Stüber, u.
famen aus betjdjiebenen Teilen beS
Staates gufammen. Unter benMiS-
brauch teS SingenS eines betann-
ten stirchenliebes trämpten sie burch
bte Straften unb Taufenbe sahen
fidj ben Speftalel an.
Träfe ber antünbigung bes
neuen ©obernörS bon OHahoma,
bah fernerhin feine Einrichtungen
fiattfinben werben folänge er ©o-
oemör ist, werben bie Staats Kn-
wälte in ben ^berfchiebenen ©oun-
tieS fortfahren baS TobeSurteil für
entfprecfeenbe Serbrechen oon ben
3urieS gu berlangen. Der ©ober.
nör bürste es schwer finben fein an-
gefünbigteSSorhabenburchgufefeen.
* Ueber bet gebnte Teil aUeS
garm ©igentumS in ben Scr.Staa
len ist mit Ehpothefen belastet, wie
auS XBafbington gemelbet wirb.
Diese Ehpothefen Schulb wirb im
gangen auf 7h »idionen DodarS
geschäht
» Kahe Sulphur SpringS wut-
be ber leblose Körper eines gut an-
gegogenen Mannes ungefähr 45
3ahre alt in einen Didicht anfge-
funben. ©eainte glauben, bah eS
bie Seiche eines IBinnenfteuer Man-
nes ist, ba sich türglich eine Kugahl
biefer ©eamte in bet Kachbarfdjaft
haben sehen lassen. Die Mörbet
hatten ade möglichfen ©rfenntntS
Reichen bon ben Körper entfernt.
S geuer brach in Eänfon'S 9a
gerhauS in ©aloefton aus, unb©ot
ton im Jüerte bon übet $20 000
bebrannte.
i 3n iöolibat nahe ©albefton
würbe bet arg oerwefte Körper ei-
nes Mannes aufgefunben Der
Mann war ein gifchermann unb be-
reits über eine gBoche tot. Da man
ben Körper nicht bergen sonnte,
würbe baS E«uS aufgebrannt.
i 3« Öartbage gab bie 3urh 3ef*
fe Kamblin 99 3afere Zuchthaus für
ffirmotben bon Dr. ifiatrifh. Die-
ser gad erregte feinet ^eit oiel
aussehen.
1 3n ©eorgetown würben fünf
Personen berhaftet unter ber Ü3e-
fchulbigungen ben Meifenben iPur-
(efon oor einigen Tagen berptitfeht
gu haben.®S finb btefr: K. a.Eew
litt, ^olegeichef bon Taijlct, Mut-
rag 3adfon, Dewep »all, ©am
Thräbgtd unb Olin ©offeit, lab-
tot. Kde würben untar $1000 00
»Urgfchaft geftedt unb weitere
$200.00 für tßiftolentragen.
f 3n bem gade gegengoftec»ed
iu Bufttn fthloh ber Staat Mitwod)
Kachmittag, nachbem ©rneltSchaff-
ner gegeugt hatte, ©ein fteugni«
war Hat unb tonnte fein Kreugber*
hör ihn erschütteren, ©r beschrieb
genau wie bte »anbe auf feinen
Kater sprang unb wie er bon 3ohn
Mider niebergeftodjen würbe. Die
»erteibigung bagann barauf ihre
rfeugen gu oerhören. Schaffners
fleugniS wat sehr bramatifch unb
machte tiefen ©inbrud.
S Die 3utp tn ben gofter ®ed
Morbangriff gad in Kuftin fanb
®ed fdjulbig unb gab ihm 5 3afere
Zuchthaus. Der Diftnft Knwalt
oon Trabis ©ountp Dan Moobh
machte einen meisterhaften Kpped
an bie 3urp ben ®ed gu berurtei-
len.Sr hatte gweiMeffer bie bei ben
Morben bamalS in Sealp bon ben
»edS gebraucht würben, beibe mit
4h gödige Klingen, ©r brüdte auf
einen Knopf unb bie Klinge sprang
auf. Dann frug er, „2öar biefe*
Messer getauft unb getragen bon
einen Mann mit einen milben Eer«
gen? Das gweite nahm er auf bie»
selbe ÜBeife auf unb bonnerte,
„Ober würbe biefeS Messet oon ei-
nen Mann getragen, ber feinen
Nächsten liebte? Moobp litt bie
gange ffioche an bie flu, blieb aber
auf feinen Küsten. Moobp tniete
oor ber jurp nieber unb geigte bie-
fer, wie er glaubte bah grifeSdjaff-
ner um fein Beben bettelte. Unb
burch bie bonnernbe Stimme be*
anmalt* tonnte man bie Schmer«
genSlaute ber Schaffner angehört-
gen burchhören ©in gad tann
noch berhanbelt werben ba gwei
HBochen für biefe gäde beiseite ge-
fefet würben.
S Den »adfteinlegern in Dad*
würbe beginnenb am 15. Mai eine
©rhögung bon $1,00 ben Tag ge-
währt. Sie werben bon bem Da-
tum an $12.00 ben Tag erhalten.
t grau ffaroline ütaldjfc. ?
3m alter bon 63 3ahren, 2 Mo-
naten unb 10 Tagen oerfchieb in ih-
rem Eeim nahe gapettebide, am
15 Märg, grau staroline Naschte.
Die iefetv.n 7 Monate muhte sie be-
ftänbig baS »ett hüten unter gro-
ben Schmergen, bis ber Tob sie oon
ihren Beiben barmhergig erlöste.
Sie würbe bei Mittedwalbr, Krei*
Eabelfchwetbe, Deutfchlanb gebo-
ren a-n 5. 3anuar 1801. 3m Klter
oon 14 3ahren tarn sie nach Defali,
(anbete in ©aloefton, bon wo au*
sie nach äBafhmgton ©ountp ging
wo fi- biente. 3m 3ahre 1887 reich-
te sie ihren oorangegangenen ©at-
ten grang Naschte bte Ea»b gum
ehelichen »unbe unb wohnte ba*
©hfpiat in besten ©tnoernehmen
beftänbig tn gapette ©ountp. Die
glüdiiche ©he würbe mit ö Kinbern
gefegaet wooon brti ben ©Item in
bie S.oigteit oorangingen. Die 9e-
benben finb: Kuguft nahe (Best
Koint wohnhaft, E'bwig beth. Kei-
ler* bei (Barrenton unb Klfreb bei
gahctteoide wohnhaft, unb bei 9efe-
tern hatte sie ihr ©eim unb genoh
bie beste Kflege, 10 ©nleltinber
trauern ber ©rohmutter nach. Sie
war eine gefädige unb fceunbliche
grau unb treue Eau$muttcr unb
allgemein beliebt. Unter grober
»eteiligung würbe bie Beiche am
16. Märg auf ben Drawe griebljof
gut lebten Nuhe gebettet, wo sie
jefet an Seite ihre* ©atten ber ihr
im 3ahte 1920 ooranging febläft.
Sie ruhe in grieben. Den Trau-
ernben unser ftidel »eileib.
1
I
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Haeusler, George. La Grange Deutsche Zeitung (La Grange, Tex.), Vol. 33, No. 35, Ed. 1 Thursday, April 12, 1923, newspaper, April 12, 1923; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth984795/m1/1/: accessed July 6, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.