Neu-Braunfelser Zeitung. (New Braunfels, Tex.), Vol. 18, No. 49, Ed. 1 Friday, October 28, 1870 Page: 4 of 4
This newspaper is part of the collection entitled: Neu Braunfelser Zeitung and was provided to The Portal to Texas History by the Texas State Library and Archives Commission.
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Verschiedenes.
General v. Moltke als Anfüh-
re r. Co ist bereits aus mehrfachen Berich-
ten besannt, baß in Folge bes überraschenden
unb gewaltigen Vorstoßes ber französischen
Heereshaufen bei Gravelotte gegen 7 Uhr am
Abende bes 18., ein Theil unserer ermatteten
unb grausam decimirten Infanterie auf bem
rechten preußischen Flügel in’s Wanten kam,
ja an einigen Stellen in immer bedenklicherer
Weise zurickzuweichen begann. Näher unb
näher rückte das Nachtdunkel, bas Schicksal
bes Tages hing baran, baß auch auf diesem
Theile des Schlachtfeldes ein entschiedener
Erfolg errungen würde. Aus zuverlässiger
Quelle wirb darüber noch Folgendes mitge-
theilt :
General von Moltke hatte mit schmerzvol-
ler Ungeduld bie zur Vollständigkeit bes Sie-
ges so nothwendigen Tagesstunden gezählt.
Als aber ber eben erwähnte böse Unfall feine
Berechnungen zu durchkreuzen drohte, warb
sein erregtes Hinschauen nach Südosten im-
mer unruhiger. —Endlich, im raschesten Vor-
wärts, aber auch nicht einen Augenblick zu
früh, erschienen bie Pommern, Moltke ihnen
sofort entgegen. Wie er bei ihnen angelangt
unb die Vordersten, bas in allerWelt bekannte
Gesicht erkennend, seinenNamen weitergaben,
zieht er rasch den Degen, ruft kurze Worte in
bie Reihen unb sprengt bann hoch zu Rosse
weit voraus ben Höhen zu.
Eine unbeschreibliche Begeisterung erfüllte
bie wackeren Truppen. Durch bie tiefen Co-
Tonnen hindurch zieht sich ein tausendstimmi-
ges Hurrah. Der Chef bes Generalstabes ber
Armee in’S Handgemenge ? heißt es unter ben
Officieren. Man eilt ihm nach, ber Sturm-
schritt ber Pommern wirb zum Wettlauf, unb
so bringt Alles in unbegreiflich kurzer Zeit
von einer Höhe zur anderen. Als es ben Ad-
jutanten gelang, ihren Chef aus bem Feuer
herauszubringen, war ber Sturm unter per-
sönlicher Führung bes Generals v. Fransecki
im Wesentlichen vollbracht, unb gemessenen
Schrittes ritt General von Moltke der Stelle
zu,wo er seinen Königlichen Feldherrn vermu-
then mußte. Majestät, der Sieg ist unser, ber
Feind zieht sich zurück.
Ein königlüches Bivouac.
rigkeit. Die Bewohner der eroberten Landes-
theile haben von dem Werthe des deutschen
Geldes nicht die geringste Kenntniß und schwe-
ben deshalb in einer heimlichen Angst, daß die
Kreutzer und Groschen keinen größern Werth
haben als alte Knöpfe. Die Deutschen ander-
erseits verstehen nicht nach France und Cen-
times zu rechnen. Auf diese Weise giebt es,
obgleich beide Theile in gutem Glauben han-
deln, oft recht viel Streit über die relativen
Werthe. Es ist schon zur Abstellung dieseslle-
bels ein Versuch gemacht worden. Das Ver-
hältniß, in welchem die Münzen beiher Land-
er zu einanher stehen, ist offiziell festgesetzt
worden ; es wird jedoch noch einige Zeit ver-
gehen, ehe hie französischen Bauern dies be-
greifen.
Mün ch e n, 18. August. (Beruhigungs-
Mittel für Turcos ) Einer der in Ingolstadt
untergebrachten Turcos wollte sich letzhin an
einem Wachtposten vergreifen; her Mann
stellte ruhig feine Gewehr bei @eite, pachte
hen Afrikaner und bearbeitete ihn mit seinen
Fäusten derart, haß her Kerl winselnd sich am
Boden wälzte. Dann nahm er fein
Gewehr wieder auf und sagte: So,
nun ist’s gut, erschieszen kann dich ein Ande-
rer.
Wie man jetzt von den französischenGefan-
genen allgemein erfährt, finh sämmtliche Re-
gimenter, welche bei Anlaß des Plebiscits in
überragender Zahl mit Nein gestimmt hatten,
zur Avantgarde her verschiedenen französi-
schen Armeen bestimmt worden. Das 36.
Linien - Infanterie -Regiment 3. B. hatte
bloß 65 Qui abgegeben ; es wurde beiWörth
im Borbertreffen fast gänzlich aufgerieben,
ebenso bas 4. Zvuaven Regiment welches,
furchtbar decimirt, mit feinern Blute bie 548
Non abwaschen mußte. BeideRegimenter gar-
nifonirten Mitte Juli noch in der Provinz
Oran unb wurden über Marseille di-
reft auf den Kriegsschauplat beför-
dert.
Humoristisches.
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Aus Pont a Mousson wird
ber „N. %. Zeitung." unter Anderem ge-
schrieben:
Das Telegramm des Königs aus bem Bi-
vouac, welches ben Sieg vom 18. melbete,
wurde des Nachts vom Grafen Bismarck beim
trüben Scheine eines Wachtfeuers, bem aus
ber Nachbarschaft ein brennendes Haus leuch-
ten half, niedergeschrieben, unb zwar in bie
Brusttasche eines Beamten, ber eben angekom-
men wari unb gemeldet hatte, baß er bie Tele-
graphenleitungenbis Gorze hergestellt, auf
ber bie betr. Siegesnachricht bann in bie
Welt flog. Lebensmittel waren in dieserNacht
sehr knapp in ber Umgebung bes Königs, des-
gleichen war es mit bem Nachtquartier übel
bestellt, ba alle Dörfer voll von Verwundeten
lagen. Mit Mühe wurde für ben König eini-
ge Koteletts unb später ein Nachtlager be-
schafft.. DerBundeskanzler hatte sich, nachdem
er von Ungefähr zu einigen Eiern gelangt,
bie er amDegenknopfe zerschlug unb ungesot-
ten verzehrte, aufgemacht, mit feiner Beglei-
tung selbst ein solches zu suchen.
Mebrere Häuser, wo er nachfragte, boten,
voll Blesirter, kein Unterkommen. Auch ein
ferneres sollte nach Aussage ber Insassen voll
fein. „Aber ba oben ist wohl uoch Streu?
fragte ber Graf, inbem er auf ein dunkles
Fenster im ersten Stock zeigte. „Auch vollVer-
wundeter!" hieß es. Aber ber Minister ließ
sich nicht abweisen, besah sich bas betreffende
Jimmer unb entdeckte, daß es zwei leereBetten
enthielt, in beren einem er bann Dlaß nahm,
während ber Erbgroßherzog von Mecklenburg
sich in ein anderes legte unb ber amerikanische
General Sheridan, welcher in ber Be-
gleitung bes Grafen Bismarck ber Schlacht
beigewohnt, es sich auf bem Beben bequem
machte."
Berplandert.— Schwiegertochter:
„Ab, guten Tag, liebe Schwiegermama ; hat
es mir doch geträumt, baß Du uns heute br-
suchen würbest, unb nun geht mir also wieber
ein Traum in Erfüllung !"
Schwiegermutter: „Vassirt Dir benn
das öfters, baß sich Deine Träume erfül-
len
Schwiegertochter: „Ach nein ; nur allemal
bie garstigen!"
Verschiedene Ansichten.—
Der Mann : Vergessen Sie nicht, Madame,
was Sie mir zu danken haben. Ich habe Sie
zu meiner 8 rau gemacht!"
Die Frau : „Ich wäre noch viel dankbarer,
wenn Sie mich zu ihrer Wittwe gemacht
hätten.
Der kisliche Punkt. — Erster
Künstler:
Was über mich die Recensenten schreiben.
Ist meiner Treu’ mir ganz egal.
Zweiter Künstler:
Mir auch ! Doch, baß sie’s drucken lassen,
Dies Eine, Freund, bas ist fatal.
Wie Adam nicht zum Fall gekommen wäre.
— Ein Bettler hatte eine alte reiche Jungfer
vergeblich um einen Almosen gebeten. In sei-
nen Erwartungen getäuscht, rief er aus :„Jc
wollte. Sie waren Mutter va gewesen, denn
Sie hätten aus Geiz hen Adam nicht in den
Apfel beißen lassen."
Replik. — Meister: „Ne, so ein bum-
mer Junge wie Du is mich) in meinem janzen
Leben noch nic vorjekommen. Wenn man ich
auch etwas Gescheibtes sagt, Du 1 erstellst es
ja jar nich."
Lehrjunge: „Aber, Meester, das haben Se
man ja noch gar nic probirt!"
Aus einer Corresponden; der
9. 2). Tribune.
Besonders in einer Beziehung bemühen sich
bie Anführer ber deutschen Armeen mit einem
gutenBeispiele voranzugeben. Die Disciplin,
welche bie Soldaten zum Siege im Kampfe
befähigt, ist nach Beendigung desketztern auch
nicht um ein Jeta nachgelassen. Bor einigen
Tagen hatten wir in Landau ein Beispiel da-
von. Ein Solbat wurbe wegen kleinen Dieb-
stahls vor ein Militär - Tribunal gezogen unb
von denselben für schuldig befunden. Das
Urtheil war : Ausstossung von der Armee unb
in Folge dessen Verlust aller Ansprüche, wel-
che er unb bieSeinigen gewonnen hatten, unb
außerbem eine Gefängnisstrafe von 12 Neo-
naten. Wenn dieserDiebstahl imFelde began-
gen worben wäre, so wäre ber Mann erschos-
fen worben. Als ber König von Preuszen in
Forbaich eintraf, beschwerten sich einige Ein-
wohner über bie Soldaten, von denen sie ge-
mißhandelt worben zu sein Vorgaben. Sofort
setzte ber König eine Commission zur Unter-
suchung bicfer Angelegenheiten unb zur Be-
strafung ber Uebelthäter ein. Es ist Alles ge-
than worben, was bie Leiden ber Einwohner
des von ben deutschen Armeen besetzten Ter-
ritoriums hätte vermindern können. Ich habe
guten Grund für bie Behauptung, das ber
scrupulöse Respekt, welchen bre Deutschen vor
Drivateigenthum unb Drivatinteressen zeigen,
bereits einen außerordentlichen Umschwung
in ben Gesinnungen ber Bevölkerung bewirkt
hat. Anfangs betrachteten die Elsässer bie deut-
schen Soldaten als Wölfe in Menschengestalt.
Man hatte es ihnen versichert, baß bie Deut-
schen ihr Land verwüsten unb bie Einwohner
desselben ermorden würben. Da sie dieErzäh-
lungen ihrer Obrigkeit, welche sie zu vespekti-
ren gewohnt waren, glaubten, so waren sie
sehr unglücklich darüber, als bie gefürchteten
Feinde ihre Herren wurden. Ihre erste Ueber-
raschung war bie Entdeckung, baß ihr Leben
keiner Gefahr ausgesetzt war. Die zweite lle-
berraschung war, baß sie nicht allein ihr Ei-
genthum behalten durften, sondern baß sie
auch für das,was sie verkauften, schöne Preise
erhielten. Sie gebachten ber französischen
Solbaten, bie in Bezug auf Bezahlung sehr
indifferent waren unb ber Contrast zwischen
ihren ehemaligen Beschützern unb ihren nun-
mehrigen Herren wurbe dadurch noch greller.
Co bleibt nunmehr noch eine einzige Schwie-
Ein Invalide ber von ber Krim zurückge-
kommen war, kommt inParis in einenWurst-
laben nnb verlangt ein Stück Wurst. „Wie
viel wollt Ihr denn, mein Freund ? fragte ber
Wursthändler.„Ha, sag einmal, was verlangt
Ihr benn für ein Stück, bas mir von einem
Ohr zum andern reicht ?" Der Wursthändler
lachte über bas sonderbare Maß unb erwie-
derte : „3ebn Sous, bann möget Ihr’s um
bie Stirn ober unter dem Kinn messen." Hie-
rauf nimmt derInvalide bie Mütze ab, streicht
bas Haar zurück unb sagt: „So, ein Ohr ist
hier, bas andere vor Gebastopol; weil aber
Euer Borrath schwerlich so weit reichen wird,
so will ich mich einstweilen mit dem Rest hier
begnügen; bas lebrige sönnt Ihr mir
später liefern, unb werde ich Euch bann bezah-
len."
Auf einem Dferdemarkte wird eine bäßzli-
che, alte Mähre, ein wahres kelett von ferd
vorgeführt. „Wohlan, meine Herren," ruft
ber Auktionär, „ein Bollblut, ein reinesVoll-
blut. Geben Sie nichts auf ben äußern An-
schein. Dieses Thier, so ivie Sie es sehen, hat
erst vorgestern eine halbe Meile in zehn Wei-
nuten gemacht. Wer gibt 3000 Francs ?"
— „Ich gebe 45 Francs !4 ruft eine Stimme.
— „Fünfundvierzig Francs zum ersten, zum
zweiten .— unb .... zum .... dritten
Male ! Zugeschlagen 1" Der Käufer zieht mit
ber jämmerlichen Mähre ab unb versucht sie
in Trab zu bringen. Balb erhält er aber bie
Ueberzeugung, baß das arme ThierMühe ha-
ben wird, eine Achtel-Meile in einer ganzen
Stunde zurückzulegen. Er eilt zu bem Ver-
käufer zurück unb ruft in wüthendem Tone:
„Haben Sie nicht gesagt, baß dieses Pferd
vorgestern eine halbe Meile in zehn Minuten
zurückgelegt hat ?" — „3a !" — „Nun, wie
bat es bas angefangen ?"—„Dah, im Eisen-
bahnwagen."
Wenn ein Mann in Boston Abends später
denn gewöhnlich nach Hause kommt, läßt ihn
feine Frau das Wort „Danithecogtioncion-
con" aussprechen *, macht er einen Fehler oder
stottert er, dann weiß sie gleich, was dieGlocke
geschlagen hat.
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eezahlen sann, sondern die Art, Spaten unb Hobel
zur Hand nehmen muß, um sich unb den Geinigen
eine Existenz zu sichern.
Die Hauptsache wodurch dieses Wörterbuch sich
von anderen unterscheidet, ist, daß in dem englisch -
deutschen Theile jedem Worte bie Aussprache mit
deutschen Buchstaben und deuts ch en Tönen
beigefügt ist, nnd der Verfasser is überzeugt, daß der
Lernende mit Hülfe dieses Wörterbuches das Engli-
sie bald besser aussprechen wird, als er ohne Lehrer
ober bei einem mittelmäßigen Lehrer je ausgesprochen
haben würde.
Wenn man bie typographischen Schwierigkeiten
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anzuschaffen, welches unter Mitwirkung von
mebr als hundert her tüchtigsten deut
ichen Schriftsteller und Fachmänner her Ver.
Staaten von Prof. A. 3. Schem heraus
gegeben wird unh bei Friedr. Gerherd,
[ Dost Bor 40011 in New- Dorf erscheint;
unh dafür erhält man ein Werf, wie ‘ nie
eins erschienen ifi ;. ein Werf, welches über
alle Gegenstände des Wissens unh zugleich
über amerifanifche Verbaltnisse aller
Art Auslunft giebt, ein Bild deutschen
Lebens in allen Welttheilen aufrollt unh
für’s ganze Leben und für hie ganze Tami-
lie ein wirklicher Hausschat sein wird. Die
Zeit ist nicht fern ha dieses Wert in jedem
drutschen Hause beimisc sein wird. 2lm 1.
unh 15. jeden Monats erscheint eine Liefe-
rung von 80 enggedruckten Seiten in groß.
Dctav a 25 Cents, unh ha jetzt erst einige
Lieferungen erschienen sind, so wird es De-
nen hie gleich jetzt anfangen, viel leichter sein
sic das Werf anzuschaffen, als später, wenn
erst mehr Lieferungen erschienen sein werden.
Lieber hen großen Werth dieses Wertes bat
sich bereits hie gesammte deutsche Presse her
Ver. St. ausgesprochen, täglich geben Be-
stellungen auf dasselbe von Ost West, Süd
unh Nord ein unh von allen Seiten fom-
men von intelligenten Männern Briefe, in
denen dieselbe ihre Freude über bas Erschei-
nen dieses Werkes aussprechen unh sich
entweder zur Mitarbeit an demselben ober
zur Verbreitung desselben anbieten. Das
Werf ist durch alle Zeitungs - unh Bücher-
agenten sowie direct von dem oben genann-
ten Verleger zu beziehen. Thätige Agenten
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fommben und erhalten angemessenen Ra-
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Soeben is erschienen und
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versehene, bächst nützliche und
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Gegen Einsendung von 30 Cents wird
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Dr. I. Lubarsch, Ehicage, Su.
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ten Störungen ber Geschlechtsfunktionen
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60 Woon ST., Pittsburgh, PA. ,
Sole Proprietora
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Lindheimer, Ferdinand J. Neu-Braunfelser Zeitung. (New Braunfels, Tex.), Vol. 18, No. 49, Ed. 1 Friday, October 28, 1870, newspaper, October 28, 1870; New Braunfels, Texas. (https://texashistory.unt.edu/ark:/67531/metapth1652036/m1/4/?q=San+Antonio: accessed July 17, 2024), University of North Texas Libraries, The Portal to Texas History, https://texashistory.unt.edu; crediting Texas State Library and Archives Commission.