La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 15, No. 40, Ed. 1 Thursday, May 18, 1905 Page: 3 of 12
This newspaper is part of the collection entitled: German-Language Newspaper Collection and was provided to The Portal to Texas History by the Fayette Public Library, Museum and Archives.
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dieser erbärmliche Brief dieounmittel-
bare Ursache war, baß’mein theurer,
väterlicher Freund einen so jähen Tob
fand. Herzleidend war er ja wohl
längst, aber ohne dieses Schreiben lebte
er sicher noch.
Der Justizrath wiegte bedenklich den
Stopf.
Möglich, daß Sie Recht haben, ich
würde Ihnen aber doch anempfehlen,
etwas borsichtiger mit Ihren Worten
zu sein. Vollmerbing ist von großem
Einfluß.
Sie meinen — baß bie Fabril ben I E. 10. Zen g.
Betrieb einstellen müsste.
Gewiß. In vier Tagen sind Zahlun-
gen von etwa fünfunddreißig Tausend Aue
Mart zu leisten, zehn Tage später so- c
gar weitere fünfundzwanzig Tausend 0Al061101, : *
nöthig. Ein Aufschub ist in allen dite - trog: Sämbtes
sen Fällen ganz unmöglich. Wird die: , . . e .5 . 5x% .
ponpeirung vermoeigert, To find wir in allen feinen 2sbiefe9s, "Beinen, 2he
unmöglich! fuhr Frau Mathilde quören und Cigarren. Old Brook-
geiber ist es fo: 346 tann unb moon Whiskey u. Rosine Bates Gigarren
darf mit der Wahrheit nicht mehr zu- I 1
rüchalten, nachdem ich bereits tagelangeine epectalitit. Su haben in allen 1. Aclaile ealpons.
9-6, $0.1
Ben hanl
FuestNational, E
Ya Grange,... Texas.
Ich fürchte ihn nicht. !
Aber. Sie werden ohnedies Hals |0 7 es n |
über Kopf zu arbeiten haben, um eine nach einem Auswege suchte. Um die
Katastrophe zu vermeiden unb thun Krisis au überstehen, brauche ich sechs-
am besten, Diesen Herrn Vollmerbingsiatan Mjent Mart. Dann find mit ge-
gänalic 211 ignorirch Gaben Gie fdon rettet; dafür garantire ich. In weni-
Guplial.......850,000
W. Haidalef, Brafident, — — I. %. Braoshan, Bice-rawe-s
Direetoren:
W. Daidufet, Di. E. BBrabshaw, Ning. Warnten, Bee %
“Bitte, %. White, 3. B3. polloway.
Nicure: 2. Qaidnjet Bräficent; 3 %. Do ow a, GaWlices
• Mattingin AL ffiftent Caffirer.
Kruft und per kauft Wechsel ont alle größeren Pläse in den v. Otaaten s-b th @»—t
Beso 91 Unlethen, Collectionen unb Dicontos. Depositen erbeten. %
Krisis zu überstehen, brauche ic sechs-
eine Alarmnachricht über Schaubert
unb Co.?
: Nein, Vollmerding muß entweder
sehr gut orientirt sein, oder er stellte
eine falsche Behauptung auf, um bie
Verlobung aufzuheben.
Ic fürchte das Erstere und möchte
Ihnen rathen, unverzüglich Ihre Vor-
bereitungen zu treffen. Wie stark ist
die Firma Wörmann bei Schau bert
engagirt?
Ich kann es nicht genau sagen; ge-
rabe dieser Theil erledigte Herr Wöt-
mann ausschließlich selbst.
Dann fürchte ic das Schlimmste.
Ic werde mir sofort Gewiszheit bet-
schaffen; es kann doch nicht ganz trost-
los aussehen. Wir arbeiten mit großem
Nutzen, gerade jetzt, haben großartige
Bestellungen.
Der Justizrath hob die Schulter und
sagte kalt:
Was nützt es, wenn Sie Ihre
nächsten Zahlungen nicht mehr leisten
können?
gen Jahren ist das Geld wieder zurüd-
bezahlt; Production und Abjat der
Fabrik waren niemals so günstig, wie
gerade jetzt. An mehreren Stellen habe
ic angepocht; man wies mich ab.
Deshalb stehe ich jetzt hier. Gnädige
Frau, wenn Sie irgend jemand wüß-
ten, der uns hilft, das Schlimmste
wäre überstanden. In ganz kurzer Zeit
könnten wir die Gelder langsam zu-
rückzahlen.
Er schwieg und blickte die Wittwe
an.
Frau Mathilde war um einen Ton
bleicher geworden.
Nach minutenlangem Nachsinnen et-
wiberte sie:
Wenn Vollmerding —
Der junge Director machte eine ge-
tadezu heftige Handbewegung.
Das wäre der Letzte, welcher uns
helfen würde. Ich vermuthe ja doch
mit ziemlicher Gewiszheit, daß durch
ihn die uns in Miszcredit setzen den Ge-
rüchte verbreitet werden.
D mein Gott! Das erwartete ic
nicht! Dann müßte ich nach dem Sof-
Ferdinand Burgmüller schüttelte
zornig den Kopf.
, Nein, nein! So weit darf es nicht ger Freund meines Gatten. -
kommen! Es handelt sic um Cli’S | Ich habe mich bereits an den Herrn
Butunft, um bie forgenfreie Fristen Hofrath gewanbt, ganz vertraulich. Gr
zweier edlen Frauen. Ich werde einen ist reich.
Ausweg finden.———-——.--17------
Das gebe Gott! Niemand würbe sich
rath Galdau. Er war ein
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Billige Preise und Prompte Bedienung.
Bezahlen bie höchsten Preise für Cotton und Sanoprsontte.
Warrenton, = • = Teras.
Bar Beachtung!
Die nachbenannten Herrn sind Agen-
t der „La Grange Deutsche Zeitung"
d sind berechtigt, für dieselbe Bestel-
ngen entgegen zu nehmen und für ge-
achte Collectionen zu quittiren.
Reisende Agenten:
I R Giebel,
Ree Eouoy Vandereten.
268 Acker ausgezeichnetes Prairu
. b zrottont no in der bekannten Dime
F Nun — und?
... --— --Höflich aber bestimmt abgewiesen. CFT ITIT genugeno 01: 111
mehr darüber freuen, als ich selbst, . rau Mathilde führte das feine ACUT in Bele: Nen in wuiture; 4 Tante
DE Graire; 150 Acker Bottom 118
der P-airie mit genügend Solz; 170
nidte der Justizrath.
Zwei Tage und Nächte rechnete Fer- ____
dinand Burgmüller ganz allein, calcu- Schulmann?
lirte und und war er zu Ende, so be- Auch abgelehnt.
gann er von Neuem auf andere Weise.Dann__meit
Es war alles vergeblich. Auf die Sa habe tein eigenes’vermögen, aufs 100 vier reinen
telegraphischen Erkundigungen über den aber ist unantastbar, ganz abgesehen weroo-se risSonLoo ter usene
Stand der Firma Schaubert u. Go. davon, daß ich niemals zugeben wiit-Mudgeseidn lea pruste conts,
kam die mit seiner Anfrage sich kreu- be, daß man sie ihres Erbtheiles be- --=
zende Kunde von dem völligen Zusam- | raubte.Hama. Gitalfunne" und Eifterne
menbruch des Hauses. | Burgmüller ließ den Kopf sinken.
Wörmann hatte sich stärker bei ber 5... ...,. L - - -
Firma engagirt, als anfänglich, selbst Also verloren.
schlimmsten Falles geahnt wurde. I Wann wird die Katastrophe eintre-
Eine enorme Summe ging verloren, ten? fragte bie Wittwe erbebend.
Für einige Zeit fühlte Ferdinand alle. Noch diese Woche.
seine Energie gelähmt. Gs wat diee Man mive bis Fabrik schlieszen?
ser zweite Schlag zu furchtpar getom-r Ja; man wird Alles unter denham-
men.——*mer bringen! D, wie ich daran dente.
Spitzentuc an die Augen. Fund 1 Citerne: gute Stallungen,
D diese Fteunbe! Gommerzienrath Bohrung und 2 Penthäuser ist Um
| stände halber duszrrit billig zu verkaufen
Näheres in ber Redaktion der Zeitung
100 Ader reiche, Hoa Walow
weiß ich Niemand mehr.
Haus, Stallungen und Gifterne in
quiem Zustand. Ausgezeichneter Plas
Burgmuller ließ Den SCDPT itrer. billigem Oreife
Ich habe diese Auskunft gefürchtet. Bu billigem Srene.
Billig 31 verkaufen!
300 Acker Land in Austin Go.
Teras, 4 Meilen von einer Eisen-
vahnstation. 200 Acker in Cultur.
50 Acker in Alfalfa, ein und zwei
Jahre alt. 150 Acker in Corn und
Baumwolle, 4 Renthäuser in gutem
Zustande. Flußfront, 100 Acker
guter bewaldeter Pasture. Allen
in gutem Zustand. Der Eigen-
thümer wird zu alt zum Farmes
und das Land ist ver-mortgaged.
Muß verkauft werden. Schreibt an
. A. Qetlt, LaGrange Teg.,
oder 40. %. Dolman,
. Bay City, Tex..
Roca . A g
High Hill,
Round Top,
J. G. Seydler
Otto Poppt
Chas. Gran
R. Voelkel,
Joe Riainer’s fjotel
Ba Grfip-r..
v.Ter.
Die Fabrik muszte, wenn sich sein
Ausweg fand, in acht Tagen ihre Zah-
lungen einstellen, der ganze Betrieb
stockte. Um die Krisis zu überwin-
ben, war eine sofort verfügbare Sum-
me von sechzigtausend Mark nöthig.
Wer würbe dieselbe hergeben, nach-
bem bereits ein schädigendes Gerücht in
ben Kreisen ber Fabriken unb Geld-
männer von bem Ruin der Firma
Wörmann circulirte?
Mein’nere rboutes Hotel ist mit Den
1 sdorrnifen Cinrichitungen zur Bequem-
dreht sich mit das Herz um. Dieser ichfeit ber Re senden eingerichtet:
**=-‘ it- flectriichee Licht, heiße und kalte Bäder,
glänzende Stand der Geschäfte! Um
einer Summe von 60,000 Mark wes
gen, alles zu Grun de gerichtet! -.,___________D...........
Zwei schwere Thränen liefen tau iche Bedienung, liberale Raten.
Mathilde über die blassen Wangen. | * • *
Wenn keine Hilfe mehr, muß man
das Unerbittliche mit Ergebung tragen. |
Dieses Haus werden sie uns ja wohl
lassen, so sind wir wenigstensin ber al-
Telephon.
Luftige Rimmer, gutes Essen, freund-
Ace Ratner.
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werden Abonnements- und Collektio
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Da wir wiederhotentlich barum et
sucht wurber,haben wir und entschlossen
eine Privat Landagentur zu betreiben
Irgend Jemand der Sand zu verkaufen
ober zu kaufen wünscht wirb gut thun
sich an uns zu wenden...
Folgendes ist eine theilweif Lifte
der von uns zum Verkauf ausgebotenen
Ländereien:
Z ayette Go. Ländereien
Eine Farm von 550 Ackern, 3 Mei-
len von La Grange, an der La Grange
und Rutersville Strasze gelegen, ist
Umstände halber billig zu verkaufen.
150 Acker sind in hoher Kultur, das
Uebrige eirgezäuntes Weideland. Nie
versiegendes Wasser. Gute Häuser in
genügender Anzahl Es ist dies ein
wirklicher Bargain! Wird billig
und zu leichten Bedingungen, auf lange
Zeit verkauft. Wegen näherer Einzel-
beiten menbe man sic an
Halitedt,
Coft, ”
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— Kirchhof,
G. 0. Meyer,
Ad. Zwernemann.
S. E Neutler,
%. 3. Duncan, 3. B. Bolters, %. 8. Lane,
Dnucan, “Bolters & Lane
Recht • Anwälte.
Es wirb „Deutid)" gesprochen in
dieser Office.
11. Echjetzing,
Ithrmacher und Juwelier.
ten Heimath. IIhruadir 1111 0 suvelter.
Man wird auch bor dieser an7-8
Schwelle nicht zurückschreden. So 30 *tm*r, Reas,
furchtbar es auch ist, alles zu offenbas Besorgt ale in fein sac einschlagen
ren, ic muß es Ihnen sagen, auch den A beiten unter Garantie. Der
diese Ruhestätte wird man Ihnen neh-mnerfannt beste Uhrmacher zwischer
men. : . San Antonio und Houston. Schmud
Auch — dieses Heim, in dem ic mit lachen, Musikalien und musikalisch
meinem Gatten und Cli so glücklich Instrumente aller Art stets an Hand
war? Nein, nein! Das wäre mein | oder werden auf Verlangen bestellt.
Tod! Sagen Sie, daß es nur eine Ber-
gen. muthung von Ihnen ist.
Roch bier Tage! Dann wurden gro- Die Angst klang durch diese Worte
Ferdinand unternahm es auf eigene
Verantwortung an mehreren Stellen
anzupochen. Er wurde überhöflich, aber
bestimmt abgewiesen.
Unb doch hatte er die felsenfeste Ue-
berzeugung, daß er die Fabrik durch-
brachte und in etwa zwei Jahren glän-
zend hob, wenn man ihm jetzt unter
• die Arme griff. Leider vermochte er
niemand diesen Glauben beizubrin-
Gen. Willrich,
Da wrange. Ter.
Praktiziren in allen Gerichten, iohreh
ben Deebs, Testamente ufw.
Office über ber
Jirit Hational-Bank,
d a Grange, : :: Teras.
Bermuba Farm.
Hermann Hackebeil,
öriy Wessele,
Be Wechsel präsentirt und die Sata- nur zu deutlich. Camtanh Calonn
strophe war da. | Der Director schwieg. Et sah starr VA UN D UIUDHI
Bis dahin hatte er Frau Mathilde gu Boden. ,
noch gänzlich mit seinen traurigen"it- ‘ Da stand plötzlich Frau Mathilde padesetl 215eW€12,
theilungen verschont. Et wollte sie neben ihm und umklammerte seinen 444 44
schonen, denn die unglückliche Frau
schien, wenigstens jetzt, für nichts an-
deres zu leben, als der tiefsten Trauer
für den verlorenen Gatten.
Etgencbümet
An der Ostseite bom oquare.
Arm. ,
Sie schweigen? So ist das entset-
liche Wahrheit? Man könnte uns von
hier vertreiben? Aber barmherziger
Gott, wo sollen wir denn hin? Wo
wird man uns ein Plätchen einräu-
men zum Ruhen? Müssen mit jetzt
bie Barmherzigkeit Fremder anrufen, ! war Verfügung der wetthen Gäste,
nachdem wir so lange glüidlic waren____.
und uns am Glücke der Andern etfreu- 1.:
ten? Und mein Rind, Eli! D, welches Cime gut eingerichtete Farn
2008 steht der Armen bevor? Und
giebt es wirtlich teine, feine Rettung das andere Wiese und Weideland,
mehr? Wenn podhsamrioch seine solider qute Gebäude, genügend Wasser,
ermöglichten sein (atte 3 Meilen von Giddings, Lee Co.
auf Sie gehalten, bat fest auf el see Ter. ist unter günstigen Bedingun-
baut. Lassen Sie uns, bie mir bers Sofort
Taften bortchen nicht vesswoeifei" selim SeTABeRFE" naberek" Einzelheiten
CUS moitler, belten "2r PT wende man sich an
• Der jurge sann stöhnte schwer; G. 20 Heilig La Grange Zer.
seine Brust arbeitete keuchend. . ANAL
sein Leben gäbe ich gern fir 3h Dr. Otto clitigEr,
und Gut, wenn uns nur unser friebli-: ten Trieben hin; aber ic weiß ja keine! .
ches Heim, unsere Ruhe verbleibt. Auch Rettung mehr. | Deutscher Ki
Eli wird denken wie ich. | Trau Mathilde taumelte zurüd. mt oournb . Miest
Ferdinand fuhr über die Stirne, auf. matt laustem Gchluchzen Tant sie in ei-: dr8t 10P R HI ‘ *AF8 :
-welcher leichter Sömets ernt no SAC % 7a 00 ofce: stadste Thyr aur Tost Difice,
Vergebung, gnädige khmnein otl, wegyalb haft. Du uns 1
nen wehe thun muß, nicht sterben lassen in dem Augenblicke, *1108’’ 3049
Allein es war nun unbedingt nöthig,
ihr die Sachlage zu schildern. Viel-
leicht wußte sie eine Hilfe.
Mit bleicher Miene trat ihr Ferdi-
nand gegenüber. Er hatte keine leichte
Aufgabe. Frau Mathilde bat ihn
gleich zu Anfang, nichts bon Geschäft-
ten zu sprechen, ein jedes dieser Worte
schneide ihr tief in das verwundete
Herz.
Aber es ließ sich nicht mehr umgehen.
, Er sagte ihr, so schonend wie möglich,
um was es sich handelte.
Dann entgegnete sie leise:
Mein guterMann hat sich gewiß nur
bei Schaubert betheiligt, weil er einen
großen Gewinn hierin erblickte.
Wenn bas Glüc gegen uns war.
was thut es. Ich hänge nicht an Geld
.
Ba Granqe, . •. . Eet.
Die seiniten Weine, Liquöre und bi
arren beständig borrätbig. Eis’alte*
Bier tinmer frisc an Lupf.
Reue
Billiorb , unb "spoltifche
Ich bitte um 1
Frau, wenn ich Ihnen .---- .--.....-o 1 Ntcyr Herwen suyen in vea c-p--.--.-*,
sagte er, aber der Himmel weiß, daß | da mein Gatte die Augen schloß? Wir —-------------•--------------
ich mich bis zur Erschöpfung abmiihte, | sind verlassen von Allen. n 4 31 c 6
einen rettenden Ausieg 8u finden. Ab- .1 (GFortsegung folgt.) . — 29-
gesehen von dem bestimmten Wunsche •__1 ‘ 1 WB, —===
• meines herstorbenen Wohlthäters, die.
Sabrit möge weiter bestehen und auf-5.— Berlomapt Pe um*WWW
blühen, handelt es sich auch um bie Dime • Mineumbejiter): „Rann man | wentpflehirsiid eimsut seneistett Huthlitu
uhlreichen Arbeiter, welche plötlich die siamesischen Zwillinge jetzt sehen?"
broblos werden würden. - „In einer Viertelstunde! - Der
broblos werden würden.---It eimerBStertelitumbe.. Der
Run blickte ihn Frau Mathilde auch I Eine ist mut ein bischen spazieren ge-
erichroden an. gangen!
820 Achter, Wm Walker survey.
in Hasteu C o Reber Fuß breit
gutes Ackerland am Vaint Creet circr
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Grauenfranfbeiten. ,
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Heilig, G. A. La Grange Deutsche Zeitung. (La Grange, Tex.), Vol. 15, No. 40, Ed. 1 Thursday, May 18, 1905, newspaper, May 18, 1905; La Grange, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1617309/m1/3/?q=waco+tornado: accessed July 16, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting Fayette Public Library, Museum and Archives.