Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 27, No. 2831, Ed. 1 Wednesday, August 12, 1891 Page: 2 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Texas Digital Newspaper Program and was provided to The Portal to Texas History by the UNT Libraries.
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Hier ist eine Verteilt-Medicin welche
doch keine PatentsJJIediein ist —so pa-
eadox wie es Ringen mag. Sie ist eine
Entdeckung! Die goldene Entdeckung
niediciniseher Wissenschaft! Dieselbe ist
die Medicin für enni — ihr niiiden
niedergeschlagenen erschöpiteih net-ven-
schwaehen Miinner nnd Tfraneiu für
euch die ihr an Haut- oder Kopshant-
krankhciteu die ihr ein der vLeber nnd an
den Lungen leidet -— die Ehance ist siir
Jeden die Zeit ist innner da weil sie
dazu beitriigt' die Lebens-quelle — das
Blut — ans nscleheni nlle derartigen
Krankheiten entstehen. zn reinigen.
Die Medicin ist Di«. Piei«ee’s Golde-i
Medical Discovery.
Die Fabrikanten derselben besitzen ge-
nügend Vertrauen darin nni sie ans
Probe zu verkaufen·
Das heißt — dn kannst sie von jedem
Apotheke erhalten und ini Falle sie nicht
erfüllt was sie versprochen so wirst dn
dein Geld zurückerhalten jeden einzelnen
Cent. « «
Die Hei-steiler nennen dies einfach
»das Risiko ihrer eigenen Worte lan-
sen-«
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T s Is- IIUUI ....... Tit-O
Novelle von Ulbert Treue
Sie hieß Theilu war groß schlank-
hiibsch reich. Beliebt war sie nicht.
lSie ist unerhört stolz und kalt sagten
zdie Damen; nur einige unbedeutende
iGünseblttmchen nnd Solche die in der
»Gesellschaft keine Stimme hatten die
hätten wohl anders von Thetla gespro-
chen aber man fragte sie eben nicht.
Und die Herren ? Nun die machten ihr
den Dos zeichneten sie aug wenigstens
versuchten sie es zu thun denn wie ge-
sagt Thekla war schön und die einzige
Tochter des Kommerzienrathg Senten
mithin die beste Parthie der Stadt.
Bis jetzt waren aber alle Bemühungen
an Thella’s Unnahdarkeit gescheitert.
Da kam der Doktor der Medic-in Ernst
Marinhoff nach R. Er war mehrere
Jahre am Hospital in B. gewesen und
wollte sich nun in N. niederlassen. Der
Ball bei Regierungsrath Hanser eröff-
nete diesen Winter die Saison. Die
Frau Regierungsrath war stolz daß
der schone Ernst Mannhosf von dem
man schon so viel sprach ihre Einla-
dung angenommen hatte. Wie ge-
spannt war wan den neuen Doktor zu
sehen der gleich nach seiner Ankunft
dem alten Präsidenten v. Hoffing das
Leben gerettet hatte indem er dessen
schen gewordenes Pferd aufhielt.
Es war sieben Uhr der Empfangs-
saal bei hanter fan an sich zu füllen.
Er wird jedenfalls sehr spitttonnnen.
das sieht interessanter aus slitsterte Resi
Linden ihrer Busenfreundin Clara
Werden zuz er soll obwohl er nur we-
nige Tage hier ist schon viel zu thun
haben. Jch habe ihn gestern auf der
Straße gefeheu; o er ist entzückend:
groß fchlank ja etwas zu schlant hat
tockigeg brannes Haar einen braunen
Schnurrbart und graue denke Dir
graue Augen mit einem so interessanten
melanchoiischen Ausdruck. Ach ich
glaube ich werde ihn liebent fügte sie
mit einem schwärmerifchen Aufschlag
ihrer hübschen blauen Augen hinzu.
Doch da isi er ja schont
Die Augen der Anwesenden richteten
sich natürlich auf den eben eintretenden
jungen Arzt aber er fchien es nicht zu
bemerken. Mit vollendetem Anstand
begrüßte er die Herrin desdause5 dann
liesz er sich den Anwesenden vorstellen.
Auch Thella hatte ihn angesehen; sie
mußte sich gestehen daß er ein schöner
Mann eine beachtenswerthe Erschei-
nung fei. .
Er wird mir natürlich den Hof ma-
chen wie die Andern denn ich bin ja
das reichsie Mädchen der Stadt sagte
ne mit einem bittern Litcheln zu Fräu-
lein holt ihrer alten Taute die seit
dem Tode ihrer Mutter dem Hause des
Kommereienraths borsiand. Jn die-
sem Augenblick stand er vor ihr und
ließ sich durch den Regierungsrath vor-
siellen. Einen Moment begegneten sich
ihre Augen ein kalter stolzer Blick traf
sie aus diesen durchdringenden grauen
Augen sie wurde verwirrt das passirte
ihr nicht leicht. hatte er ihre Worte
denn gehbkt ? Und wenn er sie gehbrt
hatte wie konnte er denn wissen daß sie
sich auf ihn bezogen ? Eins war sicher:
den Dof machte er ihr nicht« Behan-
delte er die andern jungen Damen
fdrrnlich und höflich io war er ihr ge-
genüber von einer fasi verletzenden Zu-
rückhaltung; daß sie ihm mit gleicher
Münze urückzahlte war ja natürlich.
Die I elt wunderte sich. Die Mütter
der heirathsfühigen Töchter waren ent-
zückt ais sie wahrnahtnen wie wenig
Aufmerksamkeit Doktor Mannhoff der
fonst fo begehrten Crbin schenkte. Sie
waren seines Lobeg voll; du war doch
endlich Einer der nicht allein auf Reich-
thuin nnd Schönheit sondern auch auf
Erziehung und aute Dergenseigenichasi
ten fahi Sie hatte ja überhaupt keine
Erziehung genossen; der Kommereiew
frath bergdtterte fein einziges Töchter
schen nnd mit dem alten schwachen
izritnlein non Dolt that sie was ste
iwolltr. Diese holt war doch eine arme
Seele wie bemitleidete man stei Es
mußte in ein wahres Fegsener sein sich
stets in Gesellschaft dieser lannenhasten
Thello zn befinden. Nun wie eine
arme Seele sah Fräulein von holt ge-
rade nicht aus so dachte wenigstens Re-
nternngsroih danken der einem solchen
Gespräche zngehbri hatte unb er trat
ons die zarte kleine Dame mit dem gli-
tiqen freundlichen Gesteht in die eben
horch den Squ schritt.
Suchen Sie etwas Fritulein von
holt?
Ach here Regierungsrotb hoben Sie
meine Thekln nicht gesehen ? Jch fürch-
te sie ist ous die Terrasse gegangen; ste
hnstet ein wenig.
vWenn ich nicht irre sehe ich sie dort
mit Baron Fels.
Richtiql Dante bestens Herr Re-
giernngsrnth.
Nun so schlimm icheint es mir mit
dem Feqfeuer doch nicht zu sein die
arme Seele ist ia recht besorgt um ihre
Theiln murmelte der Regierungsroth
vor sich hin.
O
.
Doktor Mannhoss kam von einem
Krankenbesnche im Armenvieriei. Er
hatte heute viel zu thun gehobi war
mitbe und beeilte sich- aus diesen dum-
pfen engen Gassen und noch Hause zu
kommen. Rasch durchschritt er die
Ponlnsqa e da stieß er aus einen bit-
terlich we nenden Knaben. Aus iein
Besteigen erzithlte ihm dieser ieineMnts
ter sei sehr tronl er sei zum Armendob
ior gelonsen« habe ihn aber nicht zn
hause gesunden nnd nun müsse seine
Mutter gewiß sterben da sie keine Hülfe
bekäme. Wie lenchteten die Augen des
Kleinen ans als er horte der freund-
liche herr dem er sein Leid geklagt sei
selbst Arzt nnd bereit ihn zu seiner
Mutter zu beqleitenl Sie betraten eines
der blistern Häuser kletterten eine sin-
» stere halsbrecherische Stiege hinaus und
beiroten ein oumoses Zimmer. O
welch’ ein Anblick? Mannhoss hatte
schon manches gesehen nnd erlebt boch
schnitt es ihm jedes Mal wieder in’s
lderz wenn er sich so dem Elend nnd
der Armuth gegenüber ·sah. Da bei
tlaqte er es boß er nicht reich wor.
Das Wenige was er besaß theilte er
gern mit den Armen aber es war eben
nur wenig. Hier fand er eine Frau
mit vergritmten. abgehitrmten Zügen
in einem elenden Bette liegen neben
ihr ein kleines witnmerndes Wesen.
und um sie herum standen noch fünf
weinende Kinder wovon der älteste
Knabe ungefähr sechs Jahre alt war.
Es war die alte Geschichte wie sie sich
in Fabrikstadten täglich wiederholt:
der karge Verdienst des Mannes hatte
nicht ausgereicht die große Familie zu
ernähren die Frau ging aus waschen
and nahen um das Einkommen zu ver-
größern. Dadurch waren die Kinder
vernachlässigt und sie selbst hatte sich
überarbeitet. Nun lag iie danieder
schwach und elend kaum iin Stande ein
Glied zu rühren. »Wenn ich sterbe o
Gott meine armen Kinderl« jammerte
die arme Frau. Mannhosf versuchte
sie zu trösten; ihr Zustand sei nicht so
gefährlich doch mlisse sie Ruhe und
kräftige Nahrung haben. Ruhe und
kräftige Nahrungl Es klang fast wie
Hohn als er sich in den zwei dürftigen
Zimmern aug denen die ganze Woh-
nung der Familie Jang bestand um-
iah. Der Blick der Kranken folgte den
Augen des Arztes- ein flüchtigeg Noth
färbte ihre blossen eingefallenen Wan-
gen: »O Herr Sie dürfen nicht glau-
ben daß es hier immer so unordentlich
aussiehtl Wenn ich auch auswürtts ar-
beite so habe ich bisher doch immer
Zeit gefunden meine Kinder und meinex
Wohnung sauber und in Ordnung zu!
hatten; aber nun ich krank bin....«
hier verfagte ihr die Stimme.
Wissen Sie denn Niemand der-
Jhnen ein wenig zu Hand gehen
könntet »
Sie schüttelte traurig den Kons. Wir;
sind erst kurze Zeit in dieser Wohnung l
ich kenne hier Niemand.
Mutter sagte da der kleine Hans-
hier neben wohnt eine freundliche Frau ;
sie hat mich vorhin gefragt wie eg Dir
ginge und gesagt sie wolle gern ein
Mal nach Dir sehen kommen.
Der Doktor schickte Hans sofort zur
Nachbarin und einige Minuten später
trat eine einfach aber sauber aekieidete i
Frau ein. Als sie die Sachlage erfuhr .
rief sie bedauernd: Ach hitite ich das
eher gewußt. Ich habe zwar selbst
viele Kinder ader ich hätte doch gern
nach Euch gesehen. Wenn Fräulein
Thetla kommt werde ich ihr alles sa-
gen dann ist Euch geholfen Nach-
darin.
Fräulein Theiln wer ist das ?
fragte der Arzt und die Kranke zu-
gleich.
Jch weiß nur daß sie Fräulein The-
tla heißt nnd eine schöne gute junge
Dame ist die schon Manchen aus der
Noth geholfen hat. Hier in der Pau-
lusgasse ist sie gut bekannt. Ich weiß»
nicht was ohne sie aus uns geworden
wäre als mein Mann letzten Winter
die Lungenentzündung hatte.
Als Ernit Mannhof am folgenden
Nachmittag wieder zu Frau Jans Inm
dn sah es in den beiden Stäbchen frei-
lich anders aus. Die Kranke lng in
einem ordentlichen reinen Bett das
ganze Zimmer hatte einen Anstrich von
Behaglichteii gewonnen. Woran dies
lag konnte sich der Doktor nicht erklä-
ren; denn er bemerkte gar tiine wesent-
liche Veränderung.
Fräulein Thekla ist wohl fchon hier
gewesen? meinte er lächelnd.
Die matten Auaen der Kranken leuch-
teten auf. Ein Engel ist hier gewesen.
herr glaubt Ihr es die feinejunge
Dame hat mein armes kleines Kind
hier auf den Schooß genommen hat es
mit ihren zarten schneeweißen Händen
selbst gewaschen und rein angezogen;
sie hat mir mit ihren freundlichen Wor-
ten und ihren guten sanften Augen
mehr gut gethan als mit ihrem Wein
und ihrem Fleisch. Gott segne siei
» Wer mochte diese Thetlasein? So
.oft diefer Name gennntzt Furde» zog
im-—-e.-It Dz- Cis-»u
sbuggejvn III- Usuuku sonst-s IUIUUII
men; er sah dann eine hohe stolze Ge-
stalt oor sich stehen« mit kalten dunklen
Augen —sie mußten schön sein biefe
Augen« wenn sie freundlich blicken konn-
ten —- er hdrte wieder die verächtlich ge-
fprochenen Worte: Er wird mir den
fdof machen; denn ich bin ja das reich-
fte Mädchen der Stadt. Das waren
nun zwei schöne junge Damen sie tru-
gen fogak denselben Namen und doch
wie verschieden mußten sie sein? Es
wunderte ihn daß er sie noch nie ge-
troffen hatte. Nun sie hatte wohl auch
ihre bestimmte Stunde fttr ihre Armen-
befuche. -
Eines Tages kam Dr. Mannhoff un-
gewöhnlich friih zu Frau Jans. Nun
die Kinder fcheinen ja heute fehr ber-
gntigtzu sein dachte er als er lebhaf-
tes Sprechen und Lachen hörte; er
klopfte an doch man hörte es nicht; er
dffnete die Thüre und —- einen Augen-
blick biieb er wie angewurzeltstehen
Er traute feinen Augen taum. Dort(
faß auf einem niedrigen Schemel eins
schlicht gelleidetes junges Mädchen ums I
geben von der ganzen Kinderfchaarzi
das Jüngste ein blaß und kränklichH
ausfehendes Kind hatte sie auf den;
Knieem War es denn möglich war’
dieses fltße Gesichtchen das sich eben
mit dem engelguten freundlichen th-
chelu zu dem armseligen kleinen Weer
auf ihrem Schoner niederbeugte war
dies dasselbe Antlik welches er noch vor»
wenigen Tagen mit feinem eisigen stol-
zen Ausdruck im Ballsaale gesehen hat-
te? Dort nannte man sie gefühllos
unnahbar und hier durfte diefer arme
elende lleine Knabe die Aermchen um-
ihren Dals schlingen und sich an fie»
schmiegen. Wenn sie nun aufblicktei
wlirde sie ihn sehen und dann würde’
dies liebliche Gesicht gleich wieder den
stolzen harten Ausdruck gewinnen den
Ier an ihm gewohnt war; nein er fühl-
te das könnte er jeht nicht ertragen.
Leife schloß er die Thüre. Jn feinem
Bergen regte sich ein Wunsch eln heißer
Isehnllcher Wunfch; diese tiefen dunkelni
Augen möchten auch ihn ein Mal!
freundlich ansehen. l
! Doktor Mannhoff klopfte nun lauter; «
; er hörte einen Stuhlfchieden eine Thü-
J re gehen und als er eintrat war Thella
jberfchwunden. Es war ihm als sei
’das Zimmer vorhin heller und freund-
ilicher gewesen ais ietzt. Frau Jans
Zustand war um so viel besser daß der
Arzt seine regelmäßigen Besuche einstel-
len konnte; doch versprach er von Zeit
zu Zeit nach dem kleinen Toni zu sehen-
der trotz der guten Pflege nichtvoran-
gehen wollte.
» Und Theklal Nun sie saß im Ne-
sbenzimmer und lauschte der Stimmedie
ihr so bekannt und doch so fremd klang.
Diesen freundlichen weichen Ton hatte
sie bisher noch nicht gehört. Wie sollte
sie auch! Für sie hatte Doktor Mann-
«hoss kein freundliches Wort konnte er
keines haben sie war ja selbst Schuld
daran. Wenn er sie ansprach sprach
aus jedem seiner Blicke Geringschätzung
und sie sie mußte es dulden; ibr Stolz
bilumte sich dagegen aus; denn sie moch-
te wollen oder nicht sie mußte ihn hoch-
achten. Nicht nur von Frau Jan5auch
von manchen andern ihrer Schützlinge
hatte sie sein Lob gehört. Wenn er
ahnte daß sie hier war und jedes seiner
Worte hören konnte wenn sie vorhin in
dem Lärm der Kinder sein Klopfen nicht
gehört und er sie so gefunden hättet
Der Gedanke allein machte ihr Geftihl
erglühen.
Es war an einein unsreundlichenkal-
ten Wintertag. Die Uhr zeigte kaum
vier und doch sing es schon an dunkeln.
Da kam harte Jang athemlos zu Dok-
tor Maunhosf gelaufen und bat ihn
doch gleich mit ihm zu gehen der kleine
Toni sei am Sterben. Sofort machte
sich der Arzt auf den Weg. Er fand
den Kleinen fich in Krümpfen windend;
die Mutter lag vor dem Bett schluchzend
auf den Knieem Thekla stand daneben
die Fingerchen des Kindes umklammer-
ien ihre Haud. DieSmal floh sie nicht
vor Ernst Mannhofs sondern ein
»Gott-sei Dankt-· entschlüpfte bei sei
acui Ema-tu Itzt-u solt-spru-
Convulsianen so lautete der Aug-
spruch des Arztes. Frau Jane selbst
noch nicht ganz hergestellt hatte durch
den Schrecken so gelitten daß sie ganz
erschöpft und unfähig war dem Dattor
in irgend einer Weise behitlslich zu stin.
Er richtete daher seine Befehle an Thet-
la ruhig und geschickt führte sie seine
Anordnungen aug. Es war ihm wie
ein Traum sie so still und gewandt
walten zu sehen. Wo war da die stolze
Thekla Senten geblieben? Die Sorge
um dag sterbende Kind hatte jeden Ge-
danken an sich selbe in ihr verdrängt.
Der Kleine sing an etwas ruhiger zu
werden. Thetla hielt ihn nun aus dem
Schooßez er schien einschlummern zu
wollen. Sanft drückte sie ihn an sich
und eine Thritne glänzte in ihren Au-
gen. hatte sie den zarten Kleinen doch
so lieb gewonnent Wird er durchtomi
men herr Doktor ? fragte sie leise.
Wenn der Ansall sich wiederholt
schwerlich; er ist sehr schwach.
Tiefer neigte sie sich über das Kind in
ihren Armen um die Thritncn zu ver-
bergen. Dat war es möglicht Hütte
sie rechti Leise flehend tam es von den
Lippen des jungen Arztes: O Fräu-
lein Theiln ein einziges Mal. wenn
Sie mich freundlich anschauen wollen.
Purpurgtuth bedeckte ihr Antlitz. Jn
diesem Augenblick sing Toni wieder an
zu wimmern und zu stbhnen. Er nahm
wieder die ganze Aufmerksamkeit der
Beiden in Anspruch. Der Ansall wie-
derholte sich und zwar schlimmer als vor-
her. Der kleine Körper bitumte sich
die Augen waren verdreht; die Lippen
blau. Trog aller Bemühungen deg
Arztes hielt Thetln bald eine Leiche im
Arm. Sanft bettete sie den kleinen To-
dten auf’g Lager um nun ihre Sorge der
jammernden Mutter zu widnxen. Ihrem
Zufpruch gelang eg allmälig die arme
Frau ein wenig zu beruhigen.
Es war längst vollständig dunkel ge-
worden. Erschrcckc sah Thetla aus die
Uhr. Wie fnüt ist es zu hause wird
man sich meinetwegen üngstigenl
— Sind Sie alleiu getommens fragte
Mannhosf erstaunt.
Jch begegnete dem tleinen bang auf
der Straße; als er ucir mittheilte Tont
sei sterbend ging ich gleich hierher und
vergaß den Meinigen eine Botschaft zu
senden.
So wer-den Sie gestatten daß ich Sie
-- S- .- .
gaq VII-sk- geruht-o
Diese Worte waren so ruhig und be-
sitmmt gesprochen daß Theile- keine
Widerrede wagte.
Sie trat nochmals zum Bette und
neigte sich über die kleine Leiche. Ruhig
und friedlich lag der Kleine da wie eit:
Engel; das zarte blasse Gesichtchen war
noch ein wenig schmerzlich verzogen.
Da iui Angesichte dieses Friedensengels
schwand auch der ieste Rest ihres Stol-
zes. Aufblickeud begegnete sie den grau-
en Augen des Doktors die sie gareigen
flehend und vorwurfsvvll anschauten.
Vor diesem Blick mußte sie ihre Augen
niederschlagen. Sie fühlte es wie b« ter
Unrecht sie diesem Manne gethan ha te
wie sehr mußten ihre Worte ihn verleyt
haben; denn daß er sie gehört hatte
daran zweifelte sie nicht mehr.
Vergehen Sie mir bat sie leise. Da
fühlte sie sich umschlungen sie wider-
strebte nicht sondern barg das erglühen-
de Gesicht an der Schulter des glückli-
chen Doktors in dessen Augen Resi Lin-
den nun vergebens den interessanten
melanchalischen Ausdruck gesucht hätte.
Die Welt war siarr. Diese Verla-
bung war aber auch zu plitslich zu un-
verhofft gekommen. Ader Alle selbst
die Euttüuschten beeilten sich- das
Brautpaar zu beglückwünschen.
Ein herrliches Paarl sitlfterte Frau
Regierungsrath Danker Fräulein von
holt zu. Aber tagen Sie dochBesie
wie ist das so plötzlich gekommen? Die
Beiden schienen ja bisher gar nicht zu
harmonirenk
Fräulein von Dolterztthlte der wißbes
gierigen Dame gerade so viel als sie
für gut sand.
Welch’ glücklicher Zufalll rief diese
gerührt aus.
Zufalls flüsierte Ernst der die Worte
gehöri und blickte seiner Braut fragend
in die Augen.
Welch’ glückliche Fügungl entgegnete
sie leise und innig.
Ein guter Stett-nachr-
tvird in Cisiern Texas verlangt. Be-
standige Arbeit von Jahr zu Jahr und
guter Lohn. Man wende sich an
R. R a m s e l
683mw Cisiern Texas
g
—- Auf der Franksnrter Elektrizittttsi
Ausitkllung ist unter Anderem ein von
der Firma Escher Wbß F- Co. in Zit-
rich gebaut zum größeren Theile aus
Alumintum hergestelltes Boot zu sehen.
Dasselbe wiegt nach der in der »Fr.
Zig.« enthaltenen Beiprechung 440 Ki-
lo (880 Zollpfund) wovon ca. 280 auf
das Alucninium entfallen. Ein ge-
wöhnliches Boot von gleicher Giöße
würde mindestens 600 Kilo wiegen.
Es besitzt eine Naphta-Maschine von
2 Pserdetrast Und lauft10 Kilometer
ner Stunde wag kein ähnliches Schiff
bisheriger Construttion leisten konnte.
Nur eine Röhren die Ankerkette der
Anker und die Axe repräsentiren die
bisherigen Materialien als Guß-Stahl
und Kupfer. Von Aluminium ist die
Schiffgtchale Ii Millimeter dick die
Maichinenfundation das Maschinenge-
häute Propeller Hintersteven und das
Ruder. Das Hatten wie auch das
Weiterfahren kann ohne Löichen des
Naphta erfolgen. Sowohl das polirte
Maichinengehänse ale die mattgliinzem
de Schiffsschale sehen sehr hübsch anz.
Die Fabrik verspricht sich von der Er-
findunb einen bedeutsamen Umschwung
im Schiffsbau.
Wie ftehks mit deiner Leber? -
Eine fehr überflüssige Frage wenn an einen Mann
gerichtet dessen Haut nnd Angäpfel faffrangelb gefärbt
find. Selbstverständlich ist dann auch feine Zunge be-
legt sind feine Eingeweide verstopft tft er mit Kopfweh
geplagt und hat er beständige Schmerzen in der rechten
Rippengegend. Daran kannst Du wetten auch wenn
er nicht über dtefe Schmerzen klagt denn fie gehören zu
den nimmer fehlenden Begleiter-r von Oel-erleiden-
Wenn letzteres chronisch ist kannst Du Ferner daran
wetten. daß der Mann nicht das thut wa er thun foll-
te nämlich oftetter’8 Ma enbitters nehmet- diesen
unfehlbaren egulator für ebern welche außer Ord-
nung find. idem-siegt es ihm fo dringlich wie Du nur
kannst fo wirst Du och nie ein Wort u viel zu seinem
Lebe sagen. Gastrtiches Kopfweh Ver opfung Uebel-
kett Dyöpepsie urd gelbe Hautfarbe nehmen alsbald
Reißaus wenn dieses nie verfagende Gegenmittel ge-
bran twird. Malaria Rhenmatismus und die Grin-
pe ge ören ebenfalls zu den Krankheiten welche es kn-
rirtund fernhält. Dreimal täglich ein Wetnglas voll
erhalten den Appetit nnd die Verdannna.
——- ——(.—
Jm Cinderella Schuh-Stute-
CckeHoustonstraße u. Ave.C
ist soeben angekommen: Ein großer
Vorrath von Kinder-Sünders und
Schuhen von 25 Cents aufwärts.
Damen Tieg und Slipperg von 75
Cents aufwärts bis zu den feinsten
Qualitäten-
Das Lager in Damen- und Herren-
Schuhzeug hoch oder niedrig geschnit-
ten niit der Hand oder Maschine ge-
macht ist großartig zu Preisen die
Jeden in Erstaunen seyen müssen.
Wer feines und zugleich dauerhafteö
Schuhwerk tragen will taufe im Cin-
derella Schuh-Stare. «
—·—.——— — -—
Beweissälle.
S. H. Cltfford in New Sessel Wis. hatte nervöfec
Kopfweh und scheuen-tröan die Verdauun Sorgaaen
waren in schlechten Zustande die Leber mer lich ange-
rtfsen hatte keinen Appetit nnd war überhaupt voll-
ändig entkräftet. Drei Flaschen Electrie Ritters ha-
ben br- kam-L
Edioard Shepherd Harrisburg Jll hatte eine
offene Wunde arn Beine die schon acht Jahre gelaufen
war- Gebrauchte drei Flaschen Electric Bittens und
sieben Schachteln BuckleMä Arntca Salbe und die
Wunde ist Hebellh John Speaker Tatar-ihm Ohio
atte fünf unden am Beine durch Fieber verursacht.
ie Aer te erklärten feinen Fall als unkeilban Eine
Flasaäe lectric Bittre-s und eine Schachte Bucklens Ir-
niea all-e aben ihn vollständigeurirt. Zu abenis
CenUoothe en. Dreiß Thomvson its-co» W olefslq
- — «o-s.—---s —
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No. 20 Avenue D nahe Post- Office
hat um den gesteigerten Ansprüchen
die an sein Geschäft gestellt werden
nachkommen zu können sich mit einem
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associirt und wird wie gewöhnlich zur
Zufriedenheit des Publikums alle Auf-
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Hanschke, Robert. Freie Presse für Texas. (San Antonio, Tex.), Vol. 27, No. 2831, Ed. 1 Wednesday, August 12, 1891, newspaper, August 12, 1891; (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1083147/m1/2/?q=war: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; .